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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 29.01.2022 bei bewertet

    Kämpferisch

    In ihrem Buch „Manifesto
    Warum ich niemals aufgebe“ schildert die britische Schriftstellerin Bernardine Evaristo ihren Weg von den 1960er Jahren im ärmlichen Teil Londons bis zu ihrem Erfolg als Booker Preisträgerin 2019
    Den bekam sie für ihren Roman Mädchen, Frau, etc, den ich gerne gelesen habe.

    In diesem Buch erzählt sie ehrlich von ihrem Werdegang. Ihre Kindheit kann ich nachvollziehen. Das war bestimmt nicht einfach. Von London nahe ich mehr Aufgeklärtheit erwartet. Sie hat eine englische Mutter und einen nigerianischen Vater. Die beiden bekamen acht Kinder.

    Interessant waren die Bemerkungen ihrer Lehrer, die sie jetzt fast passend interpretiert.

    Manchmal konnte ich sie nicht verstehen z. B., das sie sich von ihrer Freundin so gängeln lässt und dann noch noch Prügel bekommt, das ist ei no go.

    Die Erzählperspektive ist interessant. Die Autorin hat sich gut entwickelt und wird kämpferisch.
    Das Buch ist lesenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien S., 30.01.2022

    Bernadine Evaristo in einer Biographie über ihr eigenes Leben: "Manifesto: Warum ich niemals aufgebe". Sie eine Frau, Schwarz, Lesbisch, Prekär und Schriftstellerin. Warum sie niemals aufgegebeb hat, ist das intime, inspirierende und kompromisslose Zeugnis dafür, wie Bernardine Evaristo, Booker-Preisträgerin und Bestsellerautorin, es geschafft hat, ihren eigenen Weg zu finden und ihn allen Widerständen zum Trotz unbeirrt weiterzugehen. In ihrem Buch animiert sie Jeden seinen eigenen Weg zu gehen, trotz aller Widerstände und Herausforderungen. Und ihre Lebensgeschichte spornt dazu auch gewissermassen an. Es ist in jedem Fall eine bewegende Geschichte über ihr Leben und man fühlt mit ihr mit. Buchtitel und Buchcover sind sehr passend gewählt und man weiss, was einem erwartet. Da ich eigentlich kein grosses Interesse an Biographien habe, war ich doch erstaunt über dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 29.01.2022

    Bei diesem Buch fällt einem sofort das bunte, fröhliche Cover auf. Darauf ist eine augenscheinlich sympathische Frau abgebildet, der man ihren schweren Lebenswerdegang auf dem ersten Blick gar nicht ansieht.
    Doch Bernardine Evaristo hat als erste "Woman of Color" den Boiler Preis für ihr Buch " Mädchen, Frau ect." gewonnen.
    In "Manifesto" nimmt sie uns mit in das London ihrer Kindheit und Jugend in den sechziger und siebziger Jahren. Sie wächst als wildes Kind in einer grossen Familie auf und sieht sich dort für die damalige Zeit offen ausgetragen en Rassismus ausgesetzt. Das sie sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, macht ihr Leben nicht gerade leichter.
    Mir ist sie beim Lesen als lebensbejahende, sympathische, starke Frau begegnet, deren Geschichte mich sehr berührt.
    Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 14.03.2022 bei bewertet

