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  • 4 Sterne

    Lea-Sophie H., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Interessante Familiengeschichte

    Dieses schöne Cover hat mich sofort magisch angezogen, die Farben und die Frau die in die Ferne schaut passen auch so wunderbar zu der Geschichte. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, hatte ich sofort Lust gleich reinzulesen. Ich mag zwischendurch sehr gerne historische Romane und habe mich wahnsinnig gefreut als ich das Buch dann endlich beginnen konnte.

    Ich hatte anfangs so meine Probleme mit der Protagonistin warm zu werden, sie war zu dem Zeitpunkt natürlich noch jung und unbedarft. Sie hat aber eine grosse Verwandlung durchgemacht und dadurch habe ich sie schlussendlich doch noch ins Herz geschlossen habe. Generell fand ich die Charaktere sehr gut gelungen, alle hatten Persönlichkeit manche waren interessant gestaltet und andere blieben relativ flach, das Gleichgewicht wurde da gut gehalten.

    Emotionen gab es genügend, von Freude über Leid war alles dabei und es wirkte keinen Moment überzogen oder unrealistisch. Die Landschaft wurde angenehm beschrieben und auch der Umgang mit den Pferden fand ich gelungen.

    Die Seiten sind so schnell vergangen, ich war richtig im Fluss sodass ich die Geschichte relativ schnell ausgelesen.

    FAZIT
    Eine wirklich schöne Geschichte, realistisch und mit dem nötigen Tiefgang. Ich mochte die Charaktere, auch wenn der Einstieg mit der Protagonistin nicht der beste war, hat die Autorin sie eine grosse Verwandlung durchmachen lassen.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr starkes Ende nach seichtem Beginn


    Profilbild von Ameland
    Ameland
    Veröffentlicht am 25.08.2020
    Sehr starkes Ende nach seichtem Beginn
    0

    Ich habe in diesem Roman so meine Probleme mit der jungen Hauptfigur Dora Twardy gehabt. Sie wächst in Ostpreussen auf dem Gutshof der Familie auf. Sie ist es gewohnt, fast immer ihren Willen zu bekommen und hofiert zu werden, denn sie ist auch von der Natur mit gutem Aussehen gesegnet. Sie ist auf ihren Vorteil bedacht, oberflächlich, gedankenlos und es fehlt ihr meistens an Empathie für ihre Mitmenschen.

    Sympathischer wird sie mir gegen Ende der Geschichte. Denn spätestens als der Krieg auch Ostpreussen mit aller Gewalt erreicht, verändert sich ihr Verhalten. Sie lernt was Not, Elend und Angst bedeuten und beweist in diesen Situationen Mut und Stärke, wird zur Stütze ihrer Familie. Gerade diese Ausgestaltung und Wandlung des Charakters lässt Dora aber sehr realistisch erscheinen.

    Die Geschichte plätschert zu Beginn mehr oder minder so dahin, ohne mich wirklich zu packen. Aber ab dem Zeitpunkt als Königsberg bombardiert wurde, hat sie mich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Theresia Graw hat hier ein sehr persönliches Buch geschrieben, denn sie hat die Flucht ihrer Familie aus Ostpreussen in eine fiktive Geschichte einfliessen lassen. Aufgrund des starken Endes gibt’s von mir vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ostpreussen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät, wächst die junge Dora Twardy behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Der Tochter des Gutsherren mangelt es an nichts, auch nicht an Verehrern. Doch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift, muss Dora schlagartig erwachsen werden. Ihr Vater wird eingezogen und übergibt ihr die Verantwortung für den Hof. Mit aller Kraft kämpft Dora um den Erhalt des Familienbesitzes. In den Wirren des Krieges stehen ihr zwei Männer bei: der sanftmütige Freund ihres Bruders, Wilhelm von Lengendorff, und der abenteuerlustige Kriegsfotograf Curt von Thorau. Zu spät erkennt Dora, wen sie wirklich liebt … (Klappentext)

