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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Book H., 06.08.2015

    Zum Inhalt:
    Sechs Monate sind vergangen, seit Furia und ihre Freunde die Umgarnte besiegt und Siebenstern verbannt haben. Doch der Kampf gegen die Unterdrückung der bibliomantischen Welt durch die Adamitische Akademie geht weiter, und dieser Kampf wird Opfer fordern…

    Meine Meinung:
    „Die Seiten der Welt – Nachtland“ ist der zweite Band zu Kai Meyers Bestseller „Die Seiten der Welt“, der Anfang 2015 mit dem Fantasy-Literaturpreis „SERAPH 2015“ in der Kategorie „Bestes Buch“ ausgezeichnet worden ist. M.E. ist es unbedingt empfehlenswert, zunächst den ersten Band gelesen zu haben, da die Geschichte über beide Bände hinweg verwoben ist und immer wieder kurze Rückblicke auf die Geschehnisse des ersten Bandes gegeben werden.

    Auf rd. 600 Seiten spinnt Kai Meyer die Geschichte um Furia und ihre Freunde weiter, beginnend ca. 6 Monate nach dem Ende des ersten Bandes. Entsprechend leicht fiel mir das Wiedereintauchen in Kai Meyers faszinierende Welt. Ohne grosses Vorgeplänkel startet die Story sehr action- und temporeich und katapultiert den Leser mitten hinein in die quirlige bibliomantische Welt von Libropolis. Über insgesamt 62 Kapitel hinweg führt Kai Meyer Handlungsstränge zusammen, reisst sie wieder auseinander um sie dann in veränderter Charakterkonstellationen weiter fortzuschreiben, führt den Leser immer tiefer hinein in seine fantastische Welt, die aus der Kraft der Bücher erschaffen worden ist. Diese literarische Reise führt in ganz neue Mikro-Welten, von düsteren und beängstigenden Gefängnissen bis hin zu bernsteindurchsrtahlten Geheimorten, versteckt in der Unendlichkeit zwischen den Seiten der Welt. Dabei trifft der Leser mitunter auf altbekannt Charaktere aber auch auf einige neue, schillernde Figuren, deren Absichten nicht immer auf den ersten Blick erkenntlich sind.

    Tempo und Spannung variieren im Verlauf dieser Geschichte, fallen aber niemals zu weit oder gar zu lange ab. Es sind eher kleine Verschnaufpausen zwischendurch, um das gerade Gelesene ein wenig sacken zu lassen und sich für die kommenden Herausforderungen zu wappnen. So geht es den Charakteren im Buch und mir als Leser auch. Kombiniert mit regelmässigen Sprüngen zwischen den Handlungssträngen und einigen unvorhersehbaren Wendungen hat es Kai Meyer problemlos geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite an sein Werk zu fesseln, einem Absolonbuch gleich. Es ist schier unglaublich, wie viel neue und fantastische Ideen Kai Meyer für „seine“ bibliomantische Welt erdacht hat.

    Das Ende dieses Buches, so viel sei an dieser Stelle verraten, ist offen. Band 3 ist für das Jahr 2016 angekündigt und ich erwarte es bereits jetzt sehnsüchtig.

    FAZIT:
    Eine im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Fortsetzung dieser unglaublich spannenden, fantasiereichen und immer wieder überraschenden Hommage an das gedruckte Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser 1., 14.08.2015

    Die Seiten der Welt - Nachtland" ist die Fortseztung des Bestsellers "Die Seiten der Welt" von Kai Meyer. Es ist eine Fantasygeschichte, die nicht nur seitenweise Spannung und Action liefert, sondern auch Humor und vor allem tolle Ideen um die Welt der Bücher und die Kraft die in ihnen steckt.


    Aber erst mal zum Inhalt:

    Furia und ihre Gefährten geben nicht auf, auch nicht, nachdem sie aus Libropolis vertrieben worden sind. Furia, Finnian, Cat, Isis und Summerbelle, ebenfalls eine Bibliomantin des Widerstandes, setzen all ihre Kraft ein um die Tyrannei der Akademie zu bekämpfen.
    Die drei herrschenden Häuser Himmel, von Lohengrin und Cantos haben allerdins noch viel grössere Probleme als das Widerstandsnest. Eine neue, viel grössere Gefahr macht sie breit: die Ideen sind auf dem Vormarsch und fangen an die Refugien aufzulösen. Noch sind es erst die unteren, dunkleren, aber niemand überlebt, der in ihre Nebel gerät. Und da ist auch noch das missratene Land mit den Tintlingen, das Nachtland, in dem sich evtl. wieder ein Krieg entwickeln wird.
    Doch die drei herrschenden Häuser sind sich über das vorgehen uneins und so passiert, was eigentlich nicht passieren sollte: interne Grabenkämpfe um das Vorgehen und die alleinige Herrschaft brechen aus.


    Meinung:

    Erst vor kurzem habe ich den ersten Teil gelesen und der hat mir schon gefallen, aber der zweite ist noch ideenreicher, noch spannender, noch abwechslungsreicher geschrieben. Trotz aller Spannung kommt aber auch ab und an der Humor nicht zu kurz, gibt es viele Weisheiten über Bücher und Buchsüchtige, über das Lesen an sich. Kai Meyer hat die Kapitel gerade im zweiten Teil des Buches immer an superspannenden Ereignissen gestoppt, um erst einen zweiten Handlungsstrang weiter zu führen, so ist immer eine grosse Grundspannung gegeben und man kann das Buch gegen Ende hin kaum aus der Hand legen.
    Es tauchen neue Protagonisten auf, nicht alle sind symphatisch, manche Protagonisten werden das Buch auch nicht überleben, der Kampf ist diesmal dramatischer. Dies alles trägt aber zur Spannung bei und man rauscht nur so durch die Seiten - durch die Seiten der Welt.

    Klar, es wird noch einen dritten Teil geben und noch sind auch am Ende des zweiten Teiles nicht alle Fragen geklärt - aber der Cliffhanger ist noch zu ertragen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 11.08.2015

    Seit langem ist Kai Meyer kein Geheimtipp mehr. Seine Fantasyreihen für Kinder und Jugendliche - und für jungebliebene Erwachsene - erfreuen sich grosser Beliebtheit. Kai Meyers Stärke sind fantastische Welten, ganz nah dran an der realen Welt und doch mit so vielen ungewöhnlichen, teils genialen Fantasy-Ideen, dass man sich in einen ganz anderen Universum wiederfindet.

    So geht es einem auch in der Reihe "Die Seiten der Welt". Natürlich sollte man den ersten Teil gelesen haben, damit man auch alle Feinheiten erkennen, alle Darsteller kennenlernen und die Geschichte so richtig geniessen kann. In diesem zweiten Band geht es noch spannender als im Vorgänger weiter. Der Kampf von Gut und Böse erreicht eine neue Dimension. Auf beiden gibt es schmerzliche Verluste zu beklagen und bis zum Ende bleibt das Buch sehr spannend. Es gibt ein zufriedenstellendes Ende, in dem aber jede Menge unbeantwortete Fragen bleiben, die die Neugierde auf den Nachfolgeband schüren.

