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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 24.11.2016

    In Schweden wird ein fünfzehnjähriges Mädchen vermisst. Aufgrund eines telefonischen Hinweises wird Kriminalkommissar Sam Berger mit seinem Team zu einer Hütte geschickt. Dort soll das verschwundene Mädchen festgehalten werden. Im Keller der Hütte finden sie Zellen, hinter einer neu aufgezogenen Wand stossen sie auf eine Folterkammer, deren Wand mit Blut getränkt ist. Aber das Mädchen ist nicht mehr da.
    Sam behauptet, dass sie nicht das erste Mädchen ist das von diesem Mann entführt und getötet wurde, sondern das sie schon das dritte Opfer sei. Sein Chef möchte das gar nicht hören. Als er sich die Fotos des Tatortes (auf dem die Gaffer zu sehen sind) ansieht meint er eine dieser Personen schon einmal gesehen zu haben, und tatsächlich er findet diese Person auch auf den Fotos der beiden anderen Fälle (bei diesen Fällen wurden auch fünfzehnjährige Mädchen entführt). Er und sein Team können diese Frau ausfindig machen und Verhören sie als Mittäterin, doch dann kommt alles anders als erwartet. Die Vergangenheit, die er verdrängt hat, holt Sam Berger wieder ein.

    Habe mich am Anfang etwas schwer getan in das Buch rein zu finden. Spätestens ab der hälfte des Buches musste ich einfach wissen was jetzt stimmt und wie es denn nun weitergehen wird.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 27.09.2016

    In Anbetracht der Dicke des Wälzers und der Dröge der Story, war ich noch auf Seite 140 geneigt, das Buch endgültig zu schliessen. Ab der Mitte des Buches beginnt die Geschichte endlich leidlich spannend zu werden, so dass ich mich doch bis zum Ende geschleppt habe. Selten habe ich mich mit einem Thriller so schwer getan. Die Figuren bleiben verwaschen, besonders der Hauptprotagonist, Sam Berger, wirkt nicht sehr sympathisch. Die Story hatte für mich zu viele Ecken und Kanten und wirkte nicht vollständig ausgereift.
    Als Pluspunkt sind das Cover sowie die Papierqualität der Printausgabe zu werten.
    „Sieben minus eins“ als Auftakt einer Reihe hat mich nicht dazu verleiten können, weitere Bücher dieser Serie mit Spannung zu erwarten.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JessSpa81, 16.09.2016

    Bei dem neuen Arne Dahl Buch "sieben minus eins" geht es um den Polizisten Sam Berger und sein Team, die das Verschwinden von einer 15jährigen aufklären müssen. Sam glaubt an einen Serienkiller, was er seinem Chef jedoch erstmal beweisen muss.
    Das ist das erste Buch von Arne Dahl, welches ich gelesen habe. Ob es sich wirklich um den besten Arne Dahl handelt, kann ich also leider nicht beurteilen.
    Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Vor allem, dass man gleich in das Geschehen reingekommen ist und es kein grosses Vorgeplenkel gab.
    Obwohl ich ein paar AHA-Momente vermisst habe, fand ich das Buch trotzdem spannend. Zwischendurch gab es ein paar Längen.
    Ich hab einige Zeit gebraucht um mit den Charakteren warm zu werden. Sam Berger war anfangs recht unsympatisch, was sich dann aber im Laufe des Buches gelegt hat.
    Etwas seltsam fand ich das Berger und Blom trotz ihrer Vergangenheit, zu einem Team werden.
    Im Grossen und Ganzen kann ich das Buch empfehlen und ich werde mit Sicherheit auch die nachfolgenden Bände um das Team Berger und Blom lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    libri-mundi.blogspot, 11.11.2016

    Inhalt:
    Der Schwede Sam Berger ermittelt im Fall eines entführten Mädchens. Entgegen den Anweisungen seines Chefs, entschliesst er sich seiner Theorie eines Serienmörders, der 15-jährige Mädchen entführt, deren Leichen jedoch nie auftauchen, nachzugehen.
    Dabei stösst er auf Molly, diese kann man auf allen Polizeiaufnahmen im "Zuschauerbereich" sehen. Doch das Verhör erscheint ihm seltsam und führt ihn direkt zum schwedischen Geheimdienst.
    Die SEPO verdächtigt ihn der Mörder zu sein, da viele Beweise auf ihn deuten. Molly ist die leitende Ermittlerin, die ihm Brotkrummen hingeworfen hat. Doch schon wendet sich wieder das Blatt und er erkennt in Molly eine frühere Mitschülerin, die von einem früheren Freund Sams, gefoltert worden ist, da sie und ihre Freundinnen diesen gemobbt haben.
    Zusammen fangen sie an gegen diesen zu ermitteln, jedoch ohne Beweise, doch die Zeit läuft gegen sie. Kann Molly Sam trauen? Schliesslich waren er und der Verdächtige befreundet. Und haben beide nur einen Feind?

