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  • 4 Sterne

    Kerstin, 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss

    Faja ist Buchhändlerin und in ihrer Freizeit in einem Buchclub aktiv. Eines Tages bekommt sie ein Video geschickt von einem Freund, der scheinbar gefesselt ist. Sie soll eine Geschichte erzählen, die nur aus fünf Worten besteht, dann wird er gerettet. Faja hält es für einen Scherz und antwortet lapidar. Kurze Zeit später ist Claas tot. Für die Polizei beginnt eine Verfolgungsjagd, denn die Zeit steht ihnen im Nacken, es folgt das nächste Video.

    Es war wirklich sehr spannend. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wird er Täter ist beziehungswiese sein kann und was sein Motiv ist. Wirklich gelungen! So soll es sein bei einem Thriller. Schön fand ich es auch, dass die Buchcommunity auch ihren Teil zur Ermittlungsarbeit beiträgt. Krimileser sind eben nicht zu unterschätzen. Interessant war auch, dass hier zwei Ermittler unabhängig von einander unterwegs sind. Wobei ich hier Probleme hatte die beiden auseinander zu halten. So richtig unterschiedlich waren sie in ihrem Verhalten nicht. Allgemein blieben mir die Charaktere recht fern und so richtig markant waren sie alle nicht. Der Spannung tat das aber keinen Abbruch. Die Idee dahinter, auch mal die Welt der Bücher mit einzubeziehen, fand ich sehr gut.

    Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Die Handlung ist flott und auf den Punkt gebracht. Die Dialoge sind ebenfalls kurz und knapp und da wo sie hinsollen. Was mir gut gefallen hat, die Verhaltensweisen der Protagonisten sind sehr realistisch und wirken natürlich.
    Die Kapitel sind recht kurzgehalten, was zum schnellen Weiterlesen anregt. Schön finde ich, dass die Kapitel zum einen in fünf grosse Bereiche eingeteilt sind, die jeweils mit einem Wort gekennzeichnet sind. Somit haben wir hier auch eine Geschichte aus fünf Worten. Zusätzlich sind die fünf Grosskapitel in viele Unterkapitel geteilt. In denen wir unterschiedliche Perspektiven einnehmen.

    Ich vergebe vier von fünf Sterne und empfehle diesen Thriller gern allen, die an einem heissen Sommertag eine schaurig kalte Erfrischung brauchen.

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  • 4 Sterne

    Monalisa13, 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung mit nur fünf Wörtern

    Dies war tatsächlich mein erster Winkelmann und er hat mich überzeugt, noch weitere Bücher von ihm zu lesen. In diesem spannenden Thriller geht es um Morde, die der Literatur angegliedert sind und Personen aus der Buchbloggerszene betreffen. Wem fällt auf die Schnelle eine geeignete spannende Geschichte ein, um weitere Morde zu verhindern? Jedes der Opfer hätte mit einer spannenden Geschichte aus nur fünf Wörtern gerettet werden können.

    Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven der Hauptcharaktere erzählt, wobei die Abschnitte so gut ineinander greifen, dass man nie den Anschluss verliert. Jeder einzelne Abschnitt endet mit einem Cliffhänger, so dass die Spannung dauerhaft auf einem hohen Niveau gehalten wird und der Leser nicht umhin kommt, zügig weiter zu lesen, auf jeden Fall ging es mir so.

    Jede Person wurde individuell und authentisch charakterisiert und den Hauptprotagonisten konnte ich sehr schnell meine Sympathie entgegenbringen. Die Idee einen Thriller zu schreiben, in dem Bücher eine entscheidende Rolle spielen, finde sehr interessant und ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon einmal gelesen zu haben.

