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  • 3 Sterne

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    Bücherliebende, 13.11.2018

    Als Buch bewertet

    niedliche Geschichte, mehr leider nicht

    Um dieses Buch wurde in den letzten Monaten ein sehr grosser Hype veranstaltet. Somit bin auch ich sehr neugierig auf die Geschichte geworden und mit sehr hohen Erwartungen herangegangen. Und was soll ich sagen? Ich wurde wiedermal eines besseren belehrt. Jeder hat es bereits in die Kamera gehalten, es war überall zu sehen und in aller Munde, aber für meinen Geschmack nicht absolut gerechtfertigt. Denn an sich ist es eine wirklich schöne Geschichte, mit liebenswert ausgearbeiteten Charakteren und einem absoluten Wohlfühlsetting. Zudem ist der Ort Redwood einfach zum verlieben schön, zumindest in meiner Vorstellung. Auch der Schreibstil und die Erzählweise der Autorin waren super und die ersten 100 Seiten waren auch nichts wie wegelesen. Nur leider war für mich dann ein Punkt erreicht, an dem es mir zu langweilig wurde. Gefühlt ist nichts mehr passiert und die Geschichte plätscherte nur vor sich hin und ich war schon kurz davor abzubrechen. Aber das habe ich dann doch nicht übers Herz gebracht und es nach einigen Tagen wieder zur Hand genommen, da mich die Protagonisten sehr interessiert haben und ich sie nicht wirklich loslassen konnte. Ich bin auch niemand der immer wahnsinnig viel Drama und Aktion in Liebesromanen braucht, aber zu ruhig und glatt muss es auch nicht sein. Leider ging mir unsere Protagonistin Avery mit ihren vielen unnötigen Selbstzweifeln sehr auf die Nerven, wohin gegen mir Cade O`Grady sehr sympathisch war. Vor allem wie er mit Averys autistischer Tochter umgegangen ist, war einfach herzzerreissend schön. Nichtsdestotrotz ist es eine schöne niedliche Geschichte, die für mich nichts Besonderes war, aber durchschnittlich gut. Ich werde mit Sicherheit auch demnächst noch Band 2 und 3 lesen, da mich die Geschichten von Cades Brüdern, Flynn und Drake, noch sehr interessieren.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.09.2018

    Als eBook bewertet

    nett und harmlos

    Die Handlung von „Redwood love – Es beginnt mit einem Blick“
    dürfte aufgrund des Klappentextes und vieler Rezensionen bereits mehr als bekannt sein, daher gleich zu meinem Eindruck. Es ist ein harmloser, sehr amerikanischer Roman, der das Genre nicht neu erfindet. Bekannte Versatzstücke werden verwendet, doch gut zusammengefügt und es funktioniert auch ein weiteres mal. Man kann sich Redwood Love gut als US-amerikanischer Fernsehserie für die Familie vorstellen, das Niveau ist im Prinzip vergleichbar. Das ist nicht negativ gemeint, da ich solche Serien manchmal ganz gerne sehe. Genau wie mein Eindruck, dass es sich um einer Verherrlichung des Kleinstadtlebens handelt, in dem Werte zählen, die Menschen sich alle kennen und zusammenhalten.
    Für Avery, die aus San Francisco kommt, müsste der Kulturschock im verschneiten Oregon eigentlich noch grösser sein, aber da sie mit ihrer kleinen autistischen Tochter einen Bedarf an Hilfestellung und Zusammenhalt hat, ist sie hier in Redwood ganz richtig.
    Manche Figuren sind leicht karikaturhaft, so etwa Rosa, die Tante der Tierärzte. Rosa wirkt als wäre sie direkt aus der Serie Gilmore Girls entliehen. Gleichzeitig sorgt sie und ein paar andere Figuren für die nötige Portion Humor.
    In der zweiten Hälfte dominieren die Beschreibungen der Liebesbeziehung, was leicht langweilen kann.

    Das Buch setzt sehr auf Emotionen, überzeugt durch die sympathsichen Figuren und einen warmherzigen, wenn auch vorhersehbaren Plot.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Avery kommt mit ihrer autistischen Tochter Hailey in eine nette Kleinstadt in der ihre Mutter schon lange lebt. Sie will einen Neuanfang nach einer desaströsen Ehe, nur Ruhe, ihr Auskommen und Hilfe bei ihrer Tochter. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
    In diesem Ort gibt es eine Tierarztpraxis mit drei gut aussehenden unverheirateten Tierärzten Drake, Flynn und Cade.
    Cade ist der Schürzenjäger, Flynn ist taubstumm und Drake Witwer.
    In diesem Roman dreht es sich um Cade die anderen werden folgen.
    Die Liebesgeschichte zwischen Cade und Avery war gut erzählt mit ein paar Erotikszenen die aber gut ins Geschehen passten.
    Das Drum herum erinnerte manchmal an andere Romane dieses Genres.
    Was mich aber am meisten gestört hat, war die ständigen Wiederholungen einiger Teile z.B.: die Beschreibung von Cades Körper er mag zwar so schön sein wie der David von Michelangelo aber das muss ich nicht gefühlt ein Dutzend mal lesen. Auch die Tatsache das Flynn nicht hört oder Drake noch immer ein trauernder Witwer ist brauche ich nicht mehrmals, so schlecht ist mein Gedächtnis noch nicht.
    Es mag manche Leser nicht stören, aber es ist unnötiges Füllmaterial und wenn das Buch dünner ist wäre es vielleicht auch ein bisschen günstiger.
    Fazit: eine nette Liebesgeschichte mit einigen Längen aber gut lesbar und ich werde aus purer Neugier die anderen Bände auch lesen.

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  • 3 Sterne

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    Missi, 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Avery zieht mit ihrer Tochter Hailey zusammen in die Kleinstadt Redwood.
    Angekommen bezieht sie erst einmal ein Gästehaus ihrer Mutter, die schon eine Gewissen Zeit da Lebt.
    Grossstadt gegen Kleinstadt, alles ist neu für die beiden.
    Hailey ist ein besonderes Kind und Avery behütet sie wie ein Wachhund.
    Nachdem die kleine Maus immer wie eine aussätzige behandelt wurde, findet sie hier Freunde die sie so nehmen wie sie ist. Auch Avery findet ihr Glück, Cade ist so anders und nach langer Zeit und gescheiterten Ehe, vertraut sie wieder einem Mann.

