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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 04.02.2021

    Vertrauen zwischen Mensch und Pony!

    "Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht" von der Autorin und Pferdeexpertin Juli Zeh und dem dtv-Verlag ist eine schöne und gelungene Kombination aus Pferdewissen und einer tollen Pferdegeschichte.
    Begleitet wird das ganze mit passenden und farbenfrohen Illustrationen von Flix.

    Der Roman für Kinder ab neun Jahren gibt informative und spannende Einblicke in die Pferdewelt.
    Die beiden Hauptrollen übernehmen die zwölfjährige Sophie, dessen Traum nur mit einem Pferd in Erfüllung geht, und der fünf Jahre alte Welsh-Pony-Mischling Sokrates, auch Socke genannt.
    Sophie darf Socke nach langem hin und her in Pflege nehmen, aber kurze Zeit später zerplatzt der Traum, denn Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Das Problem sitzt im Sattel, da Pony Socke misshandelt wurde und jedes Vertrauen in den Menschen verloren hat.
    Zwar reitet Sophie im Schulbetrieb auf dem Michaelis-Hof und sitzt sehr sicher im Sattel, doch weiss sie wenig über den Umgang mit Pferden. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden. Sophie muss die Pferdesprache lernen, und zwar ganz schnell.

    Nach dieser Geschichte lernt man mit ihr gemeinsam, wie sich Pferd und Mensch besser verstehen.
    Socke gilt als Problempferd, weil es noch niemandem gelungen ist, ihn einzureiten. Er wünscht sich nichts mehr als ein Zuhause, indem er sicher bleiben kann und jemanden, der seine Gefühle und Sprache versteht. Wenn man in dieser Geschichte seine Erzählungen folgt, erfährt man, mit welchen Augen ein Pferd die Welt betrachtet. Sockes Wahrnehmung über Menschen hat hier für witzige Situationen gesorgt, die Gedanken eines Ponys zu lesen haben mir gut gefallen.

    Sophie und Socke lernen hier gegenseitiges Verständnis und jeweiligen Verhalten zu deuten.
    Es wird abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben, sodass ich mich sehr gut in dessen Gefühle und Situationen hineinversetzen konnte.
    Emotionen kommen hier hervorragend und altersgerecht rüber, auch wenn es manchmal traurig war.
    Das Verhalten eines Pferdes wird kindgerecht erklärt, sodass Kindern schnell klar wird, warum Pferde in verschiedenen Situationen dementsprechend reagieren.
    Wie ein Mensch hat auch ein Pony Gefühle. Dies zeigt auf verlässliche und verschiedenen Arten, was es möchte und was nicht. Es wird klar auf dessen Bedürfnisse eingegangen, was mir richtig gut gefallen hat. Die Autorin beschreibt, wie man den Weg mit Ruhe und Geduld am besten und erfolgreichsten geht.

    Beide Charaktere sind sehr authentisch und liebevoll gezeichnet. Obwohl Sophie in ihrer Familie als einzige Interesse an Pferden zeigt, setzt sie sich durch und hält an ihrer Meinung fest. Von ihr hatte ich schnell ein positives Bild, dessen starker Charakter sehr liebevoll ist. Ihr Durst an Wissen ist nicht zu stillen und ihr Einsatz für Socke hat mich beeindruckt.
    Es hat mir grossen Spass gemacht, beide bei ihren Entwicklungen zu begleiten.
    Durch die farbigen Illustrationen wird die Geschichte sehr lebendig und der unkomplizierte Schreibstil ist sehr flüssig, verständlich und altersgerecht.
    25 gelungene Kapitel in angenehmer Länge mit anschliessendem Epilog werden alle Pferdeflüsterer begeistern, mir hat dieser schöne Roman auf jeden Fall sehr gut gefallen.

    Nach der Geschichte gibt es im Anhang noch informative und interessante Informationen über Pferde. Wichtige Fragen werden kurz, aber klar beantwortet und die Pferdesprache wird noch einmal kurz zusammengefasst. Regeln beim Führen eines Pferdes, Informationen über die Ernährung und weitere Tipps und Pferdewissen gibt die Autorin ihren Lesern am Ende noch mit auf dem Weg.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 18.01.2021

    Mehr als nur ein Kinderbuch...

    Ein wirklich toll geschriebenes Kinderbuch, welches meine Tochter und mich mitgerissen und überzeugt hat.

    Sophie liebt Pferde, reiten und alles was damit zusammenhängt. Leider zum Leidwesen ihrer Eltern, die diese Leidenschaft alles andere als Teilen. Bis ein Anruf alles verändert. Sophie soll sich vorübergehend um ein Pony kümmern, welches aus schlechter Haltung kommt. Sophies Traum scheint in greifbarer Nähe, doch so leicht wie es klingt ist es nicht. Sokrates, Von Sophie schnell Socke getauft, ist Menschen gegenüber alles andere als aufgeschlossen, Zuviel negative Erfahrungen musste er machen. Eine zu Enge Box, Schläge und nicht genug Futter...klar das aus Sophie für ihn „Gefahr“ bedeutet. Eine spannende Reise beginnt, bei dem Beide Seiten sehr viel, auch von einander lernen müssen..., ob sie es schaffen Freunde zu werden, oder ob Socke doch eingeschläfert werden muss...?