    Die Schreibweise ist flüssig und akzentuiert. Die Ermittlungen wurden gut ausgearbeitet und szenisch dargestellt, so dass der Leser sich die Handlungen gut visualisieren konnte. Das Cover ist schlicht und mit seiner Farbgebung doch sehr auffällig. Durch die angenehme Haptik und Grösse liegt es sehr gut in der Hand. Die Gestaltung hat nicht ein Wort zu viel und auch keines zu wenig. Für mich ein echter Eyecatcher, gefällt mir ausgesprochen gut. Sehr auffällig betitelt sind die einzelnen 5 Abschnitte des Buches – mehr möchte ich aber an dieser Stelle aber nicht verraten. Für mich war es ein Lesegenuss. Meine absolute Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 26.06.2023

    Als eBook bewertet

    Da ich bereits einige Bücher von Andreas Winkelmann kenne und alle toll fand, war ich gespannt, was mich bei diesem aus dem Rowohlt Verlag erwarten würde.

    Ohne Startschwierigkeiten fand ich in die Geschichte hinein und wurde je mehr ich las tiefer und tiefer in dieses perfide Spiel hineingezogen. Ein konstant hoher Spannungsbogen machte es mir dabei schwer, das Lesen zu unterbrechen.

    Der Schreibstil ist gewohnt unkompliziert und dadurch flüssig zu lesen. Das Erzähltempo empfand ich als genau richtig. Nicht zu ausschweifend, nicht zu rasant. Es wurde mir alles schlüssig erklärt und das ist schon mal die halbe Miete.
    Erzählt wird im personalen Stil.

    Die Charaktere kommen authentisch rüber. Sie sind verschiedenartig ausgearbeitet, so dass eine bunte Mischung entsteht. Das finde ich schon mal gut. Allerdings muss ich auch sagen, dass keiner von ihnen mich so wirklich, wirklich einnehmen konnte.

    Dennoch konnte ich gut mitfiebern und miträtseln. Neue Wendungen hielten mich auf Trab und entsprechend vielseitig waren meine Vermutungen. Umso angenehm überraschter war ich, dass ich total daneben lag.
    Schön fand ich übrigens, dass die Bloggerszene einen nicht unerheblichen Teil einnimmt.

    Das Cover empfinde ich als ganz ansprechend. Es fällt auf und nachdem ich dann noch den Klappentext las, wollte ich unbedingt diesen Thriller lesen. Er machte mich total neugierig und verrät gleichzeitig nicht zu viel. Perfekt also.

    Mal wieder hat der Autor einen packenden und spannenden Thriller mit einer gut durchdachten Story geliefert. Wer immer diesen Verlauf hat vorhersehen können, bekommt meine Anerkennung. Ich war total planlos, aber so soll das sein. Für Nervenkitzel ist ebenso gesorgt. Von daher kann ich das Buch empfehlen. Von mir gibt es vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zielfahnder Jaro Schrader wird verdächtigt bei einer Festnahme zu lange gezögert zu haben und dadurch den Tod von einer werdenden Mutter und ihrem ungeborenen Kind in Kauf genommen zu haben. Ausserdem soll er den Mörder anschliessend bei dessen Flucht aus einem Fenster gestossen haben. So wird er vorübergehend versetzt und muss bei einer Polizeipsychologin vorsprechen. Widerwillig fügt er sich und nimmt den Termin bei Aylin wahr. Das Treffen entspricht gar nicht seinen Erwartungen und im weiteren Verlauf bilden die beiden zusammen mit Simon ein ungewöhnliches, sehr gegensätzliches Ermittlungsteam. Jargo, der ungestüme, draufgängerische Typ und der ruhige, besonnene, aber trotzdem gefährliche Simon begegnen sich zufällig, als aus zwei Ermittlungen Spuren zur gleichen Person führen. Einer jungen Frau: Faja Bartels, welche in einem Buchladen beschäftigt ist und viel Kontakte im Internet pflegt. Im Hauptsächlichen dreht sich alles ums Thema Literatur und Bücher. Sie musste den grausamen Mord an einem Mitglied der Instagruppe online mitverfolgen und trägt sich mit Schuldgefühlen rum.
    Die Handlung ist gewohnt spannend, in kurzen Kapiteln, oft mit Cliffhangern, der Schreibstil flüssig. Mir erschien es so, als ob Andreas Winkelmann einige autobiographische Punkte aufgefasst hat. Ein Autor mit einem Haus am Wald. Abgelegen und etwas geheimnisvoll. Rezensionen im Internet, verfasst von Laien. Im grossen und ganzen erwünscht, doch wohl auch oft nicht nur mit leichter Kritik, sondern mit Beleidigungen, da sie ja anonym geschrieben werden.
    Mir hat ebenfalls gut gefallen, dass die Entstehungsgeschichte von Sound of Silence erklärt wurde.
    Ein spannendes Buch, welches mir einige Denkanstösse ausserhalb der eigentlichen Handlung vermittelt hat.

