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    petra w., 05.09.2023

    Erinnerungen an einen berühmten Krimi
    Der Titel, die Beschreibung, alles erinnert an Agatha Christies Mord im Orient Express. Ein Grund das Buch in die Hand zu nehmen. Aber man bekommt ganz etwas anderes als die Ähnlichkeiten erwarten lassen.
    Eine ganz normale Mischung an Menschen fahren über Weihnachten von London aus in die Highlands, zum Weihnachtsurlaub oder um die Familie zu besuchen. Unter anderem eine Gruppe Studenten die dort in der Abgeschiedenheit für eine Quiz Show üben wollen, eine Familie um Verwandte zu besuchen, eine Influenzerin und ihr Verlobter die neue Themen für ihre Follower sucht und Rosalind Parker auf dem Weg zur Tochter und dem zukünftigen Enkelkind. Es herrscht strenger Winter und der Schnee macht die Zugfahrt mühselig und nicht alle Ziele werden angefahren. Nach Edingburgh bleiben nur noch die erwähnten Personen und das Personal im Zug. Da geschieht ein Mord und die erfahrene Polizistin Roz Parker beginnt zu ermitteln.
    Die Darstellung der Figuren ist gelungen, alle sind mir schon mal über dem Weg gelaufen, sei es persönlich oder durch Berichte im TV oder Zeitungen. Für das Miteinander gilt das gleiche, Familienstress, Einsamkeit, Ehrgeiz, Neid und auch toxische Beziehungen.
    Die Ermittlerin steht mit Abstand zum Geschehen, zum einen aufgrund ihrer Ausbildung zum zweiten durch ihre Art niemanden an sich heran zulassen. Allein durch Telefonate mit der Partnerin ihrer Tochter erfahren wir nach und nach mehr über diese Figur. Ihre Vergangenheit hat sie sensibel für die anderen gemacht.
    Diese hat die Autorin sehr feinfühlig und sehr empathisch dargestellt.
    Die Themen neben den Mord sind wichtig, aber sie werden nicht in den Vordergrund gestellt, vielleicht durch diese scheinbare Nebensächlichkeit hatte ich den Eindruck sie liegen der Autorin am Herzen und sie will uns Leser etwas mehr sensibilisieren. Ihre Darstellung lenkt den Blick auf das Wesentliche neben einen sehr spannenden Krimi.

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  • 4 Sterne

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    Maria P., 26.09.2023

    Spannender Weihnachtskrimi

    In einem Nachtzug zu Weihnachten von London ins tiefste Schottland treffen 18 Passagiere aufeinander, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein berühmtes Paar, eine Familie, ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft, ein Mutter-Sohn-Gespann und noch der ein oder andere Charakter mehr. Jeder mit seinem ganz eigenen Ziel, den eigenen Träumen und Wünschen und dem ein oder anderen Geheimnis. Doch können alle Reisenden auch lebend ihre Ziel erreichen oder hält der Schneesturm oder ein Mörder sie auf? Roz, eine sich im Ruhestand befindende Polizistin ist auf dem Weg zu ihrer Tochter, welche in den Wehen liegt. Nach dem ersten Mord beginnt sie im Schneetreiben auf dem Weg nach Fort William zu ermitteln und hinter die Fassade auf die Geheimnisse der Mitreisenden zu schauen. Dabei wird nicht nur der Fall genauer beleuchtet, es geht auch durchaus um sexuelle und häusliche Gewalt. Thematiken, die das Buch mit seinem Cover in, für mich, Cosy-Crime-Optik nicht erwarten lässt. Vielleicht wäre hier eine Triggerwarnung nicht verkehrt.

    An sich gefällt mir das Cover und das Buch sehr gut. Das Cover stimmt schon ein wenig auf Weihnachten ein mit den abgebildeten Tannenzweigen, Schneeflocken und natürlich dem Weihnachtsexpress. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das ein oder andere Mal wurde ich auch tatsächlich an den Klassiker von Agatha Christie erinnert. Es gibt lange und kurze Kapitel und man kommt gut voran. Ihre kleinen Andeutungen auf andere Romane oder Subkulturen fand ich einfach klasse und hab mich in vielen Dingen der Hauptperson wiedergefunden.

    Für mich ist es ein gelungener Krimi, welcher einen in die Weihnachtszeit versetzt oder diese optimal einläutet.