    Dieses Buch regt sehr zum Nachdenken an, da es sowohl aus Sicht des Pferdes als auch auf Sicht des Kindes beschrieben ist. Es macht, gerade Kindern deutlich, dass Tiere eben eine andere Sprache sprechen und eben nicht alles so ist wie es scheint. Es deckt kindgerecht Missverständnisse zwischen Mensch und Tier auf und behandelt auch die nicht so schönen Seiten, ein Pferd zu sein. Die Autorin hat dies wundervoll zu Papier gebracht. Meine Tochter und ich hatten Freude das Abendteuer lesen zu dürfen. Der Schreibstil ist flüssig und hat bei uns keine Langweile aufkommen lassen. Auch zum vorlesen für Interessierte und lesebegeisterte Kinder sehr gut geeignet.

    Mein Fazit:
    Wer schon immer was über Pferde wissen wollte, ist bei dieser Geschichte genau Richtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 12.03.2021 bei bewertet

    aktualisiert am 12.03.2021

    Socke und Sophie, ein tolles Team

    Das Pony Sokrates, genannt Socke ist ein Problempferd, das niemand einreiten kann.
    Die Begegnung mit der 12jährigen Sophie ändert alles, aber es ist ein langer Weg.
    Das Cover mit dem beiderseitigen Fragezeichen ist kennzeichnend für das anfängliche Missverstehen.
    Sophie liebt Pferde über alles, das heisst noch lange nicht, dass sie automatisch alles über sie weiss oder versteht, aber sie ist ambitioniert mehr zu lernen.
    Die Kapitel wechseln in der Perspektive zwischen Sophie und Socke. Sophies Abschnitte haben Berichtscharakter.
    Sockes Gedanken sind erstaunlich vielschichtig. Das hat mir gut gefallen.
    Mit der Zeit gibt es viele Details über die Pferdeausbildung und -ausrüstung.
    Zum Schluss gibt es sogar ein langes Kapitel über die Begriffe mit vielen Tipps und Hinweisen.
    Das Buch ist sympathisch und ich mochte es. Doch von der Hörbuchversion rate ich für Erwachsene ab, denn es ist stimmlich (vor allen Sophie) auf Kinder abgestimmt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 14.01.2021

    Eine andere Juli Zeh
    Juli Zeh schätze ich als Autorin sehr. Überrascht war ich allerdings , sie als Autorin eines Kinderbuches zu finden und war deshalb sehr gespannt.
    Umso mehr habe ich mich gefreut, das Buch gewonnen zu haben.
    Als Erstes möchte ich das wunderschöne Cover von Flix erwähnen; liebevoll gestaltet und zugleich aussagekräftig. Es geht also um mehr als „nur“ eine Pferdegeschichte – das überrascht mich bei der Autorin wiederum nicht.
    Ebenso wenig hat mich die Stilsicherheit von Juli Zeh überrascht; sie überzeugt durch eine frische, altersgerechte Schreibweise.
    Die zwei unterschiedlichen „Gedankenwelten“; einmal des Kindes Sophie, einem pferdebegeisterten Mädchen und zum anderen des Pferdes Socke erleichtern den kleinen Lesern das Verständnis für die Handlung und verdeutlichen , dass Mensch und Tier unterschiedliche Sichtweisen haben und es auf das gegenseitige Verstehen ankommt.
    Jedem pferdebegeisterten Kind – nicht nur Mädchen!- wird eine tolle Geschichte erzählt, aber auch ganz viel Hintergrundwissen zum Thema Pferd vermittelt .
    Ich bin begeistert!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 17.01.2021

    Socke und Sophie

    Dies ist kein normales Buch über ein Pferdeabenteuer. Das Buch ist viel tiefgründiger und man lernt auch noch einiges. Denn hier geht es um die Kommunikation zwischen Pferd und Mensch und die Geschichte wird aus den Perspektiven von Sophie, aber auch dem Pferd Socke erzählt. So entwickelt man als Leser ein Verständnis für das Tier und erfährt so einiges Wissenswertes. Auch die Rahmengeschichte ist sehr schön geschrieben. Hier geht es wie schon angedeutet um Sophie, die sich nichts mehr als ein eigenes Pferd wünscht. Das finden die Eltern natürlich gar nicht toll und es ist ganz willkommen, als Sophie die Chance bekommt sich um Socke zu kümmern, ein verhaltensauffälliges Pony. Das sich dieses Unterfangen als kompliziert für beide herausstellt, liegt auf der Hand. Dennoch meistern Socke und Sophie die Herausforderung wunderbar, aber auch mit Rückschlägen. Ein tolles Pferdebuch für Jung und Alt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 24.01.2021

    Pferdisch für Kinder

    Klappentext Von Vorablesen:
    Pony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden … Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar schnell.

