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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 15.09.2018

    Als eBook bewertet

    „...Heutzutage deklarieren sie mangelnden Anstand als Durchsetzungsvermögen...“


    Alexandra König, genannt Alex, ist zu ihrem Freund Kommissar Tom Brugger gezogen. Der kennt ihre Neugier. Als er eine Akte auf dem Tisch liegen lässt, kann Alex nicht widerstehen. Während einer Tatortuntersuchung ist Schmuck verschwunden. Das ist eine schwierige Situation für Tm und sein Team.

    Doch für Tom gibt es noch einen zweiten Fall. Ein Autofahrer ist mit seinem Fahrzeug vermutlich nicht freiwillig einen Hang hinuntergestürzt.

    Alex hat gerade Urlaub und will an den Ermittlungen beteiligt werden. Das aber bringt Spannungen in ihr Zusammenleben.

    Allerdings kommen Hedi und Herbert für einige Tage zu Besuch. Da scheint Alex erst einmal beschäftigt. Sie aber versteht es, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und ihre beiden Besucher aktiv am Geschehen zu beteiligen.

    Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Es ist der zweite Fall für Alex. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Neben manch ernsten Passagen gibt es viele humorvolle Stellen. Obiges Zitat fällt beim Besuch von Burg Breuberg. Alex, Hedi und Herbert treffen dort auf eine Schar Kinder.

    Im Burghof entwickelt sich dann folgender Dialog, der ein Beispiel für den amüsanten Schriftstil und die Schlagfertigkeit der Protagonisten ist:


    „...“Alles noch richtig wie im Mittelalter.“[...] „Die vier Autos, die hier im Hof geparkt sind, scheinen mir doch eher aus der Neuzeit zu stammen.“...“


    Alex ahnt nicht, dass sie sich durch ihre Extratouren in Lebensgefahr bringt. Vernünftigen Argumenten gegenüber, die Finger vom Fall zu lassen, ist sie resistent. Dabei wäscht ihr nicht nur Tom sprichwörtlich den Kopf.

    Der Fall ist kompliziert. Der Tote hatte eine bewegte Vergangenheit. Dementsprechend gibt es eine Reihe von Verdächtigen. Natürlich gehe ich als Leser beim Mitraten auch jeden Um- und Irrweg mit. Auch das eine oder andere Klischee wird von der Autorin bedient und ad absurdum geführt.

    Gut gefällt mir die Kombination aus Privatleben und Ermittlungen.

    Im Team der Kriminalisten herrscht eine lockere Atmosphäre, die Raum für manch Spässchen lässt. Auch da hat Alex eine besondere Idee. Die Quintessenz danach lautet.


    „...Wer hundert Tage hintereinander seine Leibspeise essen musste, würde sie für den Rest seines Lebens sicher auch nicht mehr anrühren...“


    Gekonnt wiedergegeben werden Alex innere Zweifel. Ist Tom der richtige für sie? Will er wirklich mit ihr zusammen sein? Das Problem hätte sich allerdings schnell erledigt, wenn sie ernsthaft miteinander reden würden. Aber keiner traut sich.

    Am Ende wird nicht nur der Fall gelöst, sondern auch alle anderen Fragen beantwortet.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne P., 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Alex ist zu Kommissar Tom Brugger gezogen und beide kämpfen noch mit den Tücken des Zusammenlebens. Da gibt es einen neuen Fall für Tom: ein Auto ist auf Burg Breuberg den Hang hinuntergestürzt und es gibt dabei eine Leiche. Allerdings ist deren Kopfverletztung nicht durch den Unfall entstanden. Alex unterstützt Tom nach Kräften bei den Ermittlungen und gerät plötzlich selbst in die Schusslinie des Mörders.
    Es macht Freude, Alex zu begleiten, wenn sie ihren Freund bei den Ermittlungen unterstützt. Es solider Regionalkrimi, ergänzt mit der persönlichen Geschichte der beiden und immer einem Augenzwinkern, das Buch macht Spass zu lesen. Der eigentliche Kriminalfall ist spannend und schlüssig aufgelöst. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Einsatz für Alex und alle Liebhaber von Regionalkrimis, insbesondere solchen, die im Odenwald spielen, werden ihre Freude an dem Buch haben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 13.09.2018

    Als eBook bewertet

    Schatten über dem Lesevergnügen

    Regionale Krimis finde ich persönlich von jeher spannend und immer wieder unterhaltsam. So dachte ich auch, dass mich der neue Krimi von Autorin Susanne Rossbach in ein regionales Flair hineinziehen würde. Im zweiten Fall von Alexandra König ermittelt diese wieder eigenmächtig, als ein mysteriöser Autounfall sich als Mord entpuppt - sehr zum Leidwesen von Alexandras Freund Tom Brugger, der als leitender Polizist mit der Lösung des Falls betraut ist. Alexandra erhält dabei Unterstützung von ihren Freunden Hedi und Herbert, die ihre Ferien in Alexandras neuer Heimat Beerfelden verbringen. Als ein Mordanschlag auf Alexandra verübt wird, wird die Sache brenzlig....