    Meine Meinung:
    Ein gut durchdachter und mitreissender Krimi, der jedoch an einigen Stellen durch zu viele Beschreibugnen etwas zäh war. Doch die Handlungen des Romans sind so gut durchdacht und geplant, sodass man das Gefühl hat direkt mit Molly und Sam zu ermitteln.
    Der Fall und auch ein paar Kleine Zeitsprünge in die Vergangenheit sind gut beschrieben und flüssig zu lesen. Die knapp 400 Seiten flossen dank der Spannung förmlich dahin.
    Die Charaktere wirken lebendig, so kann man ihnen, ihren Emotionen und Handlungen, gut folgen.
    Zum Ende des Buches gibt es einen Hinweis auf den neuen Fall. Am liebsten hätte ich den zweiten Teil der neuen Reihe gleich mitgelesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 07.11.2016

    Genau so muss er sein, der Thriller, den man nicht aus der Hand legt, bis man alle Ermittlungswege und -Irrwege abgegangen ist, bis das Böse erkannt und damit gebannt ist. Das Cover ist der perfekte Einstieg dafür. Und der Schreibstil tut sein Übriges dazu: Präzise Schilderungen von Sinneseindrücken, wie z. B. einem undefinierbaren, und damit zutiefst beunruhigenden, Ekel und Angst gleichermassen hervorrufenden Geruch, rücken das Geschehen dem Leser ganz, ganz nahe. Und die vielen Passagen wörtlicher Rede, in denen z. B. das Ermittlerduo sich neckt, aber auch inspiriert, sind gekonnt eingesetzte Pageturner.
    Eine junge Frau ist verschwunden, und auf der Suche nach ihr finden sich Spuren von anderen verschwundenen Mädchen. Es muss eine Verbindung geben zwischen all diesen Fällen, aber wo? Ein verlassenes Bootshaus, ein Faible für Uhren, Blutspuren und verschwommene Erinnerungen an weit in der Vergangenheit liegende kindliche Quälereien... Nichts passt zusammen und will doch als ein Ganzes gesehen werden...
    Geradezu atemlos jagt man mit dem Ermittlerteam durch alle möglichen Vermutungen, Irrwege, Spuren, die sich wieder verlieren, kaum dass sie gefunden waren, Verdächtige, die keine sind, kontruierte Identitäten, die es so nicht gibt. Ein Verwirrspiel, so intensiv, dass man geradezu fieberhaft Seite um Seite liest. Atemlos und durchgeschüttelt bleibt man am fulminanten Ende übrig und schreit nach Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane K., 18.10.2016

    Der Kriminalkommisar Sam Berger findet in einem Kellerverlies Blutspuren einer Fünfzehnjährigen, die vor einigen Wochen entführt wurde. Ihm ist klar, dass es einen Zusammenhang mit früherern Fällen von entführten 15-Jährigen Mädchen gibt. Doch keiner glaubt ein seine Serienmörder-Theorie. Berger entdeckt eine Spur, die weit in seine Vergangenheit führt. Er glaubt den Täter zu kennen, der sich nun nach langer Seit an Sam rächen will. Zusammen mit Molly Blom, einer Undercover-Polizistin jagt er den Täter. Denn nur die beiden kennen ihn und glauben zu wissen wie grauenhaft er sein kann. Beide ermitteln ohne ihre Kollegen einzuweihen.

    Sieben minus eins ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe des Autors Arne Dahl. Und dieser Auftakt ist ihm durchaus gelungen.

    Meinung zum Inhalt:
    Der Einstieg ins Buch ist sehr rasant. Man ist sofort im Geschehen. Das Ermittler-Duo ist etwas ganz besonderes. Nicht nur wie beide "zueinander gefunden" haben, sondern auch wie sie zusammen ermitteln. Das der Täter scheinbar aus der Vergangenheit der beiden stammt finde ich sehr interessant. In welcher Verbindung sie direkt zu ihm stehen (sage ich natürlich nicht), ist sowohl grausam also auch traurig und verstrickt. Die Handlungsweise der beiden Ermittler war für mich nicht immer sofort nachvollziehbar, da sie teilweise sehr sprunghaft neuen Ideen oder Hinweisen nachgejagt sind, trotzdem hat genau das die beiden besonders gemacht. Immer wieder gab es neue Ideen und Anhaltspunkte. Der Mörder steht schon recht früh im Buch fest, trotzdem kann man sich als Leser ein ganz eigenes Bild machen. Es gibt keinen Perspektivwechel zum Täter, sodass man seine Gefühle nicht erfährt. Allerdings liest man sehr viel aus unterschiedlichen Erzählungen über ihn und genau das macht es spannend. Die gerissene und spontane Zusammenarbeit von Berger und Blom zeigt sich vorallem am Ende des Buches. Auch hier ging alles wieder sehr schnell. Auch den Titel des Buches versteht man erst am Ende.

    Meinung zum Schreibstil:
    Der Schreibstil von Arne Dahl ist im grossen und ganzen sehr angenehm. Zwischendurch (so ging es zumindest mir) waren die Beschreibungen, vorallem der Aktionen oder Denkweisen des Ermittlerduos, etwas kompliziert, sodass ich sie zweimal gelesen habe. Auch das Lesen der schwedischen Städte- oder Strassenbezeichnungen, von denen oft viele in einem Satz untergebracht wurden, gestalteten sich etwas schwierig.

