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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    Habe dieses Buch für jemanden besorgt, der gerne campt und normalerweise Monate im Jahr im Wohnmobil verbringt. Und da ich ja nicht neugierig bin, habe ich rein gelesen und fand, dass ich das auch gelesen haben muss 😉
    Marion plant einen Umzug und der Einfachheit und Kostenersparnis halber vorerst ein Leben im Camper. Start der neuen Wohnsituation ausgerechnet im Winter. Ausgefallene Heizung, Schimmel, kein fliessendes Wasser etc. müssen erst überwunden werden.
    Gleich zu Beginn bin ich über das Wort Chateau gestolpert, das ich (Schande über mich) zuerst googeln musste. Nachdem ich nun weiss, dass es Schloss bedeutet, ist das Buch noch netter zu lesen und durch die Tagesbucheinträge kann man den Alltag von Marion gut nachempfinden.
    Toll sind auch für Camper denke ich die Tipps und Tricks, die im Buch vorkommen.
    Mir hat es sehr gefallen und man sieht, campen kann man nicht nur im Urlaub, auch wenn ich es mir als Wohnlösung nicht vorstellen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Von petra-silie

    Gestern hielt ich das Buch " Sieben Quadratmeter Glück-Mein Jahr im Camper " zum ersten mal in der Hand. Mein Plan war es, das Buch mal kurz durchzublättern und dann einen gemütlichen Fernsehabend zu machen. Tja, den Fernseher habe ich dann doch nicht mehr angemacht...
    Kompliment an Frau Hahnfeldt. Es ist ihr gelungen ihr Abenteuer im Wohnwagen so zu erzählen, dass man fast glaubte dabei zu sein.
    Ich fror mit ihr im Winter und verfluchte diese ewig zickende Heizung, freute mich im Frühjahr über den Gesang der Vögel und spürte im Sommer die Hitze.
    Für alle , die jetzt von dieser Lebensart so richtig begeistert sind, gibt es noch viele wertvolle Tipps. Sogar an ein paar einfache Rezepte für den Campingkocher hat sie gedacht. Man findet in dem Buch aber auch einen Camping-Knigge und Dinge die jeder wissen muss.
    Abschliessen erzählen noch einige Tiny House Besitzer von ihren Erfahrungen.
    Ein lesenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 30.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leben im Wohnwagen

