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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 28.03.2024

    Als eBook bewertet

    Eva Almstädt, es ist Band 19 der 400 Seiten Spannung beinhaltet. Aus meiner Perspektive ist es der Folgeband von Nr. 18. Man kann ihn trotzdem ohne Vorkenntnisse lesen. Am Anfang befinden sich ein Stammbaum, dass man alles im Blick behalten und nachschauen kann. Ich finde es sehr hilfreich.
    Nun zur Geschichte. Die blinde Helmgard Böttcher regiert trotz ihres Alters die grosse Familie. Hat alles fest in der Hand..Die Erfahrungen und die gute Ostseeluft helfen ihr dabei. Als eines Tages ihre Enkelin Stella auf dem Heimweg überfallen wird, lässt die Rache nicht lange auf sich warten. Zufälligerweise stirbt im Nachbarort ein junger Mann, Benno Hagendorfan, an einer Vergiftung. Stella und Benno kannten sich näher und liebten sich, es gefiel aber nicht allen, weil Benno verheiratet war. Nun, sein Tod war sehr merkwürdig. Er starb gerade an derselben Grünpflanze, die auch bei Helmgard im Garten wächst. Hat sie damit etwas zu tun, oder ist es nur Zufall? Hass, Lügen, alte Freundschaften,... Schon fange ich als Leserin an zu spekulieren und zu rätseln. Das Buch hält was es verspricht. Die Kommissarin Pia wollte mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten ihr freies Wochenende am Meer verbringen. Hier an der Ostsee sollte sich die kleine Familie endlich näher und intensiver kennenlernen, weil Marten doch der Vater vom Felix ist. Der 7 - jährige weiss davon aber noch nichts. Nun muss die Wahrheit wieder warten, weil Pia wohl arbeiten müssen wird. Finden sie den Grund und den Täter? Ihre Kollegen stehen ihr zur Seite.
    Eine gelungene Geschichte. Die Charaktere hat man sofort ins Herz geschlossen, man fiebert in den verzwickten Situationen mit ihnen mit. Es ist sehr bildhaft dargestellt, als wäre man selbst mitten im Geschehen. Die Szenen sind sehr detailliert präsentiert. Die Arbeit von Pia und ihren Kollegen ist immer wieder spannend, glaubhaft und sehr realistisch dargestellt. Der flüssige Schreibstil und nicht zu lange Kapitel laden zum Lesen ein. Ich vergebe 4 Sterne mit einer Weiterempfehlung für alle Ostsee und Krimi Liebhaber und für alle, die es werden möchten. Sie werden es nicht bereuen... Ich freue sich schon auf den Folgeband.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 02.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Fall für Pia Korittki

    Kommissarin Pia Korittki freut sich auf ihren Urlaub, den sie mit Sohn Felix in Martens neuem Haus an der Ostsee verbringen möchte. Doch es kommt anders als gedacht, da Pia von ihrem Chef gebeten wird, die Ermittlungen in einem Mordfall zu übernehmen, der sich in der Nähe ihres Feriendomizils zugetragen hat. Nach Abstimmung mit Marten, der sich sehr darüber freut, Zeit mit Felix zu verbringen, übernimmt Pia den Fall. Schon bald stellt sich heraus, dass es vor dem Mord bereits eine weitere Straftat in dem kleinen Ort an der Ostsee gegeben hat: Eine junge Frau wurde auf dem Heimweg von der Arbeit brutal überfallen. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Taten und wenn ja, welche? Und hat die alte Fehde, die zwei Familien in verfeindete Lager spaltet, etwas damit zu tun? 

    "Ostseefinsternis" ist bereits der neunzehnte Fall für die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch ohne Vorkenntnisse folgen. Allerdings gibt es berufliche und private Weiterentwicklungen, die sich durch die Reihe ziehen und die Hauptcharaktere besonders lebendig wirken lassen. Diese kann man besser nachvollziehen, wenn man die Reihenfolge einhält. 

    Die Autorin versteht es wieder hervorragend, sofort das Interesse an der Handlung zu wecken, da diese mit einem Prolog startet, in dem man beobachtet, wie die junge Frau überfallen wird. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet die polizeilichen Nachforschungen und erhält Einblicke in das Leben einiger Protagonisten, die Pia im Zuge der Ermittlungen kennenlernt. Das Privatleben der Ermittler kommt ebenfalls nicht zu kurz, wobei sich diese Szenen nicht zu sehr in den Vordergrund drängen. Im Zentrum dieses Krimis steht ganz klar die Aufklärung des Mordes. 

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und ganz auf den verworrenen Fall einlassen. Denn der hat es wirklich in sich. Es gilt einigen Spuren zu folgen und etliche Zeugen zu befragen. Gerade anfangs sollte man hier konzentriert lesen, da einige Charaktere eingeführt werden, die obendrein noch miteinander verwandt sind. Hier alles richtig ins Verhältnis zu setzen, fällt nicht immer leicht. Das Buch enthält jedoch einen Stammbaum, in dem man bei Bedarf nachsehen kann. 

