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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 13.09.2020

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiss, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...



    Meinung



    "Midnight Chronicles - Schattenblick" ist der erste Band einer sechsteilig angelegten New Adult Fantasy Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni. Das Buch ist am 26. August 2020 im Lyx Verlag erschienen, umfasst 448 Seiten, ist als ebook, Paperback oder Hörbuch erhältlich und ab 14 Jahren empfohlen. Die Teile der Reihe werden von den Autorinnen im Wechsel geschrieben und begleiten unterschiedliche Protagonisten. Ich kenne bereits Bücher von beiden Schriftstellerinnen und wurde gut bis sehr gut unterhalten. Ich habe die "Elemente der Schattenwelt" von Laura Kneidl gelesen und gerne gemocht. Die Welt der Hunter hat eine ordentliche Überarbeitung bekommen und glänzt nun mit einem Make Over in den Midnight Chronicles. Die Kurzbeschreibung hat mich sehr neugierig gemacht, denn Roxy hat ungewollt 449 gefährliche Seelen aus der Unterwelt befreit und ist dazu verflucht, diese in 449 Tagen wieder zurück zu schicken, ansonsten ereilt sie ein unschönes Schicksal. Es ist eine nicht zu lösende Aufgabe. Roxy hat keine Zukunft.



    Sie ist eine interessante Protagonistin. Lässt kaum jemanden an sich ran. Ist stark und auch schwach. Hat Ecken und Kanten. Das mochte ich. Wohingegen Shaw von einem Geist besessen war und nachdem dieser seinem Körper entrissen wurde, fehlt ihm jegliche Erinnerung an sein vorheriges Leben. Keine Nachforschungen, Recherchen oder sonstige Anstrengungen können dies ändern. Shaw hat keine Vergangenheit. Man begleitet ihn bei seiner Selbstfindung und ist natürlich gespannt wer er einmal war beziehungsweise wie es zu dieser mysteriösen Amnesie kam, denn ein solcher Fall ist bislang nicht belegt. Für mich eine ansprechende Grundsituation. Wer die Elemente der Schattenwelt kennt, ist bereits vertraut mit der Welt der Hunter. Trotzdem empfand ich sie anders als vor ein paar Jahren, als ich diese kennengelernt habe. Das mag an der Zeit oder an der Überarbeitet liegen, kann aber auch der Tatsache geschuldet sein, dass Frau Iosivoni für Band 1 zuständig ist. So habe ich mit diesem Auftakt das Leben der Jäger neu kennengelernt. Ich bin problemlos in der Geschichte gelandet.



    Die Problematik ist interessant und erschafft eine neugierig machende Grundspannung. Es gibt Action, Magie und Kampf, doch grundsätzlich auch viel Ruhe und Gedankentum. Zwischen Roxy und Shaw gibt es eine Spannung, die immer stärker wird. So ist gut erkennbar, dass sich neben der Freundschaft die sich entwickelt, auch ein Knistern ergibt. Der Umgang und der Zusammenhalt der Hunter ist schön zu beobachten und bringt etwas Leichtigkeit in den Ernst der Lage. Ein wenig erinnert der Weltenentwurf an Cassandra Clares Geschichten. Wesen die unerkannt unter den Menschen wandeln und besondere Jäger die die Menschheit davor beschützen. Aber natürlich weisen die Midnight Chronicles ihre eigenen Besonderheiten auf... die Todesboten, die verschiedenen Blicke, Wesen auf die man nicht ganz so oft trifft, die unterschiedlichen Hunter und Protagonisten, die aus dem Teenageralter raus sind. Auch wenn ich zwischendurch ein wenig Spannung vermisste und mir der Showdown zu schnell abgehandelt wurde, hat mir dieser Auftakt gut gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.



    Erzählt wird abwechselnd von Roxy und Shaw. Ich mochte den Perspektivenwechsel. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, unkompliziert und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war in Ordnung. Der Spannungsbogen hätte etwas angehoben werden können. Am Ende des Buches findet der Leser ein Glossar und ein Personenverzeichnis.



    Fazit: "Midnight Chronicles - Schattenblick" ist der erste Band einer sechsteilig angelegten New Adult Fantasy Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni. Auch wenn ich zwischendurch ein wenig Spannung vermisste und mir der Showdown zu schnell abgehandelt wurde, hat mir dieser Auftakt gut gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat



    "Darf ich vorstellen? Die Huntress, die ein Tor zur Hölle geöffnet und zahlreiche Wesen auf die Menschheit losgelassen hatte. Verklagt mich. Steinigt mich. Nichts davon konnte schlimmer sein als das, was mir ohnehin bald bevorstand."

    (Pos. 2150)



    Reihe



    Band 1: Midnight Chronicles - Schattenblick

    Band 2: Midnight Chronicles - Blutmagie (24.02.2021)

    Band 3: Midnight Chronicles - Dunkelsplitter (25.08.2021)

    Band 4: Midnight Chronicles - Seelenband (23.02. 2022)

    Band 5: Midnight Chronicles - Todeshauch (25.05.2022)

    Band 6: Midnight Chronicles - Nachtschwur (24.08.2022)

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 06.09.2020

    Als eBook bewertet

    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe des Autorenduos Bianca Iosivoni und Laura Kneidl. Ich hatte schon viel von den beiden Autorinnen gehört, aber Schattenblick war tatsächlich mein erstes Buch von Bianca Iosivoni.
    Um es direkt vorwegzunehmen: Schattenblick gehört zu meinen Lesehighlights 2020!
    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, was am genialen Schreibstil sowie am faszinierendem Plot und einer interessanten Fantasy-Welt liegt, in die man am liebsten direkt eintauchen möchte.

    Roxy ist eine Huntress und lebt in der Huntervereinigung in London. Deren Mitglieder ziehen aus, um die Wesen der Dunkelheit zu bekämpfen, um so für Sicherheit auf Londons Strassen zu sorgen. Durch Unwissenheit hat Roxy einen fatalen Fehler begangen, den sie nur schwer wieder gut machen kann. Ihre Mission: 449 entflohene Seelen in ebenso vielen Tagen zurückschicken. Das zu schaffen scheint fast unmöglich zu sein. Bei ihren Streifzügen befreit sie einen jungen Mann, der von einem Geist besessen war. Doch Shaw, wie er sich fortan nennt, hat keinerlei Erinnerungen. Und nun soll Roxy ein Auge auf ihn haben.

    Der Einstieg ins Buch ist den Autorinnen absolut gelungen. Ich war bereits nach wenigen Seiten fasziniert. Roxy ist ein Charakter, den man von der ersten Minute an ins Herz schliesst. Nach aussen wirkt sie unnahbar und abweisend, aber sie hat ein grosses Herz und versucht ihr Dasein zu geniessen und dazu gehört definitiv gutes Essen.
    Shaw kann sich bei seinem Erwachen an nichts erinnern. Es macht Spass, an seiner Seite das Leben und die Aufgaben der Hunter zu erkundigen. Shaw weiss seinen Platz noch nicht und entschliesst sich deshalb, bei den Huntern zu bleiben. Er ist hilfsbereit, liebenswürdig und liebt es zu kämpfen. Gemeinsam mit Shaw freut man sich, wenn ein kleines Puzzleteilchen seiner Vergangenheit auftaucht.
    Roxy und Shaw sind recht unterschiedlich, doch ist beim Lesen die Magie und Spannung zwischen beiden deutlich zu spüren.

    Nicht nur die Hauptprotagonisten sind vielschichtig geschaffen, auch die Nebenprotagonisten sind liebevoll und interessant gestaltet und machen absolut Lust auf mehr! Und da es weitere Folgebände gibt, wird man hoffentlich noch einige Hunter besser kennenlernen.
    Die Spannung war von Beginn an da, sie hat mich nicht mehr losgelassen und die Autorin hat die Spannung durch einige unvorhersehbare Twists hoch gehalten. Immer wieder wurde neue Fragen aufgeworfen und bei weitem nicht alles beantwortet. Was habe ich mitgefiebert.

    Der Schreibstil ist locker-leicht, flüssig und absolut mitreissend. Erzählt wird das Buch in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Roxy und Shaw, was den Leser am Gefühlsleben der beiden intensiv teilhaben lässt. Überhaupt hat das Buch absolut gepunktet, was die Emotionen betrifft.
    Der zweite Band ist für Februar 2021 angekündigt, der nächste Band um Roxy und Shaw für August 2021. Da stellt sich mir schon die Frage, wie man diese Wartezeit überstehen soll?! Vielleicht mit Triple Choclate Cakes?

