Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Seit der Frankfurter Buchmesse habe ich sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet! Der Klappentext war ausgesprochen vielversprechend und das Cover ist einfach absolut wundervoll. Der Schutzumschlag hat einen leichten Glanzeffekt und ist ein absoluter Hingucker. Wie man am Cover und an der Zielgruppe von ab 12 Jahren erkennen kann, handelt es sich um eine süsse Mädchengeschichte mit Elementen aus der griechischen Mythologie. Schon die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich konnte es kaum erwarten, das Buch endlich in den Händen zu halten. Meine Erwartungen an "Götterfunke - Liebe mich nicht" von Marah Woolf waren dementsprechend hoch und ich wurde nicht enttäuscht.

    Eigentlich wollte Jess nichts anderes, als den Sommer mit ihren besten Freunden zu verbringen, bevor jeder seinen eigenen Weg geht und es sie in verschiedene Städte verschlägt. Jungs standen daher auf Jess´s Liste ganz weit unten, bis sie im Sommercamp auf Cayden trifft. Der gutaussehende Junge mit den grünen Augen geht ihr einfach nicht meht aus dem Kopf. Aber Cayden flirtet scheinbar wahllos mit mehr als nur einem Mädchen im Camp. Auch Jess´s beste Freundin Robyn, die eigentlich vergeben ist, gehört zu dem Kreis der Erwählten. Doch auch wenn es auf den ersten Blick anders wirkt, umgarnt Cayden die vielen Mädchen nicht zum Spass. Er ist der Göttersohn Prometheus und hat eine Vereinbarung mit Zeus. Denn Prometheus wünscht sich nichts sehnlicher, als sterblich zu werden. Seine Aufgabe ist es, ein von Athene erwähltes Mädchen mit allen Mitteln um den Finger zu wickeln. Nur wenn dieses Mädchen ihm widerstehen kann, gewährt ihm Zeus seinen sehnlichsten Wunsch. Ohne es zu wollen befindet sich Jess kurze Zeit später in einem Spiel der Götter, das sie ihr Herz kosten könnte.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der jugendliche Schreibstil von Marah Woolf ist passend zu der jungen Zielgruppe sehr flüssig und einfach zu lesen. Man versinkt sofort in der Geschichte und möchte nicht mehr auftauchen. Die Seiten fliegen nur so dahin und das Ende ist viel zu schnell erreicht. Die Hauptprotagonistin Jess hat mir sehr gut gefallen. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen und sagt immer was sie denkt. Sie ist eine erfrischend natürliche Protagonistin, die man unheimlich schnell ins Herz schliesst. Ihre beste Freundin Robyn ist das genaue Gegenteil von Jess. Robyn ist immer perfekt gestylt und weiss genau, was sie will. Als Cayden Robyn im Camp den Kopf verdreht, erkennt Jess sie kaum wieder. Die Rivalität zwischen Jess und Robyn ist immer wieder deutlich zu spüren und läuft auch nicht ganz ohne Gezicke ab. Wobei Marah Woolf dabei ein Mass gewählt hat, bei dem auch ältere Leser nicht so schnell genervt sind. Es hält sich alles in Grenzen. Cayden konnte ich am Anfang noch nicht so richtig einschätzen. Ich habe daher etwas länger gebraucht, bis ich ihn ins Herz geschlossen habe. Die restlichen Charaktere bleiben leider etwas blass. Besonders über Apoll, Athene und Leah hätte ich gerne mehr erfahren. Was mir leider nicht so gut gefallen hat ist die Tatsache, dass alle furchtbar gut aussehen und die Mädchen sich den Jungs reihenweise an den Hals werfen. Das war mir dann doch zu klischeebehaftet und zuviel des Guten, auch wenn es teilweise an der Ausstrahlung der Götter liegt. Die Geschichte wird aus Jess´s Perspektive erzählt, wodurch man sich schnell in die Protagonistin hineinversetzen kann. Zwischendurch kommt immer wieder der Götterbote Hermes zu Wort, der das Spiel der Götter beobachtet und kommentiert. Auf diese Weise entsteht ein interessanter neuer Blickwinkel auf die Geschichte.

    "Götterfunke - Liebe mich nicht" ist ein schönes Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren. Ich würde fast sagen, es ist eine Art "Percy Jackson" für Mädchen. Die griechische Mythologie spielt eine grosse Rolle und wurde toll mit der Geschichte von Jess verflochten. Mir hat die Grundidee richtig gut gefallen, dass ein Gott um eine Sterbliche kämpfen muss, die sich ihm nicht hingeben darf. Die Autorin hat es wirklich toll geschafft, verschiedene mythologische Elemente immer wieder in die Geschichte einfliessen zu lassen. Das Ende des Reihen-Auftaktes hat es echt in sich und ich würde am liebsten sofort weiterlesen. Nun frage ich mich allerdings, wie in aller Welt ich noch bis zum zweiten Band im September warten soll.

    Fazit: "Götterfunke - Liebe mich nicht" ist ein rundum gelungenes Mädchenbuch, das die Herzen jüngere Leserinnen höherschlagen lassen wird. Die Idee der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und die Umsetzung ist perfekt für die junge Zielgruppe. Ich freue mich schon sehr darauf, im zweiten Band wieder in der Geschichte abtauchen zu können und zu erfahren, wie es mit Jess und Cayden weitergeht.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nadine d., 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Aussen Rosa - innen knallig-spannend bunt!

    Denn das Cover ist genau das, rosa.
    Es ist eine junge Frau mit roten Haaren und einem roten Oberteil zu sehen die angespannt und gleichzeitig erwartungsvoll den Leser anschaut. Alles um sie herum ist in weiss-rosa gehalten, sowie der Autoren- und Serienname. Der Titel ist weiss und beides, Titel wie Serienname überziehen die gesamte Vorderseite.

    Jess möchte mit ihrer besten Freundin Robyn die letzten gemeinsamen Ferien geniessen, bevor sich jede von ihnen in einem anderen College in verschiedenen Staaten der USA weiterentwickelt. Die Wahl fiel auf ein Sommercamp in den Bergen, weit ab von der restlichen Zivilisation.
    Robyns Freund Cameron und Jess' bester Kumpel Josh sind ebenfalls mit von der Partie, sodass ich eigentlich annahm, die vier wären wie ein vierblättriges Kleeblatt und würden ständig beieinander hängen.
    Doch dem war absolut nicht so.

    Josh findet sehr schnell Gefallen an einer anderen Teilnehmerin, Cameron vertieft sich in seine Kurse, sodass Robyn genug Zeit hat, um sich einem anderen Teilnehmer an den Hals zu werfen, der Jess allerdings auch gefallen würde. Während Robyn die Initiative ergreift, ist Jess eher das stille, graue Mäuslein und geniesst die Momente, in denen sich Cayden ihr zuwendet.
    Wobei Jess eigentlich nur die Zeit dort geniessen wollte, wäre da nicht immer dieses mysteriöse Wolfsgeheul oder Ungereimtheiten was die gemeinsame Flamme Cayden der beiden Mädels betrifft...

    Der Roman fängt ziemlich rätselhaft an und Jess entwirrt dieses Rätsel Stück für Stück im Laufe der ersten Romanhälfte. Sie sponn sich das Meiste, was ihr selbst widerfuhr und was sie mitbekam, ziemlich gut zusammen.
    Als Cayden ihr dann endlich das ein oder andere bestätigte, wurde die Sache endlich interessanter. Der sogenannte Biss, der dazu führte, mich in die Geschichte zu ziehen, erfolgte endlich und ab dem Zeitpunkt konnte ich das Buch nur noch schwer zur Seite legen.

    Da es sich hierbei um eine Trilogie handelt, wurde in diesem ersten Band natürlich erstmal viel über die Götter, ihre Verzweigungen, die Streitereien und Machthabereien, erzählt. Das meiste wurde mir durch die Gespräche von Jess und verschiedenen Figuren erklärt, was ich richtig klasse fand!
    Und dann gibt es da bei den Göttern noch eine Prophezeiung, die es in sich hat...