    Da der Fall sehr rätselhaft ist und man das Gefühl hat, dass einige Zeugen wichtige Informationen verschweigen, wird man dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Dabei rücken einige Protagonisten in den Fokus der eigenen Ermittlungen. Es kommt allerdings immer wieder zu überraschenden Wendungen, wodurch man die Puzzleteilchen, die man zusammenträgt, neu sortieren muss. Dadurch kommt keine Langeweile auf, denn die Spannung, was genau passiert ist und wer dahinter steckt, ist durchgehend spürbar. Zum Ende hin steuert das Ganze auf ein spannendes Finale zu, das man geradezu atemlos verfolgt. 

    Ein spannender Fall, der dazu einlädt, eigene Überlegungen anzustellen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    In dem neuen Band von Eva Almstädt soll die Kriminalkommissarin Pia Korittki eigentlich mal einen schönen ruhigen Urlaub mit ihrem Sohn Felix bei Marten an der Ostsee verbringen. Aber das wäre ja auch zu langweilig und so wird Pia trotz Urlaub zu einem Fall gerufen. Ich glaube aber auch, dass Pia immer sehr gerne ermittelt und wenn sie erstmal angefangen hat, dann ist ihr jeder Urlaub auch egal. Obwohl ich es sehr schade finde, denn wir haben ja alle auf einen sehr wichtigen Urlaub gehofft, in dem Pia endlich mal reinen Tisch macht wegen der Vaterschaft von Felix. Aber so ist sie jetzt wieder in einen sehr spannenden Fall verwickelt und die privaten Aktivitäten kommen erstmal hintenan. Wir erleben Pia wieder voll in Aktion und mir gefällt ihre Art und Weise die Ermittlungen zu führen immer sehr gut. Sie hat ja auch fähige Mitarbeiter, aber am Liebsten arbeitet sie doch noch immer mit ihrem Kollegen Broders zusammen. Aber auch die anderen im Team sind mir sympathisch. Sie haben so alle ihre eigenen Kennzeichen und sie ergänzen sich ganz gut. Dieser Fall hier ist wirklich sehr verzwickt und es gibt einige Verdächtige. Aber trotzdem kommt es irgendwie nie so ganz hin und ich konnte mir auch keinen Reim darauf machen. Es spielen hier so viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle und es passiert ja einiges. Es ist spannend und interessant den unterschiedlichen Ermittlungsansätzen zu folgen. Allerdings hat mich das Ende wirklich überrascht - darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Aber das macht es ja auch aus: man wird auf die unterschiedlichsten Fährten gelockt und dann ist man immer vom Ende überrascht. Die Entwicklungen im privaten Bereich bei Pia waren ja nicht ganz wie gehofft, aber ein wenig sind sie ja weiter gekommen. Ich bin mal gespannt, wie sich die Beziehung zu Marten weiterhin entwickelt. Besonders bezüglich des Wohnortes. Ich fand das Zusammentreffen von privaten Aktivitäten und den beruflichen Ermittlungen auch beängstigend und kann die Sorge von Pia nachvollziehen. Ich konnte mich durch die detailreichen Schilderungen immer gut an die Schauplätze des Geschehens versetzen. Es macht Spass auf diese Art und Weise an die Ostsee versetzt zu werden - Spannung und schöne Natur nebeneinander. Es sind wieder sehr gute und spannende Situationen dabei und die familären Verwicklungen sind interessant. Sie kommen auch sehr authentisch rüber und ich fand es interesssant, dass die heutigen Familienmitglieder den Auslöser für diese Fehde überhaupt nicht kennen. Das macht einen noch neugieriger darauf und am Ende durften wir uns ja zum Glück über die Auflösung freuen. Es war jedenfalls wieder ein sehr aufregender und interessanter Fall für Pia und ihr Team. Es hat Spass gemacht zu lesen und auch der 19te Band hat nicht an Frische verloren. Ich kann die Serie jedenfalls immer nur weiterempfehlen und es macht Spass Pia schon so lange zu folgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska M., 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    „Ostseefinsternis“ – ist ein „klassischer“ Pia Korittki-Fall, genauso wie ich die Bücher von Eva Almstädt um eine meiner Lieblingsermittlerinnen mag und liebe! An sich ist das Buch wieder ein abgeschlossener Kriminalfall, der auch einzeln gelesen werden kann. Um Pias Privatleben und die Handlungen der einzelnen Protagonisten zu verstehen oder nachvollziehen zu können, braucht man aus meiner Sicht eigentlich schon das Wissen aus den vorherigen achtzehn Bänden, da viele Dinge miteinander verknüpft sind. In „Ostseefinsternis“ hat Pia mit ihrem inzwischen siebenjährigen Sohn Felix einen zweiwöchigen Urlaub an der Ostsee geplant, um mit Marten in seinem neuen Haus viel Familienzeit miteinander zu verbringen und Felix endlich mehr Sicherheit im Schwimmen zu geben, da er für einen Bronzekurs angemeldet ist. Doch aufgrund akuten Personalmangels muss Pia kurzfristig einspringen als in dem zwei Dörfer weiter gelegenen Kaltenbrode ein toter Mann aufgefunden wird. Sie versucht sich zwar erst aus der Ermittlung etwas herauszuhalten, aber Pia wäre nicht Pia, wenn sie nicht schon nach den ersten Stunden in einen Gewissenskonflikt gerät und die Leitung der Mordermittlung übernimmt. Für Marten und Felix ist das aber kein Grund traurig über den abgesagten Urlaub zu sein, sondern sich eher über die viele Vater-Sohn-Zeit zu freuen. So kann Pia sich gemeinsam mit ihrem Lieblingskollegen Heinz Broders in die Ermittlungen stürzen und da gibt es einiges aufzuklären: in Kaltenbrode leben anscheinend zwei verfeindete Familien, denen die meisten Dorfbewohner zugehören. Warum die Familien spinnefeind sind, kann kaum jemand sagen, es wird aber anscheinend von Generation zu Generation weitergegeben, bis Stella Böttcher und Benno Hagendorf eine Affäre miteinander beginnen. Diese scheint im Dorf eher ein „offenes Geheimnis“ zu sein, wird aber von fast allen befragten Personen als „nicht akzeptabel“ eingestuft. So kommen Pia und Borders von einer Befragung zur nächsten, weil immer mehr Familienangehörige auf beiden Seiten auftauchen. Dabei erscheinen die meisten von ihnen – wie immer bei Pias Ermittlungen – als unsympathisch und mit einem möglichen Motiv. Doch lange Zeit tappt sie im Dunkeln.
    Wie immer schafft Eva Almstädt die richtige Mischung zwischen Kriminalfallerzählung und kürzeren Berichten aus Pias Privatleben. Felix ist inzwischen ja auch deutlich grösser und so sind die Dialoge zwischen ihm und Pia deutlich wortgewandter und gewitzter geworden, was mir persönlich sehr gut gefällt. Spannungsreich und energiegeladen bis zur letzten Zeile ist auch der neunzehnte Fall von Pia Korittki ein wahrer Krimigenuss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ostseefinsternis von Eva Almstädt ist der mittlerweile 19. Band ihrer Pia Korittki Reihe. Bis auf zwei Teile kenne ich die gesamte Reihe und bin immer wieder begeistert von der Reihe. Zum einen mag ich den Schreibstil und der Flair der Bücher und zum anderen bin ich ein grosser Ostseefan und zähle die Region der Krimis zu meiner zweiten Heimat.