    An sich ist es eine nette Geschichte, nur hat sie mich nicht ganz überzeugt.
    Avery und Cade sind mir zu anstrengend gewessen, dieses hin und her zwischen den beiden hat mich nur gelangweilt.
    Dafür hab ich mich unsterblich in die kleine Hailey verliebt, ihr Autismus hat sie mir nur noch mehr ans Herz gelegt.
    Für mich ist sie auf jedenfall was besonderes und das im positiven Sinne.

    Der Schreibstil war super, beim Lesen hatte ich keine Problem.
    Ich hab mich mega darüber gefreud wie die Autorin Hailey beschrieben hat, da es nur selten Bücher mich besonderen Kindern gibt.
    Das Cover gefiel mir super und spricht auch einen sehr an.
    Leider hat mich das Buch nicht ganz überzeugt, trotzdem werde ich mir die anderen beiden Teile kaufen und lesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Einerseits sehr liebenswerte und interessante Charaktere, andererseits eine sehr flache Liebesgeschichte. Mir fehlte wenigstens ein bisschen Tiefgang. Gut gefallen hat mir der liebevolle Umgang von Avery mit ihrer autistischen Tochter Hailey. Obwohl das Mädchen nicht spricht, hat sich mit ihrer Art mein Herz berührt. Auch Cade hatte sofort einen Draht zu ihr und die beiden verstanden sich von Anfang an prächtig. Was mich an dem Buch gestört hat, waren die vielen zu detailliert geschilderten Bettszenen, die fast immer gleich waren. Ausserdem die ständigen Wiederholungen, was die Eigenschaften von Cades Körper betreffen. Ich muss nicht ständig lesen, wie stahlhart seine Brust ist usw. Das Städtchen Redwood fand ich ganz amüsant, aber wohnen wollte ich dort nicht. Es wird alles getwittert und keiner kann was machen, ohne dass alle es gleich wissen. Schön war, wie alle Avery gleich aufgenommen und integriert haben. Natürlich läuft es im normalen Leben nicht alles so glatt.

    Das Buch ist unterhaltsam und gut zu lesen, aber es besitzt leider keinerlei Tiefgang und die Liebesgeschichte bleibt seicht an der Oberfläche. Dem Buch hätten ein paar Überraschungsmomente oder Wendungen gut getan, dann wäre nicht alles so glatt ausgegangen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches "Redwood Love" finde ich sehr gelungen. Die Einleitung hat mich neugierig gemacht. Das klang nach guter Unterhaltung. Hm, was soll ich nun sagen? "Redwood Love" ist kein Buch mit Tiefgang, viel heile Welt. Redwood ist ein Ort wie aus einem Märchenbuch. Alle sind lieb, nett, höflich, schön und kümmern sich umeinander.
    Trotzdem, es ist gut geschrieben, so dass es sich flüssig lesen lässt. Besonders die Charaktere sind sehr sympathisch. Ich hätte mir gern etwas mehr Spannung und Handlung gewünscht aber nun gut.
    Es ist halt ein Buch zum Zwischendurchlesen, Gehirn ausknipsen und einfach mal zutexten lassen und wieder vergessen.
    Wäre auch gut als Vorlage für eine Liebeskomödie, von mir gern auch als “Schnulli”-Film bezeichnet.

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  • 5 Sterne

    4 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 02.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kelly Moran – Redwood Love, 1, Es beginnt mit einem Blick

    Nach einer langen Zeit hat sich Avery endlich von ihrem Ex-Mann Richard getrennt, die Scheidung ist rechtskräftig und sie und ihre kleine Tochter Hailey ziehen nach Redwood, in ein kleines Dorf zu ihrer Mutter, die dort eine Art Urlaubspension besitzt. Justine ist lieb, aber auch chaotisch, und das kleine Städtchen Redwood ist idyllisch, aber die Bewohner viel zu neugierig.
    Hailey hat besondere Bedürfnisse und die Dorfgemeinschaft bietet sehr schnell ihre Hilfe an, und gibt Avery überhaupt keine Zeit, da sie sie gleich einbinden und ihr einen Job in der örtlichen Tierarztpraxis der O Gradys geben.
    Doch ausgerechnet in den ersten Stunden in Redwood hat sie Dr. Cade kennengelernt, der sie unfair, unmöglich hart und herablassend behandelt hat als sie ihm einen kleinen verletzten Hundewelpen bringt.
    Cade ist als Playboy in der Dorfgemeinschaft bekannt, doch als Avery in der Praxis anfängt, kann er seinen Blick nicht von ihr lassen. Auch seine beiden Brüder, der stumme Fynn und der traurige Drake, haben sie schnell in ihr Herz geschlossen.
    Lange kann sich Avery Cades Charme nicht erwehren, zumal die Dorfgemeinschaft bereits beschlossen hat, das sie ein tolles Paar wären...