    Fazit:

    Sophie wächst in einer fussballverrückten Familie auf, die ihr Hobby nicht verstehen kann. Was will sie immer am Stall bei den Pferden?
    Natürlich träumt Sophie von einem eigenen Pony, doch dieser Wunsch ist kaum zu erfüllen. Eines Tages erhält sie die grosse Chance, sich um ein Pony kümmern zu dürfen. Voller Euphorie rast sie zum Stall, um ihren neuen Liebling zu begrüssen und kennenzulernen. Doch dann kommt es ganz anders als erwartet.

    Das Pony will mit Menschen nichts mehr zu tun haben und Sophie steht vor einer grossen Aufgabe. Ob sie diese Aufgabe wohl meistern wird?

    Ich habe Socke und Sophie gerne begleitet und freute mich immer wieder, wie viel Sophie lernen konnte und wie sich dann Sockes Verhalten änderte. Klar ging es manches Mal Schlag auf Schlag, doch bei Kinderbüchern kann ich das verzeihen, da Kinder schnell das Interesse verlieren, wenn zu viel Nebenhandlung einfliesst.

    Schon auf den ersten Seiten wurde mir klar, dass dieses Buch von einer Autorin geschrieben wurde, die eine enge Beziehung zu Pferden hat und Wert darauf legt, diese gut zu behandeln. Leider wird dies in so manchem Stall kaum beachtet, da müssen die Tiere einfach funktionieren.

    In diesem Buch wird sehr einfühlsam beschrieben, wie Missverständnisse zwischen Pferd und Mensch zu sogenannten Problempferden führen und wie schwer es sein kann, das Vertrauen solcher Tiere wieder zu gewinnen. Auch Sophie macht Fehler und es gibt Momente, in denen alles schief geht, was nur schief gehen kann. Doch zum Glück gibt es Helfer, die ihr zeigen, was sie tun muss, um Socke zu helfen.
    Mir hat die Geschichte schon gut gefallen, doch der Anhang war für mich noch viel schöner zu lesen, da das Pferdeverhalten auf kindgerechte und einfühlsame Weise beschrieben wurde. Ich bin glücklich das Buch entdeckt zu haben, da es mal eine andere Pferdewelt beschreibt, als die typischen Mädchenbücher. Ja, es gibt einige Bücher in denen Pferde von dem „richtigen“ Mädchen gerettet wird, doch da fehlen die tiefergreifenden Erklärungen. In diesem Buch wurde die Theorie geschickt in die Handlung eingewoben und im Anhang noch genauer erklärt. Toll gemacht.

    Von mir eine Leseempfehlung an alle Pferdeliebhaber und die, die es noch werden wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.I., 06.03.2021 bei bewertet

    Der Traum vom eigenen Pferd - und die Realität...

    Erzählt wird die Geschichte des „Problemponys“ Sokrates, genannt Socke, und der zwölfjährigen Sophie jeweils abwechselnd aus der Perspektive des Mädchens und des Ponys. Gerade durch diesen Wechsel erfährt man so einiges über Pferde: ihren Fluchtinstinkt, ihr Herdenleben oder zum Beispiel auch Ernährungsbedürfnisse. Vor allem aber wird ganz deutlich, dass das reine Reiten lernen ganz weit weg ist von dem Wissen, das man für die Haltung eines Pferdes benötigt! Weiterhin werden zwei Arten des Umgangs mit Pferden dargestellt: einmal die herkömmliche Schulpferdehaltung gegenüber der „Pferdeflüsterei“, wie sie von der Autorin liebevoll betitelt wird - welchen Umgang sie bevorzugt, bleibt so kein Geheimnis 😉
    Neben dieser Haupthandlung rund um Sophie & Socke sind es noch weitere interessante Aspekte für junge LeserInnen, die angesprochen werden: das Durchsetzen der eigenen (Pferde-)Leidenschaft gegenüber der wenig verständnisvollen Familie, die in diesem Fall dem Fussball verfallen ist; sowie die ersten zarten Gefühle für das andere Geschlecht...
    Im Anschluss an die Geschichte folgt ein 55 (!) Seiten starker Anhang, in dem noch mal die wichtigsten Begriffe rund um Pferde mit weiterführenden Informationen erklärt werden - vom richtigen Führen über die Frage nach Leckerlis bis zu den Kosten der Pferdehaltung ist alles dabei!
    Ein wirklich unterhaltsames und zugleich lehrreiches Buch für kleine Pferdenarren mit einem wunderbaren Schlusswort zum Ende der Pferdegeschichte:
    „Denn Freundschaft, egal, ob zwischen Pferden oder Menschen oder zwischen Pferden und Menschen - das ist doch das Wichtigste auf der ganzen Welt!“ S. 174/175