    Tja, leider hat dieser Krimi nicht wirklich einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen. Zwar sind die Figuren und Charakter sehr liebevoll gezeichnet und alle durchweg sympathisch. Hedi und Herbert haben sogar eine sehr humorvolle Art miteinander umzugehen und auch Alexandra bei der Lösung des Falles zu helfen. Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr flüssig und lesefreundlich. Also ein Buch, dass man durchaus sehr schnell durch lesen kann. Dennoch hat mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen können. Streckenweise fand ich sie sogar etwas langweilig. Die immer währenden Beziehungsprobleme, denen Tom und Alexandra ausgesetzt sind, nachdem sie zusammengezogen sind, waren für meinen Geschmack etwas zu viel. Ich fand, dass dadurch eine wirklich gute Story hier etwas in den Hintergrund getreten ist und Potenzial verschenkt wurde. Im Vergleich zum ersten Teil der Serie, der etwas schwächere Teil...

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 20.08.2018

    aktualisiert am 20.08.2018

    Als eBook bewertet

    Alex König ist zu ihrem Freund Tom Brugger ins hessische Beerfelden gezogen. Sie hat ihn in dem Buch Der Tote vom Odenwald bei ihren privaten Ermittlungen kennen gelernt, da er dort bei der Polizei beschäftigt ist.
    Nun erschüttert ein neuer Mordfall die Gegend. Mario, ein junger Mann aus der Umgebung, ist mit seinem Auto einen Abhang hinter gestürzt und hat diesen mutmasslichen Unfall nicht überlebt. Doch die Polizei stellt schnell fest, das dies kein Unfall oder Selbstmord gewesen sein kann. Dazu hat die Abteilung von Tom innerbetriebliche Probleme und es wird gegen sie ermittelt.
    Alex hat Urlaub und beschiesst mit ihren Freunden Hedi und Herbert, Rentner, die ebenfalls Urlaub haben und sie besuchen kommen, Tom bei seinen Ermittlungen zu unterstützen, ob er diese Unterstützung nun will oder nicht.
    Mich hat an der Geschichte massiv gestört, das Alex nicht einsieht, das sie mit ihren privaten Ermittlungen deutlich übers Ziel hinaus schiesst und auch keine andere Meinung als ihre in der Hinsicht gelten lässt. Im Gegenteil, sie schieb die Schuld Tom in die Schuhe und ermittelt fleissig weiter. Diese Sturheit hat mich während des ganzen Buches gestört. Ebenfalls fand ich einige Sachen sehr unlogisch. Wenn sie doch so clever ist, hätte ihr klar sein müssen, wer der nette Osteuropäer in dem weissen Auto ist. Oder wieso löst sich das Kabel, wo der Wagen doch erst ein paar Tage vorher in der Werkstatt überprüft worden ist… Kleinigkeiten, aber im Gesamten stören sie mich doch sehr.
    Alles in allem nett, aber es gibt genug nette Bücher die mir besser gefallen. Daher ist das Buch aus meiner Sicht nichts Besonderes, das ich Freunden empfehlen würde.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 15.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klischeealarm

    Ein wenig wirkt das Cover, als verberge sich dahinter ein Heimatroman in beschaulicher Idylle. Idylle ist das, was sich Alex und Tom, die Protagonisten dieses Romans, wünschen. Doch ein Autounfall, bei dem der Tote nicht an den Folgen dessen, starb fordert die Aufmerksamkeit. Wer ist der Mörder und warum? Tom ist nicht unbedingt begeistert, als Alex anfängt Detektiv zu spielen und ehe er wirklich eingreifen kann, gerät sie in grosse Gefahr…

    Der Schreibstil ist flüssig und rasant, so dass man die Seiten wunderbar „überfliegen“ kann. Allerdings sind die Protagonisten so gar nicht meins. Allen voran Alex, die vor Klischees nur so strotzt, auf der anderen Seite aber gegen diese wettert. Das passt für mich nicht nur nicht zusammen, sondern war auch noch sehr anstrengend. Auch die Geschichte an sich ist leider sehr vorausschaubar. Mir fehlte es hier an überraschenden Wendungen.

    Das Cover zieht nicht wirklich an und auch der Inhalt kann nicht überzeugen. Ein Kriminalroman mit einer guten Prise Humor? Leider nicht... Auch fehlt mir hier die Spannung. Immerhin: Der Schreibstil ist flüssig und der Text lässt sich gut lesen.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 13.09.2018

    Als eBook bewertet

    Alexandra König, die Freundin von Polizist Tom Brugger, hat ein liebstes Hobby: Sie ermittelt gerne unautorisiert in aktuellen Kriminalfällen. Damit geht sie Tom tierisch auf die Nerven, zumal sie sich damit immer wieder in Gefahr bringt. Grundsätzlich ist die Idee nicht neu. Doch diese Geschichte ist für mich nicht für gelungen.

    Der Kriminalfall geht leider in der Beziehungskiste von Alex und Tom unter.

    Die Dialoge sind recht einfach gehalten. Die Charaktere fühlen sich für mich flach an. Die 32-jährige Alex benimmt sich wie eine Halbwüchsige, widersetzt sich ständig den Anordnungen von Tom. Dass der so offen über den Mordfall spricht, passt auch nicht zum Dienstverständnis eines Kriminalbeamten.

    Ausserdem finde ich es verwirrend, dass der Ort des Geschehens Bad König heisst und eine der Hauptfiguren ebenfalls König. Wenn das ein witziges Wortspiel sein sollte, ist das ein wenig danebengegangen.

