Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    gut

    Genre: Historischer Roman

    Erwartung: Eine gute Atmosphäre und spannendes rund um Schokolade erfahren

    Meine Meinung:

    Das Cover gefällt mir gut und ich finde es passend. Ich kenne den ersten Band nicht. Trotzdem bin ich gut in dem Buch zurecht gekommen.

    Der Schreistil ist gut und flüssig zu lesen. Ich habe das Buch so an einem Tag durchgelesen.

    Die handelnden Figuren sind gut gestaltet und haben genügend Tiefe. Gerade Ida war mir sehr sympathisch. Man hat aber auch Julius gut anmerken können, wie er gefangen ist zwischen seinen Gefühlen, den Erwartungen an ihn und dem Stand seiner Zeit. Die Atmosphäre im Buch ist gut beschrieben. Ich fand vor allem alles rund um die Herstellung der Schokolade interessant. Das Ende war wirklich fies und ich hoffe, dass bald das nächste Buch erscheinen wird.

    Zwischendurch gab es für mich ein kleines "Spannungstief".

    Fazit: Daher gibt es nur 4 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    Anno, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich wunderbarer Schreibstil trifft auf eine Geschichte, deren Wirren ich lange nicht wirklich durchschauen konnte. Zu viele Protagonisten gab es einzuordnen. Und irgendwie gelang mir dies lange Zeit nur bedingt. Wer gehörte zu welcher Familie? Wer bandelt mit wem an?
    Dadurch fiel es mir auch schwer die Handlung den richtigen Personen zuzuschreiben. So dauerte es bei jedem Perspektivwechsel wieder erneut eine Zeit bis ich alles gedanklich sortiert hatte. Ob dies nur an meiner Unkenntnis weiterer Bände dieser Reihe lag, vermag ich jedoch nicht zu sagen.
    Besser wurde dann erst gegen Mitte des Buches. Plötzlich hat mich die Geschichte gepackt. Plötzlich war ich mittendrin. Und auch wenn Cici mir charakterlich nicht wirklich sympathisch war, war es Julius umso mehr. Schön ist auch, wie sich die Geschichte entwickelt, gegen Ende den Prolog aufgreift und die Handlung zu einem stimmigen Ende bringt.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Süsse Wunder ist der zweite Band der Halloren Saga der Autorin Amelia Martin. In der Geschichte geht es um die Anfangszeit der Hallorenfabrik in Halle. Neben den damaligen politischen und sozialen Zuständen geht es auch um Liebe und Pflichterfüllung.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar wobei es zum teil recht detailreich zugeht, das hätte auch straffer erzählt werden können. Band zwei setzt in der Zeit vor Band eins ein, was ich nicht so gelungen finde. Dadurch kann man aber Band zwei unabhängig von Band eins lesen.

    Nach und nach nehmen die Liebesdinge einen immer grösseren Raum ein, ohne das die historischen Aspekte vernachlässigt werden. Das damalige Rollenverständnis bezüglich der weiblichen Bevölkerung wird gut dar gestellt.

    Insgesamt ein Buch das ich gerne gelesen habe und das mit facettenreichen Charakteren die nötige Spannungsbreite aufkommen lässt.

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  • 4 Sterne

    gabi e., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbar geschriebenes Buch, das uns in die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts mitnimmt. Der Autorin ist es gelungen, die einzelnen Protagonisten, deren Gefühle sowie deren Probleme so zu beschreiben, dass man sich gut in jeden einzelnen hineinversetzen kann. Informativ sind auch die Hinweise auf das Leben, so z.B., die Stellung der Frau, das damalige Wahlrecht, die Ausbeutung der Arbeiterschaft, die Unterwerfung gegenüber gesellschaftlichen und politischen Mächten usw.

    Eine Geschichte rund um eine Schokoladenmanufaktur in Halle - geführt von den Familien David und Mendel. Um die Schokoladenfabrik auf solide Beine zu stellen, sollen Cäcilie David und Julius Mendel heiraten. Doch beide haben sich bereits anderweitig verliebt. Eine Familiengeschichte rund um den Erhalt und die Erweiterung der Schokoladenmanufaktur nimmt ihren Lauf.

