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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 16.07.2023

    Kindgerecht und ungeschönt
    "Mein Leben als einsamer Axolotl" von Linda Bondestam hat dieses wunderbare Kinderbuch geschrieben und illustriert. Wobei es eher anders herum ist, die Bilder tragen die Geschichte, die Wörter unterstützen hier nur.
    Geeignet ist dieses Buch ab 4 Jahren und dann nach oben offen, da diese kleine Geschichte sehr berührend für jeden ist.
    Ein Axolotl schlüpft, als einziger und vielleicht letzter seiner Art. Er hat erst Freunde, die Tigersalamander, die aber irgendwann das Wasser verlassen. Dann ist er allein und einsam. Er spielt mit den Dingen, die wir Plumpiane ins Wasser werfen und träumt.
    Das Axolotl ist ein sehr lieber Erzähler und wir erfahren hier gleich mehr über ihn und seine Artgenossen. Er erzählt, wie er die Veränderung seines Lebensraumes, durch die Folgen der Umweltverschmutzung und des Klimawandels, erlebt und was das mit der Welt macht. Mit der der Menschen und mit seiner.
    Die Zeichnungen sind wunderbar und kindgerecht, sie haben viele bekannte Details zum entdecken und überlassen doch so einiges der Fantasie der grossen und kleinen Leser.
    Es ist eine eindringliche Geschichte, die aufzeigen, aber keine Angst machen möchte, die dazu einlädt mit Kindern über diese wichtigen Themen ins Gespräch zu kommen.
    Eine absolute Empfehlung, toll gemacht!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie G., 31.07.2023

    Ich bin sehr dankbar, dass es immer mehr Kinderbücher mit wichtiger Message gibt. Und auch die Geschichte vom einsamen Axolotl hat mir sehr gut gefallen. In dem Buch wird das wichtige Thema Klimawandel und Umweltverschmutzung aufgegriffen und umgesetzt.
    Sowohl das Cover als auch die Farbgebung und Gestaltung in dem Buch gefallen mit wahnsinnig gut. Alles wirkt so lebendig!
    Das Axolotl ist sehr liebevoll gestaltet und geht einem mit seiner Einsamkeit direkt ans Herz!

    Die Geschichte beginnt mit der Entstehung der Erde, alles ist noch grün und heile.
    Dann wird die Erde von immer mehr Menschen bevölkert, die teilweise sehr rücksichtslos mit der Natur umgehen. Daher begegnen dem kleinen Axolotl viele Probleme. Er hat mit verschmutzten Gewässern, brennenden Wäldern und Monsterwelle zu kämpfen.

    Die Bilder der menschengemachten Katastrophe laden dazu ein mit den Kindern zu sprechen und viel zu erklären. Eine klare Vorleseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Deborah W., 24.07.2023

    Das Buch "Mein Leben als einsamer Axolotl" von Linda Bondestam erzählt kindgerecht und gut verständlich vom Klimawandel .
    Dem Schreibstil der Autorin kann man gut und lange folgen und die Illustrationen sind total schön und kindgerecht abgebildet.
    Das Cover gefällt meinen Kindern und mir sehr gut.
    Ist der kleine Axolotl wirklich alleine unten am Grund? Das war auch die Angst meiner Kinder......ist er vielleicht der letzte seiner Art?.....
    Meine Kinder waren glücklich, als herauskam, das er am Ende sogar eine Frau fand und mit ihr 987 Larven (Kinder) bekam.
    In diesem tollen Buch erfährt man sehr Informatives über das Leben des Axolotl's und was unten am Grund geschieht und was mit der Zeit alles an "Müll" von den Menschen dort landet.

    Wiedereinmal wird einem verdeutlicht, wie wichtig Umweltschutz ist und das wir alle einen Beitrag dazu leisten müssen.
    Sehr schönes Buch das wir gerne weiterempfehlen......