    Der Spannungsbogen entfaltete sich zwar sehr langsam, dafür erfuhr ich sehr viel über die verschiedenen wichtigen und grösseren griechischen Götter und Titanen, was mir persönlich sehr zusagte. Ich finde die griechische Mytologie einfach klasse!
    Was mich anfangs etwas nervte, war Jess' Geschwärme für Cayden. Dadurch merkte ich richtig, dass es sich hierbei eindeutig um ein Jugendbuch handelt und ich wohl schon etwas zu alt dafür bin. Alles um dieses Geschwärme herum war allerdings richtig gut erzählt und äusserst interessant!

    Fazit:
    Für mich hat dieser Jugendroman eigenlich alles, was ein gutes Buch haben muss. Ich vergebe diesem ersten Roman der Trilogie "Götterfunke" trotz der anfänglichen Schwierigkeiten Fünf von Fünf Sterne und bin gespannt, wie es mit Jess, Cayden und den Göttern weitergeht.
    Es wird zudem mein März-Highlight!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis Buchecke, 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Cover ist einfach unbeschreiblich schön. Es schillert in sanften Farben, wenn man das Buch leicht hin und her bewegt. Und der Klappentext machte mich mehr als neugierig.
    Und was soll ich sagen, ich bin jetzt schon verzweifelt, dass ich bis September auf eine Fortsetzung warten muss. Ich habe sogar die Leseprobe des zweiten Bandes am Endes des Buches verschlungen. Aber machte es das jetzt besser ? Nein! Denn nun will ich erst recht wissen wie es weiter geht.
    Dieses Buch weckt die Emotionen und ich bin gerade ein wenig verzweifelt, denn ich mag diese Ungewissheit nicht. Aber wir fangen am besten von vorne an.

    Als erstes wird dem Leser ein kleiner Einblick in die Spielregeln gewährt und dann steigen wir direkt bei Jess ein. Der grösste Teil der Handlung wird aus ihrer Perspektive erzählt, wodurch ich mich sehr mit ihr verbunden fühlte. Sie ist eine starke und sympathische Persönlichkeit und man muss sie einfach gern haben. Wie sie ging auch ich unbedarft an die Geschichte der griechischen Gottheiten heran und mit ihr lernte ich so einiges, was ich noch nicht wusste. Die Autorin hat hier einen zauberhaften und unterhaltsamen Weg gefunden, dem Leser die griechische Mythologie nahe zu bringen. Und dabei wird es keine Sekunde langweilig. Vom ersten Moment ist dieser Roman voller Action und neuer Wendungen und Langeweile kam dabei zu keiner Sekunde auf. Die Seiten flogen nur so an mir herüber, denn ich schwankte ständig zwischen Neugier, Hoffen und Bangen und wollte wissen was sich hinter all den ganzen Wendungen verbirgt. Cayden ist ein Mysterium und Einblick in seine Gedanken und Gefühle erhielt ich nicht und gerade das machte es auch spannend, denn dann hatte ich immer meine eigenen kleinen Theorien. Sein Ziel sterblich zu werden ist deutlich spürbar und trotzdem warf so manche Handlung von ihm Fragen in mir auf. Aber er hatte auch eine sanfte Seite, die mich als Frau direkt ansprach und so ein kleines bisschen verguckte ich mich da auch. Und umso besser konnte ich Jess ihre Emotionen nachempfinden.

    Ich würde schon sagen, dass dieser Roman eigentlich nur etwas für das weibliche Geschlecht ist, denn trotz der vielen Action ist es für einen Mann sicher zu viel Gefühlschaos und Mädchenkram.
    Als ich mein Mann mit wenigen Worten das Buch beschreiben sollte fiel mir nur spontan ein:
    Percy Jackson für Mädchen und Frauen. Denn es ist kein reiner Jugendroman, wie ich finde, denn obwohl es um die erste Liebe geht und die Protagonisten ein Alter zwischen 17 und 18 haben ist dieser Roman zeitlos schön. Dieser erste Band vermittelt viel Wissenswertes, hat Action und Gefühl und fesselte mich komplett. Und nun warte ich mit klopfendem Herzen auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 21.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    „Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht." Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?



    Meine Meinung
    Marah Woolf hat hier ein Buch geschaffen was wirklich toll ist.
    Als ich das Buch angefangen hab dachte im ersten Moment okay der Start ins Buch ist wirklich rasant. Und danach fing es an mysteriös an. Aber manchmal dachte mir so mhh typische Liebesgeschichte mit ein wenig mystik aber nein so ist es absolute nicht so weiter man liest um so genialer wird es. Die Protagonistin Jess ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich hab wirklich mit ihr gelitten. Toll fande ich auch immer die Kapitel von Hermes. Die Götter sind wirklich interessant und es wirklich spannend gewesen. Ein Buch was mich wirklich bewegt hat und ich will unbedingt wissen wie es weiter und gespannt auf den 2 Band der Reihe warte. Marah hat hier wirklich etwas gezaubert was mich wirklich begeistert hat.

    Fazit
    Jeder der Geschichten mit Liebe mag und griechische Götter sollte das Buch lesen wirklich ein spannender Auftagt in eine neue Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in dieses Buch gelang mir gleich unheimlich gut.
    Ich empfand es als richtig leicht und fluffig und gerade am Anfang musste ich unheimlich oft grinsen. Was hier vor allem den Göttern zu verdanken war.
    Jess, unsere Hauptperson mochte ich gleich sehr gern, auch wenn sie etwas naives an sich hatte. Man spürt jedoch sofort , dass Jess mehr umgibt , als man zunächst annimmt.
    Was ich gerade anfangs bei ihr sehr anstrengend fand, das sie sich im Wortlaut häufig wiederholt hat. Nach und nach hat das aber dann nachgelassen.
    Die Freundschaft zwischen Jess und Robyn hat mir am Anfang recht gut gefallen, diese wird jedoch nach und nach auf eine gewaltige Probe gestellt.
    Anfangs mochte ich Robyn wirklich sehr gern, das änderte sich jedoch im Laufe der Zeit immer mehr und ich empfand schliesslich nur noch Abneigung gegen sie.
    Unser männlicher Hauptprotagonist Cayden hat von Anfang an etwas geheimnisvolles und undurchdringliches an sich. So ganz ergründen konnte ich ihn nicht, aber das macht auch ein bisschen seinen Zauber aus. Man weiss nie, was er als nächstes tut und vor allem wem seine Sympathie gehört.
    Er hat etwas sehr magisches an sich, was man immer mehr zu spüren bekommt.
    Hierbei wird sehr deutlich , das es sich um einen Jugendroman ab 14 Jahren handelt. Denn man bekommt es mit viel Liebe, Drama, Eifersüchteleien und Herzschmerz zutun. Mitunter kann es schon etwas nerven, ich empfand es jedoch als sehr amüsant. Es ist das, womit sich die Zielgruppe nicht selten rumschlägt und das wird hier sehr gut aufs Papier gebracht. Klischees bleiben da natürlich auch nicht aussen vor, was hier aber wirklich sehr gut gepasst hat.
    Ich hab es wirklich sehr genossen dieses Buch zu lesen und konnte mich von Anfang an, sehr gut auf die Charaktere und die Szenarie einstellen.
    Neben Jess, fand ich vor allem die Götter sehr gut gelungen. Besonders Athene ist mir ans Herz gewachsen.
    Im Laufe des Buches begreift und verinnerlicht man langsam, worauf das Ganze hinauszielt und fiebert demzufolge auch richtig mit.
    Es ist nicht immer alles heile Welt. Gerade die von Jess wird auf eine harte Probe gestellt.
    Gibt es mehr zwischen Himmel und Erde?
    Das muss sich Jess immer mehr fragen und vor ihr tut sich gewaltiges auf.
    Sie hat einige Ströme zu durchschwimmen, die ihrem zarten Herzen einiges abverlangen werden.
    Sie muss Prüfungen durchlaufen, erkennen wer es ernst mit ihr meint und wer ihr Vertrauen würdig ist.
    Enttäuschungen und Herzschmerz sind dabei vorprogrammiert und verändern sie nach und nach immer mehr.
    Auch die dunkle Seite wird sehr gut hervorgebracht, auch wenn ich darüber gern noch mehr gelesen hätte. Da ich gerade diesen Teil doch sehr faszinierend empfand.
    Mythen und Legenden rund um die Götter erhalten hier Einzug, dass natürlich mit einer sehr persönlichen Note. Dadurch beginnt man die Götter vielleicht mal ganz anders zu betrachten.
    Es ist eine wirklich wunderschöne Geschichte die zwar nicht allzu grosse Überraschungen bereithält, jedoch wunderbar und leicht erzählt wird.
    Besonders die Aufzeichnungen des Hermes lockern das Ganze wirklich gut auf. Das waren so die Kapitel wo ich wirklich am meisten gegrinst habe.
    Im Laufe des Buches erfährt man auch immer mehr über Jess und auch über die Hintergründe, was dem ganzen eine sehr schöneTiefe verleiht und man sich schön in der Handlung verlieren kann.
    Der Abschluss ist gelungen, beinhaltet jedoch nicht wirklich einen Cliffhanger, was ich besonders schön finde.
    Nun bin ich ganz gespannt darauf, wie es im nächsten Band weitergeht.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Jess, was sich immer mal wieder abwechselt mit der von Hermes. Das hat dem Ganzen sehr viel Raum und Tiefe verliehen.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, authentisch und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind eher kurz bis normal gehalten.
    Die Spannung baut sich immer mehr auf, flacht jedoch ging Mitte des Buches etwas ab, um am Ende nochmal anzuziehen.
    Der Schreibstil ist fliessend und gefühlvoll, aber auch mitreissend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein wirklich wunderbarer und einfach göttlicher Auftakt der neuen Reihe von Marah Woolf.
    Viel Liebe, Herzschmerz und Eifersüchteleien bestimmen dieses Buch.
    Und natürlich Götter, die ich wirklich amüsant fand.
    Erfrischend anders, emotional und absolut magisch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicole m., 10.05.2017

