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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Lea H., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine sehr schöne Lovestory und gleichzeitig Band eins der »Redwood Love«-Reihe, die man jedoch auch unabhängig davon lesen kann. Es geht dabei um Avery, die nach ihrer schlimmen Scheidung mit ihrer autistischen Tochter Hailey ins verschlafene Städchen Redwood zieht, um näher bei ihrer Mutter zu leben und einen Neuanfang zu wagen. Doch schneller als gedacht kommt sie dabei dem charmanten Tierarzt Cade näher als sie in dessen Praxis den Job als Empfangsdame übernimmt. Dabei verarbeitet sie eigentlich immer noch ihre letzte Ehe und hat Schwierigkeiten, sich völlig auf Cade einzulassen, aber dieser lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Die Story überzeugt schnell mit ihrem gemütlichen Kleinstadt-Setting und auch sonst ist die Geschichte so entspannt und heimelig, dass man sich schnell darin fallen lassen kann. Dabei gibt es auch kein unnötiges Drama oder Kitsch, was einen nerven könnte, und es werden durchaus wichtige Themen wie Behinderungen oder der Verlust eines geliebten Menschen aufgegriffen, jedoch ohne zu ernst darauf einzugehen und die Stimmung runter zu ziehen. Die Charaktere sind dabei relativ gut ausgearbeitet und wirken ganz nett und der Schreibstil, der untypisch für einen Liebesroman aus der Erzählerperspektive verfasst ist, passt sogar erstaunlich gut und liest sich einfach und behaglich. Insgesamt ein wirklich gemütlicher Read für Zwischendurch, der sich super für den Herbst oder Winter eignet, und einem einfach dabei hilft, sich zu entspannen und schön einzukuscheln.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 23.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nach einer unschönen Scheidung zieht Avery mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood, wo ihre Mutter lebt. Die kleine Stadt nimmt die neuen Bewohner mit offenen Armen auf. Avery findet Arbeit in der örtlichen Tierarztpraxis, die von den O’Grady-Brüdern Cade, Flynn und Drake geführt wird. Und obwohl sie der Liebe abgeschworen hat, weckt Cade Gefühle in ihr, die sie so noch nie gefühlt hat. Gibt es eine Zukunft für sie und den begehrten Junggesellen?

    Zusammen mit Avery und Hailey fühlte ich mich direkt wohl in Redwood. Der kleine Ort ist voller wohlmeinender und liebevoller Menschen, die die verunsicherte Avery und auch ihre Tochter sofort in das Geschehen im Ort einbeziehen. Das hat mir sehr gefallen. Die Tierarzt-Brüder sind auch direkt mal so, dass man sich auch als Leser sofort verliebt. Wie sie mit ihren Patienten und deren Besitzer umgehen, wie sie sich kümmern und nett sind, da schmilzt der Leserin das Herz. Ich wollte sofort meinen Kater in eine Transportbox packen und ihn von einem der Brüder untersuchen lassen.

    Cade und Avery sind ein tolles Paar und ich freue mich jetzt schon auf die Folgeromane, in denen ich dann Flynn und Drake bei ihrer Suche nach der Liebe begleiten darf. Besonders auf Drakes Roman bin ich sehr gespannt, weil auch er in seiner Vergangenheit viel Schlimmes erlebt hat. Kann es gar nicht erwarten, ihn wieder am Leben teilnehmen zu sehen.

    Eine schöne Liebesgeschichte in einer liebenswerten kleinen Stadt, die ich sehr gerne gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die frisch geschiedene Avery Stowe erhofft sich für ihre autistische Tochter Hailey und sich selbst einen Neuanfang in dem kleinen Städtchen Reedwood. Nach ihrer unglücklichen Ehe hat sie genug von der Männerwelt, wäre da aber nicht der attraktive Tierarzt Cade O‘Grady. Bei seinem Anblick schlägt ihr Herz gleich ungewollt schneller. Und dazu entgeht in Redwood niemanden etwas. Auf Twitter kochen schon bald die Gerüchte über sie beide hoch.

    Der Auftakt dieser Redwood Love-Reihe bringt Herzklopfen mit. Ich fand es toll, dass Avery und Cade sich Zeit liessen, was bis ans Ende die Spannung hochhielt. Ausserdem zeigt die Geschichte auf, wie Inklusion funktioniert. Es gibt ein paar Charaktere, die taub oder Autisten sind. Der Umgang untereinander in der Kleinstadt Redwood ist herzerwärmend und richtig vorbildlich, wie es in der Gesellschaft sein sollte.