    Besonders gefallen hat mir, dass die Charaktere alle eine Wandlung oder Entwicklung durchmachen und man hier die unterschiedlichsten Typen in einer Geschichte vereint findet. Mir persönlich hat dieser Teil um Längen besser gefallen als der Erste. Die Aktion - selbst die blutigen und tödlichen Auseinandersetzungen - hat mir gut gefallen und ich bin begeistert, dass trotzdem die leisen Töne durchaus nicht untergehen bei all den Kämpfen. Ich habe auch wieder sehr viele neue Personen und Dinge liebgewonnen und die Zitate und Anspielungen auf Romane und Autoren und auf den Leser schlechthin fand ich sehr erheiternd und abwechslungsreich.

    Ich hoffe sehr, dass es bald Teil 3 gibt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix b., 14.08.2015

    Inhalt:

    Im zweiten Teil der Trilogie um die Bibliomanten und ihre Parallelwelt der Bücher geht der Kampf gegen die Adamitische Akademie in eine neue Runde. Furia und ihre Mitstreiter finden neue Helfer und Sympathisanten, aber sie müssen auch blutige Verluste hinnehmen. Nicht anders geht es ihren Feinden und während einige der Bösen ein unrühmliches Ende nehmen, kristallisiert sich heraus, dass noch ganz andere finstere Mächte hier am Werk sind.

    meine Meinung:

    Kai Meyer fackelt diesmal nicht lange und schmeisst den Leser mit Wucht in die Handlung. Man ist gut beraten, wenn man den ersten Teil schon gelesen hat, denn zum Atemholen und Eingewöhnen bleibt wenig Zeit.

    Mir hat das sehr gut gefallen. Ich mag es, dass die Geschichte ein hohes Tempo an den Tag legt. Für ein Jugendbuch ist es fast etwas blutig – auf jeden Fall gibt es einige Tote. Allerdings ist es nicht brutal und der Humor kommt auch nicht zu kurz in diesem Buch. Ich musste oft schmunzeln und ein paar Mal laut loslachen.

    Dieses Buch strotz geradezu vor fantastischen Einfällen, vor magischen Wesen, vor Anspielungen auf Bücher und Buchhelden. Für leidenschaftliche Leser und solche die es werden wollen, ist es ein Fest und ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spass beim Lesen eines Fantasy-Jugendbuches.

    Von mir eine dicke Leseempfehlung und ich freue mich sehr, dass Kai Meyer schon an der Fortsetzung dran ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 16.08.2015

    Der Widerstand gegen die Adamitische Akademie mit Furia, Cat, Isis, Ariel und Co geht weiter: Während die Akademie ganz andere Sorgen hat, versuchen die aus dem ersten Teil bekannten Charaktere ihre Ziele zu verwirklichen. Dabei erhalten sie Unterstützung von ein paar wenigen neuen Charakteren und erweitern gleichzeitig die Zahl ihrer Feinde.

    Da ich vorher sicherheitshalber noch mal in den letzten Seiten des ersten Buches geblättert und hier und da ein paar Zeilen gelesen habe, konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden, obwohl zwischen der Handlung der beiden Bücher einige Zeit liegt und die Ereignisse im zweiten Band bereits am Anfang Schlag auf Schlag kommen, was ich sonst eher von Showdowns am Ende von Büchern gewohnt bin. Von dieser geballten Spannung gleich zu Beginn war ich einerseits positiv überrascht, andererseits habe ich bedauert, Summerbelle, eine neu dazugestossene Widerstandskämpferin, nicht von Beginn an kennengelernt haben zu dürfen.
    Während des Lesens trifft man einige alte Charaktere wieder, liest von zahlreichen neuen Schauplätzen und stösst wie auch im ersten Teil auf spannende Kapitelenden, die dazu verleiten, dass man nicht mit dem Lesen aufhören möchte. Ein wirklicher Page-Turner-Effekt wollte sich bei mir jedoch nicht einstellen.
    Dafür lernt man Mitglieder der Familie Himmel (eine Familie der drei Häuser) kennen, was mir sehr gut gefallen hat, und kann insbesondere durch Cat, das Schnabelbuch und ein paar andere Charaktere vereinzelt lachen:

    "Da wusste ich wenigstens, warum ich was gemacht habe: um zu überleben [...]. Das war ein Ziel, das ich erreichen konnte, und deshalb bin ich morgens ... also, mittags ... aufgestanden und hab mich auf den Weg gemacht." (S. 183)

    "Kannst du die Fenster im Auge behalten?", bat Furia Cat. "Klar. Falls da oben Bibliomanten auftauchen, töte ich sie mit meiner schlechten Laune." (S. 383)

    Der spannende, anschauliche Schreibstil hat mir wie auch im ersten Teil wieder wunderbar gefallen, nur die Angabe von Entfernungen hat mich etwas gestört, da diese nicht im metrischen System geschah und ich mit den Angaben so wenig anfangen konnte.
    In diesem Teil finden sich durchaus mehr Kämpfe als im ersten Teil, was angesichts des Einsatzes der bibliomantischen Kräfte ganz interessant war, insgesamt aber wohl Geschmackssache ist. Die im ersten Teil häufigen Beschreibungen der aus Leseratten-Sicht grandiosen bibliomantischen Welt (vom Lesebändchengewächshaus bis hin zu speziellen Buchläden) treten hier eher selten auf, stattdessen findet man öfter die Schattenseiten der Bibliomantik vor, welche aber nicht weniger ideenreich erläutert werden.
    Ein wenig Enttäuschung habe ich lediglich aufgrund der Charaktere verspürt. So empfand ich vor allem Summerbelle als ein bisschen zu einseitig, andere Charaktere durchlebten in meinen Augen etwas zu starke Wandlungen und Kai Meyer hat für meinen Geschmack ein bisschen zu oft Charaktere verkuppelt bzw. mehr als freundschaftliches Interesse bei Charakteren angedeutet.
    Das Ende des Buches war schliesslich nicht ganz der Showdown, den ich erwartet habe, weil es eine Menge Fragen offen lässt, die aber sicherlich im nächsten Teil geklärt werden werden.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gern Furias Kampf gegen die Akademie weiterverfolgen möchte nicht vor Kämpfen zurückschreckt und Lust hat, die Abgründe der Bibliomantik kennenzulernen. ;) Da sich im Buch nur sehr vereinzelt Erläuterungen zu Sachverhalten aus dem ersten Teil finden, sollte man ausserdem den ersten Teil gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja S., 23.08.2015

    Furia Salamandra Faerfax befindet sich nun in ihrer Ausbildung zur Bibliomantin. Zusammen mit ihren Freunden gehört sie einem Widerstandsnest an, das die Adamitische Akademie und die drei Hohen Häuser auch weiterhin bekämpft. Doch ist die Akademie wirklich der grösste Feind? Merkwürdige Dinge passieren und es scheint eine Bedrohung von einer ganz anderen Seite auszugehen. Während Furia und ihre Freunde dem nachgehen, decken Sie Geheimnisse auf, die alles erschüttern, was sie bisher für wahr gehalten haben.