    Fazit:

    Leider kein Fall für mich. 2 Sterne

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marcel R., 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Alexandra König ermittelt wieder Endlich Urlaub! Nachdem Alex zu Kommissar Tom Brugger nach Beerfelden gezogen ist, kämpfen die beiden mit den Tücken des Zusammenlebens. Zusätzlich muss Tom einen neuen Fall übernehmen. Ein Auto ist auf Burg Breuberg den Hang hinuntergestürzt und es gibt eine Leiche. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Kopfverletzung des Toten nicht durch den vermeintlichen Unfall entstanden ist. Alex‘ Neugier ist geweckt und sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei von ihren Freunden Hedi und Herbert, die für ein paar Wochen zu Besuch gekommen sind. Tom ist davon alles andere als begeistert. Vor allem, als Alex in die Schusslinie des Mörders gerät …Von Susanne Rossbach sind in der Alexandra König Reihe bei Midnight erschienen: Der Tote vom Odenwald (Fall 1)Schatten über dem Odenwald (Fall 2) (Kurzbeschreibung von Buchrücken)
    Was für ein schönen unterhaltsamer Krimi aus dem Odenwald. Ich bin gut in den zweiten Krimi mit Tom und Alex gekommen. Der Schreibstil war wieder gut und flüssig zu lesen. Ich denke erst Einsteiger haben mit diesem Buch keine Probleme. Da alle Geschichten abgeschlossen sind und alle Personen sehr gut dargestellt sind. Besonders Alex gefällt mir sehr gut, aber auch ihre Freunde Heidi und Herbert und natürlich Tom sind tolle Figuren. Wieder einmal muss Tom in einem Mordfall ermitteln und Alex kann es nicht lassen in ihrem Urlaub gleichzeitig in diesem Fall privat zu ermitteln. Dass Tom natürlich nicht recht ist, da sie sich wieder in grosse Gefahr begibt. Wird am Schluss alles gut gehen? Last euch überraschen und lest das interessante und spannende Buch. Ausserdem erfahren wie wieder einiges aus den privaten Umfeld von Alex und Tom. Das verrate ich nur noch, der Schluss hat mir gut gefallen. Ich kann den leichten, humorvollen und unterhaltsamen Krimi nur sehr empfehlen. Ich hoffe der dritte Band gibt es auch bald zu lesen. Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat, sollte das schnell nachholen.

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  • 4 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 09.08.2018

    Als eBook bewertet

    Alex König wohnt mit ihrem Freund Tom harmonisch zusammen doch nun ziehen Wolken.
    Tom und seine Mitarbeiter stehen unter Verdacht an einem Tatort Schmuck gestohlen zu haben. Dann stürzt ein Auto den Burgberg hinab und die Spannung steigt dramatisch. Alex hat Urlaub und bekommt Besuch von ihren Freunden Heidi und Herbert, aus dem vorherigen Band, und zusammen erkunden sie die nähere Umgebung der Tatorte.
    Der Schreibstil ist locker und flockig zu lesen. Die Protagonisten Alex und Tom sind mir sofort sympathisch. Die Autorin versteht es, einem das Gefühl zugeben, mitten im Leben der Protagonisten zu stehen und man macht sich mit Alex auf die gefährliche Spuren-Suche nach dem Täter. Jede Menge Verdächtige man möchte als Leser unbedingt wissen was dahinter steckt und wer der Täter ist.
    Dieser 2.Band kann auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.09.2018

    Als eBook bewertet

    Alexandra König hat Urlaub, doch den verbringt sie nicht entspannt zu Hause, sondern sie beginnt in einem Todesfall auf eigene Faust zu ermitteln, mit Unterstützung ihrer Freunde Hedi und Herbert, die zu Besuch sind. Denn auf der Burg Breuberg ist ein Auto den Hang hinabgestürzt und der Fahrer konnte nur noch tot geborgen werden. Es stellt sich jedoch heraus, dass er die Kopfverletzung bereits vorher hatte. Alex Freund, der Kommissar Tom Brugger, ermittelt ebenfalls in dem Fall und ist gar nicht begeistert, dass Alex ihre Nase in den Fall steckt. Vor allem, als Alex ins Visier des Mörders gerät.