    Was ich nicht so abnahm, war das Playboy-Image von Cade. Er wirkte nicht so auf mich, wie er dargestellt wurde. Ausserdem fand ich das andauernde Analysieren der eigenen Gefühle der Protagonisten einerseits etwas zuviel, anderseits konnte man dadurch ihre Verhaltensweisen gut nachvollziehen.

    Mein Fazit: Die langsam entstehende Liebesgeschichte mit viel erotischem Prickeln hat mir gut gefallen. Ausserdem geht der Kleinstadtcharakter, bei dem jeder für jeden da ist, ans Herz. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 29.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Avery macht sich zusammen mir ihrer autistischen Tochter Hailey auf nach Redwood, dort lebt ihre Mutter, zu der sie nach ihrer anstrengenden Scheidung flieht.
    Gleich in der ersten Nacht findet Hailey einen Welpeen, der sich ein Bein in einer Bärenfalle verletzt hat. So lernen die zwei den überaus attraktiven Tierarzt Cade kennen.
    Nach anfänglichen Schwierigkeiten fängt Avery in der Praxis als Empfangsdame an, der Rest ist dann nur noch eine Frage der Zeit ...

    Meine Meinung:
    Ich bin ein Cover-Junkie und dieses Cover hatte mich sofort. Dann noch der Klappentext und es war meines.
    Ich gebe zu, ich mag so seichte Geschichten. Ich mag es, wenn es prickelt, ich mag es wenn es romantisch ist. Alles das war in der Geschichte gegeben und trotzdem muss ich ein paar Kritik Punkte angeben.
    Ich fand es z.B. unnötig in jedem zweiten Satz zu erwähnen wie unglaublich Attraktiv die O'Gradys sind, auch der Orgasmus der Augen und der Ohrgasmus waren definitv zuviel des Guten.
    Im Grossen und Ganzen hat das Buch alles, was eine Wohlfühlgeschichte braucht, die wunderschöne Kulisse, die Menschen, auch ihre Fehler, über die, meiner Meinung nach, aber viel zu lässig hinweggegangen würde.

    Für mehr als nette Unterhaltung hat es nicht gereicht. Ich hatte eigenlich mehr erwartet, nachdem das Buch so gehypt wurde.

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  • 4 Sterne

    B. B., 20.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit ihrer Tochter Hailey zieht Avery auf der Suche nach einem Neuanfang nach Redwood, einer kleinen Stadt in Oregon. Durch einen Zufall trifft sie den attraktiven Tierarzt Cade O'Grady und fühlt sich direkt von ihm angezogen. Doch sie will eigentlich keine neue Beziehung, trotz des Knisterns zwischen ihr und Cade. Sie schafft es immer weniger, ihrem Vorhaben treu zu bleiben, vorallem da das ganze Dorf sich scheinbar gegen sie verschworen hat und versucht, sie beiden zu verkuppeln.

    Der Liebesroman las sich ohne Probleme, ich hatte ihn ganz schnell fertig. Avery und Cade sind spannende Protagonisten, sie harmonieren gut zusammen. Was mich an dem Buch am meisten beeindruckt hat, ist die Art und Weise wie die Leute miteinander umgehen. Jeder hilft jedem, das ist eine ganz besondere Gemeinschaft, der ich mich beim Lesen regelrecht zugehörig gefühlt habe!

    Die Idee der drei Tierärzte, bei denen jeder seine eigene Geschichte bekommt, fand ich sehr gut. Auch das Drachentrio aus Mutter und zwei Tanten der Männer, das quasi die Stadt "regiert" ist total lustig, man muss sie gleichzeitig fürchten und lieben.

    Ich fand das Buch echt gut und würde es jedem empfehlen, der nichts tiefgründiges, sondern einen Liebesroman für zwischendurch sucht. Ohne viele Auf und Ab's und Aufregung, dafür mit umso mehr Gefühl! :)

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  • 4 Sterne

    B. B., 20.08.2018

    Als Buch bewertet

    Mit ihrer Tochter Hailey zieht Avery auf der Suche nach einem Neuanfang nach Redwood, einer kleinen Stadt in Oregon. Durch einen Zufall trifft sie den attraktiven Tierarzt Cade O'Grady und fühlt sich direkt von ihm angezogen. Doch sie will eigentlich keine neue Beziehung, trotz des Knisterns zwischen ihr und Cade. Sie schafft es immer weniger, ihrem Vorhaben treu zu bleiben, vorallem da das ganze Dorf sich scheinbar gegen sie verschworen hat und versucht, sie beiden zu verkuppeln.