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 24.07.2023

    Nichts für Kindergartenkinder

    Das Cover ist sehr niedlich und meine Kinder haben sich total auf das Buch gefreut, aber selbst die sechsjährige hat die Kernaussage noch nicht verstanden. Aber ganz von vorne. Das kleine Axolotl lebt mit seinen Freunden im See. Sie haben zusammen Spass und beobachten die Plumpiane, damit ist der Mensch gemeint. Man sieht wie alles vermüllt wird und wie sich die Umweltverschmutzung auf den See und die Umgebung auswirkt. Irgendwann verliert das kleine Axolotl erst seine Freunde und anschliessend kommt eine grosse Katastrophe und er verliert sein zu Hause und landet in einer neuen Umgebung. Dort beginnt er ein neues Leben ohne Plumpiane.
    Die Zeichnungen sind toll, die Kinder erkennen viel von dem Müll im See und können auch sehen dass die Luft so dreckig ist dass man den Himmel nicht sehen kann. Als alles am Brennen ist haben sie Angst bekommen und was es bedeutet dass keine Plumpiane mehr da sind, hat selbst meine Grosse nicht verstanden. Ich werde es ihr aber auch nicht erklären, ich will nämlich nicht dass sie Alpträume bekommt weil sie glaubt dass die Menschheit demnächst ausstirbt. Die Idee der Geschichte finde ich gut, allerdings ist die Ausrottung der Menschheit noch nichts für Kindergartenkinder. Die Altersempfehlung ab 4 Jahre finde ich total falsch. Ich werde das Buch wieder rausholen wenn die Kinder es selbst lesen können, also zur zweiten Klasse hin, dann werden sie es eher verstehen.

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  • 5 Sterne

    holdesschaf, 14.08.2023

    Bittersüss und eindringlich
    Als nur eines von 987 Eiern schlüpft der kleine Axolotl in einem See in der Nähe einer grossen Stadt, in der jede Menge Plumpiane (Menschen) leben, die ab und zu spannende Dinge ins Wasser werfen. Es gibt genug zu fressen und der Axolotl besucht mit anderen Tieren die Schule, freundet sich mit Tigersalamandern an. Doch als diese an Land gehen, bleibt der Axolotl allein zurück. Die Qualität des Wassers wird immer schlechter. Und auch an der Oberfläche jagt eine Katastrophe die nächste, bis eine riesige Flutwelle neue Hoffnung in das Leben des Axolotls spült.

    Wir haben das Buch vorwiegend deshalb unbedingt haben wollen, weil die Hauptfigur, der Axolotl, das Lieblingstier meiner Tochter ist und es für Kinder kaum Bücher zu ihm gibt. Auch das Cover finden wir sehr ansprechend, ganz in kühlen Blau- und Grüntönen gehalten. Nur der helle Axolotl sticht hervor mit seinen bunten Kiemenästen und bildet auch durch das einfallende Licht den Mittelpunkt. Über die Hauptfigur erhält man später im Buch noch weitere Informationen. Axolotl sind wirklich faszinierende Tiere und das kommt im Buch auch gut heraus.

    Die Geschichte beginnt mit der Welt, wie sie früher war und zeigt, wie sie sich unter dem Einfluss des Menschen entwickelte. Der Erzählstil ist dabei locker und mit dem Schlüpfen des Axolotls übernimmt dieses die Rolle des Erzählers, der etwas über seine Umgebung im See und die anderen Tiere berichtet und auch die Plumpiane an der Oberfläche erwähnt. Durch die Illustrationen weiss man gleich, dass er damit die Menschen meint. Der Axolotl lebt zunächst noch recht glücklich, dann zunehmend einsam in seinem See und der Fokus liegt durchgehend auf ihm. Doch merken kleine Leser schnell, dass sich um ihn herum alles verändert. Das Wasser wird trüb, es gibt weniger Tiere, dafür mehr Algen. Was das Axolotl als Whirlpool benutzt, ist in Wahrheit ein Abflussrohr... Die Entwicklungen im Hintergrund sind immer dramatischer, was man bemerkt. Man weiss auch, dass die Plumpiane dafür verantwortlich sind, doch ist man gefühlsmässig abgelenkt von der Einsamkeit des Axolotl.

    Ich finde, dass das sehr geschickt gemacht wurde. Die Kinder registrieren, das etwas im Argen ist, es liegt aber nicht der Fokus der Geschichte auf den immer schlimmer werdenden Katastrophen, denn die können einem durchaus Angst machen. Der Axolotl berichtet nicht panisch über ein grosses Feuer, sondern wie es sich beim Atmen und auf seiner Haut anfühlt. Auch eine grosse Flutwelle wird dargestellt und würde Fragen aufwerfen, wenn man von dem süssen Axolotl nicht so abgelenkt wäre. Tatsächlich ist da Ende hoffnungsvoller als erwartet, da dem Axolotl etwas wirklich Gutes widerfährt mit dem man auf dieser Welt nicht mehr gerechnet hätte.

