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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 20.04.2015

    Als Buch bewertet

    Hildegard – genannt Hilde – muss mit knapp 50 noch mal ganz von vorne anfangen: Sie wird gekündigt und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit entschliesst sie sich von der beschaulichen Eifel in die Stadt zu ziehen, um dort ihre Dienste als Putzfrau anzubieten.

    Untergekommen bei einer ehemaligen Schulfreundin fasst sie in Köln schnell Fuss und wird zum rettenden Engel, insbesondere für Oma Schmitz, die mit ihren 94 Jahren zu vereinsamen droht.

    Durch ihren Job lernt sie zudem noch Antonia kennen. Auch Antonia ist sehr einsam und schwer krank. Um sich abzulenken, gründen die beiden den „Supperclub“ und holen somit das Leben in Antonias Esszimmer.

    „Mitten rein ins Leben“ ist ein locker-leichter Frauenroman, der durch sympathische Charaktere überzeugt. Er erzählt von Freundschaft unter Frauen, die Unterstützung innerhalb der Familie und dass das Schicksal leichter zu meistern ist, wenn man zusammenhält.

    Hilde – die Hauptprotagonistin – erzählt ihre Geschichte in „Ich-Form“. So kommt man manchmal auch in den Genuss, ihre Gedanken mitzuerleben. Sie ist eine toughe Frau, die mitten im Leben steht, zuvorkommend, mitfühlend, aber auch sarkastisch und durchsetzungsstark. Nur wenn es um ihre eigenen Gefühle geht, rennt sie davon. Auch eine beste Freundin wie Doro wird sich wohl jeder so wünschen.

    Der Schreibstil von Maria Linke liess sich sehr flüssig lesen und besticht durch einen feinen Humor, der mich öfters zum Schmunzeln brachte. Er hat eine schöne, klare Sprache. die Allerdings muss ich leider sagen, dass mir die Geschichte teilweise zu glatt verlaufen ist und „zu gut“ ausging.

    Das Cover besticht durch tolle Farben und auch das Fahrrad hat sich sein Dasein auf dem Cover verdient.

    Leseempfehlung für all diejenigen, die Frauenromane mögen und die vielleicht selber eine Trennung zu verkraften haben: Das Buch lässt einen gut gelaunt und selbstbewusst zurück.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 18.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine liebevolle und kurzweilige Lektüre, für den Sommer am Strand, den Herbst und im Winter vorm Kamin. Aus einem Impuls heraus kündigt Hildegard, eine Frau Ende 40, ihren Job, flieht aus ihrem langweiligen, leeren Leben und zieht kurzentschlossen aus der beschaulichen Eifel nach Köln und macht sich dort als Putzfrau selbständig. Dabei lernt sie, unter anderem, die schwerkranke 39-Jährige Antonia kennen, zwei unterschiedliche Temperamente treffen aufeinander. Hildegard und Antonia werden wahnsinnig enge Freunde sie gründen einen Supperclub – und holen so das Leben in Antonias Esszimmer ….Zwei Frauen, zwei Schicksale, eine gute Idee ..... Maria Linke erzählt eine Lebens- und Liebesgeschichte, wie sie realistischer und damit eingehender nicht sein könnte und ihr gelingt es darüber hinaus mit ihrem einzigarten Erzählstil, der den Leser immer wieder direkt anspricht, schnell gefangen zu nehmen. Amüsante Chicklit, die das Herz zum Hüpfen bringt, die Autorin lässt mit ihrem Roman etwaiger Langeweile und schlechter Laune keine Chance, denn diese Geschichte ist das Leben selbst. Ein tolles, gelungenes Frauenbuch, das einem wahrlich vergnügliche Lesestunden bringt. Es ist spannend und vor allem interessant, die beiden bei ihrem Schlagabtausch zu beobachten. Stellenweise stimmt es manchmal traurig aber der Humor kommt nicht zu kurz. Ich habe mich köstlich amüsiert. Dennoch ist das Thema an sich eigentlich ernst und macht einem sehr nachdenklich. Beeindruckend, sehr sehr empfehlenswert, aber lesen Sie es selbst, es lohnt sich! Ein grossartiges Buch zum Abschalten, ein grosser Frauenschmöker für entspanntes Lesevergnügen! "Mittenrein ins Leben" klingt so nach nur für gute Zeiten. Gerade das ist im Buch eher das Gegenteil – Freundschaft auch in schlechten Zeiten. Das Cover ist sehr schön gelungen. Abschliessend kann ich sagen den Schreibstil empfand ich als angenehm so dass das Buch gut lesbar ist, und sich auch durchaus als Nebenbei-Lektüre eignet.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 27.06.2015

    Als eBook bewertet

    Maria Linke – Mittenrein ins Leben

    Hildegard Bendermacher arbeitet in der Firma ihres Schwiegervaters als Sekretärin, nachdem Gregor sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat.
    Mit ihren 48 Jahren kann sie sich vorstellen, dort bis zur Rente zu arbeiten. Aber eines Tages verstirbt ihr Schwiegervater und Gregor übernimmt sie. Noch am selben Tag kündigt er Hildegard und verweigert ihr eine Abfindung.
    Nach einiger Zeit und Überredungskünsten von Tante Röschen, Onkel Alfons und ihrer besten Freundin Doro entschliesst sich Hilde in die Stadt zu ziehen. In Köln macht sie sich mit ihrer Putzfirma selbständig und lernt bei ihrer Arbeit, nette, unfreundliche, chaotische und kuriose Persönlichkeiten kennen. Auch die schwerkranke Antonia, die an Multiple Sklerose leidet und nicht mehr oft ausser Haus gehen kann. Doch schon bald ist sie unzufrieden mit ihrer Berufswahl und stellt mit ihren neu gewonnen Freundinnen einen Supperclub auf die Beine.

