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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 25.12.2021

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Der Wald ist in Gefahr! Das Wasser wird immer knapper und die Tiere und Pflanzen leiden Durst. Auch der mächtige Hüterbaum, eine uralte Eiche, ist krank und stirbt. Kurz vor ihrem Ende bringt die Eiche eine letzte Eichel hervor: die soll zu einem neuen Hüterbaum heranwachsen, und wer sie besitzt, hat die Macht über alle anderen Tiere. Es entbrennt ein Kampf und die wertvolle Frucht und schliesslich hat Pip, das mutigste aller Eichhörnchen eine Vision: er muss die Eichel aus dem Wald wegbringen und woanders einpflanzen, um seine Welt und die Zukunft aller anderen Tiere zu retten...


    Persönlicher Eindruck:

    Mit Pip rettet den Wald gelingt Autorin Reed der Auftakt in ein spannendes Tierabenteuer für Kinder ab 8 Jahren, das auch Erwachsenen gut gefällt: das Thema Klimawandel und Bedrohung der Natur durch immer weiter steigende Temperaturen und die Folgen für Mensch und Natur ist hier in eine mitreissende Abenteuergeschichte gepackt, die den Leser nur so an den Seiten kleben lässt.

    Hauptfigur der Erzählung ist Pip, ein junges, mutiges Eichhörnchen, das davon träumt, ein Leibwächter im Rudel der Eichhörnchenanführerin Rosta zu sein. Sein Vater ist verschollen und die anderen Eichhörnchenkrieger sprechen von ihm als Verräter – doch Pip kann und will das nicht glauben. Täglich macht er sich auf den Weg zur weisen Hüterin, einer uralten Eiche auf einer Lichtung, und erhofft sich von ihr Antworten auf seine Fragen.

    Ja, die Grundstimmung ist in weiten Teilen eher düster und Themen wie Kampf und Tod sowie die Vernichtung des Lebensraumes sind zentral für den Plot. Was ich in anderen Rezensionen nicht nachvollziehen kann, ist die Kritik hinsichtlich einiger Gewaltausdrücke wie „Verräter“, „Tod allen Eichhörnchen“ oder auch „Man fand nur noch einen Eichhörnchenschwanz“. Das Buch ist für eine Zielgruppe ab 8 Jahren empfohlen – in diesem Alter interessierte ich mich schon lange für Karl May und den Wilden Westen, von daher empfinde ich oben genannte Thematik wirklich nicht zu brutal. Wessen Kind natürlich sonst nur Benjamin Blümchen vorgesetzt bekommt, nimmt möglicherweise Anstoss daran. Ich fand es hingegen authentisch, dass die Erzählung eben nicht künstlich weichgespült ist.

    Die Beschreibung des Settings, der einzelnen Waldvölker von Kaninchen, Dachsen, Eichhörnchen und Vögeln sowie das Leben der beschriebenen Tiere ist bildgewaltig und naturnah, dass die Tiere miteinander sprechen können, erzeugt beim Lesen Identifikationspotential. Pips „Vision“, dass die zukünftige Hüterin allen Tieren gehört und ein Krieg zwischen den einzelnen Völkern unbedingt verhindert werden muss, fand ich glaubhaft und überzeugend beschrieben, tiefgründig und durchaus farbenprächtig in Hinblick auf die abenteuerliche Geschichte.

    Schade fand ich den Cliffhanger und relativ offenen Schluss, denn im 2. Band macht sich Pip mit seinen Freunden auf in die Siedlung der Menschen, auf der Suche nach dem richtigen Platz, an dem der zukünftige Hüterbaum ungestört wachsen und gedeihen kann. Ich hätte gerne noch weiter gelesen, denn mit einer Seitenzahl von nur 150 für diesen ersten Teil hätte man gut die Fortsetzung auch noch mit in das Buch drucken können.

    Mein Fazit: eine lehrreiche, spannende und abenteuerliche Tiergeschichte, die angenehm naturnah erzählt wird und gerade nicht weichgespült-verklärt ist. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und kann das Buch in allen Punkten wärmstens empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jaq, 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Tapfere Eichhörnchen

    In dem Buch "Pip, das mutige Eichhörnchen" von Rebecca Reed geht es darum das der Walt in dem die Tiere leben durch eine Weisse Eiche geschützt wird. Doch als diese stirbt muss der Wald gerettet werden und Pip bestreitet diese Abendeuer

    Pip lebt alleine im Eichhörnchen Volk, denn sein Vater ist verschwunden und seien Mutter schon Verstorben. Die alte Weisse Eiche die alle Waldbewohner zusammen hält gibt Ihm aber auf seine Frage was mit seinem Vater passiert ist keine Antwort. Schnell erfahren wir das diese Eiche sehr krank ist weil sie nicht mehr an Wasser kommt und immer schwächer wird. Sie kann den Waldbewohnern nicht mehr helfen. Das letzte Zeichen was sie schickt ist eine Eichel die für eine Neuanfang bedeutet.

