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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die frisch pensionierte Polizistin Roz reist mit dem Zug in einem Schlafwagen an Weihnachten von London aus zu ihrer in den Wehen liegenden Tochter in den schottischen Highlands. Angelehnt an das Setting von Agathas berühmtem Kriminalroman „Mord im Orientexpress“ befinden sich an Bord sowohl ein Opfer als auch ihr Mörder. Als der Zug entgleist und mitten in der schneeverwehten Pampa liegen bleibt, muss Roz aktiv werden und ermitteln.

    Ich hatte unglaublich viele Erwartungen an diesen Krimi – er versprach ein weihnachtliches Setting und wurde mit Agatha Christie beworben. Als grosser Fan der Autorin musste ich daher diesen Roman umgehend lesen. Leider konnten meine hohen Erwartungen jedoch nicht getroffen werden. Im Vordergrund des Romans steht die Hauptfigur Roz, die so einigen emotionalen Ballast mit sich herumschleppt. Dieser wird intensiv aufgearbeitet und ausgebreitet – die Mordermittlungen und -aufklärungen geraten dabei allerdings so sehr in den Hintergrund, dass ich nicht mehr unbedingt von einem Kriminalroman sprechen würde. Roz dreht gefühlt einmal an ihrem Zauberwürfel (hierdurch kann sie sich entspannen und abschalten) und schon hat sie die Lösung. Ermittlerisch wirkte der Roman auf mich wenig glaubhaft. Auch Agatha Christies Auseinandernehmen von Persönlichkeiten, Psyche und Figuren, das spannende Sezieren des menschlichen Miteinander hat mir gänzlich gefehlt. Hierdurch mangelte es leider auch an Spannung. Die Geschichte selbst wirkte auf mich angenehm cozy, richtig in Weihnachtsstimmung gebracht hat es mich aber leider nicht. Nach Abstreifen meiner Erwartungen habe ich den Roman wegen der kuscheligen Atmosphäre dennoch ganz gern gelesen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm und hätte das Potential, einen Agatha Christie Roman zu formulieren. Thematisch wurden vor allem sexuelle Belästigung, Missbrauch und Vergewaltigung behandelt. Das fand ich grundsätzlich gut und wichtig. Jedoch wirkte die Aufarbeitung eindimensional und zu wenig ausgearbeitet. Die Protagonistin Roz selbst war mir mittelmässig sympathisch. Sie war gefühlt durchweg mit sich selbst beschäftigt. Schade!

    Fazit: An sich ist dies ein solider Roman für Zwischendurch, in dem es auch zum Mord kommt. Mit der Werbung „Weihnachtsflair“ und „Agatha Christie“ tut sich der Roman jedoch keinen Gefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline, 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Passagiere des Christmas-Express befinden sich auf dem Weg zu ihren Familien, um dort ein besinnliches Weihnachtsfest zu verbringen. Doch aufgrund eines Schneesturms läuft die Fahrt anders als geplant und der Zug entgleist irgendwo im nirgendwo. Die Heizung fällt aus und die Passagiere sind gezwungen eine unbekannte Zeit im Zug auszuharren, während sie auf Hilfe warten. Und dann passiert ein Mord und es ist klar: der Mörder ist einer von ihnen.

    Das Buch wird mit dem berühmten Werk „Mord in Orientexpress“ von Agatha Christie verglichen und genau da liegt das Problem. Es wird eine Assoziation geweckt, die zu viele Erwartungen schürt.
    Die Spannung baut sich sehr langsam auf. Man lernt viele Charaktere kennen und begleitet sie eine ganze Weile auf ihrer Reise. Es dauert ewig bis das erste Mal etwas Spannendes passiert. Die pensionierte Polizistin Roz nimmt kurzerhand die Ermittlungen auf und löst das Rätsel - meiner Meinung nach - viel zu schnell. Die Auflösung hat mir leider auch nicht wirklich gefallen.
    Meine zwei grössten Kritikpunkte an der Geschichte sind wie folgt:

    - Ich fand, dass die Autorin versucht hat zu viele Themen auf zu wenig Seiten unterzubringen. Mindestens eins davon hätte meiner Meinung nach eine Triggerwarnung gebraucht.
    Roz erwähnt immer wieder, dass ihr in der Vergangenheit etwas schlimmes widerfahren ist, spricht aber erst auf den letzten Seiten darüber. Diese künstlich aufgebaute Spannung hätte es für mich nicht gebraucht.