    Fazit:
    positiv: + tolle Story + aussergewöhnliche Ermittler + der Titel erklärt sich erst am Ende von selbst + das Ende bleibt offen und macht Lust auf mehr + spannend von Anfang bis Ende

    negativ: - schwedische Begriffe schwer zu lesen - teils sehr rasante Handlung, ein bisschen verwirrend und schwer hinterherzukommen

    Von mir definitiv eine Leseempfehlung und nicht mein letztes Arne Dahl. :)

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 19.10.2016

    Sieben minus eins ist der neuste Kriminalroman aus der Feder des Autors Arne Dahl. In diesem Buch hat der Kriminalkommissar Sam Berger seinen ersten Auftritt. Als Ermittler mit Ecken und Kanten und wenigen Freunden vermittelt Berger den Eindruck des Einsamen Wolfes. Mit seiner Theorie das ein Serienmörder ein vermisstes Mädchen entführt hat, steht Berger alleine da und erhält auch keine Unterstützung durch seinen Vorgesetzten. Im Laufe seiner Ermittlungen bekommt Sam Hilfe von Molly, die sich als Teil seiner Vergangenheit entpuppt. Doch Molly ist nicht das einzige was er aus seiner Vergangenheit wieder trifft.

    Der Einstieg ins Buch war für mich etwas langwierig wurde dann aber immer besser. Der Krimi konnte mich letztendlich doch fesseln und den Cliffhanger zum Schluss fand ich heftig. Ob das Buch ein typischer Dahl ist kann ich nicht beurteilen, da dies mein erstes Buch von Arne Dahl ist das ich gelesen habe. Mir selber hat der Schreibstil gefallen und die Spannungsbögen fand ich gut gesetzt. Ich hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten einige Stunden Lesevergnügen. Dran bleiben lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felicitas F., 16.09.2016

    „Sieben minus eins“ von Arne Dahl – ein geschickt gewählter Titel, der einem als Leser erst (und so soll es schliesslich auch sein), nahezu am Schluss begreiflich wird, denn zu beginn des Buches, habe ich spekuliert und überlegt, was der Titel zu bedeuten hat. Erstklassig, wirklich!

    In dem Kriminalroman geht es um einen Ermittler (Berger), welcher auf interessante Art und Weise auf seine künftige ‚Partnerin (Blom) im Berufsleben’ trifft – und mit ihr zusammen den Täter zur Strecke bringt. Da eine junge Frau verschwindet, denkt Berger, dass dies eine Entführung ist und mit anderen Entführungen der letzten Jahre in Verbindung steht – warum er das denkt, erfährt man leider als Leser nicht, aber vielleicht bin ich auch nur etwas zuuuu wissbegierig. Oder war es eben bisher einfach nur von anderen Autoren gewohnt, bis ins kleinste Detail informiert zu sein.

    Der Schreibstil von Dahl ist meiner Meinung nach recht flüssig zu lesen, auch wenn die Handlung an manchen Stellen sich wiederum sehr langatmig hingezogen haben und an anderen Stellen wiederum zu schnell agiert wurde, dass ich als Leser mit dem Mitdenken fast nicht nachkam und leider auch etwas enttäuscht war, dass man viele Schlussfolgerungen der beiden Protagonisten nicht komplett nachvollziehen hat können.

    Ich habe mich jedoch gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf den weiteren Teil, da obwohl Berger und Blom den Täter gefunden und ausser Gefecht gesetzt haben, ist im letzten Absatz zu erkennen, dass es kein definitives Ende hat und wohl im nächsten Buch weiter gehen wird…

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 19.11.2016

    Arne Dahl – Sieben minus Eins

    Sam Berger, Kriminalkommissar bei der schwedischen Polizei ist sich sicher, dass er einem Serientäter auf der Spur ist. Sein neuestes Opfer ist die fünfzehnjährige Ellen Savinger. Bei seinen eigenen Ermittlungen ist er auf weitere Vermisstenfälle gestossen, allerdings wurden bisher keine Leichen gefunden. Sein Chef Allan Gudmundson sieht rot, er verbietet Sam weiter privat zu ermitteln und droht ihm sogar mit Kündigung.
    Als sich dann eine Mitwisserin des wahrscheinlichen Täters findet, die sogar die Tatorte manipuliert hat, ist Sam sich sicher das er seinen Fall lösen kann. Notfalls auf eigener Faust, aber mit Hilfe seiner Kolleginnen „Deer“ und „Cutter“.
    Doch dann kommt alles anders als er denkt und plötzlich steht ihm auch noch die Geheimpolizei im Weg und Sam gerät selbst in die Schusslinie.

    „Sieben minus Eins“ ist das erste Buch, das ich von Arne Dahl gelesen haben und nach der Leseprobe bei vorablesen.de konnte ich es kaum erwarten mir das Buch zu kaufen.
    Leider hätte ich warten sollen bis ich mir das Buch irgendwann mal in der Bibliothek leihen kann, denn ehrlich gesagt konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

    Der Schreibstil selbst ist locker und flüssig, was das lesen erleichtert.
    Die Handlung selbst ist zwar streckenweise spannend und temporeich, aber dann gibt es arg langatmige Abschnitte, viele Wiederholungen und manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich irgendetwas überlesen hab. Die Handlung war wirr und chaotisch, auch wenn es einige Überraschungen und Wendungen gab, die mich neugierig gemacht haben. Das Ende war aber ausschlaggebend, das ich das Buch einfach nicht mochte. Ich brauch nicht immer ein Happy End, aber das habe ich nicht erwartet.
    Ich hatte auch nicht das Gefühl in der Story wirklich anzukommen. Irgendwie stimmte die Chemie zwischen mir und dem Buch einfach nicht. Mir fehlte das gewisse Etwas.