    Der Roman ist spannend, humorvoll und locker geschrieben. Eine kurzweilige Geschichte die mit vielen Höhen und Tiefen einfach wunderschön zu lesen ist. Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailreich beschrieben und sympathisch. Hilde ist eine Frau mittleren Alters, die im Brennpunkt der Geschichte steht und die für alle ein offenes Ohr hat und sozusagen der Problemlöser für alle anderen ist. Teilweise vergisst sie sich dadurch selbst und ihr Privatleben gerät etwas aus den Fugen. Das Cover ist ansprechend und passt auf jeden Fall zum Buch.
    Ein weiterer Pluspunkt sind die Rezepte, die im Anhang des Buches stehen. Es ist eine tolle Idee, die ich so bisher in noch keinem anderen Roman gesehen habe. Deswegen bekommt das Buch auch verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 21.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine liebevolle und kurzweilige Lektüre, für den Sommer am Strand, den Herbst und im Winter vorm Kamin. Aus einem Impuls heraus kündigt Hildegard, eine Frau Ende 40, ihren Job, flieht aus ihrem langweiligen, leeren Leben und zieht kurzentschlossen aus der beschaulichen Eifel nach Köln und macht sich dort als Putzfrau selbständig. Dabei lernt sie, unter anderem, die schwerkranke 39-Jährige Antonia kennen, zwei unterschiedliche Temperamente treffen aufeinander. Hildegard und Antonia werden wahnsinnig enge Freunde sie gründen einen Supperclub – und holen so das Leben in Antonias Esszimmer ….Zwei Frauen, zwei Schicksale, eine gute Idee ..... Maria Linke erzählt eine Lebens- und Liebesgeschichte, wie sie realistischer und damit eingehender nicht sein könnte und ihr gelingt es darüber hinaus mit ihrem einzigarten Erzählstil, der den Leser immer wieder direkt anspricht, schnell gefangen zu nehmen. Amüsante Chicklit, die das Herz zum Hüpfen bringt, die Autorin lässt mit ihrem Roman etwaiger Langeweile und schlechter Laune keine Chance, denn diese Geschichte ist das Leben selbst. Ein tolles, gelungenes Frauenbuch, das einem wahrlich vergnügliche Lesestunden bringt. Es ist spannend und vor allem interessant, die beiden bei ihrem Schlagabtausch zu beobachten. Stellenweise stimmt es manchmal traurig aber der Humor kommt nicht zu kurz. Ich habe mich köstlich amüsiert. Dennoch ist das Thema an sich eigentlich ernst und macht einem sehr nachdenklich. Beeindruckend, sehr sehr empfehlenswert, aber lesen Sie es selbst, es lohnt sich! Ein grossartiges Buch zum Abschalten, ein grosser Frauenschmöker für entspanntes Lesevergnügen! "Mittenrein ins Leben" klingt so nach nur für gute Zeiten. Gerade das ist im Buch eher das Gegenteil – Freundschaft auch in schlechten Zeiten. Das Cover ist sehr schön gelungen. Abschliessend kann ich sagen den Schreibstil empfand ich als angenehm so dass das Buch gut lesbar ist, und sich auch durchaus als Nebenbei-Lektüre eignet.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E, 27.06.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Maria Linke – Mittenrein ins Leben

    Hildegard Bendermacher arbeitet in der Firma ihres Schwiegervaters als Sekretärin, nachdem Gregor sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat.
    Mit ihren 48 Jahren kann sie sich vorstellen, dort bis zur Rente zu arbeiten. Aber eines Tages verstirbt ihr Schwiegervater und Gregor übernimmt sie. Noch am selben Tag kündigt er Hildegard und verweigert ihr eine Abfindung.
    Nach einiger Zeit und Überredungskünsten von Tante Röschen, Onkel Alfons und ihrer besten Freundin Doro entschliesst sich Hilde in die Stadt zu ziehen. In Köln macht sie sich mit ihrer Putzfirma selbständig und lernt bei ihrer Arbeit, nette, unfreundliche, chaotische und kuriose Persönlichkeiten kennen. Auch die schwerkranke Antonia, die an Multiple Sklerose leidet und nicht mehr oft ausser Haus gehen kann. Doch schon bald ist sie unzufrieden mit ihrer Berufswahl und stellt mit ihren neu gewonnen Freundinnen einen Supperclub auf die Beine.