    Marion Hahnfeldt ist keine Aussteigerin, sie will nur nicht in einer Wohnung leben. Also kauft sie sich einen alten Wohnwagen und zieht mit diesem auf einen Campingplatz an einem Badesee in der Nähe von Hannover. Sie erzählt ihre Erfahrungen als Anfängerin mit einem Wohnwagen, gezeltet hatte sie ja viele Jahre, aber das jetzt ist etwas Anderes.
    Sie lebt auf sieben Quadratmetern mit allen Vor- aber auch Nachteilen. Der Winter ist kalt, die Wohnwagenheizung ist des Öfteren defekt, muss immer wieder repariert werden. Die Feuchtigkeit schlägt sich an den kalten Stellen nieder. Man muss also viel Lüften, und das zu jeder Jahreszeit! Aber dafür steht sie am Morgen auf, geht, so lange der See nicht zufriert, gleich schwimmen, trinkt ihren Morgenkaffee vor dem Campingmobil und geniesst die freie Natur. Bis zur Sommerzeit die Urlaubscamper kommen und mit ihnen der Lärm. Aber dagegen helfen in der Nacht Ohropax.
    Das Buch ist mit zahlreichen Fotos angereichert und wie ein Tagebuch aufgebaut. Im letzten Drittel sind nützliche Hinweise für Nachahmer angeführt, einschliesslich einiger leicht nachzukochenden Rezepten, die wenig Gas verbrauchen, und Kurzberichte anderer Dauercamper.
    Marion Hahnfeldt schreibt in leicht lesbarem flüssigem Stil, man kann es sich vorstellen, es ihr nachzumachen. Das Cover mit dem Blick aus dem Wohnwagen zum See spricht für sich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlie F., 13.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die Autorin ist Journalistin und für eines ihrer Projekte wollte sie drei Monate in einen Campingwagen ziehen – ausgerechnet im Winter. Aus den drei Monaten wurden anderthalb Jahre und jede Menge philosophischer Gedanken, an denen Hahnfeldt ihre Leser teilhaben lässt.
    Gerade Freiberufler, schreibt sie am Ende, seien prädestiniert für ein Leben, wie sie es so viele Monate geführt hat. An keinen Ort gebunden, wenig Besitz, freie Gedanken, denn alles was es brauche, seien ein Internetanschluss und ein Laptop. Mir selbst ist dieser Gedanke auch schon ein paarmal gekommen (ich bin Freiberuflerin), aber so ein Leben auf sieben Quadratmetern und ohne grossen Komfort (Gemeinschaftsduschen auf dem Campingplatz etc.) erfordert auch einiges. Was genau und wie es sich mit traumhaftem Blick auf einen See, in dem man auch baden gehen kann, ertragen lässt, davon berichtet Hahnfeldt im Tagebuchstil.
    Im Winter ist ihr Campingplatz fast menschenleer, nur wenige verirren sich dorthin. Im Bademantel zur Dusche gehen oder nackt in den See springen – kein Problem. Anstrengend wird es erst, wenn jede Menge Urlauber, die oft nicht lange bleiben, dazukommen. Leider achten nicht alle auf Hygiene und Sauberkeit, Lärm … Doch die Autorin hat ebenso nette und eindrückliche Menschen getroffen. Jene, die ihr das eigene Schicksal erzählt haben. Oft machen diese keinen Urlaub, sondern leben nach schweren Schicksalsschlägen auf einem Campingplatz. Die hohen Mieten in den deutschen Städten tragen ihr eigenes dazu bei. Dabei ist es (noch) nicht erlaubt, dort zu wohnen, es muss eine feste Meldeadresse her (die über Verwandte oder Freunde zu besorgen ist). Im Jahr 2020 haben so viele Menschen auf diese Art gelebt wie nie zuvor.
    Hahnfeldt schreibt locker und manchmal fast lyrisch, lässt den Leser an ihren Gedanken, Freuden und Schwierigkeiten teilhaben. Leider geht sie dabei nicht in die Tiefe. Es wird oft nur ein Umstand genannt, aber nie so recht gezeigt (vermutlich fing dieses Projekt als Blogbeitrag an?). Wer sich damit zufrieden gibt, kommt in jedem Fall auf seine Kosten. Ihr zentrales Thema bewegt sich dabei nahe der Frage, was es eigentlich im Leben alles braucht und warum die meisten in diesem Land nach immer mehr und mehr streben, als gäbe es dafür eine Liste, die abzuhaken ist.
    Am Ende hat die Autorin einen umfangreichen Anhang drangesetzt. Sie hat Menschen interviewt, die im Camper oder Tiny House wohnen und es nicht bereuen. Es folgen wichtige Internetadressen und Anlaufstellen für Interessierte. Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Was braucht es, um im alltäglichen Leben klarzukommen? Einige Rezepte schliessen sich an.
    „Sieben Quadratmeter Glück: Mein Leben im Camper“ ist ein gut und schnell zu lesender Erfahrungsbericht, der sich nicht nur an Camper oder Aussteiger richtet.

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  • 4 Sterne

    Katja S., 28.04.2021

    Als Buch bewertet

    Material
    Das Buch bekommt leider schnell Macken beziehungsweise leichte Kratzer, wenn man es auch vorsichtig in die Hamdtasche legt. Da es ein Softcover-Buch ist, dürfte dies nicht sonderlich verwundern.


    Cover und Kapitellänge
    Das Cover strahlt sofort Campingstimmung und gute Laune aus. Die Kapitellängen finde ich angemessen. Teilweise sind die Tage auch nur in wenigen Sätzen beschrieben. Das finde ich auch gut so. Wenn es nicht mehr zu sagen gibt, dann ist es unnötig es in die Länge zu ziehen.


    Inhalt
    Die Autorin lebt für eine gewisse Zeit in einem Camper und nimmt uns mit auf ihre Reise. Vom Kauf des Campers bis hin zu den Details und Gedanken im Alltag. Der Leser bekommt ein realistisches Bild vermittelt, was es bedeutet so zu Leben. Es wird nichts beschönigt (bspw. die ewig nervende Heizung), aber auch deutlich hervorgehoben welche Vorteile dieses Leben bietet und hinterfragt was man wirklich zum Leben benötigt (Spoiler: Es ist relativ wenig!). Der Schreibstil ist einfach und der Leser findet sich schnell ein. Toll sind auch die Einblicke anderer Personen in ihre "Spezialgebiete" (beispielsweise Tiny Houses) und am Ende des Buches findet man auch einige einfache Rezepte, die sich zum Campen hervorragend eignen.