    Der Liebesroman las sich ohne Probleme, ich hatte ihn ganz schnell fertig. Avery und Cade sind spannende Protagonisten, sie harmonieren gut zusammen. Was mich an dem Buch am meisten beeindruckt hat, ist die Art und Weise wie die Leute miteinander umgehen. Jeder hilft jedem, das ist eine ganz besondere Gemeinschaft, der ich mich beim Lesen regelrecht zugehörig gefühlt habe!

    Die Idee der drei Tierärzte, bei denen jeder seine eigene Geschichte bekommt, fand ich sehr gut. Auch das Drachentrio aus Mutter und zwei Tanten der Männer, das quasi die Stadt "regiert" ist total lustig, man muss sie gleichzeitig fürchten und lieben.

    Ich fand das Buch echt gut und würde es jedem empfehlen, der nichts tiefgründiges, sondern einen Liebesroman für zwischendurch sucht. Ohne viele Auf und Ab's und Aufregung, dafür mit umso mehr Gefühl! :)

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 01.09.2018

    Als eBook bewertet

    Avery Stowe und Ihre autistische Tochter Bailey ziehen nach Redwood in Oregon um dort einen Neuanfang zu starten. Dort lebt Ihre Mutter und nach einer desaströsen Ehe braucht Avery einen neuen Ort um wieder durchatmen zu können. Es stellt sich jedoch die Frage, ob das malerische kleine Städchen wirklich der beste Ort dafür ist. Denn das allerletzte was Avery braucht, ist eine neue Beziehung. Jedoch hat Sie da die Rechnung ohne die Bewohner von Redwood gemacht, die Amor spielen wollen, und ohne den attraktiven Tierarzt Cade O'Grady. Wie lange wird Sie diesem charismatischen Mann wiederstehen können und ist der bindungsscheue Cade überhaupt zu einer Beziehung fähig oder wäre das Ganze nur eine kurze Affäre?
    Fazit:
    Als erstes hat mich hier das Cover des Buches angesprochen. Ich finde es sehr aussagekräftig, genau wie der Klappentext. Der Schreibstil der Autorin ist einprägend, obwohl ich mir gewünscht habe, das die Autorin schneller auf das Wesentliche kommt. Es gab viele Wiederholungen, sodass sich die Story hingezogen hat. Aber es gab auch viele Scenen, bei denen ich wirklich schmunzeln konnte. Die Protagonisten finde ich jedoch sehr sympathisch und sind mir ans Herz gewachsen. Besonders Flynn. Bin auf die weiteren Geschichten gespannt, die ja die beiden Brüder von Cade betreffen. Ich freue mich darauf!

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  • 4 Sterne

    Janina S., 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Avery zieht nach ihrer Scheidung mit ihrer autistischen Tochte Hailey zu ihrer Mutter in ein kleines Städtchen in Oregon. Gleich am ersten Abend findet Hailey einen schwer verletzten Welpen und Avery lernt dadurch den Tierarzt Cade kennen. Nach einem durch Missverständnisse schwierigen Start müssen beide feststellen, das sie sich zueinander hingezogen fühlen. Doch Avery will eigentlich keinen neuen Mann, zu sehr leidet sie noch an dem Verhalten ihres Exmannes. Und auch Cade liess bisher nur oberflächliche Beziehungen zu, denn nie möchte er den Schmerz seines Bruders erleiden, dessen Ehefrau vor einigen Jahren verstorben ist.

    Der Schreibstil des Romans ist flüssig, und daher das Buch leicht zu lesen. Ich konnte in der Geschichte und der Umgebung versinken und auch die Charaktere mochte ich sehr. Die Geschichte ist zwar nicht sehr tiefgründig, aber trotzdem ein Genuss. Was mir auch sehr gut gefallen hat, das nicht alle Menschen perfekt waren.

    Wer Lust auf eine schöne Liebesgeschichte hat, sich auf der Couch einkuscheln und geniessen möchte, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Noch dazu ist dies der Start eine Trilogie und Cades Brüder, um die sich die nächsten beiden Bände drehen, vielversprechende Charaktere.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    Avery will nach ihrer Scheidung neu anfangen. Zusammen mit ihrer autistischen Tochter Hailey zieht sie nach Redwood, einem beschaulichen, verschlafenen Nest in Oregon. Ihre erste Begegnung mit dem sympathischen Tierarzt Cade schlägt gleich ein wie der Blitz. Dabei ist eine neue Beziehung das allerletzte was Avery jetzt gebrauchen kann.