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 18.02.2021

    Pony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden … Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar schnell. (Klappentext)

    Dieses Buch ist genau richtig für pferdebegeisterte Kinder. Anschaulich wird versucht die Sprache der Pferde verständlich zu machen. Damit kann man nie früh genug anfangen. Im Anhang gibt es noch wissenswertes über das Pferd zusammengefasst. Auch die Geschichte von Socke und Sophie ist gut mit dem Wissen über Pferde in Verbindung gebracht. Der Schreibstil bzw. die Sprache ist altersangepasst und vor allem verständlich. Ein tolles lesenswertes Buch für alle pferdebegeisterten Kinder. Sollte eigentlich jeder lesen denn es ist auch viel Allgemeinwissen mit „verarbeitet“.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 25.02.2021

    Sophie wächst in einer Fussballerfamilie auf - ihr grösster Wunsch ist es allerdings ein eigenes Pferd zu besitzen. Sie hält nicht viel vom runden Leder.
    Dann scheint sich ihr grösster Wunsch zu erfüllen. Unter vielen strengen Bedingungen erlauben die Eltern Sophie sich um den verstörten Ponywallach Socrates zu kümmern, damit diesem der Weg zum Schlachter erspart bleibt.
    So schön sich Sophie dies ausgemalt hat, so hart trifft sie die Realität. Socke ist nicht nur verstört, sondern auch verängstigt und störrisch.
    Mit viel Liebe und Geduld gelingt es Sophie aber ihn zu verstehen, sein Vertrauen zu gewinnen und sich zur Pferdeflüsterin zu entwickeln.

    Das Buch lässt sowohl in die Gedanken von Sophie als auch von Socke Einblick nehmen und man merkt gleich, dass die Autorin auch die Pferdesprache sprechen muss.
    Ein liebevoll gestaltetes Cover, ein tiefsinniger Inhalt und ein gut verständlicher Schreibstil runden dieses Buch ab.
    Prädikat: sehr empfehlenswert - nicht nur für Pferdefreunde!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 17.05.2021

    Pferdeflüstern für Kids

    4,5 Sterne


    Die 12-jährige Sophie ist riesen Pferdefan und reitet schon seit einiger Zeit im Schulbetrieb am Michaelishof und wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Pony oder zumindest ein Pflegepony.
    Als dann das Pony Sokrates als sogenanntes "Problempferd" auf den Michaelishof kommt, soll sich Sophie um ihn kümmern. Doch wenn Socke (diesen Spitznamen hat er aufgrund eines weissen Beins) sich nicht bald reiten lässt, soll er verkauft werden.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt - zuerst die Geschichte von Socke und Sophie, wobei abwechselnd aus Sicht des Mädchens und des Ponys erzählt wird, jeweils in ich-Form. So kann man sich noch besser in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden hineinversetzen.
    Besonders die Abschnitte, in denen Socke erzählt, sind echt niedlich geschrieben, man muss oft schmunzeln. Wobei Sockes Schicksal natürlich sehr berührt. Er wurde misshandelt, und man kann nachvollziehen, warum er Menschen nicht mehr vertraut.
    Sehr toll und eindringlich wird die unterschiedliche Sprache von Pferd und Mensch dargestellt, wie es zu diesen Missverständnissen kommen kann und die Folgen , aber eben auch, wie man es richtig macht. Und dass man nicht aufgeben soll. Somit gibt es langsam Schritt für Schritt immer mehr Fortschritte mit Socke.
    Was mir hier leider nicht so gut gefallen hat und ich deshalb einen halben Stern abziehen muss ist die Tatsache, dass Sophie - ein Mädchen, das noch nicht soo viel Pferdeerfahrung hat - anfangs ganz allein auf das sogenannte Problempony losgelassen wird, ohne Hilfe von Erwachsenen mit Pferdekenntnissen. Das fand ich unrealistisch und vor allem sehr gefährlich!! Erst als Frau Vanderbilt ins Spiel kommt, hat Sophie jemanden, der ihr erstmal die Pferdesprache und den richtigen Umgang mit Pferden erklärt.
    Sehr sehr schön fanden wir das Happy-End! :D

    Der zweite Teil des Buches ist quasi das Glossar, also Begriffe, die in der Reitersprache und im Umgang mit Pferden wichtig sind. Begriffe, die in der Geschichte türkis gedruckt sind, werden hier nochmals ausführlicher erklärt, in leicht verständlicher kindgerechter Sprache und mit Beispielen untermalt.

    Die Geschichte ist mit - oft ganzseitigen - färbigen Illustrationen bebildert, die Begriffserklärungen mit einfärbigen Zeichnungen.


