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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 10.02.2015

    Ein neuer Kriminalroman von Nele Neuhaus, der hält, was er verspricht! Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein stehen in „Die Lebenden und die Toten“ vor der Aufgabe, einen Serienmörder zu überführen, der seine Opfer aus dem Hinterhalt erschiesst. Dabei kommen sie einem Organspendeskandal auf die Spur, der den Täter zu Vergeltungstaten an den Angehörigen der Schuldigen dieses Vorfalls verleitet. Pia Kirchhoff sieht sich gezwungen, auf ihre Flitterwochen zu verzichten, um ihre Kollegen bei der Suche nach dem Täter zu unterstützen.

    Nele Neuhaus führt hier ihre bewährte Krimiserie mit den Kommissaren Kirchhoff und Bodenstein in ihrem gewohnten Schreib- und Erzählstil fort. Auch in diesem Roman erfährt man wieder einiges über die private Situation der beiden Ermittler, allerdings meinem Gefühl nach weniger als in den vorherigen Romanen. Das gefällt mit persönlich besser, vor allem da mir die beiden Hauptpersonen auch im siebten Teil der Kirchhoff-Bodenstein-Krimis noch nicht sympathischer geworden sind.

    Dennoch hat mir dieser Kriminalroman besser gefallen als einige andere Romane dieser Reihe, da mich sowohl die Thematik interessiert hat, als auch die Beweggründe der Opfer und des Täters. Ob die Handlungen der dargestellten Personen unbedingt so realistisch sind, lasse ich mal dahingestellt, da mich dieser Roman, wie alle anderen Kirchhoff-Bodenstein-Romane von Nele Neuhaus auch, gut unterhalten hat.

    An sich handelt es sich hier um ein sehr aktuelles Thema. Meiner Meinung nach hätte die Thematik der Organspende aber noch etwas genauer beleuchtet und mit Fakten unterfüttert werden können. Nach diesem Roman hatte ich eher den Eindruck, dass Nele Neuhaus Organspenden generell ablehnt. Dieser Roman ist mir demzufolge etwas zu einseitig. Sicher ist es interessant, diese Schattenseite der Organspendepolitik zu schildern und mögliche Konsequenzen für die Leidtragenden eines derartigen Organspendeskandals. Aber die Vorteile von Organspenden werden hier vollkommen ausser Acht gelassen und es wird angedeutet, dass Hier hätte ich mir eine etwas differenziertere Darstellung der Organspendeproblematik gewünscht.

    Trotzdem kann ich abschliessend sagen: Ein guter Kriminalroman, den ich allen weiterempfehlen kann, die bereits Fan von Nele Neuhaus sind oder es noch werden wollen. Es handelt sich hier um einen spannenden deutschen Kriminalroman, der den Leser (wahrscheinlich) nicht enttäuschen wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nelly Rymann, 04.03.2015

    Super Krimi - Nele Neuhaus schreibt ähnlich wie Charlotte Link, jedoch nicht Psycho-Krimis. Habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Künstler, Karin, 28.10.2014

    Der neue Neuhaus kam 2 Tage früher als erwartet und genau die 2 Tage habe ich gebraucht, um das Buch zu verschlingen. Wahnsinn !!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PJA, 13.01.2015

    Sehr spannend und fesselnd! Dazu noch das Thema Organspende - sehr interessant und aufschlussreich, aber auch sehr zum Nachdenken.Vielleicht ein wenig viel Namen und wer zu wem gehört. War aber in diesem Fall auch nur mein Problem, da ich das Buch oft aus der Hand legen musste. Kurz und gut: sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knauth, 08.01.2015

    Ein hervorragender Krimi, den ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone, 28.10.2014

    Super Buch, kann ich nur weiterempfehlen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regi, 05.02.2015

    Ich schliesse mich MaWei an.
    Wieder ein spannender Roman von Nele Neuhaus, den man kaum aus der Hand legen möchte.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta Eckel, 15.03.2015

    Ich liebe Nele Neuhaus, warte schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 11.07.2015