    Fazit
    Besonders für Minimalisten und Tiny-House-Fans geeignet. Aber auch für Camper ein tolles Buch.

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  • 4 Sterne

    anonym, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Aus der Praxis für die Praxis
    Sämtliche Aspekte des Campens mit Wohnwagen beleuchtet Marion Hahnfeldt in ihrem Buch. Beginnend mit dem Leben im Wohnwagen über die Jahreszeiten hinweg, geht sie in den nachfolgenden Kapiteln auf verschiedene Aspekte ein, die ganz praktisch ausgelegt sind, vom Campen beim Bauern bis hin zur Tiny-house-Bewegung.
    Und das alles aus der Praxis für die Praxis ungefilterte intensive Campererfahrungen, die uns die Autorin mitteilt. Hier merkt man erst, wie bequem und komfortabel man in den gut geheizten geräumigen Wohnungen lebt, wenn man die sehr beengten Wohnverhältnissen und Einschränkungen im Camper liest, aber eben auch die Nähe zur Natur und der Genuss des einfachen Lebens auf 7 qm. Das geht es bei der Auswahl des Wohnwagens weiter bis zum Bangen um den richtigen Stellplatz und die zahlreichen Widrigkeiten aber auch die Freuden des Camperalltags kommen in dem Buch nicht zu kurz.
    Dem Buch von spürt man sofort ab, dass es von einer Praktikerin mit ganz viel reflektierter Erfahrung geschrieben ist. Es ist zum einen ein ausführlicher Erfahrungsbericht, in Tagebuchform verfasst, aber dann auch ein Buch, in dem man ganz viel lernen kann, wenn man selbst vielleicht Lust auf das Wohnwagenleben verspürt. Hier wird sehr authentisch und anschaulich alles beschrieben und erläutert.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    Leben auf kleinstem Raum

    Als die Journalistin Marion Hahnfeldt ihren Job wechselt, entscheidet sie sich bewusst gegen eine Wohnung oder ein Zimmer in einer WG und für ein Leben in einem Wohnwagen. Schnell lernt sie, sich auf das Wichtigste zu beschränken, denn sieben Quadratmeter bieten nicht viel Platz zum Aufbewahren von Dingen. Aus den drei Monaten wurde letztendlich etwas mehr als ein Jahr.

    Wie lebt es sich auf kleiner Fläche, ohne Zentralheizung, Toilette, fliessend Wasser? Die anfängliche Euphorie der Autorin erlebt Höhen und Tiefen, bei einem Leben praktisch in freier Natur, aber auch mit einer Heizung, die nicht immer funktioniert. Das Leben auf kleiner Fläche ist nicht immer einfach, doch es bietet die Chance, an den Aufgaben zu wachsen. Manche der Aufzeichnungen waren recht spannend, es gab aber auch einige Notizen dazwischen, die eher kurz geraten waren und deren Sinn mir nicht so richtig aufgehen wollte. Ergänzt werden die sehr persönlich geschilderten Erlebnisse durch einen praktischen Teil, der bei der Planung eigener Wohnwagen-Abenteuer hilfreich ist.

    Wer sich für das Leben auf kleiner Fläche interessiert, wird hier eine differenzierte Auseinandersetzung mit dieser Idee finden. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Kathrin R., 23.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Macht Mut Neues auszuprobieren und Altes in Frage zu stellen

    Marion Hahnfeldt strahlt bereits auf dem Cover Ruhe, Gelassenheit und Entspannung aus. Zudem habe ich bei dem Foto gleich an Urlaub gedacht.

    Ehrlich wusste ich bei der Beschreibung nicht genau was mich erwartet, gerechnet habe ich mit einem Erfahrungsbericht, und daher hat mich die Zweitelung des Buches in eine Art Tagebuch und Tipps fürs Camping doch etwas überrascht.

    Ich mag den offenen und ehrlichen Schreibstil der Autorin, weil sie klar und deutlich schreibt und das Lesen dadurch sehr flüssig ist.

    Der erste Teil gefällt mir sehr gut, weil er einen sehr guten Eindruck in das Leben der Autorin im Wohnwagen ermöglicht. Auch gibt es viele Möglichkeiten über das eigene Leben nachzudenken, weil sie durch ihre Geschichte einige Selbstverständlichkeiten in Frage stellt. Auch macht sie Mut Neues zu testen und einfach mal andere Wege zu gehen.

    Der zweite Teil ist in meinen Augen ein Ratgeber fürs Camping, der sich vor allem an Neulinge richtet und für mich hat es nicht so ganz zusammengepasst. Dennoch liest sich auch dieser Teil sehr gut.