    - Es waren mir zu viele Charaktere, die ich irgendwann nur schwierig auseinander halten konnte. Ich habe besonders bei den Nebencharakteren ständig verwechselt oder vergessen wer mit wem wie in Verbindung steht. Das mag aber auch an mir und meiner mangelnden Konzentration liegen. Ich habe das Buch über mehrere Tage hinweg immer mal wieder kurz zur Hand genommen und nie lange am Stück gelesen (wahrscheinlich lag genau hier das Problem) - aber ich fand es dafür nicht spannend genug.

    Ein mittelmässiges Buch, das man, wenn man es lesen möchte, unbedingt in der kalten Weihnachtszeit lesen sollte, damit ein wenig der Stimmung ankommt. Wer es nicht liest, verpasst aber auch nichts…

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  • 3 Sterne

    MissJaneMarple, 29.12.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Mal fällt es mir echt schwer eine Rezension zu schreiben.
    Das Setting des Christmas Express hat mir gut gefallen. Eine vereiste Gleisstrecke in den Highlands, ein liegengebliebener Zug, darin eingesperrte Fahrgäste.
    Die Story war durchaus spannend und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt.
    Das ist aber auch die einzige wage Ähnlichkeit mit dem "Orientexpress" von Agatha Christie.

    Auch die Frage am Ende "Ist Gerechtigkeit immer gerecht?" fand ich interessant gelöst. Hier steht Roz, die Ermittlerin vor einem moralischen Dilemma, das auch durch ihr eigenes Leben beeinflusst wird.

    Mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Irgendwie war jeder auf seine Art unsympathisch und egoistisch. In einem Cozy Crime erwarte ich zwar schrullige oder skurrile Personen, aber in den meisten Fällen sind sie mir sympathisch oder zumindest nicht egal.

    Und jetzt kommen wir zu meinem wirklichen Problem bzw. meinem Hauptkritikpunkt: der Verlag hat das Buch, als weihnachtliche Cosy Crime angekündigt. Aber in meinen Augen ist es das nicht. Hätte ich vorher gewusst, welche Hauptthematik sich hier findet, hätte ich das Buch bestimmt nicht in der Vorweihnachtszeit gelesen.
    Auch, finde ich, ist es für wirkliche Opfer, dieser Thematik, ein Schlag ins Gesicht, wenn man diese als Cozy betitelt.
    Von einem weihnachtlichen Krimi erwarte ich mir jedenfalls nicht solche schweren Themen. Eifersucht, Geldgier, Erbschleicher, alte Fehden und und und immer her damit. Aber ganz sicher nicht häusliche Gewalt, Missbrauch, Vergewaltigung, Frühgeburt, Geburtskomplikationen usw. Da bräuchte es ja fast eine Triggerwarnung.

    Deshalb kann ich für dieses Buch nur schlecht eine Bewertung abgeben. Als Krimi hätte er durchaus 4 Sterne verdient. Für den angepriesenen weihnachtlichen Cosy Crime würde ich allerdings nur 2 vergeben, für das Setting und den einfachen Schreibstil.

    So möchte ich dem Buch 3 Sterne geben, da es mich trotzdem gut unterhalten hat.

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  • 3 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Mich konnte der Klappentext auf Anhieb neugierig machen, daher wollte ich dann auch das Buch von Alexandra Benedict aus dem Tropen Verlag lesen.

    Allein der Titel erinnert an Agatha Christies Klassiker, umso gespannter war ich, was mich erwarten würde.

    Der Anfang ist gemächlich. Dem Leser werden die Charaktere vorgestellt. Dadurch bekommen wir einen guten Überblick und ich hatte im Laufe der Geschichte keine Probleme, die Figuren zuzuordnen und auseinander zu halten.

    Aber hier liegt auch mein Kritikpunkt. Denn während der Prolog mich für sich gewinnen konnte, flachte dann für meinen Geschmack der Spannungsbogen ab.
    Es werden immer kleine Häppchen gestreut, die neugierig machen, damit man weiterlesen möchte, aber so richtig gefangen war ich doch nicht von der Handlung. Erst ab der Hälfte wurde ein Gang höher geschaltet, was mich aber auch nicht vollends fesseln konnte. Auch wenn ich die Auflösung so nicht sehen konnte, hatte ich teils doch den richtigen Riecher.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Wobei ich persönlich ein wenig mehr ›show, don’t telll‹ bevorzugt hätte. Dann hätte ich mit den Charakteren mit Sicherheit mehr mitfiebern können. So blieben sie für mich etwas flach, auch wenn ich mich gut von ihnen unterhalten gefühlt habe.
    Heraus sticht Roz, denn von ihr erfahren wir viel Privates. Und ihren Erzählstrang empfand ich fast spannender als den eigentlichen Plot.