    Pia´s Urlaub steht unmittelbar vor der Tür, als sie von Oliver von Bodenstein gebeten wird, einen Tatort zu besichtigen. Da sie merkt, wie wichtig es ihm ist, kommt sie seiner Bitte nach. Am Tatort findet sie eine ältere Frau, die beim Spaziergang mit dem Hund erschossen wurde. Ein Zeuge hat nur bemerkt, wie die Frau zusammengebrochen ist und eilte ihr sofort zur Hilfe. Den Schuss hat er nicht gehört. Das lässt darauf schliessen, dass der Schütze einen Schalldämpfer benutzt hat. War die Frau ein zufälliges Opfer? Noch während Pia und Bodenstein ermitteln, wird bereits die nächste Person durch einen gezielten Schuss getötet. Pia fällt die Entscheidung zwar sehr schwer, doch sie sagt ihren Urlaub ab, um Bodenstein und das Team, das aufgrund von Krankheiten stark geschrumpft ist, bei diesem Fall zu unterstützen. Und das ist auch bitter nötig, denn sie tappen im Dunkeln. Auch die Todesanzeigen, die der Täter ihnen zukommen lässt und in denen er den Grund für den Tod des jeweiligen Menschen beschreibt, helfen zuerst nicht weiter. Klar ist jedoch, dass nahe Angehörige der Opfer sich der Gier und Habsucht und Geltungssucht schuldig gemacht haben.

    Dieser Krimi war wieder ein Lesehighlight. Die Ermittler sind mir sehr ans Herz gewachsen, da man mit jedem weiteren Buch auch immer mehr aus dem Privatleben der beiden erfährt. Und das macht die beiden Hauptfiguren einfach total sympathisch.
    Die Handlung des Krimis ist spannend geschrieben. Ich fand die Geschichte nie langweilig oder in die Länge gezogen. Ein gut durchdachter Hintergrund und verwobene Handlungen der Opfer bzw. derer Angehöriger unter dem Aspekt der Organspende. Super!

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 06.11.2014

    "Die Lebenden und die Toten" von Nele Neuhaus
    erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 560


    Inhalt:

    Im Rhein-Main-Gebiet wird anscheinend wahllos auf Menschen geschossen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Pia Kirchhoff, die sich eigentlich schon in den Flitterwochen befindet, steigt kurz auf Bitten ihres Chefs, Oliver von Bodenstein, in die Ermittlungen ein. Es geschehen immer weitere Morde. Doch wo steckt das Motiv? Eine aufwendige Ermittlungsarbeit nimmt ihren Verlauf.


    Autorin:

    Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den grossen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Ausserdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 20 Ländern.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit kalten Blautönen, den einsamen Hochsitz und den Bluttropfen perfekt gestaltet.
    Der einfach verständliche und lebendige Schreibstil liest sich angenehm flüssig.
    Die aufwendige Ermittlungsarbeit des sympathischen Duos Kirchhoff/von Bodenstein ist logisch und schlüssig aufgebaut. Sie kommen mit vielen Verdächtigen und deren Motiven in Berührung. Viele Menschen haben sich Schuld aufgeladen. Es geht um Habgier, Eitelkeit, Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit.
    Die Privatsphäre der beiden Ermittler kommt auch in diesem Buch nicht zu kurz und wird interessant berichtet.
    Die Hochspannung ist sofort allgegenwärtig und wird über die ganze Geschichte hin gehalten.
    Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste dringend erfahren, wer hinter den Morden steckt.


    Fazit:

    Ein aussergewöhnlich spannender und interessant erzählter Krimi mit absoluter Suchtgefahr!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H., 24.02.2015

