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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 14.03.2024

    Es gibt Bücher und Reihen, von denen wünscht man sich, sie würden niemals enden und immer weitergehen. Die Prost-Reihe von Friedrich Kalpenstein gehört dazu. Der Autor lässt auch beim neunten Band, Prost, auf die Künstler, keine Ermüdungserscheinungen erkennen. Das liegt zum Einen daran, dass die Protagonisten so lebensecht beschrieben sind, dass sie einem vorkommen wie echte Menschen und zum Anderen an der gründlichen Recherche des Autors. Jeder, der sich darauf einlässt kann noch etwas lernen.

    Jeder Charakter dieses Buches hat sich vom ersten Buch und mit jedem weiteren Buch weiter entwickelt. Nicht nur die Hauptpersonen, sondern alle bis hin zur Sekretärin. Das macht Friedrich Kalpensteins Bücher so lebendig und immer wieder spannend. Zur eigentlichen Haupthandlung, dem Mord, gibt es einige Nebenhandlungen, die sich durch alle Bücher ziehen und man sich abseits der Ermittlungen auch Gedanken um diese Nebenhandlungen macht. Brunngries ist auch nicht einnfach nur ein Schauplatz, es ist ein eigener Kosmos, ein lebendiges Dorf, mit den unterschiedlichsten Entwicklungen und einer eigenen Dynamik. Meiner Ansicht nach, sind das einige Gründe, die die Bücher des Autors niemals langweilig werden lassen. Ich finde es ist sogar so, dass er mit jedem Buch noch "eine Schüppe" drauf legt.

    Seine Mordfälle sind immer spektakulär, ohne grausam zu sein. Es fliesst selten Blut, obwohl die Ermittlungen sich immer sehr spannend gestalten. Es ist möglich selbst zu ermitteln und Thesen aufzustellen, auch wenn man glaubt, man würde den Mörder Kenne, sollte man nochmal alle Hinweise überprüfen. Friedrich Kalpenstein ist ein Meister der falschen Fährten, er versteht es wirklich seine Leserschaft in die Irre zu führen. Ich bin ihm mehrmals so richtig auf den Leim gegangen und war am Ende, als der Mörder bekannt war, total überrascht.

    Die Lösung des Falles war logisch und wohl durchdacht. Es gab Hinweise, nur waren die so gut versteckt, dass ich sie glatt überlesen und als nicht so wichtig angesehen habe.

    Friedrich Kalpenstein hat auch in diesem neunten Fall nichts von seiner Spritzigkeit, seinem so typischen Humor und der Spannung, die seine Bücher auszeichnen verloren. Jedes Buch von ihm, das ich gelesen habe hängt mir immer noch eine Weile nach. Gedanklich beschäftige ich mich noch mit den Protagonisten und mache mir Gedanken, was wohl in der Zukunft noch so passieren wird. Ich könnte kein Prost Buch einfach weglegen und direkt mit dem nächsten Buch eines anderen Autors weiter machen. Bei mir muss sich alles erst setzen bevor ich mich einer anderen Geschichte zuwenden kann.

    Ich kann jedes Buch dieser Reihe empfehlen, jedes Buch ist in sich abgeschlossen, aber ich behaupte, wer eines gelesen hat liest auch alle anderen. Es gibt einen Brunngrieser Fanclub, der sich regelmässig im KRAUSE trifft und Kommissar Tischler bei seinen Ermittlungen unterstützt. Ein weiteres Highlight dieser Reihe sind die Hörbücher mit dem genialen Sprecher Helmfried von Lüttichau. Er ist genau der Richtige, durch ihn wird ganz Brunngries mit seinen Einwohnern lebendig.

    Friedrich Kalpenstein und Helmfried von Lüttichau sind ein unschlagbares Team, von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Hörempfehlung und natürlich fünf Sterne. Ich hoffe wir dürfen Kommissar Tischler und seine Kollegen noch lange begleiten.

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 23.02.2024

    " Prost auf die Künstler " ist der neunte Band der erfolgreichen Regionalkrimi-Serie rund um Kommissar Tischler und dessen Team. Wieder war die bekannte Ermittlungsstrategie nach der TuF-Methode erfolgreich, und der komplizierte Fall wurde rundum schlüssig aufgeklärt. Dabei hat der Erfolgsautor seine Leserschaft wieder mit seiner speziellen Schreibweise verwöhnt. Einen Mord aufzuklären ist gewiss ein sehr ernstes Thema, aber " Prost auf die Künstler " , sowie alle bisher erschienenen Bände, sprühen von Witz, Frotzeleien und überaus unterhaltsamen Dialogen. Wer bereits andere Bände dieser Serie gelesen hat, fühlt sich nach den ersten Sätzen in dem beschaulichen Örtchen Brunngries sofort wieder heimisch. Aber auch dieser Band kann unabhängig von den Vorgänger Bänden gelesen werden. Durch die präzise Schreibweise des Autors Friedrich Kalpenstein lernt der Leser die Protagonisten und alle wichtigen Örtlichkeiten des Städtchens sehr schnell kennen.

    In diesem Krimi geht es, wie man am schön gestaltetem Cover leicht erkennen kann, um die Malerei, aber auch um wertvolle Traktoren. Bestens geeignet ist dieser Regionalkrimi zum mittermitteln, welches sich im Verlauf der Geschichte als ziemlich kompliziert erweist. Mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen, den Täter dingfest zu machen. Dies ist aber auch mit das Schöne an diesem Fall, dass der Lesespass und die Spannung von Beginn bis zum Ende anhält.

    Eine detaillierte Inhaltsangabe möchte ich nicht verraten, denn in diesen Krimi muss man abtauchen, sich überraschen lassen, und den wohldosierten Dialekt auf sich wirken lassen. Ein Gefühl in Brunngries zu Hause zu sein, hält während der gesamten Lesezeit an. Dieses Buch möchte man eigentlich nie zur Seite legen, und dennoch sollte man es tun, denn sonst ist dieser besondere Lesespass viel zu schnell vorüber-- dies wäre doch sehr bedauerlich. Die einzelnen Kapitel, die an sich vom Titel schon witzig daherkommen, eignen sich für Unterbrechungen, um das Gelesene nachklingen zu lassen, und um aus den entstandenen Kopfbildern einen Film zu entwickeln, um vielleicht dem Täter auf die Spur zu kommen.