    Fazit:
    Intensiv, magisch und absolut spannend! Ich habe den ersten Band quasi inhaliert, weil mich die Story vom ersten Kampf an gefesselt hat und ich kann das Erscheinen der nächsten Bände kaum erwarten. Für mich ist „Schattenblick“ mein Fantasy-Highlight 2020!!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 07.09.2020

    Als eBook bewertet

    Sehr gelungener Auftakt in die Welt der Hunter. Spannend, emotional, ich freue mich auf die nächsten Bände.
    Wie habe ich dieser Reihe entgegen gefiebert! Ich kannte schon „die Elemente der Schattenwelt“ von Laura Kneidl, die mich damals total begeistert haben. Dann habe ich schon auf die Neuauflage gewartet, aber diese ist nie erschienen. Stattdessen wurden aus 3 Bänden der Reihe 6 und Bianca Iosivoni und Laura Kneidl teilten sich das Schreiben der einzelnen Teile der „Midnight Chronicles“
    Teil 1 heisst Schattenblick, hat ein wundervolles Cover und wurde von Bianca Iosivoni geschrieben. Ich kenne die Autorin und mag vor allem ihre Liebesromane. Die Fantasybücher (Soul Mates und Sturmtocher konnten mich leider nicht so begeistern). Deshalb bin ich mit gemischten Gefühlen in dieses Buch gestartet.
    Es geht um Roxy, die als freie Huntress im Londoner Hauptquartier der Hunter lebt, hat einen Fehler gemacht und muss nun in 449 Tagen, 449 Seelen zurück in die Unterwelt schicken. Gemeinsam mit ihrem Partner Finn versucht sie diese Seelen zu finden und tötet dabei alles an Monstern, die ihr sonst noch über den Weg laufen. Eines Abends trifft sie auf Shaw, der von einem Geist besessen ist, nachdem sie den Geist getötet hat, hat Shaw seine Erinnerungen verloren. Also nimmt sie ihn mit zu ihrem Vorgesetzten und hat ab sofort die Aufsicht über Shaw, was ihr nicht wirklich passt.
    Von der ersten Seite an bin ich in de Hunterwelt eingetaucht und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist locker und leicht, humorvoll und emotional, spannend und kurzweilig. Die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen, Roxy, die viele Sorgen und Probleme hat, Finn, der ihr zu Seite steht und schliesslich Shaw, der undurchschaubar und mysteriös ist.
    Ich bin absolut begeistert von dem ersten Teil und freue mich auf die nächsten.
    Vielen Dank an netgalley und den Lyx Verlag, dass ich das Buch lesen durfte.
    Fazit: Spannender erster Band, ich kann es kaum erwarten die anderen zu lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich habe ich es geschafft mit den Midnight Chronicles zu beginnen und ich liebe sie. Der Einstieg in Band 1 ist mir zwar nicht ganz so leicht gefallen, aber das macht wirklich überhaupt nichts, denn die Handlung ist einfach so gut. Am Anfang hat mir noch etwas die Spannung gefehlt. Die Einführung in die Welt war sehr ausführlich, was an sich ja etwas Gutes ist. Dadurch war alles verständlich erklärt und man hat einen guten Überblick über die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte bekommen. Trotzdem konnte mich die Story zu Beginn nicht mitreissen. Aber: das hat sie definitiv noch geschafft. Denn die Spannung, die so lange aufgebaut wurde, hat sich am Ende entladen und mächtig Eindruck hinterlassen.

    Ich bin mehr als gehyped darüber, dass die Reihe ganze sechs Teile umfasst. Tatsächlich wird das dann sogar meine bisher längste Buchreihe und ich finde die Vorstellung total klasse, so lange in einer Buchwelt bleiben zu können. Genug zu erzählen gibt es definitiv. Allein die Charaktere, die man im ersten Teil kennenlernt, sind schon super interessant. Dazu bieten die verschiedenen Hunter-Gattungen eine menge Erzählpotenzial und dann gibt es auch noch einige interessante Fähigkeiten, die wirklich etwas hermachen. Nicht zu vergessen die Welt der Hunter, die sehr anschaulich und toll beschrieben ist.
    Die Idee zu den Midnight Chronicles ist wirklich ganz besonders und auch die Umsetzung ist dem Autoren-, Verlags-, und Agenturteam super gelungen. Es ist spannend, fesselnd romantisch und wirklich catchy. Ganz klare Fantasyleseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 01.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine echt tolle Geschichte für alle Fantasy Fans!

    „Midnight Chronicles, Schattenblick“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl, erschienen am 26. August 2020, im LYX Verlag.

    Um was es geht:

    Roxy ist ein Hunter und muss 449 Geister, die sie aus Versehen aus der Unterwelt befreit hatte, in 449 Tagen wieder einfangen, wenn sie dies bis Ablauf der Zeit nicht schaffen sollte, muss sie selbst in die Unterwelt. Dann gibt es auch noch den Unbekannten Shaw, den sie eines Tages rettet, da er von einem Geist besessen war und der sich an nichts mehr erinnern kann. Da ist ein Knistern zwischen den beiden, das sie allerdings in Gefahr bringen könnte.

    Die Protagonisten:

    Roxy ist tough, selbstbewusst und eher distanziert, was mir sehr gut gefällt. Was ich schon von Anfang an echt toll an ihr fand, war ihre Liebe zu Essen und es gibt auch immer wieder Stellen in dem Buch, die von ihrer Liebe zu Essen handeln. Sie kümmert sich echt toll um ihre Freunde und hat einen unglaublichen Charakter.
    Shaw ist total schnuckelig, vor allem anfangs, als er sein Gedächtnis verloren hat und einen auf cool gemacht hatte, um seine Unsicherheit zu überspielen. Er und Roxy passen perfekt zueinander und ich fand es echt toll, wie die beiden miteinander umgingen.
    Die anderen Charaktere in dem Buch gefielen mir auch sehr gut, vor allem Warden der Blood Hunter.

    Die Umsetzung:

    Also erst muss ich anmerken, dass das Cover so schön ist, vor allem mit der funkelnden Schrift. Ich finde es auch so toll, dass noch die 2 Charakterkarten im Buch lagen, die hatte ich erst gar nicht gesehen, da sie im Buch steckten, aber sie sind so cool.^^
    Das Glossar mit den verschiedenen Hunter Arten und Erklärungen finde ich auch total interessant und hilfreich, falls man noch mal etwas nachlesen möchte.
    Anscheinend hat dieses Buch nur Bianca Iosivoni geschrieben. Ich liebe ihren Schreibstil einfach und finde, das dieses Buch vom Schreibstil her wieder total gelungen ist. Die Bücher in dieser Reihe sind, so wie ich es verstanden habe abwechselnd von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben. Das Buch ist übrigens abwechselnd in der Sicht von Roxy und Shaw geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.
    In die Welt der Hunter aus dem Londoner Quartier einzutauchen und Roxy auf ihrer Mission zu begleiten, war eine unglaublich schöne Erfahrung mit vielen spannenden und unterhaltsamen Momenten. In dem Buch gibt es auch sehr viele Kämpfe mit Geistern, die ich besonders gemocht habe.

    Mein Fazit:

    Das Buch ist echt toll und ich denke, wer die Chroniken der Unterwelt mag, könnte diese Reihe bestimmt ebenfalls sehr mögen. Ein echt spannendes Buch mit tollen Charakteren und einer aufregendes Handlung. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    oh_ein_buch, 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Auftaktbuch zu der Midnight Chronicles Reihe finde ich mega toll geschrieben. Von den ersten Seiten an war ich gefesselt von der Geschichte und wollte immer wissen wie es weiter geht. Zwischendurch konnte ich das Buch daher einfach nicht zur Seite legen.
    Das Buch hat mich zwischendurch an die Shadow Hunter Serie (die Bücher dazu habe ich noch nicht gelesen) erinnert, was mich überhaubt nicht gestört hat. Trotz diesem Touch wird eine eigene und sehr spannende Geschichte erzählt.

    In die Protagonisten konnte ich mich gut hinein versetzen und ich fühlte direkt was sie fühlten. Was ich immer sehr gut finde, wenn die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, denn so kann ich mich noch besser in die Personen hinein versetzen.
    Roxy als Hauptprotagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat einen unglaublich starken Charakter und erträgt vieles. Ich habe sie aufgrund ihrer Art sofort ins Herz geschlossen.
    Shaw ist für mich der überlegendere ruhigere Part im Buch. Auch er ist für mich unglaublich Stark. Nicht jeder könnte so mit dem umgehen, dass er nichts über seine Vergangenheit weis. Auch er mochte ich sofort.