    Endlich wieder ein ein neuer Fall für die Kriminalkommissare Kirchhoff und von Bodenstein und ihr Team. Es ist kurz vor Weihnachten und Pia Kirchhoff hat eigentlich Urlaub. Sie hat ihren Lebensgefährten Christoph Sander heimlich geheiratet und will mit ihm in die Fitterwochen fahren. Ihr frischgebackener Ehemann nimmt aus beruflichen Gründen ohnehin wieder an einer Kreuzfahrt teil und Pia wird ihn dieses Mal begleiten. Sie freut sich schon sehr. Doch dann beginnt ein tückischer Heckenschütze sein Unwesen zu treiben. Als erstes trifft es eine ältere Frau, die gerade den Hund ihrer Tochter ausführt. Diese kann sich den Mord an ihrer Mutter nicht erklären, war diese doch eine allseits beliebte und freundliche Frau. Genauso ist es beim 2. Opfer, der Ehefrau eines Herzchirurgen. Auch hier lässt sich kein Motiv für diese schreckliche Tat finden. Pia Kirchhoff unterstützt noch ihre Kollegen, da einige krankheitsbedingt ausgefallen sind und es kommt wie es kommen muss, sie lässt Christoph alleine in Urlaub fahren, denn sie muss ihren Kollegen einfach zur Seite stehen. Zu sehr haben sie die schrecklichen heimtückischen Morde schon erschüttert. Leider bleibt es nicht bei diesen 2 Morden, es geht weiter. Als der Todesschütze Todesanzeigen verschickt, wird klar, dass die Ermordeten nur sterben mussten, um ihre Angehörigen zu treffen. Diese haben Schuld auf sich geladen und der Mörder will sich an ihnen rächen. Er will Vergeltung und scheint eine Art Todesliste "abzuarbeiten". Die Ermordungen hängen mit dem Tod einer Frau vor 10 Jahren zusammen. Bedingt durch ihren Hirntod, gaben die Angehörigen unter immensen Druck seitens der Ärzte die Erlaubnis, die Organe der Frau zu entnehmen. Doch damals ist hier einiges schief gelaufen und nicht mit rechten Dingen zugegangen. Die behandelnde Klinik mauert jedoch und so tappen von Bodenstein und sein Team lange im Dunkeln und sind dem Mörder immer einen Schritt hinterher. Als die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten wird, wird der Druck, der auf der Polizei lastet, noch grösser und Pia und ihre Kollegen gelangen physisch wie psychisch an ihre Grenzen, denn zunächst können sie leider weitere Morde nicht verhindern.

    Bisher haben mir alle Krimis von Nele Neuhaus unglaublich gut gefallen und so ging es mir bei diesem auch. Dennoch denke ich, dass dieser neben "Schneewittchen muss sterben" einer ihrer bisher besten Krimis ist. Wieder war es so, dass geschickt viele Spuren gelegt wurden und man nicht umhin kann, zu lesen und zu lesen, bis man "leider" schon am Ende des Buches angelangt war. Der Schreibstil ist so flüssig und so gut lesbar, dass man den Krimi nahezu verschlingt. Die Rahmenhandlungen um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein sind ebenfalls wie immer sehr interessant und unterhaltsam zu lesen und man erfährt wieder einiges aus ihrem Privatleben. Der Einblick in die Polizeiarbeit kommt auch nicht zu kurz und hat mir sehr gut gefallen. Geschickt hat sie dieses Mal ein bis vor kurzem noch sehr aktuelles Thema der Organspende in den Roman verwoben, ohne dabei dem Leser eine Meinung aufzuzwingen. Das ist es ihr sehr gut gelungen. Der Krimi ist nicht nur eine ausgezeichnete Lektüre, nein er klingt dieses Mal auch noch besonders lange nach und macht nachdenklich. Es kann jedem Menschen schliessich irgendwann passieren, dass er vor die dramatische Entscheidung gestellt wird, entscheiden zu müssen, ob einem klinisch toten Angehörigen Organe entnommen werden dürfen. Daher kann man nur hoffen, dass auch andere Leser hierdurch vielleicht angeregt werden, hier in welcher Weise auch immer schon vorzusorgen und ihren nächsten Verwandten diese Bürde für den Fall der Fälle schon im voraus abzunehmen.

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  • 1 Sterne

    8 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Günther Schierle, 27.10.2014

    Ich bin von Weltbild total entäuscht ! Sie gratulieren mir zum Geburtstag mit einem "Geschenk". Uhr mit Aussenthermometer. Bei meiner Bestellung lezter Woche,3 Bücher, war bei Lieferschein & Rechnung der Vermerk : Betrag für Ihr versprochenes Geschenk, ca. 37,- €, reicht nicht aus. Ich Verabscheue solche Methoden !!! G.S.

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  • 4 Sterne

    22 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi L., 02.10.2014

    Schon lange beobachtet er sie und kennt ihre Gewohnheiten, weiss welchen Weg sie gehen wird und wie viel Minuten sie dafür braucht. Geschützt in einem Gebüsch liegend harrt er in der Kälte aus und observiert die Spaziergängerin mit der pinken Wollmütze, die mit ihrem Labrador den gewohnten Weg einschlägt. Geduldig observiert er sein Opfer mit aufgeschraubtem Schalldämpfer und wartet auf ihre Rückkehr. Gelassen platziert er den Schuss, liest die Gewehrhülse auf, sieht sich kurz um und zerlegt seine Waffe bevor er sie in der Sporttasche verstaut und gemächlich davonschlendert.