    Pia will eigentlich die Ferien von Felix bei Marten verbringen. Sie braucht dringend Urlaub, doch leider ist das K1 unterbesetzt und als in ihrer Nähe ein Toter Mann gefunden wird soll sie sich den Tatort mal anschauen. Bald stellt sich heraus das der Tote ermordet wurde und kurze Zeit vorher seine Geliebte überfallen wurde. Hängen die Taten zusammen? Und was hat eine alte Familienfehde in dem Ort mit den Taten zu tun?

    Ich bin wieder gewohnt gut in das Buch reingekommen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und spannend. Es beginnt gleich zu Anfang mit dem Überfall auf Stella Böttcher und bietet viele Motive und Verdächtige. Auch die Familienfehde wird schon erwähnt und doch bleibt dieses Geheimnisse lange verborgen. Auch als der Mord geschieht gibt es viele Spekulationen. Eva Almstädt schafft es den Leser zu fesseln und mögliche Motive zu erahnen. Sie schreibt detailreich, bildhaft und lebendig. So fliegen die Seiten nur so dahin und man kann sich die verschiedenen Örtlichkeiten, die Ostsee, und die Personen gut vorstellen.

    Die Protagonisten sind alle gut gezeichnet und ausgearbeitet. Viele sind mir recht unsympathisch und bieten daher auch immer recht gute Motive. Aber genauso gibt es viele sympathische Protagonisten. Alle sind sehr authentisch und lebendig ausgearbeitet und beschrieben. Man kann sich gut in die Geschichte reinfühlen und mit Pia mitermitteln. Auch ihr Privatleben spielt wieder eine Rolle. Was die Reihe nur sympathischer macht.

    Die Aufklärung am Ende ist plausibel und passt gut in das Gesamtbild der Geschichte. Auch kommt es hier nochmal zu einem Spannungsgeladenen Moment der einem mitfiebern lässt.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ein spannender und unterhaltsamer Krimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    gelungener 19. Fall für Pia

    Da hatte Pia doch einfach nur ein paar entspannte Tage in Martens neuem Haus an der Ostsee verbringen wollen, aber das Verbrechen lässt ihr keine Verschnaufpause und so müssen Pias Sohn Felix und ihr Freund Marten sich gemeinsam die Zeit vertreiben, während Pia wieder zurück in den Job wechselt und die Ermittlungen aufnimmt. Der aktuelle Fall gibt jede Menge Rätsel auf. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Familienfehde der Böttchers und der Hagendorfs, einem Überfall auf die junge Stella Böttcher und dem später tot aufgefundenen Benno Hagendorf oder sind das alles nur Zufälle?