    Der Schreibstil der beiden Autorinnen fand ich sehr flüssig und schön zu lesen. Die Spannung war von Anfang an da, was auch nicht jeder schafft.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 13.10.2020

    Als eBook bewertet

    Huntress Roxy Blake steht vor einer beinahe unlösbaren Herausforderung: Nachdem sie versehentlich 449 Seelen aus der Unterwelt befreit hat, bleiben ihr 449 Tage um sie alle wieder zurück zu schicken. Gelingt es ihr nicht, hat sie ihr eigenes Leben verwirkt und muss sich selbst in die Unterwelt begeben. Als sie Shaw von einem Geist befreit und danach feststellt, dass er keine Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, überträgt der Leiter des Hunterquartiers ihr die Verantwortung für den geheimnisvollen Mann, der mit der Zeit ein gefährliches Kribbeln in Roxy auslöst.

    "Midnight Chronicles - Schattenblick" ist ein gemeinschaftliches Werk von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl. Bisher habe ich von beiden Autorinnen noch nichts gelesen, daher konnte ich mich diesem Buch ohne Erwartungen an einen bestimmten Schreibstil nähern und kann sagen, dass ich mich von der Geschichte solide unterhalten gefühlt habe. Der Anfang ist aus Roxys Sicht dargestellt, damit habe ich die Protagonistin schon gut kennen lernen können.

    Später wechselt die Erzählperspektive zwischen ihr und Shaw hin und her, dabei hat mich in einem Abschnitt irritiert, dass mit wenigen Sätzen ein längerer Zeitraum zusammen gefasst wird, in dem Roxy emotional nicht nur von Shaw, sondern auch vom Leser sehr entfernt wahr genommen wird. Nach der anfänglichen Vertrautheit mir ihrer Figur hat diese "Entfremdung" mich kurz aus dem Lesefluss gebracht. Ansonsten habe ich den Schreibstil als fesselnd und angenehm empfunden und obwohl die Geschichte für meinen Geschmack stellenweise mehr Spannung hätte mitbringen dürfen, finde ich, dass das Buch einen soliden Auftakt für die angekündigte sechsteilige Reihe bildet. Da es noch weitere Bände geben wird, die von Roxy und Shaw handeln, wurden zum Ende des ersten Bandes noch keinen offenen Fragen geklärt.

    Fazit: Die Geschichte ist der Auftakt einer geplanten sechsteiligen Buchreihe und lässt sich angenehm lesen. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    TheUjulala, 27.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend und mitreissend, mit sprachlichem Spassfaktor trotz zähem Anfang

    Dieses Buch kursierte schon in den Sozialen Medien, als ich es dann auch auf Netgalley entdeckte. Die Autorin Laura Kneidl ist mir sehr wohl ein Begriff, von Bianca Iosivoni hatte ich bisher noch keinen Titel gelesen. Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht, umso mehr hatte ich mich über die Zusage von LYX gefreut, dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen. Vielen Dank nochmal dafür!

    Coverbild
    Das Cover ist in einer zur Zeit typischen Machart. Auf einem blau bis graublauen versprenkelten Hintergrund ist der Buchtitel grossflächig in glitzrig goldenen Versalien mit verschnörkelten Applikationen gesetzt. An manchen Stellen ist das Gold der Buchstaben verwischt. Über dem Titel sind beide Autorennamen, der von Bianca Iosivoni aber vergrössert, da sie diesen Roman in Cooperation mit Laura Kneidl geschrieben hat. Für den Untertitel “Schattenblick” wurde, wie die Autorennamen, eine sehr klare, schlanke Antiqua gewählt. Mit dem Inhalt der Geschichte hat dieses Cover für mich wenig zu tun, bzw. vermittelt mir eher eine locker luftige Lovestory. Es ist hübsch, keine Frage, aber auch irgendwie nichts besonderes.

    Handlung
    Roxana Blake ist eine Magic Huntress und lebt im Londoner Quartier der Hunter. Aber sie hat eine Vergangenheit, von der nicht viele wissen. Sie muss 499 aus der Unterwelt entflohene Seelen wieder zurück schicken, hat dafür aber nicht mehr als ein Jahr noch Zeit. Auf ihrer Mission begegnet Sie einem jungen Mann, der von einem Geist besessen ist. Nachdem sie den Geist ausgetrieben hat, bleibt der Mann ohne Erinnerung zurück und findet ein neues Zuhause im Quartier in London. Roxy muss den jungen Mann unter ihre Fittiche nehmen und so begleitet er sie und ihren Hunterpartner Finn auf ihren nächtlichen Touren. Dabei lernt er die eigensinnige und verschlossene Huntress auch von einer anderen Seite kennen.

    Buchlayout / eBook
    Das eBook ist sehr einfach gestaltet. Die 449 Seiten sind in 26 Kapitel von angenehmer Leselänge aufgeteilt. Die Einleitung eines Kapitels bleibt ohne jeglichen Schmuck, aber der Perspektivenwechsel zwischen Roxy und Shaw wird immerhin durch den Namen gekennzeichnet. Ansonsten finde ich auch keine weiteren Zusätze.

    Idee / Plot
    Die Idee von einer vor der Menschheit verborgenen übernatürlichen oder militärisch angehauchten Einheit, die nichtmenschliche Wesen aus einer anderen Welt jagen und vernichten, ist nicht neu. So habe ich es gerade erst zum Beispiel in ziemlicher ähnlicher Weise bei BookElements von Stefanie Hasse gelesen.
    Trotzdem ist es eine nette Story und mir gefällt der Gedanke, dass Roxy eine persönliche Mission hat und sie den unbedarften Shaw, der sein Gedächtnis verloren hat, mehr Einblick in ihr wahres Innenleben schenkt, als ihr vielleicht lieb ist. Wie ihr schon merkt, die Grundidee haut mich nicht gerade vom Hocker, die Umsetzung aber fand ich gut.

    Emotionen / Protagonisten
    Anfangs fand ich Roxy ziemlich anstrengend, sehr abweisend und eigensinnig. Mir ist klar, dass sie ein Problem hat, das sie mit keinem teilen möchte. Aber mir ist sie in der Hinsicht etwas überzeichnet.

    Shaw hingegen fand ich von Anfang an sehr sympathisch, interessiert aber auch sehr zuvorkommend und liebevoll. Ich kann seine Gedankengänge super nachvollziehen und fand es auch sehr spannend, wie er sich seinem Schicksal, nichts aus seiner Vergangenheit zu wissen, fügt und versucht das Beste daraus zu machen. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, wie sich seine Gefühle zu Roxy entwickelt haben.

    Andersrum habe ich mich mit den Gefühlen und Gedanken von Roxy schwer getan. Sie weist Shaw von Anfang an ab, verstehe aber nicht ganz warum. Sie ist mir zu hart und ich habe sie nicht wirklich greifen können. Deswegen habe ich bei den Momenten, bei denen sich Shaw und Roxy näher gekommen sind nicht wirklich das grosse Prickeln gefühlt.

    “[..] ich hatte weit Wichtigeres zu tun, als den Babysitter für einen Kerl zu spielen, der mit ziemlicher Sicherheit nicht mal wusste, wer uns den Brexit eingebrockt hatte oder wer gerade der amerikanische Präsident war. Wobei … diese Dinge sollte er ruhig vergessen.”

    Bianca Iosivoni, Laura Kneidl "Schattenblick - Midnight Chronicles Band 1" Pos. 500 (eBook ©2020 LYX by Bastei Lübbe AG)

    Es gab einige nette, lustige und tolle Nebencharaktere, die ich wirklich gut fand. So zum Beispiel der mystische Warden, von dem ich hoffe, in den nächsten Teilen mehr zu erfahren. Oder auch Roxys Hunterpartner Finn fand ich toll.

    Handlungsaufbau / Spannungsbogen
    Auch wenn es schon spannend los geht, zieht sich der erste Teil der Story für mich doch ziemlich. Roxy und Shaw haben vor allem am Anfang sehr viele Wiederholungen von Gedankengängen und die Autorin wirft dem Leser über einen ganz langen Zeitraum nur ganz subtile Bruchstücke der Vorgeschichte hin, warum Roxy nun in dieser Situation ist. Das hat es für mich zu Beginn zäh wirken lassen. Die Storyline nimmt aber dann ab der Mitte des Buches an Fahrt auf und endet in einem echt fulminanten Showdown mit einem spannenden Kampf, der mich wirklich mitgerissen hat!