    Der Roman ist spannend, humorvoll und locker geschrieben. Eine kurzweilige Geschichte die mit vielen Höhen und Tiefen einfach wunderschön zu lesen ist. Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailreich beschrieben und sympathisch. Hilde ist eine Frau mittleren Alters, die im Brennpunkt der Geschichte steht und die für alle ein offenes Ohr hat und sozusagen der Problemlöser für alle anderen ist. Teilweise vergisst sie sich dadurch selbst und ihr Privatleben gerät etwas aus den Fugen. Das Cover ist ansprechend und passt auf jeden Fall zum Buch.
    Ein weiterer Pluspunkt sind die Rezepte, die im Anhang des Buches stehen. Es ist eine tolle Idee, die ich so bisher in noch keinem anderen Roman gesehen habe. Deswegen bekommt das Buch auch verdiente 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 19.04.2015

    Als Buch bewertet

    Dieser Frauenroman ist sehr heiter und frisch geschrieben. Der Erzählstil zieht den Leser sofort mitten in die Handlung hinein. Dabei glänzt vor allem Protagonistin Hilde mit ihrem Kümmersyndrom und das macht sie zur Sympathieträgerin des Buches. Die anderen Personen sind ebenfalls gut dargestellt, man hat sie deutlich vor Augen.

    Die Idee in der Handlung, Menschen mit unterschiedlichem Alter und verschiedenen Problemen und Krankheiten zusammen zu bringen, ist gut gelungen. Es wird eine Wohngemeinschaft gegründet, die alle unter Dach und Fach bringt und wobei jede Person ihre speziellen Fertigkeiten einbringt. Niemand ist mehr einsam oder gelangweilt und nutzlos. Das hat mir sehr gut gefallen und wäre wünschenswert in unserer Gesellschaft.

    Noch mehr Gesellschaft und Frohsinn versprach ich mir mit der Gründung des Supperclubs. Der findet leider nur zweimal statt und hat die Geschichte nicht spürbar bereichert und auch die Gäste waren gänzlich uninteressant. Dabei veranstaltet man doch so etwas, um mit netten Gästen in Kontakt zu treten. Hier scheint die Vorbereitung der Mahlzeit das Hauptanliegen zu sein, bei der die Personen mitsamt Hilde etwas zusammen unternehmen. Das gelingt ihnen auch perfekt, aber sie sitzen nicht einmal mit den Gästen gemeinsam am Tisch und das finde ich enttäuschend.

    Der Erzählstil ist sehr flott und heiter und auch der eingestreute Kölner Dialekt habt mir sehr gefallen.
    Genauso wie die Idee, dass eine Frau mit fast 50 einen Neuanfang im Beruf startet und vom Land in die Grossstadt zieht. Es ist Liebe mit im Spiel, doch dieser Roman ist nicht rosarot, die verschiedenen Probleme der Personen überwiegen. Es gibt in Hildes Bekanntenkreis gefährliche Stalker, schwere Erkrankungen, Altersbeschwerden und immer wieder neue Schwierigkeiten mit denen Hilde sich selbstlos befasst und den anderen Menschen Hilfe spendet. Diese Problemanhäufung erscheint mir etwas übertrieben und die Lösung mit der reichen Antonia, die alles möglich machte, finde ich zu unrealistisch.

    Die Rezepte aus dem Kölner Raum am Ende des Romans sind traditionell und ergänzen die Story mit ein wenig regionalem Flair. Sie runden das Bild kulinarisch ab.

    Dieser Frauenroman ist eine leichte Lektüre, die den Leser abschalten lässt und zeigt, wie Freundschaften das Leben positiv verändern können. Besonders auf die kulinarischen Köstlichkeiten im Buch möchte ich hinweisen, da läuft einem das Wasser im Munde zusammen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    roterrabe, 10.05.2015

    Als Buch bewertet

    Alles fängt damit an, dass Hildegard Bendermacher mit Ende 40 ihren Job als Sekretärin verliert und sie sich fragen muss, wie sie zukünftig ihren Lebensunterhalt bestreiten soll. In ihrer Not beschliesst sie ihr Leben auf den Kopf zu stellen und aus der beschaulichen Eifel in die Grossstadt Köln zu ziehen, um dort putzen zu gehen. Die Menschen, deren Wohnungen und Häuser Hilde putzt, sind allesamt grundverschieden, manche nett, andere furchtbar egoistisch oder arrogant. Auch Gertrud Schmitz, von Hilde liebevoll „Oma Schmitz“ genannt und eine Frau namens Antonia, lernt sie dabei kennen.

    Hilde ist eine sympathische Hauptfigur, mit der man sich gut identifizieren kann. Manchmal fand ich ihre Reaktionen überzogen, aber offenbar ist das von der Autorin so gewollt, denn immer, wenn ich mir dachte „Mensch, die reagiert ja total über, das ist unglaubwürdig..“, hat Hilde kurz danach selbst eingeräumt, dass sie überreagiert. Es hat also alles irgendwie seinen Sinn.

    Hildes Freundin Doro findet, dass Hilde sich mehr um sich selbst und weniger um die Probleme anderer kümmern sollte, doch es dauert eine Zeit lang bis Hilde da auch dahinter kommt. In der Zwischenzeit wird der Leser mit einem kurzweiligen Schreibstil und interessanten Charakteren bestens unterhalten. Die Personen, wie bspw. Hilde, Tante Röschen, Onkel Alfons, Oma Schmitz, Antonia, Madeleine, Günther, um einige wichtige zu nennen, sind so gut dargestellt, dass ich sie beim Lesen stets vor Augen hatte.

    Günther ist der Polizist, dem Hilde den Diebstahl ihres Fahrrads meldet und der sich mit seinem Hund Elli zunächst nicht wirklich beliebt macht. Irgendwie gerät er immer wieder mit Hilde aneinander. Anfangs kam mir Günther noch ziemlich grün hinter den Ohren vor, was sich aber im Lauf der Geschichte geändert hat. Einige seiner Kommentare waren aber auch wirklich total unsinnig und meine Lachmuskeln wurden hin und wieder durch seine Bemerkungen reichlich erschüttert. Aber auch andere kleinere Szenen - ich sag nur "Drogenplantage" (!!!) ;-) - fand ich sehr amüsant.