    Ich kannte bisher noch kein Buch von Kelly Moran, aber mit dem ersten Band der „Redwood Love“-Reihe hat sie mich vollkommen überzeugen können. Hierbei handelt es sich um einen abgeschlossenen Liebesroman, mit einem Hauch prickelnder Leidenschaft, vielen Emotionen und einer traumhaft eingefangenen Atmosphäre.
    Die Geschichte wird aufgrund einerseits ihrer Leichtigkeit aber auch andererseits ihrer Emotionalität, schnell zu einem Pageturner, der flüssige und moderne Schreibstil tut sein übriges dazu.
    Wir werden flott mitten in die Handlung geworfen und ich bin sehr gut darin angekommen, konnte mir direkt einen Überblick über Cade und Avery verschaffen, die ich beide auf Anhieb mochte. Die Figuren wirken lebendig, facettenreich und mit einer schönen emotionalen Tiefe ausgestattet.
    Hailey ist Autistin, was das Leben für ihre Mutter nicht immer einfach gemacht hat. Der kleine Sonnenschein wurde von seinem Vater einfach ignoriert und darunter litt Avery. Doch schon bald ist dem Leser klar, zwischen Avery und Richard gab es keine wirklich emoitionale Bindung. Avery musste alles alleine stemmen, war eher die Vorzeigefrau und am liebsten würde man die junge Frau einfach mal in den Arm nehmen.
    Cade ist charmant, Tierarzt, liebevoll und kann Ungerechtigkeiten überhaupt nicht leiden. Er und seine beiden Brüder Drake und Fynn sehen alle fantastisch aus, Cade hat den Ruf als Playboy weg und letztendlich führt genau dieser Ruf zu Problemen zwischen ihm und seiner neuen Praxismanagerin, die sich ohnehin nicht auf was Festes einlassen will.
    Die Dynamik der beiden ist authentisch und glaubhaft, wir erleben mal die Sichtweise von Avery, dann wieder von Cade, sodass ich mich noch besser in die Story fallen lassen konnte.
    Neben Gabby, Justine und Zoe gefallen mir auch die beiden Brüder Fynn und Drake sehr gut, weshalb ich schon sehr neugierig auf ihre Geschichten bin.

    Ich habe mich super unterhalten gefühlt, kurzweilig, leidenschaftlich, emotional, temporeich und spannend hat mich die Story in ihren Bann gezogen. Tolle Charaktere haben mich verzaubert, die Story hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, einfach klasse.
    Lesevergnügen pur.

    Das Cover ist mal etwas anderes, ein hübscher Blickfang.

    Fazit: wunderschöne, emotionale Lovestory. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 02.09.2018

    Als eBook bewertet

    Mir hat der Ausflug nach Redwood viel Spass gemacht. Die Handlung wird aus Averys und Cades Sicht erzählt, der Star der Geschichte ist allerdings Averys autistische Tochter Hailey. Die Autorin hat sehr einfühlsam über den Umgang mit ihr erzählt, und ich fand es einfach wunderbar zu beobachten, wie komplikationslos Hailey in die Gemeinschaft aufgenommen wurde.

    Auch Averys Eingliederung in die Gemeinde erfolgt ohne Probleme, und nicht nur einmal musste ich schmunzeln angesichts dessen, dass eine ganze Ortschaft weiss, was man getan hat oder nicht, und jeder über jeden informiert ist – in Zeiten von Twitter und Co. geht das natürlich noch einfacher und spiegelt perfekt den Umgang miteinander in kleinen Ortschaften wieder.

    Der Schreibstil ist angenehm locker-leicht, und ich konnte mich in die Charaktere sehr gut einfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen.

    Die wenigen erotischen Szenen sind ansprechend geschrieben, und allgemein spürt man das Prickeln zwischen den beiden und wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen.

    Auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet, ich schmunzelte über Cades Mutter und deren beiden Schwestern, die die Ereignisse von Redwood bestimmen, ich mochte seine Brüder Cade und Flynn, und ich verliebte mich wie gesagt in Hailey, bei deren Entwicklung mir manchmal die Tränen in die Augen stiegen.

    Einzig, dass man über den anfänglich von Hailey geretteten Welpen nicht mehr allzuviel liest, hat mich ein wenig gestört, der Lesefreude aber keinen Abbruch getan.

    Fazit: “Redwood Love” ist ein bezaubernder und romantischer Liebesroman mit liebenswerten Protagonisten, der mir von Anfang an sehr gut gefallen hat. Teils ist die ganze Geschichte nicht immer ganz realistisch und manchmal auch ein klein wenig kitschig – aber manchmal braucht es genau solche Liebesromane – welche, die einen zum Lachen und Weinen bringen, ohne riesengrosses Drama unterhaltsam und witzig sind, und die einen zum Träumen bringen. Ich jedenfalls freue mich schon sehr auf die Fortsetzung mit der Geschichte von Cades Bruder Flynn.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    line129, 29.11.2018

    Als Buch bewertet

    Endlich zu Hause in der Kleinstadt

    Avery kehrt nach der Scheidung von ihrem Mann zusammen mit ihrer autistischen Tochter zurück zu ihrer Mutter, die vor einigen Jahren in die Kleinstadt Redwood in Oregon, USA, gezogen ist. Dort weiss jeder alles von jedem, Geheimnisse zu haben ist dort fast unmöglich. Bereits am ersten Abend lernt sie in der örtlichen Tierklinik Cade O'Grady kennen, der anfangs wenig begeistert von Avery ist, da er sie aufgrund eines Missverständnisses für eine rücksichtslose Tierhalterin hält, die sich nichts für ihr Tier interessiert. Schnell übernimmt sie die organisatorische Praxisleitung und kommt Cade immer näher, der zu ihrem grossen Missfallen sein Dasein als Junggeselle nach aussen hin sehr geniesst und neben seinen Brüdern der begehrteste Junggeselle Redwoods ist. So sehr sie auch gegen die Anziehungskraft und ihre Gefühle für Cade ankämpft, ist sie dennoch nicht dazu im Stande, ihm zu widerstehen.

    Avery und ihre Tochter Hailey waren mir von Anfang an sympatisch. Avery ist eine toughe junge Frau, die es in der Ehe mit ihrem Ex-Mann nicht immer leicht hatte, da er sie nie wirklich geschätzt hat und mit der Behinderung der gemeinsamen Tochter nie zurecht gekommen ist. Sie hat sich dadurch aber nicht unterkriegen lassen und hat sich alleine durchgekämpft. Als sie nach Rosewood kommt erlebt sie zum ersten Mal das Gefühl von selbstloser Hilfsbereitschaft fremder Menschen und ist davon erst einmal völlig überfordert und weiss gar nicht, wie sie damit umgehen soll.
    Averys Tochter Hailey weigert sich zu sprechen, was es für Avery und alle anderen in ihrem Umfeld noch zusätzlich schwierig macht, mit ihr umzugehen und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
    Cade ist nach aussen hin der Playboy schlechthin. Feste Bindungen stehen für ihn nicht auf dem Plan, da er am Beispiel seines Bruders, der seine Frau bei einem Unfall verloren hat, gesehen hat, wie schmerzhaft es ist, seine grosse Liebe zu verlieren und möchte sich diesen Schmerz ersparen. Dann lernt er Avery kennen und seine Einstellung zum Thema Beziehung ist plötzlich nicht mehr so strikt.
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Avery und Cade geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen, ich habe mit Avery und Cade mitgelitten und konnte es stellenweise kaum aus der Hand legen.
    Ein schöner Liebesroman, der sich leicht nebebei lesen lässt und neugierig auf mehr macht. Teil zwei liegt schon bereit und wartet darauf, von mir gelesen zu werden.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 20.08.2018

