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Solothurn trägt Schwarz, ein Debüt von Christof Gasser
Cover:
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Inhalt:
Schlag auf Schlag: drei Todesfälle, davon zwei brutale Morde.
Kommissar Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande vermuten bald, dass die Balkan-Mafia dahinter stecken könnte.
Doch bevor sie alles aufdecken können, gerät die Tochter von Dornach, durch ihre Zivilcourage und Neugier, aber auch ihre Angst um ihre beste Freundin, mitten ins Visier und in den Handlungsspielraum der Verbrecher.
Unglaubliche Abgründe tun sich auf, im „Jetzt und Hier“, die aber auch weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Meine Meinung:
Ein Buch das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Von der ersten bis zur letzten Seite wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, die mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant. Es gibt auch sehr viel Gedanken und Anreize, über ein Hauptthema nachzudenken (über das ich aber hier nichts schreiben will um nicht zu spoilern).
Es gibt Gänsehaut-Stellen und Atem-Anhalte-Stellen, Stellen bei denen mir kalt und heiss wird und ich emotional voll mitgenommen werde, weil es so unglaublich ist was Menschen (und leider manchmal auch Kinder) aushalten müssen.
Aus Opfern werden Täter und auch umgekehrt, teilweise wächst ein Mitgefühl mit beiden Seiten und ich frage mich: wie würde ich reagieren? Wie weit würde ich gehen?
Die Handlungsstränge sind sehr geschickt verflochten und führen mich immer wieder in die Irre, aber am Schluss lösen sich alle sehr konsequent und logisch auf.
Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und individuell geschildert, so dass sich sehr schnell Sympathien und Antipathien aufbauen (auch wenn wir die Personen vielleicht noch gar nicht so ganz durchschauen).
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und intensiv, ich war sofort mittendrin und sah alles direkt vor meinen Augen und ich konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Autor:
Christof Gasser, geb. 1960 in Solothurn, ist selbständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr entschloss er sich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und hat seinen ersten Roman „Solothurn trägt Schwarz“ geschrieben.
Mein Fazit:
Ein super spannender Kriminalroman, der mich unheimlich gefesselt hat.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung und hervorragende 5 Sterne.
Super spannend, ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Hier ist alles vereint, Spannung, Sex and Crime, sowie Heimat. Besonders Cool, dass reale Personen und Geschäfter vorkommen. Ich muss in nächster Zeit wieder einmal nach Solothurn bei Sutters ein Stück Solothurner-Torte schlemmen gehen.
Gratulation an Christof Gasser, ich hoffe es kommt noch mehr.
Der Schreibstil des Autors ist sehr ansprechend und flüssig zu lesen. Und auch die Geschichte ist sehr spannend. Als grosse Büchernärrin - ich liiiebe Krimis - ist mir diese Story hingegen viel zu blutrünstig. Irgendeinmal hatte ich schlichtweg einfach genug von Mord und Totschlag!
Die Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.
Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich sag nur, Nervenkitzel pur. Ein radfahrendes Kind, das mit einem Fahrzeug kollidiert. Furchtbar! Entsetzlich!
Aber genau so geht es auch weiter. Ein kaltblütiger Mord, wie er eigentlich auch nur von einer Frau ausgeführt werden kann.
Aber das ist noch nicht alles. Was hat es mit dem Journalisten zu tun, der tot aufgefunden wurde? Die Zunge herausgerissen und beide Hände abgeschnitten. Hat es etwas mit seinem Beruf zu tun?
Fragen über Fragen .... aber das machte alles nur noch interessanter.
Bis dahin hatte mich das Buch auch gefesselt.
Aber nun ging es los, dass ständig die Organisation erwähnt wurde. Immer und immer wieder viel diese Bezeichnung, jedoch ohne nähere Erklärung, was genau gemeint war. Hier wäre meiner Meinung nach, etwas Aufklärung angebracht gewesen. Denn bei mir hatte es die Spannung genommen. Irgendwann kam der Punkt, da hat es mich nicht mehr interessiert. So als wenn man immer ein verpacktes Geschenk vor die Nase gehalten kriegt, das dann weg gezogen wird. Irgendwann verliert man die Lust am Geschenk.
Die Protagonisten, hier speziell Dominik Dornach, fand ich sehr gut charakterisiert, so dass ich schnell eine Person vor meinem geistigen Auge hatte. Die Handlungen waren nachvollziehbar und glaubhaft.
Fazit:
Ein durchaus fesselnder Krimi, der Lust auf mehr macht. Die kleine Schwäche (siehe oben) gleich er durch die Spannung wieder aus, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht.
Solothurn trägt Schwarz, ein Debüt von Christof Gasser
Cover:
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Inhalt:
Schlag auf Schlag: drei Todesfälle, davon zwei brutale Morde.
Kommissar Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande vermuten bald, dass die Balkan-Mafia dahinter stecken könnte.