    Meine Tochter und ich finden die Geschichte wunderschön, obwohl sie sich eines ernsten und dringlichen Themas annimmt. Sie kann durchaus die Augen öffnen. Besonders gut gefallen uns die Illustrationen, die allesamt recht dunkel und kühl gehalten sind. Allein durch Lichter, Gegenstände im Wasser und die Leuchtreklamen an der Oberfläche, von denen die Kinder einige erkennen dürften, kommt Farbe ins Spiel. Und natürlich durch den Axolotl, der sich immer abhebt in der beeindruckenden Unterwasserwelt. Besonders lustig und geschickt gemacht finden wir auch, dass die Tiere in der Unterwasserschule gerade etwas über Axolotl lernen und so auch die Kinder dieses faszinierende Tier besser kennenlernen. Insgesamt eignet sich das Buch hervorragend, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen über das, was schief läuft auf der Erde, ohne Angst zu schüren. Es ist eine bittersüsse, schrecklich-schöne, aber auch eindringliche Geschichte, die 5 Sterne verdient, obwohl ich stark bemängeln muss, dass das Buch in Folie eingeschweisst geliefert wurde, was für mich gar nicht geht, da diese Tatsache im krassen Gegensatz zur Intention der Geschichte steht.

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  • 5 Sterne

    drachenzahn, 21.07.2023

    Intelligentes Buch zum Klimawandel

    „Mein Leben als einsamer Axolotl“ von Linda Bondestam ist so aktuell wie kaum ein Kinderbuch. Es setzt sich in beeindruckender Weise mit dem Thema Klimawandel auseinander. Dabei wird diese Problematik aber keineswegs mit erhobenem Zeigefinger aufgegriffen, sondern eher als Hintergrund für die Lebensgeschichte des kleinen Axolotls genutzt. Allerdings fragt man sich schon, warum gerade so ein Buch unbedingt in einer Plastikhülle eingeschweisst werden muss. Unnötig und paradox!

    Der kleine Axolotl wird inmitten des Klimawandels geboren. Er ist völlig allein und wahrscheinlich der einzige seiner Art. Die furchtbaren Auswirkungen der Umweltverschmutzung und der sorglosen Lebensweise der Menschen („Plumpiane“ genannt) sind allgegenwärtig. Und obwohl alles hoffnungslos erscheint, sieht dieser sympathische, fröhliche Schwanzlurch überall etwas Schönes und Lebenswertes. Den Müll der Menschen betrachtet er als „spannende Schätze“, das weggeworfene Handy ist „magisch“ und verseuchtes Wasser ein toller Whirlpool.

    Zunächst ist die Welt des Axolotls völlig in Ordnung. Er hat Freunde, geht zur „Schule“ und weiss die „Gaben“ der Menschen zu nutzen. Doch dann verlassen ihn die Tigersalamander und der Axolotl steht völlig allein da. Seine zunehmende Einsamkeit und Traurigkeit werden dabei sehr einfühlsam dargestellt. Eines Tages wird dann das Wasser heiss, die Erde brennt und eine Monsterwelle droht alles zu überfluten.

    Das Buch erzählt sehr clever von all diesen negativen Entwicklungen ohne die Gründe dafür jedoch direkt anzusprechen. Man sieht die Auswirkungen des Klimawandels im Grunde nur im Bild, und manches muss man sich sogar selbst herleiten, z.B. dass es sich bei dem von dem Axolotl so geschätztem Whirlpool um verseuchtes Wasser handelt. Die Geschichte bietet zahlreiche interessante Gesprächsanlässe und wird bei Kindern sicherlich viele Fragen wecken. Allein werden 4-Jährige diese Vielfalt an versteckten Bedeutungen jedoch nicht herleiten können. Insofern würde ich das Buch eher für Grundschüler empfehlen.