    Szenerie / Setting
    Natürlich sind wir in London, ein klassischer Ort für mystische Begegnungen. Aber es passt für mich, obwohl ich den Ausflug nach Paris für sehr spannend empfunden hatte und ich es schön fände, in den Folgebänden mehr über die Hunterquartiere in den anderen Metropolen zu lesen. Trotzdem hat die Autorin die Umgebung sehr schön bildlich umschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

    Sprache / Schreibstil
    Sprachlich hat mir dieses Buch richtig Spass gemacht. Roxy ist nicht auf den Mund gefallen und die Autorin hat einige witzige Momente beschrieben. Der Schlagabtausch zwischen Shaw und Roxy hat mir gut gefallen, aber auch der sarkastisch freundschaftliche Umgang der Hunter untereinander. Ansonsten liest sich das Buch sehr gut. Die Autorin hat einen lockeren und authentischen Sprachstil. Wir erleben die Geschichte aus Roxys und Shaws Perspektive als Ich-Erzähler im Präteritum. Besonders lustig fand ich auch die kleinen Anspielungen zum Beispiel auf Buffy, oder andere Filme, Serien oder die Musikszene. Ab und zu gibt es auch ein paar kleine gesellschaftskritische Spitzen.

    “Ich legte den Kopf schief und kniff die Augen zusammen, um es besser erkennen zu können. »Ist das ein BTS-Shirt, das er da anhat?« Warden seufzte genervt und hob sein eigenes Shirt an, um den Verband darunter zu checken. »Die trägt er ständig. Er ist ein Riesenfan. Jungkook ist sein Liebling.«”

    Bianca Iosivoni, Laura Kneidl "Schattenblick - Midnight Chronicles Band 1" Pos. 2633 (eBook ©2020 LYX by Bastei Lübbe AG)

    FAZIT
    Ein durchaus spannendes und mitreissendes Buch, obwohl der Anfang für mich doch etwas zäh war. Vor allem sprachlich hat es mich voll überzeugt und mir wirklich Spass gemacht. Viele Anspielungen, der flotte Sprachstil und das spannende Ende haben mich vom Buch doch überzeugt und ich freue mich auch schon auf die Folgebände.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 12.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ bildet den Auftakt der sechsteiligen Midnight-Chronicles-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.
    Roxy Blake ist ein Hunter und steht vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Sie hat 449 Tage Zeit, um die 449 durch ihre Schuld entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken. Schafft sie es nicht, dann wird sie selbst in die Unterwelt verbannt. Die Uhr tickt unbarmherzig und so ist sie alles andere als erfreut, als sie auch noch für den geheimnisvollen Shaw Babysitterin spielen soll. Shaw war von einem Geist besessen und hat sein Gedächtnis verloren. Er schliesst sich den Huntern an und sorgt für ungewohntes Herzflimmern bei Roxy.

    Der tolle Schreibstil der beiden Autorinnen sorgt dafür, dass man ganz schnell in die düstere und mysteriöse Fantasywelt der Hunter eintauchen kann.
    Roxys Dilemma wird gleich zu Beginn sehr deutlich. Ihre Zeit läuft ab und sie versucht so gut geht, sich davon abzulenken. Sie ist unglaublich tough und trägt einige belastende Geheimnisse mit sich herum. Ihre ganz besondere Verbindung zu Shaw wird auch darin deutlich, dass er einer der wenigen ist, dem sie sich anvertraut.
    Shaw hat seine Identität verloren und daher bleibt er bei den Huntern. Er integriert sich sehr schnell in ihre Welt und ist ein unglaublich sympathischer Charakter. Das Knistern zwischen ihm und Roxy ist von Anfang an spürbar. Er lockt sie aus der Reserve und sorgt für Momente der Leichtigkeit in ihrem Leben. Mich hatte er spätestens bei seinem dahingerollten „Darling“. Dabei liegt der Fokus nicht unbedingt auf der Lovestory, was ich gut finde.
    Die Handlung ist düster und blutig, aber auch humorvoll und romantisch. Die facettenreichen Charaktere versprechen weitere spannende Fortsetzungen, auf die ich mich jetzt schon freue. Jede Menge Geheimnisse und Mysterien sind noch zu ergründen und die Story ist noch lange nicht auserzählt.

    Mein Fazit:
    Der Start ist sehr gut gelungen und das einzige Manko ist die lange Wartezeit auf den nächsten Band. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und volle fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    Annis_Buecherwelt, 13.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft“

    Worum gehts?

    Roxy ist eine Hunterin mit einer ganz speziellen Aufgabe: statt die Menschen zu beschützen und sie von Geistern zu befreien, muss sie in 449 Tagen 449 entflohene Seelen zurück in die Unterwelt schicken. Dass sie zu Beginn des Buches schon nur noch knapp über 200 Tage Zeit hat und bei weitem noch nicht alle Seelen, die auf der ganzen Welt verteilt sind, zurückgeschickt hat, macht die ganze Situation nicht gerade einfacher.

    Shaw kann sich an rein gar nichts aus seiner Vergangenheit erinnern, ausser daran, dass Roxy sein Leben gerettet hat. Notgedrungen schliesst er sich den Huntern an, mit dem Ziel, mehr über sich selbst und seine Vergangenheit herauszufinden. Dass es ausgerechnet Roxy‘s Aufgabe wird, auf ihn aufzupassen passt ihr gar nicht, denn sie hat weder Lust noch Zeit für eine Beziehung, kann jedoch das Kribbeln zwischen den Beiden auch nicht verneinen.

    „Midnight Chronicles - Schattenblick“ ist der erste Band der neues New-Adult/Fantsy-Reihe von Laura Kneidel und Bianca Iosivoni. Die Bände werden abwechselnd von den beiden Autorinnen geschrieben, Band eins ist von Bianca Iosivoni geschrieben.


    Meine Meinung:

    Ich habe bereits einige Bücher der beiden Autorinnen gelesen und habe jedes davon bisher geliebt. Ich mag ihre Charaktere, ihre Schreibstile und ihre Geschichten. Als ich erfahren habe, dass die beiden, zwei meiner deutschen Lieblingsautorinnen zusammen Bücher veröffentlichen, wusste ich also: Die muss ich lesen! Allerdings habe ich vorher nur New Adult-Bücher beider Autorinnen gelesen, kein Fantasy.

    Roxy ist eine ziemlich coole Socke, wenn sie nicht gerade eine ihrer Launen hat. Wir haben vieles gemeinsam, könnten aber gleichzeitig nicht unterschiedlicher sein. Was wir auf jeden Fall teilen, ist die Liebe zu Essen, die sie mir direkt sympathisch gemacht hat. Aber wer könnte einen Tripple-Chocolate-Cake nicht lieben?!
    Dadurch ist mir auch der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen. Auch die Art und Weise, auf die sich Shaw und Roxy zum ersten Mal begegnet sind, hat mir gut gefallen, weil es nicht so ein 0815-Kennenlernen war.
    Aber auch wenn mich Biancas Schreibstil wieder unglaublich gut mitgerissen hat, konnte es die Handlung leider weniger. Insgesamt ist mir alles etwas zu viel dahingeplätschert, hat sich sehr langsam entwickelt und es ist einfach nichts spannendes passiert. Die Kampfszenen, von denen es nach meinem Geschmack ruhig ein paar mehr hätte geben können, waren alle recht unspektakulär und kurz gehalten, auch hier hat mir die Action gefehlt! Ich habe wilde und heisse Kämpfe erwartet, Szenen, in denen ich das Buch kaum aus der Hand legen will aber gleichzeitig vor Angst nicht weiterlesen kann, aber diese Szenen gab es so leider nicht.
    Auch die Bindung zu den beiden Protagonisten konnte ich erst unglaublich spät aufbauen. Die beiden waren mir zwar sympathisch, vor allem Shaw ist ein toller Kerl, aber ich wusste einfach nicht genug über ihn, um ihn wirklich einschätzen zu können und mit ihm mitfühlen zu können. Roxy hingegen war ziemlich launisch, was es mir als Leser schwer gemacht hat, ihre Handlungen nachvollziehen zu können.
    Umso besser haben mir dafür die Nebencharaktere gefallen! Finn, Roxy’s Kampfpartner ist unglaublich nett und cool. Ausserdem durften wir auch schon Warden, einen der beiden Protagonisten von Teil zwei kennenlernen, einen ziemlich lustigen Kerl mit einer ordentlichen Menge Selbstbewusstsein!

    Leider konnte ich bis zum Ende keine richtige emotionale Bindung zu den beiden Protagonisten aufbauen und mich so mit den beiden freuen oder auch mit dem beiden leiden, denn sie waren mir etwas zu oberflächig, nicht ausgebaut genug. Da wir Roxy und Shaw jedoch spätestens in Teil drei der Reihe als Protagonisten wieder sehen werden, und sie auch in Teil zwei bestimmt noch mal auftauchen werden, hoffe ich, dass sich das noch ändert und ich Roxy und Shaw doch noch in mein Herz schliessen kann!
    Das Ende lässt uns als Leser mit vielen offenen Fragen und ungeklärten Mysterien zurück, weshalb für mich klar ist, dass ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen muss, damit ich die Antworten auf die vielen Fragezeichen in meinem Kopf bekomme!
    Aber eben gerade durch die vielen ungeklärten Dinge, ist in dem Buch selbst eben für meinen Geschmack etwas zu wenig passiert. Ich hätte mir ein paar mehr Antworten und auch ein wenig mehr Handlung gewünscht, und auch von der Liebesbeziehung zwischen Roxy und Shaw hätte ich doch ein bisschen mehr erwartet, genauso wie von den Kampfszenen.
    Insgesamt konnten mich Schreibstil und die tollen Charaktere jedoch davon überzeugen, dass ich mich schon auf die Fortsetzung freue!