    Pia, die junge Kriminalhauptkommissarin freut sich auf ihren vierwöchigen Urlaub. Letzten Freitag hat sie heimlich geheiratet und sieht freudig der gemeinsamen Kreuzfahrt entgegen als sie zu einem Mordfall in der Nähe gerufen wird.

    Karoline, Executive Partner einer internationalen Unternehmensberatung hat vor kurzem die Leitung im Management übernommen und verdient unglaublich viel Geld.
    Seit Schule, Studium und Ausbildung hat sie für die Karriere geackert und sich keine Verschnaufpause gegönnt. Mittlerweile wünscht sie sich eine Auszeit und sehnt sich danach zu "leben". Sie möchte Zeit für ihre Tochter haben, und ihr nobles Haus verkaufen. Carstens Familie mit Hund und seine Geschwister haben ihr gezeigt was im Leben wirklich zählt und sie wünscht sich nichts mehr als zu dieser Familie zu gehören.

    Erst durch Befragen der Anwohner können die Beamten herausfinden wohin der herrenlose Hund gehört, und das seine Besitzerin einen Blumenladen in der Stadt führt....

    Eine Spannung verheissende Erzählung, die durch interessante Charaktere lesenswert erscheint.
    Nicht vorhersehbare Handlung - guter Schreibstil.

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  • 5 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik, 31.10.2014

    Ich habe bisher alle Bücher von Nele Neuhaus gelesen und muss sagen, dass dies eins der Besten ist. Es ist spannend und schlüssig. Einfach sehr gut zu lesen und für Krimifans ein Muss !!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 05.11.2014 bei bewertet

    "Die Lebenden und die Toten" von Nele Neuhaus
    erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 560


    Inhalt:

    Im Rhein-Main-Gebiet wird anscheinend wahllos auf Menschen geschossen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Pia Kirchhoff, die sich eigentlich schon in den Flitterwochen befindet, steigt kurz auf Bitten ihres Chefs, Oliver von Bodenstein, in die Ermittlungen ein. Es geschehen immer weitere Morde. Doch wo steckt das Motiv? Eine aufwendige Ermittlungsarbeit nimmt ihren Verlauf.


    Autorin:

    Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den grossen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Ausserdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 20 Ländern.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit kalten Blautönen, den einsamen Hochsitz und den Bluttropfen perfekt gestaltet.
    Der einfach verständliche und lebendige Schreibstil liest sich angenehm flüssig.
    Die aufwendige Ermittlungsarbeit des sympathischen Duos Kirchhoff/von Bodenstein ist logisch und schlüssig aufgebaut. Sie kommen mit vielen Verdächtigen und deren Motiven in Berührung. Viele Menschen haben sich Schuld aufgeladen. Es geht um Habgier, Eitelkeit, Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit.
    Die Privatsphäre der beiden Ermittler kommt auch in diesem Buch nicht zu kurz und wird interessant berichtet.
    Die Hochspannung ist sofort allgegenwärtig und wird über die ganze Geschichte hin gehalten.
    Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste dringend erfahren, wer hinter den Morden steckt.


    Fazit:

    Ein aussergewöhnlich spannender und interessant erzählter Krimi mit absoluter Suchtgefahr!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 22.05.2015

    Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin gewesen. Allerdings finde ich nicht alle gleich spannend also war ich sehr gespannt, wie mein Urteil diesmal ausfält. Daran das es sich um ein Hardcover handelt, kann man sehen, dass sie aber immer erfolgreicher wird. Es lief ja auch gerade der dritte Teil im Fernsehen.

    Frau Neuhaus nimmt sich wie immer jede Menge Zeit ihre Personen einzuführen, beschreibt ihr Leben und ihre Gefühle ausführlich und baut ihren Krimi mit ruhiger Hand erst mal gründlich auf, bevor sie die Spannungsspirale anzieht. Die Kommissarin Pia Kirchhoff ermittelt wieder, obwohl sie eigentlich auf ihrer eigenen Hochzeitsreise sein sollte. Aber es ist Weihnachtszeit. Viele Kollegen krank oder schon in Urlaub. Da kann sie einfach nicht nein sagen. Ihr Privatleben und ihr Mann müssen mal wieder hinter ihrem Beruf zurückstehen.

