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  • 5 Sterne

    41 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melissa M., 20.11.2015

    Als eBook bewertet

    Susanna Ernst hat es ein weiteres Mal geschafft, mich ganz tief zu berühren und zu verzaubern. Mit Katy und Jonah sind ihr zwei Charaktere gelungen, deren Geschichte ich als Leserin so sehr ergründen wollte das ich sogar eine Nacht auf meinen sonst so hochheiligen Schlaf verzichtet habe und mit Rändern unter den Augen zur Arbeit gefahren bin. Ich hatte das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Und dann, ganz am Ende der Story kam wieder eine dieser typischen Susanna Ernst Überraschungen mit denen ich als treue Leserin eigentlich hätte rechnen müssen und da war auch etwas im busch, das habe ich schon gespürt. Trotzdem hat mich DIESE Wendung so kalt getroffen, dass mir tatsächlich die Kinnlade heruntergeklappt ist und ich weinen musste. Fazit: Riesengrosses Kino, extrem kurzweiliger Lesespass, absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    33 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.11.2015

    Als eBook bewertet

    Eine Liebesgeschichte zwischen zwei traumatisierten Kindern die die Hoffnung im Leben nie aufgaben.
    Die 8 jährige Katie muss miterleben wie ihr Vater nach einem Ehestreit ihre Mutter und die beiden Geschwister erschiesst, eher er sich selbst das Leben nimmt.
    Nach Aufenthalten in Klinik,Psychiatrischem Krankenhaus landet Katie in einem Heim für traumatisierte Kinder wo sie 1995 auf Jonah trifft.
    Jonah ebenfalls gezeichnet von einem Schicksalschlag bei dem er Mutter und Grossmutter bei einem Brand verlor, lernt in diesem Heim Katie kennen.
    Ein verletztes stummes Mädchen das ihn von Anfang an fasziniert und das er nach und nach versucht aus ihrem Trauma zu erlösen.
    Er schafft das dann auch und zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, aber Katie kann sich nur Jonah sprachlich öffnen. So beschliesst Jonah durch einen Versuch das auch Milow sein Zimmergenosse mit Katie sprachlichen Kontakt aufnehmen kann.
    Dieser Versuch schweisst dann dieses dreier Gespann sehr zusammen und Jonah entdeckt dabei auch immer mehr die Liebe zu Katie.
    Als es in dem Heim jedoch zu einen Zwischenfall kommt werden die beiden voneinander getrennt.
    Aus Verzweiflung wollen sie miteinander durchbrennen, jedoch verschwindet Katie im September 1998 bei diesem Versuch spurlos.
    Teil 2:
    Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2015 Katie ist schon 17 Jahre verschwunden und Jonah nach wie vor auf der Suche nach ihr, weil er glaubt das sie noch lebt.
    Bei einem Besuch von Milow der gerade sein neues Cafe eröffnet lernt Jonah bei einem nächtlichen Spaziergang, wo er sich verläuft Amy kennen.
    Amy eine Malerin die kurz vor ihrer Ausstellung steht und der Jonah beim Auspacken der Bilder hilft,stösst auf ein Portrait auf dem er Katie wieder erkennt.
    Er reist in die Stadt wo das Bild entstanden ist und erhofft das ihm dort eines Tages Katie über den Weg läuft und tatsächlich kommt es zur ersten Begegnung.
    Aber warum heisst sie jetzt Rosalie Sturridge und was ist ihr Geheimnis warum sie so abweisend gegen Jonah ist?
    Eine Aufeinandertreffen mit Manson Sturridge bringt manches ans Licht was Katie und Jonah noch in grosse Lebengefahr bringen soll aus der sie nur mit vielen Schwierigkeiten versuchen zu entrinnen.

    Meine Meinung:
    Selten habe ich ein so spannendes,emotionales Buch gelesen wie dieses, das Werk von Susanna Ernst hat mich total in den Bann genommen ich konnte mit fühlen,leiden und hoffen mit Katie und Jonah. Manchesmal hatte ich das Gefühl in dieser Geschichte mittendrin zu sein und alles ganz nah zu erleben,so hat mich noch sehr selten ein Buch berührt.
    Durch die bildhafte Schreibweise der Autorin wird man, wenn man es zu lässt, sofort von der Story ergriffen und alles erscheint dann so lebhaft und echt.
    Ich konnte das Buch dann auch fast nicht mehr schliessen und war dann auch am Ende freudig und traurig zu gleich über den Schluss der Geschichte.
    Ich kann es nur jedem empfehlen der sich gerne auf eine Reise zwischen Spannung,Bangen,Freundschaft, Action,Erotik,Liebe,Emotionen und ganz viel Hoffnung einlassen will, der sollte dieses Buch lesen.
    Ein absoluter Geheimtip von mir:
    Susanna Ernst war bis dahin für mich noch eine unbekannte Autorin, die aber nach meiner Ansicht eine ganz grosse werden kann.
    Von daher von mir 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    21 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 14.08.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Als Katie und Jonah noch Kinder waren, haben sie schreckliche Dinge erlebt, die sie zu Weisen machten.
    In einem Kinderheim unter der Leitung von Julius, der Jonah ein Vaterersatz wird, treffen sich die zwei Kinder zum ersten Mal.
    Jonah ist der Meinung, dass er nie wieder engere Kontakte will und Katie spricht seit dem Vorfall nicht mehr.
    Trotz dieser Umstände freunden sich die beiden an und gehören ab da zusammen.

    Meine Meinung:
    Normalerweise lese ich am liebsten Bücher mit weniger Seiten.
    Bei diesem Buch hat mich der kurze Infotext so neugierig gemacht, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte und ich wurde nicht enttäuscht.
    Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und die Geschichte hat mit meinen Gefühlen gespielt.
    Traurig, erschüttert und überrascht war ich auf den ersten Seiten schon tief in der Geschichte. Meine Befürchtung war, dass nach diesem tollen Start das Beste schon vorbei ist, aber das Buch ist einfach durchweg TOLL! Es ist spannend, weil man Jonah und Katie nicht nur als Kinder und Jugendliche beobachten kann, sondern weil die zwei durch einen Schicksalsschlag dann wieder getrennt werden und Jonah seit damals seine Katie sucht.
    Neben Katie gab es in dem Heim noch Milow mit dem er sich super verstand. Auch heute als Erwachsene sind die beiden noch die besten Freunde.
    Milows herzliche und offene Art mochte ich besonders, denn man merkte wie viel ihm an den beiden lag und liegt und obwohl er Jonah sehr schätzt, wäscht er ihm auch regelmässig den Kopf.
    Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, war der Einblick in den Heimalltag, denn obwohl ich nicht glaube, dass es immer so harmonisch zugeht und überall so eine tolle Leitung existiert, liebte ich dieses Heim. Nicht nur der Leiter war nett und ist auf die Kinder eingegangen, sondern auch die Betreuer.
    Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser noch einige traurige Geschehnisse und es wird kurzzeitig sogar richtig gefährlich, aber eines gibt es immer: Die Hoffnung.

    Fazit:
    Obwohl ich in diesem Jahr schon ein paar 5-Emmi-Rezensionen verfasst habe, kann ich mich nicht daran erinnern, dass mich noch ein Buch vom Anfang bis zum Ende so gepackt hat wie dieses. EMPFEHLENSWERT!

