NUR HEUTE: 12%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145974375

Taschenbuch Fr. 19.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Serienmörder Stig Hellum ist seit zwei Jahren auf der Flucht, als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die den Verdacht erregt, dass er wieder mit dem Morden angefangen hat. Kommissar Anton Brekke nimmt die Ermittlungen auf, unterstützt wird er von Magnus Torp, den er bereits länger unter seine Fittiche genommen hat. Zusammen mit dem kläglichen Rest der seinerzeit gegründeten Hellum-Einsatzgruppe versuchen die Ermittler, den Killer zu finden, bevor dieser sein nächstes Opfer in die Finger bekommt. Alle Spuren führen ins Leere, da wird erneut ein Leichenfund gemeldet.

    Dieses Buch startete langsam, dann aber gewaltig. Die Ereignisse in der Gegenwart wurden unterbrochen von Geschehnissen, die über zehn Jahre zurücklagen und die sich um Vorfälle drehten, die noch weiter in der Vergangenheit passiert sind. Dies hört sich kompliziert an, war es aber nicht. Die angenehme Verwirrung trug eher noch zur sowieso bereits in Fülle vorhandenen Spannung bei, überhaupt war ich sehr neugierig darauf, wie der Autor diese beiden Erzählstränge verbinden würde. Immer, wenn ich dachte, einer Lösung nähergekommen zu sein, kam eine Wendung, die meinen Verdacht widerlegte, und dann passierte auf einmal etwas, das ich so nicht erwartet hätte. Nun ging es zurück zum Start, es passte nichts mehr zusammen und ich war begeistert über die genialen Einfälle, die einfach kein Ende nahmen. Im letzten Drittel war ich so sicher, genau zu wissen, wie die Story ausgehen wird, dass ich kaum glauben konnte, was dann kam. Der Phantasie waren hier keine Grenzen gesetzt, meisterlich hat der Autor alle Teile zusammengeführt und eine Auflösung präsentiert, die ich grandios fand. So geht Thriller und ich möchte bitte mehr davon!

    Für mich ist dieses Buch DIE Thriller-Sensation des Jahres! Volle Punktzahl mit extra Sternchen gibt es dafür von mir und die Hoffnung, dass es schnellstens Nachschub gibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patrick D., 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …

    Der Autor:
    Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Westen des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmässig die Bestsellerlisten.

    Buchcover:
    Das Cover des Romans ist passend zum skandinavischen Kriminalroman, düster und wirklich wie ich es bei einem Thriller erwarten würde. Die Hütte und der See kommen auch im Roman vor und so gibt es schon einen Vorgeschmack.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden, dazu gibt es noch eine Nebenhandlung, deren Zusammenhang nicht so leicht zu erkennen ist, aber im Laufe des Romans immer deutlicher wird. Es gibt viele überraschende Wendungen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war es schwer den Roman wieder aus der Hand zu legen.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist ein angenehmer und schön zu lesen. Er ist manchmal recht detailliert, dennoch zu keinem Zeitpunk langatmig, sondern treibt die Handlung stets voran.

    Protagonisten:
    Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt und vor allem die beiden Hauptprotagonisten sind sympathisch mit kleinen Ecken und Kanten, also wie aus dem Leben gegriffen. Dadurch sind sie mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Die weiteren Charaktere sind recht klar und deutlich dargestellt.

    Fazit: Ich lese gerne skandinavische Thriller und dieser ist wirklich eine Klasse für sich. Hier passt einfach alles und so sind es fünf Sterne und für mich schon jetzt ein Highlight im Jahr 2023.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und unerwartet

    Worum geht’s?
    Als die grausam zugerichtete Leiche einer Frau aufgefunden wird, deutet alles darauf hin, dass ein vor 2 Jahren entflohener Serienmörder wieder am Werk ist. Doch steckt wirklich der berüchtigte Stig Hellum dahinter? Kriminalkommissar Brekke nimmt die Ermittlungen auf und entdeckt Unerwartetes.

    Meine Meinung:
    Anhand des Covers sieht man sofort, dass es sich bei „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell um einen Norwegen-Thriller handelt, was mich gleich neugierig gemacht hat. Das Buch ist der 6. Band der Thrillerserie um den Ermittler Anton Brekke, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden – zumal von den bislang erschienenen 6 Teilen aktuell nur 3 ins Deutsche übersetzt sind. Der Sprachstil hat mir gut gefallen. In üblicher Nordthriller-Manier, wie ich sie bislang kenne, ist es von Beginn an spannend und düster und der Autor beschreibt die Szenerien und insbesondere die Tatorte erschreckend detailgetreu.