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  • 4 Sterne

    Lili-Marie, 10.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein toller Start in die Welt der Hunter

    Huntress Roxy hat 449 Seelen unwissend aus der Unterwelt befreit und muss diese in genauso vielen Tagen auch wieder zurückbefördern. Und als wäre das nicht schön schwer genug, muss sie sich um einen Unbekannten kümmern, der seine Erinnerungen an sein bisheriges Leben verloren hat. Die Zeit rennt…

    Roxy ist eine toughe und mutige Huntress die sich durch ihre schwere Aufgabe nicht unterkriegen lässt. Da sie sind die grösste Sportskanone ist und dem Nahkampf gerne aus dem Weg ist sie in Amulett Magie aber wirklich sehr gut ausgebildet. Obwohl sie gerade am Anfang der Geschichte kühl und emotionslos wirkt, merkt man das sie ihre Gefühle hinter dieser Fassade versteckt und doch einen weichen Kern hat. Ihr Humor hilft ihr dabei die Fassade aufrecht zu erhalten.

    Zu ihrem Kampf Partner Finn hat sie ein geschwisterliches Verhältnis und ich mochte die beiden sehr gerne zusammen. Es hat immer Spass gemacht sie bei ihren Kappeleien zu begleiten. Schade fand ich nur das die Partnerschaft im Laufe der Geschichte irgendwie verloren ging. Finn war zwar immer da aber die beiden haben sehr wenig miteinander gesprochen und es gab wenige Finn-Roxy Momente.

    Dafür ist der Unbekannte Shaw in den Vordergrund gerutscht. Er hat seine kompletten Erinnerungen vergessen und muss sich selbst neu kennenlernen. Am Anfang wusste ich nicht was ich von ihm halten sollte denn ein bisschen Misstrauen gab es doch. Ob er wirklich all seine Erinnerungen verloren hat oder doch nur ein fieses Spiel spielt? Aber mit der Zeit ist auch er mir ans Herz gewachsen und ich mochte ihn sehr gerne. Auch die Beziehung zu Roxy gefällt mir gut. Zwischen den beiden Knistert es und doch geht es zwischen den beiden sehr langsam voran und es steht alles noch am Anfang. Ich bin sehr neugierig wie es in den nächsten Bänden mit den beiden weitergeht.

    Die Kämpfe und besonders Roxys Amulett Magie haben mir gut gefallen. Auch wenn die Kämpfe an sich sehr kurz waren und ich gerne mehr davon gelesen hätte. Sie wirkten teilweise zu einfach obwohl immer die Rede davon war, dass einige Geister so schwer zu besiegen wären.

    Dank des unglaublich tollen Schreibstils von Bianca ist es mir ganz leicht gefallen in die Geschichte und somit in die Welt der Hunter einzutauchen. Das Setting in London gefällt mir sehr gut und dass man nicht erst mit lauter Theorie und Fakten über die Hunter zu gequasselt wurde, hat mir gut gefallen. Man ist praktisch direkt ins kalte Wasser geschmissen worden und hat nach und nach die Welt der Hunter kennen gelernt. Das fand ich sehr angenehm und ich kam sehr gut damit zurecht. Auch das Verzeichnis der verschiedenen Hunter haben dabei geholfen etwas schneller in die Welt einzutauchen und die Personen ihrer Huntergruppe zuzuordnen.

    Der Spannungsbogen ist gut aufrechterhalten worden auch wenn er immer mal wieder etwas abfiel, wurde es nicht langweilig und ich habe die Geschichte von Roxy fesselnd gelesen.

    Das Cover sieht in wirklich klasse aus auch wenn mir die Cover der letzten Bände etwas besser gefallen. Zusammen im Regal werden sie mit Sicherheit ein echter Hingucker werden.

    Es sind einige Fragen offengeblieben und ich bin schon so gespannt wann wir die Antwort auf all die Fragen bekommen.

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  • 4 Sterne

    Anna B., 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    „Schattenblick“ ist der erste Band von der „Midnight Chronicles“-Reihe. Das New-Adult-Fantasy-Abenteuer beginnt mit einer charakterstarken Protagonistin und einer spannungsgeladener Geschichte:
    Die Lesereise beginnt für uns im Londoner Hauptquartier, das in der heutigen modernen Welt zusammen mit Magie, übernatürlichen Wesen und mittelalterlichen Waffen koexistiert. Verborgen durch einen Tarnzauber sind die „Hunter“ dafür zuständig, dass ihr Gebiet vor mysteriösen Kreaturen geschützt wird. Mir persönlich gefällt die Adaption, dass das alles im gleichen Raum mit der Wirklichkeit spielt, jedoch behielt ich von Anfang an ein kritisches Auge auf die Folgewirkungen und Sachbeschädigungen, die durch evtl. Kämpfe verursacht wurden. Dass die normalen Menschen kein bisschen Verdacht schöpfen, obwohl doch so viel um sie herum passiert und sie ja so gewaltig in Gefahr schweben, fand ich ehrlich gesagt leicht unmöglich und nicht ganz logisch.

    Apropos Kämpfe: Die aufwändige Ausstattung, mit denen die Hunter auf ihre nächtliche Jagd aufbrechen, war spannungsvoll sehr aufziehend. Als Leser hatte ich immer das Gefühl, jetzt gehts richtig los, das muss ein epischer Kampf werden. Mir gefiel es, dass ich selbst nervös wurde und mich irgendwie beteiligen wollte, mit ihnen gegen das Böse zu kämpfen und für Sicherheit zu sorgen. Obwohl diese Spannung immer steil in die Höhe schoss, flaute es ziemlich schnell wieder ab, da diese Szenen etwas zu kurz gehalten wurden und eine Lösung leicht zu finden war.

    Über die Charaktere könnte ich Unmengen schreiben. Ich liebe ihre Zusammenstellung der verschiedenen Figuren, die Harmonie innerhalb eines Quartiers und den Zusammenhalt als Hunter. Trotz einigen Macken, die sie aber umso authentischer machen, ist jede Persönlichkeit individuell und enthält viel Potenzial, mit ihnen zu wachsen und sich zu verwirklichen. Da es noch ganz viele Bände dieser Reihe geben wird, vermute ich mal, dass auch der Fokus auf die Protagonisten sich noch ändern könnte, denn ich finde jeder Hunter aus dem ersten Band sollte seine eigene Geschichte bekommen.

    Wer also eine spannungsgeladene New Adult-Serie mit Fantasy-Hintergrund in realer Welt sucht und auch bereit ist, dass sein Leseabenteuer nicht nach dem ersten Band enden wird, der wird den Auftakt „Schattenblick“ lieben!

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  • 4 Sterne

    siraelia, 17.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist der erste Teil einer auf 6 Teilen ausgelegten Reihe, die zum abwechselnd von den Autorinnen Bianca Iosivoni und Laura Kneidel geschrieben werden. Sie sind für die von Ihnen entwickelten Figuren auch im Part der jeweils anderen zuständig, daher sind beide auch als Autorin aufgeführt.
    Roxy, eine Huntress, muss innerhalb einer recht kurzen Zeit eine grosse Menge an Geistern, die sie versehentlich freigelassen hat, zurück in die Geisterwelt schicken, da sie ansonsten bestraft und selbst in die Geisterwelt geschickt wird. Eine schier unlösbare Aufgabe…

    Bücher, die in unserer Zeit und in unserer Realität spielen und dabei fantastische Inhalte haben finde ich sehr gut und lese diese zurzeit sehr gerne. Und so konnte mich auch dieses Setting überzeugen. Denn wer will nicht ein badass Hunter bzw. Huntress sein, der bzw. die es mit übernatürlichen Wesen auf sich nimmt und das auch neben einem Brotjob! Zudem ist man eine eingeschworene Gemeinschaft, die dabei unterschiedlicher nicht sein könnte. Die Autorinnen haben dabei eine greifbare Welt kreiert und gerade die Lokationen in London, Paris und Schottland sind gelungen und lassen bei mir etwas das Fernweh wachsen.