    Als Buch bewertet

    Göttlicher Auftakt
    Jess will mit ihren Freunden den letzten gemeinsamen Sommer vor dem College verbringen und dafür fahren sie in ein Feriencamp in die Berge. Doch schon auf der Hinfahrt hat sie einen merkwürdigen Traum von einem Autounfall, und kaum im Camp, begegnet sie Menschen aus diesem Traum.
    Im Camp selbst lernen Jess und ihre Freunde diese kennen: Cayden, Apoll und Athene. Cayden ist derjenige, der die meiste Aufmerksamkeit vonseiten aller Mädchen im Camp erhält und auch Jess kann sich nicht seiner Anziehungskraft entziehen, ebenso ihre beste Freundin Robyn, obwohl sie mit ihrem festen Freund im Camp ist.
    Schon bald wird der Leser auf eine verrückte Achterbahn von Gefühlen geschickt, nebenbei entstehen neue Freundschaften, erwachen Mythen und Götter und alles ist von der Autorin kunstvoll verwebt. Sie beschreibt die einzelnen Charaktere so gut, dass man einfach mit Jess mitleiden muss, Robyn einfach nicht mögen kann, von Cayden angezogen wird, ihn aber am liebsten auch den Hals umdrehen möchte und Josh, Leah, Athene und Apoll einfach nur gerne haben kann.
    Viele unerwartete Wendungen, das ewige Hin und Her zwischen Cayden und Jess – was man einfach mögen muss – Humor und Spannung, gekonnt kombiniert mit griechischer Mythologie, machen auch diesem Buch ein echtes Lesehighlight!
    Nun heisst es nach einem bösen Cliffhanger auf den 2. Teil warten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    „GötterFunke – Liebe mich nicht“ ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Marah Woolf gelesen habe und es wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein :-)

    Cover:
    Das Buchcover ist ein echter Hingucker, auch die weiteren Teile der Trilogie sehen wunderschön aus. Man kann gar nicht daran vorbeilaufen, es springt einem definitiv ins Auge.

    Inhalt:
    Die Hauptprotagonistin Jess und ihre beste Freundin Robyn verbringen ihren letzten Sommer vor ihrem High School Abschluss in einem Feriencamp in den Rocky Mountains, zusammen mit ihren Freunden Cameron und Josh.

    Im Camp treffen sie auf die Götter Athene, Apoll und Prometheus (Cayden), natürlich ohne zu wissen, wer diese in Wahrheit sind. Die Götter fechten einen Wettkampf aus, bei dem Cayden (Prometheus) versucht sterblich zu werden. Hierfür muss ihm ein Mädchen für sechs Wochen widerstehen, dann erhält er seine Sterblichkeit von Zeus, dem Göttervater. Doch da wäre ja noch Jess…

    Auch wenn mir Bücher mit einem Cliffhanger am Ende nicht so zusagen, war es insgesamt ein göttliches Lesevergnügen und ich kann es kaum erwarten, mit dem zweiten Teil der Trilogie zu starten.

    Die Autorin wandert definitiv auf meine Auto-buy-Liste.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia | BücherFantasie, 21.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf „GötterFunke: Liebe mich nicht“ habe ich schon eine Weile ein Auge geworfen. Sehr lange habe ich mich schwer getan mit der griechischen Mythologie und daher alles, was auch nur entfernt damit zu tun hatte, gemieden. Bis ich die "Göttlich"-Reihe von Josephine Angelini gelesen habe und diese mich richtig packen konnte. Deshalb war ich natürlich auch gespannt, was „GötterFunke“ für mich bereit hält und ob mich die griechischen Göttern und ihr irdisches Auftreten genauso überzeugen würde.

    Vorneweg muss ich sagen: „GötterFunke“ hat mich absolut begeistert und mir zwei wunderschöne Lesetage geschenkt. Der Einstieg war für mich jedoch zunächst ein wenig verwirrend. Ich musste mich erst mit und in den Ereignissen zurecht finden, weil ich nicht damit gerechnet hatte, schon direkt in die Geschehnisse hineingeworfen zu werden. Nach ein paar Seiten war ich allerdings gefangen und habe das Buch schon geliebt. Gründe dafür gibt es mehrere.

    Die Charaktere sind ein grosses, grosses Plus an diesem Buch – allesamt. Während ich mich direkt mit Jess identifziert habe und sie lieb gewonnen hatte, fand ich auch Cayden, Athene, Apoll, Josh, Zeus, Hera und manchmal auch Robyn (potenzieller Hasscharakter!) sehr gut und tiefgründig ausgearbeitet. Keiner der Figuren wirkte einfältig, langweilig oder stumpf. Jeder einzelne hat seinen Beitrag zur Geschichte geleistet, sie somit in die verschiedensten Bahnen gelenkt und sie auch keine Sekunde langatmig oder einschläfernd erscheinen lassen. Trotz alldem hoffe ich trotzdem auf die Entwicklung von Charakteren in den nächsten Bänden. Vordergründig meine ich damit Jess. Sie ist ein sehr liebes und nettes Mädchen, sie weiss, was sie möchte und lässt sich da auch nur wenig reinreden, doch sie muss dringend an sich selbst, aber vor allem an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten. Nicht, dass es mich gestört hätte, im Gegenteil. Das Potenzial, das ich darin sehe, könnte die Fortsetzung ziemlich spannend machen. Jess wird nach all dem, was im Camp vorgefallen ist und was ihr passiert ist, zweifelsohne stärker daraus hervorkommen.

    Die Liebesgeschichte (kann man sie so überhaupt nennen?) hat mich einfach nur wahnsinnig gemacht. Es gab so schöne Szenen zwischen den beiden und so viele „Ah, endlich – oh, doch nicht“-Momente. Alles war so verworren und verfahren, dass ich zeitweise nicht wusste, wer von beiden mir mehr Leid tat – Cayden oder Jess. Obwohl das Buch aus Jess Sichtweise geschrieben ist und man somit automatisch mehr mit ihr mitfühlt und ihre Emotionen auch besser verstehen kann, haben die Zwischenkapitel von Hermes Cayden in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen. Die beiden leiden viel und tun sich einfach nicht gut, was mir natürlich unendlich Leid getan hat, aber auch Spannung und Charme in die Mensch-Gott-Beziehung gebracht hat.