    Hier handelt es sich um die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, die erst ein sorgloses Leben führt. Doch mit Ausbruch des Krieges muss sie sehr schnell zur starken Frau werden. Der Roman ist sehr bildgewaltig geschrieben, die Handlung ist nachvollziehbar und der Schreibstil ist klar und deutlich und gut lesbar. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und der Leser kann sie sich sehr gut vorstellen und vor allem sich gut in sie hineinversetzen. Die Bilder laufen sehr schnell vor dem geistigen Auge ab. Die Liebe kommt auch nicht zu kurz sowie die Emotionen. Unvorhersehbare Wandlungen und Irrungen machen den Roman sehr spannend.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, das mir der Einstieg in die Geschichte sehr schwer gefallen ist. Am Anfang war mir Dora sehr unsympathisch und es ging mit etwas auf die Nerven, das sie gefühlt Seitenweise als wunderschön und unwiderstehlich beschrieben wurde. Aber bei diesem Buch muss man am Ball bleiben. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr versteht man die Herangehensweise der Autorin. Denn aus einem unbedarften Mädchen, das sich am Anfang des Buches darüber aufregt, nicht mehr tanzen zu dürfen, wird eine junge Frau die alles daran setzt, das Gut ihrer Familie und die Menschen in ihrer Umgebung zu retten. Eine junge Frau, die die schrecken des zweiten Weltkrieges immer mehr zu spüren bekommt, und mit jedem Schicksalsschlag stärker zu werden scheint. Dora hat im Laufe des Buches unglaublich gewonnen.

    Die Ortsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen, die Landschaft Ostpreussens und die Stadt Königsberg erstrahlen im alten Glanz. Die Geschichte geht einem in ihrem Verlauf immer mehr unter die Haut und man hofft und hängt mit Dora und ihrer Familie.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 21.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ostpreussen 1939. Ein reicher Gutshof mit einem bekannten Pferdezuchtbetrieb. Dora, die älteste Tochter, wächst behütet und verwöhnt auf. Doch der Krieg beginnt. Sie erhält den ersten Dämpfer, als sie in Königsberg bei ihrem Onkel die Familie versorgen muss. Vater, Bruder, Verlobter ... alle müssen in den Krieg. Doch Dora kann zurück auf den Hof und erlebt dort abseits des Kriegsgeschehens eine Idylle mit relativ wenigen Einschränkungen. Doch das Ende des Krieges naht ...

    Mir hat das Buch über weite Strecken gut gefallen. Die Wandlung der verwöhnten Tochter zu einer pragmatischen, hart arbeitenden Frau ist nachvollziehbar. Die unterschiedlichen Figuren haben Tiefe. Es wird gezeigt, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt, unabhängig von der Nationalität. Es wird gezeigt, was Krieg aus den Menschen macht. Mir gab es manchmal ein wenig zu viele Zufälle, was das Zusammentreffen der Menschen betrifft. Doch das ist wohl auch dem Genre geschuldet. Insgesamt ist es ein gelungener Roman über eine schwierige Zeit und den Verlust von Heimat.

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  • 4 Sterne

    begine, 03.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vertriebene aus Ostpreussen

    „So weit die Störche ziehen“ geschrieben von Theresia Graw und zeigt uns die Zeit von 1939 bis 1945 in Ostpreussen. Ihre Familie stammt da her, deshalb verwebt sie Erinnerungen mit fiktiven Personen.

    Dora Twardy ist die älteste Tochter eines Gestütsbesitzers. Sie wächst behütet mit ihren Geschwistern auf. Dann kommt der Krieg, ihr Bruder meldet sich freiwillig und der Vater wird auch eingezogen. Da muss sie sich um die Pferde kümmern und sich gegen den Verwalter behaupten.
    Bis zur Hälfte fand ich sie ziemlich flatterhaft. Bei den Männern auch berechnend.

    Gestört hat mich, das sie von der politischen Lage nichts mit bekommt und auf Warnungen zu spät reagiert. Aber am Schluss wird sie tapfer.

    Die Autorin beschreibt die Lage ganz gut. Da ich ähnliche Familienschicksale hab, kann ich das glaube ich beurteilen.