    Die dunkel gehaltenen Bilder entsprechen eigentlich nicht meinem persönlichen Geschmack. Ich finde jedoch, dass sie perfekt die Hässlichkeit des Klimawandels und der Umweltzerstörung unterstreichen. Süsse Zeichnungen in Pastelltönen wären hier völlig fehl am Platz. Das Buch wird zudem von zwei wunderschönen Gedichten am Anfang und Ende gerahmt, die zum Nachdenken anregen.

    Es handelt sich hierbei um eine faszinierende Geschichte, die gleichzeitig vor der Klimakatastrophe warnt, aber auch ein wenig Hoffnung für den Planeten weckt. Wirklich lesenswert!

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  • 5 Sterne

    M.F, 14.07.2023

    Mein Leben als einsamer Axolotl,

    ein Buch über ein Lebewesen mit einem unvergänglichem Leben, dass das vergängliche Leben zeigt.

    "Es war seltsam, aber mein erster Gedanke beim Anblick der Erde war: Mein Gott, ist das kleine Ding da draussen zerbrechlich - Michael Collins, Astronaut der Apollo 11"

    Das Buch beginnt mit einem spannenden Zitat von Michael Collins. Dieses Zitat behält man beim Lesen immer irgendwie im Kopf und ja, es stimmt. Die Erde ist wahnsinnig zerbrechlich.
    Der kleine Axolotl ist der einzige Embryo der überlebt hat, von den vielen die es gab. Er beschreibt das Leben aus der Sicht des Wassers, wie sich alles im Laufe der Zeit verändert. Die Menschen nennt er Plumpiane. Es ist wahnsinnig traurig zu sehen, wie wir Menschen die Welt zerstören, dazu gehört vor allem der Müll, den wir achtlos in die Natur, ins Meer oder sonst wohin werfen, nur nicht in die Mülltonne.
    Er beschreibt - ohne zu wissen was es eigentlich ist - den Fortgang der Technik. Plötzlich merkt der Axolotl wie eine starke Welle ihn, in seiner Tomatendose aus dem Meer pfeffert und zu einer Scheibe knallt, dort verliert eine einen Arm, der ihm aber sehr rasch wieder nachwächst.
    Eine Naturkatastrophe folgt der nächsten und schon steht die Erde in Flammen. Die Plumpiane sind weg, der Axolotl bleibt und bekommt Kinder.

    Ich denke man kann das Buch überhaupt nicht so beschreiben wie es dann tatsächlich ist, wenn man es liest. In mir hat es viel ausgelöst, ich hab das Buch mit meinem 3 jährigen Neffen zusammen gelesen und danach hatten wir viele Fragen zu besprechen und ich ein absolut nachdenkliches Gefühl.

    Mein Neffe fragte auch: Wieso sind wir Menschen so und werfen den Müll einfach überall hin? - Gute Frage, wieso?

    Ich finde das Buch toll und hoffe es bewirkt bei den Lesern und Leserinnen das Bewusstsein, dass es braucht unsere Erde zu schützen.

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  • 5 Sterne

    SiWel, 13.07.2023

    Klimawandel, ein aktuelles und viel diskutiertes Thema, hier verpackt in einem Kinderbuch, empfohlen ab 4 Jahren, von der preisgekrönten finnischen Autorin und Illustratorin Linda Bondestam erschienen bei limbionbooks. Aufgefallen ist mir das Buch bezüglich seines Titels und der skurilen weissen Figur, die von einem hellen Licht auf dem Grund im Wasser, angestrahlt wird. Das Cover selbst ist in einer matten Haptik gehalten, während der weisse Axolotl glänzend hervorgehoben wird. Auf der Rückseite ist das ebenso, nur hier ist eine Plastikflasche das hervorgehobene Anschauungsobjekt, die als Besonderheit erklärt, was ein Axolotl überhaupt ist. Das hat mich erstaunt, denn ich hatte es für ein fiktives Tierchen gehalten. Nun zur Geschichte. Die Idee dahinter finde ich total gut. Der Text ist kurz gehalten, aber prägnant und auch kindgerecht. Der Axolotl erzählt sein Leben vom Anfang bis hin zum traurigen Ende der Menschheit. Die farbigen Zeichnungen sind richtig gut gelungen, allerdings meist in dunklen bedrohlichen Farbtönen gehalten aufgrund der Thematik. Da gibt es zahlreiches zu schauen und sie unterstützen den Text meines Erachtens perfekt. Es bietet Raum zum Innehalten, Überdenken und Achtsamkeit wird gefördert, wirkt augenöffnend und regt zum Nachdenken an. Mit unseren Kleinen würde ich es allerdings noch nicht lesen, denn ich denke die bekommen dann Angst. Ich würde hier eher eine Lesealtersempfehlung ab 6 Jahren geben.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 13.07.2023