    "Redwood - Es beginnt mit einem Blick ist" ist der erste Teil einer dreibändigen Geschichte rund um die Einwohner Redwoods, diesem kleinen, malerischen Ort mitten in Oregon. Locker und leicht erzählt Kelly Moran. Locker und leicht lässt sich das Buch auch lesen, wie der Wind fliegt man durch die Seiten. Es geht um Liebe und ganz viel Herz. Ohne Kitsch, aber sehr gefühlvoll, oft witzig, erlebt man hautnah das Gefühlschaos, in dem sich die Protagonisten befinden. Ein meist vorhersehbares Abenteuer, mit viel Charme, einigen Verwirrungen, die fast ein wenig zu viel sind, und natürlich einem zu erwartendem Schluss. Aber das macht nichts, denn der Weg dahin ist nicht langweilig, sondern spritzig und die Charaktere sind allesamt sympathisch. Keine anspruchsvolle Lektüre, keine hohe Literatur, sondern ein vergnügliches Buch für ein verregnetes Wochenende.

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  • 4 Sterne

    Michaela F., 27.08.2018

    Als Buch bewertet

    Avery ist gerade frisch geschieden und möchte zusammen mit ihrer Tochter nochmal neu Anfang. Ihre Mutter lebt seit Jahren in einem kleinen idyllischen Ferienort namens Redwood. Da ihr dort selbst einige Ferienhäuser gehören bietet sich der Ort perfekt für Avery und Hailey an. Durch einen Zufall lernt Avery gleich am ersten Abend den gutaussehenden Tierarzt Cade kennen. Zunächst ist er noch etwas ruppig, da es zu einem Missverständniss kam, doch Avery wird bald merken, dass Cade auch ganz andere Seiten vorzuweisen hat.

    Das Buch ist perfekt für zwischendurch, der schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass man zügig durch die Geschichte kommt. Die Protagonisten waren mir direkt sympathisch. Averys Tochter, Hailey, die Autistin ist, hat mir gut gefallen, noch besser jedoch wie Cade mit ihr umgegangen ist. Das Buch ist an einigen Stellen etwas zu perfekt und unrealistisch, aber zum Träumen ist es perfekt.

    Wer nicht unbedingt Tiefgang und Spannung braucht, wird diesen Liebesroman sicher mögen. Zum träumen und für zwischendurch ist er jedenfalls perfekt.

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  • 4 Sterne

    Michaela F., 27.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Avery ist gerade frisch geschieden und möchte zusammen mit ihrer Tochter nochmal neu Anfang. Ihre Mutter lebt seit Jahren in einem kleinen idyllischen Ferienort namens Redwood. Da ihr dort selbst einige Ferienhäuser gehören bietet sich der Ort perfekt für Avery und Hailey an. Durch einen Zufall lernt Avery gleich am ersten Abend den gutaussehenden Tierarzt Cade kennen. Zunächst ist er noch etwas ruppig, da es zu einem Missverständniss kam, doch Avery wird bald merken, dass Cade auch ganz andere Seiten vorzuweisen hat.

    Das Buch ist perfekt für zwischendurch, der schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass man zügig durch die Geschichte kommt. Die Protagonisten waren mir direkt sympathisch. Averys Tochter, Hailey, die Autistin ist, hat mir gut gefallen, noch besser jedoch wie Cade mit ihr umgegangen ist. Das Buch ist an einigen Stellen etwas zu perfekt und unrealistisch, aber zum Träumen ist es perfekt.

    Wer nicht unbedingt Tiefgang und Spannung braucht, wird diesen Liebesroman sicher mögen. Zum träumen und für zwischendurch ist er jedenfalls perfekt.

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  • 4 Sterne

    nanhett, 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der erste Band der Redwood-Love-Trilogie von der amerikanischen Autorin Kelly Moran, erschienen im September 2018 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

    Klappentext:
    Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …

    Meine Meinung:
    Ein gefühlsbetonter Liebesroman, der leicht und locker zu lesen war. Die Charaktere waren durchaus sympathisch, sodass man mit ihnen mitfiebern konnte und auch die Handlung empfand ich als recht amüsant und unterhaltsam.
    Einziger kleiner Makel, an einigen Stellen war die Geschichte etwas in die Länge gezogen und die Autorin neigte zu Wiederholungen.

    Mein Fazit:
    Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung : 
    Normalerweise, bin ich kein grosser Fan dieses Genres, aber nachdem einem dieses Buch auf geschätzt jedem Wege begegnet, war ich doch neugierig und wollte unbedingt wissen, was die Leser so zum Schwärmen veranlasst. 
    und was soll ich sagen, ich mochte dieses Buch wirklich aussergewöhnlich gerne. Es versprüht eine schöne locker und leichte Sommerstimmung, die einem während des Lesens ein entspannendes Gefühl vermittelt. Ganz neben bei ist die Geschichte unglaublich gekonnt erzählt, sodass auf keiner Seite langweile aufkommt, es gibt romantische, dramatische und sehr schöne Szenen, die diese Lektüre zu einem ganz kurzen Vergnügen machen, welches man innerhalb weniger Tage verschlingt. 