    In diesem Buch gefallen mir die unterschiedlichen Botschaften die vermittelt werden. Einmal das die Natur wichtig ist und in Einklang gehalten werden muss, da sonst auch alte Bäume sterben.
    Aber auch das die kleinsten die Mutigen sein können und etwas erreichen könne und am besten geht das noch mit Freunden.

    Mir hat diese Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist Kindergerecht und leicht zum Vorlesen oder auch schon zum selber lesen. Auch die Zeichnungen im Buch sind sehr schön und passen zur Geschichte. Auch wenn die Bilder der Weissen Eiche sehr düster aussehen weil diese dunkel gemalt sind, was aber zur Geschichte passt.

    Ich finde diese Buch ist ein tolles Buch das auch mich als Erwachsenen zum Nachdenken anregt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 20.10.2021

    Als eBook bewertet

    Eine gefährliche Rettungsmission

    Pip ist ein Eichhörnchen. Aber nicht irgendeines. Pip ist hilfsbereit, freundlich, neugierig und besonders mutig. Als in Pips Wald der weise Hüterbaum stirbt und eine Eichel als Hoffnung auf eine positive Zukunft hinterlässt, ist Pip der erste, der sich freiwillig meldet die Eichel vom Baum zu pflücken und den Wald zu retten. Auch die anderen Tiere, vorallem die hinterhältigen Dachse, wollen die Eichel für sich haben, denn wer sie besitzt, herrscht fortan über den Wald. Doch Pip weiss, dass der Wald für alle Tiere da ist, und so beginnt er die gefährliche Rettungsmission.

    Rebecca Reed hat eine spannende Geschichte für Kinder ab 8 Jahren zum Thema Klimawandel und Waldsterben, aber auch Zusammenhalt und Freundschaft geschrieben. Gleichzeitig ist das Buch der Auftakt zu einer Trilogie rund um Pip und seine Freunde.
    Die Autorin erzählt ungeschönt was in Zeiten des Klimawandels mit dem Lebensraum Wald passiert. Weil es nicht mehr regnet, trocken die Seen aus, die Pfanzen können nicht mehr wachsen und sterben und die Tiere haben nach und nach keine Nahrungsquelle mehr. Eichhörnchen Pip wagt sich sogar ganz nah an die Menschen heran, um Futter für seine Freunde und sich zu beschaffen. Doch das ist keine dauerhafte Lösung und noch dazu wahnsinnig gefährlich. Der Wald muss gerettet werden. Hilfe bekommt Pip dabei von ganz unerwarteter Seite.

    Die Autorin konnte mich tatsächlich mit ziemlich rasanten und mitreissenden Szenen und einigen unvorhersehbaren Wendungen überraschen. Das Ende ist eher offen gestaltet und macht auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung. Mir kam es jedoch etwas zu abrupt. Und auch sprachlich war es mir für ein Kinderbuch etwas zu gestelzt. Mir hat trotz des ernsten Themas ein bisschen die Leichtigkeit in den Worten gefehlt.

    Nichts desto trotz liest sich das Buch weg wie nix und durch die liebevolle Innengestaltung und die hübschen Illustrationen von Nina Dulleck kommt die Geschichte noch besser zur Geltung. Schade nur, dass die Bilder nicht farbig gestaltet sind. Leseempfehlung gibt's aber natürlich trotzdem.

    Fazit:
    Pip rettet den Wald ist ein Reihenauftakt für Kinder ab 8 Jahren zum Thema Klimawandel und Waldsterben. Das tapfere kleine Eichhörnchen geht auf eine gefährliche Mission, um das Zuhause der Waldtiere zu retten.
    Die Geschichte ist rasant und spannend und hält einige unvorhersehbare Wendungen bereit. Dazu kommen tolle Illustrationen zum Bestaunen. Auf jeden Fall lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina H., 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    Auf den ersten Blick hat mir das Buch bereits sehr gut gefallen. Die Gestaltung und die Zeichnungen sind sehr liebevoll ausgearbeitet und absolut passend für die Altersempfehlung ab 8 Jahren.

    Pip ist ein Eichhörnchen Junge der sich in diesem Buch auf eine spannende Reise begibt. Dabei wird kurzweilig Kapitel für Kapitel erzählt. Die Schriftgrösse und der Schreibstil sind gut geeignet. Allerdings nicht für reine Leseanfänger. Sie sollten das Buch unbedingt mit ihrem Kind gemeinsam lesen, da eventuell die ein oder andere Rückfrage zu einer Tierart aufkommen könnte.
    Zum Ende des Buches gibt es bereits eine kleine Leseprobe zu Band 2. Auch diese macht bereits Lust auf mehr. Man möchte unbedingt wissen, wie es mit Pip nach diesem Abenteuer weitergeht.