    Da mich die erste Hälfte überzeugt hat, gebe ich 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Pusteblume85, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Marion Hahnfeldt hat genug... genug vom wiederholten Suchen einer neuen Wohnung!

    Sie hätte selbst niemals damit gerechnet, aber sie tut es tatsächlich: sie kauft sich einen alten gebrauchten Camper, um darin zu wohnen. Für ein Jahr, komplett durch alle Jahreszeiten hindurch. Ihr "Chateau" ist eine alte Gurke, die sie nach und nach wieder auf hübsch, um sich immer wohler zu fühlen. Sie erlebt einige Abenteuer, z. B. grosse Putzaktionen nach Schimmelbefall, eisige Kälte durch eine ausfallende Heizung, einige Stürme, grosse Hitze und Regengüsse. Es wird nicht langweilig!

    Es ist auch ein eingeschränktes Leben, denn viel Platz bietet das "Chateau" nicht.

    Ich habe Marion Hahnfeldt voller Spannung und mitfühlend begleitet. Ein Abenteuer durch und durch. Wäre aber trotzdem nicht das Meine.

    Eine positive Frau, die niemals aufgibt.

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 20.03.2021

    Als Buch bewertet

    Schluss mit Konsum und Kommerz und endlich hinein ins selbstbestimmte Leben - Marion Hahnfeldt wagt den Selbstversuch und reduziert ihr Leben auf die wesentlichen Dinge, tauscht Wohnung gegen Camper und schmeisst alles über Bord, was ihr störend oder hinderlich erscheint. Doch es ist nicht immer alles so einfach, wie sie es sich vorgestellt hat und manchmal schlagen die Dämpfer ihr auch richtig aufs Gemüt. Da fragt sie sich schon das ein oder andere Mal, ob die Entscheidung für ein minimalistisches Leben die Richtige gewesen ist. Doch im Grossen und Ganzen verbringt sie schliesslich knapp 2 Jahre in ihrem Chateau und lernt dabei sich selbst am besten kennen.

    Ich finde ihren Start ins Camperleben recht blauäugig, denn so richtig gut hat sie sich nicht auf das Experiment vorbereitet und so ist es für mich nicht verwunderlich, dass sie manchmal recht plan- & hilflos in ihrem Camper steht, wenn es Probleme mit der Heizung gibt. Gerade wenn ich Wintercamping mache und mein Leben in der kältesten Jahreszeit auf minimalem Raum plane, muss hier eine akribische Vorbereitung stattfinden. Auch ist es hilfreich, sind mit den wesentlichen Bedienfunktionen der Einrichtung auszukennen, damit der Alltag auf kleinsten Raum nicht im Chaos endet. Hier hat es manchmal den Anschein, als müsse ihre Idee vom Aussteigen jetzt an Ort und Stelle in die Tat umgesetzt werden, komme was wolle. Frost im Camper, Kühlhaustemperaturen und anschliessendes Hochheizen, was enormen Gasverbauch zur Folge hat, sind grobe Fehler, die mit Schimmelbefall geahndet werden.

    Zwar kann die Autorin meist über sich selbst lachen und zieht aus den Erfahrungen ihre Konsequenzen, aber für mich liest sich das alles sehr romantisch verklärt und idealisiert. Ganz so simpel und unkompliziert dürfte es tatsächlich in den wenigsten Fällen bei ihr gelaufen sein, denn sonst hätte es die Selbstzweifel und das Grübeln, ob der Weg zum Ausstieg auf Zeit wirklich der richtige gewesen ist, nicht gegeben.

    Die Erlebnisse sind im tagebuchähnlichen Stil verfasst und sind mal witzig, mal frech, mal melancholisch, mal euphorisch zu lesen und bieten einen netten Einblick in die Auszeit am See.

    Der zweite Teil des Buches bietet Portraits anderer Camper, die ebenfalls Haus und Hof gegen das Leben auf dem Campingplatz eingetauscht haben, praktische Tipps und Kniffe zum Thema Camping, sowie einige Rezepte von campingerprobten Nutzern.