    Wer bei einem Krimi auf blutrünstige Szenen verzichten kann, Spass an Wortwitzeleien hat, und viel Lokalkolorit schätzt, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Wer diese Serie noch nicht kennt, wird nach diesem Leseerlebnis gewiss auf die Vorgänger Bände neugierig werden. Diese Krimis sind niemals langweilig, und nach diesem Fall geht es im Herbst mit Band zehn weiter.

    Durch die umfangreiche Recherche des Autors zu diesem aktuellen Fall, erfährt die Leserschaft sehr viel interessantes Fachwissen aus dem künstlerischen Bereichen. So ist diese Geschichte neben der Tätersuche auch noch lehrreich und informativ.

    Nach der Überführung des Täters wird noch intensiv über das Motiv gesprochen, sodass keine Frage offen bleibt, und der Fall rundum schlüssig zu den Akten gelegt werden kann.

    Ich bin sehr begeistert von diesem Krimi, der einen Blick in die bunte Welt der Künstler aufgezeigt hat, daher meine Empfehlung: Unbedingt lesen, und dann die Bände eins bis acht nachholen. Es lohnt sich ganz bestimmt !

    Natürlich 5 Sterne von mir für diesen wunderbaren Regionalkrimi der ganz besonderen Art.

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 23.02.2024

    " Prost auf die Künstler " ist der neunte Band der erfolgreichen Regionalkrimi-Serie rund um Kommissar Tischler und dessen Team. Wieder war die bekannte Ermittlungsstrategie nach der TuF-Methode erfolgreich, und der komplizierte Fall wurde rundum schlüssig aufgeklärt. Dabei hat der Erfolgsautor seine Leserschaft wieder mit seiner speziellen Schreibweise verwöhnt. Einen Mord aufzuklären ist gewiss ein sehr ernstes Thema, aber " Prost auf die Künstler " , sowie alle bisher erschienenen Bände, sprühen von Witz, Frotzeleien und überaus unterhaltsamen Dialogen. Wer bereits andere Bände dieser Serie gelesen hat, fühlt sich nach den ersten Sätzen in dem beschaulichen Örtchen Brunngries sofort wieder heimisch. Aber auch dieser Band kann unabhängig von den Vorgänger Bänden gelesen werden. Durch die präzise Schreibweise des Autors Friedrich Kalpenstein lernt der Leser die Protagonisten und alle wichtigen Örtlichkeiten des Städtchens sehr schnell kennen.

    In diesem Krimi geht es, wie man am schön gestaltetem Cover leicht erkennen kann, um die Malerei, aber auch um wertvolle Traktoren. Bestens geeignet ist dieser Regionalkrimi zum mittermitteln, welches sich im Verlauf der Geschichte als ziemlich kompliziert erweist. Mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen, den Täter dingfest zu machen. Dies ist aber auch mit das Schöne an diesem Fall, dass der Lesespass und die Spannung von Beginn bis zum Ende anhält.

    Eine detaillierte Inhaltsangabe möchte ich nicht verraten, denn in diesen Krimi muss man abtauchen, sich überraschen lassen, und den wohldosierten Dialekt auf sich wirken lassen. Ein Gefühl in Brunngries zu Hause zu sein, hält während der gesamten Lesezeit an. Dieses Buch möchte man eigentlich nie zur Seite legen, und dennoch sollte man es tun, denn sonst ist dieser besondere Lesespass viel zu schnell vorüber-- dies wäre doch sehr bedauerlich. Die einzelnen Kapitel, die an sich vom Titel schon witzig daherkommen, eignen sich für Unterbrechungen, um das Gelesene nachklingen zu lassen, und um aus den entstandenen Kopfbildern einen Film zu entwickeln, um vielleicht dem Täter auf die Spur zu kommen.

    Wer bei einem Krimi auf blutrünstige Szenen verzichten kann, Spass an Wortwitzeleien hat, und viel Lokalkolorit schätzt, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Wer diese Serie noch nicht kennt, wird nach diesem Leseerlebnis gewiss auf die Vorgänger Bände neugierig werden. Diese Krimis sind niemals langweilig, und nach diesem Fall geht es im Herbst mit Band zehn weiter.

    Durch die umfangreiche Recherche des Autors zu diesem aktuellen Fall, erfährt die Leserschaft sehr viel interessantes Fachwissen aus dem künstlerischen Bereichen. So ist diese Geschichte neben der Tätersuche auch noch lehrreich und informativ.

    Nach der Überführung des Täters wird noch intensiv über das Motiv gesprochen, sodass keine Frage offen bleibt, und der Fall rundum schlüssig zu den Akten gelegt werden kann.

    Ich bin sehr begeistert von diesem Krimi, der einen Blick in die bunte Welt der Künstler aufgezeigt hat, daher meine Empfehlung: Unbedingt lesen, und dann die Bände eins bis acht nachholen. Es lohnt sich ganz bestimmt !

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 24.02.2024

    " Prost auf die Künstler " ist der neunte Band der erfolgreichen Regionalkrimi-Serie rund um Kommissar Tischler und dessen Team. Wieder war die bekannte Ermittlungsstrategie nach der TuF-Methode erfolgreich, und der komplizierte Fall wurde rundum schlüssig aufgeklärt. Dabei hat der Erfolgsautor seine Leserschaft wieder mit seiner speziellen Schreibweise verwöhnt. Einen Mord aufzuklären ist gewiss ein sehr ernstes Thema, aber " Prost auf die Künstler " , sowie alle bisher erschienenen Bände, sprühen von Witz, Frotzeleien und überaus unterhaltsamen Dialogen. Wer bereits andere Bände dieser Serie gelesen hat, fühlt sich nach den ersten Sätzen in dem beschaulichen Örtchen Brunngries sofort wieder heimisch. Aber auch dieser Band kann unabhängig von den Vorgänger Bänden gelesen werden. Durch die präzise Schreibweise des Autors Friedrich Kalpenstein lernt der Leser die Protagonisten und alle wichtigen Örtlichkeiten des Städtchens sehr schnell kennen.