    Dies ist bereits der zweite Teil um Alexandra König. Den ersten Teil kenne ich (noch) nicht, hatte aber keinerlei Probleme, in die Geschichte rein zu finden. Alles Wichtige wurde prima eingebracht. Dieser zweite Teil gefiel mir so gut, dass ich den ersten Teil auf jeden Fall auch noch lesen muss und mich auch über noch folgende Teile schon freue.
    Der Schreibstil war angenehm locker und leicht zu lesen. Die Beschreibungen waren sehr bildhaft, so dass ich alles perfekt vor Augen hatte. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe mich wohlgefühlt. Sehr gelungen fand ich den Humor, der mich häufig zum Grinsen brachte.
    Die Charaktere wurden sehr liebevoll und anschaulich beschrieben, auch auf persönliche Eigenarten ist die Autorin sehr gut eingegangen, so dass ich alle als real empfand.
    Alex fand ich auf Anhieb sympathisch. Sie hat eine herzliche und offene Art und war dadurch in der Lage, Informationen aus den Menschen herauszubekommen, die Tom in seiner Funktion als Polizist nicht erhielt. Darüber habe ich mich gemeinsam mit Alex gefreut und amüsiert.
    Alex und Tom bildeten ein tolles Team, sowohl privat als auch bei den Ermittlungen. Auch die Unterstützung von Hedi und Herbert gefiel mir ausgesprochen gut. Die beiden waren total sympathisch und sofort voll im Einsatz für Alex. Einfach tolle Freunde.
    Was mir auch sehr gut gefiel, war das Privatleben von Alex und Tom. Als Leser bekommt man einen prima Einblick, mit welchen Tücken des Alltags die beiden in ihrem noch recht kurzen Zusammenwohnen zu kämpfen haben. Es war toll, daran teilzuhaben.
    Der Kriminalfall gefiel mir auch gut. Ich hatte genug Möglichkeiten zum Überlegen und Rätseln, wer der Täter sein könnte und welches Motiv er hatte. Die Auflösung war schlüssig und liess keine Fragen offen.

    Ein toller Krimi, der mir richtig gut gefiel. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Alex und Tom. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 07.09.2018

    Als eBook bewertet

    *** Freut Euch auf den Drachenring ***

    Fee erzählt von der Geschichte

    Alex König hat Urlaub und ihre Freunde Hedi und Herbert machen in ihrem Wohnort Ferien. Es gibt eine Leiche und zu Toms Ärger versucht Alex herauszufinden, wer der Mörder ist. Leider gräbt sie zu tief und sie muss sich mit durchgeschnittenen Bremsschläuchen rumschlagen. Alex und Tom haben daraufhin keine gute Beziehung.



    Fee meint zur Geschichte

    Charaktere

    Alex war mir sofort sympathisch. Ich habe mit ihr mitgelitten und mitgefreut. Sie war mein absoluter Lieblingscharakter. Zwar macht sie Sachen, die sie nicht machen sollte und die auch normalerweise niemand so machen würde, aber gerade das macht sie so sympathisch und liebenswert. Ausserdem hat sie viel Humor. Eine meiner Lieblingsszenen war die mit der Autopanne. 🙂 Aber die beste Szene war wohl mit dem Drachenring im Büro. Ich glaube dafür alleine wurde sie schon von jedem Leser bzw. Leserin geliebt!

    Hedi und Herbert sind absolut tolle und charmante Charaktere. Sympathisch und mit ihnen kann man Pferde stehlen.

    Susanne fand ich zuerst ziemlich penetrant, aber dann so richtig lieb.

    Bei Tom hatte ich auch erst ein paar Problemchen, aber zum Schluss fand ich ihn ok. Er ist ein absoluter Klischeemann, jeder kennt so einen, im Guten wie im weniger lustigen Sinn.

    Den Russen fand ich total faszinierend, so kann man daneben liegen. 😉

    Günter mit seinen Scherzen. Aber Alexa hat es ihm gezeigt. Ich fand das total witzig. Bitte noch viiiiiiiiiiiel mehr davon.

    Tessa ist total verrückt, das ist schon wieder genial. 🙂 Sie hätte ich mir gerne vor 15 Jahren mal ausgeliehen. 😉



    Cover

    Man sieht die Burg Frankenstein auf dem Cover. Ich fand es sofort so klasse mit den Farben und dem schönen Blau. Es fällt auf jeden Fall so auf, dass es mir aufgefallen ist und ich das Buch sofort haben wollte. Es passt alles rundherum und so hat das Buch sehr gut in mein Beuteschema gepasst, schon bevor ich es gelesen habe. Die Krähe – als Todesbote – strahlt eine Düsternis aus. Sie passt gut zum Krimi und zum Titelbild. Das Cover ist für mich eine 1.



    Lokalkolorit

    Es gab jede Menge Lokalkolorit, in Form von Gegend, zum Beispiel die Burg und diverse Strassen. Manchmal dadurch, was und wie geredet wurde. Aber eigentlich vor allem durch den Stammtisch. Irgendwie gab es dadurch den meisten Lokalkolorit. Mir gefielen die Stammtischszenen sehr gut.



    Spannung

    Durch extrem geschickte Fährtenlegung war der Krimi total spannend. Ein Mal lag ich total daneben. Ich wollte das Ebook nicht mehr aus der Hand legen, so gefangen war ich von der Story.



    „Witzigkeit“ bzw. Humor

    Durch die Klischees um Tom, den Stammtisch, manche Alex-Szenen und einiger anderer Charaktere hatte ich sehr viel zu lachen. Ich hab mich so köstlich amüsiert. Es gab wirklich unzählige witzige Vorfälle, Szenen, Kommentare, Gespräche, dass ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt habe.

    Zum Beispiel:

    „Haben Sie Waffen dabei?“

    „Nein, brauchen sie welche?“

    Vor allem WO dieser Dialog stattfindet ist irgendwie besonders witzig. 🙂 Alex ist auf jeden Fall schlagfertig.