    Der Roman ist lesenswert und unterhält gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 08.08.2021

    Als eBook bewertet

    Schwere Zeiten

    Gemeinsam mit ihren Freunden Elli und Wilhelm verbringt Dora Twardy eine glückliche Kindheit in einem ostpreussischen Dorf. Doch als mitten unter der Hochzeit ihrer Grosscousine Grete der Krieg ausgerufen wird, ändert sich alles. In der Schule gibt es nur noch ein Notabitur, der Bruder meldet sich freiwillig als Kampfpilot und schliesslich wird auch der Vater eingezogen, der anfangs noch aufgrund der landwirtschaftlichen Versorgung freigestellt war. Dora übernimmt Verantwortung für den Gutshof und versucht, die schwere Zeit zu überstehen, indem sie auf ein baldiges Kriegsende und die Rückkehr von Wilhelm hofft.

    Wunderschöne Bilder aus Ostpreussen beschert uns Autorin Theresia Graw, deren Gutsherrin-Reihe auf wahren Begebenheiten in ihrer Familiengeschichte beruht. In drei höchst interessante Teile gliedert sie diesen ersten Band und garantiert durchgehende Spannung, sei es auf dem Pferdegestüt, auf dem Dora aufwächst, in Königsberg Anfang der 1940er-Jahre oder im öden Urlaubsort Nidden auf der Kurischen Nehrung. Farbenprächtig und stimmungsvoll beschreibt Graw das Leben der jungen Dora, das schnell durch den beginnenden Zweiten Weltkrieg auf den Kopf gestellt wird und ganz anders verläuft, als sie es sich auf der Veranda des elterlichen Gutshauses erträumt hat. Aus glücklichen Jahren voller Zukunftspläne wird ein Kampf ums Überleben. Mit viel Einfühlungsvermögen erweckt die Autorin ihre Figuren zum Leben, zeigt, wie unterschiedlich jede einzelne Person mit den harten Schicksalsschlägen umgeht und welche Hoffnungsschimmer Kraft geben, einen Tag nach dem anderen zu bewältigen.

    Von den mehr als sechshundert Seiten ist keine einzige zu viel, keine Langatmigkeit und kein Absacken von intensiven Emotionen zu spüren. Wie elektrisiert fiebert man mit Dora und ihrer Familie mit, fühlt und bangt mit ihr, insbesondere deshalb, weil in der Realität unzählige Menschen ein ähnliches Schicksal durchleben und erleiden mussten. Mit dieser Geschichte wird vieles wieder aufgewühlt, aber auch lebendig gehalten, sodass die erschütternde Wahrheit niemals vergessen wird. Ein wunderbar schönes und gleichzeitig so trauriges Zeitzeugnis, welches stets vermittelt, wie hoffnungsvoll auch der schlimmste Tag sein kann.

    Theresia Graws Mut, sich dieser Herausforderung zu stellen, einen solch autobiographisch untermauerten Roman zu schreiben, ist bemerkenswert. Dieser erste Teil ist jedenfalls überaus gut gelungen und kann meinerseits nur weiterempfohlen werden.



    Titel So weit die Störche ziehen

    Autor Theresia Graw

    ISBN 978-3-548-06252-5

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 640 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Reihe Die Gutsherrin, Teil 1