    In diesem Krimi geht es, wie man am schön gestaltetem Cover leicht erkennen kann, um die Malerei, aber auch um wertvolle Traktoren. Bestens geeignet ist dieser Regionalkrimi zum mittermitteln, welches sich im Verlauf der Geschichte als ziemlich kompliziert erweist. Mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen, den Täter dingfest zu machen. Dies ist aber auch mit das Schöne an diesem Fall, dass der Lesespass und die Spannung von Beginn bis zum Ende anhält.

    Eine detaillierte Inhaltsangabe möchte ich nicht verraten, denn in diesen Krimi muss man abtauchen, sich überraschen lassen, und den wohldosierten Dialekt auf sich wirken lassen. Ein Gefühl in Brunngries zu Hause zu sein, hält während der gesamten Lesezeit an. Dieses Buch möchte man eigentlich nie zur Seite legen, und dennoch sollte man es tun, denn sonst ist dieser besondere Lesespass viel zu schnell vorüber-- dies wäre doch sehr bedauerlich. Die einzelnen Kapitel, die an sich vom Titel schon witzig daherkommen, eignen sich für Unterbrechungen, um das Gelesene nachklingen zu lassen, und um aus den entstandenen Kopfbildern einen Film zu entwickeln, um vielleicht dem Täter auf die Spur zu kommen.

    Wer bei einem Krimi auf blutrünstige Szenen verzichten kann, Spass an Wortwitzeleien hat, und viel Lokalkolorit schätzt, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Wer diese Serie noch nicht kennt, wird nach diesem Leseerlebnis gewiss auf die Vorgänger Bände neugierig werden. Diese Krimis sind niemals langweilig, und nach diesem Fall geht es im Herbst mit Band zehn weiter.

    Durch die umfangreiche Recherche des Autors zu diesem aktuellen Fall, erfährt die Leserschaft sehr viel interessantes Fachwissen aus dem künstlerischen Bereichen. So ist diese Geschichte neben der Tätersuche auch noch lehrreich und informativ.

    Nach der Überführung des Täters wird noch intensiv über das Motiv gesprochen, sodass keine Frage offen bleibt, und der Fall rundum schlüssig zu den Akten gelegt werden kann.

    Ich bin sehr begeistert von diesem Krimi, der einen Blick in die bunte Welt der Künstler aufgezeigt hat, daher meine Empfehlung: Unbedingt lesen, und dann die Bände eins bis acht nachholen. Es lohnt sich ganz bestimmt !

    Natürlich 5 Sterne von mir für diesen wunderbaren Regionalkrimi der ganz besonderen Art.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 03.03.2024

    Dieses Buch erschien 2024 im Verlag Edition M und beinhaltet 349 Seiten.
    „Manche Leut´ leben für die Kunst. Andere sterben wegen ihr!“
    Karl Hinterleitner wird in seiner Garage neben einem alten Traktor tot aufgefunden. So wie es aussieht, wurde er ermordet. Tischler ist Hauptkommissar und nimmt die Ermittlungen auf. Der Ermordete war laut Zeugenaussagen ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Nach ersten Recherchen ist klar, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch dann kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besass, die ihm niemand zugetraut hätte. Kann es sein, dass er deshalb sterben musste?
    Allein das Cover liess mich gleich wieder schmunzeln, die Resi auf dem Titelbild muss einfach sein! Ich liebe die Bücher des Autoren Friedrich Kalpenstein. Immer wieder fallen ihm einfach geniale Geschichten ein. Ich tauche ab nach Brunngries, wo mir alle Hauptprotagonisten bereits bekannt sind und mir so ans Herz gewachsen sind, dass es für mich immer wieder ein pures Lesevergnügen ist, mit ihnen unterwegs zu sein. Der urkomische Humor der Personen macht die „Prost, auf… „-Bücher einfach einzigartig. Was ist passiert? Karl Hinterleitner wird tot aufgefunden und schnell ist klar, dass hier ein Mord geschehen ist. Fink und Tischler, das unschlagbare Team, hat wieder einmal jede Menge zu tun. Wer hatte Karl auf dem Gewissen? Da gibt es einen Traktor in der Garage Karls, der einen hohen Wert hat. Befindet sich der Mörder unter den Interessenten des Traktors? Doch bei den Ermittlungen in Karls Wohnung finden Tischler und Fink noch ganz andere Dinge. Damit hätte keiner gerechnet. Lest selbst! Ich finde es immer wieder toll, was dem Autoren Friedrich Kalpenstein so alles einfällt! Immer wieder hat er neue Ideen, die mir sehr gut gefallen. Es handelt sich auch hier wieder um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Provinzkrimi, den ich nicht mehr aus den Händen legen konnte. Nebenbei gibt es auch noch einen Geburtstag, der eine wichtige Rolle spielt. Ich musste immerzu lächeln und auch ab und zu laut lachen. Allein die Dialoge sind einfach nur köstlich. Die T-U-F-Methode muss einfach sein. Und wenn ein Ermittler die Wohnung malert, gibt es jede Menge Spass! Ich möchte aber auf keinen Fall mehr verraten. Ich hatte amüsante Lesestunden und fand die Idee einfach Klasse. Bis zum Ende hatte ich wieder einmal keine Ahnung, wer hier der Täter sein könnte. So muss ein guter Krimi sein! Immer wieder muss er Wendungen haben, sodass man als Leser auf andere Wege geschickt wird und so am Ende dann sprachlos ist. Hier hat man alles: Spannung, die Lachmuskeln werden strapaziert und es ist ein Genuss, diesen Krimi zu lesen. Resi ist meine absolute Lieblingsprotagonistin, einfach zum Knuddeln. Danke für diesen Lesespass! Der Autor Friedrich Kalpenstein hat mich wieder begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. In Brunngriess ist immer etwas los und es wird nie langweilig! Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter!

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 29.02.2024

    Karl Hinterleitners Geheimnis

    „Prost, auf die Künstler“ von Friedrich Kalpenstein ist ein spannender, aber vor allem auch ein sehr humorvoller Cosy-Regionalkrimi mit bayrischem Flair.