    Dennoch, die Handlung ist detailreich, komplex und gut ausgearbeitet, die verschiedenen Zeitebenen und Perspektivwechsel machten das Buch „spannender“ und abwechslungsreicher.
    Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Sam Berger, rein versetzen, der mir nicht wirklich sympathisch werden konnte. Er handelt egoistisch, bringt dadurch seine Kollegen und sich selbst in Gefahr, hat eine fast schon krankhafte Fixierung auf den Täter, was im Laufe des Buches aber auch aufgeklärt wird. Dennoch erschien er mir in manchen Situationen einfach unglaubwürdig.
    Seine Kollegin „Deer“ mochte ich eigentlich gern, sie hat das Herz am rechten Fleck genau wie die engagierte und taffe Kollegin „Cutter“, die ein As an den Computern ist.
    Erst sehr spät wird die weitere Hauptfigur Molly Blom eingeführt, die mir sympathischer ist als Sam Berger. Trotzdem tat ich mich schwer, eine Nähe zu ihr aufzubauen. Sie ist aber gut ausgearbeitet, sie ist glaubwürdiger, auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte.
    Die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte in sich abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, überwiegend glaubhaft und unterschiedlich dargestellt.
    Die Handlungsorte und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich etwas besser in die Geschichte hinein finden liess.

    Das Buch konnte mich leider nicht so mitreissen, wie ich es mir gewünscht hätte, aber dennoch empfehle ich das Buch allen Krimilesern, die eine verworrene und eher seichte Story mögen, die aber dennoch sehr komplex ist.

    Das Cover ist ein Blickfang, in graubraune Töne und mit schwarzroter Schrift sind ein Blickfang. Das Cover strahlt eine gewisse Einsamkeit und Trostlosigkeit aus. So wirklich hat es nicht mit dem Inhalt der Story zu tun.

    Fazit: Ein Krimi mit eher seichten Abschnitten, nicht immer sofort nachvollziehbar, dennoch sicherlich lesenswert für Arne Dahl Fans.

    Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie N., 02.09.2016

    "Sieben minus eins" ist ein sehr spannender Thriller, der sehr komplex aufgebaut ist.

    Gerade am Anfang des Buches brauchte ich eine Weile um mich in das Buch einzulesen, obwohl bereits der Start des Buches sehr spannend war.

    Der ermittelnde Kriminalkomissar Sam Berger ist im Gegensatz zu seinem Chef im Fall eines verschwundenen Mädchens der Überzeugung, dass es sich um einen Serientäter handelt. Immer wieder geht er gegen den Willen seines Chefs seinen eigenen Weg. Schliesslich scheint er mit dem Entdecken einer Frau, die an mehrere Tatorten auftaucht der Lösung der Fälle ganz nah zu kommen. Die Geschichte nimmt aber immer wieder neue interessante Wendungen und führt den Leser auch in die Vergangenheit und das Privatleben von Sam Berger.

    Der Autor Arne Dahl schafft es den Leser von Anfang bis Ende an das Buch zu fesseln und die Geschichte so aufzubauen, dass man nicht schon ewig vorher ahnt, was die Lösung der Geschichte ist. Ein echt toller Einstieg in eine neue Krimireihe. Ich freue mich schon wieder von Sam Berger zu lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 28.11.2016

    Bei diesem Buch handelt es sich um einen meiner Meinung nach gutgemachten Krimi. Das Buch cover ist sehr schlicht gehalten und springt einem nicht sofort ins Auge. Die Story baut sich nach und nach auf und setzt sich Puzzlestück für Puzzlestück zusammen. Dadurch wird die Spannung immer wieder hochgehalten. Für meinen Geschmack ist jedoch die Handlung teilweise etwas konstruiert und mit zu vielen Zufällen versehen. Ich möchte hier dazu nicht zu viel verraten, um den späteren Lesern nicht die Spannung zu nehmen. Alles in allem macht es jedoch Spass dieses Buch zu lesen und es ist trotz der kleinen Schwächen immer noch ein handwerklich sehr gut geschriebener Krimi. Daher von mir auch eine Leseempfehlung mit vier Punkten!