    Kämpferische Frau

    In einem Manifest werden konkrete Positionen festgehalten und veröffentlicht. Der Autor macht sich gleichsam gläsern bezüglich Identität, Erfahrungen, Weltanschauung, Überzeugung und Absichten. Genau das tut Bernardine Evaristo in ihrem Sachbuch. Wer im England der Sechzigerjahre etwas erreichen wollte, aber weder weiss noch männlich war, hatte es damals weit schwerer als heute. People of Color so wie Evaristo erlebten Rassismus allerorten, und dieser Begriff taucht gerade im ersten Kapitel in fast jedem Absatz auf. Sie legt den Finger auf viele heikle Stellen, klagt auch immer wieder an, wird aber nie larmoyant. Die Autorin schreibt mit Drive, sehr leidenschaftlich, mit Eigenkritik und Humor.
    Evaristo bündelt die Themen in sieben Kapiteln. Damit führt sie dem Leser ihre Welt bis ins Detail vor: ihren Werdegang vom Kleinkind bis heute, der Einfluss verschiedener Menschen auf ihren Charakter und ihr Leben, ihr Schaffen auf der Bühne und als Autorin, das innerste Ich und ihre Ziele. Respekt vor dieser kämpferischen Frau, deren Werk vielen Menschen Mut machen kann.
    Die Gestaltung des Buches selbst weist einige ungewöhnliche Einzelheiten auf. Jedes Mal, wenn ein neues Kapitel beginnt, wird dessen Nummer in den Sprachen ausgeschrieben, die darin eine Rolle spielen: Englisch, Altenglisch, Yoruba, Gälisch, Irisch, Portugiesisch und Brasilianisch. So lassen sich ganz nebenbei allfällige eigene Sprachkenntnisse auffrischen.
    Am unteren Ende der Seiten wird der Name des Kapitels angeführt, zum Beispiel „Vier: Theater, Community, Performance, Politik“. In der Mitte des Werkes sind 16 Seiten mit Fotos, welche ausgiebig erläutert werden.
    Eine sehr lange Danksagung, die sich über fünf Seiten erstreckt (auch das ist selten), beschliesst das Buch. Ich empfehle es jedem, dessen Eigenmotivation ab und zu einen Schubs braucht. Oder dem, der sich an aussergewöhnlichen Menschen ein Beispiel nehmen möchte.

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  • 5 Sterne

    Anna S., 30.01.2022

    Starke Frau, starkes Buch
    Titel und Cover sind voll gelungen. Das O an Manifest reimt sich ja mit dem Nachnamen der Autorin Evaristo. Dadurch wirkt der Titel noch mal eindringlicher, persönlicher, eben authentischer. Das Cover ist einfach wunderbar. Ich habe mal nach dem Originalcover geschaut, das ist weit weniger ansprechend. Der direkte Blick, die Grundfarben der Kleidung, die auch im Rahmen wieder aufgegriffen werden. Direkt und klar. Hier spricht die Autorin direkt zum Leser.
    Zu dem Thema schwarze erfolgreiche Frauen ist in letzter Zeit sehr viel veröffentllicht worden. Misfits von Michaela Coel und von Natasha Brown Zusammenkunft. Eine ungewohnte Häufung, vielleicht auch, weil sich das gerade thematisch gut verkaufen lässt?
    Der Hauptunterschied zu den genannten Büchern liegt im Lebensalter der Autorin. Sie hat da noch ganz andere Erfahrungen gemacht als ihre Autorenkolleginnen. Oder hat sich in Wirklichkeit nichts verändert? Am meisten betroffen macht mich die Editorische Notiz am Ende des Buches. Es ist wohl tatsächlich noch notwendig bestimmte Übersetzungen von Begriffen fast schon juristisch abzusichern. Hier heisst es zum Beispiel Schwarz wird als Selbstbezeichnung verwendet, manche Begriffe können nicht korrekt übersetzt werden, da bisher keine rassistisch konnotierte deutsche Entsprechung existiert. Alleine um diese Einordnung zu verstehen habe ich lange gebraucht.
    Schade, dass es heute noch immer notwendig ist auf korrekte Wortwahl zu achten und ein Gespräch, auch eine Rezension zu diesem sehr schwierigen Thema nicht möglich scheint ohne Vorwissen um eine politisch korrekte Wortwahl.