    Die Geschichte wurde temporeich und unterhaltsam erzählt, die Beschreibungen sind ansprechend und haben dabei eine gewisse Situationskomik. So steht Romy z.B. auf Fastfood und ein gelungenes Dessert interessiert sie mehr als ein gutes Date. Auch die Entwicklung des Plots konnte ich nachvollziehen und mir war von vorhinein klar, dass eine gewisse Art von Cliffhanger auf uns Leserschaft zukommt, da es ja der erste von sechs Teilen ist. Schön fand ich, dass ich viele Dinge nicht voraussehen konnte (muss dabei auch sagen, dass ich das auch gar nicht wollte) und freue mich auf die Fortsetzung, auch wenn es im zweiten Band erst mal mit zwei anderen Figuren in der Hauptrolle weiter geht.

    Für diese gute Unterhaltung vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 26.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klasse Idee, deren Potential leider kaum ausgereizt wurde
    Stell dir vor, du hast das Tor zur Hölle geöffnet - rein versehentlich, natürlich - und mal eben einen Schwung Geister in die Menschenwelt entlassen. Genau das ist Roxy passiert. Jetzt hat die Londoner Geisterjägerin eine Galgenfrist, innerhalb derer sie sämtliche entflohenen Seelen wieder einfangen muss - ansonsten landet sie selbst in der Unterwelt. Bei einer dieser Jagden befreit sie einen jungen Mann von einem Geist, welcher von ihm Besitz ergriffen hat. Leider kann er sich anschliessend an nichts erinnern, nichtmal an seinen Namen.
    Schattenblick ist der erste Band der Midnight Chronicles, welcher sowohl aus der Sicht von Huntress Roxy wie auch von Shaw, dem Mann ohne Gedächtnis, geschrieben ist. Zwar sprühen zwischen den beiden ab und an die Funken, der Schwerpunkt liegt aber auf Roxys Jagd nach den Seelen sowie generell den verschiedenen Huntern und deren Abenteuer.
    Generell gefällt mir die Idee der Hunter, von denen es verschiedene Arten gibt wie Magic, Blood oder Grim Hunter, sowie deren nächtliche Jagden. Ein wenig unausgereift war mir allerdings von den Autorinnen das Konzept, wer die Hunter und deren Ausrüstung überhaupt finanziert bzw. wie diese desweiteren für ihren Lebensunterhalt sorgen müssen. Auch blieben mir die Charaktere überwiegend zu blass und distanziert, obwohl sich ein Kern von wenigen Huntern recht schnell herauskristallisierte, den man intensiver hätte behandeln können. Auch inhaltlich geht es nur langsam voran. Die Autoren verlieren sich wiederholt in unwichtigen Details, zwischendurch gibt es mal eine Jagd oder ein wenig Fast Food, aber so wirklich Spannung kommt nur selten auf. Dafür war mir das Ganze stellenweise zu langgezogen. Auch hat mich irgendwann genervt, dass Roxys Schicksal, die vielen Geister einfangen zu müssen, zu oft thematisiert wurde, ohne, dass sich etwas daran änderte. Diese vielen Wiederholungen hätten sie sich sparen können. Dafür hat mir der trockene Humor gefallen, welcher hin und wieder zwischen den Zeilen hervorblitzte.
    Schattenblick ist ein eher schwacher Reihenauftakt, bei dem die Autorinnen meiner Meinung nach zuviel Potential bezüglich der Handlung sowie der Charaktere ungenutzt liessen. Stellenweise ist das Buch recht unterhaltsam, die Spannung bleibt durch diverse Längen allerdings nur mässig.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 07.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Midnight Chronicles, Schattenblick“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.
    Inhalt:
    Roxy ist ein Hunter, und hat aus versehen, 499 Seelen aus der Unterwelt befreit. Deswegen, hat Sie die Aufgaben gekriegt, die 499 entflohenen Seelen in 499 Tagen einzufangen, sollte Sie das nicht schaffen, blüht ihr selbst die Verdammung in die Unterwelt. Doch da das noch nicht anstrengen genug ist, hat Roxy die Aufgabe, Shaw, einen jungen Mann zu beaufsichtigen, der sein Gedächtnis verloren hat. Nach einer Zeit, kommen sich die beiden näher, und zwischen ihnen funkt es. Die zwei wären eigentlich ein Traumpaar, würde nicht so vieles zwischen den beiden stehen….

    Die Charaktere:

    Die Protagonisten, in den Buch sind äusserst sympathisch, und Sie haben auf alle Fälle Identifikationspotenzial. Alle haben einen starken Charakter und Eigenheiten, was die Figuren aber umso liebenswerter macht.
    Roxys taffe Art, hat mir besonders imponiert, Sie gibt nie auf, und kämpft für alle die Ihr was bedeuten, trotz Ihrer taffen Art, hat Sie auch eine verletzliche Seite, die aber nur wenig zum vorschien kommt.
    Shaw und Finn, sind auch tolle Figuren, es macht Spass zu sehen, wie aus den dreien, ein echtes Team wird. Ich bin schon gespannt, wie sich die drei, in den weitern Büchern entwickeln, und ob Sie weiter so gut als Team agieren.
    Auch alle anderen Charakter, sind total liebenswert, und ich hoffe, dass wir über den ein oder anderen in den nächsten Büchern noch mehr erfahren werden.

    Meine Meinung:
    Midnight Chronicles, Schattenblick“ , ist ein wirklich tolles Buch, das nicht nur durch die tollen Charaktere heraussticht, es begeistert auch, durch den wirklich tollen und flüssigen Schreibstil der Autorin, wie man es schon von anderen Büchern von Bianca Iosivoni gewöhnt ist. Auch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Roxy und Shaw geschrieben sind, macht es als Leser/in noch spannender. Zu lesen, wie die jeweiligen Situationen aus der jeweiligen Perspektive wahrgenommen werden, hilft einen die Figuren besser verstehen zu können. Die Welt, rund um die Hunters, macht einen Neugierig, und ich bin schon ganz gespannt darauf noch mehr über all die magischen Dinge lernen zu dürfen.
    Der erste Band, lässt noch viele Fragen offen, umso gespannter bin ich, wie diese in den weiteren Teilen bearbeitet werden
    Fazit:
    Ein wirklich toller Auftakt, der Reihe, und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile. Jeder Romantasy Liebhaber, wird hier sicher seine Freude mithaben.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin L., 01.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein atemloses Prickeln der Fantasy!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die freie Huntress Roxy steht vor einer schier unmöglichen Aufgabe: Durch die Verkettung unglücklicher Umstände hat sie unwissentlich 449 Seelen aus der Unterwelt befreit und von einem Todesboten ebenso viele Tage erhalten, diese zurückzuschicken – andernfalls wird sie selbst in die Unterwelt hinabgezogen. Bei einer dieser Missionen rettet sie dem attraktiven Shaw das Leben, welcher von einem bösartigen Geist besessen war. Doch nach dem Erwachen erinnert sich Shaw an nichts mehr, sein Gedächtnis ist komplett gelöscht. Roxy wird zu seiner Aufsicht abbestellt. Dies passt der jungen Huntress überhaupt nicht, da sie ihre sowieso schon viel zu knappe Zeit lieber in die Jagd nach den entflohenen Seelen investieren möchte. Doch Shaws Gesellschaft wird ihr durch humorvolle Schlagabtausche und die geteilte Leidenschaft für Fast Food immer angenehmer, obwohl sie das zunehmende Kribbeln in ihrem Magen gerne auf den Hunger schieben würde…

    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist der erste von insgesamt sechs Bänden der neuen „Midnight Chronicles“-Reihe rund um die Hunter Londons des Erfolgsduos Laura Kneidl und Bianca Iosivoni. Letztere hat das Auftaktbuch geschrieben und wird in den Bänden 3 und 5 die begonnene Geschichte um Roxy und Shaw weiterführen. Die Autorinnen ordnen ihre Reihe dem Genre "Romantasy" zu, einer Mischung aus Romance (v.a. New Adult) und Fantasy. Letzteres mag ich eigentlich eher weniger und umso mehr spricht es für das Buch und die darin erschaffene Welt, dass ich totaler Fan geworden bin und dem Erscheinen der nächsten Bände entgegenfiebere.

    Aber zunächst zur Optik: Ich liebe die Glitzerschrift auf dem Cover, sie bildet einen tollen Kontrast zu dem eher blassen, neblig-düstern wirkenden Hintergrund. Bereits dieses Cover wirkt mystisch und magisch. Meiner Ausgabe lagen des Weiteren die Character Cards von Roxy und Shaw bei, die ebenso hochwertig und kunstvoll gestaltet sind. Im hinteren Teil findet sich im gleichen Stil die Illustration einer Szene des Buches wieder. Auf diese folgt ein sehr hilfreiches Glossar mit den verschiedenen Arten von Huntern inkl. Erläuterungen und Personeneinordnung.