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  • 3 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 12.10.2016 bei bewertet

    Kommissar Sam Berger ist auf der Spur eines vermeintlichen Serienmörders. Allerdings ist er der einzige, der an diese Mordserie glaubt, weil es bislang nur verschwundene Mädchen gibt, von denen zumindest eines mutmasslich abgehauen ist. Berger wird zurückgepfiffen, widersetzt sich natürlich und gerät zwischendurch selbst in Verdacht, der Mädchenmörder zu sein. (Das war ein etwas unglaubwürdiges Manöver – denn wenn das Buch als „der erste Fall von Sam Berger“ angekündigt wird, kann er kaum als Mörder überführt werden.) Eine von ihm verdächtigte Frau stellt sich als verdeckte Ermittlerin heraus, mit der er schliesslich zusammenarbeitet, als die beiden herausfinden, dass der Mörder einen persönlichen Bezug zu beiden Ermittlern hat, der in ihrer Jugend zu finden ist. Die Ermittlungen laufen unter widrigen Umständen und ohne das Wissen ihrer jeweiligen Vorgesetzen.
    Es war dies das erste Buch von Arne Dahl, das ich gelesen habe. Die Handlung war mir ein bisschen zu arg konstruiert und aufgesetzt und von nervenzerfetzender Spannung war eigentlich auch nichts zu spüren. Die Geschichte ist gut erzählt, der Schreibstil gefällt mir an sich sehr, allerdings hatte ich den Eindruck als hätte der Autor sich eine Geschichte abgerungen, die er aufgrund eines Verlagstermines liefern musste – der ganze Aufbau ein wenig zu künstlich.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 19.10.2016 bei bewertet

    Sieben minus eins ist der neuste Kriminalroman aus der Feder des Autors Arne Dahl. In diesem Buch hat der Kriminalkommissar Sam Berger seinen ersten Auftritt. Als Ermittler mit Ecken und Kanten und wenigen Freunden vermittelt Berger den Eindruck des Einsamen Wolfes. Mit seiner Theorie das ein Serienmörder ein vermisstes Mädchen entführt hat, steht Berger alleine da und erhält auch keine Unterstützung durch seinen Vorgesetzten. Im Laufe seiner Ermittlungen bekommt Sam Hilfe von Molly, die sich als Teil seiner Vergangenheit entpuppt. Doch Molly ist nicht das einzige was er aus seiner Vergangenheit wieder trifft.

    Der Einstieg ins Buch war für mich etwas langwierig wurde dann aber immer besser. Der Krimi konnte mich letztendlich doch fesseln und den Cliffhanger zum Schluss fand ich heftig. Ob das Buch ein typischer Dahl ist kann ich nicht beurteilen, da dies mein erstes Buch von Arne Dahl ist das ich gelesen habe. Mir selber hat der Schreibstil gefallen und die Spannungsbögen fand ich gut gesetzt. Ich hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten einige Stunden Lesevergnügen. Dran bleiben lohnt sich.

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  • 5 Sterne

    20 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 05.09.2016

    Kriminalkommissar Sam Berger findet in einem Kellerverlies Blutspuren, die zu verschwundenen Mädchen gehören. Er ist sich sicher, dass es bereits früher Opfer des Täters gab, nur fehlen für den Beweis die Spuren. Mit seiner Meinung steht Sam allein, niemand will ihm glauben. Sein Vorgesetzter würde ihn am liebsten kündigen. Doch dann entdeckt Sam die gesuchten Spuren, der Täter scheint ihn sehr gut zu kennen. Die Spuren führen dazu in Sams Vergangenheit und der Täter bezweckt damit etwas....

    Arne Dahl hat hier ein neues Ermittlerteam ins Rennen geschickt, die durch ihre eigenwilligen Charaktere überzeugen. Durch ihre Ecken und Kanten wirken sie sehr realistisch und nicht "weichgezeichnet". Der Unterhaltungswert der beiden ist wirklich gross. Die Spannung kommt auch in diesem Krimi nicht zu kurz, wird von Beginn an aufgebaut und bleibt bis zum Schluss erhalten. Arne Dahl bleibt auch in diesem Buch seinem gewohnt spannenden Schreibstil treu. Er schafft es, dem Leser ein genaues Bild zu suggerieren, so dass man sich sofort in die Handlung, die Charaktere und die Örtlichkeiten versetzt fühlt.

    Ich finde diesen Serienauftakt sehr gelungen und hoffe, sie wird fortgesetzt

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BuchEcke, 01.10.2016 bei bewertet

    Zu Anfang wurde ich nicht warm mit der Story. Irgendwie kam ich nicht richtig rein. Das änderte sich dann abrupt. Schlagartig wurde es interessant. Die Spannung war da, ich konnte der Geschichte folgen.
    Es geht um ein verschlepptes 15jähriges Mädchen. Das Ermittlerduo Sam Berger und sein Chef, Molly Blom, finden nach einem Hinweis das Versteck von Ellen Savinger. Es ist alles voller Blutspuren. Sam vermutet einen Serientäter, sein Chef dagegen ist anderer Meinung und schiesst quer. Sam beschliesst auf eigene Faust zu ermitteln. Der Fall scheint ihn zu einem lange zurück liegenden Ereignis zu führen. Ganz vage erinnert er sich so nach und nach an Dinge und kombiniert. Der Täter scheint ihn sehr gut zu kennen, es gibt Spuren, die nur Sam deuten kann.

    Ich bin ein grosser Fan skandinavischer Krimis/Thriller. Arne Dahl ist mir schon lange ein Begriff. Bisher habe ich aber noch keines seiner Bücher gelesen, obwohl ich doch schon einige hier stehen habe. Ich habe die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Sieben minus Eins vorab gelesen.
    Die Erwartungen waren entsprechend hoch, leider ein wenig zu hoch.
    Der Schreibstil von Arne Dahl gefiel mir ausnehmend gut. Er verwirrt den Leser mit psychologischen Spielchen, lenkt ihn in eine andere Richtung als der zur einfachen Lösung.