    Das Buch möchte ich gern empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Petra W., 16.08.2023

    Als bewertet

    Amelia Martins Roman "Salz und Schokolade" geht zurück in die Zeit von 1905 bis 1923.
    Es geht um eine Schokoladenmanufaktur in Halle an der Salle. Ernst David und Leopold Mendel , die Mitinhaber der Schokoladenfabrik David &Söhne wollen die Zukunft ihres Unternehmens sichern. Dazu streben sie eine Verbindung ihrer Kinder Cäcilie und Julius an. Während Julius bereits seine Erfüllung in der Aufgabe als Chocolatier gefunden hat, aber weniger der Bürotätigkeit zugetan ist, lebt Cecilie mehr oder weniger in den Tag hinein. Beide sehen die Notwendigkeit dieser Verbindung ein, obwohl ihre Herzen bereits vergeben sind. Doch manchmal ist es nicht der Verstand, der das Handeln bestimmt.

    Ein interessanter historischer Roman , der sich gut lesen lässt. Gefallen haben mir auch die doch recht spannenden Nebenfiguren des Buches
    Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    „...Diese reizende junge Dame hat sich sehr gefreut und wird uns weiter empfehlen. Das ist so viel wertvoller als ein Pfennig mehr in der Kasse. Aber leider verstehst du das nicht, Erich. Man muss vorausschauend denken...“

    Diese Zeilen auf den ersten Seiten der Geschichte zeigen schon, dass Julius und Erich völlig unterschiedliche Charaktere sind. Ausserdem wird die Begegnung Julius wegen der reizenden jungen Dame lange nicht aus dem Kopf gehen. Julius ist der Sohn von Leopold Mentel, Erich der Neffe von Ernst David. Leopold und Ernst sind Inhaber der Schokoladenfabrik. Ernst hat zwar zwei Töchter, aber keinen Sohn.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen, Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er gibt die Zeitverhältnisse detailliert wieder.
    Wir befinden uns in Halle an der Saale im Jahre 1905. Die Schokoladenfabrik David & Söhne ist im Wachsen. Das Café gehört zu den angesagten Lokalitäten. Das ist nicht zuletzt Julius Mendel zu verdanken. Das Entwickeln neuer Pralinen gehört zu einen Begabungen. Sein Vater allerdings möchte, dass er sich mehr in die Fabrik einbringt.
    Julius hat einen Blick für die Nöte der Arbeiter. Er sieht, wo die Konflikte in der Gesellschaft liegen. Die aufstrebenden Gewerkschaften sind für seinem Vater dagegen ein Ärgernis.

    „...Julius sah es anders, wusste aber, dass mit seinem Vater in diesem Punkt nicht zu reden war. „Nicht alle Fabriken sind so neu wie diese hier und bieten gute Arbeitsbedingungen. Ich kann verstehen, wenn die Arbeiter sich dagegen wehren.“...“
    Ida, die Tochter eines Halloren, geht Julius nicht aus dem Kopf. Doch er weiss, dass ihre Liebe keine Zukunft hat. Es wird erwartet, dass er Cäcilie David heiratet. Die kapriziöse junge Dame legt viel Wert auf ihre Freiheit. Sie nimmt an Reitwettbewerben teil, interessiert sich aber nicht für die Fabrik. Ihre Schwester Elise träumt von einem Studium der Archäologie. Die Genehmigung der Eltern dafür scheint aussichtslos.

    „...Ich beneide die Männer, die mit Expeditionen nach Afrika reisen, die Pyramiden sehen, Grabkammern entdecken, und dann die Mumien und den ganzen Totenkult...“

    Bei aller Freiheit, die sich langsam auch für Frauen entwickelt, gibt es gesellschaftliche Zwänge, aus denen sie nicht ausbrechen können. Ausserdem wird immer wieder kurz thematisiert, dass die politische Lage alles andere als stabil ist. Der kommende Krieg liegt schon in der Luft.
    Sehr ausführlich wird die Herstellung der Schokolade beschrieben.