Doch bevor sie alles aufdecken können, gerät die Tochter von Dornach, durch ihre Zivilcourage und Neugier, aber auch ihre Angst um ihre beste Freundin, mitten ins Visier und in den Handlungsspielraum der Verbrecher.
Unglaubliche Abgründe tun sich auf, im „Jetzt und Hier“, die aber auch weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Meine Meinung:
Ein Buch das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Von der ersten bis zur letzten Seite wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, die mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant. Es gibt auch sehr viel Gedanken und Anreize, über ein Hauptthema nachzudenken (über das ich aber hier nichts schreiben will um nicht zu spoilern).
Es gibt Gänsehaut-Stellen und Atem-Anhalte-Stellen, Stellen bei denen mir kalt und heiss wird und ich emotional voll mitgenommen werde, weil es so unglaublich ist was Menschen (und leider manchmal auch Kinder) aushalten müssen.
Aus Opfern werden Täter und auch umgekehrt, teilweise wächst ein Mitgefühl mit beiden Seiten und ich frage mich: wie würde ich reagieren? Wie weit würde ich gehen?
Die Handlungsstränge sind sehr geschickt verflochten und führen mich immer wieder in die Irre, aber am Schluss lösen sich alle sehr konsequent und logisch auf.
Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und individuell geschildert, so dass sich sehr schnell Sympathien und Antipathien aufbauen (auch wenn wir die Personen vielleicht noch gar nicht so ganz durchschauen).
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und intensiv, ich war sofort mittendrin und sah alles direkt vor meinen Augen und ich konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Autor:
Christof Gasser, geb. 1960 in Solothurn, ist selbständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr entschloss er sich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und hat seinen ersten Roman „Solothurn trägt Schwarz“ geschrieben.
Mein Fazit:
Ein super spannender Kriminalroman, der mich unheimlich gefesselt hat.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung und hervorragende 5 Sterne.
Inhalt/Klappentext:
Ein Zürcher Journalist wird tot am Aare-Ufer aufgefunden. Chefermittler Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande stehen vor einem Rätsel. Steckt die Balkan-Mafia, über die der Reporter recherchiert hatte, hinter dem Anschlag? Bevor die Ermittler die brisanten Zusammenhänge aufdecken können, geschieht ein weiterer Mord – und Dornachs Tochter Pia gerät in tödliche Gefahr.
Meine Meinung:
Sehr spannender und rasantes Debüt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und lässt den Leser sofort in Gedanken nach Solothurn reisen. Die Protagonisten sind sehr detaliert geschrieben und haben Tiefe. Ganz besonders mochte ich Dornach. Er ist wirklich ein besonderer Beamte. Sehr schön fand ich das auch Dornach als Privatperson eine Rolle in diesem Buch gespielt hat. Ich konnte mich sofort in die Rolle der Protas hineinversetzen. Mir haben sehr gut die verschieden Handlungsstränge gefallen die der Autor geführt hat. Dadurch wurde ich wirklich in die Irre geführt und erst gegen Schluss bekam ich einen Hauch von einer Idee wer wirklich hinter allem gesteckt hat. Der Abschluss war sehr rasant, spannungsgeladen und überraschend.
An seinem Geburtstag holt der 8jährige Luca das neue Fahrrad aus dem Versteck und fährt die Strasse lang, weil es ihm zu lange dauert, bis die Eltern aufstehen. An der Kreuzung übersieht er ein Auto.
Ein Jahr später nimmt der Serbe Petar in Wien eine Frau mit ins Hotelzimmer. Am nächsten Morgen findet man seine Leiche.
Eine Woche danach verlässt in Solothurn in der Schweiz der Journalist Lötscher betrunken eine Bar. Am nächsten Tag wird er schwerverletzt am Ufer der Aare gefunden. Der Fall landet auf dem Tisch von Dominik Dornach.
Der Autor hat einen fesselnden und vielschichtigen Kriminalroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen und hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Das lag zum einen anderem angenehmen Schriftstil, zum anderen an den unterschiedlichen Themen, die berührt werden. Erst nach und nach erschliesst sich, wie die Themen des Anfangs mit dem gesamten Geschehen zusammenhängen.