    Auch wenn ich noch nicht ganz von meinem ersten Dahl-Buch überzeugt bin, bin ich schon sehr gespannt auf das Folgewerk.

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  • 1 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 18.10.2016

    Von der Lobpreisung im Klappentext: „…psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.“ lies ich mich in die Irre führen und holte das Buch. Ich lese gerne in Reihen und einen Auftakt einer spannenden Krimireihe wollte ich nicht verpassen.
    Aber was dann kam, war eine durch und durch konstruierte wie primitive Geschichte voller Klischees, sowohl in der Handlung als auch in den Beweggründen der Figuren. Beinah keins von noch so abgedroschenen Klischees, die man schon zig mal woanders gelesen hat, die wiederum von irgendwem als Erfolgsfaktoren für einen Bestseller identifiziert worden waren, wurde hier ausgelassen. All diese Dinge, wie z.B. der Freud’sche Ansatz bei den Tätermotiven (die Hauptfiguren kennen sich seit Kindheit und dort ist das wahre Motiv zu suchen), irgendwelche Teile, die bei jedem Tatort als Zeichen und zwecks der Wiedererkennung liegengelassen werden, dazu kommen als Emotionsgrundalge und Zieldefinition der Ermittler gleich mehrere verschwundene Mädchen, dann gibt es den bösen Staat, der den Spruch „Undank ist der Welt Lohn“ mit jeder Handlung der Polizei- und Geheimagenturbosse zum Besten gibt, etc. All die alten Kamelle werden von einem pseudo (Bestseller-)Thriller (im Sinne von Wettstreit Gut gegen Böse) zu anderen herübergereicht. Gähn.
    Die Hauptfiguren sind zwei zombihafte Unsympathen, mit denen man wohl kaum durch die Geschichte fiebern kann, demenspr. lässt einen weitestgehend kalt, was ihnen demnächst passiert. Die Höhe ist wohl bei dem Sam Berger erreicht, der wichtige Gegenstände, die von den Angreifern im Anmarsch nicht entdeckt werden sollen, im eigenen Darm eben schnell verschwinden lässt. Anschliessend folgt ein langes Verhör. Da fragt man: „Sitzt er da gut?“ Auch paar andere Details aus seiner Vergangenheit disqualifizieren ihn in der Rolle des Helden.
    Seine Partnerin hat nichts von einer Frau. Sie ist ein Zombie, der für eine Frau rein willkürlich erklärt wurde.
    Die Handlung ist absolut nicht spannend, sondern wirr und auf Teufel-komm-raus-ich-will-hier-einen-Bestseller-produzieren dürftig gebastelt. Der Kern lässt sich wie folgt zusammenfassen: Es dreht sich alles um den Schwanz. Klingt wirr und komisch? Ist es auch. Leider kein Witz.
    Ich habe mich sehr lange durchs Buch gequält, dann eine Hörbuchversion geholt, damit ich überhaupt mal ans Ende komme. Beim heimischen Werkeln geht meistens auch etwas weniger Gutes. Aber dadurch, dass diese dürftige Geschichte vorgetragen wurde, wirkte sie noch grotesker und komischer. Der Nachname Berger wird als Berja ausgesprochen. Vllt ist es auf Schwedisch richtig, bloss diese Zusammensetzung an Klängen weckt bei mir ganz andere Assoziationen, die wiederum irreführend wie störend sind. Das Hörbuch wurde zurückgegeben.
    Die Schreibe ist a lá viel gewollt, wenig gekonnt. Die Art der Stoffdarbietung erscheint mir Leserherabwürdigend, da dem Leser die Fähigkeit, eigene Schlüsse zu ziehen, gänzlich abgesprochen wurde. Alles wird fertigbreiartig dargereicht, allerhand Zeugs behauptet (sehr viel „tell“ aus dem „Show, don’t tell“), was auch nicht unbedingt stimmt und ich meine liebe Mühe hatte, dem Quatsch Glauben zu schenken. Eigentlich braucht man bloss zu schlucken, aber das mochte ich nicht, da im hohen Grade ungeniessbar.
    Es wohnt diesem Machwerk auch keine Seele inne. Alles ist so kalt, befremdend, zombihaft, dass man sich fragt, warum man das alles in einem Buch haben muss. Falsch interpretierter Realismus.
    Ich versuche, solche Perlen so gut wie es geht umzuschiffen, damit ich gar nicht erst in die Pflicht komme, so etwas zwecks der Rezension zu lesen, aber der Werbetext führt einen so gründlich in die Irre, dass es doch dazu gekommen ist, was mich sehr ärgert.