    Worum geht es?
    Ein alleinstehender alter Mann wird tot aufgefunden. Wie sich bald herausstellt, wurde er ermordet. Was war das Motiv? Etwa sein wertvoller Oldie-Traktor, für den es etliche Interessenten gab? Doch bald kommen die Ermittler dahinter, dass der Ermordete so seine Geheimnisse hatte.

    Das Cover ist ein Hingucker, schon alleine wegen dem in Szene gesetzten Maskottchen dieser Reihe, dem entzückenden Dackelweibchen Resi. Das Buch erschien 2024. Die Handlung spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart. Die Kapitel sind angenehm kurz, ohne Orts- und Zeitangaben, aber mit originellen, auf die zu erwartenden Ereignisse hinweisenden Überschriften. Es handelt sich bereits um den neunten Fall dieser Reihe, deren Bände man trotz des roten Fadens problemlos einzeln lesen kann. Der Schreibstil ist flüssig. Aufgrund der schlagfertigen witzigen Dialoge und Situationskomik kam ich kaum aus dem Schmunzeln heraus und nicht nur einmal musste ich herzhaft lachen.

    Obwohl die Ermittler nur langsam vorankommen, hält sich der Spannungsbogen von Beginn an auf gutem Niveau. Je mehr Tischler und Fink das Umfeld des Opfers erkunden, desto rätselhafter wird sein Leben und welchen Umgang er pflegte. Der Kreis der Verdächtigen wächst stetig, man findet ausreichend Ansätze für eigene Theorien, kann wunderbar miträtseln. Doch der Autor legt eine Menge Fährten, die die Ermittler ebenso wie die Leserschaft immer wieder in die Irre führen. Bis letztlich – nach etlichen überraschenden Wendungen in einem turbulenten, nicht ungefährlichen Showdown der Täter gefasst wird, ein für mich übrigens völlig unerwarteter Täter.

    Bevölkert ist der Krimi primär von sympathischen Menschen. Sie haben ihre Macken und Eigenheiten, wirken teils schrullig und originell, aber durchwegs liebenswürdig. Man fühlt sich wohl in dem Ort Brunngries. Beim polizeilichen Ermittlerteam herrscht nicht nur kollegiale Harmonie und Zusammenhalt, es rennt auch meist der Schmäh. Auch übers Berufliche hinaus pflegt man die Kontakte, erfährt auch so manch Privates.

    Die Lektüre von „Prost, auf die Künstler“ war eine Wohltat für meine Seele, hat mich wieder wunderbar unterhalten, war lustig und spannend in einem. Für mich sind die „Prost-Krimis“ von Friedrich Kalpenstein die unterhaltsamsten Krimis überhaupt. Kaum hat man einen Band beendet, freut man sich schon auf den nächsten Fall, auf das nächste Wiedersehen mit den Protagonisten in Brunngries! 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 04.03.2024

    Ist das Kunst oder kann das weg?

    „Vielleicht hat sein Tod ja doch etwas mit den ganzen Bildern im Haus zu tun.“ (S. 82) Als der Bauer Karl Hinterleitner tot in seiner Scheune neben dem liebevoll restaurierten Lanz Bulldog 8506 aus den 1930ern gefunden wird, sieht es so aus, als hätte er zu hoch gepokert. Seit Jahren hat er den wertvollen Traktor immer wieder interessierten Käufern angeboten und wenn man sich eigentlich schon mit dem Preis einig war, diesen noch mal hochgetrieben. So wie am letzten Wochenende beim Oldtimertreffen im Nachbarort.
    Aber dann finden die Ermittler überall im Haus Ölgemälde in verschiedenen Stadien der Fertigstellung – und ein wertvolles Original. Hat Karl die selber gemalt oder sein Geld in Kunst investiert? Und wenn er Geld hatte, warum sieht sein Hof so verlottert aus? Tischler und Fink ermitteln nach der bewährten T-u-F-Methode (ergänzt von der K-u-S-Variante), tatkräftig unterstützt von Sekretärin Luise, die einige wichtige Informationen herausfindet und endlich mal mit vor Ort nachforschen möchte.

    „Prost, auf die Künstler“ ist bereits der 9. Teil der Reihe mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Fink und genauso spannend und unterhaltsam wie seine Vorgänger, denn die Frotzeleien der beiden und ihrer Kollegen sind einfach zum Schiessen. Mir gefällt, dass Fink ihm immer mehr Paroli bietet und sich auch sonst im Leben weniger sagen lässt – ausser von seiner Mama und seiner Freundin, da hat er einfach nichts zu melden.

    Tischler und Fink ermitteln in alle möglichen Richtungen, stapfen dabei über einige dreckige Äcker und Höfe (und merken, dass sie ihre Nachbarn doch nicht so gut kennen wie gedacht), und tauchen sogar ins Darknet ab. Ausserdem stossen sie auf einen anderen „Unfall mit Todesfolge“, der zu unwahrscheinlich klingt und etwas mit ihrem Fall zu tun haben könnte.

    In Brunngriess wird es einfach nicht langweilig und ich mag, wie es in der Reihe menschelt. Der Bürgermeisterwahlkampf tobt, die „Unternehmerin“ Tereza kocht wieder ihr eigenes Süppchen, in das sie den Automechaniker Steiner hineinzieht und auch mit Nori vom KRAUSE hat sie wohl noch was Besonderes vor. Ausserdem scheint Jäger Ferstel, das Herrchen von Dackeldame Resi, nicht mehr lange allein durchs Leben gehen zu müssen (wenn man mal von Resi absieht). Ich bin gespannt, in welches Abenteuer TUF als nächstes dackeln 😉.

    Wieder 5 Sterne für diesen Kultkrimi mit viel Lokalkolorit!

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  • 5 Sterne

    smartie11, 23.02.2024

    Spannung, Spass und Butterbrezn – welcome back in Brunngries!

    „Das Ganze wird dich nachhaltig derart beeindrucken, dass du dir jedes Mal vor Angst in die Hosen machst, wenn du auch nur einen Janker siehst. Volksmusiksendungen, Trachtenumzug, Oktoberfest… alles ade! Das nennt man neurolinguistisches Programmieren, kurz NLP.“

    Meine Meinung:
    Ein Toter in der Scheune, der nun noch stiller ist als zu Lebzeiten schon. Daneben ein Objekt der Begierde, um das es bereits einigen Streit gegeben hat. Dazu ein paar Geheimnisse, die für überraschte Gesichter sorgen… einmal mehr ist Spannung garantiert!

    Bis zu Band neun hat es diese wunderbare Reihe schon geschafft und so ist es kein Wunder, dass ich mich auf der allerersten Seite schon wieder heimisch und pudelwohl – pardon, dackelwohl – in Brunngries fühle. Liebgewonnene Charaktere fühlen sich schon wie Freunde an, Brunngries wie mein kleiner, idyllischer literarischer Nabel der Welt und die Storyline bietet einmal mehr perfekte Cosy-Crime-Unterhaltung. Auch diesmal gesellen sich zum stetig wachsenden Brunngrieser Stamm-Ensemble „neue“ Bewohner hinzu und bei Friedrich Kalpenstein darf man sich sicher sein, dass wir einige davon auch in den nächsten Bänden wiederlesen dürfen. Auf diese Art und Weise schafft es der Autor, sein kleines Brunngries immer mehr zum Leben zu erwecken, ja fast schon in die Realität zu transferieren (Bielefeld ist so neidisch!).

    In Sachen Fallaufbau bleibt Friedrich Kalpenstein sich dabei treu und inszeniert einmal mehr ein mehrschichtiges Handlungskonstrukt mit diversen geschickt ausgelegten Plot-Fallen, in die wir Hobbyermittler beim Lesen hineintapsen können. Aber keine Sorge, Langeweile kommt trotzdem überhaupt nicht auf, denn Tischler & Fink müssen sich in eine für sie (und mich) ganz neue, sehr interessante Materie hineinwurschteln. Und die beiden wären eben auch nicht Tischler & Fink, wenn sie dabei nicht dauer-rumfrotzeln und schlaue Sprüche klopfen würden. Zu Grinsen, Kichern und Lachen gibt es auch in diesem Band wieder jede Menge! Meine persönlichen Highlights sind dabei immer wieder die überraschenden Geständnisse unseres lieben Trachten-Finks, sei es sein Tapeten-Trauma oder auch eine Nahtod-Erfahrung im Fitnessstudio. Einfach grossartig!

    FAZIT:
    Derrick & Harry waren vorgestern, Crockett & Tubbs gestern. Heute sind Tischler und Fink das Mass aller Ermittler-Dinge!

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  • 5 Sterne

    summersoul, 07.03.2024

    Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink müssen diesmal in einem verworrenen Fall ermitteln, bei dem ihr ganzes Geschick gefragt ist. Denn das Opfer Karl Hinterleitner scheint nicht der zu sein, für den ihn alle gehalten haben.

    Ich habe Constantin und Felix wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die ganz schön verzwickt waren. Da man immer so viel wie die beiden Ermittler weiss, habe ich mich regelrecht als Teil ihres Team gefühlt und versucht, der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen, ebenso herauszufinden, welches Motiv hinter der Tat stecken könnte. Dadurch, dass das Opfer einige Geheimnisse zu haben scheint, war dies nicht ganz leicht und ich bin trotz einiger Vermutungen nicht darauf gekommen, wer Karl Hinterleitner auf dem Gewissen hat. So konnte mich der Autor am Ende nicht nur mit der Auflösung überraschen, sondern es war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ebenso haben einige unvorhersehbare Wendungen dazu beigetragen, diese aufrechtzuerhalten.

    Die ganzen Wortgefechte und Neckereien zwischen Constantin, Felix und allen anderen lieb gewonnen Personen, die man bereits aus den anderen Bänden kennt, haben mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Zudem finde ich es schön, wie sehr alle inzwischen ein eingeschworenes Team sind und sich aufeinander verlassen können, was man immer wieder merkt. Gut gefallen hat mir, dass Constantin nicht mit Lob für sein Team geizt und ich finde, man merkt, wie sehr sich alle darüber freuen und wie gut es der Teamdynamik tut. Allen voran Luise, deren ehrliche Freude sie umso liebenswerter gemacht hat.

    Fazit:
    Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink in einem verworrenen Fall ermitteln müssen, als Karl Hinterleitner tot in seiner Garage aufgefunden wird. Ich habe Constantin und Felix wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren, und versucht herauszufinden, wer hinter der Tat steckt und welches Motiv diese Person hat. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber ebenso dazu beitrugen, die Spannung aufrechtzuerhalten. Nun bin ich gespannt, in welchem Fall Constantin und Felix als nächstes ermitteln werden und was die anderen Bewohner von Brunngries so treiben.

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  • 5 Sterne

    kunde, 05.03.2024

    Tischler und Fink müssen den Mord am Stammtischbruder Karl Hinterleitner aufklären, der tot in seiner Garage neben seinem Traktor aufgefunden wurde. Vergiftet durch die Abgase des laufenden Motors, das Scheunentor wurde abgedichtet. Zeugen sagen aus, dass Hinterleitner mit seinem Traktor ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen war und dort in eine Auseinandersetzung verwickelt war. Sein Traktor war ein seltenes Stück und es gab mehrere Kaufinteressenten. Doch bei der Untersuchung des Hauses entdecken Tischler und Fink einige sehr wertvolle Gemälde und deren Fälschungen. Hinterleitner hatte wohl versteckte Talente - ob die ihm dies das Leben gekostet haben?

    "Prost, auf die Künstler" ist der neueste Fall für das Ermittlerduo Tischler und Fink. Friedrich Kalpenstein zieht auch hier wieder alle Register seines Könnens. Er hat einen spannenden Fall geschaffen, der zum Mitermitteln reizt. Immer wieder erhält man neue Erkenntnisse und wird vom weiteren Geschehen überrascht. Tischler und Fink müssen hier wirklich in alle Richtungen ermitteln und so manches Hindernis überwinden. So landen sie auch mal gern mit ungeeignetem Schuhwerk buchstäblich im Mist. Fink ist wie immer sehr hilfsbereit und sorgt mit seiner unbedarften Tolpatschigkeit wieder für einige Lacher. Diesmal bekommt auch seine Mutter eine grössere Rolle, die mit ihrer Geburtstagsplanung ebenfalls für humorvolle Szenen sorgt. Wer mir hier diesmal etwas zu kurz kam, ist Resi. Aber natürlich kann sie nicht ständig bei Tischler sein, sie hat ja noch ihren Förster Ferstl, dem ich sein neues Glück von Herzen gönne. Überhaupt sind mir die Brunngrieser wirklich sehr ans Herz gewachsen. Sie sind allesamt auf ihre Art liebenswert und gehören einfach dazu. Alle zusammen sorgen dafür, dass es in Brunngries niemals langweilig wird. Jeder hat seinen Platz in der Gemeinschaft und kocht sein unterhaltsames Süppchen. Manche im wahrsten Sinn des Wortes. Friedrich Kalpenstein schreibt auch hier wieder einfach herrlich locker und bildhaft. Man hat richtig das Gefühl, Mitglied der Gemeinschaft zu sein und im "Krauses" mit am Tisch zu sitzen. Die Tischler und Fink - Krimis sind einfach ein Genuss - ich hoffe wirklich sehr, dass diese Serie noch lange bestehen wird!

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  • 5 Sterne

    Ramona, 05.03.2024

    Geniale Provinzkrimi Unterhaltung - die TuFler erneut im Einsatz

    Die Genialität dieser Reihe hat auch bis hier, dem inzwischen der 9 Fall, in keinster Weise nachgelassen. Mit riesengrosser Freude und Spannung tauche ich ins beschauliche Brunngries ein und bin fasziniert über den Einfallsreichtum des Autors.

    Sowohl Einwohner, das Ermittlerteam sind an Genialität einmalig und nicht zu übertreffen. Jeder Fall bietet die perfekte Leseunterhaltung. Natürlich sind auch wir Hobbydetektive wieder gefragt. Auch wenn wir hier wieder lange im trüben Fischen, so sind die gelegten Fährten Inspiration und Ansporn zugleich.

    Karl Hinterleitner wird in seiner Scheune, neben seinem geliebten Schätzchen, ein alter Benz Traktor, tod aufgefunden. Wir kennen ihn als äusserst stillen Teilnehmer der Stammtischrunde. Wer hat ihm das Lebenslicht ausgepustet? In seinem Haus finden sich weitere, ganz andere Schätze. Was hat er bisher noch so vor allen anderen verborgen? Lasst euch überraschen.

    Der Fall gibt den Ermittlern Rätsel auf und ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Meine Lachmuskeln wurden reichlich strapaziert. Aber gerade der geniale Wortwitz setzt dem Ganzen das Sahnehäubchen auf. Natürlich wird auch ernsthaft ermittelt und die Fälle sind perfekt ausgeklügelt. Die Fall Unikate, der Lokalkolorit, eine perfekte Gewürzmischung. Ich kann dem Autor auch hier wieder mit Lobeshymnen überschütten, weil es ihm jedes Mal gelingt, mich auf angenehmste und perfekte Weise zu unterhalten. Kaum ist ein Buch dieser unverkennbaren Reihe ausgelesen, freue ich mich ungemein schon auf den nächsten Fall.

    Hoffentlich folgen noch ganz viele. Absolute, faszinierende LeseHighlights. Es bleiben auch bei diesem 9. Fall keine Wünsche offen, es war spannend, überraschend, überragend, einzigartig, humorvoll, mega interessant und unterhaltsam. Mit anderen Worten, es war GENIAL.

    Ich gönn mir jetzt einen Brunello und freue mich auf den nächsten Ausflug nach Brunngries, den nächsten Prost... Fall.

    Lasst auch ihr euch verzaubern, inspirieren und geniesst diese aussergewöhnliche, äusserst unterhaltsame Regionalkrimi Lektüre.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 06.03.2024

    Polizeiobermeister Fink diskutiert mit seiner Mutter, wie ihr Geburtstag verlaufen soll, als Ablenkung in Form eines Todesfalls hereinkommt. Kriminalhauptkommissar Constantin Tischler und Felix Fink eilen zum Tatort und finden Karl Hinterleitner tot in seiner Garage. Alles deutet auf Mord hin. Bei ihren Nachforschungen erfahren sie, dass es kürzlich bei einem Oldtimer-Treffen zu einem Streit kam. Aber auch, dass Hinterleitner auf seinem verwahrlosten Hof noch anderen Geschäften nachging.

    Für Tischler und Fink ist es der neunte Fall und die Zusammenarbeit gelingt immer besser. Tischler staunt des Öfteren, wenn Fink seine Befragungen durchführt. Sie erfahren, dass Hinterleitner ein echtes Juwel in der Garage hatte und es mehrere Interessenten dafür gab. Auch, dass er einem verborgenen Hobby nachging.
    Der Autor hat hier wieder einmal clevere Wendungen eingefügt, sodass man bis zum Schluss nicht erkennt, wer der Täter sein könnte.
    Die kurzen Kapitel halten das Tempo hoch und das Private kommt hier auch etwas zur Geltung.
    Am Ende geht es dann doch sehr rasant und gefährlich zu.

    Fazit: Obwohl dies das neunte Buch der Reihe ist, kommt keineswegs Langeweile auf. Im Gegenteil, Brunngries mit seinen besonderen Charakteren ist immer wieder ein Lesevergnügen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich musste immer wieder lächeln. Es gilt weiterhin: Jeder Fall kann mit der bewährtenT-U-F-Methode gelöst werden. Ich freue mich schon auf den Herbst und die Fortsetzung. Ein grosses Lob geht auch an den Coverdesigner. Es hat sehr grossen Wiedererkennungswert.
    Ich gebe eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 11.03.2024

    Meine Meinung
    Dem Autor ist mit „Prost, auf die Künstler“ eine hervorragende Fortsetzung seiner grandiosen Reihe um Kommissar Tischler in Brunngries gelungen.

    Auch wenn man die Vorgängerbände nicht gelesen hat (und damit einiges an Lesespass versäumt hat), findet man sich rasch zurecht, da die allerwichtigsten Infos rund um Tischler und Co geschickt eingeflochten werden, ohne die Tischlerfans zu langweilen.

    Die Handlung nahm rasch an Fahrt auf und schon bald hatte ich jede Menge Verdächtiger und möglicher Motive zur Auswahl. Ich war ständig am Miträtseln und Mitermitteln, was mir in diesem nicht allzu blutrünstigen Fall grosse Freude bereitete. Einige Twists sorgten für Spannung und auch das Zwischenmenschliche fand in der Geschichte seinen Platz, wie zum Beispiel Mama Finks geplante Geburtstagsfeier.

    Ganz besonders herzerfrischend fand ich die Dialoge zwischen Tischler und seinen Kolleg*innen. Mir gefiel es, die liebevollen Frotzeleien zwischen den Kolleg*innen zu verfolgen, die zeigten, dass sich die Leute nahe stehen und auch privat gut kennen. Der Charme des Dörfchens Brunngries und seiner vielfältigen Bewohner*innen nahm mich in Beschlag und es war ebenso witzig zu lesen, wie die Provinzermittler auf die Grossstädte Rosenheim und München reagieren.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem flott geschriebenen Provinzkrimi mit einem charismatischen Ermittlerteam und witzigen Dialogen ist, dem sei „Prost, auf die Künstler“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich spannend und amüsant unterhalten und vergebe gerne meine Leseempfehlung für diesen Ausflug nach Brunngries.

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 07.04.2024

    Zum Inhalt:

    Karl Hinterleitner wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.

    Laut Zeugenaussagen war der Ermordete ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Erste Recherchen ergeben, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch wenig später kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besass, die ihm niemand zugetraut hätte. Musste er deshalb sterben?

    Meine Meinung:

    Dies war nun mein 9 ter Besuch in Brunngries und was soll ich sagen, es war wieder herrlich schön. Der Schreibstil war wie gewöhnlich flüssig, leicht mit ner Prise bayrischen Humor. Dieser Fall führt unsere beiden Landermittler von Brunngries über Rosenheim bis nach München, wo sie sich dann auch ein bisschen wie Crocket und Hubbs fühlen dürfen, wo sie den Fall siesmal mit tatkräftiger Unterstützung von Miriam und Scholl zu Ende bringen. Natürlich ist hinter den Kulissen von Brunngries auch so einiges am laufen und Resi war natürlich auch auf Stippvisite beim Herrn Kommissar. Mal sehen wie es weitergeht.


    Auch wenn man die vorangegangenen Bände nicht kennt, kann ich jedem Leser einen Besuch in Brunngries ans Herz legen Ich hatte wieder sehr viel Spass am lesen und freue mich auf den nächsten Fall. Somit Prost auf Herrn Kalpenstein!!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 03.03.2024

    Amüsanter Bayern-Krimi

    Bereits zum 9. Mal lässt der Autor seine Kommissare Tischler und Fink nach der berühmten TuF-Methode ermitteln und auch Polizeioberrat Schwenk treibt wieder sein Unwesen. Wofür dieser Mensch bezahlt wird, frage ich mich jedes Mal und wie und warum nur sind die dümmsten Menschen an einflussreichen Positionen gelandet? 😉

    Aber zum Glück ist wenigstens auf Tischler und Fink Verlass. Trotz Haferlschuhe und Janker hat Muttersöhnchen Fink sich prima entwickelt und überrascht immer wieder mit schlauen Ideen.

    Mit dabei sind natürlich auch wieder die Resi, Deutschlands prominenteste Dackeldame, die beiden Herzdamen von Tischler und Fink, das gefrässige Spusi-Team und Luise, die gute Seele, die nicht nur den HERZHAFTEN von Brunello kochen kann.

    Es gibt wie immer viel zu erleben in Brunngries, neue Intrigen von Nori und Tereza, die Bürgermeisterwahl steht an und im „Krauses“ geht der Koriander aus, kein Wunder also, dass die Ermittlungen im Fall des ermordeten Bauern Hinterleitner zunächst nur schleppend vorangehen. Doch was hat das alles mit Kunst zu tun?

    Im beschaulichen Brunngries ist also wieder jede Menge los, es wird gefrotzelt, was das Zeug hält und ich hatte wieder viel Spass.

    Wer die Reihe noch nicht kennt, dem empfehle ich für den perfekten Genuss natürlich mit Teil 1 zu beginnen, aber ansonsten kann jeder Band natürlich auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    Flyspy, 10.03.2024

    Auch im neunten Band wird in Brunngries wieder gemordet
    Und das auf sehr unterhaltsame Art. Gewohnt locker und amüsant liest sich der Krimi von Friedrich Kalpenstein. Der Tote, Karl Hinterleitner, hat mehr zu verbergen, als auf den ersten Blick ersichtlich. Kommissar Tischler und sein Kollege Fink sind wieder einmal gefordert, einen verzwickten Mord aufzuklären. Einige Verdächtige lassen die Leserschaft mitermitteln – und am Ende wird man mit der Aufklärung dann doch noch überrascht, so ging es jedenfalls mir.
    Erneut begegnet man vielen bekannten Figuren aus Brunngries. Die gezeichneten Charaktere bilden einen schönen Querschnitt durch den Ort mit suspekten, kauzigen, sympathischen und weniger sympathischen Figuren, die alle gut gezeichnet sind. Neben der Aufklärung des aktuellen Falls erfährt man auch wieder etwas Neues über die übrigen Bewohner. Dem Autor gelingt es einmal mehr, die Krimihandlung spannend und sehr unterhaltsam in die Geschehnisse im Dorf einzubinden – oder ist es umgekehrt? Ich bin immer wieder begeistert über die Dialoge: lebendig und humorvoll. Ein Krimi, der spannend, aber nicht blutgeschwängert ist. Das Lokalkolorit trägt zur guten Unterhaltung bei, ich freue mich schon auf weitere Ausflüge nach Brunngries! Die Bücher lassen sich durchaus auch unabhängig voneinander lesen, wobei der Spass grösser ist, wenn man die Entwicklung der Protagonisten nachverfolgen kann.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 02.03.2024