    Das Cover spricht mich an. Neben dem Klappentext finde ich auch dieses gelungen.

    Mir wurde ein guter, solider Krimi geboten, der mir aber gerne mehr Sogwirkung hätte liefern können. Das Setting in den verschneiten Highlands lässt das Herz höher schlagen und den Wunsch aufkommen, ein bisschen von dem Schnee abzubekommen.
    Ich hatte eine gute und unterhaltsame Lesezeit und vergebe drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    agatha4ever, 19.09.2023

    Als Buch bewertet

    Roz, eine frisch pensionierte Polizistin, erreicht in letzter Minute den Christmas Express nach Fort William. Dieser Zug soll sie schnellstmöglich zu ihrer in den Wehen liegenden Tochter bringen, um noch rechtzeitig bei der Geburt ihres ersten Enkelkindes dabei zu sein. Allerdings sind die Wetterbedingungen nicht die Besten und bald beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn es gibt bei der bevorstehende Geburt Probleme und als nach einer Zugentgleisung eine Leiche gefunden wird, wird der Schlafwagen zum tödlichen Gefängnis. Deshalb wird Roz, trotz Pensionierung, gezwungen noch einmal zu ermitteln, um den Täter zu überführen und weitere Morde zu verhindern.

    Das Buch war dank des angenehmen Schreibstils sehr flüssig zu lesen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen die einzelnen Charaktere der Protagonisten lebhaft darzustellen. Wie im wahren Leben ist es ein bunt zusammengewürfelter Haufen an Mitreisenden, die jeder das ein oder andere Geheimnis mit sich tragen. Man kann mit der innerlich zerrissenen und von Flashbacks gequälten Roz mitfühlen. Aber auch die anderen Zugreisenden - wie die schlagfertige alte Mary mit ihrem Kater Moustache, die junge Influencerin Meg die von ihrem Freund Grant, einem absoluten Mistkerl, misshandelt wird aber trotzdem von ihm nicht loskommt, Phil ein unter dem Pantoffel stehender liebevoller Professor und Vater sowie Craig der nette Staatsanwalt bei dem Roz Herz sofort höher schlägt - sind gut getroffen.

    Das Buchcover in weihnachtlichen Farben (grün, rot und weiss) und den typischen Weihnachtsmotiven (Schneeflocke, Mistelzweig und Zug) passt hervorragend zur Geschichte.

    „Mord im Christmas-Express“ von Alexandra Benedict ist ein spannender Weihnachtskrimi der zeitgemässe Themen beinhaltet. Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen, da mir der Schluss etwas weit hergeholt ist.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 15.12.2023

    Als eBook bewertet

    Im Gegensatz zu den anderen Zügen in Grossbritannien, die durch einen Schneesturm lahmgelegt sind, fährt der Christmas Express durch die schottischen Highlands. Neben anderen Personen ist auch die ehemalige Polizistin Roz im Zug. Sie möchte ihrer Tochter beistehen, die ihr erstes Kind erwartet. Dann kommt auch der Christmas Express nicht mehr weiter. Ausserdem wird ein Toter im Zug aufgefunden und der Mörder muss sich noch unter den Fahrgästen befinden. Roz macht sich an die Arbeit und ahnt noch nicht, dass es nicht bei dem einen Toten bleibt.
    Ich hatte gedacht, dass es sich um einen beschaulichen Cosy Crime handeln würde, doch die Geschichte behandelt einige nicht leicht zu verdauende Themen. Dies hätte nicht unbedingt in der drastischen Ausführlichkeit beschrieben werden müssen. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
    Im Zug treffen eine Reihe von Menschen aufeinander, die alle ihre sehr speziellen Seiten haben. Niemand war mir wirklich sympathisch. Roz hat eigentlich keine rechte Lust, sich mit diesem Mordfall zu beschäftigen, aber da sie alle nun einmal feststecken, macht sie ihren Job, der eigentlich nicht mehr ihrer ist. Unterstützung erhält sie dabei vom gutaussehenden Staatsanwalt Craig, der sie ziemlich anzieht. Ihre Gedanken sind aber nicht nur beim Fall, sondern auch immer wieder bei ihrer Tochter, denn die Geburt verläuft nicht komplikationslos. Dabei hat Roz auch noch mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen.
    Die Ermittlungen ziehen sich hin und die Spannung bleibt auf der Strecke. Ich finde es schade, dass sich am Ende alles ziemlich schnell auflöst.
    Mich hat dieser Krimi nicht ganz überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Sabine E., 22.12.2023