    Das Cover ist total niedlich gestaltet. Der Titel des Buches hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Axolotl ist detailliert dargestellt und der Klappentext hat sich interessant gelesen. Der Zeichenstil in diesem Buch gefällt mir sehr gut. Die Zeichnungen sind ausdrucksstark und detailliert. Der kleine Axolotl ist wohl der letzte seiner Art, in seinem Heimatsee gibt es 987 Eier, doch nur er kommt zur Welt. In dieser Geschichte wird das Thema Klimawandel thematisiert. Auf eine kindgerechte Art, wird auf die Folgen hingewiesen und wie es überhaupt dazu kommt.. Ab der Mitte der Geschichte gibt es einen Wendepunkt, die Menschheit wird ausgelöscht, und der Planet durchläuft eine Regeneration, nur eben ohne Menschheit, daher bin ich der Meinung, dass dieses Buch eher für ältere Kinder geeignet ist oder man bleibt unterstützen an der Seite der Kinder und erklärt es ihnen genau. Man sollte sich also nicht von dem niedlichen Cover täuschen lassen, die Themen sind sehr schwerwiegend, ich finde es aber gut, dass es so drastisch dargestellt ist, man kann nicht immer ein Happy End für jeden erwarten. Das Buch hat mich emotional berührt, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    Leseritter, 15.07.2023

    Die Geschichte vom einsamen Axolotl hat mir sehr gut gefallen. Ein wichtiges Thema wird in diesem Buch toll umgesetzt.
    Das Cover gefällt mir durch seine Farbgebung und Gestaltung sehr gut. Das Axolotl ist liebevoll gestaltet und hat sofort mein Herz erfreut. Die Haptik des Buches spricht mich sehr an. Toll auch die Idee, die Gedanken von 2 Astronauten beim Anblick der Erde aus dem All zu notieren.
    Die Geschichte beginnt mit der Entstehung der Erde. Die Erde wird von immer mehr Menschen bevölkert. Dann schlüpfte 1 Axolotl aus 987 Eiern. In seinem Leben hat das Axolotl mit allen Umweltkatastrophen zu kämpfen: verschmutzte Gewässer, brennende Wälder und Monsterwellen. Doch all dies kann ihm nichts anhaben.
    Beeindruckende Bilder zeigen die menschengemachte Katastrophe und laden zum Erzählen ein. Die Bilder sind modern gestaltet und orientieren sich am Zeitgeist. Der Text ist knapp gehalten. Die Stimmung des Axolotl ist immer gut zu erkennen mal traurig, ängstlich oder auch fröhlich.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon darauf das Buch meinen Enkeln vorzulesen.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 16.07.2023

    Als Pädagogin war ich auf das Bilderbuch "Mein Leben als einsamer Axolotl" von Linda Bondestam sehr gespannt. Geht es doch um ein sehr wichtiges Thema, an das auch die Kleinen herangeführt werden sollten.

    Die Gestaltung ist sehr schön mit den Aquarellbildern und dadurch auch sehr ausdruckstark.
    Das kleine Axolotl muss einfach liebgewonnen werden mit seiner ganzen Art. Für kleinere Kinde finde ich das Buch allerdings mit den subtilen Hinweisen, die im Bild versteckt werden nicht so sehr geeignet, da Kinder vor der Grundschule diese nicht richtig zuordnen können.

    Für Grundschulkinder mit einer klaren Begleitung aud Besprechung des gesehenen ist dieses Buch allerdings sehr wertvoll und wichtig. Der wenige Text der vorhanden ist kann auch schnellvon ihnen gelesen werden.

    Alleine für die wunderbare Gestaltung muss ich hier 5 Sterne vergeben und würde dieses Buch auch Erwachsenen schenken.