    Das Buch ist ganz unterhaltsam, aber irgendwie hatte ich mir mehr davon erhofft.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Trend zu Caravan und Wohnmobilen ist ungebrochen, ja sogar immer weiter steigend. Nicht nur für Ferien, gerade während der Beschränkungen waren Urlaubsreisen damit noch länger möglich. Aber immer mehr Menschen wählen den Caravan oder ein Mobilheim zum Zuhause auf längere Zeit.
    Sei es als Wohnung bei persönlichen Krisen – wenn Jobverlust oder Trennung zum Verlust der Wohnung führten, oder ganz bewusst als Rückbesinnung auf eine einfachere und auf das Wesentliche reduzierte Lebensform.
    Die Autorin macht genau diesen Schritt. Nachdem sie schon ihre grosse Wohnung gegen eine kleinere tauschte und durch die geringere finanzielle Belastung auch ihre Arbeitszeit reduzieren konnte, ist der Caravan die logische Fortführung. Auf ein Jahr sollte dieses Experiment, von dem sie in ihrem Tagebuch erzählt, angelegt sein.
    Ein altes Gefährt im Schick der 90iger Jahre, in Eigenleistung ein wenig aufgemöbelt, wird ihr Zuhause auf Zeit. Der Stellplatz ist eine Parzelle direkt am See auf einem Campingplatz im beginnenden Winterschlaf. Ausserhalb der Saison gibt es nur wenige Dauercamper, nur während der Messezeiten, sieht man mehr Besucher. So geniesst sie die Stille und das morgendliche Bad im See. Sie muss sich in vielen Dingen umstellen, Ordnung auf 7qm ist unabdingbar. Nur wirklich unverzichtbare Dinge finden ihren Platz, das gilt für Kleidung, genau wie für Hausrat. Allerdings ist die Autorin eine erfahrene Camperin, das ist sicher von Vorteil.
    Ein spannender Bericht über eine ungewöhnliche Lebensform, den ich sehr informativ fand. Auch die Begegnungen der Autorin mit anderen Dauercampern und deren Gründe für diese Wohnform sind interessant.
    Das Buch bietet im Anhang noch jede Menge praktische Tipps für Camper, wichtigen Adressen, praktische Tipps, Rezepte und vieles mehr. Auch ein Camping-Knigge fehlt nicht und den scheint es auch auf Campingplätzen zu brauchen, wenn man an die Erfahrungen der Autorin mit den Nasszellen denkt.
    Für mich war dieser Bericht ein Ausflug in eine andere Lebenswelt, vieles wird für mich nicht in Frage kommen, aber Denkanstösse habe ich mitgenommen. Brauchen wir wirklich so viel von allem? So viel Platz, so viel Energieverbrauch, so viel Kleidung, so viel Hausrat?
    Weniger kann manchmal sehr viel mehr sein, das ist mein Fazit aus den Erfahrungen der Autorin.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Was braucht man wirklich zum Leben?
    Eine Frage, die immer drängender wird, die Autorin hat ein Selbstexperiment durchgeführt und zog für ein Jahr in einen Wohnwagen.

    Dazu hat sie ihr Hab&Gut extrem reduziert und sich auch von (fast) jeglichem Komfort verabschiedet.
    Ich fand den Einblick sehr interessant, sowohl die wunderschönen Aspekte (direkt am See!) als auch die anstrengenden und zermürbenden (Sanitäranlagen am Campingplatz, Heizung bzw. Nichtheizung im Winter,...). Gut gefallen hat mir auch, dass auch beängstigende Aspekte nicht ausgespart wurden, wie etwa die Angst vor einer Kohlenmonoxidvergiftung, wenn man die Heizung über Nacht laufen lässt (das wäre auch meine grosse Angst) oder das unwohle Gefühl, dass man so allein mit Fremden auf dem Platz bekommt, wenn es dunkel und kalt wird. Oder die Angst vor Stigmatisierung und das gekonnte Umschreiben des Wohnortes auf Nachfragen.

    Was mir etwas gefehlt hat, waren noch mehr Alltagsschilderungen. Da hätte ich mir noch mehr Einblick gewünscht. Was hat Frau Hahnfeldt so jeden Abend gemacht in ihrem Camper, ein ganzes Jahr lang?
    Warum ist sie eigentlich genau in den Camper gezogen? Ursprünglich war das Experiment nur auf ein Vierteljahr ausgelegt - aber ist es dann nachhaltig, sich dafür einen Camper zu kaufen und so einen Aufwand zu betreiben? Mir war die Motivation für das Experiment auch nicht so schlüssig bzw. dessen Verlängerung, andererseits ist das sehr privat und geht mich ja auch nichts an. Aber trotzdem - das fand ich unrund.

    Insgesamt umfasst der Einblick nur 128 Seiten, ist also nicht sehr umfangreich.
    Andererseits passt das wiederum auch sehr gut zu einem Buch, das das Thema Minimalismus und Ressourcenschonung als Inhalt hat.