    Eva Almstädt hat auch in Pias 19. Fall dem Leser wieder eine bunte Mixtur aus Pias Leben sowie der eigentlichen Krimihandlung geliefert. Sehr schön waren die "privaten" Szenen von Felix und Marten beschrieben, die Beziehung und deren Herausforderungen zwischen Pia und Marten sowie die Gefühle der jeweiligen Personen (z.B. Felix Angst vor dem Schwimmkurs, Pias Ängste und Sorgen). Ich hatte immer wieder das Gefühl quasi "live" dabei zu sein.
    Die Krimihandlung ist so gestaltet, dass ich erst im letzten Drittel des Buches den Mörder im Visier hatte. Bis dahin wurden immer wieder unterschiedliche Möglichkeiten und Spekulationsvarianten für den Leser geboten und auch die Spannung kam durch gewisse Vorfälle nicht zu kurz. Durch die Auswahl der Personen und deren Eigenschaften war eine bunte Palette geboten. Der Stammbaum im Inneren des Buchcovers halt zu Beginn hilfreiche Dienste geboten um die Personen der beiden verfeindeten Familien zuordnen zu können. Der Schreibstil der Autorin war wieder kurzweilig und angenehm zu lesen.

    Das Buchcover ist mit der Strand-/Meer-/Leuchtturmabbildung und dem überwiegend düster gehaltenen Himmel, der aber schon Sonne und Licht erahnen lässt, ein echter Hingucker. Gefällt mir sehr gut.

    Fazit: gelungener, lesenswerter Krimi mit einer Portion "Privatem" zu Pia und Co.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der neueste Roman „Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt handelt von dem Mord an Benno Hagendorf, der von einer Klippe gestürzt ist. Im Laufe der Ermittlungen und forensischen Untersuchungen stellt sich jedoch heraus, dass er vorher mit einer Pflanze vergiftet wurde, die sich in vielen Gärten befindet, was die Zahl der Verdächtigen sofort erhöht. Da sich Pia Korittki mit ihrem Sohn Felix zu einem Besuch in Martens Haus an der Ostsee befindet, um die Ferien dort zu verbringen und der Tatort in einem Nachbardorf ist, wird sie gebeten ihren Urlaub für diese Mordermittlungen zu unterbrechen. Sie willigt zwar ein, befindet sich hierdurch jedoch in dem immerwährenden Konflikt, nicht genug Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen.

    Bereits in der Buchklappe des Romans befindet sich ein Stammbaum der Familien Böttcher und Hagendorf. Dieser ist für diesen Roman auch wirklich notwendig, da es um sehr viele Mitglieder der beiden Familien geht und ich immer wieder nachschauen musste, um wen es sich handelt und wie diese Person mit anderen Personen verwandt ist, bzw. in welchem Verhältnis diese Person zu den anderen aus der Familie steht. Das hat den Fall jedoch auch sehr spannend gemacht, da es aufgrund des Umfangs der Personenzahl ebenso viele Verdächtige gab, was die Lösung des Falls sehr undurchschaubar machte. Mir hat der Roman wieder sehr gut gefallen, da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, so dass ich sowohl Einblicke in die Tätigkeit der Ermittler hatte, jedoch auch immer verschiedene Szenen aus den Familien Böttcher und Hagendorf erzählt wurden und natürlich aus Pia Korittkis Privatleben.

    Fazit: Ein sehr durchdachter Pia Korittki Krimi mit vielen Wendungen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meret P., 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ostseefinsternis ist schon der 19.Band um die Kommissarin Pia Korittki von Eva Almstädt. Die Reihe hat aber noch längst ausgedient - sie ist schon Kult geworden und enttäuscht wieder nicht.
    Diesmal möchte Pia mit Freund und Sohn an der Ostsee Ferien machen, da wird sie zum einem Todesfall nach Kaltenbrode aus ihrem Urlaub geholt. Wieder zusammen mit dem Kollegen Broders und dem neuen Kollegen Louis muss sie nun hier in dem Mordfall Benno Hagendorf ermitteln, der wohl in Zusammenhang mit dem Überfall auf eine junge Frau steht. In der dörflichen Gemeinschaft gibt es zwei bekannte Familien, die Hagendorfs und die Böttchers, die miteinander verfeindet sind, ohne dass der Ursprung dieser Fehde offen bekannt ist, dabei gibt es viele Überschneidungen der Familien. Vor Pia stehen viele Verdächtige mit guten Motiven und sie muss die Beziehungen aller zueinander analysieren, was viel Raum für unterschiedliche Charaktere und Spannung gibt.
    Auch Pias Privatleben, das seit dem ersten Band den Leser genauso in den Bann zieht, wie die Kriminalfälle, hat wieder viel Raum.
    Mir gefällt dieser Band wegen des so unanstrengenten und eingängigen Schreibstils, es werden Momente so treffend geschildert, dass ich mich vor Ort "fühle", hier der klassisch anmutenden Ermittlungen in einem eingeschränkten Personenkreis im dörflichen Kaltenbrode und weil ich schon "süchtig" danach bin, zu erfahren, wie es mit Pia und ihrem Leben weitergeht.
    Ich bin davon überzeugt, Ostseefinsternis kann auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände genossen werden, aber ich empfehle alle Bände in der aufsteigenden Reihenfolge zu lesen.
    Auch nach diesem Band warte ich bereits auf den nächsten Ostseekrimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Stella Böttcher wird überfallen und misshandelt. Die Rache dafür folgt schnell - ein junger Mann aus dem Nachbarort wird mit einer Pflanze vergiftet, die ausgerechnet im Garten von Stellas blinder Grossmutter Helmgard wächst. Kommissarin Pia Korittki stösst bei ihren Ermittlungen auf eine alte Familienfehde, geprägt von Hass und Lügen...