    „..In der nächsten Maschine werden die gerösteten Bohnen grob zerkleinert. Dabei entsteht Staub, der von einem Ventilator abgesaugt wird. Wir sind da auf den neuesten Stand der Technik!...“

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie verbindet die Entwicklung der bekannten Hallenser Schokoladenfabrik mit persönlichen Schicksalen. Ein Zitat, das Julius einem langjährigen Mitarbeiter entgegenbringt, soll meine Rezension beende:

    „...Ein Uhrwerk läuft nicht nur mit grossen Rädern, auch die kleinsten sind wichtig und unverzichtbar für den reibungslosen Ablauf...“

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 04.08.2023

    Als Buch bewertet

    Auf Band 2 aus der Schokoladen-Saga habe ich schon sehnsüchtig gewartet. Wieder tauche ich in die packende Geschichte um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands ein. Diese dramatische Familiensaga handelt vom Aufstieg und Fall der Schokoladenfabrik.
    Der Inhalt: Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat.
    Wow, was für eine sensationelle Fortsetzung. Noch jetzt nach Beendigung dieser beeindruckenden und hochemotionalen Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Lesen des Prologs hatte ich Gänsehautfeeling. Aber dann machen wir eine Zeitreise und begeben uns ein paar Jahre in die Vergangenheit. Und hier habe ich gleich wieder den köstlichen Duft der Schokolade in meiner Nase, denn bei Julius Kreationen kommt man aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Viele der Charaktere sind mir aus Band 1 ja schon bestens vertraut. Und es ist äusserst interessant wie ihr Leben weiter verfahren ist. Mittlerweile ist ja Julius, der ja lieber Chocolatier wäre, in die Firma eingestiegen und hat geheiratet, doch leider die falsche Frau. Denn er hat sein Herz an die schöne Ida verloren, doch die Familie hat Vorrang und Julius muss auf sein Glück verzichten. Wir dürfen jedoch Julius, der mir übrigens ans Herz gewachsen ist, er ist in meinen Augen ein ganz besonderer Mensch und seine Frau Cici, sowie deren Familie ein ganzes Stück auf ihrem Weg begleiten. Dieser ist von Höhen und Tiefen geprägt. Und dann kommt der 1. Weltkrieg und Julius und sein Bruder ziehen in den Krieg. Und jetzt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, der Spannungsbogen und das Ende sind einfach gigantisch. Und jetzt fängt mein Kopfkino erst so richtig an, denn wie geht die Geschichte wohl weiter?
    Für mich ist diese Lektüre ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F.- magic mouse, 20.09.2023

    Als bewertet

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, weiss noch nicht, ob es klappen wird und er die Fabrik weiter ausbauen kann, denn seine Töchter interessiert das Geschäft nicht und sie haben auch kein Interesse, einen geeigneten und vorzugsweise recht wohlhabenden Mann zu heiraten, sondern interessieren sich mehr für Bücher usw.
    Doch dann fädelt er mit dem wohlhabenden Kakaoimporteur Mendel eine Verbindung zwischen Cici und Julius ein, der sich bereits als Chocolatier einen Namen in Halle gemacht hat. Leider gibt es ein grosses Problem: Cici ist in einen schneidigen Militärangehörigen verliebt und Julius in Ida, die Tochter eines Salzwirkers. Daher wird es nur eine Zweckehe sein! Die Beiden probieren es zwar miteinander, können aber die anderen Partner nicht vergessen! Aber Ida wandert dann mit ihrem Bruder nach Amerika aus und versucht dort ihr Glück. Und nachdem Ernst David verstorben ist, führt Julius mit seinem Stiefbruder Friedrich die Firma weiter. Doch als Julius mitbekommt, dass Cici ihn betrogen hat, ist er um seinen guten Ruf besorgt und schickt sie fort.
    Als sie verändert zurückkehrt, hilft sie in der Firma mit. Doch dann kommt unweigerlich der 1. Weltkrieg und Friedrich wird in Frankreich vermisst. Julius kann nicht anders und reist dorthin, um ihn zu suchen. Er findet ihn und kann ihn schwer verwundet retten. Doch dann heisst es, Julius wäre tot. Ist es wirklich so schlimm oder gibt es zum Schluss doch noch ein HappyEnd?
    Ein sehr gelungener historischer Roman, der die Geschichte der Hallorenschokoladenfabrik und der vielen Umbrüche und Wendungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr gut darstellt und mich sofort gefesselt hat! Sehr gut recherchierter Roman, den ich gar nicht mehr weglegen wollte! Meine Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse

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  • 5 Sterne

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    Gabriela, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt mitten im zweitem Weltkrieg 1915 im Schützengraben. Die Brüder Julius und Friedrich Mendel sind zusammen, als Friedrich von einem Granatsplitter am Bein verletzt wird. Die beiden teilen sich eine Zigarette. Dann die Rückblende ins Jahr 1905. Julius ist mit Laib und Seele Chocolatier und hat im kreieren von neuen Pralinen seine Berufung gefunden. Doch sein Vater, Leopold Mendel, hat bestimmt dass sein Sohn die Tochter von seinem Kompagnon Ernst David heiratet. Beiden gehört die grösste Schokoladenfabrik in Halle. Doch Cäcilie, genannt Cici möchte ebensowenig wie Julius in diese Ehe einwilligen. Aber zu der Zeit mussten sich die Kinder dem Diktat der Eltern unterwerfen, damit das Unternehmen weiterhin in der Konstellation bleiben kann. Doch Julius würde gern mit Ida zusammen kommen. Leider kommt diese aus einer niedrigen Schicht und somit ist ein zusammenkommen der beiden unmöglich. Auch Cici würde sich gern anderweitig binden. Doch schlussendlich heiraten die beiden, was zu einer unglücklichen Ehe führt. Julius soll die Fabrik leiten, was gar nicht so zu seinem Metier gehört. Als er sich dann auch noch für die kleinen Arbeiter stark macht, sind die Probleme mit seiner Familie vorprogrammiert.
    Das Buch zeigt in einer hervorragenden Weise, wie zu Beginn des 20 Jahrhunderts die drei Klassengesellschaft aufgebaut war. Wer im Reichtum und Wohlstand lebte, konnte sich alles erlauben. Auf alle anderen wurde verächtlich hinabgesehen. Wer nicht mehr arbeitsfähig war, musste zusehen wo er blieb. Meistens war es das Elend! Während das arme Volk nicht wusste, was es essen sollte, haben die reichen im Überfluss gelebt…..
    Ich habe diese Geschichte mit Begeisterung gelesen und war mit dem unerwarteten Ende richtig zufrieden.

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  • 5 Sterne

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    smile66!, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Eines muss ich dieser Rezension voran stellen - Halloren, ist die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands. Unter allen Süssigkeiten liebe ich Hallorenkugeln schon immer am meisten. Dieses Buch von Amelia Martin dreht sich um eine Schokoladenmanufaktur und um ihre Menschen ab dem Jahr 1905. Es wäre zum allgemeinen Verständnis und um Irritationen zu vermeiden besser gewesen der Geschichte voranzustellen, was hier unter Halloren gemeint ist. Zumal Salzwirker auch kein alltagstypischer Ausdruck für mich war. Es dauerte also eine Zeit bis ich dank google wusste, dass zur damaligen Zeit in Halle Salz gewonnen wurde und die Bruderschaft dieser Arbeiter (Salzwirker) sich Halloren nannte. Also geschichtlich gesehen ist mir inzwischen klar, dass sich die Schokoladenfabrik in Anlehnung an diese Bruderschaft später Halloren nannte, aber zum Verständnis für die Leser wäre es besser gewesen, man hätte das auch gewusst. Nichts desto trotz bin ich von diesem Buch begeistert. Nachdem ich anfangs nicht so richtig in die Geschichte rein finden konnte aus oben genannten Gründen, habe ich mich erstmal kundig gemacht und daraufhin die Zusammenhänge besser verstanden. Ab da habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr packend und die Liebesgeschichte zwischen Julius und Ida geht sehr zu Herzen. Das Schicksal meint es nicht leicht mit ihnen zumal der erste Weltkrieg vor der Tür steht. Absolut empfehlenswert und ich hoffe meine einleitenden Worte erleichter anderen Lesern den Einstieg in das Buch.