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  • 4 Sterne

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    Rabbitmaus, 20.09.2023

    Zeitgemässer, weihnachtlicher Krimi

    Nachdem ich immer in der Zeit rund um die kalte Jahreszeit auf der Suche nach passender Lektüre bin, fiel mir dieser Weihnachtskrimi in die Hände, welche mich auch inhaltlich überzeugen konnte. Die Geschichte erinnerte mich als erstes an einen Agatha Christie Krimi, an diesen er sicherlich auch etwas anlehnen sollte. Dennoch ist er komplett anders, denn er behandelt wirklich durch jede Seite weg aktuelle Themen, egal ob es um gleichgeschlechtliche Beziehungen geht, Social Media mit allen Schatten und Sonnenseiten oder Gewalt. Die Autorin verbreitet dadurch ein sehr authentisches Flair. Durch ihren sehr angenehm und spannenden Stil, konnte ich dem Buch sehr gut folgen und habe von Beginn an mitgerätselt, wo das ganze hinführen soll. Einzig allein der sehr lange Anfangsteil im Buch ging mir zu langsam vonstatten, hier wird sehr viel beschrieben, was zwar sehr gut gemacht ist, mir aber etwas zuviel war. Die Charaktere sind sehr gut und glaubwürdig ausgearbeitet, so dass ich mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen konnte. Auch die weihnachtliche Stimmung wurde sehr gut rübergebracht. Das Ende war nicht absehbar und hat mir dadurch sehr gut gefallen, wodurch ich diesen Weihnachtskrimi sehr gerne weiterempfehlen kann, für alle die Fan von Hercule Poirot oder Miss Marple sind.

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  • 4 Sterne

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    Ascora, 08.09.2023

    Ich bin sicherlich nicht der einzige Krimifan, der bei dem Titel „Mord im Christmas Express“ unweigerlich an eine andere legendäre Zugfahrt mit Mord denken muss. Tatsächlich ist der Rahmen der Handlung ganz ähnlich: eine bunt gemischte Ansammlung von Fahrgästen steckt mitten auf der Strecke mit ihrem Express im Nirgendwo fest und ein Mord geschieht, zum Glück ist eine pensionierte Polizeibeamtin mit im Zug und kann mit den Ermittlungen beginnen.
    Der Klappentext selbst wirbt mit der Aussage: „Ein Weihnachtskrimi, wie Agatha Christie ihn heute schreiben würde: spannend, originell und absolut zeitgemäss.“ Die Parallelen in der Geschichte sind ja offensichtlich und der Plot von Agatha Christie passt auch heute noch ganz wunderbar, auch wenn die Personen und ihre Umstände natürlich modernen und zeitgemässer sind. Mir persönlich ging allerdings ein wenig der Charme der Charaktere ab. Ich habe selten, eine solche Anzahl unsympathischer Protagonisten erlebt, bei Christie empfinde ich die Charaktere eher als skurril also so gestört wie hier. Und mir fehlt etwas die Leichtigkeit in der Geschichte, die ich bei Christie doch immer wieder entdecke. Aber die Autorin Alexandra Benedict hat hier den Vergleich mit einem der ganz grossen Klassiker angestrebt und hat sich durchaus gut geschlagen.

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  • 4 Sterne

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    Jürg K., 01.10.2023

    Es herrscht Schneechaos. Nur in letzter Minute erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz den Nachtzug. Sie muss pünktlich von London im schottischen Fort William kommen. Da kommt ihre Enkelin auf die Welt. Es sind noch an Board, die junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Kater, eine dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig. Der Zug entgleist im Schneegestöber und an Board passieret ein Mord. Es bleibt nicht bei einem bleiben. Man kommt als Leser sehr schnell in die Geschichte rein. Am Anfang ist man sehr im Dunkeln was passiert ist. Nach und nach wird dem Leser einiges enthüllt. Die Erzählung wird aus den verschiedenen Perspektiven erzählt und somit kann Spannung erzeugt werden. Mir wurde beim Lesen schnell klar, dass es ein Krimi a la Agatha Christie ist. Die vielen manchmal undurchsichtigen Ereignisse werden zum Schluss so entwirrt, dass man von einem kurzweiligen Krimi in der Weihnachtszeit sprechen kann. Die Geschichte hat mir sehr gefallen und ich kann sie empfehlen.