Die Personen wurden gut charakterisiert. Dominik Dornach lebt nach seiner Scheidung mit der 18jährigen Tochter Pia zusammen. Geduld gehört nicht zu Pias vorherrschenden Eigenschaften. Dafür hat sie Mut und Zivilcourage. Pias beste Freundin ist Manuela, Tochter der türkischen Ärztin Bürki. Staatsanwältin Casagrande hält ihr Privatleben nicht ohne Grund geheim. Auch die Chefetage der Polizei wird mit passenden Worten gleich auf den ersten Seiten vorgestellt. Die Zusammenarbeit funktioniert ohne Probleme. Da es Befürchtungen gibt, dass eine kriminelle Organisation in Solothun Fuss fassen möchte, wird aus Österreich Major Cranach erwartet. Man nimmt an, dass Lötscher dazu recherchiert hat.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Wenn Pia sich mit ihrer Freundin unterhält, dann klingt ein feiner Humor mit an. Pia kann aber auch heftig werden, so in der Auseinandersetzung mit dem Tüken Kemal, der seine Schwester bedroht. Die Gespräche zwischen Pia und ihrem Vater dagegen sind eher sachlich. Ein besonderes Stilmittel sind vier Briefe, die kursiv in die Geschichte eingebunden wurden. Ein Kind schreibt sie an ihre Mutter Vlada. Sie sind berührend und tiefgründig und drücken eine starke Liebe aus. Gleichzeitig spürt man als Leser von der ersten Zeile an, dass die Briefe nach einem einschneidenden Erlebnis geschrieben wurden. Sehr intensiv wird das Thema Organspende diskutiert. Das macht sich notwendig, weil Frau Dr. Bürki, die selbst Organtransplantationen durchführt, bedroht wird. Die Handlungsorte werden ausführlich beschrieben. Ab und an erlaubt mir der Autor Einblicke in die Gedankenwelt von Slavko, dem Chef der Wölfe, auf deren Spur sich Major Cranach begeben hat. Eindrucksvoll wiedergeben werden die Emotionen des Protagonisten. Pias Angst um ihre Freundin, Slavkos Grausamkeit und Menschenverachtung, die Eiseskälte eines nur noch auf Rache sinnenden Vaters sind Beispiele dafür.
Der Autor versteht es, die Spannung immer wieder auf die Spitze zu treiben. Das liegt auch daran, dass unterschiedliche Interessen im Spiel sind. Als Leser muss man häufig umdenken. Gleichzeitig kommt Rettung oft erst in letzter Minute.
Das Cover mit dem Blick auf die Berge im Morgenrot ist für einen Krimi eher ungewöhnlich.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das lag an den sympathischen Ermittlern, die auch einmal heftige Gefühle zeigen durften, an der geschickten Verquickung unterschiedlicher Motivlagen und an den interessanten Themen, die wie nebenbei berührt wurden.
Solothurn trägt Schwarz, ein Debüt von Christof Gasser
Cover:
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Inhalt:
Schlag auf Schlag: drei Todesfälle, davon zwei brutale Morde.
Kommissar Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande vermuten bald, dass die Balkan-Mafia dahinter stecken könnte.
Doch bevor sie alles aufdecken können, gerät die Tochter von Dornach, durch ihre Zivilcourage und Neugier, aber auch ihre Angst um ihre beste Freundin, mitten ins Visier und in den Handlungsspielraum der Verbrecher.
Unglaubliche Abgründe tun sich auf, im „Jetzt und Hier“, die aber auch weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Meine Meinung:
Ein Buch das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Von der ersten bis zur letzten Seite wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, die mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant. Es gibt auch sehr viel Gedanken und Anreize, über ein Hauptthema nachzudenken (über das ich aber hier nichts schreiben will um nicht zu spoilern).
Es gibt Gänsehaut-Stellen und Atem-Anhalte-Stellen, Stellen bei denen mir kalt und heiss wird und ich emotional voll mitgenommen werde, weil es so unglaublich ist was Menschen (und leider manchmal auch Kinder) aushalten müssen.
Aus Opfern werden Täter und auch umgekehrt, teilweise wächst ein Mitgefühl mit beiden Seiten und ich frage mich: wie würde ich reagieren? Wie weit würde ich gehen?
Die Handlungsstränge sind sehr geschickt verflochten und führen mich immer wieder in die Irre, aber am Schluss lösen sich alle sehr konsequent und logisch auf.
Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und individuell geschildert, so dass sich sehr schnell Sympathien und Antipathien aufbauen (auch wenn wir die Personen vielleicht noch gar nicht so ganz durchschauen).
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und intensiv, ich war sofort mittendrin und sah alles direkt vor meinen Augen und ich konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Autor:
Christof Gasser, geb. 1960 in Solothurn, ist selbständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr entschloss er sich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und hat seinen ersten Roman „Solothurn trägt Schwarz“ geschrieben.
Mein Fazit:
Ein super spannender Kriminalroman, der mich unheimlich gefesselt hat.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung und hervorragende 5 Sterne.
Die Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.
Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich sag nur, Nervenkitzel pur. Ein radfahrendes Kind, das mit einem Fahrzeug kollidiert. Furchtbar! Entsetzlich!
Aber genau so geht es auch weiter. Ein kaltblütiger Mord, wie er eigentlich auch nur von einer Frau ausgeführt werden kann.
Aber das ist noch nicht alles. Was hat es mit dem Journalisten zu tun, der tot aufgefunden wurde? Die Zunge herausgerissen und beide Hände abgeschnitten. Hat es etwas mit seinem Beruf zu tun?
Fragen über Fragen .... aber das machte alles nur noch interessanter.
Bis dahin hatte mich das Buch auch gefesselt.