    Anton Brekke, der Hauptprotagonist, hat in diesem Band allerdings eher eine Nebenrolle, im Fokus steht m.E. sein Kollege Magnus Torp, der in den Vorgängerbänden wohl viel von Anton gelernt hat. Sehr gut gefallen hat mir auch Nathan Lockhard/Sudlow. Er hat in meinen Augen die wohl interessanteste und geheimnisvollste Rolle.

    Herr Fjell hat in seinem Thriller drei Erzählstränge verwendet, wobei bei den in der Vergangenheit spielenden Kapiteln der Zusammenhang deutlich war. Diese haben mir überhaupt gut gefallen, besonders der Teil im Todestrakt und kurz vor der Hinrichtung. Ein grauenvoller Einblick in die Todesstrafe in Texas. Der Zusammenhang mit den in der Gegenwart spielenden Kapiteln war mir hingegen nicht sofort klar. Hier hat der Autor geschickt die Verbindung langsam aufgebaut, so die Spannung noch mehr gesteigert und am Ende das Ganze so genial zusammengeführt, dass bis fast zum Schluss alles möglich schien. Dadurch wuchs die Spannungskurve zum Ende hin immens an und ich habe es genossen, mich in die Irre führen zu lassen! Ich konnte sowohl mit Nathan bangen, als auch mit Magnus, Anton und den anderen mitfiebern auf der Jagd nach dem Serienkiller. Besonders gut gefallen hat mir, dass dieses Buch unerwartet war. Und das kommt nicht oft vor, meist ist mir schon schnell klar, worauf ein Plot hinsteuert, doch hier waren geschickte Wendungen und gewiefte Twists und Verwirrungen eingebaut, die unvergleichlich waren. Zudem war der Thriller mitreissend, atmosphärisch und hatte genau das richtige Mass an Grausamkeit, um mich auf weitere Bücher des Autors heiss zu machen. Eine geniale Entdeckung für mich aus Norwegen und sicher nicht das letzte Buch des Autors, das ich gelesen habe!

    Fazit:
    „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell ist das 6. Buch seiner Thrillerserie um Anton Brekke. Ich habe die anderen Bücher – von denen bislang nur zwei weitere übersetzt wurden – zuvor nicht gelesen, bin jedoch super klargekommen und habe keine Vorkenntnisse vermisst. Hauptsächlich haben wir allerdings nicht mit Anton, sondern mit seinem Kollegen Magnus ermittelt. Dabei hatten wir sowohl Kapitel aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit und besonders letztere waren intensiv und mitreissend. Bis zum Ende blieb für mich offen, wer der Täter ist, obwohl es oftmals so logisch erschien. Erst, als der Autor langsam und auf wirklich geniale Weise die Handlungsstränge verband, fielen die letzten Teile des Puzzles an ihren Platz. Dieser Thriller war einfach genial, ich konnte mich perfekt verwirren lassen und in die Geschichte eintauchen und bin auf weitere Bücher von Herrn Fjell gespannt, der mich wirklich sehr begeistert hat.

    Klare 5 Sterne von mir!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Herausragender Norwegen-Thriller
    Der Thriller „Nachtjagd“ aus der Feder von Jan-Erik Fjell, einem bekannten norwegischen Schriftsteller und Radiomoderator, hat mich komplett begeistert. Es ist bereits der sechste Band um den Osloer Hauptkommissar Anton Brekke und auch ohne die Vorgänger zu kennen, fand ich mich bestens zurecht.
    Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, deren geschundener Körper mit charakteristischen Wunden übersät ist. Ist der flüchtige Serienmörder Stig Hellum zurückgekehrt um sein blutiges Werk fortzuführen? Und welche Rolle spielt Nathan Sudlow, der als Gefangener im Jahr 2006 im Todestrakt des Gefängnisses Huntsville /Texas sitzt?
    Kommissar Anton Brekke stürzt sich in die Ermittlungen trotz einer schmerzhaften Epididymitis. Unterstützt wird er von seinen Kollegen Magnus Torp und Lars Hox. Zusammen nehmen sie den Kampf gegen die Zeit und das unvorstellbar Böse auf, denn es bleibt nicht bei einem Opfer.
    Es gibt zwei Haupthandlungsstränge, die lange Zeit nebeneinander her laufen und erst sehr spät zusammengeführt werden. Der Autor springt gekonnt zwischen den verschiedenen Strängen und Rückblicken hin und her, was bei mir die Spannung enorm gesteigert hat. Der besondere Reiz bestand für mich in dem sehr gut konstruierten, vielschichtigen und äusserst wendungsreichen Plot, der wirklich enorm spannend erzählt wurde. Als Leser wurde ich auf viele falsche Fährten geführt und der Täter offenbart sich wirklich erst auf den letzten Seiten.
    Aufgrund der Zeitsprünge und vielen Personen sollte man nicht zu lange Lesepausen einlegen. Die Zeichnung der einzelnen Charaktere fand ich sehr authentisch. Ich mochte Kommissar Brekke, der wegen seiner Spielsucht geschieden ist und einen 15-jährigen Sohn hat. Er ist ein sympathischer Ermittler mit einer ausgeprägten Beobachtungsgabe, der in seiner Arbeit aufgeht und schon mal vom Krankenbett aus ermittelt. Aber auch die junge Monika vom Hurtigrutenschiff und Nathan in der Todeszelle hatten meine Sympathien. Ich fand es virtuos, wie Fjell all diese Geschichten in einem glaubwürdigen, fesselnden Finale verschmelzen lässt.
    Ich hoffe sehr auf weitere Fälle mit Anton Brekke und werde mir den talentierten Autor Jan-Erik Fjell auf jeden Fall merken.