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  • 4 Sterne

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    Minnie, 20.09.2023

    Inhalt:
    Die frisch pensionierte Polizistin Roz ist auf dem Weg die Highlands, da sie Oma wird. Mit dem Nachtzug geht es von London nach Fort Williams. Die Passagieren könnten kaum unterschiedlicher sein, eine Influencerin, eine Familie, allein Reisende und ein Student:Innen Quizteam. Nach einem langen Abend an der Bar im Zug entgleist ein Waggon, eine Leiche wird gefunden und die Suche nach dem Mörder beginnt. Wird dieser gefunden? schaffen es die Passagiere pünktlich zu Weihnachten nach Hause?

    Meinung:
    Der Anfang zieht sich ein wenig. Die vielen Charaktere werden sehr kurz vorgestellt und man muss sich sehr schnell sehr viele Namen merken.
    Dann allerdings wird es spannend.
    Eine Leiche wird gefunden und insbesondere Roz macht sich auf Spurensuche und nimmt die Ermittlungen auf.
    Die Ermittlung im Zug ist spannend, es gibt immer wieder neue Hinweise und Zusammenhänge - man kann gut mitraten.
    Ein Stern Abzug da die Charaktere wenig Tiefe haben und es sich anfangs zieht.
    Ansonsten aber ein netter Kriminalroman.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 26.09.2023

    Die pensionierte Polizeibeamtin Roz möchte am 23. Dezember unbedingt den Nachtzug von London nach Fort William erreichen. Als sie abgehetzt am Bahnhof ankommt, erfährt sie, das der Zug Verspätung hat und einige Züge wegen starken Schneefall gar nicht fahren. Roz möchte unbedingt rechtzeitig zur Geburt ihres Enkelkindes ankommen. Sie beobachtet die anderen wartenden Passagiere. Eine junge Influencerin und ihr egoistischer Freund fallen sofort auf, da sie ständig mit ihrem Handy im Internet präsent ist. Als später ein Baum auf die Gleise fällt, Waggons entgleisen und ein Mord geschieht, beginnt Roz zu ermitteln.
    Das Cover bringt ein bisschen Weihnachtsstimmung mit sich und der Titel erinnert an den Krimi von Agatha Christi. Die Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben. In der Handlung führen die genauen Beobachtungen von Roz zur Lösung, wobei sie auch gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen muss. Leider zieht sich die Erzählung manchmal in die Länge und die Spannung leidet darunter.

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  • 4 Sterne

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    RK, 11.09.2023

    Mord im Zug

    Mir hat Mord im Christmas Express sehr gut gefallen, auch wenn ich das Buch bei knapp 30 Grad im September gelesen habe. Ich habe es an zwei Abenden komplett gelesen, das spricht für eine tolle Spannungskurve!
    Die Geschichte ist sehr spannend, die Charaktere werden von der Autorin sehr authentisch beschrieben, besonders Protagonistin Roz ist einfach sympathisch und kann trotz Ruhestand ihren Ermittlerinstinkt nicht aufgeben.
    Die Geschichte hatte für mich keine Längen und auch das Ende konnte mich noch einmal überraschen.
    Einen Stern Abzug gibt es für mich im Sinne Authentizität. Auf der Zugfahrt werden nach und nach mehrere Menschen ermordet, dennoch bleiben die anderen Mitreisenden relativ ruhig, keine Panik oder ähnliches bricht aus. An der Stelle fand ich die Geschichte etwas konstruiert und wenig glaubwürdig.
    Insgesamt aber ein toller und spannender Roman, perfekt für ein paar kurzweilige Lesestunden rund um die Weihnachtsfeiertage!

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    Julia L., 09.10.2023

    Ein Weihnachtskrimi der im im Christmas-Express spielt.
    Die Kapitellängen sind sehr gut gemacht, die Story ist auch nicht langatmig man kommt sehr gut durch das Buch durch. Die Charaktere werden zu Beginn direkt alle nach einander beschrieben und man kann sich gut in diese hineinversetzen.

    Das Buchcover ist sehr hübsch gestaltet und sehr weihnachtlich. Wo ich aber leider zu sagen muss das bei mir keine Weihnachtsstimmung auf kam. Es ist zwar der Christmas-Express, aber um Weihnachten geht es nicht so richtig.