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin I., 08.09.2016

    Als Buch bewertet

    Katie und Jonah finden auf tragische Weise zueinander. Beide sind zu Vollwaisen geworden nachdem Katies Vater ihre Mutter und Geschwister erschoss und Jonahs Mutter und Oma bei einem Feuer ums Leben kamen. Der erste Teil der Geschichte vollzieht sich im Zeitraum von 1992-1998 im Heim. Katie hat seit dieser schrecklichen Nacht kein Wort mehr gesprochen, doch Jonah gelingt es schliesslich ihr erste Worte zu entlocken. Mithilfe seines besten Freundes Milow öffnet sich Katie immer mehr und die Sprachbarriere löst sich auch gegenüber den anderen. Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen den Dreien und zwischen Jonah und Katie erblüht die erste zarte Liebe. All dies wird jedoch getrübt, denn eine erzwungene Umstrukturierung des Heims, bei der alle Mädchen auf verschiedene Einrichtungen in Kalifornien verteilt werden, bringt das nächste Schicksal ins Rollen. Katie verschwindet spurlos. 17 Jahre vergehen und Jonah ist noch immer auf der Suche. Als er sie findet, steht jedoch ein grosses und gefährliches Hindernis zwischen den beiden...

    Mich hat Jonahs und Katies Geschichte von der ersten Seite an begeistert. Wer jedoch einen kitschigen Liebesroman erwartet, liegt falsch. Die Geschichte ist spannend bis zum Ende und überrascht mit zahlreichen Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Lange bleibt ungewiss, was mit Katie geschah. Als Jonah sie endlich findet, überschlagen sich die Ereignisse. Man kommt nicht umhin mit Katie und Jonah mitzufiebern. Dabei gibt es freudige Momente, aber auch Verzweiflung, Hoffnung, Angst, Leid, Trauer und Wut, die direkt auf den Leser projiziert werden. Das Buch ist nur schwer aus der Hand zu legen, da der Spannungsbogen nie abriss. Am Ende ihrer wirklich dramatischen Geschichte war ich einfach nur sprachlos über all die Geschehnisse und Aufdeckungen und zugleich beeindruckt angesichts des Facettenreichtums. Schön fand ich auch, dass einige Figuren und Begebenheiten aus dem ersten Abschnitt erneut aufgegriffen wurden, sodass sich zum Ende hin alles stimmig zusammenfügte. Die einzelnen Charaktere sind sehr authentisch und einzigartig skizziert. Die Betreuer Julius und Tammy und auch die ältere Köchin Mrs. Whitacker verschaffen den Kindern ein Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen können. Das Heim ist somit wie eine grosse Familie. Ruby ist auch klasse. Mir gefällt ihre offene und zugleich herzliche Art und ich finde es toll, dass der Kontakt zu ihr nie abgebrochen ist. Milow ist ein echter Kumpeltyp, den man einfach gern haben muss. Es passte wunderbar, dass der kleine Vielfrass später ein Kuchenparadies eröffnete, in welchem ich nur zu gern einen legendären Birnenkuchen probiert hätte. Der sensible Jonah überrascht im Verlauf der Geschichte mit seiner Willensstärke und auch Waghalsigkeit, denn die Hoffnung ging ihm nie verloren. Der Titel passt somit perfekt zu der tiefgründigen Thematik und auch die geschrieben Verse sind sehr herzergreifend und so wahr!

    "So wie die Hoffnung lebt" war mein erstes Buch von Susanna Ernst und definitiv nicht mein letztes. Ihre gewählten Worte transportieren viele Emotionen und bringen den Leser mitten ins Geschehen. Ich kann es nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 10.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die ersten 18 Seiten waren für mich schon sehr hart zu lesen und ich musste öfter schlucken, damit ich nicht anfange zu weinen. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Katie und Jonah haben schreckliche Dinge in ihrer Kindheit erlebt und müssen selber herausfinden, wie sie am besten damit umgehen. Jonah drückt seine Gefühle in der Malerei aus, doch Katie hört auf zu sprechen. Sie versteht die Welt nicht mehr. Sie ist doch erst acht Jahre alt, als sie das alles miterleben muss. Als Jonah in das Kinderheim kommt, in das auch Katie lebt, ist er sofort fasziniert von diesem kleinen Mädchen, was einfach aufgehört hat zu sprechen. Und er will ihr helfen. Für sein Alter ist er sehr schlau und um ihr zu helfen liest er ein Buch, das viele Kinder nicht verstehen würden. Irgendwie gelingt es ihm, dass Katie anfängt mit ihm zu sprechen. Erst nur einzelne Worte, leise und kaum hörbar. Doch dann blüht sie in seiner Gegenwart auf und hört gar nicht mehr auf damit. Doch in Gegenwart anderer kann sie immer noch nicht reden. Jonah erzählt seinem neuen besten Freund Milow davon und sie bekommen es hin, das Katie bald auch mit ihm spricht und dann mit anderen. Doch bald darauf wird das Kinderheim umstrukturiert und nur noch Jungs dürfen dort wohnen. Katie und Jonah verlieren sich aus den Augen...
    Jonah kann damit nicht leben und verbringt jede Minute damit, Katie wieder zu finden. 17 Jahre später gelingt es ihm. Doch die Frau, die vor ihm steht ist jemand ganz anderes, oder vielleicht doch nicht?

    Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich Menschen mit schlimmen Erlebnissen umgehen, aber auch gut so. Nicht jeder findet den richtigen Weg, weshalb es wichtig ist, Menschen an seiner Seite zu haben, denen man viel bedeutet. Susanna Ernst hat hier eine wunderbare, rührende Geschichte geschrieben, die mich oft den Atem hat anhalten lassen. Es war gefühlvoll und spannend. Doch leider hat nicht immer alles ein gutes Ende. Die Autorin hat mich des öfteren auch sehr traurig gemacht. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, gab ich es direkt meiner Mama weiter und ich denke, ich hörte mich nicht anders beim Lesen an, als sie. „Schhhh; Ohhhh; Ich muss weiter lesen; Oh Nein!; Oh Gott.“ Das waren nur einige ihrer Meldungen zwischendurch und jedes mal musste ich fragen, wo sie gerade ist, damit ich ihr nichts verrate. Aber wie ihr seht, bekommt ihr durch diese Rezension sogar zwei Meinungen, denn sie hatte dieses Buch sehr schnell durch, genau, wie ich.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah Fredriksson, 10.08.2016

    Als Buch bewertet

    Jonah und Katie lernen sich im Kinderheim kennen. Sie ist 11 Jahre und er 13 Jahre alt. Sie hat drei Jahre zuvor ihre Familie auf bestialische Weise, durch ihres Vaters Hand, verloren und spricht seitdem kein Wort mehr. Jonah kommt gerade von einem dreimonatigen Krankenhausaufenthalt ins Heim, er hat seine Mutter und Grossmutter in einem Feuer verloren, bei dem auch er schwer verletzt wurde. Der sensible Junge schafft, was allen anderen zuvor verwehrt wurde, Katie öffnet sich ihm und beginnt wieder zu sprechen. Nicht zuletzt wegen seiner besonderen Gabe, denn Jonah kann wunderschön zeichnen. Die beiden verbindet bald eine tiefe und aufrichtige Freundschaft. Nach Jahren beginnt sich gerade eine Liebe daraus zu entwickeln, als das Schicksal erneut zuschlägt.

    Äusserst einfühlsam und voller Gefühle erzählt die Autorin Susanna Ernst in „So wie die Hoffnung lebt“ die Geschichte von Katie und Jonah. Die beiden, die in ihrem jungen Leben bereits so viel durchmachen mussten, entschliessen sich, einander zu vertrauen und Gefühle sowie Freundschaft doch noch einmal zuzulassen. Die Autorin verwendet dafür eine ausgesucht und exquisite Sprache. Sie lässt uns Leser durch alle Arten der Emotionen gehen und sie mit den beiden Protagonisten durchleben. Die Charaktere sind Susanna Ernst hervorragend geglückt, sie haben Blut und sind lebendig. Die Geschichte selbst ist ausserordentlich realitätsnah. Die abwechselnde Erzählung aus Katies und aus Jonahs Sicht machen das Lesen sehr kurzweilig.

    Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wie ich finde wohlverdienten fünf Sterne von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. Leser von Schicksalsromanen und Liebhaber grosser Emotionen werden es verschlingen und lieben. Dieses Buch hat alles, was ein Lieblingsbuch benötigt und es wird seine Leser so schnell nicht wieder loslassen. Mich hat das Buch gepackt und ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Ein Buch wie für lange Leseabende auf dem Sofa geschaffen.

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  • 5 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine P., 07.08.2016

    Als Buch bewertet

    Ich kannte von Susanna Ernst bisher „immer wenn es Sterne regnet“, das mir sehr gut gefallen hatte, damit war ich sehr gespannt auf das neue Werk der Autorin.

    Die Geschichte wird kapitelweise abwechselnd aus der Sicht von Katie und Jonah erzählt und beginnt mit den Erlebnissen in ihrer Kindheit. Bereits am Ende der Erzählung von Katies Tragödie, die sie mit 10 Jahren miterleben muss, standen mir schon die Tränen in den Augen. Das liegt am wunderbaren Schreibstil der Autorin, die mich hier sehr an Colleen Hoover erinnert, die ebenso so toll mit Worten Gefühle vermitteln kann.

    Das Buch ist in zwei Teile gegliedert - Teil 1 schildert das Kennenlernen und die Zeit im Kinderheim, Teil 2 erzählt 15 Jahre danach, als beide schon erwachsen sind. Das ganze Buch hindurch wird weiterhin in der Erzählsicht zwischen Jonah und Katie gewechselt. Das hat es sehr gut ermöglicht, dass man sich in beide Charaktere gut einfühlen konnte. Aber auch Milow - bester Freund von Jonah aus Kindertagen wie auch im Erwachsenenleben - mochte ich zum Beispiel sehr gerne, und der einfühlsame Schreibstil hat mich richtig in das Buch hineinkippen lassen.

    Die Geschichte erzählt von der Liebe, davon, die Hoffnung nie aufgeben zu dürfen, davon, was die Liebe alles vermag - es ist eine Geschichte, die Dinge erzählt, von denen man weiss, dass sie im Leben vorkommen, die man sich aber nicht mal ansatzweise vorzustellen vermag, davon, dass es immer einen Weg hinaus gibt, wenn man nur ganz fest daran glaubt.

    Ein wunderschönes Buch zum Reinkippen, das mir sehr gut gefallen hat und es war sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nikki Naddy, 13.08.2016

    Als Buch bewertet

    Sehr tiefsinnig

    Also zuallererst mal hab ich mich riesig gefreut dass ich dieses Buch bekommen habe, vielen Dank für diesen schönen Gewinn in jeder Beziehung :) So, dann zum Buch: Das Cover finde ich sehr hübsch, vor allem ist es kreativ gemacht mit dem unterschiedlichen Papier; das Herz glänzt, die silbernen Blätter glänzen matt und komplett fühlt es sich sehr angenehm an. Auch dass es ein Taschenbuch ist gefällt mir sehr gut. Der Innenteil des Buchcovers ist auch sehr schön gemacht. Zur Geschichte: Es ist eine in der Tiefe sehr traurige Geschichte, die Hintergründe der Charaktere erscheinen beim lesen immer wieder vorm geistigen Auge. Wenn man so liest wie Jonah sich um Katie bemüht, berührt es zutiefst. Katies Reaktionen, die sehr detailliert und genau geschildert werden, zusammen mit dem Hintergrundwissen, können einem gefühlvollen Menschen durchaus die Tränen in die Augen jagen... Das Buch ist mal zum lachen, mal zum weinen, sehr einfühlsam, und mit psychologischem Hintergrundwissen gespickt, die Hauptcharaktere sind Kinder, die sehr menschlich mit ihren Macken beschrieben werden, weshalb ich es auch sehr an Jugendliche empfehlen kann. Die Autorin hat mich umgehauen mit ihrem wundervollen Schreibstil, es ist in diesem Jahr bisher mein Lieblingsbuch von 77 Büchern, und mein letzter Gedanke beim lesen war, dieses Buch muss verfilmt werden! Auf jeden Fall zählt diese Autorin nun zu meinen Lieblingsautoren, ich kann es nur absolut empfehlen, vor allem an Menschen die psychologisches Interesse haben, aber auch allgemein.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HK., 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    "Solange die Hoffnung in mir lebt"

    Als der 13 jährige Jonah nach seinem langen Krankenhausaufenthalt in ein Heim für traumatisierte Kinder kommt , ist er nicht glücklich , mit der für ihn neuen Situation . Zu frisch sind noch die Narben , die das schreckliche Unglück , das ihm seine Mutter und auch Grossmutter nahm , hinterlassen hat . Die grosse Narbe an seinem Körper , wird irgendwann verblasst sein und zu ihm gehören . Die auf seiner Seele , wird wahrscheinlich nie aufhören zu schmerzen und ein Leben lang weh tun.
    Jonah wollte seiner Betreuerin Ruby vom Jugendamt , nicht glauben , als sie ihm versprach , dass er sich bestimmt nach einer Weile in dem besonderen Heim wohlfühlen würde . Jedes der Kinder hatte ein besonderes Schicksal erlitten und wohnt deshalb auf unbestimmte Zeit hier .
    Das war es was sie alle miteinander verbindet , sind ihre traumatischen Erlebnisse . Sein Zimmerbewohner Milow , mit dem er sich anfreundet , hat das Schicksal vor Jahren beide Elternteile genommen und sein Gesicht mit einer “Zorro” ähnlichen Narbe gezeichnet .
    Eines der Kinder zieht die Aufmerksamkeit von Jonah besonders auf sich . Es ist die 10 jährige Katie , die noch nie jemand in dem Heim reden gehört hat .
    Katie hat nicht nur ihre Stimme verloren. Ihre komplette Familie wurde innerhalb von Minuten ausgelöscht .Das Entsetzen darüber , dass sie nicht mitgenommen wurde ,sondern als einzige am Leben geblieben ist , hat sie verstummen lassen . Keine einzige Silbe hat seitdem ihre Lippen verlassen.
    Jonah findet ein Teil seines eigenen Vergessens in der Malerei , die er richtig gut beherrscht und zieht damit Katies Aufmerksamkeit auf sich .
    In kleinen Schritten erkämpft er sich langsam ihr Vertrauen und holt so auch nach und nach ihre Stimme zurück . Zusammen mit Milow sind die drei Kinder unzertrennlich und Dank der toleranten Heimleitung und Erzieher geniessen sie fast die gleiche positive Entwicklung ,wie in einer normalen Familie.

    Doch wie sollte es auch anders sein , wendet sich das Blatt für alle Heimbewohner , als die Behörden durch das Fehlverhalten eines anderen Heimkind auf die Institution aufmerksam werden . Katie wird von ihren Freunden getrennt und muss weit weg in ein anderes Heim. Alle verzweifelten Bemühungen das zu verhindern scheitern . Jonah und Katie sind verzweifelt und beschliessen zusammen zu fliehen . Jonah kommt nicht zum vereinbarten Treffpunkt, weil er auf dem Weg dahin einen Unfall hatte und Katie die verzweifelt wartet , verschwindet aus dieser Welt , ohne einen Hinweis, was mit ihr geschehen ist . Die Polizei hat sie nie finden können .