    "Nachtland" ist der zweite Band von "Die Seiten der Welt" und kann nicht unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Es werden zwischendurch kaum Rekapitulationen der Ereignisse des ersten Teils geliefert, sondern nur die wirklich allernötigsten Informationen. Da man in diesem zweiten Band direkt in die Handlung geworfen wird, sollte man den ersten Band definitiv noch im Hinterkopf präsent haben. Ich hatte einige Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte zu kommen, obwohl ich den ersten Band erst drei Wochen zuvor gelesen hatte.
    Da der erste Band ja schon viele interessante Ideen und Elemente bot, war es nicht leicht, neue Aspekte anzubieten. Aber dies ist dem Autor sehr gut gelungen und die neuen Elemente fügten sich natürlich ein und wirkten nicht bemüht.
    Handlungstechnisch geht es in diesem Buch allerdings etwas chaotisch zu. Die Geschichte ist sehr komplex. Wer den ersten Band kennt weiss, dass es unter anderem um veränderte Vergangenheiten geht, was an sich ja schon schwierig darzustellen und zu verstehen ist. Hinzu kommt eine Vielzahl an Figuren: alte Bekannte, aber auch neue Gesichter. Die Handlung spielt oft abwechselnd an verschiedenen Orten mit verschiedenen Figuren, sodass es mehrere parallele Handlungsstränge gibt. Auf den knapp 600 Seiten gibt es kaum eine Verschnaufpause oder ruhigere Phase, sondern sehr viel Action. Darunter leidet manchmal das Vorstellungsvermögen, weil man nicht verweilen oder sich die Zeit nehmen kann, um sich die Abläufe bildlich vorzustellen. Es wirkte manchmal wie ein sehr temporeicher Film. Mir war es zwischendrin etwas zu gewaltlastig, da auch die "Guten" in diesem Buch oft direkt zu physischen Angriffen übergehen anstatt subtilere, durchdachtere Lösungen zu suchen.

    Insgesamt hat mir der erste Band besser gefallen, den ich sogar als Schatz in meinem Bücherregal betrachtet habe und der bei mir grosse Euphorie ausgelöst hatte. Der vorliegende zweite Band ist sehr komplex, temporeich und gehaltvoll. Es gab schöne neue Ideen und interessante Entwicklungen. Mir ist die Liebe zum Buch, die im ersten Band sehr deutlich spürbar war, allerdings etwas zu kurz gekommen. "Nachtland" ist um einiges düsterer. Ich kann die Begeisterung, die dieses Buch auslöst, sehr gut nachvollziehen, da es wirklich sehr actionreich ist und eigentlich keine Längen aufweist. Mir war das allerdings manchmal etwas zu viel und schwer durchschaubar. Trotzdem habe ich mich nie gelangweilt oder gequält, sondern durchaus unterhaltsame Lesestunden gehabt. Den dritten Teil werde ich auf jeden Fall auch noch lesen, da der Grundstein für den Fortgang der Geschichte bereits gelegt ist. Ich vergebe für dieses Buch gute vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 10.08.2015

    Nachdem ich den ersten Teil von „Die Seiten der Welt“ gelesen habe und es gut fand, musste ich die Fortsetzung natürlich auch lesen. Bei mir ist es meistens so, dass ich vom ersten Band total überzeugt bin und mich der zweite Band nicht so ganz anspricht. Hier ist es genau andersrum. Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ging halt sofort weiter und man war wieder mittendrin ohne dass erstmal viel zu den einzelnen Charakteren oder „Die Seiten der Welt“ berichtet wurde.

    Der Schreibstil ist einfach so toll, dass man sofort wieder mittendrin ist.
    Es werden einige neue Charaktere vorgestellt, die ich auf Anhieb sympathisch finde und die nicht endlos lange vorgestellt werden, sondern nach und nach und man sie durch ihr Handeln schon sehr gut kennenlernt. Genau wie im ersten Band müssen auch hier wieder einige Charaktere ihr Leben lassen.

    Zum Glück hatte ich gerade erst das erste Buch beendet, sonst hätte ich teilweise Probleme mit den ganzen Fantasiebegriffen gehabt, da diese doch teilweise schwer zu merken sind. Ein Glossar würde hier Abhilfe schaffen und man könnte nochmal bei unbekannten Begriffen nachschlagen.

    Dieser Teil knüpft an den ersten Teil an und Furia kämpft weiterhin gegen die Adamitische Akademie. Dabei helfen ihr viele Freunde und Verbündete, sie haben aber auch einige Gegner. Die Bibliomantik, bei der sie Energie aus ihren Seelenbüchern ziehen können, helfen beim Kampf. Es begegnen ihr viele Gestalten, die einen böse, die anderen nett und einige rätselhaft, die man nicht sofort zuordnen kann.

    Es ist inhaltlich wirklich sehr fesselnd und es passiert stetig etwas Schlag auf Schlag, sodass man immer weiterlesen muss und das Buch nicht aus der Hand legen kann.

    Als ich das Buch beendet hatte, bleiben immer noch viele Fragen offen, die leider erst im nächsten Jahr geklärt werden, wenn der dritte Band erscheint. Ich freue mich da jetzt schon sehr drauf.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Deli, 21.08.2015 bei bewertet

    Im zweiten Teil der Fantasy-Trilogie „Die Seiten der Welt - Nachtland“ knüpft Kai Meyer an die Geschichte um Furia und die Welt der Bücher an. Sie und ihr Freunde kämpfen weiterhin gegen die Ademitische Akademie, treffen auf neue Weggefährten und verlieren Mitstreiter auf der gemeinsamen Reise.

    In diesem Buch konzentriert sich die Handlung stark auf die dunkle Seite der Bücherwelt. Man stolpert von einer actionreichen Szene in die nächste lauernde Gefahr und wünscht sich manchmal schon eine kurze Atempause. Doch Furia und ihre Freunde bringen sich ständig wieder in neue, unangenehme Situationen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt der Geschichte um die Seiten der Welt sind natürlich wieder Bücher ! Dachte man, es wäre schon alles an Ideen rund ums Buch ausgeschöpft, entdeckt man doch wieder neue Verwendungen der Bücher oder trifft auf weitere Protagonisten bekannter Werke die aus ihrer Geschichte in die Handlung von „Nachtland“ gefallen sind.