    Erscheinungsdatum 3. August 2020

    Verlag Ullstein Taschenbuch Verlag

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 08.09.2020

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte von Dora Twardy ging mir regelrecht unter die Haut. Ich habe schon viele Bücher gelesen, die die verheerenden Folgen des 2. Weltkrieges schilderten, doch dieses Buch hat mich sehr berührt. Die Autorin lehnt ihre Geschichte an die eigene Familie an, die aus Ostpreussen vertrieben wurde. Trotzdem ist die Handlung fiktiv. Ich glaube aber, dass es sehr, sehr viele Familien gibt, die genau das erlebt haben, was sie Familie Twardy erlebt hat. Die Schilderungen vom Hoffen und Bangen, vom Verlust, der Flucht, dem Hunger, den Grausamkeiten der Soldaten und der fürchterlichen Kälte des eisigen Winters lassen das Buch sehr authentisch werden. Dora als Charakter ist detailliert gezeichnet, er geht in die Tiefe und entwickelt sich weiter. Sie muss viel erleiden, was berührt und traurig stimmt. Viele schreckliche Entscheidungen mussten damals getroffen werden. Es ist sehr aufwühlend, wenn man darüber nachdenkt, wie sehr die Menschen gelitten haben. Dies sollte nie in Vergessenheit geraten und darum gefallen mir solche Bücher auch ausserordentlich gut.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    china2010, 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt eine Frau, die nachdenklich in die Ferne schaut. Um so überraschter war ich als ich die ersten Seiten des Buches las. Das sehr behütete Leben einer jungen Frau namens Dora Twardy wird geschildert, ihr Vater besitzt ein grosses Pferdegestüt, sie liebt Pferde über alles, hat sich zum ersten Mal unsterblich in William, einen Freund ihres Bruders verliebt und träumt von einer Verlobung und Hochzeit. Dass die Welt mittlerweile aus den Fugen gerät, beginnt sie erst nach und nach zu begreifen. Und dann kommt für mich die überraschende Wendung, die junge Dora wächst über sich selbst hinaus. Sie kämpft für sich, für die Liebe und vor allen Dingen für die Menschen, die sie liebt. Sie beginnt am Leben zu reifen und wird zu einer Persönlichkeit. Die Personen in den Buch wurden sehr genau beschrieben, man konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Ich habe selten so ein schönes und emotionales Buch gelesen und kann es definitiv weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

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    kiki51, 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Dora und ihre Geschwister leben behütet mit ihren Eltern auf einem grossen Gut in Ostpreussen. Sie haben Hauspersonal und Knechte für die Landwirtschaft. Dora geniesst das Leben und hofft bei der Hochzeit ihrer Cousine auf einen Antrag von Wilhelm. Aber genau an dem Hochzeitstag wird Polen von den Deutschen angegriffen. Für Dora ändert sich ihr gesamtes Leben, ihr Vater wird eingezogen, auch Wilhelm muss zum Wehrdienst.
    Als Dora in Königsberg ihrem Onkel bei der Kinderbetreuung und der Haushaltsführung hilft, da dessen Frau verstorben ist, läuft ihr Curt von Thorau über den Weg und umwirbt sie. Die Beiden haben eine schöne Zeit mit vielen Tanzvergnügungen und Spaziergängen. Dora mag ihm nicht sagen, dass sie eigentlich mit Wilhelm verlobt ist.
    Dieser Roman hat mich sehr berührt, er beschreibt eindrucksvoll, dass auch ein gutes Leben durch den Krieg schnell in die andere Richtung gehen kann.

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  • 5 Sterne

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    Leseratte, 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ostpreussen 1939. Eine dramatische Familiengeschichte, inspiriert von wahren Begebenheiten, nimmt ihren Lauf. Hauptprotagonistin Dora ist gerade 16 Jahre alt, als der Krieg beginnt. Verliebtheit, Liebe, Tod, Verantwortung, Schicksalsschläge und ein Leben, dass sich im Verlauf des Romans total verändern wird. Der Leser darf dabei sein und dies in einem mitreissenden Schreibstil miterleben. Diese Geschichte ist sehr eindrucksvoll und mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Sie geht unter die Haut und von knapp 640 Seiten ist keine Seite zu viel. Theresia Graw hat es verstanden, den Leser sehr gut und kurzweilig zu unterhalten und in diese grausame, teils entbehrungsreiche vergangene Zeit mitzunehmen. Was ist in diesem Roman fiktiv und was ist wahr? Diese Frage stellt sich des Öfteren während des Lesens. Ganze 5 Sterne von mir und ebenso eine klare Buchweiterempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Josef G., 21.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist kein Wunschkonzert
    Dora Twardys Jugend verläuft problemlos auf dem elterlichen Pferdegestüt. Doch das Leben ändert sich. Als der Krieg beginnt wird ihr Vater einberufen und sie muss die Verantwortung für den Hof übernehmen. Auch die Liebe bringt für sie Probleme mit sich. Sie soll sich zwischen zwei Männern entscheiden. Doch das sollen nicht die schwersten Entscheidungen für sie sein. Die Zukunft hat noch viele schwerwiegende Überraschungen für sie bereit. Einfühlsam und lebensnahe beschreibt die Autorin das nicht leichte Schicksal der Dora Twardy in einer nahezu hoffnungslosen Zeit. Dem Leser werden die unmenschlichen Auswüchse in einer hoffnungslosen Zeit vor Augen geführt. Aber Dora gibt nie auf. Sie glaubt immer an eine gute Zukunft. Ob es die für sie geben wird?. Wir werden es erfahren. Ein mehr als lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