    Bianca Iosivonis Schreibstil ist gewohnt fantastisch: Er verleitet zum Träumen, nimmt mich emotional mit, bringt mich zum Lachen und lässt mein Adrenalin vor Spannung in die Höhe schiessen. Die detaillierten Beschreibungen machen jede noch so fiktive Kleinigkeit lebendig, ich konnte mir sowohl erfundene, als auch reale Details der Welt der Hunter bildlich vorstellen. Bianca Iosivoni versteht es perfekt, kleine liebevolle Zusatzinformationen einzustreuen, welche den Leser verwirren, aber auch Zusammenhänge verstehen lassen. Das Buch liest sich flüssig und somit fliegen die Seiten nur so dahin. Ausserdem LIEBE ich den Humor der Autorin!

    London als Setting der Geschichte passt atmosphärisch sehr gut, da es eine moderne, aber auch geheimnisvolle Grossstadt ist. Die Vermischung unserer Lebensrealität mit der fiktiven Welt der Hunter ist absolut gelungen und insbesondere der Einbezug aktueller Ereignisse liess mich schmunzeln. Die Informationen zur alternativen Welt wurden passend und unaufdringlich eingearbeitet, Bianca Iosivoni hat es geschafft, häppchenweise genügend Informationen zu liefern, so dass man als Leser gut in diese Welt eingeführt wird, ohne dass es langwieriger Erklärungen bedarf.

    Der Plot der Geschichte an sich ist genial und detailliert durchdacht. Man spürt in jeder Zeile, dass die Autorinnen mit viel Herzblut und Kreativität am Werk waren, ihre Ideen und die geschaffene Welt sind absolut beeindruckend. Die Geschichte selbst wird sowohl aus Roxys, als auch aus Shaws Perspektive erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da wir Leser sowohl die Gedanken von Roxy erfahren, als auch Shaws Unsicherheit nach dem Erwachen und seine Gefühle verstehen lernen. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Charaktere sind die jeweiligen Kapitel stilistisch angepasst. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Leser gemeinsam mit Shaw in die Welt der Hunter eingeführt wird, da auch er diese erst kennenlernt.

    Der Einstieg in das Buch erfolgt sehr schnell, der Leser ist direkt mitten im Geschehen und begreift erst langsam, dass Roxy kein „normales“ Mädchen ist. Im weiteren Verlauf lernt man sie und ihre Welt nicht nur kennen, sondern erfährt auch Teile aus ihrer Vergangenheit und Familiengeschichte. So laufen mehrere Handlungsstränge parallel zueinander, das Bild setzt sich erst langsam und noch nicht an allen Stellen zusammen. Insgesamt herrscht ein hohes Tempo und eine permanente Spannung vor, es gibt zahlreiche Wendungen und Überraschungen, die mich begeistern konnten. Die Spannungskurve gipfelt in einem fulminanten Showdown in Form eines Kampfes, der für meinen Geschmack sogar noch hätte weiter ausgebaut werden können. Zwischen diesen actionreichen Szenen finden sich kleine, emotionale Momente der Verletzlichkeit der Protagonisten. Mir hat gut gefallen, dass die Liebesgeschichte zwischen Roxy und Shaw nicht im Mittelpunkt stand, ihr aber trotzdem eine sehr wichtige Rolle zukommt. Fast keiner der Handlungsstränge wurde bisher vollständig aufgeklärt, vielmehr aber schon der Protagonist des zweiten Bandes als Teil der Hunter-Clique rund um Roxy eingeführt – so freut man sich umso mehr auf die Folgebände und ist neugierig, wie sich die vielen offenen Punkte wohl klären werden. Momentan ist noch alles möglich und kein Ausgang eindeutig absehbar. Trotzdem hat Bianca Iosivoni den Cliffhanger am Ende des Buches nicht zu fies gestaltet, der Plot für diesen ersten Abschnitt der Gesamtgeschichte wirkt gut abgerundet.

    Zu den Protagonisten: Roxy und Shaw sind mir direkt ans Herz gewachsen, sie sind beide in ihren individuellen Facetten, Ecken und Kanten einmalig, authentisch und liebenswert. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist spürbar, auch wenn sie sich einander nur langsam öffnen. Diese Szenen sind deshalb auch umso schöner und kostbarer. Aber auch ihren sarkastischen, humorvollen Schlagabtausch habe ich sehr genossen, sie teilen denselben Humor und ihre Dialoge sind häufig zum Totlachen!
    Roxy ist eine starke, taffe junge Frau. Ich liebe ihre direkte, selbstbewusste Art und dass Aufgeben für sie keine Option ist. Sie liebt Essen, ist ein Sportmuffel und stellt sich ihren Ängsten. Sie ist geheimnisvoll und verbirgt ihre besondere Gabe. Ausserdem versucht sie kühl und unnahbar zu wirken, um sich zu schützen. Es hat mir viel Spass, gemeinsam mit Roxy auf „Einsätze“ zu gehen und böse Wesen zu beseitigen, sie ist eine absolute Identifikationsfigur. Ihre Gefühle zu Shaw entwickeln sich langsam und sie möchte sich diese noch nicht wirklich eingestehen.
    Ebenso ergeht es Shaw, obwohl er etwas offensichtlicher an Roxy interessiert ist. Shaw ist ein rätselhafter, mysteriöser Charakter. Seine Vergangenheit liegt aufgrund des Gedächtnisverlustes völlig im Dunkeln, was ihn natürlich sehr beschäftigt. Trotzdem ist er witzig, aufrichtig und loyal und somit der perfekte Gegenpart zu Roxy.
    Genial sind auch die individuell ausgearbeiteten Nebencharaktere. Sowohl Kevin der Todesbote, als auch Finn, Maxwell und die anderen Hunter haben jeder eigene Persönlichkeiten und Eigenheiten. Diese Figuren in all ihrer Diversität machen ebenfalls einen wichtigen Teil der Geschichte aus. Auch durften wir bereits Warden Prinslo kennen und schätzen lernen, der im zweiten Band die entscheidenden Rolle spielen wird.

    Fazit:
    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist ganz unerwartet zu meinem persönlichen Highlight des Jahres geworden und lässt mich meine Abneigung gegen Fantasy-Literatur nochmals gründlich überdenken. Das Buch ist ein grandioser Pageturner, der spannend, emotional, traurig und schön gleichzeitig ist. Ein mehr als gelungener Auftakt dieser wunderbaren New Adult-Fantasy Reihe, dessen Fortsetzung ich voller Vorfreude heute schon erwarte!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr guter Auftakt
    Die neue Reihe von Bianca Iosivoni ist ja schon mega gehypt worden und hätte ich nicht die Leseprobe davon in die Finger bekommen, wäre der an mir vorbei gegangen. Zum Glück kam es aber anders, denn der Auftakt zur Midnight Chronicles hat mir wirklich gut gefallen.
    Roxy ist wirklich eine wahnsinnig starke Protagonistin, von der selbst ich noch was lernen kann. Sie ist schlagfertig, zynisch, sarkastisch und so tough, wie ich schon lange nicht mehr gelesen habe. Sie gefällt mir absolut! Shaw ist mir im Grossen und Ganzen allerdings immer noch ein Rätsel. Ja, er hat so seine Momente, in denen er mir wirklich ans Herz gewachsen ist, dennoch misstraue ich ihm nach wie vor und weiss noch nicht, was ich von der ganzen Amnesie halten soll. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das noch ausgeht und vor allem WANN wir und er mehr über seine Vergangenheit erfahren.
    Bei den beiden Autorinnen würde man sofort an Romance und Lovestories denken, wenn man sich nicht vorher etwas einliest, denn hier passiert nichts dergleichen. Ja, es funkt und knistert, aber das war es tatsächlich auch schon und ich bin davon wirklich begeistert!
    Der einzige Punkt, der mich wirklich nervt ist, dass es wieder einfach aufhört und mich mit einem riesigen Cliffhanger zurücklässt. Leute, echt jetzt, das ist nicht witzig! Hört bitte auf damit *heul*

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily W., 16.09.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Roxy hat ein gewaltiges Problem. Und dieses ist gleichzeitig eine Mission, denn sie hat es geschafft ein Tor zur Hölle zu öffnen und durch dieses 449 Seelen entfliehen zu lassen. Dem Todesboten Kevin gefällt das gar nicht und so hat er sie verflucht. Wenn sie es nicht schafft in 449 Tagen alle Seelen zurückzubringen, dann kommt sie selbst in die Hölle. Als Roxy auf der Jagd nach genauso einem Dämon ist, läuft ihr ein unbekannter Mann, der von einem Geist besessen ist, über den Weg. Sie treibt ihn aus, reanimiert ihn und nimmt ihn mit in das Hauptquartier der Hunter in London. Und als er ein paar Tage später aufwacht und sich an nichts erinnert, muss ausgerechnet Roxy sich um ihn kümmern. Shaw rutscht in eine Welt voller Geisterjäger und sucht nach seiner Identität. Und nebenbei ist er auch noch ziemlich an der kratzbürstigen Roxy interessiert, die sich nichts Schlimmeres vorstellen kann als Babysitter zu spielen. Dabei hat sie besseres zu tun. Aber auch sie kann nicht leugnen, dass es ein heftiges Prickeln zwischen ihr und dem Fremden gibt.