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  • 3 Sterne

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    Bärbel K., 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt mit Ausführungen zum Kriegsgeschehen 1915. Hier sind die Stiefbrüder, Julius und Friedrich, hautnah am Kampfgeschehen an der französischen Front. Als Friedrich, der jüngere der beiden Brüder, verwundet wird, ist es Julius, der ihn in Sicherheit bringt. Dieser Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Anschliessend wird der Leser ins Jahr 1905 zurückversetzt und erlebt die Geschichte der Familien Mendel und David. Gerade habt sich Ernst David dazu entschlossen sein Unternehmen in eine AG umzuwandeln und zu vergrössern. Kapitalgeber ist dabei Leonhard Mendel, ein Kakaoimporteur. Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, ist es mir etwas schwergefallen die Verflechtungen der beiden Familien zu verstehen. Um so besser ist es Amelia Martin aber gelungen die Leidenschaft von Julius Mendel für die Pralinenherstellung zu beschreiben. Er ist sehr kreativ, probiert immer neue Kreationen aus und das mit Erfolg bei der Kundschaft. Von ihm jeder Kunde, egal ob edel oder ärmlich gekleidet, zuvorkommend behandelt und exzellent beraten. Nicht jeder in der Familie und in der Firma sieht sein Verhalten mit Wohlwollen. Obwohl bereits lange feststeht, dass er zur Stärkung der Firma Cecilie David, kurz Cici genannt, heiraten wird, brennt sein Herz für Ida einer Salzwirkertocher. Auch wenn sie aus einer altangesessenen, angesehenen Salzwirkerfamilie stammt, lebt sie doch in ärmlichen Verhältnissen. Nur heimliche Treffen sind den beiden gegönnt. Cici dagegen ist Julius gleichgültig. Die ist an ausschweifendes Leben gewöhnt, lässt sich gern bewundern, steht gern im Mittelpunkt und setzt sich auch liebend gern über gesellschaftliche Konventionen hinweg. Auf mich hat ihr Verhalten sehr erfrischend gewirkt. Als es sich nicht mehr aufschieben lässt, heiraten beide dem Wunsch der Eltern folgend. Doch Liebe ist dabei nicht im Spiel. Nicht nur darum steht diese Ehe auch unter keinem guten Stern. Das alles wird sehr ausführlich entwickelt und Beschreibungen der gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland und der Welt runden das zeitgeschichtliche Bild ab. Mir waren viele Beschreibungen zu umfangreich, haben die Handlung in die Länge gezogen und mir die Freude am Buch etwas getrübt. Zum Teil waren Entwicklungen auch vorhersehbar. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Laura W., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der zweite Band der "Salz und Schokolade-Reihe", er spielt jedoch zeitlich vor den Ereignissen des ersten Romans. Ich kannte den ersten Teil nicht, bin aber problemlos ins Buch hinein gekommen und konnte die Geschichte auch ohne Vorwissen sehr gut lesen.

    Inhaltlich geht es um Ernst David, der 1905 in Halle an der Saale eine Schokoladenfabrik besitzt. Nun steht er an einem Wendepunkt für sein Unternehmen und muss sehen ob er die Fabrik zur Schokoladenmanufaktur wandeln kann. Auch privat geht es turbulent zu, denn mit den Partnern seiner Töchter ist er nicht einverstanden und wünscht sich stattdessen eine Verbindung zum Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs. Doch die Liebe geht meist eigene Wege...

    Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen, der Schreibstil war lebendig und leicht zu lesen, so hatte ich ein tolles Leseerlebnis und konnte in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts eintauchen. Ich habe einiges über die Schokoladenfabrik zu dieser Zeit lernen können und habe vorallem auch sehr mit den Protagonisten mitfiebern können. Die historischen Hintergründe wurden gut in den fiktiven Roman eingearbeitet und wurden anschaulich erzählt.

    Fazit: Ein wirklich unterhaltsamer historischer Roman, der Liebe und die historischen Hintergründe der Zeit miteinander verbindet. Gern empfehle ich das Buch weiter, das sich auch ohne weiteres eigenständig lesen lässt.

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  • 5 Sterne

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    Carla B., 17.08.2023

    Als bewertet

    Abtauchen in eine andere Zeit

    Salz und Schokolade: Süsse Wunder ist der 2 Band der mitreissenden Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands. Ich habe den ersten Band nicht gelesen und habe mich trotzdem sehe schnell in die Geschichte eingefunden.