    Als Buch bewertet

    „Sie war seit zwei Jahren von ihrem Trottel von Eheman getrennt […]. Sie hatte eine Tochter, die nicht sprach, die sie nicht umarmen durfte. Sie hatte Probleme damit, Leuten zu vertrauen und Hilfe anzunehmen.
    Weil sie vollkommen, unendlich allein gewesen war.“ (S. 208)

    Avery, kürzlich von ihrem Ehemann geschieden, plant mit ihrer Tochter Hailey einen Neunanfang. Sie zieht nach Redwood, ein winziges Städtchen in Oregon, wo ihre Mutter sich niedergelassen hat, und wird dort mehr als herzlich aufgenommen. Nach ihrer ersten Begegnung mit dem attraktiven Tierarzt Cade versucht das halbe Dort sie zu verkuppeln, obwohl Avery eigentlich noch gar nicht bereit für eine neue Beziehung ist. Doch sie befürchtet, ihm nicht mehr allzu lange widerstehen zu können..

    Das Cover dieses Buches hat durch die rustikale Holzoptik mit den Fotos irgendwas einladendes und gemütliches, ohne jedoch kitschig oder überzogen zu wirken.
    Im Geschäft würde mir das Buch wegen seines Aussehens definitiv auffallen und mein Interesse erregen.

    Geschrieben wurde es mal aus der Sicht auf Avery und mal auf Cade. Obwohl nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird, kann man ihre Gefühle und Gedanken gut verfolgen und ich habe immer mit ihnen mitgelacht oder -getrauert.
    Die Sprache ist, obwohl beide schon in den späten 20ern sind, nicht kompliziert, sondern leicht und flüssig, wie man es bei einem Liebesroman auch erwarten würde, durch die bildlichen Beschreibungen konnte ich mir die Schauplätze und Personen gut vorstellen und ich empfand das Buch als sehr angenehm zu lesen, sodass ich es an einem Nachmittag beenden konnte.

    Avery hat in ihrer ersten Ehe keine leichte Zeit gehabt. Nachdem die Scheidung endlich vollzogen ist, braucht sie Abstand von allem und zieht mit ihrer autistischen Tochter Hailey in das malerische Redwood. Hier hofft sie, mit ihrer Vorgeschichte abschliessen zu können. Durch die Ignoranz und Oberflächlichkeit ihres Ex-Mannes ist ihr Selbstwertgefühl ziemlich im Keller, und dass sie ihre Tochter aufgrund derer Einschränkung nicht umarmen darf und Hailey auch nicht redet, macht ihr zusätzlich zu schaffen. Doch Avery trägt ihr Päckchen tapfer und ist stärker als sie denkt. Zudem kommt ihr Organisationstalent ihr vielfach zugute, wie sich im Verlauf des Buches noch zeigen wird. In all dem Umzugs- und Neubeginnstrubel hat die junge Mutter eigentlich weder Zeit noch Interesse an einer Beziehung, doch ihr Vorsatz gerät ins Wanken, als sie Cade, einen der ortsansässigen Tierärzte kennenlernt.
    Cade ist der jüngste der drei O'Grady-Brüder, die zusammen die Klinik Animal Instincts betreiben. Alle drei sind auf ihre Weise sehr attraktiv, doch Cade gilt als der absolute Frauenschwarm der drei, was sich gelegentlich auch im Kundenstamm bemerkbar macht. Als er Avery begegnet, macht er ihr gleich zu Beginn unberechtigt Vorwürfe und stapft auch danach noch von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Doch mit seiner charmanten, herzlichen, offenen Art und damit, dass er seinen Job so ernst nimmt und gut mit den Tieren kann, kommt er bei Avery gut an. Doch auch Cade sucht nicht nach einer Beziehung, er glaubt, dass wahre Liebe zu grosse Schmerzen bereitet, wenn sie einmal vergeht. Doch Avery ist keine Frau für eine Nacht und Cade beginnt langsam aber sicher Gefühle für sie zu entwickeln.

    Ich habe das Gefühl, dass in Redwood wirklich immer und zu jeder Zeit Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Zwar bin ich ein Fan davon, wenn alles gut läuft, aber in diesem Fall kam es kaum zu Wendungen oder unvorhergesehenen Ereignissen, was den ein oder anderen stören könnte. Es gab kein Drama oder sonstiges, jeder hatte sich lieb und durch Avery ist alles natürlich nur noch besser geworden. Aber darüber sehe ich gern hinweg, dafür haben mir die Umgebung und die Charaktere einfach zu gut gefallen. Besonders die Art und Weise wie die Menschen die autistische Hailey mit einbezogen haben, hat mir sehr imponiert. Die Gemeinschaft in Redwood ist wirklich einmalig, es würde mich interessieren, ob das Leben in ländlichen Gegenden tatsächlich so ablaufen kann und einem in Grossstädten derart viel entgeht.

    Die Beziehung zwischen Cade und Avery entwickelt sich zögerlich, doch ich finde, die beiden sind ein hervorragendes Paar. Avery ist die Ordentliche von beiden und behält alles im Blick, während Cade sie ab und zu mal aus ihrer Wohlfühlzone lockt und dafür sorgt, dass sie lernt, die Kontrolle auch mal abzugeben und anderen zu vertrauen.

    Mein Fazit:
    Für alle, die auf viel Drama in Liebesromanen stehen, läuft diese Geschichte wohl zu glatt ab. Aber ich habe es geliebt und das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Charaktere gingen mir allesamt ans Herz und haben mich total berührt.
    Eine definitive Empfehlung, ich fiebere schon dem zweiten Teil der Trilogie entgegen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 07.09.2018

    Als eBook bewertet

    Kleine Stadt,
    grosse Gefühle,
    drei Tierärzte zum Verlieben,
    ein Ort und ein Buch zum Wohlfühlen!

