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Bewertungen zu Ostfriesisches Finale / Rupert undercover Bd.3
Bestellnummer: 140644039
4 von 5 Sternen
5 Sterne 7Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ostfriesisches Finale / Rupert undercover Bd.3".
Kommentar verfassen26 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
smartie11, 20.06.2022
Als Buch bewertetSpannung, Dramatik und organisierte Kriminalität in Ostfriesland
„Rupert ging in seinem Zimmer im Savoy auf und ab. Er kam sich schrecklich einsam vor. Getrennt von allem und jedem. Das hier musste er alleine durchziehen. Nicht einmal eine seiner beiden Ehefrauen durfte davon wissen. Weder Frauke noch Beate.“ (S. 116)
Meine Meinung:
Wie der Name schon sagt, ist „Ostfriesisches Finale“ der (vorerst?) finale Band der Spin-Off-Trilogie um Hauptkommissar Rupert aka Gangsterboss Frederico Müller- Gonzáles. Die ersten beiden Bände hatte ich bis dato tatsächlich noch nicht gelesen (Fauxpas!) und hatte daher zu Beginn doch ein paar Schwierigkeiten, die vielen Charaktere, die in kurzer Folge auftauchen, auseinanderzuhalten. Das sollte Fans dieser Reihe allerdings keinerlei Probleme bereiten.
Nach dem ersten Viertel war ich dann aber voll und ganz „drin“ in der Geschichte und habe gebannt die spannende Entwicklung des Plots verfolgt. Krimi-Altmeister Klaus-Peter Wolf fackelt auch nicht lange und beschert uns recht schnell die erste Leiche. Ein ausufernder Bandenkampf, übermotivierte Auftragskiller und ein vollkommen freidrehender Serienkiller & Psychopath sorgen bis zum Schluss für stetige Spannung und gekonnte Krimi-Unterhaltung, die stellenweise schon waschechte Thriller-Qualitäten aufweist. Ein Plot, der wirklich zu fesseln weiss!
Dazu kommt eine Vielzahl wunderbar ausgearbeiteter, ungewöhnlicher Charaktere - von den Protagonisten, insbesondere dem kulturbanausigen und inzwischen latent grössenwahnsinnigen Rupert, bis hin zu ungewöhnlichen Nebencharakteren, unter denen sich z.B. eine ehemalige Lehramtsstudentin frisch als Todesengel selbständig gemacht hat. Skurrile Situationen und viele derbe und humorige Sprüche sorgen aller Leichen zum Trotz immer wieder für gute Unterhaltung („Man sagt nur Moin. Moin Moin gilt bei den Ostfriesen schon als Gesabbel.“ - S. 108) und ein wenig „Auflockerung“ zwischendurch. Selbst aktuelles Weltgeschehen baut Klaus-Peter Wolf immer wieder geschickt mit ein (wie das tragische „Aus“ für die berühmte VW-Currywurst), so dass dieses Buch in einem sehr aktuellen Umfeld daherkommt.
Persönlich bedrückend empfand ich dabei nur das Schicksal des 12jährigen Pascal – was aber an mir selbst liegt (es fällt mir immer schwer, von Gewalt gegen Kinder zu lesen).
Alles in allem ist dieses Buch aber eine rundum gelungene Krimi-Unterhaltung mit viel ostfriesischem Lokalkolorit und einer wohldosierten Prise Humor!
FAZIT:
Eine rundum gelungene Krimi-Unterhaltung mit viel ostfriesischem Lokalkolorit und einer wohldosierten Prise Humor.
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ja nein9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katharina K., 22.07.2022
Als Buch bewertetAuch wenn das das erste Buch ist, das ich von ihm gelesen habe, war das inhaltlich eigentlich nicht wirklich schlimm. Klar, habe ich etwas länger gebraucht für die verschiedenen Charaktere und auch deren Beziehungen zueinander, aber das war nicht weiter schlimm.
Mich hat vor allem der Schreibstil gestresst. Die Wechsel zwischen den Perspektiven werden nicht mit Kapiteln unterstützt, sondern mit der Abtrennung eines kleinen Motivs. Bei meinem Lesefluss "springe" ich da einfach drüber und habe so gar keine Pause, was mich dann generell beim längeren Lesen ausgebremst und müde gemacht hat. Weiter hat es dann dazu geführt. dass ich nicht wirklich lange lesen konnte und immer weniger Lust gehabt habe, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Des Weiteren gab es auch innerhalb der Abschnitte Perspektivenwechsel, die zum Teil fast nicht ersichtlich waren, was mich etwas verwirrt hat.
Ein weiterer Punkt, der mich etwas genervt hat, dass viel Nebengeschichte für verhältnismässig wenig Hauptgeschichte passiert ist.
Besonders gut fand ich aber die Ausarbeitung mancher Charaktere, wohingegen ich bei manchen anderen das Gefühl hatte, dass sie sich anders verhalten, sie sich also nicht treu geblieben sind.
Wenn man also gut mit seinem Schreibstil klarkommt und auch schon andere Bücher von ihm gelesen hat, dann ist das Buch bestimmt empfehlenswert. Für mich und andere Erstleser von ihm ist es vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert.