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  • 5 Sterne

    David D., 14.07.2023

    "Mein Leben als einsamer Axolotl" der finnischen Autorin und Illustratorin Linda Bondestam ist wohl das aussergewöhnlichste Buch über den Klimawandel, das ich bisher gesehen habe, denn es vermittelt zwar die Problematik von Umweltverschmutzung und Klimawandel, wie viele andere auch, aber die Art und Weise, ist etwas ganz Besonderes, denn es transportiert, trotz der bestehenden Probleme, dennoch eine Fröhlichkeit, damit den Kindern nicht Angst und Bange wird, sondern sie eher motiviert und animiert. Bemerkenswerte Botschaften in Kinderbüchern sind für mich von enormer Wichtigkeit und allen voran die Themen Klimawandel und Umweltverschmutzung haben es mir besonders angetan. Aber was wäre eine Botschaft ohne eine liebevolle und künstlerisch wertvolle Ausarbeitung in Form eines Buches, das Linda Bondestam ausserordentlich gut gelungen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    unge.schoent, 14.07.2023

    Das kleine Bilderbuch "Mein Leben als einsamer Axolotl" hat mir sehr gut gefallen. Allein die Illustrationen und die gesamte Haptik des Buches sind toll anzuschauen und absolut hochwertig. Die wichtige Thematik über den Klimawandel wird hier anschaulich für Kinder dargestellt und illustriert. Insgesamt lädt das Buch zu anschliessenden weiteren Auseinandersetzung über unsere Welt gemeinsam mit Kindern ein. Den Axolotl als Hauptprotagonisten finde ich zuckersüss und toll gewählt und zudem einzigartig. Ich finde toll, dass insgesamt nichts beschönigt wird, auch wenn es sich um ein Kinderbuch handelt. Die Begleitung eines Erwachsenen ist auf jeden Fall notwendig und vielleicht ist die Altersempfehlung von 4 Jahren etwas niedrig angesetzt. Ein ganz tolles und wertvolles Buch, was ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde.

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  • 4 Sterne

    Morten, 17.07.2023

    Die Welt ist im Wandel. Nicht nur für uns Menschen. Die ganze Erde und alle Lebewesen sind betroffen. Auch ein kleiner Axolotl, der den Klimawandel und Naturkatastrophen aus seiner naiv-tierischen Sicht erlebt. Und zeigt, dass es vielleicht Hoffnung für den Planeten gibt, wenn der Mensch nicht mehr da ist.

    Linda Bondestam zeichnet in „Mein Leben als einsamer Axolotl – Unten am Grund“ eine wundervolle Geschichte. Von einem kleinen Axolotl, der zunächst einsam ist, dann aber Freunde findet. Der es kurios findet, was alles in seinem See landet, während die Vierjährige beim Vorlesen aus dem Off schon mahnend brüllt, dass dies Umweltverschmutzung sei. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Der See wird dreckiger, die Freunde verlassen den Axolotl, die Welt steht in Flammen, die Flut kommt – und dann sind die Menschen, die Plumpiane wie es in der Geschichte heisst, auf einmal verschwunden und etwas wunderbares geschieht.

    Das Kinderbuch lebt von Bondestams grossartigen Illustrationen, in denen Erwachsene und Kinder viel Bekanntes entdecken können, von IKEA über Star Wars bis zur Tomatendose von MUTTI. Und von seiner grandiosen Hauptfigur, dem neugierigen, naiven, meist unerschütterlichen und unfassbar niedlichen Axolotl. Es lebt aber auch von der Message: Es ist 5 vor 12, der Mensch zerstört die Umwelt und letztlich sich selbst.

    Was dem Buch vielleicht ein wenig fehlt, ist ein kleines Glossar, das Eltern noch besser hilft, die Umstände zu erklären, auf Rückfragen noch besser vorbereitet zu antworten. Andererseits ist es auch schön, dass eigentlich alles zwischen den Zeilen und in den Bildern passiert und es auch nicht platt auf die 12 geschrieben ist wie andere Klima-Kinderbücher (hallo Herr Rossmann). Ein bisschen kurios: Dieses Buch, das Umweltverschmutzung und Vermüllung zum Thema hat, wurde in Plastikfolie eingeschweisst geliefert. Vielleicht ja eine Ausnahme.