    Im zweiten Teil des Buch , sind in der Zwischenzeit sind aus den Kindern Erwachsene geworden . Milow und Jonah sind beste Freunde , nur die Lücke , die Katie hinterlassen hat , konnte noch nicht geschlossenen werden . Jonah ist nach wie vor auf der Suche nach ihr und überzeugt davon , dass Katie noch lebt . Jeder noch so kleine Hinweis wird von ihm verfolgt . Auch wenn es fast unmöglich scheint ,gibt er die Hoffnung Katie zu finden ,nie auf .


    -= Fazit =-

    Das Schicksal dieser Kinder ist fürchterlich und hatte mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die Erlebnisse der Geschehen und die Entwicklung der daraus entstandenen Situationen aus der Sicht der Kinder zu beschreiben und trotz alledem auch das kleinste positive Zeichen in jeder Zeile hervorzuheben ist der Autorin Susanna Ernst wunderbar gelungen .
    Das Geschehene ist schrecklich , aber die Fürsorge , das Verständnis und die Liebe , die diesen Kindern begegnet , versöhnt mich wieder etwas . Wenn schon so ein Schicksal passieren muss , dann sollte den Kindern anschliessend so eine liebevolle Unterstützung gegeben werden , wie in dieser Geschichte . Das waren meine Gedankengänge zu den traumatischen Vorfällen .
    Die Autorin Susanna Ernst hat hier mit viel Feingefühl und Einfühlungsvermögen das Schlimmste beschrieben ,das Kindern passieren kann . Der Verlust der geliebten Familie, ohne einen Halt und ohne Rückkehr in ihre heile Vergangenheit. Ihr Zuhause existiert nicht mehr . Ein riesiges grosses schwarzes Loch tut sich da für die Psyche der kleinen Seelen auf . Umso schöner , dass es dieses wunderbare Heim unter der Leitung von liebevollen Menschen gibt . Was für ein Segen wäre so eine Institution im realen Leben !
    Sehr schön die Entwicklung der Kinder , die unter der liebevollen Fürsorge der Erzieher eine positive Entwicklung durchleben und sich gegenseitig fördern und stützen .
    Der intensive Schreibstil lässt den Leser ganz bewusst die Freude über jeden noch so kleine Fortschritt der Kinder in all den Jahren erleben und tiefe Emotionen empfinden . Ein Wechselbad der Gefühle überfiel mich beim Lesen der Kinderschicksale . Die Rückblicke von Jonah und Katie in der Ich Form , sprechen mich als Leser direkt an und lassen mich die Freude über Katies erste Worte zu Jonah spüren und zaubern ein Lächeln in mein Gesicht . Erleichterung und Freude, endlich kann Katie sich ihren Schmerz von der Seele reden !
    Genauso entsetzt war ich aber auch , als die Freunde plötzlich getrennt wurden und sich für lange Zeit verloren hatten .

    Der erste Teil des Buch ist für mich sehr emotional gewesen , der zweite Teil , 17 Jahre später , ist sehr spannungsgeladen , mit vielen emotionalen Momenten , die von einer Tiefe an Gefühlen zeugen , wie ich sie mit einer solchen Intensität und Wärme selten gelesen habe .
    Ein wunderbarer Schreibstil , der die Geschichte von Katie, Jonah und Milow zu einer ganz besonderen macht !

    Das Jahr ist noch jung , aber dieses Buch gehört definitiv zu meinen Lesehighlights 2017 !
    Ich bedanke mich bei der Autorin für ihr tolles Werk und freue mich schon auf weitere intensive Geschichten aus ihrer talentierten Feder.
    Gerne vergebe ich sehr gute

    5 Sterne ☆☆☆☆☆

    und eine absolute Leseempfehlung für alle die Geschichten mit Herz , Gefühl , Seele und ganz viel Tiefgang lieben .

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 06.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Und der Aufkleber „Genau meins“ zwingt einen förmlich das Buch in die Hand zu nehmen.

    Zum Inhalt: Jonah und Katie lernen sich in einer Wohngruppe für Waisenkinder bzw. elternlose Kinder kennen. Während Katie nach dem Tod ihrer Familie in Schweigen verfallen ist und seit 3 Jahren kein Wort mehr gesprochen hat, muss auch Jonah nach einem Schicksalsschlag erst zurück ins Leben finden. Doch dann beginnt er sich für Katies Schweigen zu interessieren und startet ein Experiment. Und dann fängt Katie an und redet mit. Gerade als Katie endlich Vertrauen gefasst hat, werden Jonah und sie erneut getrennt.
    Jahre später hat Jonah Katie noch immer nicht vergessen, obwohl ihn sein Freund davon abhalten will, begibt er sich auf die Suche nach Katie.

    Meine Meinung: Das Buch ist vom ersten Moment an Emotionen nicht zu übertreffen. Gerade der Schicksalsschlag den Katie erlitten hat, macht es einem als Leser schon verständlich, warum ein kleines Mädchen nicht mehr reden will. Auch Jonah Schicksal beschäftigt einen vom ersten Moment. Auch im weiteren Verlauf des Buches stehen immer wieder die Emotionen im Vordergrund. Besonders bewundert habe ich Jonah, der trotz seines Alters, nie die Hoffnung aufgegeben hat, das Katie wieder spricht. Und auch später hat er sich immer an die Hoffnung geklammert, das er sie irgendwann wieder findet. Es ist ein Buch zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Liebe und Tragik. Einfach wunderbar. Und das Ende des Buches beweist, das es sich immer lohnt weiter zu Kämpfen und zu Suchen.

    Mein Fazit: Ein durchweg gelungenes Buch, das ich jedem nur empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 26.08.2016

    Als Buch bewertet

    Nach einem langen Krankenhausaufenthalt kommt Jonah Tanner in ein Kinderheim. In ein besonderes, denn hier sind nur Kinder mit einer schwierigen Vergangenheit. Dort lernt er den Weg zurück ins Leben. Mit Hilfe der Erzieher, aber ganz besonders mit Hilfe von Milow, der schnell sein bester Freund wird und von Katelyn Christina Williams. Katie ist durch eine Tragödie verstummt und nur Jonah gegenüber öffnet sie sich. Aus einer kindlichen Freundschaft wird mit den Jahren Liebe. Bis das Schicksal erneut zuschlägt.

    Das Cover ist in einem hellen Blauton gehalten. Mitten drauf prangt ein riesiges, knallrotes Luftballonherz, an dem ein Mädchen hängt. Um ehrlich zu sein, trifft es meinen Geschmack überhaupt nicht und wenn ich nicht die Leseprobe gelesen hätte, wäre ich an dem Buch einfach vorbei gegangen. Auf mich wirkt das Bild kitschig. Doch hier wird wirklich deutlich, dass man - ganz speziell ich - sich nicht von Bildern beeinflussen lassen sollte. Denn das Buch ist sehr tiefgründig und wunderschön und man sollte ihm wirklich eine Chance geben!

    Schon in der Leseprobe hat Susanna Ernst mich von ihrem wunderschönen, berührenden Schreibstil überzeugen können. In dem Buch bestätigt sich ihre einfühlsame Art, die mir wirklich sehr nah ging. Sie schildert harte Schicksalsschläge weich und gefühlsbetont, so dass ich mit den Tränen kämpfte. Ohne Probleme tauchte ich in die Geschichte ein und liess mich von Ernst führen und ihre Protagonisten auf ihrem schweren Lebensweg begleiten.