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  • 4 Sterne

    Maria B., 14.03.2022

    Kämpferische Frau

    In einem Manifest werden konkrete Positionen festgehalten und veröffentlicht. Der Autor macht sich gleichsam gläsern bezüglich Identität, Erfahrungen, Weltanschauung, Überzeugung und Absichten. Genau das tut Bernardine Evaristo in ihrem Sachbuch. Wer im England der Sechzigerjahre etwas erreichen wollte, aber weder weiss noch männlich war, hatte es damals weit schwerer als heute. People of Color so wie Evaristo erlebten Rassismus allerorten, und dieser Begriff taucht gerade im ersten Kapitel in fast jedem Absatz auf. Sie legt den Finger auf viele heikle Stellen, klagt auch immer wieder an, wird aber nie larmoyant. Die Autorin schreibt mit Drive, sehr leidenschaftlich, mit Eigenkritik und Humor.
    Evaristo bündelt die Themen in sieben Kapiteln. Damit führt sie dem Leser ihre Welt bis ins Detail vor: ihren Werdegang vom Kleinkind bis heute, der Einfluss verschiedener Menschen auf ihren Charakter und ihr Leben, ihr Schaffen auf der Bühne und als Autorin, das innerste Ich und ihre Ziele. Respekt vor dieser kämpferischen Frau, deren Werk vielen Menschen Mut machen kann.
    Die Gestaltung des Buches selbst weist einige ungewöhnliche Einzelheiten auf. Jedes Mal, wenn ein neues Kapitel beginnt, wird dessen Nummer in den Sprachen ausgeschrieben, die darin eine Rolle spielen: Englisch, Altenglisch, Yoruba, Gälisch, Irisch, Portugiesisch und Brasilianisch. So lassen sich ganz nebenbei allfällige eigene Sprachkenntnisse auffrischen.
    Am unteren Ende der Seiten wird der Name des Kapitels angeführt, zum Beispiel „Vier: Theater, Community, Performance, Politik“. In der Mitte des Werkes sind 16 Seiten mit Fotos, welche ausgiebig erläutert werden.
    Eine sehr lange Danksagung, die sich über fünf Seiten erstreckt (auch das ist selten), beschliesst das Buch. Ich empfehle es jedem, dessen Eigenmotivation ab und zu einen Schubs braucht. Oder dem, der sich an aussergewöhnlichen Menschen ein Beispiel nehmen möchte.

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  • 4 Sterne

    Tschy, 31.01.2022

    Eine beeindruckende Kämpferin!
    Bernadine Evaristo schreibt mit ihrem Buch eine beeindruckende Biographie. Als Tochter einer weissen englischen Mutter und eines farbigen nigerianischen Vaters wächst sie im Süden Londons in einer ärmlichen Gegend auf. Immer wieder wird sie mit Rassismus konfrontiert, mal ist dieser offensichtlich als Rassismus zu erkennen, aber oft ist er auch subtil. Bernadine lässt sich nicht unterkriegen und kämpft auf verschiedenen Schauplätzen. Die 7 Kapitel zeigen auf was sie geprägt hat und was sie ausmacht. Mir hat das Buch gut gefallen zwischendurch war ich über die Bezeichnungen/Übersetzungen etwas irritiert. Vielleicht ist dies ein Buch, was besser im Englischen Original zu lesen ist. Der Schreibstil ist unterhaltsam, detailliert und reflektiert, manchmal war es mir etwas zu ausschweifend. Daher gibt es einen Stern Abzug.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 20.02.2022

    Eine interessante Autobiografie mit Genderdebatte

    Diese Lebensgeschichte der Bestseller-Autorin, aufgewachsen in London, handelt von ihrer Herkunft (einem nigerianischen Vater und einer katholischen, weissen Mutter zusammen mit 7 weiteren Geschwistern), aber auch von Antirassismus und Feminismus in England.
    Im Alter von 60 Jahren wird sie 2019 ausgezeichnet mit dem Booker-Prize, dem wichtigsten britischen Literaturpreis. Ausgezeichnet wird seit 1969 jährlich der beste englischsprachige Roman, der im Vereinigten Königreich veröffentlicht wird. Von 1969 bis 2013 war die Auszeichnung Autoren aus dem Commonwealth, Nordirland, Südafrika und später auch Simbabwe vorbehalten.
    Ihre Bücher sind ihr Tribut, nicht nur an ihre Familiengeschichte, sondern auch an das multikulturelle Grossbritannien. Sie schreibt über ihre Ahnen, aus denen sie sich zusammensetzt, um dabei ein tieferes Verständnis ihrer Identität als Person schwarzer und weisser Herkunft zu erreichen – nicht als geteiltes, sondern als ganzheitliches menschliches Wesen. Neben ihrer Faszination für historische Themen geht es insbesondere um schwarze Frauen Grossbritaniens, die bisher nur am Rand als Romanfiguren vorkommen und hat auf diese Weise für eine gesellschaftliche Veränderung gekämpft. Durch den Booker Prize hat sich ihr kulturelles Kapital noch einmal vergrössert, sodass sie jetzt ein erheblich breiteres Publikum erreichen kann.