    Viele Teile der Handlung widmen sich dem Ausbau und auch der Entstehung der Geschichte, viele Fragen des Lesers schweben weiter im Raum und es ist die perfekte Überleitung zum grossen Finale in Band 3 !

    Für mich persönlich ist "Die Seiten der Welt"- Trilogie eine, wenn nicht DIE facettenreichste Geschichte von Kai Meyer. Die Stimmung ist grösstenteils düster, wenn es auch wirklich herzerwärmende Stellen im Buch gibt.

    Empfehlenswert für jeden der Bücher mag die mit Liebe zum Detail und einerm starken Aufbau der Geschichte punkten.
    Ich kann das Erscheinen von Band 3 kaum noch erwarten !

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narr, 08.08.2015 bei bewertet

    Das erste Buch, das ich über eine Leserunde auf LovelyBooks gewonnen habe. Und dann auch gleich so ein Kaliber! ;)

    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, wieder reinzukommen. Man wird ja sofort ins Geschehen geschmissen, was ja an sich nicht verkehrt ist, aber zwischen dem Ende des ersten und dem Anfang des zweiten Teils ist zu viel Zeit vergangen, um einfach weitermachen zu können. Jedenfalls erschien mir das so. Dann tauchen natürlich auch Figuren auf, die ich als Leser noch gar nicht kenne, die für die Figuren aber völlig selbstverständlich sind - das ist wie gesagt nicht allzu schlimm, aber eben komisch. Ansonsten lernt man in diesem Band sehr viel über Bibliomantik, über die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere, über die Welt, in der Furia, Cat und ihre Freunde überhaupt leben und über die Welten, die so ganz beiläufig nebenher existieren. Und natürlich über die hinterlistigen Machenschaften des Rates und der hohen Familien. Hm. Ich glaube, ich hatte schon mal erwähnt, dass kleine Mädchen selten meine Lieblingsfiguren sind, oder? Ich bleibe dabei. So nebenbei sterben ein paar Leute ("Gute" wie "Böse"), die "Gefährten (:D Das konnte ich mir nicht verkneifen!) finden neue Freunde und erkennen, dass der eigentliche Feind nicht immer offensichtlich erkennbar ist und ab und zu haut das Schicksal so richtig rein. Gefällt mir, gefällt mir... ;)

    Die Fortsetzung von Die Seiten der Welt offenbart ausserdem endlich, warum das Buch eigentlich so heisst. Na also, geht doch. Ich mag die Geschichte jetzt so langsam wirklich und freue mich auf Band 3, der dann wohl wieder Mitte / Ende nächsten Jahres erscheinen wird. Hoch die Tassen!

    Fazit

    Eine wirklich gelungene Fortsetzung, deren Ende ein wortwörtlicher Cliffhanger ist. Schreib schneller, Kai! ;)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookHook, 04.08.2015 bei bewertet

    Meine Meinung:
    „Die Seiten der Welt – Nachtland“ ist der zweite Band zu Kai Meyers Bestseller „Die Seiten der Welt“, der Anfang 2015 mit dem Fantasy-Literaturpreis „SERAPH 2015“ in der Kategorie „Bestes Buch“ ausgezeichnet worden ist. M.E. ist es unbedingt empfehlenswert, zunächst den ersten Band gelesen zu haben, da die Geschichte über beide Bände hinweg verwoben ist und immer wieder kurze Rückblicke auf die Geschehnisse des ersten Bandes gegeben werden.

    Auf rd. 600 Seiten spinnt Kai Meyer die Geschichte um Furia und ihre Freunde weiter, beginnend ca. 6 Monate nach dem Ende des ersten Bandes. Entsprechend leicht fiel mir das Wiedereintauchen in Kai Meyers faszinierende Welt. Ohne grosses Vorgeplänkel startet die Story sehr action- und temporeich und katapultiert den Leser mitten hinein in die quirlige bibliomantische Welt von Libropolis. Über insgesamt 62 Kapitel hinweg führt Kai Meyer Handlungsstränge zusammen, reisst sie wieder auseinander um sie dann in veränderter Charakterkonstellationen weiter fortzuschreiben, führt den Leser immer tiefer hinein in seine fantastische Welt, die aus der Kraft der Bücher erschaffen worden ist. Diese literarische Reise führt in ganz neue Mikro-Welten, von düsteren und beängstigenden Gefängnissen bis hin zu bernsteindurchsrtahlten Geheimorten, versteckt in der Unendlichkeit zwischen den Seiten der Welt. Dabei trifft der Leser mitunter auf altbekannt Charaktere aber auch auf einige neue, schillernde Figuren, deren Absichten nicht immer auf den ersten Blick erkenntlich sind.

    Tempo und Spannung variieren im Verlauf dieser Geschichte, fallen aber niemals zu weit oder gar zu lange ab. Es sind eher kleine Verschnaufpausen zwischendurch, um das gerade Gelesene ein wenig sacken zu lassen und sich für die kommenden Herausforderungen zu wappnen. So geht es den Charakteren im Buch und mir als Leser auch. Kombiniert mit regelmässigen Sprüngen zwischen den Handlungssträngen und einigen unvorhersehbaren Wendungen hat es Kai Meyer problemlos geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite an sein Werk zu fesseln, einem Absolonbuch gleich. Es ist schier unglaublich, wie viel neue und fantastische Ideen Kai Meyer für „seine“ bibliomantische Welt erdacht hat.

    Das Ende dieses Buches, so viel sei an dieser Stelle verraten, ist offen. Band 3 ist für das Jahr 2016 angekündigt und ich erwarte es bereits jetzt sehnsüchtig.

    FAZIT:
    Eine im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Fortsetzung dieser unglaublich spannenden, fantasiereichen und immer wieder überraschenden Hommage an das gedruckte Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 10.08.2015 bei bewertet

    Nachdem ich den ersten Teil von „Die Seiten der Welt“ gelesen habe und es gut fand, musste ich die Fortsetzung natürlich auch lesen. Bei mir ist es meistens so, dass ich vom ersten Band total überzeugt bin und mich der zweite Band nicht so ganz anspricht. Hier ist es genau andersrum. Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ging halt sofort weiter und man war wieder mittendrin ohne dass erstmal viel zu den einzelnen Charakteren oder „Die Seiten der Welt“ berichtet wurde.

    Der Schreibstil ist einfach so toll, dass man sofort wieder mittendrin ist.
    Es werden einige neue Charaktere vorgestellt, die ich auf Anhieb sympathisch finde und die nicht endlos lange vorgestellt werden, sondern nach und nach und man sie durch ihr Handeln schon sehr gut kennenlernt. Genau wie im ersten Band müssen auch hier wieder einige Charaktere ihr Leben lassen.