    Sicherlich kein literarisch grosses Werk, aber es erfüllt seinen Zweck als lockerleichte Lektüre voll und ganz. Ich bin begeistert !

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  • 4 Sterne

    Catelyn, 03.09.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich in letzter Zeit viele Bücher mi harten Kerlen, Action und Dramatik gelesen habe, kommt dieses Buch mit seiner Kleinstadtidylle gerade richtig. Welch herrlicher Kontrast.
    Ich liebe das Unaufgeregte in diesem Buch. Ein sanfter, einfühlsamer Tierarzt und eine Protagonistin, die es nicht leicht im Leben hat. Gerade was Krankheiten in Büchern betrifft, bin ich sehr vorsichtig, da ich es nicht so mag. Aber hier betrifft es zum einen nicht die Protagonistin und zum anderen wird es zwar anschaulich, aber nicht dramatisierend erzählt. In den Tierarzt hab ich mich sofort verliebt. Die Art wie er mit mensch und Tier umgeht, lässt auch nichts anderes zu.
    Insgesamt ein Buch, bei dem von Cover bis zum Schlusssatz alles passt. Wer ein Wohlfühlbuch für schöne Lesestunden sucht, ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    Kathleen M., 31.10.2018

    Als eBook bewertet

    Ist ein super Buch.Bin eher ein Fan von Thriller aber wollte mal was anderes lesen. Habe das erste Buch gelesen und jetzt bin ich schon beim dritten davon. Liest sich super gut und man kann nicht aufhören, Sucht potential.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 02.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    nett und harmlos

    Die Handlung von „Redwood love – Es beginnt mit einem Blick“
    dürfte aufgrund des Klappentextes und vieler Rezensionen bereits mehr als bekannt sein, daher gleich zu meinem Eindruck. Es ist ein harmloser, sehr amerikanischer Roman, der das Genre nicht neu erfindet. Bekannte Versatzstücke werden verwendet, doch gut zusammengefügt und es funktioniert auch ein weiteres mal. Man kann sich Redwood Love gut als US-amerikanischer Fernsehserie für die Familie vorstellen, das Niveau ist im Prinzip vergleichbar. Das ist nicht negativ gemeint, da ich solche Serien manchmal ganz gerne sehe. Genau wie mein Eindruck, dass es sich um einer Verherrlichung des Kleinstadtlebens handelt, in dem Werte zählen, die Menschen sich alle kennen und zusammenhalten.
    Für Avery, die aus San Francisco kommt, müsste der Kulturschock im verschneiten Oregon eigentlich noch grösser sein, aber da sie mit ihrer kleinen autistischen Tochter einen Bedarf an Hilfestellung und Zusammenhalt hat, ist sie hier in Redwood ganz richtig.
    Manche Figuren sind leicht karikaturhaft, so etwa Rosa, die Tante der Tierärzte. Rosa wirkt als wäre sie direkt aus der Serie Gilmore Girls entliehen. Gleichzeitig sorgt sie und ein paar andere Figuren für die nötige Portion Humor.
    In der zweiten Hälfte dominieren die Beschreibungen der Liebesbeziehung, was leicht langweilen kann.

    Das Buch setzt sehr auf Emotionen, überzeugt durch die sympathsichen Figuren und einen warmherzigen, wenn auch vorhersehbaren Plot.

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  • 3 Sterne

    Simone L., 18.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Einerseits sehr liebenswerte und interessante Charaktere, andererseits eine sehr flache Liebesgeschichte. Mir fehlte wenigstens ein bisschen Tiefgang. Gut gefallen hat mir der liebevolle Umgang von Avery mit ihrer autistischen Tochter Hailey. Obwohl das Mädchen nicht spricht, hat sich mit ihrer Art mein Herz berührt. Auch Cade hatte sofort einen Draht zu ihr und die beiden verstanden sich von Anfang an prächtig. Was mich an dem Buch gestört hat, waren die vielen zu detailliert geschilderten Bettszenen, die fast immer gleich waren. Ausserdem die ständigen Wiederholungen, was die Eigenschaften von Cades Körper betreffen. Ich muss nicht ständig lesen, wie stahlhart seine Brust ist usw. Das Städtchen Redwood fand ich ganz amüsant, aber wohnen wollte ich dort nicht. Es wird alles getwittert und keiner kann was machen, ohne dass alle es gleich wissen. Schön war, wie alle Avery gleich aufgenommen und integriert haben. Natürlich läuft es im normalen Leben nicht alles so glatt.