    Wenn man allein schon das Cover betrachtet, dann suggeriert es Wörter wie Gemütlichkeit, Herbst, heisse Schokolade, Kekse, Wolldecke, Sofa und alles was dazu gehört.

    Da ich ein absoluter Stimmungsleser bin, äussert sich das nicht nur im Genre, sondern auch Jahreszeitentechnisch. Also scheint dieses Buch, nach einem heissen Sommer, mit Vorfreude auf den Herbst, genau das Richtige zu sein. Auch der Klappentext liess viel versprechen, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

    Hierbei handelt es sich um eine Trilogie, worin es grundsätzlich um Cade, Flynn und Drake geht, - die drei O'Grady Brüder. Alle leiten zusammen die Tierarztklinik in dem kleinen Örtchen Redwood, im Bundesstaat Oregon und präsentieren ihre eigene Geschichte in je einem Band.

    Im ersten Band geht es um den jüngsten Bruder Cade. Sein Image, - Macho, Draufgänger, Playboy und nichts, was er anbrennen lassen würde.

    Als die alleinerziehende, relativ frisch geschiedene Avery in Redwood, mit ihrer kleinen Tochter, einen Neuanfang wagen möchte, hat sie grosse Angst vor dieser Herausforderung, denn ihre Tochter ist Autistin. Gut, dass Averys Mutter sie unterstützen kann, denn die hat sich dort, bereits vor Jahren, eine Existenz aufgebaut. Leider kommt es am ersten Abend gleich zu einem Drama. Die kleine Tochter läuft davon. Gott sei Dank finden die Zwei sie schnell wieder, aber nicht allein. Auf den Armen hält sie einen schwer verletzten Welpen.

    So beginnt der Auftakt zu dieser Serie...

    Die Drei suchen schnell die Tierklink in Redwood auf und Avery trifft zum ersten Mal auf den nicht ganz unattraktiven Cade.

    Auch wenn wir hier ahnen, wie diese Geschichte enden wird, lohnt es sich sie zu lesen, denn die Autorin hat einen Ort und Charaktere erschaffen, die man einfach nur ins Herz schliessen kann. Ich war von der ersten Seite an verliebt.

    Übrigens bin ich #Teamdrake. Ich mag seine harte, unnahbare Art, wo man den verletzten, weichen Kern einfach spürt. Seine Geschichte rührt mich zu Tränen. Freue mich deswegen schon sehr auf den dritten Band. Aber auch Flynn, der ein hartes Päckchen zu tragen hat, hat seine Reize. Das wird eine grossartige Trilogie.

    Jetzt, nach Beenden des ersten Teils, bin ich immer noch in Redwood gefangen und kann schlecht die Protagonisten loslassen. Welch riesen Vorfreude ich auf den nächsten Teil habe, kann man sich sicherlich vorstellen, nicht nur um Flynn und Drake jetzt noch genauer kennenzulernen, - nein,…

    …auch um endlich alle wieder zu treffen. Gut, dass es schon bald soweit ist. (19.09.18)

    Kelly Moran hat einen Ort geschaffen, wo wir alle, in der heutigen, oft grausamen Zeit, mal so richtig schön abtauchen und uns wohlfühlen können.

    Für mich ein Highlight!

    P.S. Übrigens hatte ich grosse Angst vor dieser Geschichte, wegen des Hypes darum, aber das war unbegründet, denn jetzt springe auch ich auf den Zug mit auf.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Auf den ersten Band der Redwood Trilogie hab ich mich wahnsinnig gefreut und konnte es kaum erwarten mit dem lesen zu beginnen.
    Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.
    Im ersten Band geht es um den smarten Tierarzt Dr. Cade O’Grady. Die Trilogie selbst handelt von jedem der drei O’Grady Brüder. Jeder bekommt sein eigenes Schicksal , das ihr Leben verändern wird.

    Das Cover hat es mir wahnsinnig angetan. Es ist atmosphärisch, charmant und sehr ausdrucksstark.
    Die Autorin hat eine unfassbar tolle Art zu schreiben.
    Leicht , fliessend, bildhaft und wahnsinnig emotional.

    Redwood ist zuhause.
    Redwood ist Zusammenhalt und Geborgenheit.
    In Redwood bleibt nichts geheim.
    Redwood ist ein Ort der Heilung .
    Ein Ort an dem das Herz Liebe finden kann , wenn man bereit dafür ist.

    Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Avery und Cade. Was Ihnen unheimlich viel Raum und Tiefe verschafft.
    Avery , ich hab sie sofort ins Herz geschlossen.
    Sie ist eine toughe , junge Frau , deren Herz Heilung benötigt und das erhofft sie sich bei ihrer Mum in Redwood.
    Doch Avery ahnt nicht , das dieser kleine malerische Ort ihr Leben komplett verändern wird.
    Avery weiss was Schmerz und Einsamkeit bedeutet und ist daran gewachsen.
    Ich mochte ihre Entwicklung wahnsinnig gern.
    Aber wer mich noch mehr berühren und zu Tränen rühren konnte , war Hailey.
    Ich liebe sie. So unschuldig , so rein und so unglaublich schutzbedürftig. Mir sind immer wieder die Tränen gekommen.
    Hailey ist kein normales Kind, sie ist Autistin. Mit sehr viel Einfühlsamkeit und Fingerspitzengefühl wird aufgezeigt , was dies bedeutet. Für Avery , für Hailey und die Menschen in ihrer Umgebung.
    Es hat mich einfach bewegt und nicht mehr losgelassen.
    Es war nicht das was man erlebte. Sondern das was man fühlte und was zwischen den Zeilen stand.
    Denn Kelly Moran hat gezeigt, das es kein Perfekt gibt. Das niemand sich sein Los ausgesucht hat. Aber die Menschen haben Probleme mit denen man sich identifizieren kann.
    Sie sind einfach authentisch, lebendig und man hat das Gefühl neben Ihnen zu stehen und den Weg zusammen mit Ihnen zu gehen.
    Und dann wären da noch die Tierärzte. Oh mein Gott , mir war nicht klar , wie Tierärzte sein können.
    Hier geht es vor allem um Cade. Ich hab mich sofort in ihn verliebt. Wie er mit den Menschen und den Tieren umgeht , da geht einem einfach nur das Herz auf.
    Aber auch Brent, Flynn und Drake haben mich komplett begeistert. Ebenso wie Cades Mum.