    Fazit: Ein herausragendes Thrillerhighlight aus Norwegen, düster und megaspannend!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    JoanStef, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr gut konstruiert & erzählt!

    " Nachtjagd" ist aus der Feder des Autoren Jan-Erik Fjell.
    Jan-Erik Fjell ist ein norwegischer Schriftsteller & Radiomoderator.
    Ich kannte keines seiner Bücher und habe mit Spannung der Veröffentlichung von "Nachtjagd" entgegen gesehen.

    Zum Inhalt:
    Norwegen, seine Bilderbuch-Landschaft und Seen. Hier wird eine übel zugerichtete, weibliche Leiche gefunden.
    Aus Oslo kommt Kriminalkommissar Anton Brekke. Er soll die Ermittlungen leiten & den Täter aufspüren. Er verdächtigt aufgrund der Art der Verletzungen den flüchtigen Serienmörder Stig Hellum.
    Das ruhige Leben Norwegens ist vorbei. Die Ermittlungen sind eine Herausforderung für jeden Beteiligten. Wird der Täter weiter morden?

    Mein persönlicher Gesamteindruck (Ich durfte das Taschenbuch vorab lesen)

    Cover & Gestaltung:
    Der erste Blick: auf ein wirklich tolles, mit einem auf Norwegen einstimmendem Titelbild.
    Eine Hütte an einem See inmitten von Heide und Felsen...

    Papierqualität: das wahrscheinlich recycelte Papier lässt sich gut handhaben.
    Die Kapitel sind kurz und präziese, mit dem ein oder anderem Cliffhanger.

    Deutsche Übersetzung: sehr gut gelungen. Es fällt nicht auf, dass dieses Buch übersetzt wurde.

    Stil & Lesefluss: die zwar detailorientierte aber nicht langatmige Erzählweise, lässt sich super lesen und nachvollziehen.

    Spannung: Durch den gesamten Verlauf ist das Buch spannend und logisch aufgebaut. DIe Geschichte nimmt direkt vor meinen Augen Gestalt an. Es fällt mir sehr schwer, das Buch beiseite zulegen.

    Finale: Eine wirklich sehr gut gelungene, nicht vorhersehbare Auflösung aller Fragen, - komplementieren meinen EIndruck.

    Zusammenfassung: Dieser Thriller ist ein ausgezeichneter Roman, der seine Leser nicht nur unterhält, sondern auch gekonnt auf die falschen Fährten führt.

    Fazit: Spannung von Anfang bis Ende. Das Ende der Geschichte ist überzeugend und mir fällt es schwer, bis zum nächsten Buch von diesem Autoren warten zu müssen.

    "Nachtjagd" kommt auf meine Lieblingsbücher "2023 Liste".
    Ausgezeichnet mit 5 * Lesesternen & Lese- bzw. Kaufempfehlung!

    ISDN: 978-3442206483
    Seitenzahl: 512
    Formate: elektr., Paperback und Hörbuch
    Verlag: Goldmann

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    lissycat., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Erster Erzählstrang: In der Nähe von Oslo, an einem kleinen See, wird die Leiche einer toten Frau aufgefunden. Ihr geschundener Körper weisst viele Verletzungen auf. Alles erinnert an eine Mordserie von vor einigen Jahren. Der Täter sass in Haft, konnte aber flüchten und ist seitdem nie mehr in Erscheinung getreten. Kriminalkommissar Anton Brekke ist davon überzeugt, dass Stig Hellum wieder sein Unwesen treibt. Die Polizei versucht mit allen Mitteln Hellum wieder habhaft zu werden. Doch alle Spuren scheinen schon längst kalt zu sein und der Mörder ist immer wieder einen Schritt voraus. Die Polizei wird in Aufruhr versetzt, denn nach wenigen Tagen taucht eine weitere Leiche auf, ebenfalls trägt der tote Körper die Handschrift von Stig Hellum. Nun ist absolute Eile geboten, da schon bald das nächste Opfer vermutet wird.