    Das Buch ist unterhaltsam und gut zu lesen, aber es besitzt leider keinerlei Tiefgang und die Liebesgeschichte bleibt seicht an der Oberfläche. Dem Buch hätten ein paar Überraschungsmomente oder Wendungen gut getan, dann wäre nicht alles so glatt ausgegangen.

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  • 2 Sterne

    Archer N., 27.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Willkommen in der Weihnachtsbäckerei von Kelly Moran. Hier ist das Rezept:
    - 1 Mann (der schönste, der witzigste, der einfühlsamste, der tollste, der Hunde-/Katzen-/Menschenbabys liebende, der Womanizer, der - sorry, mir gehen gerade die bewundernden Worte aus)
    - 1 Frau (die heisseste, die begehrenswerteste, die von ihrem Ex psychisch missbrauchte und runtergeduckte, die Supermom, die schlagfertigste, ruhigste, sorry, selbes Problem wie oben)
    - 1 Kind (autistisch, quietschend, lachend, quietschend, High-Five-gebend, quietschend, Tic-Tac-Toe-Meisterin, quietschend - sorry, erwähnte ich schon quietschend?)
    - 1 - 3 Hunde, (aber eines muss ein Hundebaby sein)
    - 1 - 3 Katzen, (aber eine muss ein Katzenbaby sein)
    - 1 Gegend (die schönste, romantischste, scheebedeckte, bergige)
    - 1 Kleinstadt (mit den verständnisvollsten, höflichsten, freundschaftlichsten, unkompliziertesten Menschen ever)
    - Handlung (in der aber auf gar keinen Fall irgendwelche Konflikte vorkommen dürfen, sonst fällt der Zucker von dem Weihnachtsgebäck herunter)

    So, das mixe man jetzt in den einfachsten Worten - die Leser sollen bitte nicht überfordert werden. Verwende regelmässig Einwortsätze wie "Heiss." "Wow." "Rrrrrr."
    Und sei lustig! Lustig heisst, wenn man Begriffe wie "Ohrgasmus" oder "Augengasmus" verwendet, weil der Mann allein durch sein Aussehen und einen Blick aus seinen tiefblauen Augen die Frau zum Stöhnen bringt.

    Die Frau ist fett. Sie trägt nämlich Grösse 40. Ist wohlbekannt, dass Ottfried Fischer Grösse 40 trägt. Und sie hat nach der Geburt ihres Kindes ewig gebraucht, bis sie wieder Grösse 38 (oder 40) tragen konnte. Ihr Ex hat sich nicht mehr mit ihr abgegeben, weil sie so fett war. Bestimmt lag sie in Kalifornien mit ihrem fetten Körper immer am Strand und wurde von Tierschützern gerettet. Aber wenn sie den Rest der Woche hungert, passt sie in das heisse rote Kleid, das sie tragen muss, wenn sie beim Valentinstag wenigstens ein bisschen mit dem heissen Tierarzt mithalten will. Der übrigens überhaupt nichts dagegen hat, dass sie so fett ist mit ihrer Grösse 40 (oder 38, falls sie den Rest der Woche hungert). Er erwähnt auch öfter, dass er es gut findet, dass er sich bei ihr festhalten kann und sie Kurven hat, nicht so wie seine anderen Betthäschen. Und was ein Glück, dass ihr Ex ihr damals das Haarelasern bezahlt hat. Geht ja gar nicht, dass eine Frau natürliche Behaarung hat, das findet der heisse Mann vielleicht uncool, aber auf jeden Fall wird darüber nicht mit den neuesten, besten Freundinnen in der neuen Stadt gesprochen.

    Nicht zu vergessen: die Stadt. Redwood irgendwas. 1500 Einwohner. Also, wenn ich mal nach München, Köln, Hamburg oder meinetwegen auch nur Buxtehude sehe, passen 1500 Einwohner in ein Viertel, das nicht mal aus Hochhäusern bestehen muss. Die haben dafür nichts, müssen immer in die Innenstadt fahren. In Redwood jedoch gibt's für die 1500 Einwohner nicht nur Einkaufszentren, Diner, Drive-In-Restaurants, Metzger, Bäcker, eine TierarztKLINIK (!) mit gefühlten dutzend Angestellten, sondern auch ein Sozialzentrum, in dem sich die Leute mit autistischen oder Down-Syndrom-Kindern auskennen. Eigentlich wissen sofort alle Leute, wie sie mit solchen Kindern mit besonderen Bedürfnissen klarkommen.