    Aber was mich wirklich überwältigt hat , war Redwood.
    Man betritt diesen Ort und hat einfach das Gefühl, nach Hause zu kommen. Man kann es nicht beschreiben. Es ist einfach ein Gefühl, das alles komplett verändert.
    Kelly Moran beschreibt alles so liebevoll und realistisch , das man selbst ein Teil von Redwood sein möchte.

    Die Story selbst hat mich von Anfang an gefesselt , fasziniert und nicht mehr losgelassen.
    Es ist keine Story die durch Tempo glänzt. Die Entwicklung erfolgt langsam , aber tiefgründig und facettenreich.
    Besonders am Anfang hab ich Tränen gelacht und war absolut hingerissen.
    Cades und Averys Story hat mich zum träumen , lieben und weinen gebracht.
    Man kämpft um alles.
    Um Liebe , um Freundschaft , um Akzeptanz.
    Sie waren so unheimlich süss zusammen.
    Das Leben ist nicht einfach und manchmal reicht es dir die Hand. Du musst nur diesen Weg bestreiten und all deine Träume und Wünsche könnten in Erfüllung gehen.
    Beide Charaktere haben mich immer wieder zum zittern gebracht. Sie tragen ihre eigenen Stürme aus, dabei wird vor allem Avery von innerer Zerrissenheit getrieben.
    Die Autorin zeigt auf , das es nicht immer nur um uns selbst geht. Aber manchmal gibt uns das Leben eine Chance und wir müssen entscheiden, was wir daraus machen.
    Man erfährt viel über die Hintergründe und die Charaktere selbst.
    Dabei hat man das Gefühl alle sofort ins Herz zu schliessen und nicht mehr gehen lassen zu wollen.

    Und natürlich geht es auch um echte und wahre Liebe.
    Liebe in all ihren Facetten.
    Liebe , die einfach so unglaublich gross ist , das es schon weh tut.
    Ich spürte die Sehnsucht, Liebe und tiefe Leidenschaft.
    Es hat mich berührt, auf jeder erdenklichen Ebene. Es hat mir gezeigt , dass es mehr gibt , als mit den Augen erkennbar ist.
    Natürlich gibt es auch Momente der Zweifel , die nicht zur Ruhe kommen lassen.
    Die Zerbrechlichkeit, Wut und Angst hervorbringen und genau diese Momente sind es , die uns stärken und mutiger machen.
    Am Ende war ich einfach nur traurig und am Boden.
    Traurig weil ich von Redwood Abschied nehmen musste.
    Denn ich hätte so gern weitergelesen.
    Endlich ein Roman der zeigt , wie Menschen wirklich sind.
    Mit denen man sich identifizieren und mit denen man fühlen kann.
    Für mich ein absolutes Jahreshighlight, denn Redwood versprüht eine Magie , die zum greifen nah ist.


    Fazit :
    Redwood:
    Ich liebe diesen malerischen Ort , der nach Hause kommen bedeutet.
    Ein Ort an dem man heilt und der Träume wahr werden lässt.
    Cades und Averys Story hat mich total verzaubert , nicht zu Atem kommen lassen und wahnsinnig berührt.
    Denn es ist mehr als eine Liebesgeschichte.
    Es ist Menschlichkeit, Sehnsucht und Liebe auf den ersten Blick.
    Ein Roman bei dem einem die Sinne schwinden.
    Ich habe Tränen gelacht , mitgefiebert, geliebt und war traurig.
    Ein Roman , der so viel mehr bedeutet , als einem bewusst ist.
    Ein absolutes Jahreshighlight.
    Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf den Rest der O’Gradys.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenfluegel, 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist ein wahrer Traum. Die harmonierenden Herbstfarben bringen einen direkt in die wunderbare "Redwood-Stimmung", in das heimelige kleine Städtchen voller Amor spielenden Kupplerinnen und herzerweichenden Haustieren.

    Avery zieht mit ihrer Tochter Hailey, einer acht Jahre alten, non-verbalen Autistin, nach Redwood. Sie ist bereit, alles hinter sich zu lassen, sich bloss nicht mehr an einen Mann zu binden und all ihre Liebe auf Hailey zu konzentrieren. Dass sie gleich am ersten Tag, mit einem schwer verletzten Golden Retriever Welpen im Arm, den charmanten und äusserst gutaussehenden Tierarzt Cade O'Grady kennenlernt, damit hat sie nicht gerechnet. Auch nicht, dass sie kurz darauf einen Job als Managerin der Praxis angeboten bekommt und sie Cade von da an regelmässig zu Gesicht bekommt. Und trotz aller Anstrengungen, ihn wieder aus dem Kopf zu bekommen, kann sie nur noch an den sexy Tierarzt denken, der auch noch so liebevoll mit Hailey umgeht.
    Und auch Cade ist überrascht von der Intensität, mit der Avery seine Gedanken einnimmt. Der Frauenheld fürchtet sich vor der wahren und tiefer gehenden Liebe, seit sein Bruder Drake durch diese so sehr verletzt wurde. Dennoch sucht er immer wieder Averys Nähe und die beiden kommen sich näher und näher.

    Es ist echt selten, dass ich beim Lesen wirklich jeden Charakter im Buch lieben lerne, aber "Redwood Love" hat es auf jeden Fall geschafft. Mit wunderbaren Charakteren, einem gemütlichen Wohlfühlstädtchen und ganz viel Tierliebe ist es Kelly Moran gelungen, dass ich jede einzelne Seite dieses Buches geliebt habe. Ohne künstliches Drama oder eifersüchtige Kontrahentinnen war die Geschichte dennoch fesselnd und spannend. Mit der wunderbaren Hailey wurde zudem noch ein wirklich schwieriges Thema angesprochen, denn mit Autismus gehen viele Menschen nicht richtig um oder stecken sie einfach in eine Schublade. Man konnte nicht anders, als Averys Liebe zu Hailey zu teilen. Und auch wie die O'Gradys das Mädchen behandeln, ist einfach nur herzergreifend süss.