    Zu Beginn habe ich mich gefragt, ob das ganze Buch hindurch nur von Hildes Putzjob erzählt wird, weil viele Seiten lang nur von den Menschen erzählt wurde, bei denen Hilde putzt. Aber hinterher stellt sich heraus, dass diese Erzählungen für den weiteren Verlauf der Handlung notwendig sind und ich kann versprechen, dass es dann doch noch um mehr geht. Da möchte ich nicht zuviel verraten, nur, dass es noch Handlung gibt, die im Klappentext nicht erwähnt wird.

    Mir hat „Mitten rein ins Leben“ gut gefallen und einige unterhaltsame Lesestunden beschert!

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  • 5 Sterne

    Inge Weis, 21.04.2015

    Als Buch bewertet

    Eine liebevolle und kurzweilige Lektüre, für den Sommer am Strand, den Herbst und im Winter vorm Kamin. Aus einem Impuls heraus kündigt Hildegard, eine Frau Ende 40, ihren Job, flieht aus ihrem langweiligen, leeren Leben und zieht kurzentschlossen aus der beschaulichen Eifel nach Köln und macht sich dort als Putzfrau selbständig. Dabei lernt sie, unter anderem, die schwerkranke 39-Jährige Antonia kennen, zwei unterschiedliche Temperamente treffen aufeinander. Hildegard und Antonia werden wahnsinnig enge Freunde sie gründen einen Supperclub – und holen so das Leben in Antonias Esszimmer ….Zwei Frauen, zwei Schicksale, eine gute Idee ..... Maria Linke erzählt eine Lebens- und Liebesgeschichte, wie sie realistischer und damit eingehender nicht sein könnte und ihr gelingt es darüber hinaus mit ihrem einzigarten Erzählstil, der den Leser immer wieder direkt anspricht, schnell gefangen zu nehmen. Amüsante Chicklit, die das Herz zum Hüpfen bringt, die Autorin lässt mit ihrem Roman etwaiger Langeweile und schlechter Laune keine Chance, denn diese Geschichte ist das Leben selbst. Ein tolles, gelungenes Frauenbuch, das einem wahrlich vergnügliche Lesestunden bringt. Es ist spannend und vor allem interessant, die beiden bei ihrem Schlagabtausch zu beobachten. Stellenweise stimmt es manchmal traurig aber der Humor kommt nicht zu kurz. Ich habe mich köstlich amüsiert. Dennoch ist das Thema an sich eigentlich ernst und macht einem sehr nachdenklich. Beeindruckend, sehr sehr empfehlenswert, aber lesen Sie es selbst, es lohnt sich! Ein grossartiges Buch zum Abschalten, ein grosser Frauenschmöker für entspanntes Lesevergnügen! "Mittenrein ins Leben" klingt so nach nur für gute Zeiten. Gerade das ist im Buch eher das Gegenteil – Freundschaft auch in schlechten Zeiten. Das Cover ist sehr schön gelungen. Abschliessend kann ich sagen den Schreibstil empfand ich als angenehm so dass das Buch gut lesbar ist, und sich auch durchaus als Nebenbei-Lektüre eignet.

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  • 5 Sterne

    Oztrail, 03.05.2015

    Als Buch bewertet

    Mittenrein ins Leben.
    Der Roman beginnt mit dem Prolog über die Beerdigung von Gertrud Schmitz, eigentlich recht traurig, aber hier ist auch der Anfang des Buches. Hildegard erzählt die Geschichte ihres alten und neuen Lebens.
    Der Seniorchef stirbt unerwartet ihr Ex-Mann kündigt ihr mit sofortiger Wirkung. Hildegard Bendermacher erfährt mit fast fünfzig, wie es ist den Job zu verlieren und ins Leben abkommandiert zu werden. Da sie in der Heimat, in der Eifel keine Job findet, macht sie Nägel mit Köpfen und verlässt die Heimat um in der Grossstadt Köln wieder neu anzufangen. Sie steigt ins Reinigungsgewerbe ein. Eine Unterkunft hat sie auch, sie wohnt bei Regina, die es vor Jahre nach Köln gezogen hat.
    Es beginnt eine leicht verworrene Geschichte mit sehr vielen Akteuren. Es gibt viele einzelne Geschichten in der Geschichte. Trotzdem hat die Autorin es geschafft, alles unter einen Hut zu bringen. Aber was mir am besten gefallen hat, war die Idee einen Supperclub zugründen. Antonia die an MS erkrankt ist und Hildegard gründen diesen Club, um das Leben in Antonias Esszimmer zu bringen. Kochen aus Leidenschaft, alte und neue Rezepte zusammenzufügen, diese Idee hat sehr gut funktioniert. Das Ende des Buches ist auch der Anfang.
    Das Cover ist gelungen, zeigt es doch den fahrbereiten Untersatz mit dem Hildegard in Köln unterwegs ist. Es hat Spass gemacht, dieses Buch zu lesen. Kann es daher auch empfehlen, das es modern ist und doch auch Alltagsprobleme anspricht

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  • 4 Sterne

    Gelinde, 16.04.2015

    Als Buch bewertet

    Mittenrein ins Leben, von Maria Linke

    Cover:
    Die rosa Farbe (mit dem Grünen Hintergrund), die sich in den Blumen, am Fahrrad und im Titel (sowie Verlagsnamen) wiederholt, macht das ganze frisch und irgendwie romantisch.