    Fazit: Es gibt rein gar nichts, was ich an diesem Machwerk für gut erklären kann. Auf einem Reissbrett als Massenware entworfen, mehr gewollt als gekonnt dargeboten und ein Hype drum herum organisiert. Ein Stern und nie wieder Arne Dahl.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma B., 30.11.2016 bei bewertet

    Von der Lobpreisung im Klappentext: „…psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.“ lies ich mich in die Irre führen und holte das Buch. Ich lese gerne in Reihen und einen Auftakt einer spannenden Krimireihe wollte ich nicht verpassen.
    Aber was dann kam, war eine durch und durch konstruierte wie primitive Geschichte voller Klischees, sowohl in der Handlung als auch in den Beweggründen der Figuren. Beinah keins von noch so abgedroschenen Klischees, die man schon zig mal woanders gelesen hat, die wiederum von irgendwem als Erfolgsfaktoren für einen Bestseller identifiziert worden waren, wurde hier ausgelassen. All diese Dinge, wie z.B. der Freud’sche Ansatz bei den Tätermotiven (die Hauptfiguren kennen sich seit Kindheit und dort ist das wahre Motiv zu suchen), irgendwelche Teile, die bei jedem Tatort als Zeichen und zwecks der Wiedererkennung liegengelassen werden, dazu kommen als Emotionsgrundalge und Zieldefinition der Ermittler gleich mehrere verschwundene Mädchen, dann gibt es den bösen Staat, der den Spruch „Undank ist der Welt Lohn“ mit jeder Handlung der Polizei- und Geheimagenturbosse zum Besten gibt, etc. All die alten Kamelle werden von einem pseudo (Bestseller-)Thriller (im Sinne von Wettstreit Gut gegen Böse) zu anderen herübergereicht. Gähn.
    Die Hauptfiguren sind zwei zombihafte Unsympathen, mit denen man wohl kaum durch die Geschichte fiebern kann, demenspr. lässt einen weitestgehend kalt, was ihnen demnächst passiert. Die Höhe ist wohl bei dem Sam Berger erreicht, der wichtige Gegenstände, die von den Angreifern im Anmarsch nicht entdeckt werden sollen, im eigenen Darm eben schnell verschwinden lässt. Anschliessend folgt ein langes Verhör. Da fragt man: „Sitzt er da gut?“ Auch paar andere Details aus seiner Vergangenheit disqualifizieren ihn in der Rolle des Helden.
    Seine Partnerin hat nichts von einer Frau. Sie ist ein Zombie, der für eine Frau rein willkürlich erklärt wurde.
    Die Handlung ist absolut nicht spannend, sondern wirr und auf Teufel-komm-raus-ich-will-hier-einen-Bestseller-produzieren dürftig gebastelt. Der Kern lässt sich wie folgt zusammenfassen: Es dreht sich alles um den Schwanz. Klingt wirr und komisch? Ist es auch. Leider kein Witz.
    Ich habe mich sehr lange durchs Buch gequält, dann eine Hörbuchversion geholt, damit ich überhaupt mal ans Ende komme. Beim heimischen Werkeln geht meistens auch etwas weniger Gutes. Aber dadurch, dass diese dürftige Geschichte vorgetragen wurde, wirkte sie noch grotesker und komischer. Der Nachname Berger wird als Berja ausgesprochen. Vllt ist es auf Schwedisch richtig, bloss diese Zusammensetzung an Klängen weckt bei mir ganz andere Assoziationen, die wiederum irreführend wie störend sind. Das Hörbuch wurde zurückgegeben.
    Die Schreibe ist a lá viel gewollt, wenig gekonnt. Die Art der Stoffdarbietung erscheint mir Leserherabwürdigend, da dem Leser die Fähigkeit, eigene Schlüsse zu ziehen, gänzlich abgesprochen wurde. Alles wird fertigbreiartig dargereicht, allerhand Zeugs behauptet (sehr viel „tell“ aus dem „Show, don’t tell“), was auch nicht unbedingt stimmt und ich meine liebe Mühe hatte, dem Quatsch Glauben zu schenken. Eigentlich braucht man bloss zu schlucken, aber das mochte ich nicht, da im hohen Grade ungeniessbar.
    Es wohnt diesem Machwerk auch keine Seele inne. Alles ist so kalt, befremdend, zombihaft, dass man sich fragt, warum man das alles in einem Buch haben muss. Falsch interpretierter Realismus.
    Ich versuche, solche Perlen so gut wie es geht umzuschiffen, damit ich gar nicht erst in die Pflicht komme, so etwas zwecks der Rezension zu lesen, aber der Werbetext führt einen so gründlich in die Irre, dass es doch dazu gekommen ist, was mich sehr ärgert.

    Fazit: Es gibt rein gar nichts, was ich an diesem Machwerk für gut erklären kann. Auf einem Reissbrett als Massenware entworfen, mehr gewollt als gekonnt dargeboten und ein Hype drum herum organisiert. Ein Stern und nie wieder Arne Dahl.

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  • 5 Sterne

    6 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa P., 21.09.2016

    Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Serie, einem neuen Ermittlerteam.
    Kriminalkommissar Sam Berger wird von seiner eigenen Jugend eingeholt und somit vom Jäger zum Gejagten. Verschiedene Mädchen sind im Laufe der letzten Jahre verschwunden und es gibt keine Spur. Niemand kann sich das erklären, nur Sam Berger stellt unglaubliche Theorien auf, die niemand hören will - sie werden beiseite gewischt. Für seinen Chef ist der Fall erledigt.
    Sam Berger aber merkt nach vielen Recherchen, dass er persönlich eine wichtige Rolle in diesem Fall spielt und dass sein Leben in Gefahr ist.
    Er schliesst sich, nach einigem Hin und Her, mit der Ermittlerin Molly Blom zusammen und beide ermitteln auf eigene Faust. Sie riskieren ihr Leben, um die verschwundenen Mädchen zu finden.
    Ein gewohnt spannender Schreibstil, der mich gefesselt hat. In die Akteure kann ich mich gut hineinversetzen. und ich freue mich auf Fortsetzungen.