    Zusammenfassend handelt es sich hierbei um ein schönes Kinderbuch, wozu ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen würde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    v_im_wunderland, 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    ein mutiges Eichhörnchen

    Das Cover ist meiner Meinung nach sehr hübsch und kindgerecht gestaltet und macht direkt Lust auf die Geschichte von Pip. Dieses ist ein sehr mutiges Eichhörnchen, welches sich im Wald behaupten muss und seinen Mut unter Beweis stellt. Dabei helfen ihm seine mutigen Freunde und man erfährt so einiges über den Wald und seine Bewohner, da das Buch aus Sicht des Eichhörnchens geschrieben ist. Die Bilder in dem Buch sind ebenfalls sehr schön gestaltet, auch wenn sie nur schwarz-weiss sind. Wahrscheinlich wären sie für die kleinen Leser noch etwas ansprechender, wenn diese farblich gestaltet worden wären. Dennoch ist das Buch ein toller Lesespass für die kleinen Leser und auch ein schöne Vorlesegeschichte, da sie sehr kindgerecht mit einer angenehmen Sprache geschrieben worden ist. Ich kann sie allen kleinen Naturfans ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    Liebenswert
    Der Titel und das wunderschöne Cover hatten mich sofort angesprochen, denn ich liebe Eichhörnchen. Die Geschichte um das kleine Eichhörnchen Pip und seine Freunde (bestehend aus verschiedenen Tierarten) ist sehr schön erzählt. Ich finde es gut, dass der Klimawandel thematisiert wird und aus Sicht von Waldtieren erzählt, mag es für Kinder vorstellbarer sein, aber für meinen Geschmack war es etwas zu dick aufgetragen. Die Geschichte selber ist nett und ich hätte mir im Buch noch mehr bunte Illustrationen gewünscht. Die Geschichten um Pip sind als Dreiteiler angelegt und dieses ist das erste Buch. Es ist zwar für sich abgeschlossen, aber das Ende lässt noch einiges offen und ich hätte mir ein etwas konkreteres Ende gewünscht. Insgesamt aber ein sehr nettes Buch, auch die Erklärungen am Ende zu den verschiedenen Eichhörnchenarten fand ich sehr gelungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja J., 27.11.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Wald herrschen eigene Gesetze. Dort leben neben dem dunklen Volk, dem Himmelsvolk und einigen weiteren auch das Baumvolk, zu dem das kleine Eichhörnchen Pip gehört. Jedes Tiervolk hat sein eigenes Revier und dultet kein Eindringen bis auf einem Bereich im Wald, in dem sich regelmässig alle Tiere des Waldes treffen, die Lichtung der weisen Eiche. Dem sogenannten Hüterbaum des ganzen Waldes und seinen Bewohnern. Jedoch scheint der Klimawandel eine Dürre im Wald zu hinterlassen. Die Seen trocknen aus, die Blätter fallen früher und der Hüterbaum scheint zu sterben. Doch bevor er sich gänzlich aufgibt, schenkt der Hüterbaum den Tieren noch eine letzte reife Eichel, in der Hoffnung auf eine neue Zukunft. Natürlich wollen die verschiedenen Völker die Eichel an sich reissen, denn wer sie besitzt, herrscht über den Wald. Der kleine Pip hatte eine Vision und weiss, dass der Wald allen Tieren gehören sollte! Somit schnappt er sich die Eichel und startet, gegen den Willen der anderen Völker, seine eigene Rettungsmission.

    Eine spannende Geschichte rund um den Wald und seine Bewohner. Rebecca Reed erzählt die ungeschönte Wahrheit über die Auswirkungen des Klimawandels im Wald auf kindliche Art. Aber auch von mutigen Taten, wichtigem Zusammenhalt und einer etwas ungewohnten Freundschaft. Die Geschichte wird aus der Sicht des Eichhörnchen Pip erzählt und zeigt vereinzelt auf drei Seiten das gedankliche Ableben des Hüterbaumes. Begonnen werden die einzelnen Kapitel mit einem kleinen Bild von Pip und den anderen Waldbewohnern.
    Am Ende des Buches findet man neben einer Leseprobe zu Band 2 noch ein informatives Kapitel rund um Eichhörnchen auch aus der Sicht von Pip.