    Als Buch bewertet

    Wie der Titel des Buches schon erwarten lässt, so gestaltet sich dieser Krimi angelehnt an den Orient Express. Wer ruhige Krimis liebt, ist hier genau richtig. Auf der Fahrt mit dem Nachtzug, von London nach Schottland, menschelt es gewaltig. Sehr verschiedene Charaktere treffen aufeinander, und genau wie im richtigen Leben entsteht dabei Reibung. Der Druck ist hoch, alle wollen rechtzeitig zu Weihnachten ankommen. Und dann geschieht ein Mord…

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 11.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein netter Weihnachtskrimi allerdings ohne besonderen Eindruck zu hinterlassen.
    Roz wartet in London ungeduldig auf den Christmas-Express um noch rechtzeitig zu Weihnachten zu ihrer hochschwangeren Tochter zu gelangen.
    In der Nacht vor Heiligabend versetzt ein Schneesturm Grossbritannien ins Chaos, nur der Christmas Express bahnt sich seinen Weg von London durch die schottischen Highlands nach Fort William.

    Social-Media-Influencerin Meg ist tot, die Tür des Abteils von innen verschlossen, wurde sie ermordet ? Davon gehen alles aus...denn sie wollte über Grant auspacken...
    Roz die frühpensionierte Kriminalkommissarin; aus deren Erzählperspektive hauptsächlich geschrieben wird; soll die Ermittlungen vorerst übernehmen, damit alle Weihnachten zu Hause verbringen können.
    Mehr und mehr Verdächtige und Motive treten hervor, aber es bleibt nicht bei einer Toten und die Passagiere des liegengebliebenen Zuges geraten zunehmend in Panik.

    Ab und zu wird aus der Perspektive von „Killa“ geschrieben, die eine Killerin vermuten lässt, was aber nicht wesentlich zur Lösung beiträgt.
    Wie ein dicker roter Faden zieht sich das Thema Vergewaltigung und häusliche Gewalt durch die ganze Story, was zuweilen richtig nerven kann und den Lesefluss stört.
    Der Untertitel "18 Passagiere, 7 Stopps, 1 Killer" stimmt nicht aber wie genau muss jeder selbst lesen. Aufgrund des Klapptextes hatte ich mir mehr erhofft.
    Eine neue und zeitgemässe Agatha Christie Adaption von Mord im Orient-Express, allerdings nicht so gekonnt wie die Queen of Crime.

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  • 3 Sterne

    Ursula U., 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Nachtzug von London nach Fort Williams hat Verspätung, so erreicht die inzwischen pensionierte Polizistin Roz ihn noch. So muss schnellstens zu ihrer Tochter Heather, bei der die Wehen verfrüht eingesetzt haben. Schon vor dem Einstieg in den Schlafwagen fallen ihr Meg und Grant aus, sie Influencerin, er ein Reality Star, die alles über sich in ihrer Umgebung und in den öffentlichen Medien über verbreiten. Grant verhält sich abwertend und grob seiner Partnerin gegenüber. Ausser dem Zugpersonal fahren u. a. der Staatsanwalt Craig mit, der bei Roz Gefühle auslöst, eine Familie mit Problemen, eine Gruppe junger Menschen, die Konkurrenten für eine Quizshow sind, die ältere Mary mit ihrem Sohn und einem Kater und ein blinder, ungepflegt wirkender Passagier, den nur Roz bemerkt.
    Man spürt von Beginn an, das diese Reisegesellschaft Probleme mit sich bringt, der Prolog beschreibt bereits den Tod von Meg. Bis zur Hälfte des Buches werden langatmig die Personen in Zug charakterisiert und deren Geschichten und Beweggründe der Reise beschrieben. Nach dem Entgleisen des Zuges auf verschneiter, abgelegener Gegend in Schottland und dem Auffinden der toten Meg nimmt die Handlung an Fahrt auf und wird spannender. Roz versucht den Täter zu entlarven und an diesen Ermittlungen mit immer neuen Hinweisen nehmen wir teil.
    Der Krimi plätschert gemächlich dahin, mit einigen interessanten Wendungen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, auch wenn es am Ende sehr pathetisch zu geht.