    Zweiter Erzählstrang: In Texas sitzt ein verurteilter Mörder in der Todeszelle. Die Hinrichtung steht kurz bevor. Einem Priester offenbart der Todgeweihte seine Lebensgeschichte, die viele Jahre vor den Ereignissen in Norwegen stattfindet.



    Mir war der Autor Jan-Erik Fjell, der in seinem Heimatland als erfolgreicher Schriftsteller zählt, gänzlich unbekannt. Doch ich hoffe, dass sich das schnell ändert. Durch die zwei Erzählstränge bleibt die Spannung immer sehr hoch. Der Schreibstil ist durchweg flüssig und die Charaktere, mit all ihren Eigenheiten, werden bildlich beschrieben. Die Handlung ist absolut nachvollziehbar, doch bleibt es dem Leser bis fast zum Schluss verborgen, wie die Vergangenheit und Gegenwart zusammenhängt. Das Ende lässt dann keine Fragen mehr offen und die Auflösung ist fast nicht zu toppen. Da ich schon immer ein Fan skandinavischer Krimis und Thriller war, wurde ich hier wieder mit einem empfehlenswerten Buch belohnt. Deshalb kann ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung abgeben, die ich gerne mit 5 Sternen belohne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Melanie H., 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mega fesselnd und klasse konstruiert

    Innerhalb von ein paar Tagen werden in Norwegen gleich zwei Frauenleichen gefunden. Beide sind auf die gleiche Art gestorben und schnell steht für die Kripo fest, der vor 18 Monaten aus dem Gefängnis geflohene Serienmörder Stig Hellum ist zurück und mordet wieder. Können die Ermittler Anton Brekke und Magnus Torp den Killer finden? Und was hat ein zum Tode verurteilter in einer Haftanstalt in Texas mit den Morden in Oslo zu tun?

    Der Thriller Nachtjagd von Jan-Erik Fjell ist der sechste Band einer Reihe rund um den Kripo Ermittler Anton Brekke. Ich habe das nur zufällig mitbekommen, hat aber null gestört. Man kann das Buch super als Einzelroman lesen ohne das Gefühl zu haben dass einem Infos fehlen.
    Das Cover mit der einsamen Hütte in düsterer Weite hat mir sehr gut gefallen.
    Einmal mit dem Buch gestartet, war ich auch gleich in der Geschichte drin. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und leicht zu lesen, die Kapitel angenehm lang.
    Die Ermittler Anton und Magnus waren mir gleich sympathisch, auch wenn Anton manchmal etwas ruppig rüberkommt, aber das ist nur die "harte" Schale.
    Während der Handlung in Norwegen gibt es zwischdrin immer wieder Kapitel, in denen es um den in Texas zum Tode verurteilten Mörder Nathan Sudlow geht. Seine Geschichte ist sehr interessant und man fragt sich immer wieder, wie sie mit Norwegen zusammenhängt.
    Aber am Ende klärt sich alles super schlüssig auf, für mich blieben keine Fragen offen. Auch die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten, die unvorhersehbaren Wendungen fand ich klasse. Ich hab ständig mitgerätselt und trotzdem nicht den Richtigen herausgefunden. So macht ein Buch Spass.
    Eine wirklich gelungene, sehr gut konstruierte, fesselnde Geschichte die ich sehr gerne weiterempfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    briddybaby17, 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    atemberaubend guter Thriller
    Der Thriller „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell fällt zunächst durch das atmosphärische Cover ins Auge, welches die Leser in die richtige Stimmung versetzt. Aber dies ist sicher nicht das Entscheidende, was diesen Thriller so besonders macht.
    Der Kriminalkommissar Anton Brekke und sein Team bekommen es mit einem Serienmörder auf der Flucht zu tun, der sich vermeintlich neue Opfer sucht. Nebenbei erfahren wir etwas über einen Mann, der in Texas in der Todeszelle sitzt. Es muss einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Handlungssträngen geben. Dies wird schnell klar. Doch die Auflösung ist äusserst spannend und führt über viele Irrwege.
    Die Figuren sind authentisch und eigen. Auch erfahren wir nebenbei etwas über das Privatleben von Anton Brekke und den anderen Protagonisten und so viel sei gesagt, nicht nur positive Fakten.
    Die Handlung ist überzeugend und ebenso spannend wie mitreissend. Sie ist auf den Punkt gebracht ohne Längen oder unnötige Informationen. Die Ermittlungen sind interessant und gehen in unterschiedliche Richtungen, so dass vieles erst zum Ende hin aufgeklärt wird. Der Spannungsaufbau ist einmalig.
    Die Kapitel, in denen über den Todestrakt in Texas berichtet wird, machen nachdenklich und lösen Gefühle aus. Hierbei lernen wir Nathan kennen, der einem Priester seine Lebensgeschichte offenbart. Überhaupt schafft es der Autor spielend leicht, unterschiedliche Gefühle auszulösen und den Leser in die Handlung hineinzuziehen.
    Dem Autor ist ein grossartiger, komplexer Thriller gelungen. Mein bisheriges Highlight im Lesejahr 2023. Allen Thriller-Fans kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Vindö50, 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr gut konstruiert
    In Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Mord an Hedda Back erinnert an die Morde von Stig Hellum, einem Serienmörder, der vor zwei Jahren aus dem Gefängnis ausgebrochen und seit dem verschwunden ist. Anscheinend ist er nun wieder aktiv, denn es bleibt nicht bei der einen Toten. Magnus Torp und Anton Brekke von der Kriminalpolizei nehmen die Ermittlungen auf. Diese gestalten sich mühsam. Eine Sonderermittlungsgruppe, die Stig Hellum aufspüren sollte, hat in den vergangenen zwei Jahren nichts erreicht. Nun erscheint ein Buch über den Serienmörder. Besteht ein Zusammenhang mit den neuen Morden?