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  • 3 Sterne

    Olga E., 02.03.2022

    Bernardine Evaristo beschreibt in diesem Buch von Geburt bis zum hier und jetzt wie ihr Leben verliegt, ihren beruflichen Werdegang sowie ihren Höhen und Tiefen. Es wird ganz deutlich erkennbar, dass sie kein leichtes Leben hatte und mit Rückschlägen und persönlichen Angriffen zu rechnen hatte. Durch ihre Hautfarbe musste sie damals viele Einschränkungen erleben. Auch das Verhältnis zu ihrem Vater ist sehr schwierig.
    Es gibt viele interessante Stellen im Buch, bei denen man auch teilweise mit dem Wissen der heutigen Zeit sehr schockiert ist. Jedoch gibt es auch einige Stellen, die sehr langatmig sind, wie beispielsweise in der letzteren Hälfte des Buches, in dem sie über ihre einzelnen Bücher schreibt. Am interessantesten für mich war tatsächlich die erste Hälfte des Buches, in dem sie von ihrer Kindheit bis zur Eröffnung ihres Frauentheaters erzählt hat. Insgesamt ein durchwachsenes Buch, in dem jedoch ein bisschen Humor und Spannung fehlt, was allerdings sicherlich Absicht der Autorin war.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldie-hafi, 03.02.2022

    Das Buch von Berardine Evaristo ist die beeindruckende Geschichte ihres Lebens und eine Aufforderung an alle Menschen, menschlich zu sein und nicht irgendwelche Vorurteile zu pflegen.
    Nachdem ich 'Mädchen, Frau, etc.' gelesen hatte, wollte ich gerne mehr über die Autorin erfahren und wurde mit dem Buch wirklich belohnt. Unglaublich, über welche Hindernisse jemand zwangsweise gehen muss, sowohl gesellschaftlich, wie auch privat. Bernardine Evaristo hat es mit bewundernswerter Kraft geschafft und ist ihrem eigenen Weg gefolgt.
    Gerade in dieser Zeit, wieder neu aufkommender Vorurteile, wohin man auch schaut, ist dies Buch eigentlich in 'Mustread' für jeden, denn die Autorin findet klare Worte und beschönigt nichts.
    Ich werde jetzt 'Mädchen, Frau, etc.' noch einmal mir zu Gemüte führen und dabei bestimmt einen anderen Blickwinkel haben.
    Der Schreibstil war flüssig und kam mir entgegen und die einzelnen Kapitel sind gut aufgeteilt - toll fand ich die vielen Fotographien, so dass man sich die Personen, von denen die Autorin spricht auch wirklich vorstellen kann.
    Hier empfehle ich gerne weiter und gebe 5/5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 29.01.2022 bei bewertet

    Kämpferisch

    In ihrem Buch „Manifesto
    Warum ich niemals aufgebe“ schildert die britische Schriftstellerin Bernardine Evaristo ihren Weg von den 1960er Jahren im ärmlichen Teil Londons bis zu ihrem Erfolg als Booker Preisträgerin 2019
    Den bekam sie für ihren Roman Mädchen, Frau, etc, den ich gerne gelesen habe.

    In diesem Buch erzählt sie ehrlich von ihrem Werdegang. Ihre Kindheit kann ich nachvollziehen. Das war bestimmt nicht einfach. Von London nahe ich mehr Aufgeklärtheit erwartet. Sie hat eine englische Mutter und einen nigerianischen Vater. Die beiden bekamen acht Kinder.

    Interessant waren die Bemerkungen ihrer Lehrer, die sie jetzt fast passend interpretiert.

    Manchmal konnte ich sie nicht verstehen z. B., das sie sich von ihrer Freundin so gängeln lässt und dann noch noch Prügel bekommt, das ist ei no go.

    Die Erzählperspektive ist interessant. Die Autorin hat sich gut entwickelt und wird kämpferisch.
    Das Buch ist lesenswert.

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