    „Mein Leben als einsamer Axolotl – Unten am Grund“ ist ein sehr schönes Kinderbuch für Familien, denen etwas an der Umwelt liegt und die den Klimawandel mit Sorge beobachten. Für Kinder, die gerne tiefsinnigere Geschichten im Stil von Britta Teckentrup vorgelesen bekommen, in denen viel erzählt wird, ohne es zu benennen. Und für alle, die Axolotl lieben. Denn dieses hier ist sehr liebenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa M., 14.07.2023

    „Mein Leben als einsamer Axolotl“ erzählt mit ausdrucksstarken, farbenfrohen Bildern und auf kindgerechte Art, welche Auswirkungen der Klimawandel und die Veränderungen der Umwelt auf einzelne Lebewesen haben.
    Das Buch von Linda Bondestam begleitet einen kleinen Axolotl, der als einziges Exemplar eines grossen Geleges schlüpft und fortan in der Nähe einer Grossstadt in einem See lebt. Dort besucht er – gemeinsam mit anderen Tieren wie Tigersalamandern – die Schule und wird langsam erwachsen. Dabei nimmt er nicht nur wahr, welche „Schätze“ in Form von Verpackungen und Elektroschrott die „Plumpiane“ ins Wasser werfen, sondern auch, wie sich die Umwelt verändert.
    Waldbrände, Überschwemmung, Wasserverschmutzung – das wird in starken Farben eindrucksvoll dargestellt. Dabei herrschen, ganz dem Untertitel „unten am Grund“ entsprechend, dunkle Farben vor, die die Dramatik der Entwicklung unterstreichen. Die Illustrationen haben uns vor allem aufgrund der Mischung von grossen, grafischen Farbflächen und kleinen gezeichneten Details gefallen.
    Die Botschaft steht allerding eher zwischen den Zeilen – ich würde das Buch daher eher für Kinder im Grundschulalter empfehlen. Jüngere Kinder werden bestimmt auch Freude an den Bildern und den vielen Infos, die man nebenher über Axolotl erfährt, haben, doch das Thema Klimawandel ist gerade angesichts des Endes meines Erachtens für Vierjährige (Verlagsemfehlung) noch schwer zu erfassen.
    Einen Stern Abzug gibt es jeodch vor allem für die Tatsache, dass ein Buch, das sich explizit mit dem Klimawandel (erstes Wort im Klappentext) und Plastikmüll auseinandersetzt, in Folie eingeschweisst versandt wird.

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  • 4 Sterne

    liesmal, 28.07.2023

    „Mein Leben als einsamer Axolotl – unten am Grund“ wird erzählt von der finnischen Autorin Linda Bodestam. Doch sie hat nicht nur das Buch geschrieben, sondern mit ihren Illustrationen die Geschichte sehr anschaulich gemacht.
    Empfohlen wird sie für Kinder ab vier Jahren. Allerdings ist es aus meiner Sicht kein reines Vorlesebuch, bietet aber eine wunderbare Einstiegsmöglichkeit, um schon kleinen Kindern das Thema Klimawandel nahezubringen und dabei mit einzubeziehen, wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen.
    Das Buch beginnt mit einem wunderschönen Bild, das unsere Erde kurz nach ihrer Erschaffung zeigt, mit allen Farben, mit Pflanzen, Tieren und Menschen. Doch schon eine Seite weiter gibt es ein düsteres Bild, ein Teil einer grossen Stadt ist zu sehen mit vielen Menschen, die immer mehr werden und die Erde für sich beanspruchen. Den Ausdruck „Plumpiane“ für die Menschen finde ich in dem Zusammenhang sehr gelungen. - Und dann…
    „TA-DAA!“ Mit einem lauten Ruf erzählt ein selten schöner Azolotl – vielleicht der letzte seiner Art – seine Geschichte.
    Mir gefällt das Buch gerade durch den Ideenreichtum, mit der die Autorin ihre Erzählung mit ihren Bildern bereichert, zum Lachen, Traurigsein und Nachdenken einlädt.