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  • 4 Sterne

    lissycat., 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Faja Bartels erhält ein verstörendes Video auf ihr Handy, dass sie aber erstmals nicht besonders ernst nimmt. Zu sehen ist Class Rehagen, der mit Folie gefesselt auf einem Stuhl sitzt. Bestimmt wieder einer von den makaberen Scherzen, für die Claas bekannt ist. Doch leider weit gefehlt, den das Video ist echt und die Botschaft lautet: Erzähl mir eine spannende Geschichte, die nur aus 5 Wörtern bestehen darf, sonst muss dein Freund sterben. Der Schreck ist gross, als die Buchcommunity, in der beide aktiv sind, vom Leichenfund Claas`hören. Leider ist er nicht das einzige Opfer, den schon bald taucht wieder ein Video auf und die Forderung ist wieder fünf Worte oder das Opfer stirbt. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln, da einzig nur die Liebe zu Thrillern die Opfer verbindet.



    Die Bücher von Andreas Winkelmann versprechen immer Unterhaltung und spannenden Lesegenuss. Auch Nicht ein Wort zu viel konnte mich wieder überzeugen. Eigentlich erscheint die Aufgabe, die den Opfern gestellt wird unmöglich und man darf gespannt sein, wie der Autor das löst. Durch einen 2. Handlungsstrang, bei dem ein junger Mann vermisst wird, kommt weitere Spannung auf. Der Schreibstil ist wie immer gewohnt flüssig und fesselt den Leser ziemlich schnell. Die Charaktere sind authentisch und mal mehr oder weniger sympathisch beschrieben. Die Handlung ist zwar schon ein wenig konstruiert, aber im grossen Ganzen nachvollziehbar. Das Cover ist sehr schlicht, aber es fällt trotzdem ins Auge. Mir hat dieses Buch wieder sehr viel Spass gemacht und kann deshalb eine Leseempfehlung für alle Thrillerfreunde aussprechen

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  • 4 Sterne

    Alexandra K., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Buchblogger leben gefährlich
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    "Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben."
    .
    Eine Geschichte. Fünf Worte. Ein Ding der Unmöglichkeit. Und deshalb müssen auch ein paar Leute ihr Leben lassen. Winkelmann hat in seinem neuen Thriller einen interessanten Plot ersonnen. Dabei spielt auch eine Legende um Hemingway eine Rolle. Was es damit auf sich hat, müsst ihr selbst lesen. Aber es ist auf jeden Fall ein spannendes Motiv. Dazu setzt Winkelmann in seinem neuen Thriller auf gute Charaktere. Jaro, Simon, Aylin und Faya sind allesamt Typen, von denen ich in dieser oder anderer Konstellation gerne mehr lesen würde. Cool finde ich, dass die Handlung in der Buchblogger-Szene angesiedelt ist. Hatte ich so noch nicht und hat mir gut gefallen.
    .
    Winkelmann schreibt wieder gewohnt flüssig. Die Grundidee und die Protagonisten tragen die Handlung. Der Anfang ist direkt sehr spannend. Sofort setzt der typische Weiterlesen-Effekt ein. Zwischenzeitlich dreht sich die Geschichte dann allerdings etwas im Kreis und verliert an Spannung. Sie kommt aber zum Glück im richtigen Moment zurück. So bin ich doch bei der Stange gehalten worden.
    .
    Mein Fazit: "Nicht ein Wort zu viel" hat sich die Bewertung "solider Thriller" verdient. Die Storyline ist gut. Die tollen Charaktere hätten für meinen Geschmack gerne noch viel intensiver herausgearbeitet werden können. Einen Abzug gibt's für das teilweise etwas gedrosselte Tempo, das mich beim Lesen nicht durchgängig atemlos vorangetrieben hat. Das sorgt dafür, dass ein Quäntchen Drive fehlt.