    "Ostseefinsternis" ist bereits der 19. Fall für Pia Korittki. Ich frage mich immer wieder, woher Eva Almstädt ihre Ideen nimmt, denn sie schafft es jedesmal neu mit Spannung zu überzeugen. Jeder Band ist von vorn bis hinten fesselnd und überzeugend. So auch hier wieder. Die familiären Verwicklungen und Feindschaften sind einfach extrem spannend und man hat hier sehr viel zu rätseln. Hilfreich bei dieser Fehde sind die Stammbäume der Familien Böttcher und Hagendorf, die dem Leser eine kleinen Wissensvorsprung vor Pia Korittki geben und sehr hilfreich sind. Sehr gelungen ist auch hier wieder der Spagat zwischen Ermittlungsarbeit und Privatleben. Beides kommt nicht zu kurz und ist sehr ausgewogen. Ich verfolge Pias Leben nun schon von Beginn an und sie ist mir dadurch sehr ans Herz gewachsen. Mich interessiert ihr Privatleben und ich finde, solche Details müssen einfach sein, damit ein Charakter natürlich wirkt. Und so ganz nebenbei kommt hier echtes Ostseefeeling auf!

    Ich bin schon jetzt auf den Jubiläumsband gespannt. Denn dafür denkt sich Eva Almstädt sicher etwas besonderes aus!

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  • 4 Sterne

    Ragna K., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein echter Ostsee-Pageturner

    Mit >OstseefinsternisOstseefinsternis< und doch wird auch sofort mit unserer Erwartungshaltung gespielt. Stella Böttcher wird nachts auf dem Nachhauseweg überfallen und misshandelt – wider Erwarten überlebt sie den Angriff jedoch relativ unbeschadet (wir haben also gar keine Leiche) und führt uns in die Geschichte einer alten Familienfehde zwischen den „Böttchers“ und den „Hagendorfs“. Ein Inselklassiker :-D In diesem Zusammenhang feiere ich extrem die Aufmachung des Buches mit dem eingefalteten Buchdeckel, hinter dem sich die Stammbäume und Familienkonstellationen der Böttchers und Hagedorns verbergen und so einen guten Überblick geben – die lesende Person wird den Stammbaum mehrfach heranziehen, so kompliziert ist die Gemengelage und auch Pia selbst stöhnt in der Mitte des Buches auf und wünscht sich genau eine solche Grafik, ein schöner Binnenwitz.
    Was also hat es auf sich mit diesem Überfall? Almstädt liefert uns auf den ersten Seiten direkt eine Vielzahl von Motiven und Verdächtigen, schafft es für mich aber dennoch gut, dass mensch all die Namen und Personen einsortieren kann und ein Bild von ihnen bekommt. Über all dem wacht die Familienchefin Helmgard, die vielleicht im physischen Sehen eingeschränkt ist, ansonsten aber vielmehr sieht, als manch anderer.
    Und Pia? Kämpft erst einmal mit ihrem Privatleben, mit ihrem Sohn Felix, der Angst vor tiefem Wasser hat (wie ungünstig, wenn man in Lübeck, genau zwischen Nord- und Ostsee lebt), dem sie noch irgendwann irgendwie erklären muss, dass eigentlich Marten, ihr Freund, sein Vater ist, mit dem Urlaub, den sie tatsächlich mal machen kann, und von dem wir schon ahnen: Das wird nix.
    Der Schreibstil ist, wie immer bei Almstädt, einfach super, genau die richtige Menge an Details, unterlegt mit einem feinen Humor, sehr gute, unaufwändige, oft indirekte, also eher durch die Wirkung auf das Gegenüber erzählte Figurencharakterisierungen und ein spannungsgeladener Faden, der sich durchzieht.
    Während sich Pias Konflikt mit sich selbst vertieft, zum einen die Traumatisierung, zum anderen ihre Besessenheit von ihrem Beruf, die es ihr fast unmöglich macht, abzuschalten und dann noch die innere Not, ihrem Sohn zu erzählen, wer wirklich sein leiblicher Vater ist, kommt es nach knapp 50 Seiten dann auch zum Mord.
    Wie immer findet Almstädt die genau richtige Dosis zwischen Privatleben der ermittelnden Personen und Handlung des Falles. Und wer das Leben auf dem Dorf kennt, der weiss: Hier ist jede:r mit jede:m verstrickt, so dass sich die Verdächtigen munter die Klinke in die Hand geben und die Verwirrung immer mehr steigt. Hier hätte fast jede:r ein Motiv, was die Mörder:innensuche extrem spannend und vielfältig gestaltet über lange Strecken des Buches. Almstädts flüssiger Schreibstil und ihr herrlicher Humor tun ein Übriges und drumherum immer präsent: Die Ostsee.
    Am Ende wurde es für mich leider an einigen Stellen unplausibel und die ermittelnden Personen standen doch mehr auf dem Schlauch, als ich es ihrer Intelligenz und Erfahrung zutraue, dann noch ein retardierendes Moment, das zuvor für mich nicht wirklich sauber aufgebaut wurde und auch kaum Handlungsrelevanz hatte. So hat mich Almstädt trotz eines wirklich 1A rasanten Showdowns dann doch ein bisschen verloren auf den letzten Metern, weswegen es nicht ganz für die 5 Sterne reicht, die ich dem Buch über weite Strecken gern gegeben hätte. Dennoch in jedem Fall ein absolut lesenswerter Krimi, für den mensch sich am besten ein Wochenende nichts vornimmt, denn aus der Hand möchte mensch ihn nicht mehr legen!