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  • 4 Sterne

    Nadja S., 12.07.2023

    Das Buch "Mein Leben als einsamer Axolotl - Unten am Grund" von Autorin und Illustratorin Linda Bondestam soll ein fröhliches Buch über den Klimawandel sein. Es ist im unabhängigen Verlag für Kinder- und Jugendbücher limbion erschienen. Die Hauptfigur ist ein eher unbekanntes Axolotl, das möglicherweise das letzte seiner Art ist. Es wird von den Plumbianen, der Ausdruck für den Menschen, den ich als Erwachsener sehr passend finde und doch mein Kind auch nach Erklärung wenig damit anfangen kann, bedroht. Es erzählt die Folgen des menschengemachten Klimawandels. Das Buch ist wunderbar illustriert und fabrlich gestaltet und es lässt sich auf den Seiten viel länger in den Bildern stöbern als lesen. Das Cover, die Prägungen und Haptik sind toll, schlägt sich aber auch im Preis von 19 € nieder. Das Buch ist für Kinder ab 4 Jahren, jedoch finde ich den Inhalt, Ausdruck und Schreibstil für diese Altersgruppe noch zu schwer, obwohl unsere Kinder bereits gut informiert und sehr wissbegierig sind. Abschliessend finde ich das Buch für Kinder ab ca. 6 Jahren empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    LindaRabbit, 24.07.2023

    der arme kleine Axolotl

    So ein wunderschönes, reichhaltig bebildertes Büchlein, das von dem armen kleine Axolotl, der letzte seiner Art, berichtet. So schön gezeichnet, aber es macht auch zutiefst traurig...

    Natürlich war mir dieses grossartige Axolotl Wesen ein Begriff, eine Lurchart, die wirklich stark gefährdet ist. Auch weil es viele Fressfeinde gibt, selbst der Mensch gehört dazu. Aber die Umweltbedingungen sind schlimm geworden für den schönen seltsamen Lurch. Der Name ist Programm, da weiss man gleich woher er stammt...

    Das Büchlein ist gut zum Selberlesen, aber natürlich auch zum Vorlesen. Auf jeden Fall eignet es sich gut zum Nachdenken (über die Eingriffe in der Natur) und zum eigenständigen Weiterforschen.
    Schön und wichtig, dass es nun so ein wunderschönes Kinderbuch darüber gibt...Damit hat Linda Bondestam ein tolles Werk geschaffen. Bitte mehr davon!

    Auf jeden Fall eine dicke Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    Katharina G., 15.07.2023

    Unten am Grund schlüpft ein Axolotl. Er ist der letzte seiner Art. Aus seiner Sicht erzählt er wie die Menschen, die er Plumpiane nennt die Umwelt vergiften und zerstören. Nach und nach verschwindet eine Spezies nach der anderen und der Axolotl ist ganz allein. Doch noch ist nicht alle Hoffnung dahin.

    Linda Bondestam erzählt hier eine wunderbare Geschichte die von Franziska Hüther gekonnt übersetzt wurde. Die Geschichte finde ich sehr toll und einen Axolotl vom Klimawandel erzählen zu lassen finde ich eine absolut geniale Idee. Teilweise finde ich die Illustrationen etwas gewöhnungsbedürftig. Aber dem pädagogischen Wert dieser Geschichte tut dies keinen Abbruch. Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut und finde den Text wirklich toll. Ich kann das Buch empfehlen auch wenn es zwischenzeitlich etwas drastisch ist und man eventuell schöner hätte illustrieren können, aber das ist Geschmackssache

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  • 4 Sterne

    abookatnight, 12.07.2023

    Das Buch gefällt mir sehr gut.
    Es ist eine Geschichte mit sehr wenig Text, maximal ein paar Zeilen pro Seite.
    Diese sind aber unglaublich aufwendig und schön illustriert, sodass die wenigen Worte trotzdem ihre volle Wirkung entfalten können.
    Der Zeichenstil ist wie auf dem Cover gehalten, die Farben eher düster und gedeckt.
    Das passt natürlich zur Stimmung des gesamten Buches, denn es ist ein Denkanstoss in Richtung Klima, Umweltverschmutzung und Artensterben.
    Ich als Erwachsene würde empfehlen das Buch mit den kleinen Lesemäusen zusammen zu lesen und im Anschluss über die Thematiken zu reden, alleine ist das Buch für Kinder, glaube ich, etwas zu ungreifbar. Die traurige bzw ernste Stimmung wird zwar transportiert, aber die Hintergründe fehlen vielleicht dem ein oder anderen.
    Jedenfalls ist es ein Buch das sehr schön ist, um es durchzublättern und das aufmerksam macht, sensibilisiert und bewegt!

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