    In der gesamten Stadt gibt's übrigens nicht einen einzigen Arsch oder Unsympathen. Am nächsten kommt diesem Ausdruck vielleicht noch ein sechszehnjähriger Teenager, der im Eisladen arbeitet und mürrisch guckt. Dafür kreiert sein Vater aber gleich mal ein laktosefreies Eis für ein fremdes Kind, das vielleicht nie wieder vorbeikommt. Die Leute sind Heilige dort.

    Das Buch ist so langweilig, dass mir schon nach dreissig Seiten zum ersten Mal die Augen zugeklappt sind. Es passiert einfach überhaupt nichts, jedenfalls nichts mit Konfliktpotenzial. Frau und Mann finden sich nach bekloppten Anfang megaheiss (das muss auch ein paarmal in Einwortsätzen erwähnt werden). Es muss auch im Stile pubertierender Fünfzehnjähriger gedacht werden: "Seufz". Wenn es richtig verbal zur Sache geht, vielleicht auch mal "Doppelseufz."
    Es gibt genau eine "gefährliche" Situation, die mit der Tochter zu tun hat. Dafür wird diese Situation gleich zweimal mit genau derselben Szene ausgeschmückt.

    Und es gibt einen Ex, der durch einen höflichen Anruf, bei dem er seine Ex darüber informiert, dass er wieder heiratet (warum macht er das überhaupt, wenn nicht einfach aus Höflichkeit, er müsste ja nicht, geht sie doch gar nichts an?) so durcheinander bringt, dass sie mit schneeweissem Gesicht nach dem Anruf dasteht. Was? Das ist ein Riesenkonflikt? Sorry, muss ich verpasst haben. Verstehe das Problem nicht.

    Es gibt auch keine Probleme, die über die Schwierigkeit eines Plätzchenbackens hinausgehen. Er kann nicht mit ihr, weil ... wartet, genau, die LOGIK: Weil die grosse Liebe seines Bruders gestorben ist und deshalb Liebe ja in Schmerz endet.
    Und sie kann nicht mit ihm, weil ... ihr Ex ein Arsch ist. Und sie fett ist mit Grösse 40 (oder 38).

    Wisst ihr was? Wenn ihr unbedingt so was lesen wollt, dann kauft euch doch auf dem Flohmarkt für 50 cent einen ollen Nora-Roberts-Schinken. Die kriegt wenigstens Sätze mit mehr als einem Wort auf die Reihe und man muss bei der Lektüre nicht gar so viel Angst haben, entweder an Langeweile oder Diabetes zu sterben.

    Das Buch kriegt anderthalb Punkte, weil wenigstens nicht Vergewaltigung als romantischer Sex dargestellt wurde und ich an irgendeiner Stelle mal schmunzeln musste. 1,5/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    kuddel, 08.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erster Teil zu Redwood Love"
    Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick" ist der Auftakt zu einer Miniserie von Liebesromanen. Im Mittelpunkt der Serie stehen die drei Tierarztbrüder, im ersten Band geht es vornehmlich um Cade und wie er die Liebe von Avery gewinnt. Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt gut zum Inhalt. Die Holzoptik und das Haus vor den Bergen passen zu dem abgeschiedenen Ort in Oregon. Hier versucht Avery nach einer gescheiterten Ehe den Neuanfang. Ihre Vergangenheit belastet sie schwer, sie möchte sich eigentlich nicht auf eine neue Beziehung einlassen. Das Leben in Redwood gestaltet sich ganz anders als in der Grossstadt, hier kennt jeder jeden. Avery hat eine autistische Tochter, ein Kind, das sich von anderen unterscheidet und besondere Aufmerksamkeit und Behandlung erfordert. Das Mädchen findet bei der Ankunft einen verletzten Welpen und so lernen sich Mutter und Tierarzt kennen. Die Geschichte ist warmherzig geschrieben, man wird gut unterhalten, bis der ehemalige Aufreisser Cade Avery endlich von sich überzeugt hat. Einiges ist aber sehr typisch für das Genre, wirkliche Überraschungen gab es nicht. Eine Lektüre bei der man abschalten kann, leichte Unterhaltung für zwischendurch.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carameli, 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Avery sucht einen Neuanfang. Weit weg von ihrem Ex und weg von ihrer Vergangenheit. Zuflucht findet sie bei ihrer Mutter im kleinen malerischen Städtchen Redwood. Ruhe, ein Job und ein geregelter Tagesablauf sind genau das, was sich Avery für sich und ihre kleine autistische Tochter wünscht. Doch der attraktive Tierarzt Cade O’Grady bringt ihren Plan ganz schnell ins Schwanken. Und der ganze Ort hat andere Pläne für die junge Mutter…

    Eigene Meinung:
    Der Klappentext klingt verheissungsvoll und zusammen mit dem Cover lassen die beiden auf eine knisternde Liebe hoffen. Leider konnte mich die Geschichte aus mehreren Gründen nicht überzeugen.