    Ein grosses Dankeschön an lesejury.de und Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wieder perfekt gelungen, ein weiterer spannender Fall für Pia Korittki!

    Grausame Geschehen erschüttern Pia’s Ferienwochenende, das sie gemütlich mit Sohn und Freund an der Ostsee verbringen wollte. Der Überfall auf eine junge Frau entsetzt die Dorfbewohner, und als ein junger Mann aus dem Nachbarort unter seltsamen Umständen ums Leben kommt, ist Pias Spürsinn geweckt. Sie kann nicht ahnen, in welches Wespennest sie stösst.

    In altbekannter Manier gelingt es Eva Almstädt, mich sofort wieder zu fesseln. Auch der neunzehnte Fall von Pia Korritki sorgt für Gänsehaut, Rätselraten und jede Menge Wohlfühlmomente zum Aufatmen zwischendurch. Ihr Erzählstil ist lebendig, farbenfroh und voller Details, der Fall reichlich undurchsichtig und Pias Spürsinn ungebrochen. Was natürlich ihr Familienleben wieder etwas beeinträchtigt, so dass man als Leser nicht nur mitfiebert, sondern auch von Mitgefühl geplagt wird. Mir gefällt das Zusammenspiel von mysteriösem Mordfall und Privatleben sehr, sehr gut. Und die Autorin versteht es einfach, den Spannungsbogen zu halten und am Ende für ein zufriedenes Aufatmen zu sorgen.
    Für mich ein weiterer, wieder perfekt gelungener Ostseekrimi, der für Spannung und beste Unterhaltung sorgt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Geplant hat Pia Korittki gemeinsame Ferien mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten Unruh, in dessen neuem renovierungsbedürftigem Bauernhaus an der Ostsee. Kaum ist sie dort, da passiert auch schon der erste Mord und während sich Marten, um den gemeinsamen Sohn Felix, der immer noch weiss, das Marten sein leiblicher Vater ist, kümmert, ist Pia mittendrin in einer Mordermittlung. Scheinbar ist jeder im Dorf irgendwie in die Mordermittlung verwickelt und zudem gibt es eine jahrzehntelange Fehde zwischen den zwei tonangebenden Familien im Dorf. Glücklicherweise gibt es in der Printausgabe einen Familienstammbaum, was wirklich hilfreich war. Ich habe es genossen diesen Kriminalroman zu lesen, denn dieser war äusserst facettenreich und spannend, sowie gab es parallel immer wieder Einblicke in das Privatleben von Pia. Ein klein wenig Kritik meinerseits für einen Klappentext, der für mich einen falschen Eindruck auf den Inhalt gibt. Ansonsten hat mich die Autorin bis zum Schluss auf falsche Fährten gelockt und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, weil ich unbedingt erfahren möchte, wie es mit Pias Privatleben weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Petra K., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Arbeitsreicher Urlaub

    Der Urlaub mit Sohn beim neuen Freund bleibt nicht ungestört als in der Umgebung ein Todesfall für Aufmerksamkeit sorgt und den Einsatz der Kommissarin erfordert. Es gibt viele mögliche Tatszenarien und es kommen so einige Mitbürger als Täter in Betracht. Und da es sich um einen kleinen Ort handelt, sind auch viele mit einander verwandt. Die Ermittlerin muss einen Spagat zwischen Job und Familie meistern. Mit vielen unerwarteten Wendungen bleibt die Ermittlung lebendig und interessant.

    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin ausgesprochen gut. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, bin aber trotzdem gut zurecht gekommen, das Relevante aus dem Privatleben wird an der richtigen Stellen eingeflochten. Die Charaktere sind gut entwickelt und authentisch, auch ihr Verhalten passt gut in die jeweiligen Situationen, die sehr vielseitig sind. Auch die bildhaften Beschreibungen tragen zum Verständnis bei. Es hat mir Vergnügen bereitet, das Buch zu lesen, daher empfehle ich diesen spannenden Fall gerne Lesern, die gute Krimis zu schätzen wissen.