    Zum Glück hatte ich gerade erst das erste Buch beendet, sonst hätte ich teilweise Probleme mit den ganzen Fantasiebegriffen gehabt, da diese doch teilweise schwer zu merken sind. Ein Glossar würde hier Abhilfe schaffen und man könnte nochmal bei unbekannten Begriffen nachschlagen.

    Dieser Teil knüpft an den ersten Teil an und Furia kämpft weiterhin gegen die Adamitische Akademie. Dabei helfen ihr viele Freunde und Verbündete, sie haben aber auch einige Gegner. Die Bibliomantik, bei der sie Energie aus ihren Seelenbüchern ziehen können, helfen beim Kampf. Es begegnen ihr viele Gestalten, die einen böse, die anderen nett und einige rätselhaft, die man nicht sofort zuordnen kann.

    Es ist inhaltlich wirklich sehr fesselnd und es passiert stetig etwas Schlag auf Schlag, sodass man immer weiterlesen muss und das Buch nicht aus der Hand legen kann.

    Als ich das Buch beendet hatte, bleiben immer noch viele Fragen offen, die leider erst im nächsten Jahr geklärt werden, wenn der dritte Band erscheint. Ich freue mich da jetzt schon sehr drauf.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Deli L., 21.08.2015

    Im zweiten Teil der Fantasy-Trilogie „Die Seiten der Welt - Nachtland“ knüpft Kai Meyer an die Geschichte um Furia und die Welt der Bücher an. Sie und ihr Freunde kämpfen weiterhin gegen die Ademitische Akademie, treffen auf neue Weggefährten und verlieren Mitstreiter auf der gemeinsamen Reise.

    In diesem Buch konzentriert sich die Handlung stark auf die dunkle Seite der Bücherwelt. Man stolpert von einer actionreichen Szene in die nächste lauernde Gefahr und wünscht sich manchmal schon eine kurze Atempause. Doch Furia und ihre Freunde bringen sich ständig wieder in neue, unangenehme Situationen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt der Geschichte um die Seiten der Welt sind natürlich wieder Bücher ! Dachte man, es wäre schon alles an Ideen rund ums Buch ausgeschöpft, entdeckt man doch wieder neue Verwendungen der Bücher oder trifft auf weitere Protagonisten bekannter Werke die aus ihrer Geschichte in die Handlung von „Nachtland“ gefallen sind.

    Viele Teile der Handlung widmen sich dem Ausbau und auch der Entstehung der Geschichte, viele Fragen des Lesers schweben weiter im Raum und es ist die perfekte Überleitung zum grossen Finale in Band 3 !

    Für mich persönlich ist "Die Seiten der Welt"- Trilogie eine, wenn nicht DIE facettenreichste Geschichte von Kai Meyer. Die Stimmung ist grösstenteils düster, wenn es auch wirklich herzerwärmende Stellen im Buch gibt.

    Empfehlenswert für jeden der Bücher mag die mit Liebe zum Detail und einerm starken Aufbau der Geschichte punkten.
    Ich kann das Erscheinen von Band 3 kaum noch erwarten !

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina W., 11.08.2015

    Der Widerstand geht weiter.

    Der Kampf gegen die Adamitische Akademie hat gerade erst begonnen und schon müssen Furia und ihre Freunde einsehen, dass etwas viel grösseres im Verborgenen brodelt.
    So machtvoll und beängstigend, dass selbst die Agenten der Akademie und die Oberhäupter der drei regierenden Häuser davor zurückschrecken.
    Es gilt neue Feinde und Gefahren zu bekämpfen.

    "Die Wärme, die Furia mit der Liebe zum Lesen verband, die Aufgeschlossenheit und Abenteuerlust, die reine Freude an der Phantasie - all das fehlte an diesem Ort. "
    Seite 352

    Kai Meyers Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder unbestreitbar grossartig.
    Er schafft es nur mit seinen Worten und Beschreibungen, in denen er genügend Spielraum für die eigene Fantasie lässt, eine solch fantasiereiche und unglaubliche Welt zu erschaffen, dass ich noch immer regelrecht sprachlos und überfordert bin, meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen.

    Das Cover ist ein Traum.
    Schon der erste Band war unglaublich schön, aber Nachtland gefällt mir noch besser.
    Ich bin sehr auf die Optik des nächsten Buches gespannt.

    Nachtland ist rasanter, geladener als sein Vorgänger.
    Ohne längere Einführung oder Rückblicke beginnt die Geschichte und zieht den Leser direkt hinein, mitten in den Widerstandskampf gegen die Adamitische Akademie.
    An unserer Seite begegnen wir vielen bekannten und liebgewonnenen Mitstreitern, aber auch neuen Gesichter, die wir im Laufe der Zeit ins Herz schliessen werden. Einige mehr, andere weniger.
    Die wunderbare Welt der Bibliomantik bringt auch diesmal wieder fantastische Wesen und fantasievolle Orte hervor , denen man sich nicht entziehen kann und will.

    Ich empfand diese Fortsetzung als temporeicher und vielschichtiger als sein Vorgänger.
    Wo im ersten Teil viel erklärt wurde, so dass man in die Welt der Bibliomantik eintauchen konnte, wurde hier gekämpft, geliebt und gefürchtet.
    Kai Meyer jongliert in Nachtland mit vielen unterschiedlichen Handlungssträngen ohne dabei jemals den roten Faden oder den Überblick zu verlieren.
    Was er da vollbringt ist ganz grosses Kino, natürlich auf Papier ☺️

    Der Leser taucht tiefer in die Welt der Bibliomantik und vor allem in die der Seiten der Welt und dem Raum dazwischen ein, erkennt Zusammenhänge und Ursachen und wird ein ums andere Mal durch unvorhersehbare Wendungen überrascht.
    Ich muss gestehen, ich bin verliebt in diesen unbeschreiblich schönen und komplexen Weltentwurf mit all seiner Bibliomantik, den Seelenbüchern und ganz viel Liebe.
    Liebe zu seiner Familie, seinen Freunden und vor allem der Literatur und den Büchern.
    Ich bin verzaubert von staubfressenden Origamis, aus Büchern fallenden Exlibri und der grossen Macht des geschriebenen Wortes.

    "Bücher wird es immer geben. Und Leute, die Sie lesen."
    Seite 333

    Fazit

    Wer sich auf die fantastische Welt der Bibliomantik einlässt, muss wissen, dass sie einen fasziniert, begeistert und nicht mehr loslässt.
    Eine hervorragende Fortsetzung die auf ganzer Linie überzeugt und süchtig macht.
    Ich freue mich schon auf den dritten Teil, der nächstes Jahr erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchfee81, 13.08.2015 bei bewertet

    Der Widerstand geht weiter.

    Der Kampf gegen die Adamitische Akademie hat gerade erst begonnen und schon müssen Furia und ihre Freunde einsehen, dass etwas viel grösseres im Verborgenen brodelt.
    So machtvoll und beängstigend, dass selbst die Agenten und die Oberhäupter der drei regierenden Häuser davor zurückschrecken.
    Es gilt neue Feinde und Gefahren zu bekämpfen.