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  • 4 Sterne

    Arambol, 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    In der Welt der Bücher

    "Hello darkness, my old friend. I've come to talk with you again."

    Die Buchhändlerin und Bloggerin Faja Bartels erhält während einer Autorenlesung ein Handyvideo, in dem ihr Kollege Claas Rehagen zu sehen ist. Er ist mit Klarsichtfolie an einen Stuhl gefesselt, ein Zettel vor seiner Brust mit der Aufforderung: „Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Nicht ein Wort zu viel. Sonst muss dein Freund sterben. Seine Zeit läuft bald ab."

    Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist auch in diesem Thriller wieder gewohnt mitreissend und bildhaft. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten, die Geschichte ist durch zahlreiche Perspektivwechsel sehr kurzweilig und flüssig zu lesen. Der Autor legt viel Wert auf eine glaubwürdige und authentische Darstellung der vier sympathisch angelegten Hauptcharaktere. Sowohl die beiden äusserst verschiedenen Kommissare Jaro und Simon (die ich mir sehr gut in einer Fortsetzung vorstellen kann), als auch die Psychotherapeutin Aylin sowie die Buchbloggerin Faja sind sehr lebendig charakterisiert.

    Sehr gefallen hat mir zudem der Einsatz der "Bücherjunkies"; zwar tief versunken in der Welt der Bücher aber mit gleichzeitig enorm viel Einfallsreichtum und Engagement.

    Das Finale ist teilweise vorhersehbar und kommt ohne grössere Überraschungen oder Storywendungen aus. Die braucht es aber auch gar nicht, da die Geschichte auf einem durchweg hohen Spannungslevel mit viel Tempo unterhaltsam erzählt wird.

    Leseempfehlung; nicht ein Wort zu viel:
    Hochspannung für Thriller Liebhaber garantiert

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  • 4 Sterne

    MissGoWest, 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    #bookstagram Thriller und Hommage an Hemingway

    Wie erzählt man eine Geschichte in fünf Worten? Noch mehr als der Thriller selbst hat mich das Konzept fasziniert, mit möglichst wenigen Worten ein Kopfkino zu entfachen. Elegant ist, dass Andreas Winkelmann sein Buch in fünf Kapitel/Worte eingeteilt hat, die jeweils relativ kurze Unterkapitel haben, so dass ich ziemlich schnell mit dem Lesen vorankam. Seine Kurzgeschichte lautet „Wahrheit funkelt zwischen fallenden Sternen,“ was sehr poetisch klingt und dennoch so viel mehr beinhaltet. Clever gemacht – das hat für mich den Thriller auf 4 von 5 fallenden Sternen erhoben.

    In der #bookstagram-Szene geht die Angst um, als Buchbloggerin Faja Bartels vermeintlich von ihrem Freund Claas ein verstörendes Video mit der Aufforderung zugeschickt bekommt, sein Leben zu retten, indem sie eine spannende Geschichte mit fünf Worten erzählt. Mit Zielfahnder Jaro Schrader und Kriminalhauptkommissar Simon Schierling an ihrer Seite versucht sie, den Mord an Claas aufzudecken, der allerdings nicht der einzige bleiben soll. Wer steckt hinter den Morden?