    „Liebe“ bzw. Liebesroman

    Alex und Tom waren nicht immer das perfekte Paar, was es spannender gemacht hatte, zumal ich Tom zuerst nicht einordnen konnte. Durch dieses Paar gab es am Schluss noch ein wunderschönes Highlight, das mir doch 2 Tränchen abgerungen hat. Es war jetzt nicht zuviel LiRo oder so, sondern es war einfach insgesamt gesehen, die perfekte Mischung. Glücklicherweise gaaaaaanz weit entfernt von Rosamunde Pilcher. 😉



    Allgemeines

    Obwohl ich Band 1 nicht kannte, konnte ich die Geschichte gut lesen und kam gut mit. Einzig Tom bereite mir ein klitzekleines Problem. Aber vielleicht war das ja gut, das hat die Spannung in einer anderen Richtung erhöht.

    Sofort kam ich mit dem Schreibstil zurecht, der aus der Sicht von Alex geschrieben ist. Der Schreibstil ist „plaudertonmässig und bildlich“, dass man sich das ganze auch als Filmserie vorstellen könnte.



    Fees Fazit

    Eine Serie, die mir gefällt. Der Krimi war total perfekt, da ich sofort „im“ Krimi war. Mit vielen tollen Charakteren, viel Spannung, schöner Lokalkolorit, mit der richtigen Portion Liebe und mit megaviel Humor. Ich kam von einem Highlight zum anderen und wollte das Ebook nicht mehr aus der Hand legen. Hier würde ich gerne mal wieder mehr als 5 Sterne vergeben und hier lese ich auch gerne weiter. Vorerst werde ich mich nach Teil 1 umsehen und den lesen, bis dann der 3. Teil herauskommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 28.08.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Schatten über dem Odenwald" ist ein Regionalkrimi und der zweite Fall der Protagonistin Alexandra König.

    Nachdem Alex zu ihrem Polizisten-Freund Tom gezogen ist, wird dieser gleich auf einen neuen Fall angesetzt. Ein junger Mann ist verunglückt und der Hergang des vermeintlichen Unfalls ist unklar. Alex hat derzeit Urlaub und ist ausserdem sehr neugierig. Da sie bereits im Vorfeld einen Fall gelöst hatte, beschliesst sie sich auch bei diesem Fall etwas umzusehen und Tom zu helfen. Nicht nur einmal begibt sie sich dabei in Gefahr.

    Das Cover des Buches finde ich sehr schön, da es auf die Region zurückzuführen ist, in der die Geschichte spielt. Genauer gesagt handelt es sich um die Burg, wo der Verstorbene ums Leben kommt. Da es sich um einen Regionalkrimi handelt, finde ich das Cover dafür sehr passend gewählt. Auf diese Weise bekommt der Leser eine bessere Vorstellung von dem Tatort.

    Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant. Es gab unterschiedliche Verwicklungen der Charaktere und ab und an Wendungen, was die Verdächtigen Personen betrifft. Ich konnte nicht von Anfang an sagen, wer an welchem Vergehen beteiligt war und das macht für mich ein gutes Buch aus.
    Auch die Liebesbeziehung der Protagonisten Alex und Tom kam bei dem Krimi nicht zu kurz. Das fand ich sehr schön, da es die gesamte Situation aufgelockert hat und schon fast einem Liebesroman glich.
    Die Erzählweise war von Anfang an schlüssig und der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls sehr gefallen, so dass ich keinerlei negative Kritik anzuführen habe.
    Das Buch ist meiner Meinung nach rundum gelungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anton G., 11.08.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist ein Krimi, aber nicht im reinsten Sinne des Wortes, denn es geht um so viel mehr. Im Zentrum des Geschehens steht Alexandra König, die erst vor kurzem mit ihrem Freund Tom, einem Polizisten, zusammengezogen ist. Da Tom in einem neuen Fall involviert ist, wird Alexandra neugierig und beginnt auf eigenen Faust zu ermitteln und ihm dadurch zu helfen. Tom sieht das gar nicht gerne, denn es ist nicht das erste Mal, dass sie sich dadurch massiv in Schwierigkeiten bringt und das passiert natürlich auch diesmal. Der Roman ist lustig und spannend zugleich, entführt uns in eine schöne Gegend und weist einen wunderbaren Schreibstil ist. Die Figuren sind amüsant und sehr sympathisch. Das Buch kann man definitiv weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi G., 17.08.2018

    Als eBook bewertet

    Alex steht im Mittelpunkt des Geschehens, die zu ihrem Freund Tom in den Odenwald zieht. Tom muss jedoch einen Mordfall aufklären und bekommt von seiner Freundin tatkräftige Unterstützung - mehr als im lieb sein kann. Das Buch ist ungeheuer unterhaltsam geschrieben und kurzweilig. Man merkt gar nicht, wie schnell beim Lesen die Zeit vergeht. Die Figuren sind authentisch und sympathisch. Man kann sich richtig gut mit ihnen identifizieren. Trotz allem ist auch der Fall spannend und fesselnd. Der Schreibstil passt ganz wunderbar und hilft schnell imG geschehen Fuss zu fassen. Das Cover ist passend und schön gestaltet. Das Buch kann ich auf alle Fälle empfehlen und hoffe auf weiter Fälle des Paares!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 20.08.2018

