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  • 4 Sterne

    29 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 07.05.2023

    Dieses Kochbuch hat mich aufgrund des Titels angesprochen, da ich Single und daher immer auf der Suche nach einer kleinen Küche bin. Persönlich mag ich es nämlich nicht Reste am nächsten Tag zu essen, da frisch gekocht immer besser als aufgewärmt schmeckt. Deshalb besitze ich auch keine Mikrowelle. Die benötigt man für dieses Kochbuch auch nicht.

    Von den Zutaten her sollte man Ei, Mais, Avocado, Schwarzkohl, Grünkohl und rote Beete mögen. Diese Zutaten dominieren in ihren Gerichten oft.

    Positiv gefallen hat mir ihre kreative Resteverwertung. Während ich die Reste einfach in einer Pfanne oder in einem Topf am nächsten Tag aufgewärmt genauso gegessen habe, wie tags zuvor, kreiert sie dagegen komplett neue Gerichte. Auch gibt sie an, wie man Brot, Käse, Ei und altes Gemüse am besten lagert oder noch gut verwerten kann. Diese Tipps haben mir am besten gefallen.

    Negativ finde ich, dass es ein paar Rezepte gibt, für die ich den Backofen einschalten muss. Das mag ich persönlich nicht, da ich das für Energieverschwendung erachte, wenn ich nur einen Bruchteil der Kapazität meines Backofens verwende. Das Rezept Tomate Mozzarella hätte ich persönlich nicht gebraucht. Aber alle anderen Rezepte sind innovativ.

    Verwirrt hat mich etwas das Kapitel für mehrere Personen. Da ist in meinen Augen das Thema des Kochbuchs verfehlt worden. Da gibt es zum Beispiel Suppen, Kuchen und drei alkoholhaltige Drinks. Dieses Kapitel wird dadurch begründet, dass man sich manchmal mit Freunden trifft. Nun ja, dafür gibt es dann aber auch genug andere Kochbücher...

    Ebenfalls irritiert hat mich, dass sie gern Fertigprodukte verwendet, wie Tütensuppen, Bouillons und Falafel. Wer solch ein Kochbuch sucht, dem kann ich das Buch empfehlen. Da gibt es sicher auch eine grosse Nachfrage.

    Zu jedem Gericht gibt es ein Bild. Leider sind viele Bilder wie auf dem Titelbild sehr dunkel gehalten. Ich verstehe den aktuellen Trend der dunklen Teller und Hintergründe nicht. Ich mag es, wenn alles bunt, frisch und hell aussieht. Das wirkt für mich viel herzerwärmender als dieser düstere, meist Unheil verkündende Farbton.

    Insgesamt sind die Rezepte sehr asiatisch angehaucht mit viel Reis, Mais, Kimchi, Kohl und Ei. Wer daher die asiatische Küche liebt, dem empfehle ich das Kochbuch sehr.

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  • 4 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 19.05.2023

    Nicht perfekt, aber super nahe dran

    Ob man nun Single ist oder nur ab und an alleine isst, für eine Person kochen ist manchmal richtig schwierig und schon greift man zu Fertigprodukten oder Takeaway. Das muss nicht sein und Cina Risberg bringt uns auf einen guten Weg, zumal sie mit ihren Gerichten auch dafür sorgt, dass Reste verbraucht werden und nicht im Müll landen.

    Besonders schön und nützlich sind dabei die Tipps für das Verwenden von nicht mehr ganz frischem Brot, schlappem Gemüse und Käseresten. Zugegeben, das macht ein wenig Arbeit, aber es lohnt sich auf alle Fälle!

    Für mich persönlich schade ist, dass sehr oft Avocados verwendet werden. Nicht nur, dass ich die nicht mag (kann man austauschen), ich finde sie extrem schlecht für die Ökobilanz.