Aber nun ging es los, dass ständig die Organisation erwähnt wurde. Immer und immer wieder viel diese Bezeichnung, jedoch ohne nähere Erklärung, was genau gemeint war. Hier wäre meiner Meinung nach, etwas Aufklärung angebracht gewesen. Denn bei mir hatte es die Spannung genommen. Irgendwann kam der Punkt, da hat es mich nicht mehr interessiert. So als wenn man immer ein verpacktes Geschenk vor die Nase gehalten kriegt, das dann weg gezogen wird. Irgendwann verliert man die Lust am Geschenk.
Die Protagonisten, hier speziell Dominik Dornach, fand ich sehr gut charakterisiert, so dass ich schnell eine Person vor meinem geistigen Auge hatte. Die Handlungen waren nachvollziehbar und glaubhaft.
Fazit:
Ein durchaus fesselnder Krimi, der Lust auf mehr macht. Die kleine Schwäche (siehe oben) gleich er durch die Spannung wieder aus, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht.
Dieses Buch ist super geschrieben. Es ist das erste Buch das mich so gefesselt hat. Ich konnte nicht mer aufhören zu lesen. Ich freue mich wen der 2. Teil kommt und werde es auch lesen. Der Autoe hat eine super Arbeit geleistet. Ein dankeschön an ihn :)
Eine fesselnde Geschichte mit spannenden Protagonisten. Sehr gut geschrieben und angenehm zu lesen, vom Anfang bis zum Ende. Ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!
Fee erzählt von der Geschichte:
Dominik Dornach arbeitet bei der Solothurner Kantonspolizei. Die Freundin seiner Tochter Pia wird entführt und seine Tochter ist selbst mehrfach in Lebensgefahr. Dazu noch ein toter Journalist, eine undurchsichtige Ärztin (die Mutter von Pias Freundin) und eine Majorin von der österreichischen Polizei (Jana Cranach).
Fee zum Buch:
Erstmal muss ich unbedingt einer meiner Lieblingsautorinnen Milena Moser danken, weil sie Christoph Gasser bestärkt hat, dass er dranbleiben soll, Bücher zu schreiben. Erst war ich von Blutlauenen begeistert und nun von Solothurn trägt Schwarz.
Das Cover:
Mir gefällt das Cover zwar sehr gut, hat aber irgendwie – meiner Meinung - nach nicht viel mit dem Buch zu tun. Der Rückentext ist ok. Am Schluss kommt dann noch die Legende mit den Begriffserklärungen. Das fand ich toll, denn alles kannte ich auch noch nicht.
Der Schreibstil und die Geschichte:
Die ersten 50 Seiten fand gut und war gleich in der Geschichte drin. Am nächsten Abend habe ich etwa 180 Seiten gelesen, weil das Buch so spannend war, danach konnte ich nachts kaum schlafen und sobald ich weiterlesen konnte, hab ich den Rest gelesen. Es war schön, dass Pia und die Majorin auf den Markt gehen konnte, so war dann doch noch kurz ein wenig Ruhe in der Geschichte, bevor dann das letzte – aufregende – Highlight kam. Ich fand das Buch so wahnsinnig spannend, dass ich sehr begeistert bin und ganz sicher weitere Bücher des Autors lesen werde.
Lokalkolorit:
Dadurch, dass einige Schauplätze von wichtigen Szenen in der Stadt (Markt, Kaffee) und auch ausserhalb stattfanden, kam dann noch ein wenig Lokalkolorit ins Buch. Aber soweit ich mich erinnern kann, gab es keinen, der Schweizerdeutsch sprach, was ich schade fand.
Charaktere:
Die Charaktere sind auch sehr gut beschrieben, so dass ich mir alle vorstellen konnte. Meine Lieblingscharaktere waren Jana und Pia. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mich gut in sie hineinversetzen. Da hoffe ich doch, dass es noch ein Wiedersehen mit den beiden gibt. Vielleicht kann ja dann doch noch ein „besseres“ Ende, als dieses „leider total reale“ Ende herauskommen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich bin total begeistert von dem Buch. Es war so megaspannend, mit tollen Charakteren und durchaus nachvollziehbaren Geschehen. Tatsächlich fand ich diese Geschichte noch besser als Blutlauenen, obwohl mir das Buch schon sehr gut gefiel. Ja, was soll ich sagen? 5 Sterne sind um einiges zu wenig für dieses Buch und ich halt schon Ausschau nach weiteren Büchern des Autors.
Bewertungen zu Solothurn trägt Schwarz
Bestellnummer: 5772479
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 10Schreiben Sie einen Kommentar zu "Solothurn trägt Schwarz".
Kommentar verfassen35 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelinde R., 20.05.2016 bei bewertet
Als Buch bewertetSolothurn trägt Schwarz, ein Debüt von Christof Gasser
Cover:
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Inhalt:
Schlag auf Schlag: drei Todesfälle, davon zwei brutale Morde.
Kommissar Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande vermuten bald, dass die Balkan-Mafia dahinter stecken könnte.
Doch bevor sie alles aufdecken können, gerät die Tochter von Dornach, durch ihre Zivilcourage und Neugier, aber auch ihre Angst um ihre beste Freundin, mitten ins Visier und in den Handlungsspielraum der Verbrecher.