    Fazit:
    Ein tolles Buch über das Erlernen der Pferdesprache und den richtigen Umgang mit Pferden - aufgeteilt in humorvolle und eindrucksvolle Geschichte und kindgerechtes Pferdewissen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 15.01.2021

    Juli Zeh kennt man eigentlich eher als Verfasserin von gesellschaftskritischen Romanen für Erwachsene, mit denen sie schon oft die Bestsellerlisten anführte und ganz nebenbei ist sie auch noch Verfassungsrichterin. Sie liebt aber auch Pferde, ihre Familie besitzt mehrere, und hat bereits für Erwachsene die "Gebrauchsanweisung für Pferde" verfasst. Nun folgt mit "Socke und Sophie" eine Mischung aus Romanhandlung und Wissensvermittlung über Pferde, die sich an junge, pferdeinteressierte Leser:innen ab dem Grundschulalter richtet.
    Unterstützung erhielt sie dabei vom Illustrator Flix, der die Geschichte mit sehr ansprechenden Bildern auflockert, die sogar in Farbe abgedruckt wurden.

    Protagonistin Sophie (12) hätte sehr gerne ein eigenes Pferd, weiss aber auch, dass der Unterhalt eines solchen Tieres sehr teuer ist und ihre Familie sich das nicht leisten kann. Doch dann ergibt sich die Gelegenheit, dass sie das Pony Socke in Pflege nehmen darf, was sie zunächst sehr freut. Doch, da Socke misshandelt wurde, gelingt es ihm nicht mehr so leicht, Menschen zu vertrauen und Sophie bekommt einfach keinen Zugang zu ihm, was auch zu gefährlichen Situationen führt. Ausserdem besteht so die Gefahr, dass Socke nicht auf dem Michaelis-Hof bleiben darf. Daher muss Sophie dringend Pferdesprache lernen, um endlich verstehen zu können, was Socke stört.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Sophie und Socke erzählt, sodass man als Leser:in einen guten Eindruck davon bekommt, wie beide sich jeweils fühlen und welche Missverständnisse auftreten. Der Schreibstil ist der jungen Zielgruppe angepasst, gut verständlich, teilweise umgangssprachlich, aber auch nicht so sehr, dass es übertrieben wirkt. Natürlich spielt auch Fachwissen zu Pferden eine nicht unwichtige Rolle. Dieses wird nicht in langen Abhandlungen im Roman mit untergebracht, sondern solche Begriffe sind farbig hervorgehoben und wer mehr zu diesem Thema wissen will, kann im "Lexikon" am Ende des Buches recht ausführliche Informationen dazu erhalten. Besonders gefällt mir auch, dass der Roman keine falschen, romantischen Vorstellungen bei den jungen Leser:innen weckt, wie es ist, sich um ein Pferd zu kümmern, sondern ungeschönt zeigt, dass nicht immer alles unkompliziert läuft. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne an alle pferdeinteressierten junge Leser:innen weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 17.01.2021

    Ein Mädchen und ein Pferd lernen sich zu verstehen

    Sophie liebt Pferde über alles und sie wünscht sich nichts sehnlicher wie selbst für ein solches sorgen zu dürfen. Aber das kommt für ihre Eltern überhaupt nicht in Frage. Du bist zu jung, bald verlierst du den Spass daran und natürlich immer wieder die Worte 'Komm doch zum Fussball, das ist Sport, da ist Zusammenhalt', denn alle anderen in ihrer Familie sind voll engagiert im örtlichen Fussballverein, das muss sie sich immer wieder anhören. Aber dann, eines Tages, ruft eine Freundin der Familie bei ihnen an und fragt, aber Sophie sich vielleicht für ein paar Monate um ein verängstigtes und verstörtes Pony kümmern könnte. Die Eltern überlegen und stellen Bedingungen, Schule und so, doch dann tatsächlich, Sophie darf. Diese erträumt sich bereits, wie sie und das Pony ganz allerbeste Freunde sind und jeden Tag ausreiten. Doch als sie Socke oder eigentlich Socrates dann das erste Mal in seiner Box besucht, bekommt Sophie einen Riesenschreck, denn das Tier verhält sich sehr aggressiv und will gar nicht ihr 'Freund' sein. Was soll sie nur tun, denn eigentlich hat sie ja gar keine Ahnung, wie Pferde ticken. Doch glücklicherweise bekommt sie Hilfe. Und ganz langsam lernt das Mädchen die Pferdesprache, versteht warum Socke all die Dinge tut, wegrennen und beissen und noch einiges mehr. Sie wird zu einer richtigen kleinen Pferdeflüsterin. Socke gewinnt Vertrauen, findet endlich das langeersehnte Leittier in ihr und den Schutz, die seine Angst sehr viel besser macht. Aber es gibt auch Rückschläge und die Uhr tickt, denn wenn das hier nicht funktioniert, dann steht dem Pony ein schlimmes Schicksal bevor.
    Dieses Buch ist sehr anders wie sonstige Pferdegeschichten. Der Leser begleitet das pferdeliebende Mächen und das Pony Socke sozusagen auf Augenhöhe, auf ihrem langen Weg, vielleicht zu dem, was diese besondere Beziehung zwischen Mensch und Pferd wirklich sein kann. Das ist erst sehr fokussiert auf die beiden, doch immer mehr verändert dieses 'Lernen' auch die Menschen in ihrer Umgebung, die dem 'Experiment' erst sehr ablehnend und zum Scheitern verurteilt entgegentreten.
    Eine superschöne Geschichte, bei der man viel über Pferde erfährt und auch über die auf der anderen Seite, die Menschen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserattenmama, 06.03.2021