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  • 5 Sterne

    Peter K., 25.04.2024

    Als Buch bewertet

    Liebe und Hass
    Unfassbar, bereits der 19. Fall von Pia Korittki und ich habe sie alle stets mit grosser Freude verschlungen. Beim Lesen dieses Bandes ist mir einmal mehr aufgefallen, dass kaum ein andere Krimireihe so realistisch und natürlich ist. Hier wird nicht unglaubwürdig konstruiert, sondern Polizeiarbeit festgehalten und die handelnden Personen dabei von ihrer Seite auch ausserhalb des Polizeidienstes beleuchtet. Es braucht dabei keine Superheros, sondern Menschen wie du und ich oder den Nachbarn von nebenan. Und genau deshalb empfindet man auch Sympathie für Pia, Marten, Broders und wie sie alle heissen. Eva Almstädt hat mit der Ostseereihe eine grossartige Reihe erschaffen und es dabei geschafft nie langweilig zu werden, wie das bei anderen Reihen, bei denen man spätestens beim 10. Fall denkt, dass man das doch schon einmal gelesen hat, der Fall ist. Vielen Dank für die stets gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 30.03.2024

    Als Buch bewertet

    Rache ist giftig

    In „Ostseefinsternis“ ermittelt Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki in einem Fall, der Sie in die Vergangenheit zweier verfeindeter Familien führt. Das Buch wurde von der deutschen Autorin Eva Almstädt geschrieben und ist 2024 als eBook und Taschenbuch im Lübbe Belletristik Verlag (Bastei Lübbe) erschienen. „Ostseefinsternis“ ist der neunzehnte Band der „Pia Korittki“ Reihe.

    Normalerweise gelingt es Eva Almstädt die richtige Balance zwischen dem Kriminalfall und Pias Privatleben zu finden. In diesem Band hat Pias Privatleben für meinen Geschmack zu wenig Raum bekommen. Dabei gab es genug Momente, aus denen die Autorin eine Menge hätte machen können. Leider hat sie diese Möglichkeiten nicht genutzt und so sind am Ende zu viele Fragen offengeblieben.

    Auch in dieser Geschichte hat Eva Almstädt beweisen, dass sie ein Händchen für langsam, aber stetig ansteigende Spannung hat, die in den letzten Kapiteln ihren Höhepunkt erreicht. Genauso wie sie ein Talent dafür hat ihre Leser bis zum Schluss im Dunkeln zu lassen. Zwar tritt der Täter bereits in einem der ersten Kapitel in Erscheinung, sodass ich als Leserin theoretisch mit rätseln könnte, die Autorin hat mich aber mit gut gesetzten falschen Fährten und unvorhersehbaren Wendungen so sehr in die Irre geführt, dass ich bis zum Schluss gebraucht habe, um auf den Täter zu kommen.

    Mein einziger Kritikpunkt ist die Art und Weise wie ich als Leserin von der Auflösung des Kriminalfalls erfahren habe. Ich bevorzuge es, wenn mir der Autor die Chance gibt beim Verhör des Täters live dabei zu sein und ich so die Auflösung aus erster Hand miterleben kann. Leider hat sich Eva Almstädt in diesem Band für eine andere Beschreibung entschieden, sodass ich aus zweiter und dritter Hand erfahren habe, wer der Täter ist. Diese relativ passive Erzählweise nimmt der Geschichte in meinen Augen die Spannung, was ich sehr schade finde, weil man es vermeiden könnte.

    Die Wortwahl, die für mich mal wieder perfekt zum Genre gepasst hat, verleiht dem Schreibstil diese angenehme Leichtigkeit, sodass sich die Geschichte für mich gewohnt flüssig lesen liess. Mit ihrem wundervollen Schreibstil schafft es Eva Almstädt jedes Mal aufs Neue mit nur wenigen Sätzen eine spannende Atmosphäre zu erschafft, die mich immer wieder so sehr fesselt, dass ich das Buch bereits nach einem Kapitel nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Das Buch wurde in der dritten Person geschrieben.

    Fazit
    Trotz der Tatsache das „Ostseefinsternis“ ein paar Schwächen hat, ist es Eva Almstädt gelungen mich zu fesseln.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    Im gewohnten Stil
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    OSTSEEFINSTERNIS ist der mittlerweile 19. Fall für Ermittlerin Pia Korittki. Der Verlag hat der Reihe nach so langer Zeit ein Make-Over verpasst. Etwas doof, wenn man die Bücher der Reihe bisher optisch zueinander passend im Regal stehen hat. Aber nun gut. Wir verabschieden uns also von der bisher düster-schwarzen Optik mit dem Namen der Autorin in Knallfarbe. Das neu gestaltete Cover kommt in einem lichten Blau daher und ist von der Schriftfarbe neutraler gehalten. Auf den ersten Blick dachte ich, es handelt sich um einen neuen Band der NORDLICHT-Reihe von Anette Hinrichs. Auf den zweiten Blick hat sich mir erschlossen, dass der Verlag sich beim Erscheinungsbild jetzt an Almstädts neuer AKTE NORDSEE-Reihe orientiert und die Gestaltung entsprechend angeglichen hat. Das kann ich nachvollziehen und letztendlich werden die Bücher im Regal auch in der neuen Aufmachung gut aussehen.
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    In OSTSEEFINSTERNIS wird eine junge Frau überfallen und ein junger Mann stirbt an einer Vergiftung. Damit geht es zu Beginn gleich Schlag auf Schlag und es wird gut Spannung aufgebaut. Kommissarin Pia Korittki schlittert bei ihren Ermittlungen in eine Familienfehde. Der im Buch vorangestellte Stammbaum ist sehr hilfreich, um bei den Personen den Überblick zu behalten.
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    Wenn man die Bücher von Eva Almstädt liest, weiss man, was man bekommt. Die Autorin lässt sich auf keine Experimente ein. Ihre Krimis sind zuverlässig unterhaltsam und haben die für diese Art Krimi übliche Dosis Spannung. Nach einem guten Auftakt verlaufen die Ermittlungen eher ruhig. Es gibt etliche Lösungsmöglichkeiten. Zum Schluss ziehen Tempo und Spannung nochmal an. Die finale Auflösung ist dann recht simpel. Ich hätte drauf kommen können. Bin ich aber nicht. Ich mag den Schreibstil der Autorin und ihren klassischen Krimi-Ansatz sehr gerne. Das hat nach wie vor seine Berechtigung und für mich nichts an Reiz eingebüsst. Sowas lese ich immer wieder gerne.
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    Fazit: Auch der neue Ostsee-Fall war für mich wieder kurzweilig und unterhaltsam. Ein Krimi, wie ich ihn von Eva Almstädt kenne und erwarte. Ich bleibe der Reihe weiterhin treu und werde gewohnheitsmässig auch den nächsten Fall lesen.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ostseefinsternis, von Eva Almstädt