    Die temporeiche Geschichte mit vielen interessanten Nebencharakteren wird abwechselnd hauptsächlich aus der Perspektive von Faja, Jaro und Simon erzählt. Interessanterweise wirkte sie dadurch auf mich etwas uneinheitlich, was mir dennoch nicht die Lesefreude nahm, da die Spannung bis zum Ende gehalten wird, und ich unbedingt erfahren wollte, wer hinter der Mordserie steckt.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Durchdachter Thriller, welcher mich aber nicht voll und ganz mitreissen konnte

    „Nicht ein Wort zu viel“ war tatsächlich mein erstes Buch von Andreas Winkelmann und dass obwohl ich häufig Krimis und Thriller lese. Ich persönlich muss aber zugegeben, dass der Stil des Autors nicht ganz so Meins ist. Zunächst einmal braucht die Handlung finde ich doch recht lange, bevor überhaupt Spannung aufkommt. Die ersten 50 Seiten kam bei mir keine Faszination fürs Buch auf, was schon mal kein gutes Zeichen ist. Allerdings konnte mich die Geschichte hintenraus spannungsmässig dann doch noch überzeugen. Der Kriminalfall ist auf jeden Fall gut konstruiert, durchdacht und hält zahlreiche undurchschaubare Wendungen bereit. Auch die Protagonist:innen wirkten soweit authentisch und die wechselnden Perspektiven sorgen für eine gelungene Dynamik. Allerdings empfand ich die beschriebene Polizeiarbeit nicht immer als realistisch, gerade was den Umgang bzw. die enge Zusammenarbeit mit Zivilisten angeht. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack zu nüchtern und die vielen sehr kurzen, aneinandergereihten Sätze, störten meine Lesefluss durchaus. Ich selbst mag es wenn die Geschichte etwas mehr „auserzählt“ wird, kann mir aber gut vorstellen warum so viele Leser:innen die Werke des Autors mögen. Alles in allem ergibt sich bei mir ein durchmischtes Fazit. Insgesamt mag ich deshalb letztendlich 3 ½ Sterne vergeben, welche ich auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 11.07.2023

    Als eBook bewertet

    "Nicht ein Wort zu viel" ist der neue Thriller von Andreas Winkelmann und der Klappentext hat mich unglaublich neugierig gemacht.

    Faja ist Buchhändlerin und ist auf der Lesung eines erfolgreichen neuen Autors in ihrer Buchhandlung als sie eine Nachricht mit einem Video erhält. Auf dem Video ist ein Mitglied aus ihrer Buchgruppe zu sehen, wie dieser gefesselt auf einem Stuhl sitzt. Sie bekommt die Aufforderung eine Geschichte mit nur fünf Wörtern zu erzählen, um ihn zu retten.

    Das Buch hat ein sehr hohes Spannungslevel und ich war sehr gespannt was die Hintergründe für die Mordserie sind. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Setting in der Buchwelt stattfindet: Autoren, Buchhändler und Buchblogger sind alle mit dabei und auch die Tat scheint auf den ersten Blick was mit dem Thema zu tun zu haben.

    Es gibt so einige Charaktere in der Geschichte, aber so richtig in Erinnerung bleibt eigentlich nur Faja. Die restlichen Personen vergisst man leider sehr schnell wieder. Faja war mir einerseits sympathisch, aber manchmal von ihrer Art her schon ein wenig schwierig, das sie sehr zurückhalten ist.

    Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, denn es war wirklich sehr spannend, aber die Auflösung fand ich dann ein wenig zu durcheinander und es gab zu viele Personen, an die ich mich teilweise schon nicht mehr erinnern konnte.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 13.09.2023

    Als eBook bewertet

    Bei Faja dreht sich alles ums Buch. Sie arbeitet in einer Buchhandlung und auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich als Buchbloggerin und ist Mitglied in einem Bücherkreis. Sie erhält plötzlich ein Video, das ihren Freund Claas gefesselt und geknebelt zeigt und mit einer Nachricht „Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.“ Zuerst hält sie das Ganze für einen Spass, doch dann wird ihr klar, dass es todernst ist, denn Claas wird ermordet aufgefunden und es gibt weitere Opfer.
    Wie schon einige andere Bücher des Autors Andreas Winkelmann konnte mich auch dieser Thriller wieder packen. Der Schreibstil ist fesselnd und gut zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Es ist erschreckend, was die Anonymität und Reichweite des Internets für Gefahren bieten. Auch ist einiges recht brutal dargestellt.
    Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt., so dass man sich in sie hineinversetzen konnte.
    Doch wer ist der Mörder, der solch kranke Spielchen spielt und dem Menschleben egal sind? Er scheint den sehr unterschiedlichen Ermittlern Jaro Schrader und Simon Schierling immer einen Schritt voraus zu sein. Verschiedene Wendungen und falsche Fährten halten die Spannung hoch.
    Mich hat dieser Thriller wieder gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzweilige Spannung