    Roz als pensionierte Detective Inspector (Metropolitan Police) hat sich sofort um die Ermittlung gekümert damit alles etwas zügiger von statten geht. Da sie zu ihrer Tochter wollte, welche in den Wehen liegt. Alle Charaktere haben so ihre Geheimnisse und weiter kann man leider auch nichts verraten ohne zu spoilern.

    Insgesamt ein gutes Buch. Ich hätte mir aber mehr Weihnachtsstimmung gewünscht :)

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    Gabriele M., 04.10.2023

    Alexandra Benedict hat mit ihrem Krimi "Mord im Christmas Express" probiert in die Fussstapfen von
    Agahta Christie zu steigen. Ich finde es ist ihr gelungen.
    Roz eine Polizeibeamtin im Ruhestand (und das mit 47 Jahren) muss dringend zu ihren Tochter nach Schottland.
    Sie fährt mit dem Nachtzug und hofft rechtzeitig zu der Geburt ihrer Enkeltochter anzukommen.
    Am Anfang der Erzählung werden erstmal alle Mitreisenden vorgestellt. Dies hat sich für mich etwas gezogen.
    Aber dann nimmt die Geschichte Fahrt auf. Der Zug entgleist wegen Schnee, ein Mord geschieht und
    die Geburt gestaltet sich dramatisch.
    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Bis auf den Anfang liest sich alles sehr flott und ist spannend.
    Die "Moral" der Geschichte fand ich sehr gelungen. Ein ernstes Thema was nicht nur Frauen betrifft.
    Kann man auch ausserhalb der Weihnachtszeit lesen.

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    Anndlich, 27.09.2023

    Der Tod im Nachtzug

    Die pensionierte Polizeibeamtin Roz reist mit dem letzten Nachtzug von London in ihre Heimat Fort William, wo ihre Tochter sehnsüchtig auf sie wartet. An Bord befinden sich noch achtzehn weitere Passagiere, darunter eine junge Influencerin mit ihrem Freund, einem bekannten Reality-TV-Star, vier Studienfreunde, eine sechsköpfige Familie und eine gewitzte alte Dame mit Sohn und Kater. Dann entgleist der Zug und Roz’ Tochter Heather bekommt frühzeitig ihr Kind und trotzdem muss Roz die Ruhe bewahren, denn an Bord des Zuges wird eine Leiche entdeckt. War es Mord oder ein Unfall? Roz beginnt zu Ermitteln und findet schon bald das nächste Opfer.

    Mord im Christmas Express von Alexandra Benedict erinnert durch den Titel stark an eine berühmte Krimiautorin und weckt Hoffnungen, dass der Lesespass und das Rätselvergnügen ähnlich hoch ist.

    Das Buch beginnt auch stark, die unterschiedlichen Charaktere werden eingeführt, dabei erleben wir die Geschichte zumeist aus der Perspektive von Roz. Einer Frau, die in ihrem Leben viel erlebt hat, die einiges bereut und wieder gutmachen möchte. Sie ist nicht die grösste Sympathieträgerin, aber ich konnte mit ihr durchaus mitfühlen.

    Der Schreibstil und die Kapitellängen waren angenehm, dennoch zog sich die Geschichte an einigen Stellen in die Länge und es wurden Themen eingeschmissen, die gesellschaftlich wichtig und aktuell sind, aber in einem knapp 300 Seiten starken Buch sehr schnell zu viel werden und damit die Wichtigkeit dieser Themen verloren geht.

    Spannung und weihnachtliche Stimmung konnte sich bei mir nicht aufbauen und dennoch wäre das ein solider Krimi geworden, wenn die letzten 40 Seiten nicht gewesen wären. An diesem Punkt zog es sich für mich inhaltlich ins lächerliche und das bei einem eigentlich schwierigen Thema, aber das war einfach zu viel.
    Schade, denn die einzelnen Charaktere und der generelle Aufbau der Geschichte war durchaus gut.

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    Karola D., 22.09.2023

    Zu viel thematische Ablenkung!
    Das weihnachtlich gestaltete Cover wirkt altbacken, wie aus der Zeit Agatha Christies mit ihrem Krimi ‚ Mord im Orient Express‘. Inhaltlich kein Buch für festliche Tage geht es doch hauptsächlich um sexuelle Gewalt und Missbrauch, wie es die Opfer verändert im gesamten weiteren Lebensverlauf. Die Hauptakteurin ROZ wird sympathisch, menschlich, verständnisvoll in Aktion als selbst betroffenes Vergewaltigungsopfer beschrieben, aber in der Funktion als Kommissarin wirkt sie unglaubwürdig nicht nur bei der Argumentation der letzten Twists. Durch Themen wie Heather und ihre Schwangerschaftsvergiftung nebst den Geburtsproblemen mit dem Enkelkind oder das Zusammentreffen mit Craig, der Staatsanwalt von Crown Prosecution Services, als Heather’s Vater wirkt der Krimi zu überladen, zu langatmig. Auch die queeren Momente des Quiz-Teams stören eigentlich, schwächen den spannenden, roten Faden und weichen den Plot zu sehr auf. Das Bild der Weihnachtsbaumbeleuchtung , bei der einzelne Birnchen aufleuchten wie Puzzlestücke bei Ermittlungen, fand ich gelungen. Leider kommt dieser Weihnachtskrimi in der Gesamtstruktur und Spannung nicht an Krimis von Agatha Christie heran.

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    Melanie T., 29.09.2023

    Bei dem Titel denkt man sofort an Mord im Orient Express. Aber leider trennen diese Krimis Lichtjahre.
    Insgesamt ist dieser Krimi weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
    Der Schreibstil ist nicht mitreissend, genauso wenig die Geschichte an sich.
    Die Protagonisten sind alle übertrieben dargestellt. Da wäre Roz, ehemalige Kommissarin die auf dem Weg zu ihrer schwangeren Tochter ist, die natürlich mit einer Frau zusammen lebt und nun im Krankenhaus ist. Dieser Teil alleine nimmt gefühlt schon ein Drittel der Geschichte ein und hat nichts mit der Story an sich zu tun. Dann die total übertriebene Meg, ein Social Media Sternchen mit keinen anderen Talenten als Schmink-Utensilien zu testen. Und viele mehr, die noch weniger erwähnenswert sind.
    Die Geschichte hatte für mich noch nicht einmal einen roten Faden, dem ich vernünftig folgen konnte.
    Fazit: enttäuschend und durch die Titelwahl total überschätzt.

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    Stefanie E., 16.10.2023

    Mord im Christmas Express von Alexandra Benedict hat mich leider sehr, sehr enttäuscht.
    Das einzige was mir gut gefallen hat war der Schreibstil und vorallem das schöne Cover, was wirklich sehr gut gelungen ist. Ich hatte mir ein tolles Buch erhofft mit einer ähnlichen Geschichte wie Mord im Orientexpress aber leider, war es das nicht. Die halbe Geschichte wird immer wieder erwähnt, dass die lesbische Tochter (was sonst) der Hauptperson gerade in den Wehen liegt und ein Kind bekommt. Muss das sein? Dann werden auf den bereits 30 Seiten zu Beginn Männer in so ein schlechtes Licht gerückt, dass es mir schon verging. Ich habe vorher in meinem Leben das Wort Manspreading noch nie gehört und bin wahrlich geschockt, dass es für sowas belangloses sogar ein eigenes Wort gibt. Wieso muss heutzutage immer auf Männern rum gehackt werden, ich als Frau verstehe das nicht. Frauen sind nicht besser als Männer und anders herum. Warum muss heute immer die Frau auf ein Podest gehoben werden, der Mann schlecht gemacht aber gleichzeitig sind dann die Männer wieder gut genug, wenn es darum geht irgendwelche Hilfsaufgaben, wie schwere Sachen zu tragen, oder das beschützen von uns Frauen zu übernehmen. Agatha Christie würde sich im Grab umdrehen, wenn Sie wüsste was in diesem Buch steht. Sie würde sich fragen, wie man behaupten kann, dass sie ihren Mord im Orientexpress heute so schreiben würde. Ich bin mir sicher sie würde es niemals so tun.
    Das einzige was mir gut gefallen hat war der Schreibstil und vorallem das schöne Cover, was wirklich sehr gut gelungen ist.

    Für mich kommen keine Bücher aus dem Tropen Verlag mehr in Frage, da faktisch alle Bücher die ich bisher aus diesem Verlag gelesen habe, in eine Richtung gehen und mit sowas möchte ich einfach nicht mehr meine Zeit vergeuden. Schade, aber man muss bei sowas konsequent sein, leider.

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