    Jonah Tanner kommt nach dem Tod seiner Familie in ein Kinderheim. Er muss sich dort eingliedern, ob er will oder nicht. Seine anfängliche Angst und Unsicherheit schildert die Autorin so deutlich, dass ich mit dem Jungen fürchtete, lachte, lebte und neuen Lebensmut fasste. Dabei hatte ich nicht das Gefühl, dass Ernst mich in eine Richtung schiebt, sondern sie bot mir den Weg an und ich folgte ihr mehr als bereitwillig. Das Heimleben schilderte sie bildlich und lockerte es durch viele kleine Begebenheiten auf.

    Besonders gut haben mir die Wechsel in der Sprache gefallen. Als ihre Protagonisten noch Kinder und Jugendliche waren, war die Sprache einfacher, mehr wörtliche Rede, kurz das Leben erschien machbar und zukunftsorientiert. Als das Erwachsensein zuschlug, wurde es ernst, tiefer und auch die Spannung nahm zu. Das lag nicht nur an dem Lebensweg, den Jonah und Katie eingeschlagen hatten, oder besser gesagt an der Art zu leben, die ihnen das Schicksal auf ticktierte, sondern auch an dem Reifungsprozess, den wir alle im Alter eben durchmachen. Das ist der Susanna Ernst wirklich toll gelungen.

    Getragen wird das Buch nicht so sehr von der Handlung, sondern vielmehr durch die beiden Charaktere Jonah und Katie, die das Werk zu einem unvergesslich schönen Leseereignis machen. Natürlich sind die Schicksalsschläge in der Kindheit und auch die im späteren Leben Wegweiser für sie, aber beide wären ohne die Liebe zueinander, nicht dort, wo sie jetzt stehen. Der Glaube an den jeweils anderen berührte mich tief. Selten haben mich Figuren so bewegt wie diese beiden.

    Mein Fazit
    Ein wunderschönes Buch!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 14.08.2016

    Als eBook bewertet

    Susanna Ernst – So wie die Hoffnung lebt

    Nach einem Hausbrand verliert Jonah seine Mutter und seine Granny, einen Vater gibt es nicht.
    Auch die zwei Jahre jüngere Katie verlor ihre Familie nach einer schweren Tragödie ein paar Jahre zuvor. Sie ist die einzige Überlebende.
    Die beiden Kinder treffen das erste mal im Waisenhaus aufeinander.
    Jonah, der gerne malt und zeichnet, freundet sich mit Katie an bis die beiden unzertrennlich sind und Katie sogar wieder spricht.
    Doch dann geht alles schief und Katie wird vermisst.
    Knappe zwanzig Jahre später ist Jonah immer noch auf der Suche nach Katie. Er ist sich sicher, dass sie noch lebt. Doch gibt es Hoffnung sie wiederzufinden?

    Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich hat dies keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

    „So wie die Hoffnung lebt“ von Susanna Ernst ist eine sehr schöne aber auch traurige, tief greifende Geschichte, die mich wirklich berührt hat.
    Eigentlich hatte ich vermutet, dass es sich hier um einen reinen Liebesroman handelt, doch weit gefehlt: hier vereinen sich eine starke Liebesgeschichte, eine Geschichte über Freundschaft, Drama, tiefe Emotionen und sogar einen Touch Crime in einem spannenden Roman, der sich als Pageturner entwickelt hat.
    Mit knapp 500 Seiten bin ich durch die Geschichte geflogen, habe mit den Figuren mitgelitten, mitgehofft, mitgebangt, die Autorin wegen des bittersüssen Endes verflucht aber wegen ihrer Story auch sehr gelobt. Das Buch hat mich sehr traurig gemacht und mir gleichzeitig Freude bereitet.
    Hier ist Susanna Ernst mit „So wie die Hoffnung lebt“ wirklich ein absolut tiefgründiges Highlight gelungen.

    Die Handlung ist sehr komplex, abwechslungsreich, es gibt viele Überraschungen und Wendungen, die ich nicht vorhersehen konnte, spannend, temporeich und emotional. Die Geschichte ist aus der Sicht von Jonah und Katie in der ich-Perspektive geschrieben. Die Kapitel sind nicht übermässig lang und der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen.
    Katie spricht seit der Tragödie in ihrem Elternhaus nicht mehr. Erst als Jonah im Waisenhaus auftaucht, entwickelt sich eine Freundschaft und sie fängt an zu sprechen. Obwohl noch Kinder gibt es diese Verbindung zwischen ihr und Jonah. Zwanzig Jahre später ist Katie verheiratet, unglücklich und hat eine Tortour hinter sich, die sie fast wieder zerbrechen liess.
    Jonah war mir von Anfang an sympathisch, mit seinen 13 Jahren vielleicht ein bisschen altklug und überheblich, dennoch hab ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Auch zwanzig Jahre später setzt er alles daran, um Katie zu finden, die er immer noch liebt. Er hat ein fotografisches Gedächtnis, ob es nun Tugend oder Fluch ist, sei mal dahingestellt. Er hat mich beeindruckt.
    Milow, der beste Freund von Jonah aus dem Waisenhaus, hat sich sofort in mein Herz geschlichen, ein netter, aufgeweckter Junge, der eine Schwäche für Süssigkeiten und Kuchen hat, so ist es nicht verwunderlich, dass er auch zwanzig Jahre später noch Jonahs bester Freund ist.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch(Ruby, Tammy, Julius, Selma,...) bzw. unsympathisch(Mason, Boris, Zach,...).
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt, hatten Tiefe und rundeten die Geschichte sehr gut ab.
    Die Handlungsorte und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden liess.

    Dieses Buch hat mich berührt, war grossartig, mitreissend, komplex und bereitete mir Freude aber auch genauso viel Traurigkeit, weil mich die Story so berührt hat.

    Das Cover ist blau mit einem roten überdimensionalen Herzluftballon den eine Frau in ihrer Hand hält und weisser Schrift. Ich persönlich finde das Cover viel zu unspektakulär für diese tolle Geschichte.

    Fazit: ein absolutes Highlight mit Dramatik, Spannung, tiefen Emotionen

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 14.08.2016

    Als Buch bewertet

    Susanna Ernst – So wie die Hoffnung lebt

    Nach einem Hausbrand verliert Jonah seine Mutter und seine Granny, einen Vater gibt es nicht.
    Auch die zwei Jahre jüngere Katie verlor ihre Familie nach einer schweren Tragödie ein paar Jahre zuvor. Sie ist die einzige Überlebende.
    Die beiden Kinder treffen das erste mal im Waisenhaus aufeinander.
    Jonah, der gerne malt und zeichnet, freundet sich mit Katie an bis die beiden unzertrennlich sind und Katie sogar wieder spricht.
    Doch dann geht alles schief und Katie wird vermisst.
    Knappe zwanzig Jahre später ist Jonah immer noch auf der Suche nach Katie. Er ist sich sicher, dass sie noch lebt. Doch gibt es Hoffnung sie wiederzufinden?

    Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich hat dies keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

    „So wie die Hoffnung lebt“ von Susanna Ernst ist eine sehr schöne aber auch traurige, tief greifende Geschichte, die mich wirklich berührt hat.
    Eigentlich hatte ich vermutet, dass es sich hier um einen reinen Liebesroman handelt, doch weit gefehlt: hier vereinen sich eine starke Liebesgeschichte, eine Geschichte über Freundschaft, Drama, tiefe Emotionen und sogar einen Touch Crime in einem spannenden Roman, der sich als Pageturner entwickelt hat.
    Mit knapp 500 Seiten bin ich durch die Geschichte geflogen, habe mit den Figuren mitgelitten, mitgehofft, mitgebangt, die Autorin wegen des bittersüssen Endes verflucht aber wegen ihrer Story auch sehr gelobt. Das Buch hat mich sehr traurig gemacht und mir gleichzeitig Freude bereitet.
    Hier ist Susanna Ernst mit „So wie die Hoffnung lebt“ wirklich ein absolut tiefgründiges Highlight gelungen.