    Es war äusserst spannend die Geschichte aus Pips Sicht zu erleben. Wir flogen geradezu durch die Seiten und konnten das Buch kaum aus der Hand legen. Es gab einige unvorhergesehene Wendungen und der Cliffhanger am Ende war wirklich unerwartet aber es hat definitiv Lust auf mehr hinterlassen. Das Cover ist in meinen Augen äusserst passend. Es wirkt verzaubernd, kindlich und lässt einen gerne zu diesem Buch greifen. Die Altersempfehlung finde ich passend gewählt, natürlich kann es vereinzelte, jüngere Kinder geben, denen man es auch zutraut aber im Allgemeinen genau richtig gewählt.
    Wir freuen uns schon wahnsinnig auf die folgenden Bänder und können es kaum erwartet, wie die Geschichte weiter geht.
    Trotz des ernsten Inhalts definitiv eine tolle, informative und echt spannende Geschichte. Wir können sie wärmstens Empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Pip, das kleine mutige Eichhörnchen

    4,5 Sterne

    Das junge Eichhörnchen Pip ist mutig und ein guter Springer.
    Doch leider ist der Wald, in dem Pip mit seiner Kolonie lebt, in Gefahr: es gibt kaum Wasser, und die alte weise Eiche, die über den Wald wacht, ist am Sterben.
    Pip hat jetzt die wichtige Aufgabe, die letzte Eichel der weisen Eiche zu retten, damit daraus wieder eine neue weise Eiche wachsen kann.
    Wird er es schaffen? Denn auch die Tiere des Dunklen Volkes wollen an die Eichel, denn wer diese besitzt, ist der Herrscher des Waldes.
    Doch Pip hat andere, wichtigere Pläne mit der Eichel...


    Meine Meinung:
    Die Themen Umwelt, Erwärmung und Waldsterben werden in diesem Kinderbuch eindrucksvoll als spannende Geschichte erzählt.
    Man fiebert mit Pip mit, der so niedlich, sympathisch, wissbegierig und ehrlich ist, und der die Eichel nicht nur für sich oder sein Volk haben will, sondern damit das Leben aller Tiere retten will, und deshalb eine Entscheidung trifft, die von keinem Volk des Waldes gutgeheissen wird.
    Und dabei entsteht eine Freundesgruppe aus einem Eichhörnchen, einem Dachs und einer Krähe, die so sonst nie miteinander ausgekommen wären, denn diese Tiere sind allesamt Feinde. - Hier kommt schön rüber, dass man sich auch gut verstehen kann, wenn man total unterschiedlich ist.

    Die Geschichte ist mitreissend und spannend geschrieben, anspruchsvoll aber doch leicht zu lesen, auch für Kinder ab 8 Jahren.
    Schön fand ich, wie die vier Völker des Waldes eingeteilt wurden in die Eichhörnchen des Baumvolkes, Füchse und Dachse des Dunklen Volkes, die Vögel des Himmelsvolkes und die Rehe des Erdvolkes.
    Leider ist alles ein bisschen düster, da der Wald am Sterben ist und die Tiere untereinander Feinde sind und kämpfen.
    Das offene Ende (Die Reihe um Pip soll ja 3 Bände umfassen) ist für Kinder sicher nicht zufriedenstellend, überhaupt da sie vorher so viel Aufregendes gelesen haben. Da das Buch nur aus ca. 150 Seiten besteht, hätte man zumindest zwei Bände gut zusammenfassen können.

    Zu jeder Kapitelüberschrift gibt es eine wundervolle schwarz-weiss Zeichnung, die zum jeweiligen Kapitel passt.
    Und am Ende gibt es noch wertvolle Informationen über das Leben von Eichhörnchen.


    Fazit:
    Ein spannendes Kinderbuch über ein wichtiges Thema, jedoch leider etwas düster und mit offenem Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Kinderbuch "Pip rettet den Wald" ist der erste Band einer neuen Reihe um das mutige Eichhörnchen Pip, das sich auf ein Abenteuer begibt. Pip soll zum Hüterbaum, um dort die letzte Eichel zu pflücken. Doch er ist nicht der einzige, der es auf sie abgesehen hat, denn die Eichel verleiht dem Besitzer Macht.

    Das Buch ist ab acht Jahren vorgesehen, wobei ich finde, dass es sich schon ab sechs sehr gut zum Vorlesen eignet. Das Thema des Buches, das spannend in diesem Buch verpackt ist, nämlich Klimaschutz und der Wald als bedrohter Lebensraum, können auch jüngere Kinder bereits erfassen. Durch die nicht allzu langen Kapitel lässt es sich sehr schön vorlesen.

    Der Sprachstil ist sehr angenehm und auch anspruchsvoll, ich schätze es immer sehr, wenn der Wortschatz durch Kinderbücher gefördert werden kann.
    Die Illustrationen sind wenig vorhanden, eigentlich fast nur vor jedem neuen Kapitel, aber das ist bei solchen Kinderromanen für diese Zielgruppe typisch.
    Am Ende des Buches gibt es noch ein wenig Faktenwissen über Eichhörnchen sowie eine Leseprobe für Band 2.