    Inhalt:
    Hilde ist knapp vor 50, als sich in ihrem Leben nochmals ein Wendepunkt einstellt. Sie verliert ihren Job, weil ihr Exmann die Firma, in der sie als (ungelernte) Sekretärin gearbeitet hat, übernimmt und ihr kündigt.
    Auf dem Land (in der Eifel) findet sie keinen Job mehr.
    Also beschliesst sie nach Köln zu gehen und dort als Putzfrau zu arbeiten. Doch es ist eine Sache, es zu lieben wenn zu Hause alles blitzt und blinkt, und eine andere Sache, bei fremden Menschen und täglich nur zu Putzen. Ausser gesundheitlichen Problemen mit dem Rücken, kommen auch noch der Egoismus und das unmögliche Verhalten einiger ihrer Kunden dazu.
    Als sie aber die an MS erkrankte Antonia kennenlernt und sich eine Freundschaft zwischen den beiden entwickelt, entwerfen sie beide zusammen neue Pläne, die nicht nur ihnen helfen.

    Meine Meinung:
    Ein sehr berührendes Buch, das wirklich mitten aus dem Leben gegriffen sein könnte. Es geht drunter und drüber, es passiert immer wieder etwas Neues, auf der anderen Seite gibt es keine wahnsinns Überraschungen oder unglaublichen Handlungen.
    Es gibt Personen die man mag und dann wieder welche die man auf den Mond schiessen könnte.
    Hilde ist eine Person, die immer zuerst an andere denkt, eine richtig gute Freundin, wie jeder sie sich gerne wünschen würde, ich möchte sogar sagen: ein richtiger „Gutmensch“. Sie jammert nicht oder verzweifelt an ihrer misslichen Lage, sondern sie überlegt sich was kann sie tun und legt die Hände nicht in den Schoss sondern packt ihr Leben aktiv an.
    Und nicht nur ihr eigenes. Sondern auch alle Menschen in ihrem Umfeld, die ihr ans Herz gewachsen sind lässt sie nicht einfach im Stich, sondern grübelt, plant und macht so lange, bis auch für diese zufriedenstellende Lösungen gefunden sind. Sozusagen eine (Alters bzw. Freundschaft) WG auf Zeit.
    Die Schreibweise ist wunderbar flüssig und das Buch lässt sich super lesen.
    Und das Happy End gefällt mir sehr gut. Friede, Freude, Eierkuchen – im positiven Sinn.

    Autorin:
    Maria Linke ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Übersetzerin und Redakteurin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.

    Mein Fazit:
    Eine sehr berührende Geschichte, in der es schon mal drunter und drüber geht, die zeigt wie viel Freundschaft und Freunde doch bedeuten.
    Von mir 3,5 Sterne die ich dann auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Gelinde, 16.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mittenrein ins Leben, von Maria Linke

    Cover:
    Die rosa Farbe (mit dem Grünen Hintergrund), die sich in den Blumen, am Fahrrad und im Titel (sowie Verlagsnamen) wiederholt, macht das ganze frisch und irgendwie romantisch.

    Inhalt:
    Hilde ist knapp vor 50, als sich in ihrem Leben nochmals ein Wendepunkt einstellt. Sie verliert ihren Job, weil ihr Exmann die Firma, in der sie als (ungelernte) Sekretärin gearbeitet hat, übernimmt und ihr kündigt.
    Auf dem Land (in der Eifel) findet sie keinen Job mehr.
    Also beschliesst sie nach Köln zu gehen und dort als Putzfrau zu arbeiten. Doch es ist eine Sache, es zu lieben wenn zu Hause alles blitzt und blinkt, und eine andere Sache, bei fremden Menschen und täglich nur zu Putzen. Ausser gesundheitlichen Problemen mit dem Rücken, kommen auch noch der Egoismus und das unmögliche Verhalten einiger ihrer Kunden dazu.
    Als sie aber die an MS erkrankte Antonia kennenlernt und sich eine Freundschaft zwischen den beiden entwickelt, entwerfen sie beide zusammen neue Pläne, die nicht nur ihnen helfen.

    Meine Meinung:
    Ein sehr berührendes Buch, das wirklich mitten aus dem Leben gegriffen sein könnte. Es geht drunter und drüber, es passiert immer wieder etwas Neues, auf der anderen Seite gibt es keine wahnsinns Überraschungen oder unglaublichen Handlungen.
    Es gibt Personen die man mag und dann wieder welche die man auf den Mond schiessen könnte.
    Hilde ist eine Person, die immer zuerst an andere denkt, eine richtig gute Freundin, wie jeder sie sich gerne wünschen würde, ich möchte sogar sagen: ein richtiger „Gutmensch“. Sie jammert nicht oder verzweifelt an ihrer misslichen Lage, sondern sie überlegt sich was kann sie tun und legt die Hände nicht in den Schoss sondern packt ihr Leben aktiv an.
    Und nicht nur ihr eigenes. Sondern auch alle Menschen in ihrem Umfeld, die ihr ans Herz gewachsen sind lässt sie nicht einfach im Stich, sondern grübelt, plant und macht so lange, bis auch für diese zufriedenstellende Lösungen gefunden sind. Sozusagen eine (Alters bzw. Freundschaft) WG auf Zeit.
    Die Schreibweise ist wunderbar flüssig und das Buch lässt sich super lesen.
    Und das Happy End gefällt mir sehr gut. Friede, Freude, Eierkuchen – im positiven Sinn.