    Meine Meinung:
    Ich liebe den Schreibstil von Bianca und deswegen war auch dieses Buch für mich ein Vergnügen. Es war einfach spannend und dramatisch, dabei aber auch locker leicht geschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Das Cover finde ich einfach unglaublich schön. Es ist sehr schlicht und fällt vielleicht kaum ins Auge, aber ich liebe die Farbgebung und auch das dezente dahinter.

    Roxy ist sehr eigen. Aber genau das liebe ich an ihr. Sie ist sarkastisch. Manchmal vielleicht etwas böse, aber auf gute Art. Man merkt sofort, dass sie willensstark ist und für das kämpft was sie möchte. Aber am liebsten mag ich ihre Leidenschaft fürs Essen. Ich hab´s gelesen und sofort mit ihr sympathisiert. Auch ihre Unsportlichkeit hat mich einfach total an mich erinnert. Roxy hat Geheimnisse, die ich während des Lesens am liebsten sofort alles gelüftet hätte. Sie hat etwas Verschlossenes an sich, aber man lernt sie im Laufe des Geschichte soweit kennen, sodass man sie einfach immer besser verstehen kann.
    Shaw ist ein kleines Geheimnis. Er weiss nichts von seiner Vergangenheit, was einige Fragen aufbringt. Aber er ist einfach ein sympathischer Kerl, den man nur lieben kann. Er war lustig und charmant und ich habe ihn in mein Herz geschlossen.
    Die Beziehung zwischen den Beiden fand ich ganz schön. Sie hat gut zu Roxy und Shaw gepasst, da sie ihn trotzdem immer auf Abstand gehalten hat. Die Stellen, die besonders romantisch waren, haben mir deswegen umso besser gefallen.
    Auch die anderen Hunter fand ich klasse. Vor allem Warden war cool und ich freu mich umso mehr auf seine Geschichte.

    Die Reihe wird abwechselnd von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben. Die Welt, die sie sich ausgedacht haben war faszinierend. Die 3 Bücher von Bianca gehen um Shaw und Roxy, Lauras Bücher jeweils immer um ein anderes Hunter-Paar.
    Vor allem der Einstieg durch Band 1 war toll. Ich hab mich sofort in sie verliebt. Ich finde sie genial und habe alle Informationen, die das Buch mir darüber gegeben hat einfach nur verschlungen. Die verschiedenen Hunter-Arten, die Blicke, die verschiedenen Dämonen und Geister. Ich wollte alles in mich aufsaugen und mehr erfahren. Was Bianca und Laura sich das zusammen ausgedacht haben fand ich einfach super.
    Die Handlung war spannend und gut durchdacht. Für mich gab es in der Mitte einen kurzen Durchhänger durch den es etwas schleppend voranging, aber das war schnell vorbei. Es gab Drama, Kämpfe und Romantik. Was mir gut gefallen hat, war die Einbringung verschiedener Kulturen durch verschiedene Dämonen. Auch der grosse Plot-Twist war überraschend und interessant. Das Buch hat so viele Fragen aufgeworfen, die ich am liebsten sofort beantwortet haben möchte.

    Fazit
    Midnight Chronicles war eines der meist erwarteten Bücher dieses Jahr für mich. Und es hat mich nicht enttäuscht. Es war eine super Mischung aus Romantik und Fantasy, die in einer toll konzepierten Welt spielt und eigene Charakter hatte, die man echt nur lieben kann. Geheimnisse wurden aufgedeckt, gleichzeitig aber auch viele Fragen aufgeworfen. Ich freue mich auf Band 2. Weil ich denke, dass es noch besser kommt und auch weil sich die Mitte etwas gezogen hat, gibt es von mir ½ Stern Abzug.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 30.10.2020

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Auftakt


    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist der Auftakt einer sechsteiligen Reihe von den Autorinnen Bianca Iosivoni und Laure Kneidl. Während sich der erste Band um Roxy und Shawn dreht, ebenso wie Band drei und fünf, handeln die restlichen drei von jeweils anderen Hunterpaaren, die man wohl nach und nach kennenlernen wird und die alle miteinander verstrickt sind.
    Der Leser wird in „Schattenblick“ langsam in die Welt der sogenannten Hunter eingeführt und erfährt, welche unterschiedlichen Arten es gibt, ebenso wie die Wesen, die sie jagen. Man ist auch direkt in der Geschichte drin, denn Roxy wird von ihrem Date weggeholt, um einen Geist zu jagen, wie es ihr Job als Hunterin ist. Im Park trifft sie auf einen jungen Mann, der von einem Geist besessen ist und schafft es, diesen zu befreien. Anschliessend bringen sie und ihr Hunterpartner Finn ihn in das Quartier, wo sich schliesslich herausstellt, dass der junge Mann sein Gedächtnis verloren hat und sich an nichts mehr erinnern kann. Somit gibt er sich selbst den Namen Shaw. Nun muss sich Roxy um ihn kümmern, was ihr gar nicht gefällt, denn sie hat eine schwere Aufgabe vor sich: Sie muss in 499 Tagen 499 Geister, die sie aus der Unterwelt befreit hat, finden und zurückbringen und die Hälfte der Zeit ist schon abgelaufen. Schafft sie es nicht, so muss sie selbst in die Unterwelt und eine Ablenkung durch den heissen Kerl kann sie nicht gebrauchen.
    Der Auftakt der Reihe hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn diese wohl ein Abklatsch einer anderen Reihe von Laura Kneidl sein soll. Da ich diese aber nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen. Mir hat das Buch jedenfalls gefallen, auch wenn noch so viele Fragen übrig sind, aber das ist ja auch kein Wunder, wenn es sechs Bände werden sollen. So wurde eben ein kleiner Vorgeschmack gegeben, worauf man sich noch freuen kann. Die Kapitel sind entweder aus Roxys oder aus Shaws Sicht, wobei es durchaus interessant ist, letzteren durch das Buch zu begleiten. Denn als Leser weiss man genau so viel, wie er: nichts. Da Shaw sein Gedächtnis verloren hat, lernt er alles neu und somit kann der Leser seine Entwicklung durchaus mitnehmen, auch wenn es einen Sprung von ein paar Monaten gibt, nachdem er gefunden und aufgenommen wurde bis zur Haupthandlung. Diesen finde ich aber nur angebracht, da nicht wirklich etwas passiert und Shaw sich eben erst einmal entwickeln musste, damit es für die Handlung überhaupt interessant werden kann. Aber mir gefällt, wie man durch Shaw Einsicht in die Welt bekommt und wie er die anderen Hunter um sich wahrnimmt. Roxy gefällt mir ebenso gut, denn sie hat in ihrem Alter schon sehr viel durchgemacht und mit der Zeit im Nacken bemerkt man durchaus ihre Verzweiflung. Denn an sich müsste sie jeden Tag einen Geist zurück befördern, was aber nahezu unmöglich ist. Dennoch kümmert und sorgt sie sich immer um andere. Mir gefällt vor allem ihre Liebe zu Fastfood, das ist manchmal durchaus erheiternd, ebenso wie ihre kleineren Wortgefechte mit Shaw oder auch Finn. Die drei zusammen sind ein super Trio. Aber auch die Nebencharaktere sind sehr interessant, sei es Maxwell, der der Leiter in London ist, oder auch der Blood Hunter Warden, der zwar erst etwas später dazu kommt, aber mit seiner recht ruhigen und fast schon mysteriösen Art durchaus für frischen Wind sorgt. Vor allem ist er manchmal unfreiwillig komisch, einmal zum Leidwesen von Shaw. Ich freue mich, dass er im zweiten Teil einer der Hauptcharaktere ist und die kleine Leseprobe am Ende, hat mich durchaus schon neugierig gemacht.
    Alles in allem gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne, da ich mich immer sehr gut unterhalten gefühlt habe und ich auch sehr oft schmunzeln musste. Dennoch fehlt irgendwas, um es die vollen fünf zu werden. Allerdings vergebe ich diese auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, da vier einfach zu wenig sind.

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