    Bei jedem Gericht findet man einen Text der Autorin. Dazu die obligatorische Zutatenliste und die Arbeitsschritte. Hier wurde hin und wieder eine Kleinigkeit vergessen. Nichts Wichtiges, so Dinge wie den Paprika in Streifen schneiden (was sich aber aus dem Gericht, den Zutaten und dem Foto dann eh ergibt). Dazu gibt es immer mal einen Tipp für die „Freitagsleckerei“, Varianten, Zeitsparen.

    Einige der Rezepte finde ich leider völlig fehl am Platz. Fertigprodukte verwenden ist für mich nicht „gut kochen“. Und aus Brühwürfeln (die man in meiner Küche vergeblich sucht) eine Suppe machen, das nenne ich nicht kochen. Schon gar nicht, wenn darin dann Fertigravioli schwimmen. Da könnte jeder ein Suppen-Kochbuch herausbringen mit fertigen Einlagen und Brühwürfeln oder gekörnter Brühe.

    Davon aber abgesehen und persönliche Vorlieben bzw. Abneigungen (bei mir Käsechips und Avocado) ausser Acht gelassen findet man wirklich schöne, leckere Anregungen und Ideen. Da stechen für mich die Zucchini-Bohnen-Puffer mit Tomatensauce und der Blumenkohlreis mit Halloumi und Paprika hervor. So einfach und so lecker! Und natürlich kann man alles auch in grösserer Menge zubereiten, um zu zweit oder dritt oder noch mehr zu geniessen oder auch um zwei Tage daran essen zu können oder für ganz anstrengende Tage einfrieren zu können.

    Mir gefallen als visuell orientierter Mensch die Fotos zu den Rezepten super gut. So lasse ich mich am besten zum Nachkochen inspirieren. Rezepte ohne Foto fallen bei mir erfahrungsgemäss sofort durchs Raster.

    Insgesamt bleibt zu sagen, dass dieses Buch nicht perfekt ist, aber sehr nahe dran. Es zeigt vor allem weniger geübten Kochfans, wie man kreativ werden kann. Quasi der moderne und nachhaltige Rumforttopf: Alles, was rumliegt und fort muss wird zu einem leckeren Essen. Deshalb gebe ich vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 27.05.2023

    Etwas anderes erwartet

    Das Kochbuch ist in folgende Rubriken eingeteilt

    Vorwort
    Ich liebe Reste
    Das kocht sich von Alleine
    Schummeln und Abkürzen
    Mittag mit Freunden
    Faule Sommermittage
    Rezeptregister

    Das Kapitel Reste ist noch unterteilt nach unterschiedlichen Resten wie z. B. Brot oder Käse. Zudem widmet sich eine Doppelseite der Zubereitung von Saucen und Ölen, so dass man diese bei Bedarf griffbereit hat-

    Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich und in der Regel werden sie mit frischen Zutaten zubereitet. Die Zutatenlisten sind übersichtlich und die Anleitungen gut verständlich. Die grossformatigen Fotos sehen toll aus und machen Appetit.

    Das Kapitel „Mittag mit Freunden“ passt nicht wirklich zu dem Titel des Buches, aber na gut. Was mich wirklich stört, ist dass ich entweder schon Reste zur Hand haben muss oder welche produziere. Ich hatte erwartet, dass wenn ich bei einem Rezept z. B. zwei Blätter Wirsing benötige, es dann ein weiteres Rezept gibt, in dem ich den Rest des Wirsings verarbeiten kann. Dahingehend finde ich den Titel zumindest für mich irreführend. Ich habe den Eindruck, dass die Rezepte für die Reste eines Mehrpersonenhaushalt es gedacht sind, die dann am nächsten Tag für ein schmackhaftes Mittagessen für eine Person verwendet werden.

    Da ich aufgrund des Titels etwas anderes erwartet habe, gibt es von mir leider nur 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    23 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 26.05.2023

    Mittags gut kochen für eine Person ist eine Zusammenstellung von Cina Risberg, sie stellt hier viele Gerichte für ein schnelles und gutes Mittagsessen vor, wobei sie Wert darauf legt auch Reste zu verwerten.