Unglaubliche Abgründe tun sich auf, im „Jetzt und Hier“, die aber auch weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Meine Meinung:
Ein Buch das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Von der ersten bis zur letzten Seite wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, die mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant. Es gibt auch sehr viel Gedanken und Anreize, über ein Hauptthema nachzudenken (über das ich aber hier nichts schreiben will um nicht zu spoilern).
Es gibt Gänsehaut-Stellen und Atem-Anhalte-Stellen, Stellen bei denen mir kalt und heiss wird und ich emotional voll mitgenommen werde, weil es so unglaublich ist was Menschen (und leider manchmal auch Kinder) aushalten müssen.
Aus Opfern werden Täter und auch umgekehrt, teilweise wächst ein Mitgefühl mit beiden Seiten und ich frage mich: wie würde ich reagieren? Wie weit würde ich gehen?
Die Handlungsstränge sind sehr geschickt verflochten und führen mich immer wieder in die Irre, aber am Schluss lösen sich alle sehr konsequent und logisch auf.
Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und individuell geschildert, so dass sich sehr schnell Sympathien und Antipathien aufbauen (auch wenn wir die Personen vielleicht noch gar nicht so ganz durchschauen).
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und intensiv, ich war sofort mittendrin und sah alles direkt vor meinen Augen und ich konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Autor:
Christof Gasser, geb. 1960 in Solothurn, ist selbständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr entschloss er sich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und hat seinen ersten Roman „Solothurn trägt Schwarz“ geschrieben.
Mein Fazit:
Ein super spannender Kriminalroman, der mich unheimlich gefesselt hat.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung und hervorragende 5 Sterne.
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ja nein42 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simon S., 22.04.2016
Als eBook bewertetSuper spannend, ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Hier ist alles vereint, Spannung, Sex and Crime, sowie Heimat. Besonders Cool, dass reale Personen und Geschäfter vorkommen. Ich muss in nächster Zeit wieder einmal nach Solothurn bei Sutters ein Stück Solothurner-Torte schlemmen gehen.
Gratulation an Christof Gasser, ich hoffe es kommt noch mehr.
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ja nein20 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ma Wei, 17.09.2016
Als Buch bewertetDer Schreibstil des Autors ist sehr ansprechend und flüssig zu lesen. Und auch die Geschichte ist sehr spannend. Als grosse Büchernärrin - ich liiiebe Krimis - ist mir diese Story hingegen viel zu blutrünstig. Irgendeinmal hatte ich schlichtweg einfach genug von Mord und Totschlag!
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ja nein12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kurt a., 06.07.2016
Als eBook bewertetSpannendes buch kann ich empfehlen
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ja nein6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 04.03.2017
Als Buch bewertetDie Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.
Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich sag nur, Nervenkitzel pur. Ein radfahrendes Kind, das mit einem Fahrzeug kollidiert. Furchtbar! Entsetzlich!
Aber genau so geht es auch weiter. Ein kaltblütiger Mord, wie er eigentlich auch nur von einer Frau ausgeführt werden kann.
Aber das ist noch nicht alles. Was hat es mit dem Journalisten zu tun, der tot aufgefunden wurde? Die Zunge herausgerissen und beide Hände abgeschnitten. Hat es etwas mit seinem Beruf zu tun?
Fragen über Fragen .... aber das machte alles nur noch interessanter.
Bis dahin hatte mich das Buch auch gefesselt.
Aber nun ging es los, dass ständig die Organisation erwähnt wurde. Immer und immer wieder viel diese Bezeichnung, jedoch ohne nähere Erklärung, was genau gemeint war. Hier wäre meiner Meinung nach, etwas Aufklärung angebracht gewesen. Denn bei mir hatte es die Spannung genommen. Irgendwann kam der Punkt, da hat es mich nicht mehr interessiert. So als wenn man immer ein verpacktes Geschenk vor die Nase gehalten kriegt, das dann weg gezogen wird. Irgendwann verliert man die Lust am Geschenk.
Die Protagonisten, hier speziell Dominik Dornach, fand ich sehr gut charakterisiert, so dass ich schnell eine Person vor meinem geistigen Auge hatte. Die Handlungen waren nachvollziehbar und glaubhaft.
Fazit:
Ein durchaus fesselnder Krimi, der Lust auf mehr macht. Die kleine Schwäche (siehe oben) gleich er durch die Spannung wieder aus, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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ja nein10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelinde R., 20.05.2016
Als Buch bewertetSolothurn trägt Schwarz, ein Debüt von Christof Gasser
Cover:
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Inhalt:
Schlag auf Schlag: drei Todesfälle, davon zwei brutale Morde.
Kommissar Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande vermuten bald, dass die Balkan-Mafia dahinter stecken könnte.
Doch bevor sie alles aufdecken können, gerät die Tochter von Dornach, durch ihre Zivilcourage und Neugier, aber auch ihre Angst um ihre beste Freundin, mitten ins Visier und in den Handlungsspielraum der Verbrecher.