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    Zeilenzauber, 21.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll und spannend

    Der Hauptprotagonistin Dora mangelt es an nichts und sie führt ein unbeschwertes Leben — bis jetzt. Denn nun bricht das Leben, wie sie es kennt, einfach in sich zusammen, denn der Krieg beginnt und mit dem Einzug ihres Vaters lastet eine enorme Verantwortung auf ihr. Der Roman ist wundervoll geschrieben und hat viele sehr emotionale Seiten, die mich berührt haben. Dennoch verkörpert er auch den Ernst des Lebens, der damals über viele einfach so hereinbrach und mit dem sich sowohl Kinder als auch Jugendliche plötzlich auseinandersetzen mussten. Allein geschichtlich ist das Buch schon toll, hinzu kommt die Entwicklung von Dora und der Umgang mit den Themen Liebe, Tod und Verantwortung. Mich hat der Roman sehr gefesselt und die über 600 Seiten haben es definitiv in sich. Dafür vergebe ich sehr gern 5 Sterne :)

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  • 5 Sterne

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    H. H., 21.08.2020

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll und spannend

    Der Hauptprotagonistin Dora mangelt es an nichts und sie führt ein unbeschwertes Leben — bis jetzt. Denn nun bricht das Leben, wie sie es kennt, einfach in sich zusammen, denn der Krieg beginnt und mit dem Einzug ihres Vaters lastet eine enorme Verantwortung auf ihr. Der Roman ist wundervoll geschrieben und hat viele sehr emotionale Seiten, die mich berührt haben. Dennoch verkörpert er auch den Ernst des Lebens, der damals über viele einfach so hereinbrach und mit dem sich sowohl Kinder als auch Jugendliche plötzlich auseinandersetzen mussten. Allein geschichtlich ist das Buch schon toll, hinzu kommt die Entwicklung von Dora und der Umgang mit den Themen Liebe, Tod und Verantwortung. Mich hat der Roman sehr gefesselt und die über 600 Seiten haben es definitiv in sich. Dafür vergebe ich sehr gern 5 Sterne :)

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  • 5 Sterne

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    Wencke M., 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Wunderschön!

    Der Buchtitel und das Cover kommen etwas unscheinbar daher, das hat diese wunderbare Geschichte nicht verdient.
    Im Mittelpunkt steht die junge Dora: jung, lebenshungrig, auf einem Gutshof mit ihren geliebten Pferden in Ostpreussen gross geworden. Gerade beginnt sie das Leben zu geniessen, da bricht der zweite Weltkrieg in ihr beschauliches und glückliches Leben. Zunächst scheint der Krieg weit weg, aber nach und nach trifft es auch Doras Familie und Dora und ihre Familie beweisen einen grossartige Stärke.

    Dieser Roman ist herrlich geschrieben mit dem traurigen Bezug zur Realität. Es ist sehr beeindruckend, wie sich Dora den Herausforderungen stellt und dennoch auch ihr Leben lebt. Insgesamt eine wunderschöne Geschichte! Klare Leseempfehlung! Zu gerne würde ich lesen, wie es mit Dora weitergeht!

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Dora wächst sehr behütet auf einem Gestüt auf. Ihr mangelt es weder an materiellem noch an Verehrern. Das ändert sich plötzlich als der zweite Weltkrieg beginnt. Da ihr Vater eingezogen wird, muss sie sich plötzlich um das Gestüt kümmern.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt das Bild einer starken, jungen Frau, die in den schweren Zeiten des zweiten Weltkrieges mehr gefordert wird, als es junge Frauen erleben sollten. Die Ereignisse des Krieges werden eindringlich geschildert, eine interessante Familiengeschichte darin erzählt. Die Geschichte einer starken Frau, die viele schreckliche Erlebnisse hat aber am Ende dennoch gestärkt hervor geht. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Klare Leseempfehlung.
    Fazit:
    Geschichte einer starken Frau