    Als eBook bewertet

    „Schatten über dem Odenwald“ von Susanne Rossbach, vom Verlag Midnight by Ullstein, hat 222 Seiten auf meinem Reader, die in 17 Kapitel aufgeteilt sind. Am Ende befindet sich noch eine Leseprobe zu „Der Tote im Odenwald“
    Es ist der zweite Fall für die Hobbydetektivin Alexandra König und in der Ich-Form geschrieben.
    An einem Tatort war Schmuck verschwunden, obwohl nur die Polizei vor Ort war. Nun sind alle verdächtigt. Zum Glück hat Alex Urlaub und kann an Tom’s Entlastung arbeiten. Aber erst einmal muss Tom zu einem Autounfall.
    Hedi und Herbert sind zu Besuch und Alex will einiges mit ihnen unternehmen. Ganz zufällig kommen sie dann an der Unfallstelle vorbei. Und aus einem belauschten Telefonat Tom‘ mit seinem Kollegen geht auch Alex davon aus, dass es sich um einen Mord handelt.
    Also geht sie den Spuren nach, die sie erlauscht hatte. Verdächtig kommt ihr der Gebrauchtwarenhändler Zang vor, der seine Wagen manipuliert. Sie bezieht auch Herbert und Hedi mit ein, wobei Letztere immer ängstlich und vorsichtig ist.
    Ausserdem muss sie noch den Schmuckdieb entlarven und hat Toms Kollegen Rudi in Verdacht. Er ist ein Grossmaul und lügt wahrscheinlich, was nicht nur seine Sportlichkeit betrifft.
    Also hat Alex alle Hände damit zu tun, gleich zwei Fälle aufzuklären. Als sie selbst in Gefahr gerät, ist Tom natürlich sauer und spricht nicht mehr mit ihr. Aber Alex macht weiter.
    Obwohl sich die Spannung in Grenzen hält, ist es ein sehr schöner Regionalkrimi, mit einer Portion Humor. Ausserdem stand nicht immer die Aufklärung der Fälle im Vordergrund. Man hat auch sehr viel Zwischenmenschliches erfahren und viele Menschen kennen gelernt. Lustig fand ich auch, dass die Autorin ihren eigenen Krimi erwähnt, der in einer Buchhandlung gekauft wird.
    Die Charaktere waren gut beschrieben, man konnte sich sehr gut in die Handlung hineinversetzen. Durch den einfachen Schreibstil war das Buch auch zügig zu lesen.
    Am Ende war es doch noch recht spannend, herrlich romantisch und herrlich kitschig.
    Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Man kann schon am Cover erkennen, das es sich bei Susanne Rossbach’s Buch eher um einen “freundlichen” Krimi handelt, hier schweben weisse Wölkchen im blauen Himmel, und auch die Burg sieht malerisch aus.
    Und genau so verhält es sich auch: Alexandra König, die mit Tom Brugger zusammenlebt, hat Urlaub - und macht sich prompt mit zwei alten Freunden auf Verbrecherjagd. Alex ist eine unternehmungslustige junge Dame; ihre sehr liebevolle Beziehung zu Tom ist noch von leichten Unsicherheiten überschattet, die sich aber am Ende der Ermittlungen bei einer traumhaften Überraschung in Wohlgefallen auflösen. Überhaupt lebt dieser Krimi von humorvollen Dialogen, mutiger Action (die auch mal schief geht), und sehr freundlichen und wohlwollenden Protagonisten. Spass und Unterhaltung ist garantiert, Grusel-Potential nicht wirklich vorhanden! Ein lockerer, witziger und sehr unterhaltsamer Krimi, den man gut in einem Rutsch lesen kann! Absolut humorvolle Sommerlektüre!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 14.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alex ist nicht zu bremsen

    Alexandra König ist zu Tom, dem sympathischen Kriminalkommissar nach Beerfelden gezogen. Beide merken sehr schnell dass das Zusammenleben nicht einfach ist. Dann muss Tom auch noch einen neuen Fall übernehmen.

    Alex hat zufällig Urlaub und ist sofort Feuer und Flamme. Beim abgestürzten Auto von der Burg Breuberg stellt sich schnell heraus, dass das kein normaler Unfall war und das bei den Kopfverletzungen des Toten jemand nachgeholfen hat. Gemeinsam mit ihren Freunden Hedi und Herbert begibt sie sich auf Spurensuche und hat auch schnell die ersten Verdächtigen im Visier.

    Ich habe bereits den ersten Fall „Der Tote vom Odenwald“ gelesen. Genau wie im ersten Teil ist die Protagonisten unverbesserlich. Absolut naiv begibt sie sich mitunter bei Ihren Befragungen in Gefahr und es wundert nicht, dass sie selbst ins Visier der Täter gerät. Im Grunde kann ich Tom ihren Freund und ermittelnden Kommissar verstehen, dass er über ihre eigenmächtige Aktionen absolut wütend ist. Auf der anderen Seite ist Alex aber durchaus auch sehr erfolgreich und trägt an der einen oder anderen Stelle entscheidend zum Ermittlungserfolg bei.