Unglaubliche Abgründe tun sich auf, im „Jetzt und Hier“, die aber auch weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Meine Meinung:
Ein Buch das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Von der ersten bis zur letzten Seite wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, die mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant. Es gibt auch sehr viel Gedanken und Anreize, über ein Hauptthema nachzudenken (über das ich aber hier nichts schreiben will um nicht zu spoilern).
Es gibt Gänsehaut-Stellen und Atem-Anhalte-Stellen, Stellen bei denen mir kalt und heiss wird und ich emotional voll mitgenommen werde, weil es so unglaublich ist was Menschen (und leider manchmal auch Kinder) aushalten müssen.
Aus Opfern werden Täter und auch umgekehrt, teilweise wächst ein Mitgefühl mit beiden Seiten und ich frage mich: wie würde ich reagieren? Wie weit würde ich gehen?
Die Handlungsstränge sind sehr geschickt verflochten und führen mich immer wieder in die Irre, aber am Schluss lösen sich alle sehr konsequent und logisch auf.
Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und individuell geschildert, so dass sich sehr schnell Sympathien und Antipathien aufbauen (auch wenn wir die Personen vielleicht noch gar nicht so ganz durchschauen).
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und intensiv, ich war sofort mittendrin und sah alles direkt vor meinen Augen und ich konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Autor:
Christof Gasser, geb. 1960 in Solothurn, ist selbständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr entschloss er sich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und hat seinen ersten Roman „Solothurn trägt Schwarz“ geschrieben.
Mein Fazit:
Ein super spannender Kriminalroman, der mich unheimlich gefesselt hat.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung und hervorragende 5 Sterne.
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ja nein15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hugo F., 08.06.2016
Als Buch bewertetKurzatmig, rasant, zum teil brutal ein guter Action - Krimi den man gelesen haben muss.
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
thora0 1., 23.05.2016
Als Buch bewertetInhalt/Klappentext:
Ein Zürcher Journalist wird tot am Aare-Ufer aufgefunden. Chefermittler Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande stehen vor einem Rätsel. Steckt die Balkan-Mafia, über die der Reporter recherchiert hatte, hinter dem Anschlag? Bevor die Ermittler die brisanten Zusammenhänge aufdecken können, geschieht ein weiterer Mord – und Dornachs Tochter Pia gerät in tödliche Gefahr.
Meine Meinung:
Sehr spannender und rasantes Debüt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und lässt den Leser sofort in Gedanken nach Solothurn reisen. Die Protagonisten sind sehr detaliert geschrieben und haben Tiefe. Ganz besonders mochte ich Dornach. Er ist wirklich ein besonderer Beamte. Sehr schön fand ich das auch Dornach als Privatperson eine Rolle in diesem Buch gespielt hat. Ich konnte mich sofort in die Rolle der Protas hineinversetzen. Mir haben sehr gut die verschieden Handlungsstränge gefallen die der Autor geführt hat. Dadurch wurde ich wirklich in die Irre geführt und erst gegen Schluss bekam ich einen Hauch von einer Idee wer wirklich hinter allem gesteckt hat. Der Abschluss war sehr rasant, spannungsgeladen und überraschend.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E. K., 21.05.2016
Als Buch bewertetAn seinem Geburtstag holt der 8jährige Luca das neue Fahrrad aus dem Versteck und fährt die Strasse lang, weil es ihm zu lange dauert, bis die Eltern aufstehen. An der Kreuzung übersieht er ein Auto.
Ein Jahr später nimmt der Serbe Petar in Wien eine Frau mit ins Hotelzimmer. Am nächsten Morgen findet man seine Leiche.
Eine Woche danach verlässt in Solothurn in der Schweiz der Journalist Lötscher betrunken eine Bar. Am nächsten Tag wird er schwerverletzt am Ufer der Aare gefunden. Der Fall landet auf dem Tisch von Dominik Dornach.
Der Autor hat einen fesselnden und vielschichtigen Kriminalroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen und hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Das lag zum einen anderem angenehmen Schriftstil, zum anderen an den unterschiedlichen Themen, die berührt werden. Erst nach und nach erschliesst sich, wie die Themen des Anfangs mit dem gesamten Geschehen zusammenhängen.