    Sehr gut gefallen haben mir aber wieder die vielen Fotos, die das Ganze schön veranschaulicht haben sowie die praktischen Tipps. Ob nachhaltiges Campen, einfache Rezeptvorschläge und konkrete Ausrüstungsvorschläge - da gibt es wertvolle erste Hilfestellungen, falls man ebenfalls mit dem Gedanken spielt. Auch andere Modelle wie ein Tiny Haus oder ein Mobilheim werden vorgestellt, das war richtig schön rund.

    Insgesamt also ein positiver Eindruck, für meinen Geschmack nur etwas zu knapp gehalten.

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  • 3 Sterne

    signalhill, 11.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Projekt, kein Lebensstil für die Autorin

    Campen ist in, und auf diesen Zug kann man natürlich auch als Autorin aufspringen. Für "Sieben Quadratmeter Glück - Mein Jahr im Camper" zieht die Autorin Marion Hahnfeldt in einen Wohnwagen - und berichtet in einem Tagebuch sowie vielen Tipps. Die Idee dahinter, nämlich herauszufinden, was man im Leben braucht oder wie minimalistisch man leben kann, hat mir sehr gefallen.

    Schon am Anfang stört mich etwas, und es verwundert mich auch, dass man hier mit Markennamen arbeitet - wen interessiert es, dass die Autorin ein "North Face VE 25 Expeditionszelt" (S. 13) besitzt, zumal das für dieses Buch wirklich keine Rolle spielt. Mir scheint schon hier, dass sie einfach so stolz auf ihr tolles Zelt ist, dass man es erwähnen muss.

    Schon anfangs hat man das Gefühl, Frau Hahnfeldt möchte dieses Campingexperiment machen, um dieses Buch zu schreiben. Dieses ist zum Teil auch gar nicht schlecht gelungen, es lässt sich ganz gut lesen. Allerdings ist der Tagebuchteil sehr persönlich und für den Leser manchmal einfach nicht so spannend und nicht so relevant. Campingneulinge finden allerdings auch hier ein paar Dinge, die man wissen sollte.

    Die durchgehend in Hochglanz eingefügten Fotoseiten gefallen mir sehr gut. Auch einige schwarz-weiss Fotos sind eingefügt. So kann man sich die Campingzeit doch besser vorstellen.

    Neben einem Tagebuch gibt es noch einen Tipps-Teil. Vieles ist allerdings selbstredend. Am Schluss gibt es noch fünf Menschen oder auch Paare, die ihr Leben im Kleinen vorstellen. Dies wiederum finde ich sehr gut gelungen, weil diese Menschen sich ohne Hintergedanken und wohlüberlegt für das Leben im Tiny House oder Wohnwagen entschieden haben. Da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, ist ihre Lebenssicht für mich sehr interessant.

    Insgesamt finde ich das Buch sehr durchwachsen und schwierig zu bewerten. Empfehlen würde ich es eher für Campingneulinge, auf keinen Fall für eingefleischte Camper. Für diese wäre es zu banal. Insgesamt würde ich "Sieben Quadratmeter Glück" ca. 3,5 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    Karen S., 15.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein interessantes Experiment: wie lebt es sich im Campervan? Statt Miete oder Eigentum, auf 7m2 zurecht kommen.
    Aus den geplanten 3 Monaten auf dem Campingplatz werden 1,5 Jahre und die Autorin lässt uns an ihren Erfahrungen im Tagebuch Stil teilhaben. Ergänzt wird das ganze durch ca ein Drittel Informationen zum Leben im Camper, sowie den Erfahrungsberichten von anderen, die sich für einen Camper oder ein Tiny House entschieden haben.

    Eine tolle Buchidee und ein tolles Lebensexperiment. Und die Stimmung, sie schwankt. Allerdings habe ich bei den Eintragungen immer das Gefühl, dass das Negative überwiegt und daher erschliesst sich mir nicht, warum die Autorin das Experiment verlängert hat. Und oft wirkt es wie ein Experiment, um noch weniger Geld auszugeben. Denn wo sie schon so viel an Miete spart, könnte sie sich doch anderen Luxus gönnen. Auch warum sie den ganzen Sommer auf dem Platz verbringt, obwohl sie der Trubel so nervt, verstehe ich nicht.
    Aber all das ist natürlich ihre persönliche Entscheidung. Nur finde ich, dass das Buch sehr viele Fragen offen lässt. Einerseits ist es persönlich geschrieben und gleichzeitig fehlt mir mehr Einblick.