    "Nicht ein Wort zu viel" ist ein neuer, spannender Thriller, der von der ersten Seite an fesselt und den Leser bis zum Schluss in Atem hält. Der deutsche Autor Winkelmann zeigt mit diesem Buch erneut sein Talent für packende Geschichten und überraschende Wendungen.

    Die Handlung dreht sich um die Buchbloggerin Faja. Sie traut ihren Augen nicht, als sie ihren Kollegen Claas vor sich auf dem Bildschirm sieht: geknebelt, gefesselt, in Todesangst.

    Winkelmanns Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Die Spannung wird von Anfang an aufgebaut und erreicht im Laufe der Geschichte ihren Höhepunkt. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, der den Leser förmlich dazu zwingt, weiterzulesen. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber kratzen dennoch etwas an der Oberfläche. Das ist allerdings bei Thrillern oft so. Man muss eben die Geschichte, Handlung und Protagonisten so gut wie möglich beschreiben, ohne sich zu sehr im Detail zu verlieren. Das ist hier gut gelungen. Es gibt einige Wendungen die den Leser immer wieder in die Irre führen.

    Die Auflösung ist an sich schlüssig, aber hinterlässt keinen besonderen, bleibenden Eindruck.

    "Nicht ein Wort zu viel" ist ein Thriller, der sowohl Fans als auch neue Leser ansprechen wird.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Faja arbeitet in einer Buchhandlung und bloggt nebenbei. Da sie nicht viele Freunde hat, findet ihr Leben meistens im Internet statt. Während einer Lesung in der Buchhandlung bekommt sie von einem Bloggerfreund eine Nachricht. Sie soll in fünf Wörtern eine spannende Geschichte erzählen, sonst würde Claas sterben. Sie hält es erst für einen Scherz, bis das nächste Video bei ihr ankommt…

    Meine Meinung: Puh, das ist ganz schön harter Tobak hier! Denn natürlich war die Nachricht an Faja echt und Claas hat es nicht überlebt. Simon Schierling hat gerade mit seinen Ermittlungen angefangen, als eine zweite Leiche gefunden wird.
    In einem anderen Erzählstrang lernt der Leser den Zielfahnder Jaroslav Schrader kennen. Der Weg dieser beiden Ermittler wird sich kreuzen und eine fieberhafte Suche beginnt!

    Mir hat der Stil in diesem Buch gut gefallen und auch der Schreibstil. Das Buch liest sich flüssig weg und man hat bis zum Schluss überhaupt keinen Schimmer, wer der Täter hier sein könnte und vor allem – warum? Also, mich hat die Auflösung am Ende ganz schön überrascht!

    Mein Fazit: Wieder ist dem Autor Winkelmann hier ein spannender Stand-Alone-Thriller gelungen! Eine kreative Idee gut umgesetzt! Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Stefanie E., 09.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht ein Wort zu viel von Andreas Winkelmann hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen.
    Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich noch nie was von dem Autor gelesen hatte. Die Grundidee und auch die Umsetzung haben mir wirklich gut gefallen. Es war mal etwas neues, ausgefallenes, was am Ende auch Sinn ergab.
    Alle Charakter fand ich sehr authentisch und nachvollziehbar und auch die Auflösung des Falles war für mich nicht weit hergeholt sondern schlüssig.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich, sodass dieser Thriller wirklich schnell gelesen werden kann. Auch die handelnden Orte fand ich gut und auch allgemein war das Buch nicht oberflächlich. Die Charaktere waren gut gezeichnet, es wurde nicht nur an der Oberfläche gekratzt was für die Auflösung sehr wichtig war.