    Autorin:
    Maria Linke ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Übersetzerin und Redakteurin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.

    Mein Fazit:
    Eine sehr berührende Geschichte, in der es schon mal drunter und drüber geht, die zeigt wie viel Freundschaft und Freunde doch bedeuten.
    Von mir 3,5 Sterne die ich dann auf 4 aufrunde.

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 19.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat einen Schreibstil, der zu Herzen geht. Genau wie der Titel schon sagt, trifft ihre Schreibweise und auch die Handlung "Mittenrein ins Leben" (oder auch ins Herz des Lesers).


    Die Protagonistin Hildegard ist in der Mitte ihres Lebens angekommen und verliert ihren Job aufgrund familiärer Missverhältnisse und dadurch den Boden unter ihren Füssen.

    Dies ist ergreifend und nachvollziehbar erzählt.


    Hildegard lässt sich jedoch nicht unterkriegen und findet Stück für Stück ein neues Leben und nimmt auch noch viele andere Unglückliche "mit ins Boot".


    Der Roman zeigt auf, dass es immer wieder Auswege gibt und keiner, auch wenn es noch so Übel aussieht, die Hoffnung verlieren soll.


    Mein Fazit: Ein Mutmachbuch zum Verschlingen

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  • 5 Sterne

    Gudrun K., 19.04.2015

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat einen Schreibstil, der zu Herzen geht. Genau wie der Titel schon sagt, trifft ihre Schreibweise und auch die Handlung "Mittenrein ins Leben" (oder auch ins Herz des Lesers).


    Die Protagonistin Hildegard ist in der Mitte ihres Lebens angekommen und verliert ihren Job aufgrund familiärer Missverhältnisse und dadurch den Boden unter ihren Füssen.

    Dies ist ergreifend und nachvollziehbar erzählt.


    Hildegard lässt sich jedoch nicht unterkriegen und findet Stück für Stück ein neues Leben und nimmt auch noch viele andere Unglückliche "mit ins Boot".


    Der Roman zeigt auf, dass es immer wieder Auswege gibt und keiner, auch wenn es noch so Übel aussieht, die Hoffnung verlieren soll.


    Mein Fazit: Ein Mutmachbuch zum Verschlingen

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  • 4 Sterne

    SteffiKa, 01.06.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hildegard – genannt Hilde – muss mit knapp 50 noch mal ganz von vorne anfangen: Sie wird gekündigt und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit entschliesst sie sich von der beschaulichen Eifel in die Stadt zu ziehen, um dort ihre Dienste als Putzfrau anzubieten.

    Untergekommen bei einer ehemaligen Schulfreundin fasst sie in Köln schnell Fuss und wird zum rettenden Engel, insbesondere für Oma Schmitz, die mit ihren 94 Jahren zu vereinsamen droht.
    Durch ihren Job lernt sie zudem noch Antonia kennen. Auch Antonia ist sehr einsam und schwer krank. Um sich abzulenken, gründen die beiden den „Supperclub“ und holen somit das Leben in Antonias Esszimmer.

    „Mitten rein ins Leben“ ist ein locker-leichter Frauenroman, der durch sympathische Charaktere überzeugt. Er erzählt von Freundschaft unter Frauen, die Unterstützung innerhalb der Familie und dass das Schicksal leichter zu meistern ist, wenn man zusammenhält.

    Hilde – die Hauptprotagonistin – erzählt ihre Geschichte in „Ich-Form“. So kommt man manchmal auch in den Genuss, ihre Gedanken mitzuerleben. Sie ist eine toughe Frau, die mitten im Leben steht, zuvorkommend, mitfühlend, aber auch sarkastisch und durchsetzungsstark. Nur wenn es um ihre eigenen Gefühle geht, rennt sie davon. Auch eine beste Freundin wie Doro wird sich wohl jeder so wünschen.

    Der Schreibstil von Maria Linke liess sich sehr flüssig lesen und besticht durch einen feinen Humor, der mich öfters zum Schmunzeln brachte. Er hat eine schöne, klare Sprache. die Allerdings muss ich leider sagen, dass mir die Geschichte teilweise zu glatt verlaufen ist und „zu gut“ ausging.

    Das Cover besticht durch tolle Farben und auch das Fahrrad hat sich sein Dasein auf dem Cover verdient.

    Leseempfehlung für all diejenigen, die Frauenromane mögen und die vielleicht selber eine Trennung zu verkraften haben: Das Buch lässt einen gut gelaunt und selbstbewusst zurück.

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  • 4 Sterne

    Claudia S., 29.10.2015

    Als Buch bewertet

    Hilde fast 50 lebt in der Eifel mit ihrem Mann als der Schwiegervater stirbt übernimmt ihr Mann die Firma. Dann muss sie jedoch erkennen das sie von ihrem Mann betrogen wird und danach verliert sie auch noch den Job in der jetzigen Firma ihres Mannes. Daraufhin verlässt sie die Eifel und zieht nach Köln um ein neues Leben zu beginnen. Er schlägt sie sich mit Putzjobs gerade so recht durch als sie Antonia kennenlernt, sie lebt sehr einsam und ist an MS erkrankt. Gemeinsam beginnen sie Pläne zu schmieden um einen Supperclub zu gründen. Währenddessen kommen immer neue Probleme und Sorgen von Freunden und Verwandten auf sie zu die gelöst werden müssen. Dabei hilft ihr Günther der Polizist in Sachen Stalking und auch in Liebesdingen.