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  • 3 Sterne

    Simone G., 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Eine verschneite, malerische Landschaft in Schottland...ein paar zufällige Reisende...ein Zug...Mord...
    Ein paar kurze Stichpunkte, die dieses Buch umreissen. Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut, da es mich doch an den Roman von Agatha Christie erinnert hat, den ich auch vor nicht allzu langer Zeit gelesen habe. Kurz gefasst, der Roman war lesenswert, doch hat mich nicht vom Hocker gehauen. Anfangs hatte ich sehr dolle Schwierigkeiten mit den vielen Namen, den Zusammenhängen und den einzelnen Strängen, das hat sich dann gelegt, hat aber wirklich lange gedauert. Ich bin nicht wirklich in die Geschichte eingetaucht, sie hat mich nicht so gefesselt, wie erhofft. Doch ist sie lesenswert und jeder hat ja auch eine andere Meinung.
    Es soll ein Weihnachtskrimi sein (Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht an) und spiel in den Schottischen Highlands. Dieser Zug ist noch der Einzige der fährt und einige Gäste wollen einfach nur Heim zu ihren Liebsten am Heiligen Abend. Diese zusammengewürfelten Gäste reisen auf engem Raum, können sich mehr mal weniger leiden, müssen sich aber doch erdulden...doch dann stirbt jemand. War es Mord? Die Mitreisende Roz - die schon ihr kleines Päckchen an Familiendrama mit sich rumzuschleppen hat - gerade pensioniert Polizistin, versucht zusammen mit Craig einem Staatsanwalt den Fall zu ordnen und aufzuklären... Wir ihr das gelingen? Das werde ich nicht verraten....

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 16.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht allzu weihnachtlich
    "Mord im Christmas Express" von Alexandra Benedict ist ein Krimi mit einer schönen klassischen Konstellation.
    Am Vorweihnachtsabend reist die pensionierte Polizeibeamtin Roz mit dem Nachtzug von London ins schottische Fort William. Dort soll ihre Enkelin zur Welt kommen und sie möchte ihrer Tochter zur Seite stehen.
    Doch durch ein einsetzendes Schneetreiben bis hin zu einem ausgewachsenen Schneesturm gibt es kein Weiterkommen. Der Zug steht und noch dazu gibt es einen Mord an Bord.
    Im Zug sind sehr viele unterschiedliche Personen, es gibt also auch mehrere Verdächtige. Alle haben irgend etwas zu verbergen. Roz muss also ermitteln, obwohl sie eigentlich nicht möchte.
    Auch bei der Tochter läuft alles nicht so leicht und sie möchte einfach nur dorthin kommen.
    Mir hat hier so ein wenig die Weihnachtsstimmung gefehlt, allerdings war es winterlich.
    Die Protagonisten waren mir nicht sympathisch, müssen sie aber auch nicht. Die Handlung baut sich langsam auf, man hat auch viel Zeit mit zu ermitteln.
    Was mich etwas gestört hat, war die Überfrachtung mit aktuellen Themen, wenn man da eines oder zwei mit dabei gehabt hätte, wäre das besser gewesen, als alles, worüber man so spricht, mit anzusprechen. Das war mir jedenfalls zu viel.
    Die klassische Detektivgeschichte in einem geschlossenen Raum war jedenfalls dabei und diese mochte ich auch sehr.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 11.12.2023

    Als Buch bewertet

    An Heiligabend fährt die ehemalige Polizistin Roz mit dem Zug nach Schottland um ihre Tochter bei der Geburt ihres Kindes zu unterstützen. Allerdings kommt es bei der unfreiwilligen Reisegruppe aus ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zu einem unfreiwilligen Stopp als der Zug wegen eines Schneesturmes mitten auf der Strecke steckenbleibt. Ausgerechnet in dieser unheimlichen Situation geschieht ein Mord und Roz ist gezwungen zu ermitteln.

    Diese Ermittlungen reissen allerdings auch alte Wunden bei Roz auf und auch die Geburt ihres ersten Enkelkindes verläuft nicht problemlos ab.