    Besonders gut gefallen haben mir die Erfahrungsberichte der zufriedenen Tiny House und Camper Inhaber am Schluss. Sie haben sich offensichtlich aus freien Stücken für dieses Leben entschieden (und nicht nur um darüber ein Buch zu schreiben) und sind glücklich. Auch ohne rosarote Brille, mit allem was dazu gehört. So ein Tiny House wäre für mich auch sehr attraktiv.

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  • 3 Sterne

    Dorsay, 22.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ausbrechen aus unserer Wohlstandsgesellschaft, dazu gehört eine Portion Mut. Verzicht auf alle möglichen Annehmlichkeiten, wie Heizung auf Knopfdruck, selbstverständlich fliessendes Warmwasser aus der Wasserleitung etc. Eintauschen auf ein Leben mit der Natur. Die Aussicht vom Wohnwagen mit Sicht auf den See geniessen, am Morgen darin schwimmen und die Kälte auf der Haut spüren. In der Nacht den Sternenhimmel beobachten. Reduziert arbeiten und mehr Zeit für sich haben. Anregend schildert die Autorin Marion Hahnfeldt in kurzen Tagebucheintragungen wie es sich lebt in einem Wohnwagen über die verschiedenen Jahreszeiten hinweg. Auf sieben Quadratmetern und nur mit dem nötigsten ausgestattet.
    Authentischer und spannender Bericht über eine neue Freiheit und eine neue Sicht auf das Leben. Zwischendurch immer wieder anschauliche Fotos zum Betrachten und besserem Verständnis. Wobei der Bericht in Tagebuchform doch sehr kurz geraten ist. Dafür gibt es im Anhang praktische Tipps für Camper und ein paar einfache Kochrezepte. Im letzten Teil gibt es noch Erfahrungsberichte von Menschen, die ganzjährig auf dem Campingplatz wohnen, wie zum Beispiel in einem Tiny House oder einem Mobilheim. Alles in allem ein interessantes Projekt.
    Dorsay

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  • 3 Sterne

    kuddel, 18.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Jahr im Wohnwagen
    Die Autorin wechselte den Wohnort und damit auch ihre Art zu leben. Sie zieht befristet in einen alten Wohnwagen auf einem Campingplatz mit direkter See Lage. Die Idylle ist nicht immer kuschelig, vor allem, weil sie im Winter in dieses spannende Jahr startet, von dem sie hier mit Tagebucheinträgen erzählt.
    Ein kurzweiliges Büchlein, dass sich gut lesen lässt. Insgesamt hat es mich gut unterhalten, aber nicht vom Hocker gehauen. Die Tagebucheinträge sind von ihren Eindrücken, den Umständen und den Menschen rund um sie auf dem Campingplatz geprägt.
    Am Ende gibt es noch ein Kapitel mit praktischen Tipps zum täglichen Leben auf dem Platz, hilfreichen Apps, Essen, Wetter, Ausrüstung etc.
    Im letzten Kapitel stellen sich noch ein paar Menschen vor, die dauerhaft minimalistisch in einem Tiny House oder einem Wohnwagen wohnen, hier hätte ich gerne mehr erfahren.

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  • 3 Sterne

    Pseudo, 29.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schön und die Inhaltsangabe klingt schon sehr interessant. Die Vorstellung den ganzen privaten Ballast und die Verpflichtungen damit, hinter sich zu lassen, haben schon ihren Reiz.
    Irgendwie habe ich mehr persönliches erwartet, mehr über ihre Gefühle und nicht so sehr die ganzen technischen Probleme. Gefühlt handelte das Buch nur von den Problemen mit der Heizung. Und natürlich dem schönen Ausblick über den See. War auch überrascht, dass nach der Hälfte des Buches mit dem eigentlich Inhalt Schluss was. Dann folgte eine lange Auflisten von Dingen, an die man denken muss und die man beachten muss. Natürlich nicht wirklich interessant für jemanden, der einfach nur etwas über die Gefühle und Problem mit sieben Quadratmeter lesen wollte.
    Es folgte dann auch noch jede Menge Leseproben von anderen Büchern. War also für mich nicht wirklich befriedigend.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schön und die Inhaltsangabe klingt schon sehr interessant. Die Vorstellung den ganzen privaten Ballast und die Verpflichtungen damit, hinter sich zu lassen, haben schon ihren Reiz.
    Irgendwie habe ich mehr persönliches erwartet, mehr über ihre Gefühle und nicht so sehr die ganzen technischen Probleme. Gefühlt handelte das Buch nur von den Problemen mit der Heizung. Und natürlich dem schönen Ausblick über den See. War auch überrascht, dass nach der Hälfte des Buches mit dem eigentlich Inhalt Schluss was. Dann folgte eine lange Auflisten von Dingen, an die man denken muss und die man beachten muss. Natürlich nicht wirklich interessant für jemanden, der einfach nur etwas über die Gefühle und Problem mit sieben Quadratmeter lesen wollte.
    Es folgte dann auch noch jede Menge Leseproben von anderen Büchern. War also für mich nicht wirklich befriedigend.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    signalhill, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Projekt, kein Lebensstil für die Autorin