    Gut gefallen hat mir, dass die Hauptpersonen sich durchaus weiter entwickelt haben, auch wenn man dieses Buch ohne den Vorgänger zu kennen, lesen kann. Wie gesagt, die Naivität und auch die Beschreibungen der Albträume bzw. ihrer Eifersüchteleien waren mir in der Beschreibung der Ausführlichkeit mitunter zu viel. Trotz allem ist dieser Krimi, wie auch der vorhergehende Krimi durchaus unterhaltsam. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente drei Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    pure.and.simple, 20.08.2018 bei bewertet

    aktualisiert am 20.08.2018

    Als Buch bewertet

    Locker-leichter Krimi mit Humor

    Informationen zum Buch:
    Der regionale Krimi „Schatten über dem Odenwald: Alexandra Königs zweiter Fall“ aus dem Midnight by Ullstein-Verlag umfasst 296 Seiten und ist seit dem 06.08.2018 als E-Book erhältlich. Die Taschenbuchausgabe erscheint am 12.10.2018. Wie bereits im Titel zu erkennen, ist dies nach „Der Tote vom Odenwald“ der zweite Band der Odenwald-Krimi-Reihe der Frankfurter Autorin Susanne Rossbach.

    Worum geht es:
    Die 33-jährige Alexandra König wohnt nun seit einem halben Jahr mit ihrem Freund Tom Brugger, dem hiesigen Polizeikommisar, in Beerfelden zusammen. Tom ist ziemlich verzweifelt, weil bei seiner letzten Spurensicherung Schmuck gestohlen wurde und nun er und seine Kollegen, für die er seine Hand ins Feuer legen würde, selber unter Verdacht stehen, den Diebstahl begangen zu haben. Alex, die Hobbydetektivin, die gerade zufällig Urlaub hat, möchte ihrem Freund natürlich unbedingt helfen. Als dann auch noch ein weiterer spannender Fall auf Toms Schreibtisch landet, hinter dem mehr zu stecken scheint, als vorerst angenommen und Tom zusätzlich Kopfzerbrechen bereitet, ist für Alex klar, dass sie heimlich ermitteln muss. Unterstützt wird sie dabei von ihren Urlaubsbekanntschaften Hedi und Herbert, dem rüstigen Rentnerehepaar mit dem sie mittlerweile eine enge Freundschaft verbindet. Als Alex durch ihre Ermittlungen ins Visier des Täters gerät und Tom klar wird, dass sie sich damit selbst in Gefahr bringt, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt.

    Meine Meinung:
    Ich habe bereits den ersten Band („Der Tote vom Odenwald“) gelesen. Aber auch wenn man den ersten Fall von Alexandra König nicht kennt, ist der zweite leicht zu verstehen. Trotzdem werden immer mal wieder kleine Dinge aus dem ersten Teil eingeworfen, die Unwissende informieren sollen und das Ganze natürlich noch interessanter machen, wenn man die Vergangenheit kennt. Mir selbst huschte in diesen Momenten immer ein Schmunzeln über die Lippen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, den ersten Band zuerst zu lesen, wenn man gern beide Teile lesen möchte, da der zweite Band so einiges spoilert.

    Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, locker und leicht verständlich. Die Handlung ist durchgehend interessant, zu keinem Zeitpunkt langatmig und nur bedingt vorhersehbar, weil man doch immer wieder überrascht wird. Die Charaktere sind allesamt detailliert ausgearbeitet, realitätsnah und trotz der Masse gut auseinander zu halten. Alex ist teilweise wirklich etwas extrem mit ihren Vorurteilen und ihrer Naivität, aber sie lässt sich halt von ihren Gefühlen leiten und gerade das macht sie auch zu einer guten Detektivin. Hedi und Herbert sind mir besonders in Erinnerung geblieben, weil sie zwei echte Goldstücke sind, die mir immer mal wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben.

    Das Cover in Verbindung mit dem Titel vermittelt ein wenig den Eindruck eines „typisch deutschen Heimatkrimis“ und dieser Begriff ist bei jüngeren Leuten wohl eher negativ behaftet. Der Inhalt überrascht allerdings sehr positiv und das Cover ist im Nachhinein eigentlich ganz gut gelungen. Ein idyllisches Bild von der im Buch vorkommenen Burg Breuberg mit einem schwarzen Vogel, der hier vermutlich für einen Toten steht.

    Fazit:
    „Schatten über dem Odenwald“ ist ein locker-leichter Krimi in einer idyllischen Kleinstadt, der Humor, Beziehungsdrama und spannende Kriminalfälle miteinander verbindet.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 27.10.2018

    Als Buch bewertet

    Bei " Schatten über dem Odenwald" von Susanne Rossbach handelt es sich um den zweiten Fall für Alexandra König.


    Alex hat endlich Urlaub und nachdem sie zu Kommissar Tom Brugger nach Beerfelden gezogen ist, kämpfen die beiden mit den Tücken des Zusammenlebens.
    Tom hat einen neuen Fall. Auf der Burg Breuberg ist ein Mann mit seinem Auto den Hang hinuntergestürzt. Schnell stellt sich heraus, dass die Kopfverletzung nicht durch den vermeintlichen Unfall entstanden ist.
    Die Neugier von Alex ist geweckt und sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Von ihren Freunden Hedi und Herbert, die für ein paar Wochen zu besuch sind, wird sie tatkräftig unterstützt.
    Tom ist von den Aktionen gar nicht begeistert und als Alex in die Schusslinie des Mörders gerät....

    Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes, kann man diesen problemlos lesen. Der Fall ist neu und wird abgeschlossen und mit dem Privatleben der Polizisten und von Alex und Tom kommt man sehr gut zurecht.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Viel Spannung wird nicht aufgebaut. Die Geschichte konzentriert sich mehr auf Tom und Alex , wie sie ihren Alltag meistern. Der Fall wird hauptsächlich von Alex gelöst. Hier fand ich interessant wie ein "Laie" Befragungen durchführt und Puzzlestücke zusammensetzt.
    Einige humorvolle Szenen, viel Lokalkolorit und sehr sympathische Charaktere tragen zu der sehr tollen Geschichte bei.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Ich konnte mich in alle gut hineinversetzten.
    Die Schauplätze werden ebenfalls sehr gut beschrieben. So dass ich mir alle Szenen sehr gut vorstellen konnte.

    Der Plot ist gut konstruiert und plausibel. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer der Mörder ist. Ein paar falsche Fährten werden gelegt, sodass ich sehr über das Ende überrascht war.

    Ich empfehle dieses Buch weiter. Für alle Leser, die einen unblutigen, etwas langsamer angehenden Krimi lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 09.10.2018

    Als eBook bewertet

    "Schatten über dem Odenwald" ist ein sympathisch, humorvoll und ganz unterhaltsamer zweiter Fall, in dem Alexandra König ermittelt und ihrem Kommissar damit gehörig unter die Arme greift, geschrieben von Susanne Rossbach.

    Endlich hat Alexandra König verdienten Urlaub und hofft diesen entspannt mit ihrem Freund Kommissar Tom Brugger geniessen zu können. Denn erst vor kurzem ist sie zu ihm nach Beerfelden gezogen, doch schon jetzt kämpfen sie mit den unausweichlichen Tücken des Zusammenlebens. Darüber hinaus muss Tom einen neuen kniffligen Fall übernehmen, indem ein hinabgestürztes Auto auf Burg Breuberg, seine Aufmerksamkeit fordert.
    Denn der Tote im Wagen, hat eine Kopfverletzung die den Kommissar an einem natürlichen Unfall zweifeln lassen. Als Tom mit seinen Kollegen dann auch noch in Verdacht gestohlenem Schmuck bezichtigt werden, ist Alex Interesse vollends geweckt und sie möchte ihrem Freund helfen. Das wiederum gefällt ihrem Kommissar so gar nicht, doch Alex hat tatkräftige Unterstützung ihrer Freunde Hedi und Herbert, die gerade zu Besuch sind.

    Obwohl  ich den ersten Band der abenteuerlustigen Alexandra König nicht gelesen haben, konnte ich mich gut in ihrem zweiten Fall zurechtfinden. Die Charaktere sind sympathisch, humorvoll und authentisch beschrieben, die Gemeinsam mit viel Enthusiasmus an die Auflösung des Fall herangegangen sind. Besonders Hedi und Herbert, aber auch Alex konnten mir immer wieder ein lächeln während dem Lesen auf die Lippen zaubern. Obwohl Tom nicht immer wie ein Kommissar gehandelt hat, mochte ich das Zusammenspiel der einzelnen Figuren sehr gerne. Auch der Spannungsbogen konnte durch Alex Ermittlungenserfolgen und kleinen Katastrophen, stetig gesteigert werden, der für einen Krimi mit einer gehörige Portion Humor, Witz und Charme bestückt war.

    Locker, leicht und spritzig ist auch Susanne Rossbachs Schreibstil der mich fliessend durch die Kapitel führen konnte. Es hat mir grossen Spass bereitet Alex, Tom, Hedi und Herbert in ihrem Fall tatkräftig beim ermitteln zu unterstützen.
    Im Gesamten ein überaus humorvoll, witzig und unterhaltsamer Fall mit Alexandra König, der mir ein kurzweiliges Lesevergnügen bescheren konnte.

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  • 4 Sterne

    Streiflicht, 30.09.2018

    Als eBook bewertet

    Lustig und spannend

    Dieses Buch ist mal etwas anderes als die Krimis und Thriller, die ich sonst sehr viel lese. In letzter Zeit habe ich das Genre des Cosy Crime immer mehr für mich entdeckt. Es muss ja nicht immer nur blutig und brutal sein. Dass es eben auch anders geht, zeigt dieser Krimi, der auch immer wieder zum Lachen animiert. Manchmal möchte man auch den Kopf schütteln über die einfach unbelehrbare Hauptfigur, die nie versteht, warum andere sich um sie Sorgen machen, wenn sie einfach so wild darauf los ermittelt. Die Autorin Susanne Rossbach versteht es, Emotionen beim Leser zu wecken und sorgt für unterhaltsame Lesestunden.
    Für mich eine gelungene Mischung aus Unterhaltung, Spass und Spannung. Der Roman bietet nicht nur einen spannenden Mordfall und viele gefährliche Situationen, sondern auch Romantik, einen Schuss Erotik und vor allem viele Stellen zum Schmunzeln. Perfekt für die Unterhaltung am Feierabend auf dem gemütlichen Sofa oder auf dem Balkon in der Sonne. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit mal Teil 1 besorgen, um zu erfahren, wie die vorhergehende Geschichte rund um die selbsternannte Ermittlerin Alexandra König ist. Und vielleicht gibt es ja auch schon bald einen dritten Teil, den ich ebenfalls wieder gerne lesen würde.

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