    Die Handlung ist sehr komplex, abwechslungsreich, es gibt viele Überraschungen und Wendungen, die ich nicht vorhersehen konnte, spannend, temporeich und emotional. Die Geschichte ist aus der Sicht von Jonah und Katie in der ich-Perspektive geschrieben. Die Kapitel sind nicht übermässig lang und der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen.
    Katie spricht seit der Tragödie in ihrem Elternhaus nicht mehr. Erst als Jonah im Waisenhaus auftaucht, entwickelt sich eine Freundschaft und sie fängt an zu sprechen. Obwohl noch Kinder gibt es diese Verbindung zwischen ihr und Jonah. Zwanzig Jahre später ist Katie verheiratet, unglücklich und hat eine Tortour hinter sich, die sie fast wieder zerbrechen liess.
    Jonah war mir von Anfang an sympathisch, mit seinen 13 Jahren vielleicht ein bisschen altklug und überheblich, dennoch hab ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Auch zwanzig Jahre später setzt er alles daran, um Katie zu finden, die er immer noch liebt. Er hat ein fotografisches Gedächtnis, ob es nun Tugend oder Fluch ist, sei mal dahingestellt. Er hat mich beeindruckt.
    Milow, der beste Freund von Jonah aus dem Waisenhaus, hat sich sofort in mein Herz geschlichen, ein netter, aufgeweckter Junge, der eine Schwäche für Süssigkeiten und Kuchen hat, so ist es nicht verwunderlich, dass er auch zwanzig Jahre später noch Jonahs bester Freund ist.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch(Ruby, Tammy, Julius, Selma,...) bzw. unsympathisch(Mason, Boris, Zach,...).
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt, hatten Tiefe und rundeten die Geschichte sehr gut ab.
    Die Handlungsorte und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden liess.

    Dieses Buch hat mich berührt, war grossartig, mitreissend, komplex und bereitete mir Freude aber auch genauso viel Traurigkeit, weil mich die Story so berührt hat.

    Das Cover ist blau mit einem roten überdimensionalen Herzluftballon den eine Frau in ihrer Hand hält und weisser Schrift. Ich persönlich finde das Cover viel zu unspektakulär für diese tolle Geschichte.

    Fazit: ein absolutes Highlight mit Dramatik, Spannung, tiefen Emotionen

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia | BücherFantasie, 14.08.2016

    Als Buch bewertet

    So wie die Hoffnung lebt ist ein wunderschönes Werk; ein Volltreffer im Bereich Emotionen und Gefühle. Dies ist mein erstes Werk von Susanna Ernst, obwohl mir ihre anderen Bücher schon öfter mal aufgefallen sind. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert und mitgelitten, denn Jonahs und Katies Geschichte hat mich berührt wie selten es je ein anderes Buch geschafft hat. Denn Susanne Ernst scheut nicht davor, die Hauptprotagonisten Verluste erleiden zu lassen, ihnen ein tragisches und mehr als bestürzendes Schicksal aufzuerlegen und sie vor eine einige Prüfungen zu stellen; während beide von Hoffnung getragen alles zu meistern scheinen und sich ihren Probleme stellen. Alleine der Prolog hat mir schon Tränen in die Augen getrieben – ebenso wie der Epilog.

    Jonah und Katie verbindet beide eine grausame Vergangenheit. Sie lernen sich in einem Kinderheim kennen: zwei Waise, mit Albträumen konfrontiert und mit Rissen im Herzen geplagt. Während es Jonah nach dem Tod seiner Familie gelingt, damit umzugehen und eine Kompensation im Malen sucht, flüchtet sich Katie ins Schweigen und lässt niemanden an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Die beiden süssen und unschuldigen Kinder, die wirklich unbeschreiblich mit ihrem Schicksal zu kämpfen haben, haben bei mir den Mutter- und Schutzinstinkt ausgelöst haben – denn kein Mensch sollte in jungen Jahren so viel Unheil und Schicksalsschläge erleben. Ich fühlte mich hilflos, als ich ihre Geschichten verfolgte. Dagegen habe ich beide als erwachsene Menschen wie Freunde in mein Herz geschlossen. Ihre Geschichte wirkt so greifbar und so real, emotional und berührend und absolut und unbestreibar echt.

    Aber nicht nur die Hauptprotagonisten haben mich überzeugen können, auch viele Nebencharaktere. Zum Beispiel Jonahs besten Freund Milow – ebenfalls in dem Kinderheim aufgewachsen –, Katies Freundin Hope, die Heimleiter Tammy und Julius und letzten Endes auch Katies Angestellte Selma. Sie alle haben zu der wunderschönen Geschichte und zu ihrer Echtheit beigetragen.

    Meine emotionale Bindung zu diesem Buch ist wohl auch Susanna Ernsts Schreibstil zu verdanken. Denn sie hat es nicht nur geschafft, jedem einzelnen ihrer Charaktere Leben einzuhauchen und mich mit ihrer wunderschönen und bildhaften Sprache zu fesseln, sondern sie hat auch bis zum letzten Kapitel Wendungen eingebaut, die mich überrascht und teils auch ein wenig geschockt haben. Vorhersehbar war für mich auf jeden Fall keine davon.

    Das Cover hat mich – wie bei vielen anderen Büchern auch – erst zu Susanna Ernst und ihrer berührenden Geschichte gelockt, denn das Zusammenspiel von Blau und Rot und den kleinen silbernen Blättern hat mich direkt überzeugen können. Es ist kein aussergewöhnliches oder detailliertes Cover, aber es ist ansprechend, ruhig und schön.


    Fazit
    Ich habe selten eine so emotionale und berührende Geschichte gelesen wie die von Jonah und Katie in So wie die Hoffnung lebt. Das Buch lebt von den Charakteren, den Wendungen und der durchgehenden Hoffnung, dass doch bitte alles gut ausgehen wird. Ein Page-Turner, den ich absolut jedem empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaffelle, 14.09.2016

    Als Buch bewertet

    „So wie die Hoffnung lebt“ ist ein weiterer Roman von der Erfolgsautorin Susanne Ernst, welche mich bereits in einigen vorangegangene Bücher in ihren Bann zu ziehen vermocht hat.

    Das Buch ist in mehrere Teile gesplittet: Im ersten Abschnitt geht es um die zwei Menschen namens Kathie und Jonah in jungen Jahren, die sich aufgrund schlimmen Lebensereignissen in einem Waisenhaus/ Heim begegnen, und der dreizehnjährige Jonah der zwei Jahre jüngeren Kathie mit all seiner Kraft hilft, wieder zu sprechen, was sie nämlich nach dem schicksalhaften familiären Trauma eingestellt hatte. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen dringt er zu ihr durch und bringt sie zurück ins Leben.
    Dieser Teil endet dort als sich leider beide plötzlich aus den Augen verlieren.
    Der nächste Abschnitt spielt bereits in der Gegenwart…und Jonah ist immer noch auf der Suche nach seiner Kathie, denn er kann sie einfach nicht vergessen. Da erhält er plötzlich einige Hinweise, dass es eine junge Frau in Seattle gibt, die auf die Beschreibung seiner ‚Kleinen’ passen würde…

    Das Cover des Romans ist ungemein süss gestaltet, mit dem roten, herzförmigen Luftballon, welcher das Mädchen durch den blauen Himmel trägt und der Wind es mit den Blättern umspielt - es zeugt von viel Romantik und man erhält das Gefühl, dass der Ballon durch das Zutun des Windes das Mädchen wieder zu ihm zurückbringt…so lange er nur Hoffnung hat.