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  • 1 Sterne

    17 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 08.09.2016

    Die fünfzehnjährige Ellen wird vermisst. Das Team um Kommissar Sam Berger ermittelt fieberhaft. Doch von dem Mädchen fehlt jegliche Spur. Sam glaubt sogar an einen Serientäter und meint auch Hinweise für noch mehr verschwundene Mädchen gefunden zu haben. Bei seinem Chef, Kriminalhauptkommissar Allan Gudmundsson stösst er mit dieser These allerdings auf grossen Widerstand, denn bisher fehlt jeglicher Beweis dafür, noch gab es in Schweden jemals einen Serientäter. Als Sam bei der Erstürmung eines verdächtigen Bootsschuppen seine Kollegen vor einer Selbstschussanlage warnt, die dann tatsächlich auch existiert und einen Beamten schwer verletzt, ist das Mass bei Allan voll und es kommt zur Eskalation zwischen den Beiden.
    Viel mehr kann und möchte ich vom Inhalt nicht preisgeben, da zuvile von der eigentlichen Story sonst verraten wird.
    Ein bisschen habe ich schon immer mit Arne Dahls Schreibstil gehadert, deswegen habe ich die beiden letzten Teile seiner Kriminalserie um die Sonderkommission der Stockholmer A-Gruppe nicht mehr gelesen. Einfach weil sie weder vernünftige noch nachvollziehbare Handlugen und Spannungsbögen aufwiesen. Bei diesem Buch dachte ich mir, ich gebe dem Autor noch eine Chance. Meine Hoffnung war einfach das sich die Idee der Sonderkommission für den Autor selbst ausgereizt hatte und er sich mit einer neuen Idee um ein Ermittlerduo wieder mit mehr Enthusiasmus auf Story und Plot stürzt. Leider wurde ich sehr herb enttäuscht. Das fing schon auf den ersten Seiten an. Kurz nach der Erstürmung von oben beschriebenem Bootsschuppen kam es zu einem Streitgespräch zwischen Allan und Sam. Ein Gespräch dem ich als Leser überhaupt nicht folgen konnte. Dinge wurden angesprochen die mir als Leser suggerierten mindestens hundert Seiten verpasst zu haben. Dabei war ich erst auf der 21. Seite. Das trübt den Lesefluss ungemein. Von einer Selbstschussanlage ist hier die Rede, leider gibt es überhaupt keinen Hinweis, einzig das Bauchgefühl von Sam offeriert ihm diese. Einfach nicht nachvollziehbar. Und das setzt sich weiter fort. Der Kommissar handelt ständig auf eigene Faust, informiert weder sein Team noch den Vorgesetzten. Hält Beweismittel zurück. Auf Seite 43 war ich schon soweit das Buch endgültig beiseite zu legen, weil ich nicht mehr nachvollziehen konnte, was der Autor vermitteln wollte. Ist hier von der Vergangenheit des Kommissars die Rede oder geht es um den aktuellen Fall? Völlig undurchsichtig. Als sich dann die einzige Verdächtige noch als Mitarbeiterin der Geheimpolizei entpuppt, die ihrerseits wohl Sam als Verdächtigen auserkoren hat , war meine Geduld am Ende und ich habe das Buch tatsächlich nur aus Rezensionsgründen zu Ende gelesen.
    Fazit: Eine schlechte Story mit einer desaströsen Umsetzung bedingt durch viele abrupte und nicht nachvollziehbare Handlungsum- und übersprünge.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 02.09.2016

    Klappentext: "Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt."

    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und den Titel. Nach lesen des Klappentextes war klar, dass ich das Buch lesen will und nach der Leseprobe war ich vollkommen gespannt auf die Geschichte!

    Spannend geschrieben, faszinierend! Dieser Kriminalroman hat mich stellenweise besser gefesselt und gruseln lassen als mancher Thriller ...

    Zu Beginn des Buches war ich ein wenig durcheinander und orientierungslos, viele Informationen werden einfach eingeworfen und erst im Nachhinein erkennt man Zusammenhänge und kann diese zuordnen! Das hat mich aber nicht wirklich gestört.

    Sam Berger ist für mich ein eher untypischer Charakter aus Kriminalromanen, zum grössten Teil der von mir gelesenen Krimis ist es immer so, dass ich den ermittelnden Kommisar mag und mit ihm miträtsele und mitfiebere.
    In dem Fall kommt mir Sam Berger ziemlich skrupelos und eigensinnig vor. Und ich muss sagen, er ist mir absolut nicht sympathisch geworden!
    Durch seine Alleingänge wird ihm mit Entlassung gedroht und letztendlich bringt er sich damit in Gefahr!

    Sieben minus eins ist der erste Teil einer Krimireihe, die spannend und raffiniert begonnen hat. Ich hoffe, dass die weiteren Teile mich auch so gut unterhalten werden!

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