    Das Buchcover gefällt mir persönlich sehr gut und versetzt einen direkt in die Zeit des Geschehens zurück. Tolle Farb- und Schriftwahl.

    Gleich zu Beginn des Buches findet man ein sehr schönes Zitat: „Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe ist Schokolade nichts.“ von Julius Mendel.

    Besonders gut hat mir auch das Personenverzeichnis gefallen, so konnte man beim Lesen immer mal wieder nachschlagen, wenn man den Namen nicht mehr zuordnen konnte. Das fand ich persönlich sehr hilfreich, da ich mir sehr schlecht Namen merken kann.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, so lässt sich das Buch sehr leicht und angenehm lesen. Ihre Art zu schreiben und wie sie die Protagonisten beschreibt und dem Leser somit alles vor Augen führt gefällt mir sehr gut.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich werde nun wohl auch noch den ersten Band lesen.

    Ich vergebe 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Lesemaus2021, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr lesenswerte Familiensaga
    Bei dem Buch „Süsse Wunder“ handelt es sich bereits um den zweiten Band der Familiensaga „Salz und Schokolade“ von Amelia Martin. Das Buch lässt sich sehr gut ohne Vorwissen aus Band 1 lesen. Dennoch werde ich mir den Vorband nachträglich kaufen, weil mich die Familiensaga so begeistert hat. Im Mittelpunkt steht die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands, die in Halle angesiedelt ist. Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise in die Jahre 1905 - 1935 und verknüpft ein Stück Zeitgeschichte ganz gekonnt mit einer fiktiven Story. Die Kluft zwischen Arm und Reich und der Unterschied zwischen Mann und Frau, wird sehr authentisch und klar dargestellt. Man erfährt viel über das tägliche Leben der höher gestellten Gesellschaft und über die Arbeit der Salzwirker. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und bildgewaltig. Die damalige Zeit wird sehr interessant, bewegend und spannend dargestellt.
    Das Cover ist ein Blickfang und perfekt ausgewählt. Das Buch hat mir tolle und auch sehr interessante Lesestunden beschert und von mir gibt es deshalb eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher von Amelia Martin.

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  • 5 Sterne

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    Jürg K., 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Band über die Familiensaga „Salz und Schokolade“. Ernst David hat es als Besitzer der Schokoladenfabrik nicht leicht. Das Unternehmen steht an einem Wendepunkt. Wird es eine Schokoladenmanufaktur oder bleibt es eine Handwerksstube? Seine beiden Töchter verlieben sich immer in die falschen Männer. Cäcilie ist die älteste und soll mit dem Chocolatier Julius eine Verbindung eingehen. Doch dieser hat nur Augen für Ida. Sie ist die Tochter einer Hallorenfamilie. Die beiden treffen sich heimlich. In diesem Buch wird man auf eine Zeitreise von 1905 bis 1935 mitgenommen. Es wird hier eine Zeitgeschichte mit einer fiktiven Story geschickt verknüpft. Die beschriebenen Personen wirken sehr authentisch und real und sind typisch für die damalige Zeit. Durch die Einbindung der Geschehnisse des 1. Weltkrieges wird die historische Zeitreise noch bildhafter. Es ist eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Die verschiedenen Schicksale sind fesselnd und spannend geschrieben. Es ist ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

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    Celina S., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein sehr toller Historischer Roman, welches mit sehr viel Herz geschrieben wurde und man schon allein wegen der Geschichte Lust auf Schokolade bekommt. Eigentlich ist es geplant, wen Julia heiraten soll, aber sie will jemand anderen. In dem Buch kommen die verschiedenen Entwicklungen der Charaktere keinesfalls zu kurz, denn dies macht man allemal mit. Es scheint, als wären alle relativ unglücklich, wozu auch der Krieg beiträgt. Julius will etwas verändern und dies finde ich sehr stark von ihm, denn wenn man für Veränderungen sorgen will, dann sollte man es auch angehen. Leider war es früher sehr üblich dass man Ehen eingegangen ist, obwohl man die Person nicht einmal liebt sondern eher die Beziehung auf freundschaftliche Basis existiert. Beruflich war man auch nicht frei, denn man musste das annehmen was man eigentlich gar nicht wollte. Gott sei dank ist es heute anders.
    Eine atemberaubende Geschichte, welche auf jeden Fall 5 von 5 Sternen verdient. 🖤