    Susanne Ernst’s Schreibstil ist herrlich detailliert und ausschweifend – es ist eine wahre Freunde sich durch die einzelnen Zeilen bzw. Seiten zu stehlen, als ob man ; auch wird man dem Stil zu keiner Zeit überdrüssig, obwohl das Buch mehr als gefühlvoll geschrieben ist. Die Worte berühren einen an vielen Stellen und jagten mir das ein oder andere Mal wohlige Gänsehaut vor Freude über den Körper – jedoch vermochte Frau Ernst mich total zu überraschen und zu verblüffen, als eine total anderes Ereignis eintrat als man zu vorhersehen gedachte. Ein wahres Auf und Ab der Gefühle…
    Die Aufmachung, dass nicht alles aus der Sicht eines einzelnen Protagonisten erzählt wird, sondern abwechseln mal von Kathie oder Jonah, empfand ich als schönes, auflockerndes Stilmittel um auch die Gefühle und Beweggründe der anderen Hauptcharaktere zu erahnen bzw. zu verstehen.

    Zwar war ich etwas enttäuscht, dass Kathie sich doch so schnell Jonah öffnete und auch, dass gerade ein ach so sinnfreier Zufall Jonah auf die Spur seiner Kathie bringt – jedoch bin ich wohl was so was angeht oftmals zu pessimistisch und wohl nicht zugeneigt.

    Alles in allem war das Buch herrlich und würde mich stillschweigend schelten, es nicht gelesen zu haben, denn die grandiose Achterbahn der Gefühle kann mir keiner nehmen und auch den Anstubser, bestimmte Dinge mal wieder von einer anderen und gefühlvolleren Seite zu betrachten, hatte ich definitiv mal wieder gebraucht…

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 18.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Heim für Kinder in Meddington, USA. Nach familären Katastrophen landen hier u.a. auch Katie und zwei Jahre später Jonah. Zu dem Zeitpunkt ist Jonah 13 und Katie 11. Katie spricht kein Wort, sie leidet unter Mutismus, dass durch die seelische Verletzung noch verstärkt wurde. Doch Jonah gelingt das Unmögliche, er
    freundet sich mit ihr an, er schafft es, dass Katie wieder spricht. Doch ihre gemeinsame Zeit in dem Heim endet abrupt und was danach kommt, ist einfach nur grausames Schicksal.....

    Die Autorin Susanna Ernst, erzählt aus abwechselnden Perspektiven. Jonah kommt mehr zu Wort als Katie, das erhöht aber auch die Spannung, denn dadurch bleibt lange im Dunkeln, was mit Katie passiert ist. Emotional leiden wir als Leser mit beiden Protagonisten mit, wir hoffen, fiebern mit, freuen uns mit ihnen.
    Susanna Ernst gelingt es, Jonah, Katie, Milow und den anderen Leben einzuhauchen, sie agieren und fühlen und ja, auch leiden zu lassen.
    Auch wenn die Geschichte manchmal die Grenzen des realen strapaziert, da die Protagonisten so viel durchmachen, so viel erleben, so viel leiden, so ist es doch Teil einer einfach spannenden und emotionalen Geschichte, die, weil sie eben zwischen zwei Buchdeckeln stattfindet. auch mit allen fiktiven Mitteln und Elementen ausgestattet werden kann. Und wer sagt denn, dass auch im realen Leben nicht alles möglich wäre ?? Alles ist möglich !

    Es ist ein Taschenbuch, dass mich auf fast 500 Seiten engbedruckten Seiten gefesselt hat, so dass ich es selten weglegen konnte und einfach weiterlesen musste. Anfangs packte mich das Buch emotional, im Mittelteil mit immer wieder spannenden Wendungen und zum Schluss wurde es auch nochmal richtig dramatisch. Und überrascht hat mich die Autorin auch immer wieder.
    Ein Buch, dass alles bietet, um abzutauchen, mitzufühlen und einfach einzutauchen in eine spannende Liebesgeschichte - auch wenn vieles einfach schwarz oder weiss war. Das hat mein Leseerlebnis aber nicht geschmälert, da ich hier eine spannende Liebesgeschichte lesen wollte und meine Erwartungen weit übertroffen worden sind.
    Susanna Ernst hat zudem mit ihrem wunderbaren Schreibstil tolle Worte gefunden, wunderschöne Sätze kreiirt und mich abwechslungsreich unterhalten.

    Fazit:
    Die Geschichte konnte mich immer wieder durch neue Wendungen positiv überraschen, es war spannend und sehr emotional. Wer Bücher mag, in denen Liebe, Spannung, Emotionen/ die ganze Gefühlspalette die Hauptrolle spielen, der muss dieses Buch einfach lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 26.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Heim für Kinder in Meddington, USA. Nach familären Katastrophen landen hier u.a. auch Katie und zwei Jahre später Jonah. Zu dem Zeitpunkt ist Jonah 13 und Katie 11. Katie spricht kein Wort, sie leidet unter Mutismus, dass durch die seelische Verletzung noch verstärkt wurde. Doch Jonah gelingt das Unmögliche, er
    freundet sich mit ihr an, er schafft es, dass Katie wieder spricht. Doch ihre gemeinsame Zeit in dem Heim endet abrupt und was danach kommt, ist einfach nur grausames Schicksal.....

    Die Autorin Susanna Ernst, erzählt aus abwechselnden Perspektiven. Jonah kommt mehr zu Wort als Katie, das erhöht aber auch die Spannung, denn dadurch bleibt lange im Dunkeln, was mit Katie passiert ist. Emotional leiden wir als Leser mit beiden Protagonisten mit, wir hoffen, fiebern mit, freuen uns mit ihnen.
    Susanna Ernst gelingt es, Jonah, Katie, Milow und den anderen Leben einzuhauchen, sie agieren und fühlen und ja, auch leiden zu lassen.
    Auch wenn die Geschichte manchmal die Grenzen des realen strapaziert, da die Protagonisten so viel durchmachen, so viel erleben, so viel leiden, so ist es doch Teil einer einfach spannenden und emotionalen Geschichte, die, weil sie eben zwischen zwei Buchdeckeln stattfindet. auch mit allen fiktiven Mitteln und Elementen ausgestattet werden kann. Und wer sagt denn, dass auch im realen Leben nicht alles möglich wäre ?? Alles ist möglich !

    Es ist ein Taschenbuch, dass mich auf fast 500 Seiten engbedruckten Seiten gefesselt hat, so dass ich es selten weglegen konnte und einfach weiterlesen musste. Anfangs packte mich das Buch emotional, im Mittelteil mit immer wieder spannenden Wendungen und zum Schluss wurde es auch nochmal richtig dramatisch. Und überrascht hat mich die Autorin auch immer wieder.
    Ein Buch, dass alles bietet, um abzutauchen, mitzufühlen und einfach einzutauchen in eine spannende Liebesgeschichte - auch wenn vieles einfach schwarz oder weiss war. Das hat mein Leseerlebnis aber nicht geschmälert, da ich hier eine spannende Liebesgeschichte lesen wollte und meine Erwartungen weit übertroffen worden sind.
    Susanna Ernst hat zudem mit ihrem wunderbaren Schreibstil tolle Worte gefunden, wunderschöne Sätze kreiirt und mich abwechslungsreich unterhalten.