    Insgesamt ist dies ein wirklich schönes Kinderbuch, uns gefällt die Story und die Botschaft, auch dass es schon vor acht Jahren gut (vor)gelesen werden kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leonie v., 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Tolles und wichtiges Buch
    Allein das Cover von "Pip rettet den Wald" ist ein echter Hingucker. Die liebevolle Gestaltung ist auch im Inneren des Buches klar zu erkennen. Pip ist mutig, stark und schnell. Er zeigt Kindern, dass es sich lohnt mutig zu sein und für das zu kämpfen was einem wichtig ist. Die Perspektive eines Eichhörnchens gibt einen völlig neuen Einblick in das Leben im Wald und den Herausforderungen, die sich dort ergeben. Andere Tierfamilien, aber auch das Waldsterben bedrohen die Tiere.
    Jedes einzelne Kapitel ist sehr spannend und mitreissend. Ich habe das Buch wirklich sehr gerne mit meinen Töchtern gelesen. Sie haben immer wieder nachgefragt, weil sie weiterlesen wollten. Wir sind sehr froh, dass es eine Fortsetzung geben wird und wir freuen und jetzt schon darauf, sie dann zu lesen. Wir empfehlen es ausnahmslos allen jungen Lesern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch, welches die Wahrheit auf kindgerechte weise widerspiegelt.

    Die alte Eiche ist in Gefahr, denn sie kann die anderen Bewohner des Waldes nicht mehr versorgen und liegt im Sterben. Pip ein furchtloses Eichhörnchen soll sie retten bevor der Wald komplett vertrocknet, in dem er die letzte Eichel vom Baum holt. Wird er es schaffen?

    Ich finde das Cover sehr schön, allerdings auch sehr düster, was sich schon zu Beginn des Buches in einer sehr starken Melancholie widerspiegelt. Der Schreibstil ist sehr schön, allerdings auch sehr nachdenklich und düster. Die Altersempfehlung liegt hier bei 8 Jahren, was ich fast noch ein wenig zu früh finde, da dieses Buch sich eher zum selbstlesen als zum vorlesen eignet. Von der Thematik her würde ich dieses Buch eher ab 9/10. empfehlen, da es doch sehr nachdenklich macht. Illustrationen finden sich im Buch auch eher selten haben auch wieder einen dunklen Charakter. Hier steht der Naturschutz und Mut im Vordergrund Dinge selbst in die Hand zu nehmen und zu verändern. Ein lesenswertes Buch mit ernstem Hintergrund, welches ich gern, aber für ältere Kinder empfehlen kann. Für jüngere vom Verständnis her eher ungeeignet.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Krieg im Wald
    Eichhörnchen Pip ist noch recht jung und lebt ohne Eltern im Wald. Seine Mutter starb, sein Vater, ehemals Leibwächter der Eichhörnchen-Anführerin, verschwand einfach und gilt seitdem bei einigen Artgenossen als Verräter. Doch Pip möchte trotzdem so sein wie er. Von der alten weisen Eiche, der alle Tiere im Wald Respekt zollen, will er sich Antworten holen. Doch schon bald ist klar, die Eiche stirbt und mit ihr der ganze Wald. Seit Wochen hat es nicht geregnet, es herrscht Futterknappheit und auch der See trocknet aus. Die Tiervölker agieren gegeneinander, anstatt miteinander um ihren gemeinsamen Lebensraum zu kämpfen. Pip wird ausgewählt, unbemerkt die letzte Eichel der alten Eiche zu holen, denn wer sie hat, ist Herrscher im Wald. Pip gibt sein Bestes, bis er merkt, dass Macht nicht die Lösung sein kann.

    Diese Geschichte ist für Kinder ab 8 Jahren ziemlich heftig, das zeigen schon die Wörter, die man zur Beschreibung des Inhalts braucht. Bis auf Pips Freundschaft zu seinem Artgenossen Mux findet man hier nicht viel Positives. Allein Tod und Verschwinden der Eltern sind sehr deprimierend. Zu Beginn der Geschichte und zwischen einigen Kapiteln liest man, wie sich die alte Eiche fühlt, wie sie merkt, dass es mit ihr zu Ende geht. Die Übermittlung ihrer Botschaften ist sehr esoterisch angehaucht. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die verschiedenen Tiervölker und Waldbewohner bekriegen sich nicht nur sprichwörtlich bis aufs Blut, um an die Eichel zu kommen, welche eine neue Eiche hervorbringen soll und damit Macht bedeutet. Pip wird von älteren Eichhörnchen angefeindet, verspottet und sein Vater als Verräter abgestempelt. Ein Eichhörnchen stirbt im Kampf. Das ist ganz schön starker Tobak für diese Altersklasse. Das Cover und auch die Erstleserschrift täuschen wie ich finde eine eher einfache Geschichte über ein mutiges Eichhörnchen vor.