    Alexandra Benedict legt mit "Mord im Christmas Express" einen weihnachtlichen Krimi vor, der auf den ersten Blick stark an Agatha Christies "Mord im Orientexpress" erinnert. Doch thematisch unterscheiden sich beide dann doch ziemlich stark voneinander. Leider kommt er auch nicht an das Original ran, denn das Buch verschenkt zu viel Potenzial. Für mich gerät der Krimi stellenweise zu sehr in den Hintergrund , denn besonders Roz Privatleben und Vergangenheit spielt sich des öfters zu sehr in den Vordergrund.

    Daher kann ich nur eine sehr eingeschränkte Leseempfehlung geben, besonders echte Agatha Christie Fans könnten enttäuscht werden.

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  • 3 Sterne

    Stefanie T., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover von Mord im Christmas Express hat mich sehr angesprochen. Sehr schöne weihnachtliche Elemente und eine schöne Haptik. Der Klappentext weckt Erinnerungen an den Orient Express und lässt auf eine spannende Geschichte hoffen.

    Der Nachtzug nach Fort William hat aufgrund starken Schneefalls Verspätung und die Reisenden hoffen trotz allem auf eine unproblematische Reise, damit das Weihnachtsfest zuhause stattfinden kann. Mit an Bord ist die ehemalige Polizistin Roz, die gerade erst in den Ruhestand eingetreten ist. Die Stimmung im Zug ist überwiegend heiter, doch dann geschieht der erste Mord.

    Obwohl ich die Geschichte zu Beginn sehr unterhaltsam fand und ich mir die weihnachtliche Stimmung sehr gut vorstellen konnte, wurde das Buch zunehmend langweiliger. Es gab mir zu viele Charaktere, sodass ich bei den Namen manchmal zu lange überlegen musste. Insgesamt gab es sehr viele Handlungsstränge, die leider nicht viel zum Krimi-Flair beigetragen haben. Für mich eine sehr zähe Angelegenheit und ich war nicht allzu traurig, als ich das Buch zuklappen konnte.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus2021, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Erwartungen wurden nicht erfüllt
    Geködert hat mich tatsächlich der Klappentext und der Hinweis darauf, dass es sich um einen Krimi handelt, den Agatha Christie heute wohl so schreiben würde. Spannend, skurril und zeitgemäss. Von Spannung war leider bis zur Buchmitte kaum etwas zu spüren. Die ganze Geschichte plätscherte so einfach vor sich hin und zog sich teilweise wie Kaugummi. Einige Charaktere waren in der Tat skurril und leider auch sehr nervig. Zudem ist es mir lange schwergefallen, die einzelnen Protagonisten auseinander zu halten, was auch nicht für sich spricht. Dass dieser Krimi zeitgemäss ist, trifft leider voll und ganz zu. Etwas weniger Realität, wäre hier wohl besser und vor allem spannender gewesen. Ab Buchmitte nimmt die Story allerdings Fahrt auf und darüber habe ich mich sehr gefreut. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen. Charme und Atmosphäre eines guten Krimis findet man in diesem Buch nicht und einen Vergleich zu Agatha Christie würde ich auch nicht ziehen. Dazu reicht der Zug als Tatort einfach nicht aus.

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  • 3 Sterne

    Melanie K., 02.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bleibt hinter den Erwartungen zurück

    Das Buch der Autorin Alexandra Benedict verspricht auf den ersten Blick einen spannenden Krimi mit vielen Wendungen. Leider blieb das Buch diesbezüglich hinter meinen Erwartungen zurück.

    Die pensionierte Polizistin Roz ist kurz vor Weihnachten auf dem Weg nach Schottland zu ihrer schwangeren Tochter, die kurz vor der Geburt steht. Die Zugreise beginnt bereits turbulent und als der Zug auch noch im Schnee stecken bleibt und ein Mord geschieht, ist das Chaos an Board perfekt.

    Was zu Beginn nach einer spannenden Suche nach dem Mörder klingt, wird leider sehr stark von den Nebengeschichten beeinflusst. So treten ein persönliches Trauma von Roz und die bevorstehende Geburt der Enkeltochter, bei der es Komplikationen gibt, häufig in den Vordergrund. Der Krimi bleibt dabei Strecke. Ich fand das Buch recht unterhaltsam, das gewisse Etwas hat jedoch gefehlt.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 30.10.2023

    Als eBook bewertet

    Die pensionierte Polizeibeamtin Roz sitzt im Nachtzug, der durch die schottischen Highlands fährt. Sie muss dringend zur Geburt ihrer Enkelin. Doch dann bleibt der Zug im dichten Schneetreiben stecken und ein Mord geschieht an Bord. Sofort fängt Roz an zu ermitteln.