    Das Buch gliedert sich in verschieden Themen auf, am Anfang stellt sich die Autorin und ihre Idee von gutem Mittagsessen vor. Dabei geht sie auch auf ihre Vorliebe der Resteverwertung ein. Die Idee finde ich gut, denn oft sind auch bei mir kleine Reste übrig, bei denen ich unschlüssig bin wie ich sie weiter verwenden will. Im Rezeptteil habe ich dazu viele Anregungen bekommen wie man z. Bsp. Brotreste, Käse oder schlapp gewordenen Gemüse noch sinnvoll verwenden kann.

    Grundsätzlich sind die Rezepte für eine Person, sie können aber einfach auch für mehrere Personen abgeändert werden. Cina Risberg baut bei den Rezepten auch Fertigprodukte mit ein und stellt ihre Würzfavoriten vor. Bei den Rezepten finden sich Tipps für Varianten und die Zutaten sind leicht zu bekommen. Bei vielen Gerichten wird Pasta verwendet, das Buch ist also nicht so geeignet für Nichtnudelfans.

    Insgesamt finde ich das Kochbuch gelungen und ich habe viele Anregungen bekommen ein schnelles und gutes Mittagessen auf den Tisch zu bringen und Reste weiter zu verwenden.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 24.05.2023

    Lecker und schnell gemacht

    Oft sind die Rezepte in Kochbüchern für 4 oder mehr Personen ausgelegt. Da wir nur zu zweit sind, muss ich dann immer umrechnen und ein Ei z.B. lässt sich nur schwer teilen. Leichter ist es natürlich, ein Rezept zu verdoppeln, darum war ich gespannt auf dieses Kochbuch.
    Schon beim ersten Durchsehen habe ich die Rezepte markiert, die ich nachkochen möchte – einfacher wäre es gewesen, die zu markieren, die ich nicht kochen will, denn sie sehen alle sehr lecker aus und viele sind vegetarisch oder vegan.
    Etwas irritiert hat mich nur, dass es doch recht viele Nudelgerichte sind (wobei man die wirklich super für nur einen kochen kann) und die Käsemengen sehr grosszügig bemessen wurden, die habe ich ehrlich gesagt oft reduziert.
    Zudem sind einige Rezepte für mehr als eine Portion ausgelegt mit dem Hinweis, die Reste einzufrieren oder am nächsten Tag zu essen – oder sich Freunde einzuladen. Dann sind sie nur nicht wirklich für eine Person …

    Wir haben inzwischen schon fleissig nachgekocht und zu unseren bisherigen Favoriten gehören z.B. die Maissuppe, die schnell und einfach gemacht und sehr sättigend ist, und eine Tortilla, die durch den Tomaten-Kapern-Salat den letzten Pfiff bekommt und zum 5 Sterne-Rezept wird.
    Falls ihr mal jemanden beeindrucken wollt, lege ich Euch die Süsskartoffelgnocchi mit schaumiger Käsesauce ans Herz – mein Mann hätte auch 3 Portionen davon verdrücken können.
    Mein Highlight war die Pasta mit Karottenpesto, auch wenn da die Zubereitung etwas uneindeutig beschrieben wird – der Geschmack war spitze.

    Mir gefällt, dass die schwedische Autorin Cina Risberg Resten den Kampf ansagt und z.B. Käseränder mitkocht, darauf wäre ich nie gekommen. Ausserdem hat sie die Rezepte für ihr Lieblingsöle, -saucen und rettende Dips ins Buch aufgenommen, mit denen man jedem Gericht schnell noch das gewisse Etwas verleihen kann.

    Die Rezepte stammen aus verschiedenen Kulturkreisen und passen zu den unterschiedlichen Jahreszeiten, für ausreichend Abwechslung ist also gesorgt. Neben Pasta und Kartoffelgerichten gibt es Suppen und Salate, Toast- bzw. Sandwichvarianten und Burger, verschiedenen Puffer und Omelette, Pizza und sogar süsse Kleinigkeiten und Getränke für den perfekten Start ins Wochenende.

    Mein Fazit: Ein schönes Kochbuch für Singles, das auch für Kochanfänger geeignet ist.

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