    Der Traum vom eigenen Pferd - und die Realität...

    Erzählt wird die Geschichte des „Problemponys“ Sokrates, genannt Socke, und der zwölfjährigen Sophie jeweils abwechselnd aus der Perspektive des Mädchens und des Ponys. Gerade durch diesen Wechsel erfährt man so einiges über Pferde: ihren Fluchtinstinkt, ihr Herdenleben oder zum Beispiel auch Ernährungsbedürfnisse. Vor allem aber wird ganz deutlich, dass das reine Reiten lernen ganz weit weg ist von dem Wissen, das man für die Haltung eines Pferdes benötigt! Weiterhin werden zwei Arten des Umgangs mit Pferden dargestellt: einmal die herkömmliche Schulpferdehaltung gegenüber der „Pferdeflüsterei“, wie sie von der Autorin liebevoll betitelt wird - welchen Umgang sie bevorzugt, bleibt so kein Geheimnis 😉
    Neben dieser Haupthandlung rund um Sophie & Socke sind es noch weitere interessante Aspekte für junge LeserInnen, die angesprochen werden: das Durchsetzen der eigenen (Pferde-)Leidenschaft gegenüber der wenig verständnisvollen Familie, die in diesem Fall dem Fussball verfallen ist; sowie die ersten zarten Gefühle für das andere Geschlecht...
    Im Anschluss an die Geschichte folgt ein 55 (!) Seiten starker Anhang, in dem noch mal die wichtigsten Begriffe rund um Pferde mit weiterführenden Informationen erklärt werden - vom richtigen Führen über die Frage nach Leckerlis bis zu den Kosten der Pferdehaltung ist alles dabei!
    Ein wirklich unterhaltsames und zugleich lehrreiches Buch für kleine Pferdenarren mit einem wunderbaren Schlusswort zum Ende der Pferdegeschichte:
    „Denn Freundschaft, egal, ob zwischen Pferden oder Menschen oder zwischen Pferden und Menschen - das ist doch das Wichtigste auf der ganzen Welt!“ S. 174/175

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 19.02.2021

    „Socke und Sophie“ schildert, wie ein misstrauischer Ponywallach und ein aufgewecktes Mädchen sich kennenlernen. Sophie liebt Pferde und Socke mag keine Menschen. Er wurde zu oft von denen enttäuscht und geschlagen. Als Socke dann bei Sophie auf dem Hof erscheint, fängt für die kleine Pferdenärrin ein Ultimatum an. Falls der Wallach bis Weihnachten nicht reitbar ist, muss er zum Schlachter. O weh, und die ersten Begegnungen der beiden verheissen gar nichts Gutes.

    Juli Zeh versteht etwas von Pferden und das merken die Leser auch bei diesem Buch „Socke und Sophie, Pferdesprache leicht gemacht.“ Schon das Cover ist einzigartig und gefiel mir auf Anhieb. Das ist selten bei mir aber es wurde so schön von dem Zeichner „Flix“ gestaltet, dass es mein Herz erwärmte. Und nun zum Buch. Es wurde für Kinder geschrieben, hat mir als Grossmutter aber auch bestens gefallen und ich werde es an Kinder weiterreichen. Die Sprache ist einfach aber nicht vergleichbar mit anderen Werken für die jungen Leser. Jargon gibt es bei Frau Zeh nicht.

    Alles was sie hier schrieb, unterstreiche ich. Die Geschichte wurde im Wechsel zwischen Sockes und Sophies Gedanken geschrieben. Sehr stimmig gibt die Autorin wieder, was Pferde in gewissen Situationen „denken“. Ja, das kann ein Pferdefreund, wenn er lange genug diese tollen Vierbeiner beobachtet. Toll fand ich auch die Erklärungen am Schluss, wie zum Beispiel zum „Roundpen“ oder „Was kostet ein Pferd im Monat?“. Ein wunderbares Buch, dem ich gerne viel mehr Sterne geben würde. Aber leider kann ich nur fünf verteilen. Unbedingt Lesen und nicht nur Kinder. Auch für Erwachsene, die Ihr Tier nur als Sportgerät ansehen, lohnt sich das Lesen unbedingt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 30.01.2021

    Wie Pferde ticken

    Die Geschichte beginnt ziemlich traurig, denn dem Pony Sokrates (genannt Socke) geht es gar nicht gut. Es wird schlecht behandelt und für ein Problempferd gehalten. Zum Glück befreit es eine Tierärztin und sie gibt Socke bei Sophie in Pflege. Ab diesem Zeitpunkt beginnt sowohl für Sophie als auch für Socke eine Zeit des Lernens.