Die Personen wurden gut charakterisiert. Dominik Dornach lebt nach seiner Scheidung mit der 18jährigen Tochter Pia zusammen. Geduld gehört nicht zu Pias vorherrschenden Eigenschaften. Dafür hat sie Mut und Zivilcourage. Pias beste Freundin ist Manuela, Tochter der türkischen Ärztin Bürki. Staatsanwältin Casagrande hält ihr Privatleben nicht ohne Grund geheim. Auch die Chefetage der Polizei wird mit passenden Worten gleich auf den ersten Seiten vorgestellt. Die Zusammenarbeit funktioniert ohne Probleme. Da es Befürchtungen gibt, dass eine kriminelle Organisation in Solothun Fuss fassen möchte, wird aus Österreich Major Cranach erwartet. Man nimmt an, dass Lötscher dazu recherchiert hat.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Wenn Pia sich mit ihrer Freundin unterhält, dann klingt ein feiner Humor mit an. Pia kann aber auch heftig werden, so in der Auseinandersetzung mit dem Tüken Kemal, der seine Schwester bedroht. Die Gespräche zwischen Pia und ihrem Vater dagegen sind eher sachlich. Ein besonderes Stilmittel sind vier Briefe, die kursiv in die Geschichte eingebunden wurden. Ein Kind schreibt sie an ihre Mutter Vlada. Sie sind berührend und tiefgründig und drücken eine starke Liebe aus. Gleichzeitig spürt man als Leser von der ersten Zeile an, dass die Briefe nach einem einschneidenden Erlebnis geschrieben wurden. Sehr intensiv wird das Thema Organspende diskutiert. Das macht sich notwendig, weil Frau Dr. Bürki, die selbst Organtransplantationen durchführt, bedroht wird. Die Handlungsorte werden ausführlich beschrieben. Ab und an erlaubt mir der Autor Einblicke in die Gedankenwelt von Slavko, dem Chef der Wölfe, auf deren Spur sich Major Cranach begeben hat. Eindrucksvoll wiedergeben werden die Emotionen des Protagonisten. Pias Angst um ihre Freundin, Slavkos Grausamkeit und Menschenverachtung, die Eiseskälte eines nur noch auf Rache sinnenden Vaters sind Beispiele dafür.
Der Autor versteht es, die Spannung immer wieder auf die Spitze zu treiben. Das liegt auch daran, dass unterschiedliche Interessen im Spiel sind. Als Leser muss man häufig umdenken. Gleichzeitig kommt Rettung oft erst in letzter Minute.
Das Cover mit dem Blick auf die Berge im Morgenrot ist für einen Krimi eher ungewöhnlich.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das lag an den sympathischen Ermittlern, die auch einmal heftige Gefühle zeigen durften, an der geschickten Verquickung unterschiedlicher Motivlagen und an den interessanten Themen, die wie nebenbei berührt wurden.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelinde R., 20.05.2016
Als Buch bewertetSolothurn trägt Schwarz, ein Debüt von Christof Gasser
Cover:
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Inhalt:
Schlag auf Schlag: drei Todesfälle, davon zwei brutale Morde.
Kommissar Dominik Dornach von der Solothurner Kantonspolizei und Staatsanwältin Angela Casagrande vermuten bald, dass die Balkan-Mafia dahinter stecken könnte.
Doch bevor sie alles aufdecken können, gerät die Tochter von Dornach, durch ihre Zivilcourage und Neugier, aber auch ihre Angst um ihre beste Freundin, mitten ins Visier und in den Handlungsspielraum der Verbrecher.
Unglaubliche Abgründe tun sich auf, im „Jetzt und Hier“, die aber auch weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Meine Meinung:
Ein Buch das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Von der ersten bis zur letzten Seite wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, die mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant. Es gibt auch sehr viel Gedanken und Anreize, über ein Hauptthema nachzudenken (über das ich aber hier nichts schreiben will um nicht zu spoilern).
Es gibt Gänsehaut-Stellen und Atem-Anhalte-Stellen, Stellen bei denen mir kalt und heiss wird und ich emotional voll mitgenommen werde, weil es so unglaublich ist was Menschen (und leider manchmal auch Kinder) aushalten müssen.
Aus Opfern werden Täter und auch umgekehrt, teilweise wächst ein Mitgefühl mit beiden Seiten und ich frage mich: wie würde ich reagieren? Wie weit würde ich gehen?
Die Handlungsstränge sind sehr geschickt verflochten und führen mich immer wieder in die Irre, aber am Schluss lösen sich alle sehr konsequent und logisch auf.
Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und individuell geschildert, so dass sich sehr schnell Sympathien und Antipathien aufbauen (auch wenn wir die Personen vielleicht noch gar nicht so ganz durchschauen).
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und intensiv, ich war sofort mittendrin und sah alles direkt vor meinen Augen und ich konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Autor:
Christof Gasser, geb. 1960 in Solothurn, ist selbständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr entschloss er sich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und hat seinen ersten Roman „Solothurn trägt Schwarz“ geschrieben.
Mein Fazit:
Ein super spannender Kriminalroman, der mich unheimlich gefesselt hat.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung und hervorragende 5 Sterne.
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ja nein8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beat J., 07.08.2016
Als eBook bewertetSehr spannend - danke für das Buch.
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ja nein14 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 04.03.2017 bei bewertet
Als Buch bewertetDie Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.
Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich sag nur, Nervenkitzel pur. Ein radfahrendes Kind, das mit einem Fahrzeug kollidiert. Furchtbar! Entsetzlich!
Aber genau so geht es auch weiter. Ein kaltblütiger Mord, wie er eigentlich auch nur von einer Frau ausgeführt werden kann.