    Es gibt da allerdings eine Sache die mich stört. Auf gefühlt jeder 10 Seite wird gegendert und ab und zu fallen auch politische Spitzen. Das hat für mich einfach nichts in einem Thriller zu suchen. Man liest solche Bücher um vom Alltag abzuschalten um in eine andere Welt zu entfliehen und nicht um mit umstrittenen Themen wie Gendern und LGBTQ konfrontiert zu werden.

    Bis auf diesen Kritikpunkt hat es mir wirklich sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Vindö50, 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Interessante Story
    Eine Buchbloggerin erhält ein Video. Darin ihr Freund Claas, der gefesselt und mit Folie an einen Stuhl gefesselt, mit Entsetzen im Blick in die Kamera schaut. Um den Hals hängt ein Schild, das sie auffordert, eine spannende Geschichte mit 5 Worten zu erzählen, ansonsten würde ihr Freund sterben. Da sie das Ganze für einen Scherz hält, antwortet sie nur lapidar. Doch leider war es kein Scherz und ihr Freund wird kurz darauf tot aufgefunden. Damit nicht genug: in der Wohnung des Toten findet man eine weitere Leiche, auf die gleiche Weise ermordet...

    Kann man mit fünf Worten eine spannende Geschichte erzählen? Das ist die grosse Frage. Hemingway hat es gekonnt. Hier bemühen sich die Bloggerin und ihre Freunde darum, weitere Morde zu verhindern und den Mörder zu fassen. Gemeinsam mit dem Ermittler Simon und mit dem Zielfahnder Jaro, der in die Ermittlungen aufgrund eines eigenen Falls verwickelt wird. Ich fand das Buch zwar nicht übermässig spannend, aber doch gut konstruiert. Interessant der Aspekt der Buchliebhaberszene und der Gedanke, was Rezensenten mit ihren Rezensionen anrichten können. Aber im Vergleich zu spannenderen und komplexeren Krimis vergebe ich doch nur 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:

    Faya ist Buchhändlerin und Buchbloggerin. Als sie ein verstörendes Video eines Buchbloggers bekommt, hält sie es zunächst für einen Scherz. Dann kommt ein zweites Video, in dem Claas eindeutig nicht mehr am Leben ist und für sie und ihre BuchbloggerkollegInnen wird es gefährlich.


    Meine Meinung:

    Ich lese normal keine Thriller, aber dieser hat mich neugierig gemacht, handelt ja von Büchern und Ohren LeserInnen.
    Allerdings merkte ich wohl, dass ich eben keine Thrillerleserin bin oder zumindest noch keinen von Andreas Winkelmann las. Denn zu Beginn kamen in jedem, der doch sehr kurzen Kapitel, andere Personen dran und gefühlt waren es zu Beginn auch verschiedene Storys. Meine Frage war dann, fehlt mir die Erfahrung, die ein regelmässiger Thrillerleser hat oder ging es noch anderen so. Mit der Zeit verwoben die unterschiedlichen Personen und Handlungsstränge. Ich fand die Handlung ganz spannend, das brutale, blutrünstige, was ich an Thrillern nicht mag, hielt sich in für mich ertragbaren Grenzen. So las ich das Buch dann mit Interesse und fühlte mich auch gut unterhalten, es wird aber trotzdem die Ausnahme bleiben, das ich in dem Genre wildere.

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  • 4 Sterne

    abookatnight, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein solider Thriller für Bücherwürmer - so würde meine Rezension lauten, wenn ich mich auch nur auf fünf Worte beschränken durfte;)