    Vermutlich soll es um den Klimawandel gehen, aber so direkt fällt kein Wort darüber. Auch nicht, darüber, dass der Mensch verantwortlich sein soll oder etwas dagegen unternimmt. Menschen sind in der Geschichte Randfiguren. Einiges passt da für mich ganz und gar nicht. Ich habe nichts dagegen, dass Kinder über Klimaveränderung und Waldsterben Bescheid wissen, doch hier ist alles so negativ, regelrecht belastend dargestellt. Nahezu alle Tiere sind destruktiv und böse. Das hat sogar in mir eine regelrechte Hoffnungslosigkeit aufkommen lassen. Kindern könnte diese Geschichte Angst machen, denn da das Ende nicht abgeschlossen ist, sondern eine Fortsetzung bereits angekündigt, bietet sie auch kaum Lösungen für das drastisch dargestellte Problem. Meine Tochter ist in der 2. Klasse, die Lust aufs Lesen nicht sooo gross. Durch so eine Geschichte wird die Motivation aber mit Sicherheit nicht grösser. Die Aufteilung in mehrere Bände ist mehr als schlecht gewählt. Pip ist zwar ein heldenhaftes und vernünftiges Einhörnchen, dass sein Bestes gibt, trotzdem ist nach diesem ersten Band für mich diese Reihe beendet.

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 23.11.2021

    Als Buch bewertet

    In dieser Geschichte begegnen uns zahlreiche tierische Bewohner des Waldes. Es ist eine spannende Geschichte, lehrreich und kindgerecht geschrieben, die selbst mich als Erwachsene begeistern konnte.

    Im weitläufigen Sinne geht es um eine Eichel, die von Pip, dem mutigen Eichhörnchen vom Baum gerettet wird. Bei der Rettungsaktion trifft es immer wieder auf Rivalen, die ihm die Eichel streitig machen wollen. Dabei erweist Pip grossen Mut und erkennt, dass Verbündete, sprich Freunde, ihm hilfreich zur Seite stehen.

    Auf kindgerechte Art und Weise lernen die Kids, wie schlecht es mittlerweile um unseren Wald bestellt ist. Bäume haben grossen Durst, viele werden anfällig für Krankheiten, oder sterben ganz. Durch das Eichhörnchen Pip lernen die Kinder ganz schnell, dass selbst eine einzelne Eichel für die Arterhaltung nützlich und wichtig ist.

    Das Buch eignet sich zum Vorlesen und Selberlesen, und kommt in einer qualitativ hochwertigen Aufmachung daher. Ausserdem brilliert es durch manche niedliche Illustration. Die Eichel taucht über jeder Seitenzahl auf. Ein netter kleiner Augenmerk.

    Im Anschluss an diese Geschichte, die natürlich ein " Happy End " hat, gibt einen Vorgeschmack auf den zweiten Band anhand einer kurzen Leseprobe. Es ist natürlich klar, dass die Kinder auch den Folgeband lesen möchten. Meine Vorlese-Kinder haben gleich ihre Weihnachts-Wunschliste durch das Buch ergänzt.

    Wieder einmal hat mich ein Ravensburger Buch vollends begeistert, und somit kann ich es natürlich sehr gerne empfehlen. Es ist ein spannendes Buch mit vielen wichtigen Botschaften für Klein und ja, auch für Gross ( wenn man sich als Erwachsener etwas Kindliches bewahrt hat. )

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Mit flinken Pfoten und furchtlosem Herzen
    Pip ist der beste und mutigste Springer unter allen Eichhörnchen. Und er hat eine gefährliche Aufgabe: Er soll mitten in der Nacht auf den uralten Hüterbaum klettern und dort die letzte Eichel pflücken. Aber auch die räuberischen Dachse vom Dunklen Volk sind hinter der Eichel her, denn wer sie besitzt, ist der Herrscher des Waldes. Pip hat jedoch ein ganz anderes Ziel: Er will mit der Eichel seinen bedrohten Lebensraum retten

    *****

    Ich habe zusammen mit meiner Tochter (10 Jahre) das Buch "PIP RETTET DEN WALD" von Rebecca Reed gelesen. Es ist der erste Band von Pip und wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung.

    Cover: Das Cover gefällt mir sehr und es hatte sofort mein Interesse geweckt.

    Illustrationen: Die Bilder sind von Nina Dulleck und sind wirklich gelungen.

    Schreibstil: Es ist leicht und verständlich geschrieben und lässt sich fliessen lesen. Die grosse Schrift eignet sich auch super für Erstleser, aber es eignet sich auch zum vorlesen oder gemeinsames Lesen.