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 13.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Dora wächst sehr behütet auf einem Gestüt auf. Ihr mangelt es weder an materiellem noch an Verehrern. Das ändert sich plötzlich als der zweite Weltkrieg beginnt. Da ihr Vater eingezogen wird, muss sie sich plötzlich um das Gestüt kümmern.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt das Bild einer starken, jungen Frau, die in den schweren Zeiten des zweiten Weltkrieges mehr gefordert wird, als es junge Frauen erleben sollten. Die Ereignisse des Krieges werden eindringlich geschildert, eine interessante Familiengeschichte darin erzählt. Die Geschichte einer starken Frau, die viele schreckliche Erlebnisse hat aber am Ende dennoch gestärkt hervor geht. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Klare Leseempfehlung.
    Fazit:
    Geschichte einer starken Frau

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  • 5 Sterne

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    Lesemaus 34, 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Für mich ist dieses Buch eines der Highlights dieses Lesejahres und dieses kam sehr unerwartet, denn normalerweise lese ich keine Familiengeschichte, die klar historisch angehaucht sind. Häufig sind mir diese Geschichten zu trocken und langatmig erzählt und deshalb verliere ich häufig das Interesse. In diesem Fall allerdings ist das Buch von Seite eins bis zur letzten Seite an absolut spannend und atmosphärisch erzählt, sodass man Kapitel für Kapitel verschlingen muss, bis man das Ende des Buches erreicht hat.

    Dabei hat mich ganz besonders der literarisch hochwertig und absolut wunderbar flüssigen und mit Worten gekonnt umgehenden Schreibstil begeistert und überrascht. Selten habe ich eine so spannende, aber auch emotionale Geschichte gelesen, die dabei noch so hervorragend geschrieben war.

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  • 5 Sterne

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    Lesemaus 34, 01.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Für mich ist dieses Buch eines der Highlights dieses Lesejahres und dieses kam sehr unerwartet, denn normalerweise lese ich keine Familiengeschichte, die klar historisch angehaucht sind. Häufig sind mir diese Geschichten zu trocken und langatmig erzählt und deshalb verliere ich häufig das Interesse. In diesem Fall allerdings ist das Buch von Seite eins bis zur letzten Seite an absolut spannend und atmosphärisch erzählt, sodass man Kapitel für Kapitel verschlingen muss, bis man das Ende des Buches erreicht hat.

    Dabei hat mich ganz besonders der literarisch hochwertig und absolut wunderbar flüssigen und mit Worten gekonnt umgehenden Schreibstil begeistert und überrascht. Selten habe ich eine so spannende, aber auch emotionale Geschichte gelesen, die dabei noch so hervorragend geschrieben war.

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  • 3 Sterne

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    Ingrid V., 05.09.2020

    Als Buch bewertet

    Dora Twardy wächst behütet in Ostpreussen auf einen Gutshof auf. Einiges Ziel ist der nächste Ball, das schönste Kleid und ein Verlobter. Doch der Krieg fordert seinen Zoll. Die Männer werden eingezogen und Dora muss zu ihrem Onkel nach Königsberg, weitab ihres gewohnten Komforts.

    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Ich denke, sie bildet gut ein Leben in Zeiten des 2. Weltkrieges ab. Das Ende der Geschichte kam mir dann etwas zu schnell. Insgesamt hätte man vielleicht die Zeit in Königsberg kürzen können und dafür etwas mehr an der Flucht erzählen können. Gerade dieses Thema Flucht und Vertreibung hat mich interessiert.

    Mein grosses Problem mit dem Buch war Dora. Ich empfand sie und auch andere Familienmitglieder wenig empathisch. Zu Beginn fand ich ihre Ich- Bezogenheit schon anstrengend, aber umso länger der Krieg dauerte, desto mehr nervte es. Man merkt zwar eine kleine Entwicklung bei ihr, aber sie reift nicht.
    Leider empfand ich auch die Nebenfiguren eher lieblos dargestellt mit wenig Tiefe.

    Fazit: Wer etwas über den Krieg in Ostpreussen lesen will, ist meiner Meinung nach mit der Ostpreussen- Saga von Ulrike Renk besser bedient. Die Handlung ist ähnlich, aber die Protagonistin gefiel mir besser.

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