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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „Narbenherz“ legt Anne Mette Hancock den zweiten Fall um das ungleiche Duo aus Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Erik Schäfer, ermittelnder Kommissar in diesem spannungsgeladenen Thriller, vor.

    Eine schwerwiegende persönliche Entscheidung steht an - Heloise stellt ihr Privatleben gerne hinten an, diesmal jedoch drängt die Zeit, es ist unaufschiebbar. Von ihrer besten Freundin Gerda, einer Militärpsychologin, erfährt sie, dass der zehnjährige Lukas Bjerre aus dem Schulhort verschwunden ist. Heloise wird hellhörig, zumal Schäfer die Ermittlung leiten wird. Dabei verdrängt sie ihr persönliches Problem, die Journalistin in ihr will es wissen.

    Bald schon tauchen so einige Figuren auf, denen nicht zu trauen ist. Sei es Finn, ein nicht ganz heller Kopf, der den Kindern Obst schenkt. Der Apfelmann wird er genannt. Da ist ein Erzieher, der sich mehr für Jungs zu interessieren scheint, ausserdem ziemlich auffällig gestylt ist. Toke, ein Mitschüler, vor den sich alle fürchten, spielt wohl auch eine Rolle. Lukas Eltern verhalten sich auffällig, scheinen etwas zu verbergen und wer ist Kiki? Lukas auffällige Jacke, sein Schulranzen und noch so einiges mehr werden gefunden aber von dem Jungen – keine Spur.

    Erst ganz zum Schluss ist alles geklärt, bis dahin legt die Autorin geschickt falsche Fährten, über die einzelnen Charaktere ist schnell mal ein Urteil gefällt. Von Lukas tröpfelt immer wieder eine Information herein, aus der man nicht so recht schlau wird, ihn jedoch plötzlich ganz anders wahrnimmt. Ein Verwirrspiel, in dem noch so einige Personen auf der Bildfläche erscheinen – deren Leben, ihr Hintergrund sind mysteriös, ein jeder könnte Lukas entführt, ihn vielleicht sogar ermordet haben. Und die Frage, ob Lukas denn rechtzeitig gefunden wird, steht immer im Raum.

    Das Verschwinden eines Jungen, undurchsichtig, mit nicht vorhersehbaren Wendungen und ein Kommissar, dessen gute Bekannte Heloise nicht anders kann, als mitzuermitteln, stehen im Mittelpunkt. Einzig das private Prozedere um Heloise und Martin, ihrem Freund, war ein Zuviel des Guten. Ansonsten ein fesselnder Thriller, der seinem Vorgängerband „Leichenblume“ in nichts nachsteht. „Grabesstern“, den dritten Band dieser Reihe, lasse ich mir natürlich nicht entgehen.

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    Magnolia, 12.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit „Narbenherz“ legt Anne Mette Hancock den zweiten Fall um das ungleiche Duo aus Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Erik Schäfer, ermittelnder Kommissar in diesem spannungsgeladenen Thriller, vor.

    Eine schwerwiegende persönliche Entscheidung steht an - Heloise stellt ihr Privatleben gerne hinten an, diesmal jedoch drängt die Zeit, es ist unaufschiebbar. Von ihrer besten Freundin Gerda, einer Militärpsychologin, erfährt sie, dass der zehnjährige Lukas Bjerre aus dem Schulhort verschwunden ist. Heloise wird hellhörig, zumal Schäfer die Ermittlung leiten wird. Dabei verdrängt sie ihr persönliches Problem, die Journalistin in ihr will es wissen.

    Bald schon tauchen so einige Figuren auf, denen nicht zu trauen ist. Sei es Finn, ein nicht ganz heller Kopf, der den Kindern Obst schenkt. Der Apfelmann wird er genannt. Da ist ein Erzieher, der sich mehr für Jungs zu interessieren scheint, ausserdem ziemlich auffällig gestylt ist. Toke, ein Mitschüler, vor den sich alle fürchten, spielt wohl auch eine Rolle. Lukas Eltern verhalten sich auffällig, scheinen etwas zu verbergen und wer ist Kiki? Lukas auffällige Jacke, sein Schulranzen und noch so einiges mehr werden gefunden aber von dem Jungen – keine Spur.