    Wie auch bei anderen Büchern des Autors gibt es zunächst einmal verschiedene Handlungsstränge und man wird mitten ins Geschehen geschmissen. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und ein klares Bild entsteht.
    Der Fall ist spannend, hat schon auch spannende Wendungen, reisst mich aber nicht unbedingt vom Hocker. Das Buch ist unterhaltend, aber nicht besonders fesselnd, sodass es mir nicht länger in Erinnerung bleiben würde.
    Wenn es nicht noch den ganzen buchrelatet Content geben würde. Es macht einfach so viel Spass, dass die Welt der Bücherwürmer hier aufgegriffen wird und zentraler Punkt der Geschichte ist. Allein schon die ganzen Begriffe aus dem online Leben eines jeden Bücherwürms lassen mein Herz höher schlagen.
    Dadurch fiebert man zum einem mit, zum anderen "fühlt man sich auch wohl".
    Die Figuren sind dementsprechend auch angelegt und man verbringt gerne seine Zeit mit ihnen.
    Wer Bücher liebt und Thriller mag ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    froschman, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nur fünf Wörter – mehr nicht!

    Die Bloggerin und Buchhändlerin Faja Bartels traut ihren Augen nicht, als sie auf den Bildschirm ihres Handys schaute, eine Nachricht, nur an sie gerichtet. Ihr Blogger-Kollege Claas Rehagn sitzt nur mit Unterhose bekleidet auf einem Sessel, fixiert mit Frischhaltefolie, einen Knebel im Mund und einen Zettel um den Hals auf dem stand: „Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf nur fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben“. Da Claas immer für absurde Spässe bekannt war, ist Faja nicht bewusst, ob Claas seine sichtbare Angst spielt oder wirklich in Todesfurcht ist. Wenige Stunden später ist Claas tot und wird nicht das letzte Opfer sein.
    Winkelmann versteht es wieder einmal, mit kurzen Kapiteln und wechselnden Perspektiven die Leser ständig auf falsche Fährten zu führen, bis man zum Schluss bemerken muss, dass man diesen Täter nicht auf der Rechnung hatte. Mit seinem neuen Ermittlerteam Simon und Jaro hat er ein neues Duo ins Leben gerufen, dem man hoffentlich noch öfter folgen kann.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Faja Bartels ist Buchbloggerin und muss auf ihrem Handy sehen, wie ihr Kollege Claas auf einem Stuhl sitzt, gefesselt und geknebelt. Sie wird aufgefordert eine spannende Geschichte zu erzählen, aber nur in fünf Worten, ansonsten stirbt Claas. Was sie erst als Scherz abtut, wird schnell bitterer Ernst.

    Winkelmann erzählt den Thriller durch mehrere Handlungsstränge. Faja ist die Figur in der Geschichte, auf der die Last liegt, die richtige Geschichte zu erzählen. Während die Polizei ermittelt, geht Jaroslav Schrader, ein Ermittler, der sich schwer unterordnen kann, eigene Wege. Gekonnt setzt der Autor die einzelnen Details zusammen, um daraus am Ende eine runde Geschichte zu machen. Ich fand die Geschichte dieses Mal leider nicht ganz so spannend, was an den Charakteren lag. Sie blieben mir zu blass und fremd. Man kann sich denken, wohin die Ermittlungen führen, aber das Ende war trotzdem überzeugend. Alles in allem ein guter Thriller.

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  • 4 Sterne

    Steg S., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover gefällt mir, könnte aber noch etwas ausgefallener gestalten sein. Generell ist es mein erstes Buch aus der Feder des Autors Andreas Winkelmann. Thriller sind nicht unbedingt meine Lieblingskategorie, aber dieser hat mir gefallen. Vielleicht gerade, weil er nicht so viel Druck im Laufe der Handlung aufgebaut hat. Die Story schien mir ein bisschen fahrig als ich die Leseprobe gelesen habe. Aber im Laufe des Lesen des umfangreichen Werkes mit 400 Seiten hat sich mir der Inhalt doch gut erschlossen. Ich habe das Buch über mehrere Tage gelesen, es hat mich nicht so gefesselt, dass ich es aufeinmal lesen wollte. Der Schreibstil des Autors ist ansprechend und lässt sich gut lesen. Ein solider Thriller den man empfehlen kann. Für 12,00 Euro erscheint "Nicht ein Wort zu viel" im rororo Verlag und ist definitiv sein Geld wert.

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