    Campen ist in, und auf diesen Zug kann man natürlich auch als Autorin aufspringen. Für "Sieben Quadratmeter Glück - Mein Jahr im Camper" zieht die Autorin Marion Hahnfeldt in einen Wohnwagen - und berichtet in einem Tagebuch sowie vielen Tipps. Die Idee dahinter, nämlich herauszufinden, was man im Leben braucht oder wie minimalistisch man leben kann, hat mir sehr gefallen.

    Schon am Anfang stört mich etwas, und es verwundert mich auch, dass man hier mit Markennamen arbeitet - wen interessiert es, dass die Autorin ein "North Face VE 25 Expeditionszelt" (S. 13) besitzt, zumal das für dieses Buch wirklich keine Rolle spielt. Mir scheint schon hier, dass sie einfach so stolz auf ihr tolles Zelt ist, dass man es erwähnen muss.

    Schon anfangs hat man das Gefühl, Frau Hahnfeldt möchte dieses Campingexperiment machen, um dieses Buch zu schreiben. Dieses ist zum Teil auch gar nicht schlecht gelungen, es lässt sich ganz gut lesen. Allerdings ist der Tagebuchteil sehr persönlich und für den Leser manchmal einfach nicht so spannend und nicht so relevant. Campingneulinge finden allerdings auch hier ein paar Dinge, die man wissen sollte.

    Die durchgehend in Hochglanz eingefügten Fotoseiten gefallen mir sehr gut. Auch einige schwarz-weiss Fotos sind eingefügt. So kann man sich die Campingzeit doch besser vorstellen.

    Neben einem Tagebuch gibt es noch einen Tipps-Teil. Vieles ist allerdings selbstredend. Am Schluss gibt es noch fünf Menschen oder auch Paare, die ihr Leben im Kleinen vorstellen. Dies wiederum finde ich sehr gut gelungen, weil diese Menschen sich ohne Hintergedanken und wohlüberlegt für das Leben im Tiny House oder Wohnwagen entschieden haben. Da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, ist ihre Lebenssicht für mich sehr interessant.

    Insgesamt finde ich das Buch sehr durchwachsen und schwierig zu bewerten. Empfehlen würde ich es eher für Campingneulinge, auf keinen Fall für eingefleischte Camper. Für diese wäre es zu banal. Insgesamt würde ich "Sieben Quadratmeter Glück" ca. 3,5 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

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    Elaine L., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

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    Dieses Buch konnte mich vom ersten Moment abholen und begeistern.
    Das liegt nicht nur daran, das ich mich generell für die Themen Minimalismus, Leben im Naturumfeld, Campen, Tiny Houses und Nachhaltigkeit interessiere, sondern auch an der Schreibweise der Autorin, die sofort meinen Nerv getroffen hat.
    Lebendig, persönlich und reflexiv beschreibt die Autorin ihr Leben im Wohnwagen mit all den schönen und all den schwierigen Momenten, die ihr dabei begegneten. Bei der Beschreibung ihrer Erfahrungen bleibt sie aber nicht stehen, sondern gibt zusätzlich Menschen, die sich für so eine Lebensform interessieren, wertvolle Tipps, so dass mensch sich gut auf das bevorstehende Abenteuer vorbereiten kann.
    Auch finde ich es richtig klasse, dass die Autorin Marion Hahnfeldt auch andere Menschen mit ihren jeweiligen Wohn- und Lebensentwürfen vorstellt und mensch dabei eine Vielzahl an weiteren Möglichkeiten kennenlernen kann. Und es gibt dann auch noch einfache Rezepte, die garantiert gelingen.
    Es handelt sich um ein richtig besonderes Buch, dem ich noch eine grosse Verbreitung wünsche.

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