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist bildhaft und angenehm zu lesen. Der Autor hat seinen neuen Thriller zudem sehr spannend inszeniert. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Zunächst sind die Rückblenden in die Jahre 1989 und 1994 verwirrend, die uns mit Nathan Sudlow, einem Auftragskiller, bekannt machen, der 2006 in der Todeszelle sitzt und auf seine Hinrichtung wartet. Erst ganz zum Schluss werden die Zusammenhänge klar. Sehr gut gelungen sind die überraschenden Wendungen. Ich mag es, wenn ich die ganze Zeit miträtsele und doch nicht hinter das Geschehen komme;-). Ich hatte mal den einen, mal den anderen als Täter im Auge und lag doch nicht richtig. Die beiden Ermittler waren mir sehr sympathisch. Sie sind ein gutes Team, vor allem Anton zeichnet sich durch ausgezeichnetes kriminalistisches Gespür aus. Von diesem Ermittlerduo würde ich gern mehr lesen und hoffe auf eine Fortsetzung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Leseflamingo, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Am Ufer eines Sees in Norwegen wie die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalten den Rücken hinunter. Wenn sich seinen Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wieder aufgenommen und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über 10 Jahren bricht..

    Meine Meinung zum Buch: das Cover gefällt mir unheimlich gut es hat sowas verspieltes.
    Die Story spielt wieder in Skandinavien was ich umso besser finde denn ich liebe die skandinavischen Thriller sehr. Das Buch fing bei mir etwas holprig an, ich hatte etwas Schwierigkeiten da reinzukommen, dieses Buch besteht aus zwei Handlungsstränge. Die sich aber mit der Zeit immer mehr zusammensetzen. Anton den Hauptkommissar habe ich sofort lieb gewonnen er ist sehr interessant dargestellt. Das Buch hat viele Wendungen im Petto , womit man gar nicht gerechnet hätte. Und sehr viele Charaktere und sehr viele Namen. Der Schreibstil ist ca ab Seite 100 leicht und flüssig und man möchte es nicht mehr aus der Hand legen. Mit der Auflösung des Falls hätte ich niemals gerechnet. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen, es ist aber etwas anspruchsvoller.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Monika S., 28.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ich liebe Thriller aus dem hohen Norden und wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht, sondern bestens und sehr spannend unterhalten.
    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, er lässt sich gut und flüssig lesen, er bot mir als Leser die Möglichkeit gut sowie sicher in die Geschichte hineinzufinden. Die Geschichte besteht aus 2 Erzählsträngen, zum einen in der Vergangenheit bei einem mutmasslichen Serienmörder, der in Texas in der Todeszelle sitzt und zum anderen in der Gegenwart in Norwegen, wo Ermittler versuchen Mordfälle zu lösen. Der Autor hat die zwei Geschichten so bildlich und realistisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, neben den Charakteren zu stehen und alles mitzuerleben.
    Schnell hatte mich die spannende Handlung in ihren Bann gezogen, besonders weil der Autor es versteht, die Spannung aufzubauen, dann kurz Luft zu holen, um umso gewaltiger die Spannung fortzusetzen. Ich persönlich wollte das Buch nur ungern aus der Hand legen.
    Die Handlung ist in sich schlüssig aufgebaut und trotz der vielen Informationen behielt ich selber gut den Überblick. Hin und wieder hatte ich sogar Verständnis für den Mörder und dann wieder Trauer wegen der Opfer.