    Das Ende hat mich ein bisschen ... geplättet zurückgelassen. Ich persönlich hatte ja mit einem miesen Cliffhanger gerechnet (ich hätte es mir so gewünscht!), stattdessen hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte einfach so mittendrin aufhört und mich in dem Camp zurücklässt, während alle anderen sich auf den Weg nach Hause machen und ihr Leben weiterleben. Natürlich weiss ich, dass es eine Fortsetzung geben wird, schliesslich ist ja genug Stoff dafür da, aber ich war sehr überrascht von der Art des Endes. Die Leseprobe zum zweiten Teil ist übrigens direkt dahinter geheftet. Ich habe sie ausgelassen, weil ich mich nicht jetzt schon auf die Fortführung des Plots einstimmen wollte, aber für die Hardcore-Fans und Marah-Woolf-Süchtigen kann es dann direkt weitergehen. Zumindest für ein paar weitere Seiten göttlicher Magie.

    Marah Woolfs Schreibstil mochte ich besonders gerne. Ich habe mich so wohl und als Teil dieser Geschichte gefühlt, was nicht nur am beschriebenen Setting oder den ausgearbeiteten Figuren lag, sondern auch an der schönen Sprache und der überzeugenden Ausgestaltung all dieser kleinen Details. Ich hatte dieses Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, ohne durch die Geschichte zu hetzen oder das Gefühl zu haben, ich müsse das Buch jetzt unbedingt beenden. Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen.

    Zum Schluss komme ich natürlich nicht drumherum, auf das absolut umwerfende Gesamtpaket hinzuweisen. Das Buch ist einfach ein absoluter Hingucker. Es ist mit so viel Liebe für's Detail gestaltet und ausgearbeitet, was mich richtig beeindruckt hat. Das fängt bei dem Cover an, geht weiter mit der Schriftrolle und einem Camp-Plan am Anfang, mit den schönen Verzierungen innerhalb des Buches und endet bei dem schönen und übersichtlichen Stammbaum und den Beschreibungen verschiedener Götter am Ende des Buches. Alles in allem bin ich davon einfach wahnsinnig begeistert – und vermutlich nicht nur ich.

    Fazit
    "GötterFunke: Liebe mich nicht" ist schon jetzt einer meiner Highlights 2017, weil es mich direkt ab der ersten Seite, trotz Startschwierigkeiten, gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Es bietet Stoff für einen tollen Mehrteiler, der nicht nur äusserlich, sondern auch inhaltlich überzeugend ist und meiner Meinung nach trotz sehr hoher Erwartungen auf ganzer Linie überzeugen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zweifachmama, 08.06.2017

    Als Buch bewertet

    GötterFunke - liebe mich nicht ist der 1. Teil der RomanceFantasyTrilogie von Marah Woolf und ist im Dressler Verlag im Hardcover mit 464 Seiten erschienen. Das war das erste Buch, welches ich von der Autorin lass und ich war gespannt.

    Die 17 jährige Jess möchte mit ihrer besten Freundin Robyn ein sechswöchiges Sommercamp in den Rockys besuchen.

    Dort trifft sie auf viele andere Jugendliche u. a. auch auf Cayden. Noch ahnt Jess nicht, dass es sich bei Cayden eigentlich um Prometheus handelt, der von Zeus alle hundert Jahre die Möglichkeit bekommt in der Menschenwelt seine Unsterblichkeit zu verlieren. Dafür hat er nur drei Versuche um ein Mädchen zu finden, das ihn abweist.

    Caydens Augen und deine Stimme faszinieren Jess und erinnern sie ausserdem an einen Traum. Nach und nach kommen die Beiden sich näher und schliesslich verliebt sich Jess in Cayden. Aber da ist auch noch ihre Freundin Robyn, die trotz festem Freund auch ein Auge auf Cayden geworfen hat und sich immer mehr zu einer fiesen Zicke entwickelt. Aber die Rivalität ist nicht das einzige Hindernis was auf Jess wartet. Die Freundschaft zu Robyn droht zu zerbrechen und Cayden verfolgt sein eigenes Ziel. Auf Jess warten aber auch noch andere spannende Abenteuer. Wenn du wissen möchtest welche und wie es mit Cayden und Jess weitergeht, dann musst du unbedingt dieses Buch lesen.

    Dieser Jugendroman von Marah Woolf, hat mich sofort gefesselt, ich konnte gar nicht mehr aufhören mit Lesen und habe das Buch an einem Tag quasi inhaliert.
    Das Cover hat mir ganz besonders gut gefallen, der leichte Schimmer erinnert mich an den Glanz, der ja die Götter umgeben soll...
    Der Schreibstil gefällt mit toll er ist flüssig und der Wettstreit zwischen Zeus und Prometheus zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Die Autorin hat das Thema der griechischen Mythologie prima in die Geschichte eingebunden, alles war für mich leicht verständlich und nachvollziehbar.

    Marah Woolf hat die einzelnen Kapitel aus der Sicht von der Protagonistin Jess Harper geschrieben und ab und zu wurden kleine Kapitel aus der Götterwelt eingespeist, die aus der Sicht von Hermes stammen.

    Ich fand die einzelnen Charaktere gut gewählt und beschrieben. In meiner Fantasie konnte ich sie bildlich vor mir sehen.

    Das Buch handelt von Freundschaft, Liebe und vielen Emotionen und ich bin wahnsinnig gespannt auf Band 2 im September diesen Jahres.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rachel D., 26.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin hin und hergerissen. Auf der einen Seite würde ich euch das Buch am Liebsten unter >Absolute Lieblinge< ablegen, auf der anderen Seite würde ich alle Charaktere mal an den Schultern durchschütteln.

    Es geht um Jess, die mit ihrer besten Freundin Robyn in ein Sommercamp in den Rockys fährt. Dort trifft sie Cayden, der eine göttliche Wette mit Zeus am Laufen hat.

    Mir hat das Setting und die Idee unfassbar gut gefallen. Obwohl die griechischen Götter schon so oft thematisiert wurden, haben sie in diesem Buch ihren eigenen Charme und generell wird die göttliche „Welt“ schön dargestellt.
    Teilweise ging es mir mit den Erklärungen über die Götter zu schnell, aber auf den letzten Seiten gibt es noch einmal ein Glossar.
    Die Handlung gefällt mich auch sehr gut, die Geschichte von Jess ist teilweise so mitziehend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Spätestens als der Antagonist auftaucht wird es noch einmal richtig spannend.

    Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr angenehm zu lesen. Es gab innerhalb des Buches Momente der Spannung, Momente zum Lachen, Momente zum Cayden-Erwürgen und Momente des Schocks.

    Leider hat mir eines nicht zugesagt: Die Charaktere. Egal, ob Jess oder Cayden. So richtig warm konnte ich nicht mit ihnen werden. Jess ist eigentlich ein recht starker Charakter, aber sobald sie auch nur an Cayden denkt (!) wird sie zu einem schwachen, weinerlichen Mädchen, das ihm die ganze Zeit hinterher rennt. Und das nervt total.
    Mit Cayden konnte ich auch nicht wirklich warm werden. Dafür ist er viiiiel zu undurchsichtig geblieben. Leider, denn ich hätte wirklich gerne mehr von ihm erfahren.
    Die restlichen Charaktere bleiben recht blass und sind leider sehr stereotypisch. Die arrogante beste Freundin, der heisse beste Freund, das Muttersöhnchen, die neue, coole beste Freundin .. Na ja.
    Die anderen Götter, die noch vorkommen, sind dafür sehr schön ausgearbeitet und meine liebsten Charaktere. Allen voran Hermes.

    Insgesamt hat mir das Buch trotz der eher blasseren Charaktere gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Ich hoffe inständig, dass die Charaktere sich im zweiten Band bessern, denn meine Neugierde ist geweckt ;)

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rachel D., 26.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich bin hin und hergerissen. Auf der einen Seite würde ich euch das Buch am Liebsten unter >Absolute Lieblinge< ablegen, auf der anderen Seite würde ich alle Charaktere mal an den Schultern durchschütteln.

    Es geht um Jess, die mit ihrer besten Freundin Robyn in ein Sommercamp in den Rockys fährt. Dort trifft sie Cayden, der eine göttliche Wette mit Zeus am Laufen hat.

    Mir hat das Setting und die Idee unfassbar gut gefallen. Obwohl die griechischen Götter schon so oft thematisiert wurden, haben sie in diesem Buch ihren eigenen Charme und generell wird die göttliche „Welt“ schön dargestellt.
    Teilweise ging es mir mit den Erklärungen über die Götter zu schnell, aber auf den letzten Seiten gibt es noch einmal ein Glossar.
    Die Handlung gefällt mich auch sehr gut, die Geschichte von Jess ist teilweise so mitziehend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Spätestens als der Antagonist auftaucht wird es noch einmal richtig spannend.

    Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr angenehm zu lesen. Es gab innerhalb des Buches Momente der Spannung, Momente zum Lachen, Momente zum Cayden-Erwürgen und Momente des Schocks.

    Leider hat mir eines nicht zugesagt: Die Charaktere. Egal, ob Jess oder Cayden. So richtig warm konnte ich nicht mit ihnen werden. Jess ist eigentlich ein recht starker Charakter, aber sobald sie auch nur an Cayden denkt (!) wird sie zu einem schwachen, weinerlichen Mädchen, das ihm die ganze Zeit hinterher rennt. Und das nervt total.
    Mit Cayden konnte ich auch nicht wirklich warm werden. Dafür ist er viiiiel zu undurchsichtig geblieben. Leider, denn ich hätte wirklich gerne mehr von ihm erfahren.
    Die restlichen Charaktere bleiben recht blass und sind leider sehr stereotypisch. Die arrogante beste Freundin, der heisse beste Freund, das Muttersöhnchen, die neue, coole beste Freundin .. Na ja.
    Die anderen Götter, die noch vorkommen, sind dafür sehr schön ausgearbeitet und meine liebsten Charaktere. Allen voran Hermes.

    Insgesamt hat mir das Buch trotz der eher blasseren Charaktere gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Ich hoffe inständig, dass die Charaktere sich im zweiten Band bessern, denn meine Neugierde ist geweckt ;)

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  • 5 Sterne

    9 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Jess wollte eigentlich nur mit ein paar Freunden die Ferien im Zeltlager verbringen. Spass haben, ein paar neue Dinge lernen und die Zeit fernab von Zuhause geniessen. Doch sie hatte nicht mit diesem Jungen gerechnet. Bei Cayden verschlug es ihr auf Anhieb die Sprache. Aber Cayden ist kein gewöhnlicher junger Mann. Er ist einer der alten griechischen Titan und hat einen Pakt mit Zeus geschlossen. Damit sich sein grösster Wunsch erfüllt, endlich sterblich zu werden, muss er ein Mädchen finden das ihm widerstehen kann. Doch da sind diese Gefühle für Jess, die ihn in eine Zwickmühle bringen. Wie wird er sich entscheiden?

    Meinung:
    Mit Götterfunke gelingt Marah Woolf mal wieder ein toller Einstieg in eine neue Reihe. Ihre bisherigen Bücher haben mir sehr gefallen, weshalb ich sehr neugierig war, wie es um Götterfunke bestellt ist. Und ich muss sagen auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch liest sich wunderbar leicht, ohne platt zu sein. Die griechischen Götter bringen einen sehr interessanten Twist in die Geschichte und ganz nebenbei lernt man auch noch etwas über die Mythen und Sagen dieser Zeit.
    Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und gefallen mir wirklich gut. Allen voran haben es mir Apoll, Jess bester Freund Josh und die quirlige Leah angetan. Aber auch alle anderen Figuren haben ihren Reiz, ob als klassische Sympathieträger, verzogene Biester oder auch tragische Opfer. Man leidet mit den Figuren mit, wie es bei einem guten Buch der Fall sein sollte.
    Das Setting mit dem Camp in der Wildnis gibt der Geschichte einen guten Rahmen, der für mehr Spannung sorgt. Diese kommt aber ohnehin nicht zu kurz. Ständig offenbaren sich neue Details, gibt es Annäherung und Zurückweisung, sodass dem Leser nicht langweilig werden kann. Die obligatorische Liebesgeschichte hat durch den Wetthintergrund auch mal einen etwas ungewohnteren Charakter, was mir sehr zusagt.

    Fazit:
    Für mich ein wunderbar gelungener erster Band der sehr neugierig auf die Fortsetzung macht. Für Freunde schöner Jugendbücher auf jeden Fall eine klare Empfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 21.02.2017

    Als Buch bewertet

    Göttliches Feriencamp!
    Klappentext:
    „Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht." Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?
    Cover:
    Der Umschlag ist etwas ganz Besonderes, er glänzt und fast sich toll an! Die Schrift des Covers gefällt mir auch sehr gut. Einzig mit Personen auf den Covern habe so meine Probleme, denn ich möchte meiner Fantasie lieber freien Lauf lassen! Trotzdem ist das Cover ein toller Eyecatcher.
    Meine Meinung:
    Die Gestaltung des Buches gefällt mir wahnsinnig gut. Die Innenseite sind lila (!) und zeigen eine Karte des Camps. Das gefällt mir richtig gut, weil ich mir die Wege und das ganze Umfeld viel besser vorstellen konnte. Auch gut gefällt mir die Seite mit den „Regeln des göttlichen Wettstreites“, man sieht das Buch wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Zwischenkapitel mit den Aufzeichnungen des Hermes fand ich sehr abwechslungsreich und es waren gute Zusammenfassungen des vorangegangenen Kapitels. Und das Glossar am Ende des Buches hilft den Überblick über die Götter zu behalten!
    Ich habe schon einige Bücher gelesen, in denen die griechischen Götter eine Rolle gespielt haben, deshalb hatte ich auch schon ein Vorwissen was welchen Gott auszeichnet. Prometheus Geschichte kenne ich auch, aber er hat in anderen Büchern bis jetzt noch keine Rolle gespielt. Mir hat es sehr gut gefallen auch mehr über ihn zu erfahren
    Die Charaktere haben mir gut gefallen, man muss sich nur bewusst sein, dass es sich um Jugendliche handelt, die doch ganz gern mal rumzicken, nicht wirklich wissen, was sie wollen und auch noch von den Göttern extrem beeinflusst werden.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Jess erzählt. Sie ist 17 und leidet darunter, dass ihr Vater die Familie verlassen hat, ihre Mutter Alkoholikerin ist und sorgt sich um ihre Schwester. Sie hat zwar diverse Ängste, ist trotzdem schlagfertig und auch selbstironisch.
    Ihre beste Freundin Robyn ist mit ihrem Freund Cameron auch von der Partie, allerdings wird die Freundschaft zwischen ihr und Jess auf eine harte Probe gestellt. Robyn wurde mir immer unsympathischer und ich habe die Hoffnung, dass es nur an dem göttlichen Einfluss lag.
    Auch Jess´s bester Freund Josh ist im Sommercamp dabei und ein toller Typ, der sich um Jess kümmert und sorgt, aber selbst genug flirtet.
    Im Camp treffen sie dann auf den geheimnisvollen Cayden, dem jedes weibliche Wesen zu Füssen zu liegen scheint.
    Die Götter sind toll, Athene und Apoll, Hera und Zeus und natürlich Hermes habe ich sofort ins Herz geschlossen!
    Insgesamt sind die Charaktere liebevoll und sehr detailliert beschrieben, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen, mit ihnen lachen und weinen konnte.
    Ich habe schon die MondLichtSaga von Marah Woolf gelesen und fand den Schreibstil auch hier wieder klasse. Er ist flüssig, locker, leicht, jugendlich und spannend. Die Seiten flogen nur so dahin und ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen! Ich hoffe, da erfahren wir noch mehr über Robins Familie!
    Fazit: Eine tolle Geschichte über die die griechischen Götter mit sehr viel Einblick in die griechische Mythologie, verbunden mit den Dramen im einem Jugendsommercamp rund ums Verlieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 01.03.2017

    Als bewertet

    Zum Cover: Ich finde es einfach nur wunderschön, auch wenn die Frau auf dem Cover zu alt erscheint. Für 17 oder 18 geht sie auf jeden Fall nicht durch.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und habe es in 2 Tagen verschlungen. Vor allem, wenn man Interesse an grichischer Mythologie hat und ein wenig in die damalige Götterwelt eintauchen möchte, dabei aber nicht auf eine Romanze und ein wenig Spannung verzichten möchte, lohnt es sich auf jeden Fall das Buch zu lesen. Diese Saga ist an Jugendliche ausgerichtet und als solche gehe ich nicht mehr durch - trotzdem konnte mich diese junge "darf nicht sein - Liebe" fesseln.

    Der einzige Wermutstropfen dieser Trilogie ist, dass ich jetzt bis September warten muss um Teil 2 zu verschlingen.

    Fazit: Empfehlenswerte Romantikgeschichte mit mythologischem Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbuntmalende Bücher, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Götterfunke Liebe mich nicht von Marah Woolf
    "Pometheus hatte sich diesen lächerlichen menschlichen Namen gegeben."

    So beginnt die neue Reihe von Marah Woolf. Und ich habe sie gelesen. Ich habe mitgefiebert, gelitten, gehasst und gefeiert. Ein wunderbares Buch, welches ich jetzt rezensieren mag



    "„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht." Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?" (463 Seiten)

    Der Aufbau des Buches ist sehr klar gegliedert und wundervoll beschrieben. Zu Beginn des Buches konnte ich schon absolut in die Geschichte der griechischen Mythologie eintauchen und habe mich in den Buchstaben und meiner dazu gebildeten Fantasie richtig wohl gefühlt..

    Gemeinsam mit ihrer Freundin Robyn entgeht Jess dem Alltag in einem abgeschiedenen Camp. Dort verbringen die Mädchen viel Zeit miteinander, bis neue Bekanntschaften die Freundschaft zu zerbrechen drohen.
    Die Charaktere sind toll beschrieben, es gab bei allen einen Hintergrund, der plausibel klang. Natürlich hatte es auch wieder einige Charaktere dabei, die man nicht gerne hat, und wohl auch nicht haben soll. Genauso wie einen Bösewichten, dem ich aber irgendwie, dank seiner ganzen Geschichte, garnicht so richtig böse sein kann.
    Die Autorin Marah Woolf hat ein wunderbares Gebilde einer ganz anderen Welt geschaffen und den Übergang, die Verbindung, zu den Göttern für uns gekonnt geebnet.
    In diesem Buch gibt es viel Humor, viel Liebe, auch Streit und Gefühle, die Jugendliche nun mal auch verspüren.
    Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich Cayden weniger toll finde als Appoll.. Die ganze Familie der Götter und ihre Intrigen fand ich wahnsinnig spannend.

    Ich möchte dieses Buch gerne allen ans Herz legen, die Interesse an der griechischen Mythologie und Fantasy mit Liebe und jugendlicher Leichtigkeit haben.
    Für mich ganz klar 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marah Woolf – Götterfunke 1, Liebe mich nicht

    Jess, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, fährt mit ihrer Freundin Robyn, deren Freund Cameron und ihrem besten Freund Josh in die Rockys, um die Sommerschule zu besuchen. Vor allem will sie dort ihre Altgriechischkenntnisse aufbessern. Doch schon die Hinfahrt gestaltet sich schwierig, denn Jess ist ein junge Frau mit vielen Ängsten. Endlich angekommen trifft sie auf Cayden, der sich schnell in ihr Herz schleicht. Aber auch sein attraktiver Cousin Apoll ist nicht zu verachten. Cayden sucht immer wieder Jess´Nähe aber er verbringt auch sehr viel Zeit mit Robyn, obwohl die doch in festen Händen ist.
    Doch was Jess nicht ahnt: Cayden ist in Wirklichkeit der Göttersohn Prometheus, dessen sehnlichster Wunsch ist, selbst ein Mensch zu sein. Zeus wird ihm diesen Wunsch erfüllen, aber nur, wenn er in einem Wettstreit ein Mädchen finden kann, das ihm wiedersteht. Doch für wen wird sich Athene entscheiden, welchem Mädchen wird Cayden das Herz brechen?

    Wow!
    Mich hatte die Leseprobe schon sehr neugierig gemacht und so bin ich am Erscheinungstag in den Buchladen und habe mir mein erstes Buch von Marah Woolf gekauft, dessen Cover ein schöner Blickfang ist. „Götterfunke, Liebe mich nicht“ ist der erste Teil einer Trilogie, die um Götter, Menschenmädchen, grosse Wünsche, Macht und böse Intrigen geht.
    Ein lockerer und flüssiger Schreibstil lies mich durch diesen Pageturner fliegen, der temporeich, spannend, humorvoll aber auch emotional geschrieben ist.
    Die Handlung hält viele Überraschungen bereit, ist abwechlungsreich, mystisch und fantastisch, sodass ich mich schnell in die Geschichte fallen lassen konnte.
    Die Autorin hat es geschafft ihren Figuren viel Leben einzuhauchen, sie sind facettenreich und detailreich beschrieben, wirken sehr komplex und es war eine Freude, Zeit mit ihnen in ihrer Welt zu verbringen.
    Ich mochte Jess sehr schnell, sie war mir sympathisch, eine junge Frau die es nicht immer einfach hatte und ihr Leben dennoch meistert. Den Jungs hat sie abgeschworen, will sich auf die Schule und auf die Lehrgänge konzentrieren und vor allem hat sie das Herz am rechten Fleck. Ihre Ängste und ihre „Komplexe“ lassen sie noch menschlicher und normaler erscheinen.
    Ihre beste Freundin Robyn dagegen konnte ich von Anfang an nicht leiden, reich und Zicke, verwöhnt und eigensinnig. Doch im Verlaufe des Buches wurde sie mir noch unsympathischer, dennoch hat die Autorin hier eine Meisterleistung erbracht, denn es gelingt nicht jedem, eine so zuckersüsse, hinterhältige Figur zu erschaffen.
    Cayden alias Prometheus konnte mich ebenfalls überzeugen, obwohl er ein Geheimnis hat und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mensch zu werden, ist er ein starker Charakter, der sich selbst das verbietet, was er gerne hätte. So ist seine Entscheidung auch nicht verwunderlich, auf welches Mädchen er sich konzentriert.
    Auch Apoll hat mich faszinieren können und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band auch mit ihm und Athene weiter geht, aber ich freue mich auch auf ein Wiedersehen mit Lea, die mich in kürzester Zeit überzeugen konnte.
    Insgesamt hat mich die Geschichte eingefangen, auch wenn ich ab und zu ein paar Ähnlichkeiten zu einem gewissen Vampir aus einer ganz bestimmten Saga finden konnte, die aber der sehr schönen und vor allem kurzweiligen Story überhaupt keinen Abbruch getan hat, denn hier hat die Autorin eine spannende, sagenumwobende Welt geschaffen, die uns andere Sichtweisen auf die Götter beschert. Besonders humorvoll fand ich Hermes, der für die Götterchronik zuständig ist, und der Story noch mehr Pep verleiht.

    Kurzum: Eine tolle Fantasy-Story mit vielen magischen Momenten, die absolut Lesenswert ist. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Querflöte, 22.02.2017

    Als Buch bewertet

    Jess freut sich darauf mit ihren Freunden für ein paar Wochen ein Sommercamp in den Rockys zu besuchen. Sehr wahrscheinlich die letzte gemeinsame Zeit bevor sie im Jahr darauf ihren Abschluss machen würden, um danach an unterschiedlichen Orten zu studieren. Der neue Campleiter ist ebenfalls mit seinen Kindern angereist und diese ziehen Jess völlig ungeplant in ihren Bann. Verlieben stand ganz unten auf ihrer Liste, aber es kommt ja immer anders als man denkt. Cayden, der die widersprüchlichsten Gefühle in ihr auslöst, ein Geheimnis, das sie und auch kein Anderer erfahren darf, Götter, griechische Mythologie, ein Fiesling...

    Wieder einmal ein grandioses Jugendbuch von Marah Woolf. Sie beschreibt ausführlich völlig unterschiedliche Charactere - auch äusserlich. Tolle Dialoge in der Sprache unserer Zeit. Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine völlig authentische normale Jugendgruppe. Dem gegenüber die Götter der griechischen Mythologie! Zeus, klar, kennt jeder, aber es gibt hier wirklich viel zu entdecken! Ich habe noch nie ein Buch gelesen und gleichzeitig das Bedürfnis gehabt, selbst Recherchen anzustellen. Ich habe nicht nur einmal Google bemüht, sondern nach und nach fast sämtliche griechische Götter gegoogelt. Mittlerweile habe ich sicher den Stammbaum auswendig drauf und kann über viele Götter alles wiedergeben, was Google so zu bieten hat. Dass ein Buch so etwas auslösen kann, hat mich völlig fasziniert!
    Ich habe das Buch begonnen zu Lesen und quasi in einem Rutsch durchgelesen. Ein völlig unerwarteter Start in die Geschichte und man befindet sich mitten in der Götterwelt. Mit jeder weiteren Seite wird man unruhiger, weil man wissen möchte, wie es weitergeht. Ich habe das Buch erst gestern zu Ende gelesen und befinde mich eigentlich noch mitten drin, versuche, die Geschichte selbst weiterzuspinnen, aber - mir fehlt leider die Fantasie! Trotz Leseprobe des zweiten Bandes am Ende des Buches oder gerade deshalb - kann ich es kaum erwarten, bis Band 2 veröffentlicht wird. Ich möchte wissen, wie geht es mit Jess und Cayden und deren Freunde und Familie weiter?!
    Im Buch selbst befindet sich auf den ersten beiden Seiten eine Übersicht der jeweiligen Schauplätze des Sommercamps. Am Ende des Buches gibt es einen Stammbaum der griechischen Götter, die im Buch eine Rolle spielen. Ebenfalls hat Marah Woolf hier für den Leser ein Glossar erstellt, in dem sie alles Wichtige über die griechischen Götter zusammengefasst hat, jeweils ergänzt, um die Dinge, die ihrer eigenen Feder entsprungen sind. Das finde ich top!


    Fazit:
    Eine ganz ganz klare Kauf- und Leseempfehlung! Taucht ein in die Welt von Jess und Cayden und lasst euch mitreissen!
    Ich denke, wenn man es als Leser kaum erwarten kann, endlich den zweiten (und dritten) Band einer Buchreihe zu Lesen, dann hat der Autor alles richtig gemacht!
    Ein gelungener Auftakt einer neuen Buchreihe von Marah Woolf!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celena, 28.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Marah Woolf hat mit diesem ersten Band ihrer neuen Reihe eine absolut wundervolle Geschichte geliefert. Es ist eigentlich unbeschreiblich was dieses Buch für ein Pageturner ist, die Seiten fliegen Dank dem modernen, flüssigen und anschaulichen Schreibstil nur so dahin und ich war einfach traurig als ich tatsächlich am Ende angelangt bin. Schwer vorstellbar nun so lange auf den zweiten Band warten zu müssen.
    Bin einfach hin und weg von dieser Geschichte, denn sie beinhaltet alles was ich mir hätte wünschen können. Angefangen bei dem Setting des Sommercamps in der Natur, das ich für den Anfang ziemlich passend fand, weil es wie eine eigene, in sich geschlossene Welt wirkt in der man all die Personen besser kennenlernen darf und die Jugendlichen von ihrem eigentlichen Leben etwas Abstand nehmen und sich auf sich, ihre Freunde und einfach auf diese stressfrei Zeit konzentrieren können.
    Die Mischung aus Realität und der griechischen Mythologie, all den Göttersagen ist absolut gelungen. Man lernt die Götter neu kennen, die Autorin verfeinert die Sagen geschickt mit ihren eigenen Ideen sodass etwas Neues, aufregendes entsteht und man manche Götter in einem ganz anderen Licht sieht. Sie wirken menschlicher und haben doch noch ihre kraftvolle Ausstrahlung, ich kann es kaum erwarten mehr über sie in den Folgebüchern zu lesen. Es macht ungemein Spass selbst noch was dazu zu lernen und bei Marah Woolf wirkt es keinesfalls langweilig, eher hätte ich noch ewig weiter darüber lesen können. Wenn man mal etwas vergisst oder nicht mehr ganz mitkommt hilft einem das Glossar am Ende.
    Mit Jessica Harper haben wir eine Protagonistin, die mir von Anfang an sympathisch war. Ich mag ihre Art, sie ist klug, liebevoll, sagt was sie denkt und wirkt auch sonst sehr selbstsicher, zumindest wenn es nicht ihr Äusseres betrifft. Klar ist sie nicht perfekt und hat auch ehrlich gesagt kein leichtes Leben aber sie macht das Beste draus, will nicht umsorgt werden und versucht stark zu sein. Ihre beste Freundin Robyn könnte kaum anders sein. Ehrlich gesagt ist sie die einzige mit der ich von Anfang an meine Probleme hatte, unmöglich wie sie sich entwickelt.
    Aber ihre und Jess' Differenzen kommen nicht von ungefähr, obwohl Robyn's Freund auch mit auf dem Camp ist ist sie, wie auch schon Jess, sehr an Cayden interessiert. Und da sind wir schon bei unserem Gott Prometheus, der unbedingt sterblich sein möchte, dafür versucht den Wettstreit zu gewinnen und dabei einige Mädchenherzen gebrochen zurücklässt. Sein Zwiespalt ist geradezu greifbar, er ist wirklich liebevoll aber gleichzeitig auch ganz schön sprunghaft. Manchmal fragte ich mich ob er selbst weiss was er eigentlich will. In einem Moment schenkt er Jess seine volle Aufmerksamkeit, in dem nächsten ignoriert er sie einige Zeit lang. Als Leser muss man dieses hin und her mögen und das tu ich, denn die ganze Situation ist für Jess sowie Cayden kompliziert und da ist ihr Verhalten einfach nur verständlich.
    Ich habe jede Minute genossen in der sie zusammen waren, sie harmonieren sehr gut miteinander und ihre Dialoge sind einfach wunderschön. Aber natürlich sind hier einige Probleme vorprogrammiert und es kann nicht alles mit dem Wettstreit im Vordergrund, von dem Jess nichts weiss, glücklich verlaufen.
    Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise Jess' bester Freund Josh, Leah, Apoll oder auch Athene sowie ein paar andere Götter sind wundervoll herausgearbeitet und haben mich des öfteren zum Lächeln gebracht. Die Geschichte ist spannend erzählt, die Charaktere sind einfach traumhaft, das Buch handelt von so vielem wie eben Freundschaft, Liebe, Hoffnung, Eifersucht und einer Gefahr.
    GötterFunke bereitet immens viel Spass und verspricht wundervolle Lesestunden, sodass ich es ohne wenn und aber weiterempfehlen möchte. Ich liebe es!

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irina S., 17.02.2017

    Als Buch bewertet

    Cover: Bei dem Cover war ich wirklich erst sehr skeptisch gewesen. Es springt einem auf jeden Fall ins Auge, doch ich war mit dem Ausdruck des Models nicht sehr zufrieden. Ist natürlich Geschmackssache. Doch als ich das Buch in meinen Händen hielt, war ich verliebt.
    Die Hülle hat eine leicht raue-, feste Oberfläche, fühlt sich toll an und vor allem schimmert diese im Licht golden. Die Farben des Covers lassen einen sofort träumen. Die Schriftart gefällt mir sehr gut, nur die Aufteilung könnte man meiner Meinung nach etwas besser positionieren.
    Richtig gut gefällt mir die "Karte" vom Camp, wo sich alles abspielt und die Schriftrolle mit den Regeln auf der ersten Seine. Ausserdem auch die Legende/Stammbaum auf den letzten Seiten und natürlich nochmal die Auflistung der Götter mit einer kurzen Beschreibung. 👍

    Inhalt: Jess und Robyn wollen die Sommerferien in einem Camp in den Rockys verbringen und zusammen entspannen. Aber schon der Weg dahin gestaltet sich anders als Gedacht. Doch nur Jess scheint sich daran erinnern zu können. Vor allem der Junge mit den smaragdgrünen Augen geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Im Camp triff sie dann auf ihn wieder und ist sofort fasziniert, so wie jedes andere Mädchen auch. Doch "Cayden" verfolgt ein ganz bestimmtest Ziel: Er ist der Titan Prometheus und hat eine Abmachung mit Zeus. Alle einhundert Jahre hat er sie Chance die Sterblichkeit zu erlangen, indem er ein Mädchen findet, die ihn trotz aller Bemühungen abblitzen lässt. Dafür hat er 60 Tage Zeit und natürlich darf er das Mädchen nicht selber wählen. 😏

    Meine Meinung: Jess war mir sofort sympatisch gewesen, obwohl sie nicht sehr von sich überzeugt ist und auch von den anderen so wahrgenommen wird, ist sie klug und kennt ihre Stärken. Ausserdem hat sie ein grosses Herz. Auch für ihre Freundin Robyn, obwohl diese sich absolut nicht wie eine gute Freundin ihr gegenüber verhält. Sie ist ein typisch verwöhntes Gör, die ich überhaupt nicht mochte.
    Josh ist der beste Freund von Jess. Er steht immer hinter ihr und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, Trotzdem finde ich deren "Beziehung" nicht übertrieben.
    Dann gäbe es da natürlich noch die Götter und Cayden.
    Cayden alias Prometheus ist mit seinen grünen Augen und seinem Charme wirklich ein Herzensbrecher schlechthin. Er möchte endlich Sterblich werden und will sein Ziel natürlich mit allem Mitteln erreichen. Aber da hat er nicht mit Jess gerechnet, wobei sie nicht sein einziges Problem ist.
    Im Camp ist er mit Zeus, dessen Frau Hera, Athene und Apoll. Apoll fand ich durch seinen Humor wirklich sehr erfrischend.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Jess erzählt. man erfährt viel über ihre Gefühle und kann ihre Handlungen auch nachvollziehen. Stellenweise gibt es einen Einblick in die Gedanken von dem Götterboten Hermes. So wird man auch immer über den Wettstreit auf dem Laufendem gehalten.

    Götterfunke ist mein ersten Buch vom Marah Woolf gewesen. Durch den flüssigen und bildlichen Schreibstil war ich sofort mittendrin und von der Geschichte gefesselt.

    Besonders toll fand ich, dass die Autorin viel über die griechische Mythologie mit eingebracht hat und man wirklich gemerkt hat, wie sehr ihr das Thema gefällt. Ich war zu keiner Zeit verwirrt, weder mit Namen noch mit Orten. Wirklich super geschrieben.

    Fazit: "Götterfunke - Liebe mich nicht" ist ein fesselnder und interessanter Roman, mit vielen Gefühlen und Herzschmerz. Jedem der solche Romane gerne liest und die griechische Mythologie mag, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

    Ich bin begeistert und warte sehnlichst auf Teil zwei.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lyca, 28.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Marah Woolf hat mit diesem ersten Band ihrer neuen Reihe eine absolut wundervolle Geschichte geliefert. Es ist eigentlich unbeschreiblich was dieses Buch für ein Pageturner ist, die Seiten fliegen Dank dem modernen, flüssigen und anschaulichen Schreibstil nur so dahin und ich war einfach traurig als ich tatsächlich am Ende angelangt bin. Schwer vorstellbar nun so lange auf den zweiten Band warten zu müssen.
    Bin einfach hin und weg von dieser Geschichte, denn sie beinhaltet alles was ich mir hätte wünschen können. Angefangen bei dem Setting des Sommercamps in der Natur, das ich für den Anfang ziemlich passend fand, weil es wie eine eigene, in sich geschlossene Welt wirkt in der man all die Personen besser kennenlernen darf und die Jugendlichen von ihrem eigentlichen Leben etwas Abstand nehmen und sich auf sich, ihre Freunde und einfach auf diese stressfrei Zeit konzentrieren können.
    Die Mischung aus Realität und der griechischen Mythologie, all den Göttersagen ist absolut gelungen. Man lernt die Götter neu kennen, die Autorin verfeinert die Sagen geschickt mit ihren eigenen Ideen sodass etwas Neues, aufregendes entsteht und man manche Götter in einem ganz anderen Licht sieht. Sie wirken menschlicher und haben doch noch ihre kraftvolle Ausstrahlung, ich kann es kaum erwarten mehr über sie in den Folgebüchern zu lesen. Es macht ungemein Spass selbst noch was dazu zu lernen und bei Marah Woolf wirkt es keinesfalls langweilig, eher hätte ich noch ewig weiter darüber lesen können. Wenn man mal etwas vergisst oder nicht mehr ganz mitkommt hilft einem das Glossar am Ende.
    Mit Jessica Harper haben wir eine Protagonistin, die mir von Anfang an sympathisch war. Ich mag ihre Art, sie ist klug, liebevoll, sagt was sie denkt und wirkt auch sonst sehr selbstsicher, zumindest wenn es nicht ihr Äusseres betrifft. Klar ist sie nicht perfekt und hat auch ehrlich gesagt kein leichtes Leben aber sie macht das Beste draus, will nicht umsorgt werden und versucht stark zu sein. Ihre beste Freundin Robyn könnte kaum anders sein. Ehrlich gesagt ist sie die einzige mit der ich von Anfang an meine Probleme hatte, unmöglich wie sie sich entwickelt.
    Aber ihre und Jess' Differenzen kommen nicht von ungefähr, obwohl Robyn's Freund auch mit auf dem Camp ist ist sie, wie auch schon Jess, sehr an Cayden interessiert. Und da sind wir schon bei unserem Gott Prometheus, der unbedingt sterblich sein möchte, dafür versucht den Wettstreit zu gewinnen und dabei einige Mädchenherzen gebrochen zurücklässt. Sein Zwiespalt ist geradezu greifbar, er ist wirklich liebevoll aber gleichzeitig auch ganz schön sprunghaft. Manchmal fragte ich mich ob er selbst weiss was er eigentlich will. In einem Moment schenkt er Jess seine volle Aufmerksamkeit, in dem nächsten ignoriert er sie einige Zeit lang. Als Leser muss man dieses hin und her mögen und das tu ich, denn die ganze Situation ist für Jess sowie Cayden kompliziert und da ist ihr Verhalten einfach nur verständlich.
    Ich habe jede Minute genossen in der sie zusammen waren, sie harmonieren sehr gut miteinander und ihre Dialoge sind einfach wunderschön. Aber natürlich sind hier einige Probleme vorprogrammiert und es kann nicht alles mit dem Wettstreit im Vordergrund, von dem Jess nichts weiss, glücklich verlaufen.
    Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise Jess' bester Freund Josh, Leah, Apoll oder auch Athene sowie ein paar andere Götter sind wundervoll herausgearbeitet und haben mich des öfteren zum Lächeln gebracht. Die Geschichte ist spannend erzählt, die Charaktere sind einfach traumhaft, das Buch handelt von so vielem wie eben Freundschaft, Liebe, Hoffnung, Eifersucht und einer Gefahr.
    GötterFunke bereitet immens viel Spass und verspricht wundervolle Lesestunden, sodass ich es ohne wenn und aber weiterempfehlen möchte. Ich liebe es!

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