    Erst ganz zum Schluss ist alles geklärt, bis dahin legt die Autorin geschickt falsche Fährten, über die einzelnen Charaktere ist schnell mal ein Urteil gefällt. Von Lukas tröpfelt immer wieder eine Information herein, aus der man nicht so recht schlau wird, ihn jedoch plötzlich ganz anders wahrnimmt. Ein Verwirrspiel, in dem noch so einige Personen auf der Bildfläche erscheinen – deren Leben, ihr Hintergrund sind mysteriös, ein jeder könnte Lukas entführt, ihn vielleicht sogar ermordet haben. Und die Frage, ob Lukas denn rechtzeitig gefunden wird, steht immer im Raum.

    Das Verschwinden eines Jungen, undurchsichtig, mit nicht vorhersehbaren Wendungen und ein Kommissar, dessen gute Bekannte Heloise nicht anders kann, als mitzuermitteln, stehen im Mittelpunkt. Einzig das private Prozedere um Heloise und Martin, ihrem Freund, war ein Zuviel des Guten. Ansonsten ein fesselnder Thriller, der seinem Vorgängerband „Leichenblume“ in nichts nachsteht. „Grabesstern“, den dritten Band dieser Reihe, lasse ich mir natürlich nicht entgehen.

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    Jeannine R., 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.
    Der Schreibstil ist fesselnd, man wird ab der ersten Seite mitgerissen. Obwohl es sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe handelt, ist es nicht zwingend notwendig, den ersten Teil gelesen zu haben, man findet auch so gut Zugang zu den Charakteren.
    Es wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, man bekommt als Leser verschiedene Sichtweisen mit.
    Obwohl ich nicht immer alle von Heloises Entscheidungen und Handlungen wirklich nachvollziehen kann, ist sie mir sympathisch und ich verfolge die Geschichte gerne.
    Mir fehlte bei diesem Buch etwas das Zeitgefühl, so dass ich nicht wirklich wusste, wie viel Zeit seit dem Verschwinden des Jungen und den aktuellen Ereignissen vergangen ist. Dabei ist Zeit gerade beim Verschwinden eines Kindes essenziell.
    Man wird von der Autorin immer wieder in die Irre geführt, bis zum Schluss kann man sich nicht ganz sicher sein, ob man nun den ganzen Fall aufgeklärt hat, oder doch noch eine unerwartete Wendung kommt. Das gefällt mir sehr.
    Spannend bis zum Schluss, sehr zu empfehlen.

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    Rinoa, 09.03.2022

    Als eBook bewertet

    Eigentlich recherchiert Journalistin Heloise Kaldan gerade zum Thema traumatisierte Soldaten, da erfährt sie zufällig vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft sie auf Kommissar Erik Schäfer, mit dem sie ein freundschaftliches Verhältnis verbindet. Und auch Heloise beginnt zu ermitteln…

    Der Schreibstil ist, wie auch schon beim Vorgänger, richtig angenehm und gut zu lesen, doch auch im zweiten Band wurde ich mich Heloise nicht richtig warm. Aber das ist ja auch nicht unbedingt nötig. Ausserdem hatte ich schon das Gefühl, mit ihr und Erik Schäfer auf alte Bekannte zu treffen.

    Es war mir aber insgesamt ein bisschen zu viel aus dem Privatleben von Heloise und ihrem Umfeld, und zufällig hängt da auch ganz viel zusammen, das war mir ein wenig zu konstruiert und teilweise auch etwas vorhersehbar.

    Trotzdem hat es mir Spass gemacht, das Buch zu lesen, der Fall ist spannend und ich habe gerne die Ermittlungsarbeit mitverfolgt. Etwas behäbig fand ich das Ganze zwar schon und die Geschichte wird mir wohl auch nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben. Die Lektüre an sich war aber auf jeden Fall unterhaltsam und kurzweilig.

    Das Ende kam dann tatsächlich überraschend für mich (und insbesondere der letzte Satz hat es in sich), da hatte die Autorin einige falsche Fährten parat, denen ich auch prompt gefolgt bin.

    Alles in allem hat mir „Narbenherz“ gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall auch den dritten Band lesen.

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