    "Die Wärme, die Furia mit der Liebe zum Lesen verband, die Aufgeschlossenheit und Abenteuerlust, die reine Freude an der Phantasie - all das fehlte an diesem Ort. "
    Seite 352

    Kai Meyers Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder unbestreitbar grossartig.
    Er schafft es nur mit seinen Worten und Beschreibungen, in denen er genügend Spielraum für die eigene Fantasie lässt, eine solch fantasiereiche und unglaubliche Welt zu erschaffen, dass ich noch immer regelrecht sprachlos und überfordert bin, meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen.

    Das Cover ist ein Traum.
    Schon der erste Band war unglaublich schön, aber Nachtland gefällt mir noch besser.
    Ich bin sehr auf die Optik des nächsten Buches gespannt.

    Nachtland ist rasanter, geladener als sein Vorgänger.
    Ohne längere Einführung oder Rückblicke beginnt die Geschichte und zieht den Leser direkt hinein, mitten in den Widerstandskampf gegen die Adamitische Akademie.
    An unserer Seite begegnen wir vielen bekannten und liebgewonnenen Mitstreitern, aber auch neuen Gesichter, die wir im Laufe der Zeit ins Herz schliessen werden. Einige mehr, andere weniger.
    Die wunderbare Welt der Bibliomantik bringt auch diesmal wieder fantastische Wesen und fantasievolle Orte hervor , denen man sich nicht entziehen kann und will.

    Ich empfand diese Fortsetzung als temporeicher und vielschichtiger als sein Vorgänger.
    Wo im ersten Teil viel erklärt wurde, so dass man in die Welt der Bibliomantik eintauchen konnte, wurde hier gekämpft, geliebt und gefürchtet.
    Kai Meyer jongliert in Nachtland mit vielen unterschiedlichen Handlungssträngen ohne dabei jemals den roten Faden und den Überblick zu verlieren.
    Was Kai Meyer da vollbringt ist ganz grosses Kino, natürlich auf Papier ☺️

    Der Leser taucht tiefer in die Welt der Bibliomantik und vor allem in die der Seiten der Welt und dem Raum dazwischen ein, erkennt Zusammenhänge und Ursachen und wird ein ums andere Mal durch unvorhersehbare Wendungen überrascht.

    Ich muss gestehen, ich bin verliebt in diesen unbeschreiblich schönen und komplexen Weltentwurf mit all seiner Bibliomantik, den Seelenbüchern und ganz viel Liebe.
    Liebe zu seiner Familie, seinen Freunden und vor allem der Literatur und den Büchern.
    Ich bin verzaubert von staubfressenden Origamis, aus Büchern fallenden Exlibri und der grossen Macht des geschriebenen Wortes.

    "Bücher wird es immer geben. Und Leute, die Sie lesen."
    Seite 333

    Fazit

    Wer sich auf die fantastische Welt der Bibliomantik einlässt, muss wissen, dass sie einen fasziniert, begeistert und nicht mehr loslässt.
    Eine hervorragende Fortsetzung die auf ganzer Linie überzeugt, begeistert und süchtig macht.
    Ich freue mich schon auf den dritten Teil, der nächstes Jahr erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen, 18.08.2015 bei bewertet

    Actionreich und mit coolen Figuren: Auch als Nicht-Fantasy-Leser eine Empfehlung wert

    In dem zweiten Teil von "Die Seiten der Welt" lässt Kai Meyer den Leser wieder in die Welt der Bibliomantik eintauchen. Diesmal dringt Furia tiefer in die Geheimnisse der Buchwelt ein, die von den drei tyrannischen Häusern regiert wird. Was als Widerstand begann, weitet sich zu einer allumfassenden Rebellion aus. An Furias Seite sind altbekannte Freunde, aber auch Fremde, die ihr Leben riskieren, um das Zentrum der Macht, das Sanktuarium, zu finden und zu zerstören. "Nachtland" führt Furia durch die ganz düsteren Schattenseiten der Bibliomantie...

    Wie schon beim ersten Teil erläutert, bin ich so gar nicht der Fantasy Fan. Den ersten Teil las ich mehr per Zufall und da er mir ganz gut gefiel, wollte ich nun nochmal "Nachtland" lesen. Überraschend ist der Einstieg in das Buch, wenn man es nicht eher als Fall bezeichnen soll. Es geht gleich los, ohne jeglichen Vorspann. Hier sollte man definitiv den ersten Band gelesen haben, am besten sollte dieser auch noch nicht so lange zurückliegen. Zum Glück trifft man gleich auf viele bekannte und liebgewonnene Charaktere, sodass man schnell in die Geschichte findet.

    Während der erste Band die zum Teil sehr blumige bibliomantische Welt schildert, konzentriert sich "Nachtland" mehr auf die Schattenseiten, Machtkämpfe und Intrigen. Somit handelt es sich um eine etwas düstere Abbildung als im ersten Teil. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Furia, Cat, Finian und Co sich gegen die Adamitische Akademie auflehnen. Nur auf Isis müssen sie verzichten, nachdem sie nicht mehr sicher sind, auf welcher Seite Isis eigentlich steht. Für mich war der zweite Teil noch besser als der erste. Viele Fragen werden beantwortet, genauso gibt es Einblicke in die Familien der Akademie und das Buch gibt Aufschluss darüber, wie sich die einzelnen Refugien entwickelt haben. Einzig bemängeln kann ich, dass der Mittelteil zu viele Kämpfe enthielt, hier hätte sich der Autor mehr auf das eigentliche Geschehen konzentrieren können. Das Ende hat mich insoweit neugierig gemacht, dass ich auch den dritten Band lesen möchte.

    Fantasy Fans und Buchliebhaber kommen definitiv auf ihre Kosten. Aber auch die, die eine spannende Geschichte mit liebevoll gezeichneten Charakteren wie einem Schnabelbuch, einem grummeligen Sessel oder eine schnippische Lampe mögen, können gerne zu diesem Buch greifen. Da ich diesen Teil als eine Steigerung empfand, vergebe ich 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anushka, 23.08.2015 bei bewertet

    Furia Salamandra Faerfax befindet sich nun in ihrer Ausbildung zur Bibliomantin. Zusammen mit ihren Freunden gehört sie einem Widerstandsnest an, das die Adamitische Akademie und die drei Hohen Häuser auch weiterhin bekämpft. Doch ist die Akademie wirklich der grösste Feind? Merkwürdige Dinge passieren und es scheint eine Bedrohung von einer ganz anderen Seite auszugehen. Während Furia und ihre Freunde dem nachgehen, decken Sie Geheimnisse auf, die alles erschüttern, was sie bisher für wahr gehalten haben.