    Während des Lesens sind mir sowohl Sophie als auch Socke ans Herz gewachsen. Beide werden äusserst sympathisch dargestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Sophie und Socke erzählt. Dadurch erfährt man warum ein Pferd in der jeweiligen Situation genau so und nicht wie vom Menschen erwartet reagiert.

    Der unkomplizierte Schreibstil kommt dabei ohne Fachchinesisch aus und zeigt an simplen Beispielen das Verhalten von Pferden sehr anschaulich auf. Im Anhang gibt es noch viele weitere Informationen rund ums Pferd und einige im Text benutzte Begriffe werden dort noch erklärt.

    Die farbigen Illustrationen von Flix sind sehr ausdrucksstark. Ich hätte mir einige mehr davon gewünscht.

    Ein Buch wie gemacht nicht nur für Leseratten, sondern insbesondere auch für Pferdenarren. Aufgrund des Themas und der weiblichen Protagonistin fühlen sich wahrscheinlich Mädchen eher angesprochen als Jungs.

    Insgesamt eine äusserst informative und sehr unterhaltsame Geschichte, bei der ich noch einiges über das Verhalten von Pferden gelernt habe. Bevor Kinder und Jugendliche Reitunterricht bekommen, sollten sie dieses Buch lesen bzw. vorgelesen bekommen. Gerne gibt’s von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 20.01.2021

    Ich habe dieses Buch meiner fast 8 jährigen Tochter vorgelesen. Sie ist ein absoluter Pferdefan, hat aber wenig Geduld, wenn es ums Zuhören geht. Aber dieses Buch konnte sie so fesseln dass sie es wirklich geschafft hat konzentriert zuzuhören.

    Es geht in diesem Buch um die 12 jährige Sophie, die Pferde über alles liebt und schrecklich gern ein eigenes Pony hätte. Ihre Eltern halten aber leider nicht viel von ihrer Pferdebegeisterung.
    Eines Tages bittet eine befreundete Tierärztin sie sich um das Problempony Sokrates, genannt Socke, zu kümmern. Sophie hat ein halbes Jahr Zeit um Socke reitbar zu machen sonst soll er geschlachtet werdet.

    Mit Hilfe einer erfahrenen Pferdebesitzerin arbeitet Sophie also mit Socke....und mehr verraten wir nicht!

    Es ist toll gemacht dass die einzelnen Kapitel abwechselnd von Sophie und von Socke erzählt werden, da man so wirklich die Gefühle beider verstehen kann. Man erlebt dadurch ganz intensiv mit, wie Sophie es schafft, Sockes Sprache zu lernen.

    Im zweiten Teil des Buches bekommt man viele Infos über Pferde und deren Sprache, aber auch über Kosten, die Bedürfnisse eines Pferdes usw. Das ist wirklich toll gemacht.

    Juli Zeh kenne ich bisher nur als Autorin für "Erwachsenenbücher" und mag ihren Schreibstil sehr. Und auch hier beweist sie einmal mehr, wie toll sie schreiben kann. Meine absolute Empfehlung für Pferdefans!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 26.01.2021

    Was für ein wunderschönes Buch! Wir sind richtig, richtig begeistert.


    Warum geht es?
    Sophie liebt das Reiten und Pferde. Ihre Familie kann das gar nicht verstehen, dort schlägt das Herz ansonsten eindeutig für Fussball. Doch Sophie verbringt jede freie Minute im Reitstall.
    Hier bekommt sie die Aufgabe, sich um ein "Problempferd" zu kümmern - und das muss sie einfach gut hinbekommen, denn sonst sieht es schlecht aus für Socke (dem Pony).

    Eine spannende und herzergreifende Geschichte ist das. Das besondere daran aber ist, dass es immer abwechselnd aus Sicht von Sophie, dem Pferdemädchen und Socke, dem Pony erzählt wird. Jeweils aus der Ich-Perspektive, so dass man sich den Beiden ganz nah fühlt. Total schön auch die Illustrationen von Flix; zu Beginn eines jeden Kapitels ist jeweils Sophie oder Socke gezeichnet, so dass man immer gleich weiss, wer gerade dran ist mit Erzählen.
    Gerade die Pferdeperspektive war ganz toll und sehr lehrreich. Man konnte so viel über Pferde lernen - ganz andere Dinge als in unseren sonstigen Pferdebüchern, man erfährt hier, wie man mit Pferden kommuniziert.