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  • 5 Sterne

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    Christina S., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mir hat das 2. Buch der Autorin Amalia Martin sehr gefallen. Schön das die Hallorensaga endlich weiter geht.
    Ich fand es wieder klasse in Halle.
    Auch das Cover passt sich gut in die Reihe ein und spiegelt die Geschichte wieder. Das gefällt mir gut .
    Da bekommt man Lust aufs lesen und eintauchen in eine vergangene Zeit.
    Ich mag historische Romane sehr , wo die Liebe aber auch die Begebenheiten der damaligen Zeiten dargestellt werden. Das Leben der Halloren , aber auch die Geschichte der Halloren Schokolade sind spannend miteinander verwoben.
    Julius und Ida sowie Cäcilie stehen im Mittelpunkt und jeder von ihnen bringt seine eigene Geschichte mit ein.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und liess mich durch die Seiten fliegen. Ruck zuck ist man in mitten der Geschichte.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende ,lässt mich einer Fortsetzung entgegen fiebern.
    Klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

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    Bibliothek, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser zweite Teil der Autorin Amelia Martin lässt sich unabhängig vom ersten Teil lesen.

    Hier beginnt die Geschichte um 1905 und spielt bis 1923. Es geht um den Aufbau der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, in Halle an der Saale. Hier erfahren wir von den beiden Söhnen Julius und Friedrich des Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie, obwohl die Zukunft ihrer Liebe nicht rosig aussieht. Auch die beiden Töchter der Schokoladenmanufaktur sind auf der Suche nach einer guten Partie. Und die Ältere der beiden soll eine Verbindung mit Julius eingehen. Für wen wird sich Julius entscheiden?

    Dies ist eine wunderbare Geschichte und wir erfahren viel über das historische Halle an der Saale. Der Schreibstil von Amelia Martin ist sehr bildhaft und authentisch und daher angenehm zu lesen.

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  • 5 Sterne

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    sonnenblumew78, 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der historische Roman "Salz und Schokolade - Süsse Wunder" von Amelia Martin hat mir einerseits gut gefallen, andererseites war ich etwas enttäuscht.
    Der vorliegende Band ist Band 2 einer Reihe einer Familiensaga - leider spielt er vor Band 1, den ich bereits gelesen habe. Ich lese Romane gerne in der richtigen Reihenfolge. Da der Band 2 aber vor Band 1 spielt hat mich das zum Teil totel verwirrt, denn man weiss ja Sachen, die später passieren, aber in Band 1 noch gar nicht auftauchen.
    Das Buch ist im Ullsteinverlag erschienen und hat 496 Seiten. Die Sprache ist flüssig und es lässt sich sehr flott lesen.
    Inhaltlich geht es in dem Roman um die Schokolatiers-Familie - am Ende von Band 1 werden die "Schokoladen-Halloren" erfunden.
    Insgesamt hat es mir schon gut gefallen - nur würde ich empfehlen besser erst Band 2 zu lesen und dann Band 1.

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  • 5 Sterne

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    Victory00, 03.09.2023

    Als bewertet

    Der zweite Teil der Salz und Schokoladen Saga knüpft hervorragend an den ersten Teil der Serie an.
    Auch das Cover ist wieder herrlich historisch gestaltet worden.

    Diesmal liegt das Augenmerk der Geschichte auf Ernst David und insbesondere seine beiden Töchter, die für zahlreiche Kopfzerbrechen ihres Vaters schuldig sind. Im Jahre 1905 steht sein Unternehmen an einem Wendepunkt und es liegt einzig und allein an ihm und seinen Fähigkeiten, ob das Unternehmen expandiert oder bloss ein kleine Handwerkstube bleibt. Wäre das bloss nicht seine einzige Sorge. Seine älteste Tochter Cäcilia hat sich in Julius verguckt, welcher sich jedoch nach einer anderen jungen Dame umschaut, welche nicht seinem Stand entspricht.

    Man fühlt sich während dem Lesen der Lektüre gut unterhalten und schwelgt in der Vergangenheit, die sehr gut beschrieben wurde.

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