    Auch die vielen kleinen Nebenrollen, die Tanten, Freunde oder auch tierische Begleiter einnehmen, sind toll. Am liebsten würde ich von jedem von ihnen ein eigenes Buch lesen und nicht nur von den Brüdern und den drei Frauen. Ob das Drachentrio, die Mitarbeiter*innen und Praxistiere in der Arztpraxis oder die Hunde der Protagonisten, ich habe sie alle ins Herz geschlossen.

    Redwoods Einwohner lieben Klatsch und Tratsch, der vor allem auf Pinterest und Twitter verbreitet wird. Eigentlich schon unverschämt, aber auch ziemlich witzig, bleibt kein Geheimnis lange sicher und jedes Ereignis verbreitet sich in Sekundenschnelle. Und trotzdem sind alle herzlich und gut zueinander.

    Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls wundervoll. Ich konnte vollends in der Geschichte versinken und die Wörter flossen nur so an mir vorbei. Auch die tollen Orte, die Kelly Moran beschreibt, konnte ich mir bildlich und lebendig vorstellen. Es hat mir gut gefallen, dass es nicht einmal zu kitschig wurde, sondern einfach nur wunderschön.

    Band 2 liegt schon bereit und wird ganz bald verschlungen, denn ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die Geschichte von Gabby und Flynn!


    Fazit:

    Ich bin so begeistert und kann das Buch nur wärmstens an wirklich jeden weiterempfehlen. Die Geschichte ist fürs Herz, für schlechte und gute Tage, für die Liebe und für das Leben.

    Ich gebe "Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick" 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann A., 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Nach der Scheidung von Avery und ihrem Ex-Mann entschliesst sie sich für einen Neuanfang. Deshalb ziehen sie und ihre Tochter Hailey zu Averys Mutter nach Redwood. Ein weiterer Grund für ihren Umzug ist, dass Hailey Autistin ist und der Lärm der Stadt sie regelmässig aufgeregt hat. Die erste Nacht in Redwood verläuft allerdings anders als geplant. Hailey läuft weg und findet im Wald einen Welpen. Avery ist noch völlig aufgewühlt von der Sorge um ihre Tochter, als sie bemerkt, dass der Welpe verletzt ist. Die Entscheidung fällt schnell. Sie müssen ihn retten und fahren zu der Tierklinik in Redwood, in der Dr. Cade O‘Grady Nachtdienst hat. Dieser Versteht die Lage völlig falsch und hält Avery für eine rücksichtslose Besitzerin. Damit beginnt die turbulente Geschichte um Cade, Avery und die kleine Hailey.

    Avery ist eine junge Mutter, die es mit ihrem Ex-Mann nicht leicht hatte. Während sie für ihre gemeinsame Tochter alles tat, ignorierte er diese, weil sie „kaputt“ war. Es hat mich total schockiert, wie herzlos er Hailey gegenüber gewesen sein muss. Umso mehr hat es mir gefallen, dass Avery den Schritt gegangen und nach Redwood gezogen ist, um alles hinter sich zu lassen. Ich bin sehr von Averys Stärke beeindruckt. Avery ist aufopferungsvoll, liebevoll und doch so gebrochen. Ich habe mich ihr von Anfang an nahe gefühlt und immer verstehen können, wieso sie Cade gegenüber so im Zwiespalt war. Ich fand es super, wie sie die Praxis aufgemischt hat und dort richtig Ordnung geschaffen hat.
    Cade ist einer von drei Tierärzten in der Tierklinik von Redwook. Er und seine Brüder Flynn und Drake haben die Praxis nach dem Tod ihres Vaters übernommen. Cade ist der Unbeschwerte der drei Brüder. Er ist immer für einen Witz zu haben und meistens sehr locker. Doch durch Avery lernt er die Liebe kennen und auch Verantwortung für ein Kind zu übernehmen, da er freitags auf sie aufpasst, wenn Avery unterwegs ist. Seine Veränderung im Laufe der Geschichte war deutlich bemerkbar und wie Avery habe ich langsam aber sicher, mein Herz an ihn verloren.

    Der Schreibstil von Kelly hat mich sofort angesprochen. Sie schreibt flüssig und man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Für mich waren die Emotionen immer greifbar und die steigende Spannung zwischen Cade und Avery war absolut nervenaufreibend. Da man hier die personale Erzählperspektive findet, liest man in der 3. Person, schlüpft aber abwechselnd in Averys und Cades Rolle. Den Wechsel zwischen den beiden fand ich immer wieder erfrischend. So konnte ich sie beide viel besser kennenlernen.
    Super fand ich auch, dass man Drake und Flynn schon ein wenig kennenlernen konnte. Mir war eigentlich nach wenigen Kapiteln schon klar, dass ich ihre Geschichten auch unbedingt lesen möchte.

    Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Es strahlt etwas Heimeliges, Ruhiges, Ländliches und Romantisches aus. Man weiss schon auf den ersten Blick: Hier hat man es mit einer Kleinstadt-Geschichte zu tun. (Und in dieser bleibt nichts geheim. ;) )

    Ach ja, was soll ich sagen? Ich bin total hin und weg von der Geschichte. Das Buch konnte mich nach wegen Seiten, ja sogar schon im ersten Kapitel, fesseln. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Cade und Avery weiter geht. Ausserdem lang mir nach kurzer Zeit Haileys Schicksal sehr am Herzen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Die Geschichte hat die 5 von 5 Sternen absolut verdient und ist eine

    ~ Klare Leseempfehlung! ~

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 04.09.2018

    Als eBook bewertet

    ein toller Auftakt zur Redwood Love Trilogie


    Nach ihrer gescheiterten Ehe hat sich Avery entschieden mit ihrer Tochter Hailey einen Neuanfang in Redwood zu wagen.
    Da Hailey Autistin ist, war dieser Umzug für Avery nicht leicht.
    Als Avery dann auch noch auf den attraktiven Tierarzt Cade O'Grady trifft ist für sie das Chaos perfekt. Ein neuer Mann passt gar nicht in ihr neues Leben, nur scheint es so als ob der ganze Ort sich gegen sie in diesem Punkt verschworen hat.