    Fazit:
    Die Geschichte konnte mich immer wieder durch neue Wendungen positiv überraschen, es war spannend und sehr emotional. Wer Bücher mag, in denen Liebe, Spannung, Emotionen/ die ganze Gefühlspalette die Hauptrolle spielen, der muss dieses Buch einfach lesen.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 28.08.2016

    Als Buch bewertet

    Familiendrama, Liebe, Krimi und genug Spannung - ein tolles Buch!

    Inhalt:
    Katie und Jonah lernen sich in einem liebevoll geführten Kinderheim kennen, nachdem beide schwere familiäre Schicksalsschläge erlitten haben. Katie, welche seit ihrem schlimmen Erlebnis nicht mehr spricht, gewinnt schnell Vertrauen an dem einfühlsamen Jungen und beginnt dann sogar wieder mit diesem zu sprechen. Nachdem diese leider getrennt werden, hecken sie einen Plan aus, um wieder vereint zu sein, welcher leider scheitert. Sie verlieren sich ungewollt aus den Augen, vergessen einander aber niemals. Nach 17 Jahren sucht Jonah noch immer nach seiner grossen Liebe, als das Schicksal erneut zuschlägt - diesmal jedoch positiv...

    Schreibstil / Layout:
    An sich ist der Roman in die Vergangenheit und die Gegenwart in zwei Teile gegliedert. Diese Abschnitte teilen sich im mittellange Kapitel von ungefähr 10 Seiten auf, was ich sehr angenehm gefunden habe. Weiters wird grösstenteils aus Jonahs Sicht geschrieben, hin und wieder mischdn sich Kapitel aus Katies Sicht dazwischen. Auch das ist gut gelöst.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm umd flüssig zu lesen. Ich mag den Stil der Autorin sehr, da der Roman trotz teilweise sehr schwerer Themen so leicht und liebevoll ist. Weiters ist die Geschichte extrem durchdacht und daher wahnsinnig spannend!

    Fazit:
    Ich habe dieses Buch geliebt und die letzten 300 Seiten an einem Tag gelesen, weil ich nicht mehr aufhören wollte. Die Autorin hat sicj so viele Gedanken gemacht und mag ich es sehr, dass man am Ende der Lektüre sämtliche Erzählstrenge aufgelöst hat.

    Der Roman ist auch - wie von mir vorweg vermutet - gar nicht schnulzig und liebeslastig. Dieser vereint sehr viele Genres in einen, z.B. Familiendrama, schwere Kindheit, Freundschaft, etwas Romantik, Krimi und jede Menge Spannung.

    Von mir gibts eine klare Leseempfehlung. Seit langem wieder ein durchwegs tolles Buch, an dem es keinen Kritikpunkt gibt!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 06.08.2016

    Als Buch bewertet

    Katie und Jonah treffen das erste Mal als Kinder in einem Kinderheim aufeinander. Jonah ist sofort von Katie fasziniert. Das Mädchen spricht seit einem Familiendrama nicht mehr und keiner kann ihr helfen. Doch Jonah findet eine Möglichkeit, Katie wieder zum Sprechen zu bringen. Die beiden werden beste Freunde und bald auch mehr. Die beiden wollen immer zusammenbleiben. Doch ihr Glück währt nicht lange ...

    Meine Meinung:

    Die Geschichte ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: Der erste Teil erzählt von den Jahren 1992 - 1998, in denen Katie und Jonah noch Kinder waren. Der zweite Abschnitt spielt im Jahr 2015.
    Dabei wird die Geschichte abwechselnd von Katie und Jonah erzählt. Man lernt sie dabei gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
    Vor allem der erste Teil ist einfach klasse. Katie und Jonah (und auch die anderen Kinder im Heim) müssen allein wieder ins Leben zurückfinden, da sie wegen einer Katastrophe bzw. einer schweren Vergangenheit keine Familie mehr haben. Dies wird hier so einfühlsam und wunderbar beschrieben. Man weint, lacht und hofft mit ihnen. Dieser Teil ist einfach wahnsinnig berührend. Man schliesst die Kinder ins Herz. Allen voran Katie, Jonah und deren Freund Milow. Aber auch die anderen Charaktere fand ich toll beispielsweise die Betreuer des Heims. Der erste Abschnitt war einfach wunderbar und ich war ganz gespannt, wie es weitergeht.
    Dann begann Teil zwei. Dieser war definitiv eine Überraschung, denn so hatte ich mir die weitere Geschichte nicht vorgestellt. Es war zwar auch leicht zu lesen und es kam auch ein bisschen Spannung auf. Für mich fehlte hier aber die wunderbare, gefühlsbetonte Erzählweise. Es war hier irgendwie anders. Ich habe zwar auch diesen Abschnitt gerne gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, aber wirklich berührt war ich hier nicht mehr.

    Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Ausserdem wird die Geschichte so anschaulich erzählt, dass man von allen Schauplätzen und Charakteren sofort ein Bild vor Augen hat.

    Fazit:

    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Eine schöne Geschichte voller Hoffnung und Liebe. Vor allem der erste Abschnitt ist dabei wirklich klasse und sehr berührend. Da kann der zweite Teil leider nicht ganz mithalten. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 06.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Katie und Jonah treffen das erste Mal als Kinder in einem Kinderheim aufeinander. Jonah ist sofort von Katie fasziniert. Das Mädchen spricht seit einem Familiendrama nicht mehr und keiner kann ihr helfen. Doch Jonah findet eine Möglichkeit, Katie wieder zum Sprechen zu bringen. Die beiden werden beste Freunde und bald auch mehr. Die beiden wollen immer zusammenbleiben. Doch ihr Glück währt nicht lange ...

    Meine Meinung:

    Die Geschichte ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: Der erste Teil erzählt von den Jahren 1992 - 1998, in denen Katie und Jonah noch Kinder waren. Der zweite Abschnitt spielt im Jahr 2015.
    Dabei wird die Geschichte abwechselnd von Katie und Jonah erzählt. Man lernt sie dabei gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
    Vor allem der erste Teil ist einfach klasse. Katie und Jonah (und auch die anderen Kinder im Heim) müssen allein wieder ins Leben zurückfinden, da sie wegen einer Katastrophe bzw. einer schweren Vergangenheit keine Familie mehr haben. Dies wird hier so einfühlsam und wunderbar beschrieben. Man weint, lacht und hofft mit ihnen. Dieser Teil ist einfach wahnsinnig berührend. Man schliesst die Kinder ins Herz. Allen voran Katie, Jonah und deren Freund Milow. Aber auch die anderen Charaktere fand ich toll beispielsweise die Betreuer des Heims. Der erste Abschnitt war einfach wunderbar und ich war ganz gespannt, wie es weitergeht.
    Dann begann Teil zwei. Dieser war definitiv eine Überraschung, denn so hatte ich mir die weitere Geschichte nicht vorgestellt. Es war zwar auch leicht zu lesen und es kam auch ein bisschen Spannung auf. Für mich fehlte hier aber die wunderbare, gefühlsbetonte Erzählweise. Es war hier irgendwie anders. Ich habe zwar auch diesen Abschnitt gerne gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, aber wirklich berührt war ich hier nicht mehr.

    Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Ausserdem wird die Geschichte so anschaulich erzählt, dass man von allen Schauplätzen und Charakteren sofort ein Bild vor Augen hat.

    Fazit:

    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Eine schöne Geschichte voller Hoffnung und Liebe. Vor allem der erste Abschnitt ist dabei wirklich klasse und sehr berührend. Da kann der zweite Teil leider nicht ganz mithalten. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

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