    Meine Meinung:

    Ein netter Roman den man gut so zwischendurch lesen kann, er ist nicht sehr literarisch aber unterhaltsam.
    Es geht um Freundschaft, Krankheit, Stalking, verschiedene Generationen und natürlich Liebe.
    Ein Roman der sicher eher Frauen gefällt weil es auch im Inhalt überwiegend um Frauen geht.
    Er ist spannend, humorvoll und unterhaltsam geschrieben und bei mir kam keine Langeweile auf beim Lesen.
    Sehr liebevoll beschreibt sie die einzelnen Situationen,bei denen sie immer wieder zur Stelle ist und helfend eingreift das dann manchmal zu Problemen
    werden kann.
    Das Cover passt irgendwie ganz gut dazu da sie in Köln auch mit ihrem Fahrrad unterwegs ist.
    Am Ende des Buches wurden dann noch 4 Rezept miteingefügt die auch im
    Buch gekocht oder gebacken wurden.

    Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Claudia S., 28.10.2015

    Als Buch bewertet

    Hilde fast 50 lebt in der Eifel mit ihrem Mann als der Schwiegervater stirbt übernimmt ihr Mann die Firma. Dann muss sie jedoch erkennen das sie von ihrem Mann betrogen wird und danach verliert sie auch noch den Job in der jetzigen Firma ihres Mannes. Daraufhin verlässt sie die Eifel und zieht nach Köln um ein neues Leben zu beginnen. Er schlägt sie sich mit Putzjobs gerade so recht durch als sie Antonia kennenlernt, sie lebt sehr einsam und ist an MS erkrankt. Gemeinsam beginnen sie Pläne zu schmieden um einen Supperclub zu gründen. Währenddessen kommen immer neue Probleme und Sorgen von Freunden und Verwandten auf sie zu die gelöst werden müssen. Dabei hilft ihr Günther der Polizist in Sachen Stalking und auch in Liebesdingen.

    Meine Meinung:

    Ein netter Roman den man gut so zwischendurch lesen kann, er ist nicht sehr literarisch aber unterhaltsam.
    Es geht um Freundschaft, Krankheit, Stalking, verschiedene Generationen und natürlich Liebe.
    Ein Roman der sicher eher Frauen gefällt weil es auch im Inhalt überwiegend um Frauen geht.
    Er ist spannend, humorvoll und unterhaltsam geschrieben und bei mir kam keine Langeweile auf beim Lesen.
    Sehr liebevoll beschreibt sie die einzelnen Situationen,bei denen sie immer wieder zur Stelle ist und helfend eingreift das dann manchmal zu Problemen
    werden kann.
    Das Cover passt irgendwie ganz gut dazu da sie in Köln auch mit ihrem Fahrrad unterwegs ist.
    Am Ende des Buches wurden dann noch 4 Rezept miteingefügt die auch im
    Buch gekocht oder gebacken wurden.

    Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Barbara, 17.04.2015

    Als Buch bewertet

    Dieser Frauenroman ist sehr heiter und frisch geschrieben. Der Erzählstil zieht den Leser sofort mitten in die Handlung hinein. Dabei glänzt vor allem Protagonistin Hilde mit ihrem Kümmersyndrom und das macht sie zur Sympathieträgerin des Buches. Die anderen Personen sind ebenfalls gut dargestellt, man hat sie deutlich vor Augen.

    Die Idee in der Handlung, Menschen mit unterschiedlichem Alter und verschiedenen Problemen und Krankheiten zusammen zu bringen, ist gut gelungen. Es wird eine Wohngemeinschaft gegründet, die alle unter Dach und Fach bringt und wobei jede Person ihre speziellen Fertigkeiten einbringt. Niemand ist mehr einsam oder gelangweilt und nutzlos. Das hat mir sehr gut gefallen und wäre wünschenswert in unserer Gesellschaft.

    Noch mehr Gesellschaft und Frohsinn versprach ich mir mit der Gründung des Supperclubs. Der findet leider nur zweimal statt und hat die Geschichte nicht spürbar bereichert und auch die Gäste waren gänzlich uninteressant. Dabei veranstaltet man doch so etwas, um mit netten Gästen in Kontakt zu treten. Hier scheint die Vorbereitung der Mahlzeit das Hauptanliegen zu sein, bei der die Personen mitsamt Hilde etwas zusammen unternehmen. Das gelingt ihnen auch perfekt, aber sie sitzen nicht einmal mit den Gästen gemeinsam am Tisch und das finde ich enttäuschend.

    Der Erzählstil ist sehr flott und heiter und auch der eingestreute Kölner Dialekt habt mir sehr gefallen.
    Genauso wie die Idee, dass eine Frau mit fast 50 einen Neuanfang im Beruf startet und vom Land in die Grossstadt zieht. Es ist Liebe mit im Spiel, doch dieser Roman ist nicht rosarot, die verschiedenen Probleme der Personen überwiegen. Es gibt in Hildes Bekanntenkreis gefährliche Stalker, schwere Erkrankungen, Altersbeschwerden und immer wieder neue Schwierigkeiten mit denen Hilde sich selbstlos befasst und den anderen Menschen Hilfe spendet. Diese Problemanhäufung erscheint mir etwas übertrieben und die Lösung mit der reichen Antonia, die alles möglich machte, finde ich zu unrealistisch.