    "Nachtland" ist der zweite Band von "Die Seiten der Welt" und kann nicht unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Es werden zwischendurch kaum Rekapitulationen der Ereignisse des ersten Teils geliefert, sondern nur die wirklich allernötigsten Informationen. Da man in diesem zweiten Band direkt in die Handlung geworfen wird, sollte man den ersten Band definitiv noch im Hinterkopf präsent haben. Ich hatte einige Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte zu kommen, obwohl ich den ersten Band erst drei Wochen zuvor gelesen hatte.
    Da der erste Band ja schon viele interessante Ideen und Elemente bot, war es nicht leicht, neue Aspekte anzubieten. Aber dies ist dem Autor sehr gut gelungen und die neuen Elemente fügten sich natürlich ein und wirkten nicht bemüht.
    Handlungstechnisch geht es in diesem Buch allerdings etwas chaotisch zu. Die Geschichte ist sehr komplex. Wer den ersten Band kennt weiss, dass es unter anderem um veränderte Vergangenheiten geht, was an sich ja schon schwierig darzustellen und zu verstehen ist. Hinzu kommt eine Vielzahl an Figuren: alte Bekannte, aber auch neue Gesichter. Die Handlung spielt oft abwechselnd an verschiedenen Orten mit verschiedenen Figuren, sodass es mehrere parallele Handlungsstränge gibt. Auf den knapp 600 Seiten gibt es kaum eine Verschnaufpause oder ruhigere Phase, sondern sehr viel Action. Darunter leidet manchmal das Vorstellungsvermögen, weil man nicht verweilen oder sich die Zeit nehmen kann, um sich die Abläufe bildlich vorzustellen. Es wirkte manchmal wie ein sehr temporeicher Film. Mir war es zwischendrin etwas zu gewaltlastig, da auch die "Guten" in diesem Buch oft direkt zu physischen Angriffen übergehen anstatt subtilere, durchdachtere Lösungen zu suchen.

    Insgesamt hat mir der erste Band besser gefallen, den ich sogar als Schatz in meinem Bücherregal betrachtet habe und der bei mir grosse Euphorie ausgelöst hatte. Der vorliegende zweite Band ist sehr komplex, temporeich und gehaltvoll. Es gab schöne neue Ideen und interessante Entwicklungen. Mir ist die Liebe zum Buch, die im ersten Band sehr deutlich spürbar war, allerdings etwas zu kurz gekommen. "Nachtland" ist um einiges düsterer. Ich kann die Begeisterung, die dieses Buch auslöst, sehr gut nachvollziehen, da es wirklich sehr actionreich ist und eigentlich keine Längen aufweist. Mir war das allerdings manchmal etwas zu viel und schwer durchschaubar. Trotzdem habe ich mich nie gelangweilt oder gequält, sondern durchaus unterhaltsame Lesestunden gehabt. Den dritten Teil werde ich auf jeden Fall auch noch lesen, da der Grundstein für den Fortgang der Geschichte bereits gelegt ist. Ich vergebe für dieses Buch gute vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelE, 04.08.2015 bei bewertet

    Wahrscheinlich werde ich zu den wenigen Leser/innen gehören, die von "Die Seiten der Welt - Nachtland" nicht komplett überzeugt waren, denn wenn ich mir andere Rezensionen zu dem Roman ansehe, werde ich mit meiner Meinung wohl eher anecken, anstatt begeistern zu können. Für mich war das Lesen eher mühselig und ich bemerkte erneut, dass es einfach die Genre ist, die mich nicht überzeugt. Kai Meyer ist da kein Vorwurf zu machen, denn er spielt so wunderbar mit Worten und auch die Welt die er erschaffen hat, kann begeistern. Mir ist das Buch nur im Allgemeinen zu düster und brutal. Eine Welt der Bücher zu erschaffen ist grosse Kunst. Ich als Büchernarr erwarte aber dennoch, dass der Charme einer Bibliothek nicht nur bildlich erschaffen werden kann, sondern mich auch gedanklich in diese Räume entführen kann. Ich habe vermisst, dass ich mich hinein träumen kann in diese ganz bezaubernde Grundidee. Für mich sind Bücher magisch, denn sie holen mich da ab, wo ich mich befinde und lassen mich meine Sorgen und Nöte vergessen. Dieses gute Gefühl fehlte mir leider zwischendurch, denn eigentlich ist "Die Seiten der Welt - Nachtland" angefüllt mit Kampf und Macht. Einzig Furia kann glänzen, denn sie entwickelt sich zu einer Sympathisantin. Ohne sie, wäre der Roman noch düsterer geworden. So konnte Furia ein klein wenig Farbe in die dunklen Seiten bringen.

    Es ist zwingend notwendig, den ersten Teil der Trilogie zu lesen, da man sich sonst in "Die Seiten der Welt - Nachtland" verloren fühlen wird. Selbst ich, die den ersten Teil gelesen hatte, brauchte einige Seiten, um mich zurecht zu finden. Der zweite Band knüpft direkt an den ersten Teil an und vieles wird mit einander verwoben. Manchmal wäre es tatsächlich besser, eine Trilogie im Ganzen zu lesen und nicht häppchenweise. Der dritte und abschliessende Band erscheint 2016 und bis dahin ist ja doch einiges an Zeit vergangen und ich werde sicherlich nicht die Einzige sein, die dann erst tief in den Erinnerungen kramen muss, um den Roman zu verstehen. Da das Ende offen ist, ist also alles möglich und ich lasse mich überraschen, ob ich nach dem Lesen des dritten Bandes doch überzeugt sein werde.

    Das Cover ist dem ersten Band angepasst, auch wenn es sich nur in der Farbgebung unterscheidet. Ich gestehe, dass ich es doch recht einfallslos finde, zumal die dunkle Farbe des ersten Bandes zum zweiten Teil um einiges besser gepasst hätte. Ein dunkles und ein eher blaues Buch wirkt im Regal ehrlich gesagt etwas eigentümlich,

    Ich vergebe natürlich eine Leseempfehlung, auch wenn ich mich nicht komplett auf "Die Seiten der Welt - Nachtland" einlassen konnte, heisst dieses ja nicht, dass der Roman grottenschlecht war, sondern lediglich, dass ich ich nicht die richtige Leserin war. Bildet euch lieber selbst ein Urteil, denn das Positive an uns Menschen ist, dass wir nicht alle gleich empfinden. Es ist so wie mit Büchern. Bücher sind unterschiedlich und können anders auf uns einwirken. Interessant wäre für mich zu wissen, welches Seelenbuch meines wäre.



    "Bücher wird es immer geben. Und Leute, die sie lesen." Zitat S.333

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 07.08.2015

    Der Widerstand gegen die adamitische Akademie ist immer noch aktiv, wenn auch eher im versteckten. Gelingt es Furia und ihren Helfern, die Akademie zu zerschlagen und den Exlibri die Freiheit zu schenken?