    Es geht anfangs nur um einen dann schnell und mehrere Morde. Ein Unbekannter erschiesst zwei Frauen. Aus grosser Entfernung, scheinbar ohne trifftigen Grund. Also kein Sexualdelikt oder Raubmord. Und es dauert, bis man die Zusammenhänge zwischen den Toten rausfindet. Wie in jedem Neuhaus-Buch gibt es eine grosse Vielzahl an „Personal“ und man muss schon am Ball bleiben, damit man nicht den Überblick verliert. Sie legt auch jede Menge falsche Spuren und man weiss wirklich sehr sehr lange nicht, wohin die Reise geht. Sie greift dabei das brisante aktuell vorbelastetet Thema Organtransplantation auf.

    Im Gegensatz zu anderen Rezensenten fand ich es okay, dass das Thema kontrovers und eher negativ behandelt wurde. Nicht, weil ich zugegeben keinen Organspendeausweis habe, sondern weil durch die letzten Vorfälle in der Realität deutlich geworden ist, dass tatsächlich dort einiges im Argen liegt und erst wenn man alle Gefahren und negativen Fälle aufgelistet hat kann man ja richtig versuchen, das Ganze rechtlich und gesellschaftlich wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Fehler erkannt, Gefahr gebannt, sag ich da nur.

    Das Buch ist eigentlich für einen guten Krimi mit 550 Seiten normal dick aber es ist nicht durchgehend atemlos spannend. Aber das sind die Bücher dieser Autorin selten, finde ich. Dazu passiert einfach zu viel, zu viele Personen rennen mal einfach so durchs Bild und tun so, als ob sie verdächtig wären. Aber das gehört zum Stil dieser Krimis und ich habe mich nicht gelangweilt sondern interessiert gelesen, wie sie die Geschichte zu einem guten Ende bringt. Kein absoluter Pageturner. Aber von mir gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 22.05.2015 bei bewertet

    Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin gewesen. Allerdings finde ich nicht alle gleich spannend also war ich sehr gespannt, wie mein Urteil diesmal ausfält. Daran das es sich um ein Hardcover handelt, kann man sehen, dass sie aber immer erfolgreicher wird. Es lief ja auch gerade der dritte Teil im Fernsehen.

    Frau Neuhaus nimmt sich wie immer jede Menge Zeit ihre Personen einzuführen, beschreibt ihr Leben und ihre Gefühle ausführlich und baut ihren Krimi mit ruhiger Hand erst mal gründlich auf, bevor sie die Spannungsspirale anzieht. Die Kommissarin Pia Kirchhoff ermittelt wieder, obwohl sie eigentlich auf ihrer eigenen Hochzeitsreise sein sollte. Aber es ist Weihnachtszeit. Viele Kollegen krank oder schon in Urlaub. Da kann sie einfach nicht nein sagen. Ihr Privatleben und ihr Mann müssen mal wieder hinter ihrem Beruf zurückstehen.

    Es geht anfangs nur um einen dann schnell und mehrere Morde. Ein Unbekannter erschiesst zwei Frauen. Aus grosser Entfernung, scheinbar ohne trifftigen Grund. Also kein Sexualdelikt oder Raubmord. Und es dauert, bis man die Zusammenhänge zwischen den Toten rausfindet. Wie in jedem Neuhaus-Buch gibt es eine grosse Vielzahl an „Personal“ und man muss schon am Ball bleiben, damit man nicht den Überblick verliert. Sie legt auch jede Menge falsche Spuren und man weiss wirklich sehr sehr lange nicht, wohin die Reise geht. Sie greift dabei das brisante aktuell vorbelastetet Thema Organtransplantation auf.

    Im Gegensatz zu anderen Rezensenten fand ich es okay, dass das Thema kontrovers und eher negativ behandelt wurde. Nicht, weil ich zugegeben keinen Organspendeausweis habe, sondern weil durch die letzten Vorfälle in der Realität deutlich geworden ist, dass tatsächlich dort einiges im Argen liegt und erst wenn man alle Gefahren und negativen Fälle aufgelistet hat kann man ja richtig versuchen, das Ganze rechtlich und gesellschaftlich wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Fehler erkannt, Gefahr gebannt, sag ich da nur.

    Das Buch ist eigentlich für einen guten Krimi mit 550 Seiten normal dick aber es ist nicht durchgehend atemlos spannend. Aber das sind die Bücher dieser Autorin selten, finde ich. Dazu passiert einfach zu viel, zu viele Personen rennen mal einfach so durchs Bild und tun so, als ob sie verdächtig wären. Aber das gehört zum Stil dieser Krimis und ich habe mich nicht gelangweilt sondern interessiert gelesen, wie sie die Geschichte zu einem guten Ende bringt. Kein absoluter Pageturner. Aber von mir gute 4 Sterne.

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