    Durch Kleinigkeiten , die der Autor geschickt hin und wieder streut, kam es beim grossen Finale dann bei mir zu vielen "Aha"-Erlebnissen, die das Buch im Endeffekt perfekt abrundeten.
    Alles in allem ein toller Thriller, den es sich zu lesen auf jeden Fall lohnt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra K., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Hochspannendes Konstrukt
    Jan-Erik Fjell ist wohl völlig zurecht ein Nr.1-Bestsellerautor aus Norwegen – da kann ich nach der 512 Seiten langen Lektüre von „Nachtjagd“ nur zustimmend beipflichten.
    Es gibt wohl bereits einige Thriller um Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo. Diese habe ich zwar nicht gelesen, aber das war auch nicht notwendig, weil man diesen Thriller auch ohne die Vorkenntnis vorheriger Bände sehr gut verstehen kann.
    Das Cover finde ich sehr gelungen gestaltet: es ist ein wenig düster, greift aber auch sehr gut die Landschaft auf, in der die Geschichte spielt.
    Der Titel verspricht ebenfalls eine spannende Geschichte und passt auch hervorragend zur Geschichte.
    Ein grausamer Tatort erinnert den Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo an einen Serienmörder aus der Vergangenheit: Stig Hellum.
    Für Anton Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …
    Das Zusammenspiel dieser beiden Fälle/Orte ist hochspannend erzählt, der Autor Jan-Erik Fjell lässt den Lesern*innen kaum Zeit zum Durchtatmen.
    Alles ist sehr gut durchdacht und auf eine Weise mit Wendungen präsentiert, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen, bis auch die letzte der umfangreichen 512 Seiten umgeblättert worden ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Fredhel, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Osloer Polizei sucht nach einem entflohenen Serienmörder, denn es gibt neue Leichen, die seine Handschrift tragen. Die ermittelnden Beamten lernt man von einer sehr persönlichen Seite kennen, denn man erfährt noch mehr über deren Privatleben, als man eigentlich wissen möchte.
    Der Einstieg in diesen sehr umfangreichen Thriller mit dem atmosphärisch düster-schönen Cover fällt nicht leicht. Die Kapitel sind kurz und bauen zu langsam die Spannung auf, als dass man mit Ungeduld die schnellen, fast hektischen Szenenwechsel verfolgen möchte. Es gibt nämlich auch noch in Texas einen Häftling im Todestrakt, der seine Geschichte einem Priester erzählt. Ausserdem werden episodenhaft Szenen aus dem Leben der Opfer beschrieben. Es dauert einfach seine Zeit, ehe man als Leser in den Lesefluss kommt und das Buch zum Pageturner wird. Dann ist es jedoch atemlos, weil der Autor jede Menge falsche Fährten legt. Irgendwann jedoch löst sich das ganze Wirrwarr, die Ermittler setzen sich auf die richtige Spur und kommen in ein rasantes Finale, in dem es natürlich (wie könnte es anders sein) um Leben und Tod geht. 
    Der Autor folgt einem komplizierten Plot, der viele Handlungsstränge am Schluss in sich vereint. Zwar braucht es für den Leser eine gewisse Aufwärmphase, aber dann ist es einfach die reine Erzählkunst, die Lösung bis fast zum Ende undurchschaubar zu halten.
    Deswegen gibt es von mir eine begeisterte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Florian G., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eine brillante Thriller-Komposition