Aber das ist noch nicht alles. Was hat es mit dem Journalisten zu tun, der tot aufgefunden wurde? Die Zunge herausgerissen und beide Hände abgeschnitten. Hat es etwas mit seinem Beruf zu tun?
Fragen über Fragen .... aber das machte alles nur noch interessanter.
Bis dahin hatte mich das Buch auch gefesselt.
Aber nun ging es los, dass ständig die Organisation erwähnt wurde. Immer und immer wieder viel diese Bezeichnung, jedoch ohne nähere Erklärung, was genau gemeint war. Hier wäre meiner Meinung nach, etwas Aufklärung angebracht gewesen. Denn bei mir hatte es die Spannung genommen. Irgendwann kam der Punkt, da hat es mich nicht mehr interessiert. So als wenn man immer ein verpacktes Geschenk vor die Nase gehalten kriegt, das dann weg gezogen wird. Irgendwann verliert man die Lust am Geschenk.
Die Protagonisten, hier speziell Dominik Dornach, fand ich sehr gut charakterisiert, so dass ich schnell eine Person vor meinem geistigen Auge hatte. Die Handlungen waren nachvollziehbar und glaubhaft.
Fazit:
Ein durchaus fesselnder Krimi, der Lust auf mehr macht. Die kleine Schwäche (siehe oben) gleich er durch die Spannung wieder aus, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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ja nein2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
angela D., 16.08.2016
Als eBook bewertetDieses Buch ist super geschrieben. Es ist das erste Buch das mich so gefesselt hat. Ich konnte nicht mer aufhören zu lesen. Ich freue mich wen der 2. Teil kommt und werde es auch lesen. Der Autoe hat eine super Arbeit geleistet. Ein dankeschön an ihn :)
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ja nein5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jacqueline M., 15.11.2016
Als eBook bewertetEine fesselnde Geschichte mit spannenden Protagonisten. Sehr gut geschrieben und angenehm zu lesen, vom Anfang bis zum Ende. Ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lesezeichenfee, 12.04.2019
Als Buch bewertetDanke, Milena. :-)
Fee erzählt von der Geschichte:
Dominik Dornach arbeitet bei der Solothurner Kantonspolizei. Die Freundin seiner Tochter Pia wird entführt und seine Tochter ist selbst mehrfach in Lebensgefahr. Dazu noch ein toter Journalist, eine undurchsichtige Ärztin (die Mutter von Pias Freundin) und eine Majorin von der österreichischen Polizei (Jana Cranach).
Fee zum Buch:
Erstmal muss ich unbedingt einer meiner Lieblingsautorinnen Milena Moser danken, weil sie Christoph Gasser bestärkt hat, dass er dranbleiben soll, Bücher zu schreiben. Erst war ich von Blutlauenen begeistert und nun von Solothurn trägt Schwarz.
Das Cover:
Mir gefällt das Cover zwar sehr gut, hat aber irgendwie – meiner Meinung - nach nicht viel mit dem Buch zu tun. Der Rückentext ist ok. Am Schluss kommt dann noch die Legende mit den Begriffserklärungen. Das fand ich toll, denn alles kannte ich auch noch nicht.
Der Schreibstil und die Geschichte:
Die ersten 50 Seiten fand gut und war gleich in der Geschichte drin. Am nächsten Abend habe ich etwa 180 Seiten gelesen, weil das Buch so spannend war, danach konnte ich nachts kaum schlafen und sobald ich weiterlesen konnte, hab ich den Rest gelesen. Es war schön, dass Pia und die Majorin auf den Markt gehen konnte, so war dann doch noch kurz ein wenig Ruhe in der Geschichte, bevor dann das letzte – aufregende – Highlight kam. Ich fand das Buch so wahnsinnig spannend, dass ich sehr begeistert bin und ganz sicher weitere Bücher des Autors lesen werde.
Lokalkolorit:
Dadurch, dass einige Schauplätze von wichtigen Szenen in der Stadt (Markt, Kaffee) und auch ausserhalb stattfanden, kam dann noch ein wenig Lokalkolorit ins Buch. Aber soweit ich mich erinnern kann, gab es keinen, der Schweizerdeutsch sprach, was ich schade fand.
Charaktere:
Die Charaktere sind auch sehr gut beschrieben, so dass ich mir alle vorstellen konnte. Meine Lieblingscharaktere waren Jana und Pia. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mich gut in sie hineinversetzen. Da hoffe ich doch, dass es noch ein Wiedersehen mit den beiden gibt. Vielleicht kann ja dann doch noch ein „besseres“ Ende, als dieses „leider total reale“ Ende herauskommen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich bin total begeistert von dem Buch. Es war so megaspannend, mit tollen Charakteren und durchaus nachvollziehbaren Geschehen. Tatsächlich fand ich diese Geschichte noch besser als Blutlauenen, obwohl mir das Buch schon sehr gut gefiel. Ja, was soll ich sagen? 5 Sterne sind um einiges zu wenig für dieses Buch und ich halt schon Ausschau nach weiteren Büchern des Autors.
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