    Fazit: Ich finde es ist ein gelungenes Buch für Kinder und empfehle es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die alte Eiche stirbt und es gibt nur eine Möglichkeit den Wald insgesamt zu retten. Pip, das mutigste der Eichhörnchen muss die letzte Eichen pflücken und damit den bedrohten Lebensraum zu retten. Doch auch die Dachse sind hinter der Eichel her, denn wer die Eichel hat, ist der Herrscher des Waldes.
    Meine Meinung:
    Was für ein tolles Buch! Die Illustrationen sind sehr schön und das fängt schon beim Cover an. Was aber noch viel schöner war, ist die Geschichte, die deutlich erklärt oder erzählt wie schlecht es dem Wald geht. Besonders beeindruckend fand ich die Abschnitte, in denen der Baum sprach, das fand ich sehr berührend. Toll war der Schreibstil, der sich gut liest. Dieses Kinderbuch ist eine super Mischung aus Abenteuer, tolle Botschaft aber auch Mut. Ein Buch, dass es verdient von vielen Kindern gelesen zu werden.
    Fazit:
    Tolles Buch mit Botschaft

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  • 5 Sterne

    Nicole M., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich sehr süss und kindgerecht.
    Es passt sehr gut zur Geschichte.
    Der kleine Fip muss den Wald retten, was nicht sehr einfach ist, da keiner an ihn glaubt.
    Das Buch ist sehr schön geschrienen und liest sich flüssig.
    Für mich war nicht ersichtlich, dass es eine Reihe ist. Ich dachte es ist ein Einzelband. Nun heisst es warten, bis es weiter geht.
    In dem Buch wird das Thema Mut behandelt und auch Freundschaft.
    Sehr kindgerecht geschrieben. Gut für junge Leser oder auch zum Vorlesen.
    Sehr gut finde ich das zum Schluss noch ein paar Fakten über Eichhörnchen stehen, das es verschiedene gibt, was sie fressen usw. Das finde ich auch sehr interessant. So haben vielleicht die Kids Lust in den Park zu gehen und Nüsse hinzulegen. Ich werde es demnächst machen.

    Fazit: Süsses Kinderbuch über Mut, Freundschaft und die Tiere und Bäume des Waldes.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Pip ist ein flinkes Eichhörnchen und lebt allein in seinem Kobel. Seine Mutter verstarb früh und sein Vater ist verschwunden. Als sich dann immer mehr zeigt, dass ihr Lebensraum bedroht ist, ist die letzte Eichel am Baum der Hüterin die einzige Chance, diesen zu retten. Doch nicht nur die Eichhörnchen wollen diese und so stürzt er sich ins Abenteuer.
    Ich mochte die Geschichte gern, wobei ich sagen muss, sie wird nicht für jedes Kind geeignet sein. Pip ist ein mutiges, kleines Eichhörnchen, das früh beide Eltern verloren hat und sich dennoch seinen Weg bahnt und sich einen Platz erkämpft. Es macht Spass mit ihm als Eichhörnchen den Wald zu erkunden und zu erfahren wie sie sich bewegen, wie sie was wahrnehmen und einfach auch den Lebensraum kennenzulernen. So hat man nicht nur eine Geschichte vor sich, sondern erhält auch jede Menge Informationen zu diesen faszinierenden Tieren. Ich bin einfach ein Fan von Eichhörnchen, ich denke auch deswegen mochte ich die Geschichte recht gern. An sich passiert aber gar nicht so viel und der Klappentext verrät schon das halbe Buch. Was mich ein wenig gestört hat, ist das offene Ende. Gerade kleinere Kinder möchten einen Abschluss haben und der ist hier einfach nicht zu finden. Wobei das natürlich immer auf das Kind ankommt. Ich habe früher auch Bücher mit offenem Ende gelesen, das hat mich nur noch mehr für den nächsten Band angefixt. Die Geschichte ist jedoch schon düster und kann auch etwas traurig stimmen, denn der Wald stirbt (was man durch die Gedanken der Hüterin, also der alten Eiche, erfährt) und die Tiere sind alle verfeindet. Jedes hat sein Gebiet und eine Zusammenarbeit gibt es nicht.

    Ein Buch, das nicht für jedes Kind geeignet ist mit einem starken Eichhörnchen, dass nicht nur an sich denkt und einem erbitterten Kampf um eine Eichel und die Zukunft des Waldes. Das Ende hätte gerne abgeschlossen sein können.

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  • 4 Sterne

    MP., 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Pip ist nicht irgendein ein Eichhörnchen, er ist freundlich, hilfsbereit, neugierig und besonders mutig. Als in Pips Wald der weise Hüterbaum stirbt und eine Eichel als Hoffnung auf eine schöne Zukunft hinterlässt, ist er der Erste, der sich dazu bereit erklärt, die Eichel vom Baum zu pflücken und den Wald zu retten. Auch die anderen Tiere, vor allem die hinterhältigen Dachse, wollen die Eichel für sich haben, denn wer sie besitzt, herrscht fortan über den Wald.
    Doch Pip weiss, dass der Wald für alle Tiere da ist, und er beginnt die gefährliche Rettungsmission.
    Die Autorin Rebecca Reed hat eine tolle Geschichte zum nachdenken, für Kinder ab 8 Jahren zum Thema Klimawandel und Waldsterben geschrieben, auch Zusammenhalt und Freundschaft finden Beachtung.
    Es ist das Erste von 3 Büchern.
    Rebecca Reed erzählt was mit dem Klimawandel im Wald passiert. Die Seen trocken wegen dem ausbleibendem Regen aus, so können auch die Pflanzen und Bäume nicht mehr richtig wachsen und sterben ab, und die Tiere finden keine Nahrung mehr.
    Deswegen wagt sich das mutige Eichhörnchen Pip auch so Nahe an die Menschen heran, da er sonst auch kein Futter mehr findet.
    Da dies jedoch zu gefährlich ist, muss der Wald irgendwie gerettet werden.
    Da das Ende offen ist, kann man sich in seiner Fantasie gut etwas Zusammendenken und bekommt Lust auf eine Fortsetzung.
    Sehr gefallen hat mir, den Klimawandel aus der Sicht der Tiere zu sehen.
    Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen und mit den niedlichen Bildchen von Nina Dulleck, bekommt es eine besondere Note.
    Ich gebe eine klare Empfehlung für das Buch aus, und freue mich schon auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    petra w., 25.11.2021

    Als Buch bewertet

    Pip das Eichhörnchen kann von allem am weitesten springen und am höchsten klettern, er hat es von seinem Vater gelernt und hat auch ansonsten sehr viele Werte von ihm mitbekommen. Aber sein Wald ist in Gefahr. Zuwenig Wasser und die Eiche die den Wald mit all seinen Tieren behütet hat ist sehr alt und stirbt. Eine letzte Eichel ist noch an diesem Baum, alle Tiere des Waldes wollen sie, denn alle wollen Herrscher des Waldes sein. Pip hat andere Pläne er will einen neuen Hütebaum aus dieser Eichel wachsen lassen.
    Es gibt sehr viele interessante Botschaften in diesem Buch, gut verpackt so das sie erst auf dem zweiten Blick hinter all den spannenden Ereignissen auftauchen. Pip und die anderen Tiere reden miteinander und der Erzähler berichtet von den Ereignissen, alles schwarz auf weiss gedruckt. Aber die Gedanken des Hütebaums sind interessanterweise weiss auf schwarzem Papier gedruckt. Das hervorheben macht diese Gedanken besonders und stellt sie als sehr wichtig heraus.
    Die Geschichte ist spannend und leicht verständlich geschrieben, sie hat nur für mich ein grosses Manko. Sie endet mit einem Cliffhanger, das finde ich für Kinder in dieser Altersgruppe anstrengend. Bis zum Frühjahr auf Band zwei zu warten finde ich bei dieser Geschichte sehr anspruchsvoll. Vor allem da auch dann wieder ein offenes Ende zu erwarten ist weil für den Herbst dann Band drei angekündigt ist.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 04.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein furchtloses Herz
    In diesem schönen Buch, das bereits durch sein wundervoll gestaltetes Cover auffällt, auf dem man den kleinen Helden Pip bereits kennenlernt, umfasst 160 Seiten und ist für kleine Leser*innen ab 8 Jahren geeignet.
    Unser Testlesekind ist bereits 9 Jahre alt und fand die Geschichte auch ganz gut, meinte aber, es sei dann doch eher etwas für kleinere, jüngere Kinder als für sie selbst...
    Die Geschichte ist von Autorin Rebecca Reed sehr schön erzählt und im Mittelpunkt steht der kleine Eichhörnchenjunge Pip, der der mutigste Springer von allen Eichhörnchen ist und daher die wichtige Aufgabe bekommt, auf den uralten Hüterbaum zu klettern und die letzte Eichel zu pflücken. Doch das Dunkle Volk hat etwas dagegen, denn der Besitzer dieser Eichel wird der Herrscher des Waldes...
    Wird Pip es schaffen ? Das haben wir uns immer gefragt und mit diesem mutigen, kleinen Kerl gebangt und gezittert.
    Die Illustrationen von Nina Dulleck wollen wir nicht unerwähnt lassen: sie sind gut gelungen und geben dem Buch und der Geschichte um Pip „den letzten Schliff/Pfiff“.

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