    Dieser Thriller ist ein Gesamt-Kunstwerk. Denn Jan-Erik Fjell komponiert mit Brillanz ein komplexes Werk mit verschiedenen Handlungssträngen - und das ausgesprochen gekonnt. Es ist phänomenal, wie es der Autor schafft, hierbei stets den Überblick zu behalten und sich nicht in Seitensträngen zu verlieren.
    "Nachtjagd" ist zum Start zunächst eine Herausforderung, muss man doch erst etwas in die verschiedenen Handlungswege hineinfinden. Doch Kapitel für Kapitel entfaltet Fjell immer mehr eine Sog-Wirkung, die Spannung wächst stetig und kumuliert in ein furioses Finale.
    Sprachlich ist der Thriller ebenfalls brillant und gestochen scharf. Jeder Satz scheint durchdacht und perfekt geschliffen. In vielen Thrillern und Krimis kann man sich schon oft denken, wie das Buch ausgehen wird. Das ist bei Fjell jedoch nicht der Fall. Der Autor hält seine Perfektion bis zur letzten Seite durch.
    Auch die Charaktere werden ausgesprochen spannend entwickelt und schaffen bei der Leserschaft sicherlich Emotionen - von totaler Sympathie bis zu grosser Abneigung. Das Ermittlerduo Anton und Magnus ist mitreissend, aber nicht ohne Ecken und Kanten. Die Charaktere werden nicht übertrieben entwickelt, sondern ergeben sich auch durch Nuancen.
    Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches.
    Alles in allem ist "Nachtjagd" für mich bisher in diesem Jahr 2023 der Thriller des Jahres.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela F., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das landschaftlich verworren und verloren wirkende düstere Cover gibt einen guten Eindruck auf die Handlung des Thrillers.
    Es gibt eine Vielzahl von Schauplätzen, die zu Beginn unzusammenhängend und verwirrend erscheinen, sich im Laufe der Handlung aber immer mehr miteinander verflechten und vereinen. Selten ein so kompliziert konstruiertes Buch gelesen, in dem einen die einzelnen Handlungsstränge immer wieder auf falsche Fährten locken und tatsächlich bis ganz zum Ende der 500 Seiten offen bleibt, wer denn nun eigentlich der Täter ist.
    Die beiden Ermittler sind sehr sympathisch und ergänzen sich prima, die Beschreibungen sind so lebhaft und detailliert,dass man sich die Gegebenheiten und Stimmungen ausgezeichnet vorstellen kann.
    Der Schreibstil kommt mir sehr entgegen, die Kapitel sind super kurz und die vielen Szenenwechsel bringen Tempo in die sowieso schon spannende Handlung. Man wird als Leser richtig abgeholt und mit einbezogen in die Handlung, da man ja durchgehend am Miträtseln ist,wer den nun der Täter ist.
    Trotz des komplexen Aufbaus wird alles komplett in sich schlüssig aufgelöst.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, prima geschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Arne K., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Unvorstellbar böse
    Das Cover ist sehr gut gestaltet und stimmt den Leser/die Leserin schon sehr gut auf die spannende Geschichte ein.
    Gleiches gilt auch für den Titel, ebenfalls passend gewählt.
    Jan-Erik Fjell erzählt auf 512 Seiten seines Thrillers „Nachtjagd“ eine wirklich sehr ausgeklügelte und spannende Geschichte.
    Eine schlimm zugerichtete Leiche einer jungen Frau entsetzt auch Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo. Vieles spricht für den Serienmörder Stig Hellum als Täter...
    Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht...
    Die Spannung ist deutlich spürbar und das fast schon von der ersten Seite an. Auch mit überraschenden Wendungen wartet der talentierte Autor auf und ich bin durch die 512 Seiten quasi mehr „geflogen“ als dass ich sie „nur“ gelesen hätte.
    Die Geschichte ist nicht neu, aber sehr spannend erzählt und gut durchdacht und sowas überzeugt mich immer wieder !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Yvonne S., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Jan-Erik Fjell schafft es wie kein anderer die Spannung ins unermessliche zu steigern. Nachtjagd ist hierfür der beste Beweis, denn ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, bis ich es zu Ende gelesen habe. Auch weiss bis zum Schluss nicht, wer es denn nun war. Das Cover hierfür hat er sehr passend gewählt und gefällt mir gut. Ich muss hier auch noch sagen, für mich war es das erste Buch des Autors und dieser Serie. Aber man kann es auch super einzeln lesen, da die Handlung in sich abgeschlossen ist. Die Protagonisten werden alle detailreich und präzise beschrieben, was es einen sehr leicht macht, sich das Ganze auch bildlich gut vorzustellen. Es wird eine Frauenleiche gefunden, die denen identisch ist, die der Serienmörder Stig Hellum umgebracht hatte. Dieser wurde damals auch verhaftet, konnte aber fliehen und ist seitdem verschwunden. Anton Brekke und sein junger Kollege Magnus ermitteln und kommen den wahren Täter auf die Spur. Die Schreibweise gefiel mir sehr gut und das Buch lässt sich flüssig und sehr schnell lesen. Absolute Leseempfehlung für alle die spannenden Thriller mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Melanie K., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Extrem spannend

    Anton Brekke und Magnus Torp ermitteln in einem Fall, bei dem eine Frauenleiche gefunden wird. Die Frau wurde ermordet und sie wird nicht das einzige Opfer bleiben. Die Ermittler vermuten eine Beteiligung des eiskalten Serienmörders Stig Hellum, der sich auf der Flucht befindet.

    Der Schreibstil ist packend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Nervenkitzel war stets spürbar. Es gibt zwei Handlungsstränge - die aktuellen Ermittlungen und die Geschichte eines Insassen aus dem Todestrakt in Texas, der wiederum eine Geschichte aus seiner Vergangenheit erzählt. Diese Handlungsstränge werden zum Schluss geschickt zusammengeführt. Die Ermittler fand ich sympathisch und authentisch.