    Der Schreibstil ist mir beim Lesen sehr wichtig. Dieser ist ausschlaggebend, wie flüssig und bildhaft eine Geschichte ist. Bei diesem Buch konnte mich die Schreibart bzw. die Ausdrucksweise nicht überzeugen. Für meinen Geschmack waren diverse Begriffe, wie „Alpha-Männchen“, „Ohrgasmus“ oder „behindert“, dabei die einen fahlen Beigeschmack hinterliessen und auch teilweise falsch verwendet wurden. Vielleicht wurden die Begriffe auch nur falsch übersetzt, dennoch haben diese mir die Freude an der Geschichte zu einem gewissen Grad ruiniert.

    Neben dem Schreibstil fehlte mir auch eine Spannungkurve. Die Geschichte plätscherte dahin und es kam immer wieder das Gefühl auf, dass die Protagonisten nicht vorankommen. Spannung wurde kaum aufgebaut und durch Klischees wurden einigen Themen die Ernsthaftigkeit genommen.

    Das Setting, die Kleinstadt bzw. der Ort Redwood, klang anfangs sehr bezaubernd, malerisch und atmosphärisch. Leider wurde hier viel Potenzial verschenkt und diese am Anfang entstandenen Emotionen nicht weiterverfolgt, sondern rutschten sogar durch einige wenige Punkte ins Gegenteil ab. Die Kleinstadt und die Bewohner hatte für mich schnell etwas nerviges, besonders die drei Schwestern waren für mich zu viel. Der ganze Tratsch und die Verkuppelei ging mir auf die Nerven und machte mir die ganze Stadt unsympathisch. Diese Eingriffe in das Privatleben der Bewohner waren für mich dann zu unrealistisch und zu aufgesetzt.

    Die Charaktere konnten mich teilweise überzeugen. Die Verbindung zwischen Avery und Cade konnte ich aber nicht spüren. Mir fehlten die kribbelnde Spannung und die Leidenschaft zwischen den beiden. Umso überraschter war ich, dass die Beziehung zwischen Cade und Hailey mehr Emotionen hervorgerufen hat, als die Liebesbeziehung zwischen ihm und Avery. Cade und Hailey gemeinsam waren für mich das Highlight in dem Buch.
    Einzeln betrachtet konnte ich zu Avery eine bessere Verbindung aufbauen als zu Cade. Er war für mich zu drängend, zu fordernd und es fehlte ihm auch der gewisse Charme. Avery ist eine grossartige Mutter, die es in ihrer Rolle leider nicht einfach hat und zurückstecken muss. Aber genau diese Stärke und ihr fantastischen Organisationstalent machen aus ihr eine liebenswerte Frau, die aber leider noch zu sehr in der Vergangenheit lebt und so den Fortlauf der Geschichte aufhält.
    Flynn und Drake haben sich jedoch mit ihrer Art in mein Herz geschlichen und konnten mich von Anfang an in ihren Bann ziehen. Bei beiden wurde sofort mein Interesse und Neugierde geweckt. Besonders der witzige und charmante Flynn konnte mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Ich verspürte ausserdem eine grosse Ehrfurcht vor der Arbeit der Tierärzte. Jeder einzelne der Brüder versprüht eine tiefe Tierliebe und -verbundenheit, sodass einem sofort warm ums Herz wurde.

    Zugute kommt der Geschichte das Aufgreifen verschiedener ernster Themen. Besonders die Beeinträchtigungen von Hailey und Flynn wurden mit Liebe und Verständnis dargestellt. Man spürte sofort, dass die beiden besondere und liebenswerte Menschen sind, die von jeder Menge liebender Menschen umgeben sind.

    Fazit:
    Leider konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen. Die Stadt, die Charaktere und das Drama waren für mich zu aufgesetzt und zu unauthentisch. Der Beziehung von Avery und Cade fehlte das gewisse Etwas. Überzeugen konnten mich aber besonders die beiden Brüder Flynn und Drake, daher ist es mir eine Überlegung wert, die weiteren zwei Bände zu lesen. Ich bin sicher diese Reihe findet ihre Anhänger, meinen Geschmack hat es aber nicht getroffen.

    Danke an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr darüber gefreut!

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