    Dies ist der Auftaktroman einer Trilogie um Redwood aus der Feder von Kelly Moran. Zeitgleich ist dies aber auch der deutsche Debütroman der Autorin.
    Obwohl das Cover wirklich sehr ansprechend gestaltet ist hat mich hier der Klappentext einfach mehr angesprochen und konnte es nicht erwarten bis ich den Roman in Händen halten konnte um mit dem Lesen zu beginnen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und da ich innerhalb weniger Seiten vollkommen in die Geschichte eingetaucht war kam ich auch sehr zügig voran da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat für diesen Roman empfand ich während des Lesens als sehr angenehm.
    Gut gefallen aht mir hier auch wie die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Cade und Avery erzählt wurde, so hat man als Leser die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen und man konnte sich besser in sie hineinversetzen.
    Avery hat eine starke Persönlichkeit und ist es nicht anders gewöhnt als alleine alles was Hailey und deren Erkrankung betrifft zu bewerkstelligen. So muss sie erst mal lernen wie es ist in einer Gemeinschaft zu leben und seine Sorgen zu teilen.
    Hier fand ich es sehr toll zu lesen wie die Autorin die Erkrankung von Hailey also den Autismus beschreibt und wie man damit lebt auch als Familie.
    Der Handlung an sich konnte man aber sehr gut folgen und ich muss sagen , ich hatte auch keinerlei Probleme die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden nachzuvollziehen.
    Wie es bei diesem Genre üblich ist, steht das Happy End zwar von Anfang an fest aber der Weg dahin ist von Höhen und Tiefen gespickt und es war nie klar oder absehbar was passieren würde.
    Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Ich weiss ja nicht ob es Redwood wirklich gibt oder einfach für viele Kleinstädte in Amerika steht, aber die Handlungsorte waren alle so anschaulich beschrieben um sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
    Alles in allem ein wirklich toller Roman den ich sehr gerne gelesen habe. Den 2. Teil habe ich schon bestellt und freue mich schon den 2. Tierarztbruder besser kennenzulernen. Auch hoffe ich, dass es nach der Trilogie noch mehr Romane von Kelly Moran auf Deutsch zu lesen geben wird.

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  • 3 Sterne

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    rainbowly, 30.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fakten
    Autor: Kelly Moran
    Verlag: Rowohlt
    Erscheinungsdatum: 19.09.2018
    Genre: Liebesroman
    Seiten: 365

    Inhalt
    Avery hat eine lieblose Ehe hinter sich und sucht nun mit ihrer Tochter Hailey in der Kleinstadt Redwood einen Neuanfang - ohne Mann. Würde sie da nicht direkt am ersten Tag mit dem attraktiven Tierarzt Cade zusammenprallen.

    Gestaltung
    Das Cover ist wirklich toll gemacht. Im Hintergrund diese Holzoptik und darauf verteilt verträumte Polaroidschnappschüsse. Passt perfekt zur Story. Vermittelt genau die Stimmung des Buches.

    Sprache
    Die Geschichte lässt sich prima lesen. Am Anfang hüllt Redwood einen richtig in gemütlicher Stimmung ein. Das verschneite Städtchen, die schrulligen, aber liebenswerten Bewohner, der Zusammenhalt - man fühlt sich genau wie Avery etwas überrumpelt aber sehr willkommen.

    Charaktere
    Avery hat eine lieblos Ehe hinter sich und gibt alles für Ihre autistische Tochter Hailey. Sie ist unsicher und es fällt ihr schwer anderen zu vertrauen und Hilfe von anderen anzunehmen.
    Cade ist der Traummann schlechthin - attraktiv, hilfsbereit, humorvoll, charmant, kann mit Kindern und Tieren. Die einzige Kante ist sein Ruf als Playboy.

    Fazit
    Die Geschichte hat mich zu Anfang richtig gefangen genommen. Die süsse Kleinstadt, die hilfsbereiten Menschen, die überrumpelte Avery, ihre süsse Tochter Hailey und der charmante Cade, die Tierarztpraxis und die interessanten O‘Grady Brüder haben mich begeistert und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
    Allerdings liess die anfängliche Begeisterung im Laufe der Geschichte nach. Nachdem die Personen eingeführt, die Kleinstadt beschrieben und das Paar sich gefunden hatte, ging es nur noch um die Annäherung (hauptsächlich sexuelle Natur) der beiden. Es gab kaum Handlung, die schrulligen Bewohner, die Brüder und Hailey spielten nur noch unbedeutende Nebenrollen. Kleinstadtalltag gab es kaum noch. Zum Ende hin wurde es wieder etwas bewegender, aber völlig überzeugen konnte mich die Story leider nicht mehr.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 05.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nette Love Story
    Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick ist der 1. Band der Redwood-Love-Trilogie von Kelly Moran.
    Der Originaltitel ist Puppy Love und der Roman wird von Vanessa Lamatsch übersetzt.
    In der Trilogie geht es um die drei O`Grady Brüder. In diesem ist Gade der Protagonist.

    Avery Stowe zieht nach ihrer Scheidung mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood, ein kleines Städtchen in Oregon. Dieser Ort ist typisch amerikanisch, wie man sie oft in Serien im TV sieht. Die Bewohner wären mir ziemlich gewohnheitsmässig. Ist aber ganz humorvoll.
    Gleich am ersten Abend trifft sie auf den Tierarzt Gade O`Grady.
    Es ist ein Liebesroman, der ans Herz geht, denn es ist nicht nur Avery die aufblüht, sondern auch die 8jährige Hailey.
    Die Geschichte um Hailey berührt und gefällt mir. Die Emotionen aller Personen sind gut dargestellt.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und humorvoll. Ein Roman zum Entspannung mit guter Unterhaltung.

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