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ja nein24 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wolfgang K., 24.06.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertet...was habe ich mich auf den 3. Band gefreut. Doch schon auf der Seite 229 (von 457) habe ich das Buch zugeklappt und weggeworfen! Warum?
Nach völlig sinnlosen und grausamen Morden an den Eltern eines Minderjährigen, dem unglaubwürdigen Geschäftsverlauf der Online-Bank (neuerdings hat sie Zweigstelllen ??), einem Gründer, der noch nicht einmal weiss, was die BaFin ist und die Verwechselung 40 Milliarden und 50 Millionen (Seiten 232 und 233) kann ich dieses Buch nicht empfehlen. Es sind nicht nur Erzählübergänge, die nicht holpriger sein könnten, sondern viele andere Oberflächlichkeiten, die ich bislang nicht gewohnt war.
Fazit:
Ein klares und negatives Urteil zu diesem Buch.
Hoffentlich ist der letzte Band von Hauptkommissarin Klaasen besser!!!
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Olaf U., 17.08.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetSchade, dass die Triologie mit diesem Band seinen Abschluss findet. Ich liebe diesen Band wie seine Vorgänger. Völlig abgedreht, ein Klischee jagt das andere, aber auch gerade deswegen zum Schreien komisch. Nachdem ich mehrere Bände anderer Thriller-Serien deutscher Autoren lesen musste, ja mich durchquälen musste, denn diese enttäuschten durch die Bank weg, war ich so glücklich, als ich sah, dass der Rupert-Band erschienen war. Natürlich ist Rupert-Undervover kein Thriller im herkömmlichen Sinn, sondern eher wunderbarer Krimi-Slapstick. Wem dies einigen allerdings nach zwei Bänden noch nicht klar war, dem ist allerdings auch nicht mehr zu helfen… Also, 5 Sterne, grandios!
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ja nein9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Reiner S., 13.07.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetEine würdige Fortsetzung der Undercover - Story um Rupert als Gangsterboss.
Immer mit einem Augenzwinkern und der Spagat zwischen ostfriesischem
Provinzpolizisten und dem Lebemann mit Mietfrau, der als Bankdirektor das
Finanzwesen "reformiert" und die echten Bänker mit seinen Ideen an den Rand
der Verzweiflung bringt.
Und die Jagd auf den Serienmörder "Geier" zieht sich wie ein roter Faden durch
das ganze Buch bis hin zum finalen Höhepunkt bei Rupert zu Hause.
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ja nein21 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beate K., 22.06.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetWenn mann die beiden vorherigen Teile gelesen hat auf diese baut der 3. Teil auf Dann ist das ein super Buch ich habe es innerhalb von 3 Tagen durchgelesen. War wieder sehr spannend geschrieben wie immer bei Klaus Peter Wolf. Sehr zu empfehlen.
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ja nein17 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gela E., 15.06.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetDas ist wieder ein tolles Buch.
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ja nein15 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christine B., 11.06.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetNoch nicht gelesen, aber wie ich die Bücher von Klaus Peter Wolf kennen, wird auch dieses Buch mich fesseln
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christina P., 12.08.2022
Als Buch bewertetWeniger Rupert, mehr Ostfriesenkrimi
So langsam wird es Zeit für Rupert, sich von seiner Rolle als Frederico Müller-Gonzáles zu verabschieden. Seine Onlinebank gerät in den Fokus der Behörden, zwei Ehefrauen sind eine zuviel, diverse Feinde der Unterwelt gravieren gedanklich seinen Namen auf ihre Patronen - und dann meldet sich plötzlich der totgeglaubte Drogenboss höchstpersönlich am Telefon.
Auch im letzten Band der Spin-off-Trilogie um Rupert lässt der Autor wieder so einige Leute ins Gras bzw. den Ostfriesischen Nordseestrand beissen und diverse Killerinnen und Killer mit gezückten Waffen herumlaufen. Dadurch gerät Rupert für meinen Geschmack etwas zu sehr aus dem Fokus, er wird im letzten Band mehr zur reagierenden statt zur agierenden Person, während seine Polizeikollegen vermehrt ins Spiel kommen. Hilfe gegen die Bedrohung von mehreren Seiten erhält Rupert zudem von Prof. Dr. S., dem aussergewöhnlichen Leiter von Fredericos Privatklinik am Meer.
Spannung und Unterhaltung sind natürlich auch diesmal wieder gegeben, der erwartete Humoranteil von Rupert ist im Vergleich zu den ersten beiden Bänden jedoch geringer. Wunderbar sind auch wieder die kleinen Details, welche der Autor an den Menschen bemerkt und sie somit auf seine Art realistischer gestaltet - da ordert eine Unterweltgrösse eben auch mal ein rustikales Mettbrötchen statt Kaviarhäppchen.
Ein solider Abschluss der Spin-off-Trilogie, diesmal mit weniger Rupert-Humor und mehr Ostfriesenkrimi-Anteil.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gisela V., 21.07.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetEin sehr schöner Krimi fantastisch geschrieben. Das kann nicht jeder vom Anfang bis zum Ende spannend geschrieben einfach nur super.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wohnmobilistin, 27.11.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetDie ersten beiden Bücher über Rupert Undercover waren ja noch lesbar aber Band drei ist unerträglich. Leider eines der schlechtesten Bücher von Klaus-Peter Wolf.
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