    Das Buch beginnt sehr spannend. Es wird gleich ein Blick auf den ersten Mord geworfen. Doch danach wird die Zugfahrt in allen Einzelheiten aufgedröselt. Einerseits wichtig, um die Zusammenhänge zu verstehen. Andererseits wurde es von Seite zu Seite immer langatmiger. Mir war der Krimi zu konstruiert. Es gibt zu viel nebensächliche Handlung. Die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet und man konnte der Ermittlerin gut folgen. Als normale Geschichte finde ich das Buch eigentlich ganz unterhaltsam. Aber für einen Krimi fehlte mir die nötige Spannung. Wer Krimis mag, die sich nur auf auf die Ermittlung konzentrieren, der ist hier richtig.

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  • 2 Sterne

    Lerchie, 12.10.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin enttäuscht

    Halb Grossbritannien verschwindet unter einer dichten Schneedecke, und der Christmas Express schlängelt sich durch die Highlands. Doch als einer der Mitreisenden ein tödliches spiel treibt, findet die Idylle ein jähes Ende, denn es bleibt nicht bei einem Opfer. Es ist ein Weihnachtskrimi nach Agatha Christie Art.
    Die pensionierte Polizistin Roz erreicht mit Mühe ihren Nachtzug. Sie muss unbedingt nach Fort William kommen, denn ihre Enkelin ist unterwegs auf die Welt. An Bord befindet sich auch eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame mit Katerchen, eine dysfunktionale Familie und Craig, der Roz gleich sympathisch ist. Doch plötzlich bleibt der Zug im dichten Schneetreiben stecken. Und während die Geburt immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord des Zuges ein Mord. Der luxuriöse Schlafwagen wird zum Gefängnis für alle Beteiligten. Wird Roz einen nächsten Mord rechtzeitig verhindern können?

    Meine Meinung
    Ich möchte gleich vorausschicken, dass dieser Krimi nicht das gehalten hat was der Klappentext versprach. Gut, gleich im Prolog erfährt man vom erstem Todesfall, der sich aber im eigentlichen Buch erst einen Tag später ereignen wird. Das war so das einzige Spannende in der ersten Hälfte des Buches. Und noch ein klitzekleines bisschen Spannung brachte die Nachricht von der dramatischen Geburt in Fort Williams. Doch alles in allem fand ich diese Hälfte des Buches todlangweilig, denn es passierte ansonsten so ziemlich gar nix. Bis der Zug stehenblieb, wie ja im Klappentext schon angekündigt. Roz versucht den Todesfall zu klären und gerät letztendlich selbst unter Beschuss. Zwar war ich dennoch schnell in der Geschichte drinnen, aber die mit den Protagonisten wurde ich nicht warm. Keine weckte irgendwelche Sympathien in mir. Selbst Roz nicht, die Angst um ihr Enkelkind hatte. Die Auflösung hat mich auch nicht wirklich befriedigt, nachdem ich den Anfang im Prolog gelesen hatte. Also gefiel mir dieses Buch so gar nicht. Wenn ich das in einer Sternebewertung ausdrücken soll, so gäbe ich für die erste Hälfte einen Stern und für die zweite Hälfte, da eben doch um einiges besser, drei Sterne, ergibt summa summarum zwei Sterne für das Buch.

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  • 2 Sterne

    Marie aus E., 14.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nein, leider ist mit der Überschrift nicht X wie X-Mas gemeint.

    Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Ich bin grosser Agatha-Christie-Fan und habe mich nach der Buchankündigung "Ein Weihnachtskrimi, wie Agatha Christie ihn heute schreiben würde: spannend, skurril und absolut zeitgemäss" richtig abgeholt gefühlt. Auch das Cover passt dazu und ist sehr gelungen.

    Allerdings glaube ich nicht, dass Agatha Christie heute so schreiben würde. Das Setting war noch entsprechend: ein Zug von Schottland durch die Highlands nach London. Plötzlich eingeschneit. Und dann ein Mord!

    Aber das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Spannend wie angekündig? Leider nicht wirklich, eher das Gegenteil.
    Skurril? Nein, auch.
    Lediglich absolut zeitgemäss kann ich stehenlassen.
    Denn das muss man sagen, es wurde kaum ein Thema unserer Zeit ausgelassen.
    Sexuelle Gewalt gegenüber Frauen, Fake-Welt der Influencer, LGBT,...
    Manchmal kam es mir so vor, als ob die Autorin eine Liste des Verlags abarbeiten musste und wirklich alle Schlüsselbegriffe einbauen musste.