    In seiner Garage wird Karl Hinterleitner tot aufgefunden. Es deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler beginnt mit den Ermittlungen. Ein paar Tage vorher war er bei einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung involviert. Der alte Traktor, hinter dem er gefunden wurde, hat einen beachtlichen Wert. Es kommt bei den Ermittlungen heraus, dass er noch einige Schätze hatte, die ihm niemand zugetraut hätte. Den beiden Ermittlern bei ihrer Arbeit zuzuschauen ist immer ein Highlight. Das Spurensicherungsteam findet auf dem Hof ein Maleratelier mit einem dubiosem Bild. Hat das alles mit einem Kunstfälscher-Skandal zu tun, der in München vor Jahren in aller Munde war? Diese Geschichte will man nach einigen Seiten lesen nicht mehr aus der Hand legen. Die Erzählung wird mit den vielen Wendungen fintenreich. Dieses Buch lebt von der bildhaften, lebendigen Sprache, in der man sich mittendrin glaubt zu befinden. Beim Lesen habe ich mich bestens unterhalten mit diesem Krimi. Ich freue mich schon auf eine baldige Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 09.03.2024

    Auf geht es zum mittlerweile 9. Fall für Tischler und Fink , aus der Feder von Friedrich Kalpenstein. Dieses Mal geht es in Brungries um die Liebe zur Kunst und was das für Blüten treibt.

    Der humorvolle Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kann alles was passiert vor sich sehen. Schmunzeln und miträtsel das macht viel Freude.

    Viele liebgewonnene Charaktäre tauchen auf und bereichern die Geschichte, allen voran Dackeldame Resi , die Herzen schmelzen läsdt.

    Theresa die ihre ganz eigenen Interessen vertritt.

    Luise , die Schreibkraft im Revier , die sich so langsam dazu entwickelt, vom Schreibtisch mit zu ermitteln.

    Auch das Cover , finde ich gelungen und fügt sich gut , in die Reihe ein.

    Die Geschichte ist in sich geschlossen und kann unabhängig gelesen werden.

    Aber am schönsten ist es wenn man die anderen Bände auch kennt oder sie nachholt sie zu lesen.

    Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Ingrid S., 10.03.2024

    „Prost auf die Künstler“ ist mein erster Roman, der wohl schon legendären Kultserie um Kommissar Tischler, der im bayrischen Brunngries ermittelt. Ein scheinbarer Selbstmord eines alleinstehenden Traktorfans, der in einem verkommenen Hof lebt, scheint auf den ersten Blick klar zu sein. Doch der Tote Karl Hinterleitner hat einige Geheimnisse gehabt. Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Felix Fink ermitteln auf Hochtouren, dabei ist das zwischenmenschliche Miteinander der beiden so positiv dargestellt, dass es einem richtig guttut wie sie miteinander und mit anderen Mitarbeitern umgehen. Spannung und unerwartete Wendungen der Geschehnisse fehlen dabei nicht. Das Buch ist durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil sehr gut zu lesen. Spannung und Humor sind miteinander vermischt, so wurde dieses Buch für mich ein Lesevergnügen. Bestimmt werde ich mich nach weiteren Krimis des Autors umschauen.

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  • 4 Sterne

    LaNasBuchclub, 02.04.2024

    „Prost, auf die Künstler“ verlautet es dieses Mal im Brunngrieser ‚Krause‘, doch wo sich einander zuvor drei Stammtischkollegen zugeprostet haben, verbleiben nur noch zwei: Karl Hinterleitner, regelmässiger Gast im Krause, und regional Bekannter Liebhaber von Oldtimer-Traktoren wird tot in seinem Hof aufgefunden, erstickt an den Abgasen seines heissgeliebten Traktors. Tischler und Fink nehmen selbstverständlich die Ermittlungen auf und stellen schnell fest: Das wertvolle Sammlerstück musste nicht nur als Mordwaffe herhalten, sondern könnte auch direkt ein passables Mordmotiv liefern. Aber schon bald zeigt sich, dass der eigenbrötlerische Rentner noch weitaus wertvolleren Hobbies nachgegangen ist, als seinen Oldtimer-Traktor zu restaurieren.
    „Prost, auf die Künstler“ von Friedrich Kalpenstein ist bereits der 9. Fall für den feschen Hauptkommissar Tischler und seinen treuen Kollegen Fink und wie immer war der Ausflug nach Brunngries für mich ein grosses Vergnügen. Wenn man die bisherigen Bücher der Reihe bereits gelesen hat, ist es schon deswegen ein Spass in einen neuen Fall zu starten, weil man all diesen altbekannten und geschätzten Charakteren wiederbegegnet, lesen kann, was gerade bei ihnen los ist und natürlich auch, was die Brunngrieser derzeit umtreibt (und da gibt es eine ganze Menge!). Gleichzeitig hat mir das Buch aber auch als alleinstehende Erzählung gut gefallen. Über Hinterleitner weiss man nicht viel, was ihn als Opfer direkt interessant macht. Der Mord für sich war nicht wahnsinnig raffiniert gemacht, aber das steht auch nicht im Fokus. Viel spannender war es zu erfahren, was sich alles hinter den heruntergekommenen Mauern seines Hofs verbarg. Wer hätte gedacht, dass in dem stillen Karl ein echter Künstler steckt?
    Wie immer führt uns der Autor lange Zeit gut an der Nase herum, streut hie und da neue Hinweise ein, ohne je genug preiszugeben, dass der wahre Täter zu früh enttarnt wird. Dabei ist der Fall gut konstruiert und kommt mit einem recht Überraschenden Ende daher. Darüber, dass nicht immer alles perfekt logisch und realistisch daherkommt, kann ich bei einem Provinzkrimi gut hinwegsehen.
    Alles in allem, bringt dieses Buch alles mit, was ich mir von einem ordentlichen Provinzkrimi wünschen würde: Einen interessanten Kriminalfall, ein sympathisches Ermittlerteam und das gemütliche Ambiente, das mit Kulisse und gut ausgeklügelten Nebenfiguren einhergeht. „Prost, auf die Künstler“ fügt sich also bestens in die Tischler-Reihe ein und hinterlässt mich mit Vorfreude auf den nächsten Fall.

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