    Die Rezepte aus dem Kölner Raum am Ende des Romans sind traditionell und ergänzen die Story mit ein wenig regionalem Flair. Sie runden das Bild kulinarisch ab.

    Dieser Frauenroman ist eine leichte Lektüre, die den Leser abschalten lässt und zeigt, wie Freundschaften das Leben positiv verändern können. Besonders auf die kulinarischen Köstlichkeiten im Buch möchte ich hinweisen, da läuft einem das Wasser im Munde zusammen.

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  • 3 Sterne

    zitroenchen, 17.04.2015

    Als Buch bewertet

    Hilde ist fast fünfzig als ihr Schwiegervater plötzlich verstirbt. Der Exmann übernimmt die Firma und kündigt der ungelernten Sekretärin kurzerhand. In der Eifel findet Hilde leider keine neue Arbeit. Sie zieht kurzerhand zu einer Freundin nach Köln und macht sich als Putzfrau selbstständig. Natürlich ist bei fremden Putzen ganz anders, als zuhause seinen Haushalt zu pflegen. Schnell schmerzt der Rücken und es macht gar nicht soviel Spass wie erwartet, vom Geld mal nicht zu reden.
    Aber man lernt tolle / skurrile Menschen kennen. Einige nerven, andere werden Freunde. So wird Antonia (39, an MS erkrankt) eine wirklich gute Freundin. Der Gutmensch Hilde denkt immer zuerst an andere und versucht jedes Leben zu organisieren - nur ihrem eigenen funktioniert es nicht.
    Jeden Tag passiert irgendwas, Stalker, geklautes Fahrrad, grosse Liebe, herbe Enttäuschung,.......

    Ich möchte vom Inhalt nicht zuviel verraten. Das Buch ist locker, leicht, flüssig und gut verständlich geschrieben. Man liest es in einem Rutsch durch. DIe Protagonisten polarisieren. Die Probleme sind für mich Mitten aus dem Leben (auch wenn man denkt, ist doch grad ganz klar - würde es uns in der Situation vielleicht doch auch so gehen, Beispiel: Namensverwechslung). Ein Buch, dass auch der Nachbarin passieren könnte. Die Freundschaft steht an erster Stelle.
    Aber trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt. Ich habe immer noch auf den Clou gewartet, der leider nicht kam.

    Schönes einfaches Buch für den Sommerurlaub - aber ohne Tiefgang.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 28.04.2015

    Als Buch bewertet

    Erst betrügt Gregor Hilde und trennt sich von ihr. Dann kündigt er sie auch noch, nachdem er die Firma seines Vaters übernommen hat. Ein schwerer Schlag für die 50jährige Hilde, da in der Eifel kein Job für sie zu bekommen ist. Sie entschliesst sich, in Köln mit einem Putzservice neu anzufangen. Dabei stellt sie fest, dass auch andere Leute ihre Probleme haben und kümmert sich.
    Der flüssige Schreibstil lässt sich sehr gut lesen. Man ist sofort in der Geschichte drin, die so gut und gerne auch im realen Leben passieren könnte. Allerdings zieht Hilde Problemfälle förmlich an sich.
    Hilde ist ein mitfühlender Mensch, der sich kümmert sobald jemand Hilfe und Unterstützung benötigt. Dabei verliert sie sich selbst auch schon mal aus dem Blick. Das macht sie sympathisch. Sie lernt die wohlhabende Antonia kennen, die an Multiple Sklerose erkrankt ist. Sie freunden sich an und schmieden Pläne. In ihrer Wohngemeinschaft wollen sie mit ihrem Supperclub unterschiedliche Menschen zusammenbringen.
    Alle Charaktere sind realistisch und gut beschrieben, so dass man sie gut vor Augen hat.
    Einige regionale Rezepte aus dem Rheinischen am Ende des Buches ergänzen die Geschichte.
    Ein leichter Frauenroman über Freundschaft.

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  • 3 Sterne

    Katja Brune, 05.05.2015

    Als Buch bewertet

    Eins gleich vorne weg: Die Geschichte hat nichts mit dem Klappentext zu tun. Der Klappentext verspricht einen Roman über zwei Frauen (Hildegard und Antonia), die gemeinsam einen Supperclub gründen.
    Nachdem nach der Hälfte des Buches Antonia nur ein paarmal erwähnt wurde und keine Rede von einem Supperclub war, kam mir die Sache schon etwas komisch vor.
    Dafür tauchte ein Stalker, ein missratener Stiefsohn, ein liebenswerter Polizist, eine 93- jährige Dame und diverse andere Personen auf.
    Eigentlich handelt die Geschichte von Hildegard, die in ihrem Job als Putzfrau viele Menschen kennenlernt und durch ihr fast krankhaftes Helfersyndrom überall mitmischt. Nur ihr eigenes Leben bekommt sie nicht in den Griff.
    Das Buch lässt sich locker lesen, da es keinen nennenswerten Tiefgang hat. Halt eine anspruchslose Schaukelstuhl- oder Strandkorb-Lektüre, aber mehr auch nicht.

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