    Es war überhaupt kein klassischer Weihnachtskrimi, den man gemütlich eingemummelt am Sofa mit einem heissen Kakao geniesst.
    Es wurde für meinen Geschmack viel zu viel hineingepackt und hat mit dem Cover und dem Klappentext einfach falsche Erwartungen bei mir geweckt.
    Statt leichter Krimikost waren das richtig schwere Themen, die in so einem Krimirahmen für mich nicht passend waren. Vor allem ohne Triggerwarnung oder Ankündigung der schweren Kost.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kapitel60, 22.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mord im Christmas Express ist ein Kriminalroman von Alexandra Benedict, übersetzt aus dem Englischen, von Anke Caroline Burger. Der Roman ist im Tropenverlag erschienen und umfasst ca. 330 Seiten.
    Worum geht’s?
    Roz ist ehemalige Polizistin und macht sich auf den Weg, um ihre schwangere Tochter Heather zu besuchen.
    Im Zug befinden sich ausser Roz‘ noch ein bekanntes Instagram-Paar, eine StudentInnenrunde, die an einer Quizshow teilnehmen möchte, eine ältere Dame mit ihrem Sohn und Kater, eine Familie mit Kindern, ein Staatsanwalt namens Craig, eine Frau im roten Mantel, ein blinder Passagier und natürlich die Crew und die Lokführerin.
    Grant, die männliche Hälfte des Instagram-Paares, entpuppt sich schon vor Antritt der Reise als Widerling und keiner der Passagiere finde ihn sympathisch. Um sich die Reisezeit zu vertreiben, beginnen die Passagiere – angespornt von den StudentInnen – eine kleine Quizshow, die schlussendlich abrupt endet…
    Das Cover
    Das Cover sieht - passend zum Titel - sehr weihnachtlich aus.
    Fazit
    Mord im Christmas Express ist nicht nur ein Kriminalroman. Es werden auch nebenbei sehr ernste Themen behandelt. Dennoch ist die Kriminalgeschichte im Vordergrund. Der Roman liest sich vom Anfang bis zum Ende sehr flüssig und es kommt – obwohl die Vorstellung der Charaktere sehr lange dauert – keine Langeweile auf. Hauptsächlich wird die Geschichte aus Roz‘ Perspektive erzählt, aber es gibt auch einige Perspektivenwechsel, die den Spannungsbogen wieder erhöhten. Alles in allem eine sehr runde Story.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Volle Kauf- und Schenkempfehlung
    Gleich im Prolog lernen wir Influencerin Meg kennen, die ihren Fans im Livestream aus dem Zug ihre toxische Beziehung offenlegen will. Von da an war klar, dass die Autorin Alexandra Benedict kein Plagiat des Mord im Orientexpresses geschaffen hat. Ihr gelang es wunderbar die sympathischen Roz als moderne Miss Marple zu inszenieren. Diese ist gedanklich schon vollends mit der frühzeitigen Geburt ihrer Enkeltochter beschäftigt, zu der sie mit dem letzten Nachtzug vor Heiligabend nach Schottland reisen will. Mir gefiel dass die Ermittlerin eine persönliche Seite hat. Trotz Schneesturm fährt der Zug von London in Richtung Norden ab, während andere Verbindungen annulliert werden. Mit an Bord befinden sich selbstverständlich auch noch andere Passagiere, unter ihnen weilt auch ein Mörder. Eine etwas detaillierte Vorstellung der Personen hätte mir den Überblick erleichtert.

    Die Fahrt beginnt mit etwas Verspätung, aber kurzweiliger Unterhaltung im Speisesaal inszeniert durch ein sehr anspruchsvolles Quiz einer mitfahrenden Quizteams. Ebenso wie die Fahrt des Zuges nimmt auch die Spannung des Buchs Fahrt auf, bis der Zug nach dem Halt in Edinburgh entgleist und eine Mitreisende nicht mehr lebt. Sie soll nicht die einzige Tote bleiben.

    Ein rundherum gelungener Kriminalroman, der mich bestens unterhalten und spannend bis zum Schluss war.
    Auch ein Kompliment an die Übersetzerin Anke Carolin Burger, die mir mit ihrer Liebe fürs Detail imponiert hat.

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