    Im Anhang werden dann sogar noch einmal viele Begriffe aus dem Buch ausführlich erklärt, das hat das Buch noch perfekt abgerundet.

    Für uns eine absolut gelungene Kombination aus Pferdewissen, spannender Geschichte und tollen Zeichnungen. Prädikat Lieblingsbuch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 20.02.2021

    Verstehen, was Pferde brauchen

    Sophie wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Pferd. Überraschend erhält sie ein Pony in Pflege – Socke wurde misshandelt und vertraut keinem Menschen mehr. Sophie erhält Hilfe und lernt die Pferdesprache, um ganz langsam ein Vertrauensverhältnis zu Socke aufbauen zu können. Denn das Pony gilt als Problempferd…

    Die Geschichte selbst ist schnell erzählt: Pferdebegeistertes Mädchen schafft es, ein Problempferd in ein ganz „normales“ Pferd zu verwandeln. Viel wichtiger ist jedoch, wie die Autorin Juli Zeh es schafft, in diese Geschichte das Erlernen der Pferdesprache einzubauen. Einerseits erzählt Sophie ihren Anteil der Geschichte, den anderen schildert Socke selbst, und so erfährt die junge Leserin aus erster Hand, was Pferde brauchen, was ihnen Angst macht und wie man mit dieser Angst umgehen kann. Das ist leicht verständlich geschrieben und weckt das Interesse daran, Pferde mit anderen Augen zu sehen: um sie zu verstehen und mit ihnen ein Vertrauensverhältnis einzugehen, so dass Mensch und Tier Spass aus der Begegnung ziehen können.

    Dieses Buch empfehle ich allen Kindern und Jugendlichen, die sich mit Pferden beschäftigen. Man kann das Buch immer wieder zur Hand nehmen und darin blättern, um sich neue Ideen anzueignen oder bisheriges Wissen weiter zu festigen. Ich vergebe begeisterte 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 14.01.2021

    Wärmste Empfehlung

    Was für ein tolles Buch, ich bin noch ganz begeistert.
    Ich habe eine schöne Pferdegeschichte erwartet, aber noch so viel mehr bekommen.
    Die Geschichte handelt von Sophie, die ein Pflegepony namens Socke bekommt. Doch Socke hat schon einiges im Leben mitmachen müssen, und ist sehr unsicher. Sophie muss nicht nur lernen wie man mit Socke umgeht, sondern muss auch noch die Pferdesprache lernen um Socke zu retten.
    Neben der Schreibweise der Autorin, haben mir auch die Charaktere in dem Buche gefallen. Für ein Kinderbuch ist Sophie wahnsinnig reflektiert, und weis was sie will.
    Das besondere an den Buch, ist das die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Socke und Sophie geschrieben werden, diesen Wechsel kannte ich bisher nicht und hat mich richtig begeistert.
    Wie oben schon erwähnt, ist es nicht nur eine typische Pferdegeschichte, sondern man lernt auch einiges dazu. man lernt die Körpersprache der Pferde richtig zu deuten, ebenfalls sind im Buch mehrere Wörter farbig unterlegt, die man am Ende des Buches noch einmal erklärt bekommt.
    Auch das manches Kritisch 'aber Kindgerecht hinterfragt wird, hat mich überzeugen können.
    Das Buch kann durchaus auch von Erstlesern gelesen werden, da die Schrift etwas grösser ist, und auch mit Bildern untermalt wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 14.01.2021 bei bewertet

    Wärmste Empfehlung

    Was für ein tolles Buch, ich bin noch ganz begeistert.
    Ich habe eine schöne Pferdegeschichte erwartet, aber noch so viel mehr bekommen.
    Die Geschichte handelt von Sophie, die ein Pflegepony namens Socke bekommt. Doch Socke hat schon einiges im Leben mitmachen müssen, und ist sehr unsicher. Sophie muss nicht nur lernen wie man mit Socke umgeht, sondern muss auch noch die Pferdesprache lernen um Socke zu retten.
    Neben der Schreibweise der Autorin, haben mir auch die Charaktere in dem Buche gefallen. Für ein Kinderbuch ist Sophie wahnsinnig reflektiert, und weis was sie will.
    Das besondere an den Buch, ist das die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Socke und Sophie geschrieben werden, diesen Wechsel kannte ich bisher nicht und hat mich richtig begeistert.
    Wie oben schon erwähnt, ist es nicht nur eine typische Pferdegeschichte, sondern man lernt auch einiges dazu. man lernt die Körpersprache der Pferde richtig zu deuten, ebenfalls sind im Buch mehrere Wörter farbig unterlegt, die man am Ende des Buches noch einmal erklärt bekommt.
    Auch das manches Kritisch 'aber Kindgerecht hinterfragt wird, hat mich überzeugen können.
    Das Buch kann durchaus auch von Erstlesern gelesen werden, da die Schrift etwas grösser ist, und auch mit Bildern untermalt wird.

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