    „Nachtland“ ist der zweiten Band der Reihe „Die Seiten der Welt“ und spielt sechs Monate nach dem Vorgänger. Ohne Einleitung beginnt das Buch gleich mitten im Geschehen. Schon auf den ersten Seiten zeigt sich, dass das Buch sich nicht als Einzellektüre eignet. Die Geschehnisse im vorherigen Band werden nicht rekapituliert, und auch die sich von der unsrigen doch recht unterscheidenden Welt wird nicht weiter erklärt. Ich hatte den ersten Band glücklicherweise erst vor wenigen Monaten gelesen, sodass ich gut in die Geschichte hineinfand, wer den Vorgänger aber nicht mehr gut im Kopf hat (oder gar nicht kennt), dem werden die vielen ungeklärten Fragen wohl etwas den Lesespass vermiesen.

    Die Geschichte wird aus in beinahe jedem Kapitel wechselnder Perspektive erzählt. Der Schreibstil von Kai Meyer lässt sich gewohnt flüssig lesen, wie man es von ihm kennt verliert er sich stellenweise aber etwas zu stark in den üppigen Beschreibungen, sodass die Welt, in der die Geschichte spielt, zwar überaus plastisch dargestellt wird, teilweise aber auf Kosten einer flüssig voranschreitenden Handlung. Bei den Figuren jedoch hat sich der Autor für meinen Geschmack etwas zu sehr zurückgehalten. Diese bleiben eher blass, ihr Handeln war für mich nicht immer nachvollziehbar. Dies betrifft vor allem die bereits aus Band 1 bekannten Charaktere, die neu eingeführten wie beispielsweise den Exlibro Patience oder die Gründungsfamilien-Tochter Pandora fand ich da schon deutlich überzeugender.

    Die Handlung in diesem mittleren Band der geplanten Trilogie ist sehr actiongeladen, in fast jedem Kapitel wird entweder gekämpft oder geflohen. Für ruhigere Momente zum Durchatmen sorgen die Kapitel über das Zuhause von Furia, in dem aber kaum sie anzutreffen ist, aber ihr Bruder Pip und der bereits erwähnte Patience.


    Mein Fazit
    Gute Unterhaltung. Der „Sog“, den ich bei Band 1 noch verspürt habe, hat mir hier aber etwas gefehlt. Ich kann nicht wirklich sagen, woran es liegt, aber das „gewisse Etwas“ war hier nicht wirklich dabei. Für Fantasyfans spreche ich dennoch gerne eine Empfehlung aus, die Kenntnis des Vorgängers ist aber zwingend nötig. Den dritten Band, der 2016 erscheinen soll, werde ich mir auch jeden Fall auch holen.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 09.08.2015

    Inhaltsangabe zu „Die Seiten der Welt - Nachtland“ von Kai MeyerDie Reise ins Herz der Bücherwelt! Schon seit Wochen roch Furia nach Büchern: Sie war auf dem besten Weg, eine erstklassige Bibliomantin zu werden. Immer tiefer dringt Furia in die magische Welt der Bücher vor. Das Reich uralter Bibliotheken und phantastischer Geschichten wird von den tyrannischen Drei Häusern regiert. Von einem geheimen Ort aus, dem Sanktuarium, herrschen sie über die Geschicke aller Bibliomanten und Exlibri. Doch Furia und ihre Gefährten leisten Widerstand. Um ihre Welt von den Unterdrückern zu befreien, begeben sie sich auf die gefährliche Suche durch die verborgenen Refugien nach dem Zentrum der Macht – und stossen auf das grösste Geheimnis der Bibliomantik.



    Nun habe ich auch den zweiten Teil lesen dürfen. Er fügt sich direkt an den ersten Teil an. Da ich den ersten Teil erst vor ein paar Tagen gelesen hatte, war ich direkt wieder drin.

    Zwischendurch hat der Autor auch immer mal wieder Hinweise auf den ersten Band eingebaut. Aber alles in Massen. Dennoch sollte man auf jeden Fall der Reihe nach lesen, um wirklich alles zu verstehen und nachvollziehen zu können. Ich fand es teilweise sehr actionreich, wirklich spannend und fesselnd allerdings nur an wenigen Stellen.

    Fasziniert bin auch in diesem Band wieder von den Unterschiedlichsten Charakteren und Wesen welche Kai Mayer erschaffen hat. Ich ziehe meinen Hut vor so viel toller Phantasie. Das Reich der Biliomantik ist echt eine tolle Welt für sich. Gerne würde ich in friedlichen Zeiten gerne mal durch Libropolis wandern.

    Fazit

    Absolute Leseempfehlung . Auch wenn ich dieses Buch nur mit 4 Sternen auszeichne, da mir irgendwie das Fesselnde fehlt, kann ich es nur jedem ans Herz legen. Lasst Euch als Buchliebhaber in diese Welt entführen. Ihr werdet es nicht bereuen.

    Ach ja, 2016 erscheint der dritte Teil.

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  • 4 Sterne

    elafisch, 20.08.2015 bei bewertet

    Kai Meyers "Die Seiten der Welt - Nachtland" ist der 2. Band der "Die Seiten der Welt"-Reihe.
    Wir begleiten Furia und ihre Freunde weiterhin bei ihrem Kampf gegen die Akademie, doch auch neue Bedrohungen regen sich. Die Ideen, von denen keiner recht weiss woher sie kamen und was sie eigentlich sind, vernichten die tieferen Refugien und kommen immer höher hinauf. Auch die Familie Himmel, eines der drei Häuser der Akademie, stellt eine vielfältige Gefahr dar.
    Dieser 2. Band ist sehr actionreich und spannungsgeladen, dem Leser bleibt kaum ein Moment zum Durchatmen. Viele neue magische und phantastische Dinge begegnen uns und man kann einfach nur über den Ideenreichtum von Kai Meyer staunen. Beim Lesen merkt man das man das Buch eines Autors vor sich hat, der sein Handwerk absolut beherrscht. Doch durch die immer wieder wechselnde Sichtweise bleibt der Leser ein Beobachter von aussen, echte emotionale Nähe kann nicht richtig entstehen.

    Mir persönlich waren manche der Action Szenen zu langatmig, allein die erste Szene zog sich über fast 100 Seiten. Der eindrucksvolle, bildreiche Schreibstil hat mir dafür sehr gut gefallen.
    Zum Ende des Buches bleiben viele Fragen offen, die neugierig auf Band 3 machen, aber nicht zu viele als dass man völlig angespannt zurück bliebe. Hier hat Kai Meyer ein gutes Mass getroffen, Spannung zu erhalten, aber nicht über zu strapazieren.
    Das einzige Manko an diesem Buch meinerseits ist, dass ich keine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und damit nicht so intensiv mitfiebern konnte.

    Für dieses actionreiche, spannende, grandios phantastische Buch gibt es von mir also eine klare Leseempfehlung.

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