    Der Thriller „Nachtjagd“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Schon länger habe ich keinen Thriller mehr gelesen, der mich in dem Masse begeistert und so genau meinen Geschmack getroffen hat. Ich werde mir definitiv noch weitere Bücher des Autors anschauen. Der Thriller ist eins meiner Highlights in diesem Jahr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Engel1909, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend
    Jan-Erik Fjell schreibt in seinem neuen Buch "Nachtjagd" über die Morde an Frauen in Norwegen und zeitgleich über einen zum Tode verurteilten Mörder in den USA. Ein dritter Handlungsstrang befindet sich während einer Fahrt mit einem Schiff der Hurtigruten in den skandinavischen Fjorden.
    Da alle drei Handlungsstränge in verschiedenen Jahren handeln, scheint der Beginn sehr verwirrend. Doch recht schnell nimmt die Spannung zu und wird bis zum Schluss gehalten. Das Ende ist unerwartet. Es war überraschend zu erfahren, wie die Handlungsstränge zusammengeführt wurden.
    Die Kommissare Anton Brekke und Magnus Torp sind gut charakterisiert und sympathisch beschrieben.
    Die Szenen in der Todesfälle in den USA wirken beklemmend.
    Der Schreibstil ist sehr detailliert, jedoch nicht langatmig.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der gesamte Verlauf ist logisch gut nachvollziehbar.
    Das Cover passt gut zu einem skandinavischen Thriller.
    Für dieses Buch gebe ich gerne eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Silke T., 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Als Kriminalkommissar Anton Brekke zu einem Mord an einer jungen Frau hinzugerufen wird, ahnt er schlimmes. Es scheint, als hätte der vor zwei Jahren bei einem Gefangenentransport entflohene Serienmörder Stig Hellum wieder zugeschlagen. Brekke und sein neuer Kollege beginnen zu ermitteln.
    Zur gleichen Zeit sitzt in Texas Nathan Sudlow in der Todeszelle und wartet auf seine Hinrichtung. Gemeinsam mit Pater Sullivan spricht er über die Vergangenheit und welche Schuld auf ihm lastet.
    Bisher war mir der Name Jan-Erik Fjell leider noch völlig unbekannt, dabei hatte er bereits zuvor einige Thriller rund um Kommissar Breke veröffentlicht. Auch wenn ich bisher keinen Vorgänger gelesen hatte, fand ich mich hier allerdings problemlos zurecht.
    Der Einstieg fällt sehr leicht, was dem sehr lockeren und flüssigen Schreibstils des Autors zu Teil fällt. Fjell schreibt mit dem nötigen bildhaften Kopfkino, ohne sich endlosen Details oder blutigen Schockmomenten zu verlieren. Nichtsdestotrotz gibt es hin und wieder klarere Beschreibungen rund um die Morde, bleiben aber wenig schaurig.
    Erzählt wird das Ganze aus unterschiedlichen Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen. So verfolgt man auf der einen Seite die Ermittlungen in Norwegen rund um den Serienmörder Hellum und auf der anderen Seite belgeitet man Nathan Sudlow in der Todeszelle, wobei es hier hin und wieder auch Rückblicke auf Nathans Vergangenheit gibt. Diese waren das einzige, was mich zunächst nicht so sehr fesseln konnte, zumal man auch über lange Zeit keine Ahnung hat, was das alles mit Norwegen zu tun hat, doch letzten Endes sorgten diese Einblicke für ein klares Verständnis des Thrillers.
    Die Spannung wird recht hoch gehalten, während den Ermittlungen hat man jede Menge Möglichkeiten, selbst mitzurätseln, was wirklich passiert ist und ob Hellum hier etwas mit zu tun hat. Ausserdem sind da ja auch die Einblicke rund um Sudlow. Das ist auf jeden Fall spannend und insgesamt kann man sagen, ein typischer nordischer Thriller, dessen Atmosphäre mir sehr gut gefallen hat.
    Die beiden Ermittler Brekke und Torp sind durchweg sympathisch. Auch wenn Brekke hier zunächst eher gesundheitlich angeschlagen ist, verfolgt er aus dem Krankenhaus heraus die Ermittlungen seines jüngeren Kollegen Torp. Für mich sind beide glaubhafte Charaktere mit natürlichem Auftreten, deren Ermittlungen ich gerne begleitet habe. Auch der Charakter auf der anderen Seite der Weltkugel, Sudlow, war mir sehr sympathisch und man ahnt, auch wenn er in der Todeszelle sitzt. Man erfährt sehr viel aus seiner Vergangenheit und wie er wirklich tickt, so dass man hier tiefes Mitgefühl empfindet.
    Mein Fazit: Nachtjagd war mein erster Thriller aus der Feder des Autors Fjell, doch mit Sicherheit nicht mein letzter. Er bietet das typische nordische Thrillerflair und damit auch spannende Unterhaltung. Auch die eher zart besaiteten Leser werden hier nicht allzu viele Schockmomente erleben, auch wenn es hin und wieder durchaus härter wird. Definitiv spannend und empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein