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  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 10.05.2016

    Als bewertet

    Katja muss innerhalb kurzer Zeit zwei schwere Schicksalsschläge verarbeiten. Vor sechs Monaten verschwand ihre Schwester Nicole spurlos. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Und dann stirbt ihr Sohn Leon, als er nachts von einem Auto erfasst und überfahren wird. Der Fahrer begeht Fahrerflucht. Nach der Trauerfeier erhält Katja einen mysteriösen Anruf. Ein Notar hat eine kleine Kiste von Leon für sie. Als sie die Kiste öffnet, entdeckt sie Nicoles Armband, dass sie ihr vor etlichen Jahren geschenkt hatte und das Nicole stets trug. Diese Entdeckung wirft sie komplett aus der Bahn. Wie kam Leon an das Armband? Und welche Verbindung hatte Leon zu dem Notar? Katja beginnt eigene Nachforschungen anzustellen und stösst auf Geheimnisse, die sie zutiefst schockieren.

    Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend und hat mich total gefesselt. Sie wird in der Ich-Form aus Katjas Sicht erzählt, wodurch ich einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekam. Ihre Handlungen waren für mich verständlich und nachvollziehbar. Die Erfahrungen und Erlebnisse während ihrer Nachforschungen liessen mich rätseln, inwiefern dies mit von Belang ist und wie die verschiedenen Dinge zusammenhängen könnten. Von ihrem Sohn Leon erfährt sie Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Ihr wird bewusst, dass sie keinen Einblick mehr in die Gedanken, die Gefühle und das Tun ihres Sohnes hatte. Sie hatte das Gefühl, als wenn sie ihn nicht mehr kannte. Der Autor hat gekonnt verschiedene Fährten gelegt, denen ich natürlich erstmal verfiel. So soll es sein. Bis zum Schluss waren für mich die Zusammenhänge nicht offensichtlich oder erklärbar. Das hat mir ausserordentlich gut gefallen. Das Ende hat mich dann sehr überrascht - im positiven Sinne! Die geschickt gesponnenen Fäden wurden alle zusammengeführt und ergaben ein schlüssiges Ende. Ich bin von diesem Debüt sehr begeistert und vergebe fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 14.07.2016

    Als bewertet

    Für Katja steht die Welt nach dem Tod ihres geliebten Sohnes still. Während ihr Ehemann selbst nach dem Unfallflüchtigen und dessen Fahrzeug sucht, kann Katja sich aus der Wolke des Trauers nur schwer befreien. Erst als sie einen mysteriösen Anruf eines Notars erhält, lichtet sich für die trauernde Mutter der Nebel ein wenig. Doch anstatt Anworten zu finden, bleiben Katja nur noch mehr Fragen, denn ausgerechnet das Lieblingsarmband ihrer vermissten Schwester wird ihr durch den dubiosen Notar übergeben.

    Spätestens jetzt ist klar, das etwas mit ihrer eigenen Familie nicht stimmt und vielleicht die vor Wochen bereits vermisste Schwester noch lebt? Die Hoffnung keimt auf und Katja gräbt tiefer und gerät dabei auf einen Pfad der Wahrheit, von dem sie nicht mehr zurücktreten kann.

    Jeder Mensch neigt zur Lüge, doch in dem von Michael Theissen geschaffenen Werk baut die gesamte Familiengeschichte auf Lügen auf und man hofft inständig, das die dunkle Wahrheit ans Licht kommt obwohl dem Leser bewusst ist, dass diese eine Wahrheit einem nicht gefallen wird.

    Spannend, ehrlich und mit vielen Wendungen!

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 27.11.2016

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Als ihr Sohn Leon von einem Auto überfahren wird und stirbt, bricht für Katja eine Welt zusammen. Erst vor kurzem verschwand ihre Schwester Nicci spurlos , jetzt trifft ein neuer Schicksalsschlag ihre Familie.
    Während ihr Mann einen Detektiv beauftragt, nach dem Unfallfahrer zu suchen, ist sie selbst in einer tiefen Schockstarre gefangen. Erst als ein Notar sie um ein Gespräch bittet, weil er ihr etwas von ihrem Sohn überreichen will,wird sie tätig.
    Sie erhält eine Kiste, in welcher sich das Armband ihrer verschwundenen Schwester befindet,
    voller Panik verlässt sie die Kanzlei. Als sie kurz darauf die Kiste abholen will, trifft sie auf die Leiche des Notars, die Kiste samt Inhalt ist verschwunden.
    Bei ihrem Besuch in der Schule von Leon findet sie in dessen Spind einen grossen Geldbetrag, dessen Herkunft sie sich nicht erklären kann.
    Bei ihrer Recherche stösst sie auf immer mehr Ungereimtheiten und eine Wahrheit, die sie lieber nicht entdeckt hätte.

    Meine Meinung:

    In seinem Debütroman ist es dem Autor gelungen, eine spannende Geschichte mit immer neuen Wendungen, zu schreiben. Die Abgründe einer Familie wurden sehr gut durchleuchtet. Auch wenn einige Details etwas konstruiert wirkten, habe ich die Geschichte mit grossem Interesse gelesen.

    Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.
    Ein besonderes Lob gebührt dem sehr passenden , schönen Cover.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nanhett, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    „Leons Erbe“ von Michael Theissen

    Der Debütroman von den deutschen Autoren Michael Theissen erschienen im Juli 2016
    bei Bastei Entertainment.

    Klappentext:
    Für Katja bricht eine Welt zusammen, als ihr Sohn Leon bei einem Autounfall ums Leben kommt. Es ist der zweite schwere Schicksalsschlag in kurzer Zeit. Erst vor sechs Monaten ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Als Katja nach Leons Trauerfeier einen Anruf erhält, überschlagen sich die Ereignisse: Ein Notar ist im Besitz einer Kiste, die Leon seiner Mutter vererbt hat. Als Katja die Kiste öffnet, entdeckt sie darin ein Armband, das ihrer Schwester gehörte. Wie ist ihr Sohn in den Besitz dieses Armbandes gekommen? Und warum hat er es bei einem Notar hinterlegt? Was will Leon seiner Mutter aus dem Tod heraus damit sagen? Für Katja beginnt eine Suche nach der Wahrheit - nichtsahnend, dass sie damit die Tür zu einem dunklen Familiengeheimnis öffnet ...

    Meine Meinung:
    Eine spannende Geschichte, die mich von Anfang an in ihren Bann zog und mich gefesselt hat. Der Schreibstil von Michael Theissen ist sehr flüssig und locker.
    Die Handlung ist gut durchdacht und der Spannungsbogen wurde im Verlaufe der Geschichte stetig gesteigert.
    Mit der Hauptprotagonistin hat der Autor eine Figur erschaffen, mit der man einfach nur mitfühlen und mitfiebern konnte.
    Ein wirklich gelungener Debütroman, den ich nur weiter empfehlen kann.

    Mein Fazit:
    Sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 08.05.2016

    Als bewertet

    Das Leben von Katja Helmke ist an einem Punkt, wo sie denkt, es geht nicht mehr weiter. Ihr Sohn Leon ist gerade bei einem Unfall mit Fahrerflucht ums Leben gekommen. Ihre Schwester Nicole ist seit einem halben Jahr verschwunden. Es gibt nicht mehr viel, was sie an den Sinn des Lebens glauben lässt.

    Und doch ist es ein Ereignis, welches sie aus ihrer Lethargie herausreisst. Sie erhält einen Anruf von einem Notar, der ihr unbedingt etwas von ihrem Sohn geben muss. Diese kleine Holzkiste setzt Ereignisse in Gang, mit denen niemand gerechnet hatte. Denn in dieser befindet sich das Lieblingsarmband von Nicole, von der es bis dato keine Spur gab.

    Auf der Suche nach weiteren Spuren setzt sich Katja intensiver mit dem Leben von Leon auseinander und erfährt Dinge von ihm, die sie weder gewusst noch vorher wahrgenommen hat. Ihr geliebter Sohn hatte scheinbar viele Geheimnisse vor ihr und war offensichtlich doch anders als sie bisher gedacht hatte. Jedoch setzt Katja mit ihren eigenen Ermittlungen Ereignisse in Gang, mit denen vorher niemand gerechnet hatte.
    Als Leser gelingt es sehr schnell sich in der Handlung zurecht zu finden. Die Protagonistin Katja aus deren Sicht alle Geschehnisse geschildert werden, tut ein Übriges dafür. Man empfindet beim Lesen sofort Sympathie für diese Frau und kann ihre Handlungen als Mutter sehr gut nachvollziehen. Michael Theissen gelingt es durch eine äusserst angenehme Schreibweise die Geschehnisse auf den Punkt zu bringen und dabei den Spannungsbogen nicht nur zu halten, sondern auch noch zu steigern. Ich war angenehm überrascht von diesem spannenden Buch und kann es unbedingt weiter empfehlen. Von mir dafür verdiente 5 Lesesterne.

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  • 1 Sterne

    U.D., 26.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als bewertet

    ich kann die positiven Bewertungen nicht nachvollziehen. Wo bitte soll die "Hochspannung" sein? Ich finde das Buch total langweilig. Die Handlung erscheint wirr und teilweise sehr unwahrscheinlich, die Personen verhalten sich merkwürdig, unecht und unglaubwürdig. Ich habe das Buch gleich wieder vom Tolino gelöscht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suhani, 03.07.2017

    Als Buch bewertet

    Katja und ihr Mann Markus haben sich nicht mehr viel zu sagen.
    Während Katja zuhause in ihrer Trauer allein ist, stürzt sich Markus in seine Arbeit und lässt nichts unversucht den Autofahrer zu finden.
    Der Autofahrer, der nachts Leon überfahren hat und einfach weiter gefahren ist.
    Aber der Tot ihres Sohnes ist nicht alles, womit Katja kämpft.
    Da ist auch noch ihre Schwester, der sie sehr nahe stand, die einfach spurlos verschwunden ist.
    Und obwohl Katja nicht wirklich ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hat, verbindet sie die zwei Schicksale wieder.
    Doch als der Notar bei ihr anruft und sie was von Leon bei ihm abholen soll, gerät sie in einen Strudel der alles durcheinander wirbelt. Während Katjas Mutter nicht mehr daran glaubt dass ihre andere Tochter noch lebend wieder gefunden wird, fragt sich Katja was ihr 16 jähriger Sohn bei einem Notar für sie hinterlassen haben soll.
    Aber da wird alles noch dubioser.
    Sie soll die Sache mit dem Notar verschweigen, da es kein offizielles Erbe ist. Aber warum sollte Leon einem Notar einfach so diese kleine Kiste zugeschickt haben?
    Als sie den Inhalt sieht, wird ihr schwarz vor Augen.
    Wie kam Leon an das Armband ihrer Schwester?
    Es war ein Geschenk von ihr, welches die Schwester seit dem immer trug.

    Nachdem sie an der frischen Luft wieder klarer denken kann, ist die Kiste weg und Katja versucht den Fall selbst zu klären.
    Dabei tauchen immer mehr Fragen auf und sie gerät immer tiefer in die Familiengeheimnisse.
    Was ist mit Leon wirklich passiert?
    Wieso hat er sich Zuhause so ganz anders gegeben?
    Was hat das Ganze mit dem Armband ihrer Schwester zu tun?
    Und ihre Eltern?
    Auch da liegt einiges im Argen und nach und nach merkt Katja, das auch da einiges nicht zusammen passt.

    Es scheint ein ganzer Sumpf zu sein, in dem Katja da hinein gerät und das baut die Spannung der Geschichte auf.
    Auch wenn ich bei einigen Situationen mich gefragt habe, warum Katja gerade SO handelt.
    Es schien mir nicht logisch, warum Katja in einer bestimmten Situation nicht zur Polizei geht – jede andere hätte sofort die Polizei gerufen, aber Katja nicht.
    Auch in anderen Situationen verhält sie sich nicht so, wie jeder es sonst getan hätte.
    Aber auch wenn ich mich das beim Lesen in solchen Situationen gefragt habe, hat es mich als Ganzes der Geschichte nicht so gestört, das ich sie nicht mehr spannend fand.
    Kann auch sein das die Spannung dadurch etwas gefördert wurde, weil ich dann schon so Gedanken hatte wie: „Mensch mach DAS nicht, sonst ….“.
    Aber vielleicht war das ja auch die Absicht des Autors.

    Egal ob es nun ein Stilmittel oder unabsichtlich war, im Gesamtpaket hat es mich nicht gestört. Alles hat sich am Ende aufgelöst und mit der Wendung am Ende habe ich echt nicht gerechnet.
    Ich persönlich würde das Buch zwar nicht unter „Psycho-Thriller“ einordnen, aber unter Thriller auf jeden Fall.

    Mein Fazit:
    Ein Debütroman der mich unterhalten hat und deren Wendung einiges zutage bringt.
    Ein Debüt das noch gesteigert werden kann und ich auf ein weiteres Buch vom Autor gespannt bin.
    Empfehlen kann ich dieses Buch jedem, der sich nicht an kleine Ungereimtheiten festhält, sondern eine Geschichte im Ganzen sieht.

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  • 3 Sterne

    Bücherwesen w., 24.06.2016

    Als bewertet

    Inhalt:

    Zwei Schicksalsschläge erschüttern Katjas Leben. Erst verschwindet ihre Schwester und vor kurzem stirbt auch noch ihr Sohn Leon als er von einem Auto überfahren wird. Vom Täter fehlt bisher jede Spur.
    Doch als Katja nach der Trauerfeier einen Telefonanruf bekommt, ändert sich alles.
    Ein Notar, hat für Katja eine Kiste, die ihr Leon nach seinem Tod vererbt hat. Doch wie kommt der Notar in den Besitz dieser Kiste und was enthält sie?
    Als Katja diese Kiste abholt und öffnet, findet sie darin das Armband ihrer verschwundenen Schwester. Doch wirft dieser Umstand wieder einige Fragen auf.

    Meine Meinung:

    Auf den ersten Blick, war ich sehr gespannt auf dieses E-Book. Auch der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und machte Lust auf mehr.
    Nur leider konnte es mich nicht voll und ganz überzeugen.
    Leons Erbe ist eine Geschichte, die von einer Mutter erzählt die ihren Sohn bei einem Autounfall verloren hat. Doch vom Täter fehlt jede Spur, denn dieser hat nach dem Unfall das Weite gesucht.
    Katja, die Mutter von Leon versucht das Erlebte und den Verlust ihres Sohnes auf ihre eigene Art und Weise zu verarbeiten. Ihr Mann setzt alles daran um den Täter zu finden und setzt sogar einen Detektiv darauf an. Zusätzlich belastet Katja noch der Verlust ihrer Schwester, denn sie gilt seit einiger Zeit als verschwunden.
    Doch passiert etwas unvorhergesehenes, als Katja den Anruf eines Notars erhält, der etwas von Leon für sie aufbewahrt.
    Alles ändert sich, als sie ihr Erbe antritt, denn in der Kiste von Leon ist das Armband ihrer Schwester.
    Viele unbeantwortete Fragen stehen Katja im Weg um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
    Eine echt tolle Geschichte und die Idee hat mir sehr gut gefallen. Nur leider hat die Umsetzung nicht so ganz geklappt.
    Der Einstieg war sehr spannend und hat mich richtig mitgerissen, jedoch hat die Spannung im Verlauf der Geschichte immer mehr abgenommen und konnte mich nicht mehr so richtig mitreissen.
    Leider habe ich auch die Emotionen, die bei solchen Umständen vorhanden sein sollten, vermisst.
    Katja war mir schon recht sympathisch und obwohl Steffen, ihr Schwager, auf den ersten Blick eigentlich nicht meine Sympathien verdient hat, ist er mir im Laufe der Geschichte sympathisch geworden.
    Die restlichen Protagonisten wirken eher wie Nebendarsteller und gehören einfach zum Verlauf der Geschichte dazu.

    Mein Fazit:

    Der Einstieg in die Geschichte war spannend und rasant. Die Spannung hat aber leider im Laufe der Geschichte abgenommen und konnte mich dadurch nicht voll und ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    LadyIceTea, 14.08.2017

    Als bewertet

    Guter Debütroman der sich noch steigern lässt

    Katjas Welt zerbricht. Ihr Sohn Leon wird von einem Auto überfahren und stirbt und das, nachdem ihre Schwester vor einem halben Jahr spurlos verschwunden ist.
    Plötzlich erhält Katja den Anruf eines Notars. Er hat eine Kiste von Leon für sie und sie enthält das Armband ihrer Schwester. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und Katja kommt der Wahrheit näher als ihr lieb ist.

    Ich bin durch den Titel und das Cover auf „Leons Erbe“ aufmerksam geworden. Dieses Buch ist der Debütroman von Michael Theissen.
    Leider muss ich sagen, dass man das an ein paar Stellen herauslesen kann.
    Die Geschichte ist gut durchdacht. Die Handlung verstrickt sich mit vielen losen Fäden, die sich nach und nach entwirren, wobei einige ins Leere laufen und andere zu einem Strang verknüpft werden. Das hat der Autor gut gemacht.
    Gut war auch, dass man bis zum Schluss nicht wusste, was jetzt wirklich passiert ist und man bis zum Ende miträtseln konnte. Das Ende war für mich dann recht überraschend.
    Leider kam für mich keine wirklich fesselnde Spannung auf. Ich wollte zwar wissen wie es weitergeht aber das atemlose Umblättern der Seiten, wie ich es bei den grossen Autoren dieses Genres erlebe, fehlte mir. Ich war nicht gelangweilt aber hundertprozentig abgeholt hat es mich nicht.
    Dazu war mir auch die Hauptprotagonistin Katja wirklich zu schreckhaft. Manchmal war sie taff und hat ihre Ziele verfolgt, um sich im nächsten Moment vor Wind zu erschrecken. Auch die männlichen Figuren waren allesamt nicht wirklich sympathisch.
    Trotzdem eine gut durchdachte Geschichte, der es vielleicht etwas an Erfahrung mangelt.
    Ich bin schon gespannt, was es in Zukunft aus der Feder des Autors geben wird.

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  • 3 Sterne

    Conny K., 10.08.2016

    Als bewertet

    Auch wenn ich dieses Buch in einem Rutsch durch gelesen habe, hat es mir so gesamt nicht allzu sehr zugesagt. Am Ende sass ich mit einem unbestimmten Gefühl und einem Hm auf den Lippen hier.
    Der Schreibstil ist okay und verleitet tatsächlich dazu, die Geschichte verschlingen zu wollen. Trotz mancher langatmiger Stellen.
    Die Story an sich war auch interessant und man wollte gerne immer weiter tippen (Reader), damit man weiss wie es weiter geht.
    Bis auf die Mutter waren die Charaktere recht farbschwach (wobei auch die Mutter nicht tatsächlich heraus sticht), wie ich finde, und man konnte nicht wirklich eine Bindung eingehen. Zeitweise ging mir die Mutter, aus deren Sicht es geschrieben wurde, auch auf die Nerven und ich habe so manches Mal mit den Augen gerollt. Davon ablassen konnte ich dann aber doch nicht, da ich einfach zu neugierig war.
    Leider hat sich am Ende genau das heraus gestellt, was ich mir von Anfang an gedacht hatte. So gab es für mich keine Überraschung oder plötzliche Wendung – was schade war. Aber da kann ja die Geschichte nix für.
    Alles in Allem nicht schlecht und auf jeden Fall etwas für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 14.05.2016

    Als bewertet

    Der Tod seines Kindes ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Vor einigen Tagen mussten Katja und Markus diese Erfahrung machen. Ihr Sohn Leon starb bei einem Verkehrsunfall. Das ist der zweite schwere Schicksalsschlag innerhalb von sechs Monaten, Katjas Schwester Nicole verschwand spurlos und es gibt bis heute kein Lebenszeichen. Beide verarbeiten den Verlust sehr unterschiedlich und geraten deshalb oft aneinander. Katja ist in eine Art Starre gefallen, während ihr Mann sogar einen Privatdetektiv engagiert, um die Unfallverursacherin zu finden
    Dann erhält Katja einen Anruf und ihr Leben gerät komplett aus der Bahn… nun will sie genau wissen, was mit Leon passiert ist und ob er etwas mit dem Verschwinden seiner Tante zu tun hat. Katja versucht die letzten Tage ihres Sohnes zu rekonstruieren und entdeckt, dass sie ihn eigentlich gar nicht gekannt hat. Warum hat sich Leon im letzten halben Jahr so verändert?

    "Leons Erbe" von Michael Theissen hat mich mit den ersten Worten mitgerissen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich auf einem hohen Level gehalten. Immer wieder legt der Autor falsche Fährten aus, erst zum Schluss werden alle Fäden geschickt zusammengeführt. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, dies und die kurzen Sätze erhöhen zusätzlich mein Lesetempo.

    Die Geschichte wird aus Katjas Sicht erzählt, so bin ich als Leser ganz nah an der Hauptfigur. Das ist hier auch sehr passend, denn ich habe Katja gleich ins Herz geschlossen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, ich habe ihre Traurigkeit und ihre Hoffnungslosigkeit gespürt und mit ihr mitgelitten.
    Aber auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, sie sind lebendig und mit den unterschiedlichsten Eigenschaften ausgestattet.

    Das überwiegend schwarz-weisse Cover mit der roten Schrift finde ich wunderschön und das Armband ist die Verbindung zum Buch, echt passend.

    Fazit:
    Dieses spannende Buch kann ich nur jeden Thriller-Fan empfehlen und es bekommt 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 25.08.2016

    Als bewertet

    Für Katja bricht eine Welt zusammen, als ihr Sohn Leon bei einem Autounfall ums Leben kommt. Es ist der zweite schwere Schicksalsschlag in kurzer Zeit. Erst vor sechs Monaten ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Als Katja nach Leons Trauerfeier einen Anruf erhält, überschlagen sich die Ereignisse: Ein Notar ist im Besitz einer Kiste, die Leon seiner Mutter vererbt hat. Als Katja die Kiste öffnet, entdeckt sie darin ein Armband, das ihrer Schwester gehörte. Wie ist ihr Sohn in den Besitz dieses Armbandes gekommen? Und warum hat er es bei einem Notar hinterlegt? Was will Leon seiner Mutter aus dem Tod heraus damit sagen? Für Katja beginnt eine Suche nach der Wahrheit - nichtsahnend, dass sie damit die Tür zu einem dunklen Familiengeheimnis öffnet ...

    Das Cover des Buches fällt sofort ins Auge und passt perfekt zum Inhalt, da das Armband mit dem Anhänger eine grosse Rolle in diesem Buch spielt.

    Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, ebenso wie die Sätze, was mir sehr gut gefiel. Ebenso überzeugen konnte mich, dass die Geschcihte in der Ich-Form - aus der Sicht von Katja (Leons Mutter) - geschrieben ist, was sehr gut zur Story passt.

    Teilweise war allerdings eine holprige Satzstellung vorhanden, die mich etwas irritierte ("Sie übergab mir ihn wortlos.").

    Was ich unglaubwürdig und unlogisch fand ist, dass Katja sich nie bei der Polizei meldete, obwohl sie "Zeugin" eines Mordes war und auch die Polizei sich erst sehr spät bei ihr meldete (Fingerabdrücke???).

    Fazit: Trotz einiger Ungereimtheiten in der Handlung und in der Satzstellung ein sehr spannender Thriller mit überraschender Auflösung (obwohl man eigentlich dahinter kommen könnte). Lesempfehlung für Thriller-Fans, die kleine Fehler nicht stören. 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina S., 15.05.2016

    Als bewertet

    "Leons Erbe" verschlägt einem schon auf den ersten Seite die Sprache, da für die Protagonisten Katja und Markus der Albtraum aller Eltern Wirklichkeit wird. Ihr Sohn verstirbt nach einem Unfall.
    Katja trägt zu diesem Zeitpunkt schon schwer am plötzlichen, spurlosen Verschwinden ihrer Schwester Nicci.
    Wie viel kann ein Mensch ertragen?
    Nachdem Katja ein von ihrem, für sie vor seinem Tod hinterlegtes, Päkchen erhält, ist nichts mehr, wie es war und wie es schien.
    Katja öffnet immer mehr Türen, hinter denen sich immer neue Überraschungen verbergen.
    Die Grösste wartet am Ende des Buches auf den Leser....

    Mir hat das Buch gut gefallen. Man ist direkt in der Geschichte, in der der Spannungsbogen durchgängig gehalten wird. Ein völlig unerwartetes Ende überrascht den Leser.
    Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Michael Theissen schreibt auf eine sehr angenehme Art und man kann zügig durchlesen.

    Ich ziehe einen Stern ab, weil mir ein/zwei Sachen nicht logisch erschienen. Aber das ist mein persönliches Empfinden und einem anderen Leser fällt dieses ein oder andere gar nicht auf.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 08.01.2017

    Als bewertet

    Inhalt:
    Ein Schicksalsschlag folgt dem anderen. Zuerst verschwindet Katjas Schwester Nicci spurlos und nun ein halbes Jahr später stirbt auch noch ihr Sohn Leon. Was hat es jedoch mit dem mysteriösen Brief von einem unbekannten Notar auf sich? Katja versucht alles um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Mein Kommentar:
    Michael Theissen hat es geschafft mich innerhalb der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen. Sein Schreibstil ist unheimlich gut, sehr spannend und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand geben.

    Die Spannungskurve war von der ersten bis zur letzten Seite gegeben. Als Leser konnte man miträtseln und "helfen" das Geheimnis zu lüften. Für mich war das Ende sehr unerwartet, was, im Nachhinein betrachtet, das gesamte Buch noch interessanter machte.

    Die Charaktäre haben mir im Grossen und Ganzen sehr gut gefallen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man mehr von einigen Personen erfährt und sie nicht nur kurzzeitig angeschnitten werden.

    Die Handlung ist sehr rund gestaltet. Teilweise ist sie jedoch ein wenig verwirrend. Dies empfand ich jedoch nicht als störend, da es das geheimnissvolle des Buches aufrecht erhalten hatte. Dadurch dass man Dinge erfährt, mit denen man noch nicht viel anfangen kann, steigert die Spannung.

    Mein Fazit:
    "Leons Erbe" hat mir sehr gut gefallen und ich kann dieses Buch wirklich empfehlen zu lesen.

    Ganz liebe Grüsse,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006 a., 25.05.2016

    Als bewertet

    Katja erlebt einen furchtbaren Schicksalsschlag nach dem anderen. Erst verschwindet ihre Schwester spurlos und dann erleidet ihr Sohn einen tödlichen Autounfall. Bei einem Notar hat Leon für seine Mutter ein "Erbe" hinterlegt. Michael Theissen hat hier einen Thriller geschrieben der mich von Anfang an gefesselt hat. Geschickt führt der Autor seine Leser durch die Geschichte. Immer wieder werden Spuren gelegt, die die Spannung steigern und neue Geheimnisse enthüllen. Der Erzählstil und die Figuren haben mit gut gefallen. Das Ende ist geschickt gewählt, sehr überraschend und schlüssig. Ich bin neugierig auf mehr.

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