    Cover:
    Es ist wunderschön, mit dem Treibholz.

    Inhalt und meine Meinung:
    Kommissarin Pia Korittki mochte eigentlich mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten entspannten Urlaub in dessen Haus an der Ostsee verbringen, da gibt es einen Toten jungen Mann im Nachbardorf und schon ist Pia mitten in der Ermittlungen zu einem Mordfall.
    Schnell ist klar, hier hat jeder ein Geheimnis und in dem Dorf schwelt eine jahrelange Feindschaft zwischen zwei Familien, Hass und Lügen.
    Liebe, verschmähte Liebe und Eifersucht bringen das ganze zum brodeln.

    Der Schreibstil ist flüssig und es wird ein Spannungsbogen vom Anfang bis zum Schluss aufgebaut.
    Es gibt eine gute Mischung aus Privatleben und Krimihandlung.
    Die Ermittlungen sind interessant zu verfolgen und am Ende gibt es einen drastischen Showdown.

    Dies ist ja der 19. Fall von Pia, ich habe auch nicht alle gelesen, aber man kann ihn gut auch einzeln lesen, es ist alles wichtige erklärt und der Fall ist in sich abgeschlossen.

    Autorin:
    Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.
    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi, mit einem Dorf voller Geheimnisse und vielen Lügen.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 02.05.2024

    Als eBook bewertet

    Die Handlung hatte mich sofort gepackt, ohnehin bin ich ein Fan von Eva Amstädt und ihrer Figur Pia Korritki.
    Dieses Mal gibt der Zwiespalt zwischen Familie und Fall, den Pia empfindet, der Handlung eine zusätzliche Facette.
    Natürlich mochte ich die Atmosphäre an der Ostsee und den Stil Almstädts sehr gern und ich empfehle ich dieses Buch (und alle von Eva Almstädt) für jeden Krimifan.

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  • 4 Sterne

    katrin k., 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Überfall auf die junge Frau Stella und ein Mord an ihrem Geliebten Benno halten den Ort Kaltenbrode in Atem. Die Kommissarin Pia Korittki hatte eigentlich vor, die Herbstferien mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten ruhig an der Ostsee zu verbringen. Aber nun muss Marten Felix zum Schwimmkurs bringen und Pia ermitteln. Und das ist gar nicht so einfach, denn Kaltenbrode wird von zwei verfeindeten Familien dominiert. Pia stösst auf dunkle Geheimnisse, Lügen und Intrigen.
    Pias 19. Fall begann spannend und verheissungsvoll. Durch den weit verzweigten Stammbaum der Familien begegnen wir auch vielen Protagonisten. Hilfreich ist dabei jedoch ein Stammbaum vorne im Buch, an dem man sich gut orientieren kann. Dreiviertel des Buches fand ich spannend und kurzweilig. Die letzten 100 Seiten zogen sich jedoch ziemlich in die Länge. Die Auflösung fand ich doch sehr offensichtlich, während die Ermittler alle auf dem Schlauch zu stehen schienen, was mich etwas ärgerte. Im Fazit jedoch ein solider Krimi mit Ostseeflair und einer liebgewonnenen Kommissarin.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 31.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Coverbild ist ein sehr gelungener Blickfang. Helmgard Böttcher ist blind und dennoch regiert sie ihre Familie an der Ostsee mit fester Hand. Ihre Enkelin wird auf dem Heimweg überfallen, die Rache lässt nicht lange auf sich warten. Ein Mann aus dem Nachbardorf stirbt an einer Vergiftung. Die Ursache war eine Pflanze, die im Garten von Helmgard wächst. Kommissarin Pia Korittki und ihr Sohn und ihr Partner wollten eigentlich im neuen Haus ihres Freundes ein geruhsames Wochenende verbringen. Bei den Ermittlungen stösst sie in einen tödlichen Morast von Hass, Lügen und alter Freundschaften. Bei Beginn des Lesens habe ich noch so einige Gedanken über den Verlauf angestellt. Doch bald war der Ausgang schon klar. Was mich beeindruckt hat ist die Entwicklung die Pia durchgemacht hat. Die Schilderung der Sachlage fand ich gelungen und gut beschrieben. Das Lesen ist interessant und die Handlung durchdacht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für dieses Buch.

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