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  • 4 Sterne

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    Lesbar, 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Maximilian „Max“ Strohe ist ein deutscher Koch Anfang 40 und Gastronom. Er betreibt das Sternelokal tulus lotrek in Berlin. Zudem tritt er in Fernsehshows auf und liefert heisse Kochduelle ab.

    Max Strohe schreibt selbst und das auch ziemlich lebendig. Glaubhaft und authentisch beschreibt er seine Teenagerzeit, seine extremen Schwierigkeiten, Schule oder Ausbildung abzuschliessen. Offen und mit teils sehr klaren Worten beschreibt er sein Privatleben.

    Seine erste Lehre in der Wendelinusstube in Sinzig-Koisdorf bricht er ab. Nach einer Phase mit viel Alkohol und Exzessen bekommt er eine Ausbildungschance im Hotelrestaurant Hohenzollern. Die Leser werden mitgenommen in den Alltag der gehobenen Küche, fiebern bei der Prüfung mit.

    Max Strohe muss auch Armut, Obdachlosigkeit, Versagen kennenlernen, bevor seine Karriere starten konnte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RK, 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    Überraschend!

    Der Koch Max Strohe beschreibt in seinem autobiografischen Werk "Kochen am offenen Herzen" seinen recht steinigen Lebensweg. Obwohl nicht in schlechten Verhältnissen geboren, tut sich der Rheinländer oftmals schwer im Leben und hat Schwierigkeiten seine Kochlehre abzuschliessen. Alkohol- und Drogenexzesse bestimmen seinen Alltag.

    Grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil überraschend. Die Schilderungen des sehr harten und von rauem Ton geprägten Küchenalltags waren sehr eindrücklich. An mancher Stelle waren mir die Formulierungen etwas zu derb und die Beschreibung der ein oder anderen Szene hätte von mir aus auch weniger Details haben dürfen. Insgesamt aber ein durchaus stimmiges Gesamtwerk, das mich in seiner Ausgestaltung sehr überrascht hat und meine Erwartungen übertroffen hat.

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  • 3 Sterne

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    Barbara T., 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ein autobiografischer Debütroman von Max Strohe

    In seinem Debütroman „Kochen am offenen Herzen“ erzählt Max Strohe die Geschichte seines bisherigen Lebens. Sein Werdegang ist einzigartig und abenteuerlich; er verlässt die Schule, eine Lehre zum Koch kann er nicht abschliessen und wurde gefeuert, um danach als Drogen-Junkie zu leben. Drogen, Sex und Frauen bestimmen sein Alltag, er wurde sogar obdachlos.
    Die Geschichte klingt wie ein Märchen, denn es gibt auch „eine gute Fee“, Max` Vater, den er erst mit fünfzehn kennenlernen darf. Sein Vater ist ein angesehener Antiquitätenhändler, der ihm eine andere luxuriöse Welt zeigt und das gute Leben mit viel gutem Essen schmackhaft macht.

    Auch wenn die Geschichte abenteuerlich oder märchenhaft klingen mag, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Zu exzessiv fand ich die ersten Kapitel des Buches über den Alltag des Teenagers, der ohne ersichtlichen Grund sein Leben systematisch kaputt gemacht hat. Wie er zum Sternenkoch wurde, bleibt bis zum Schluss rätselhaft.

    Auch die Erzählweise des Autors, seine Sprache und die pikanten Details aus seinem Sexleben, schonungslos erzählt, haben mir nicht gefallen. Die Geschichte hat mich nicht gepackt, das autobiografische Buch authentisch erzählt, fand ich nur „gut“.

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  • 2 Sterne

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    Bücherfreundin, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Buch hält leider nicht, was der Klappentext verspricht
    Der Tropen Verlag hat "Kochen am offenen Herzen", die Erinnerungen von Max Strohe, veröffentlicht. Der Name Max Strohe war mir bislang vollkommen unbekannt, aber der Klappentext machte mich neugierig: "Vom Schulabbrecher aus der Provinz zum Sternekoch mit Bundesverdienstkreuz - die Geschichte von Max Strohe ist einzigartig ...". Ich freute mich auf den Bericht über einen interessanten Aufstieg - und wurde enttäuscht.
     
    Der Autor schildert seine Geschichte während eines Zeitraums von etwa 10 Jahren. Mit 15 Jahren lernt er seinen Vater, einen erfolgreichen Antiquitätenhändler, kennen, er bricht die Schule ab und tritt eine Ausbildung als Koch an. Sein Arbeitgeber entlässt ihn vorzeitig, Max schafft es dann aber, seine Ausbildung in Bad Neuenahr abzuschliessen und arbeitet anschliessend in der Küche eines Altersheims, später in einem Hotel auf Kreta.
     
    Mit grosser Offenheit reflektiert Max Strohe 10 Jahre seines Lebens. Es ist das Leben eines Heranwachsenden, die Schule ist ihm nicht wichtig, wichtig sind Alkohol, Sex und Drogen. Darüber berichtet er in sehr direkter, bisweilen obszöner Sprache. Auf die ausführliche Schilderung seines Liebeslebens sowie Alkohol- und Drogenkonsums hätte ich gut verzichten können, ich hätte lieber mehr über seine Tätigkeit als Koch erfahren. Ich hatte andere Vorstellungen, aufgrund des Klappentextes erhoffte ich mir, mehr darüber zu erfahren, wie er es geschafft hat, die Karriereleiter emporzusteigen.
     
    Der Autor hat seine Geschichte in flüssigem und angenehmem Sprachstil verfasst. Die Schilderung seiner Ausbildung fand ich sehr interessant. Bei seiner Abschlussprüfung habe ich richtig mitgefiebert. Max Strohe ist mutig, schreibt auch über Missstände in der Branche, es geht hier um Analogkäse und Formfleisch, Maggi und die Verwendung von Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdaten längst überschritten sind. Ich bin ihm dankbar für diese Aufklärung und werde daraus meine persönlichen Konsequenzen ziehen. Gut gefallen hat mir auch die Beschreibung seiner Begegnungen mit dem Vater, besonders die gemeinsame Reise nach New York.
     
    Das Buch wird zwar als Sachbuch beworben, stellt aber das ausschweifende Privatleben des damals jugendlichen Autors in den Vordergrund. Sein Aufstieg in die erste Liga der Köche und seine Tätigkeit als Fernsehkoch hätten mich mehr interessiert, aber das blieb leider vollkommen aussen vor. 
     
    Aufgrund des vielversprechenden Klappentextes hatte ich mir mehr versprochen - von mir leider nur 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

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    Karen S., 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal finde ich den Klappentext irreführend: Max Strohe erzählt in seiner Autobiografie von seinen Anfangsjahren - wie aus ihm dann schliesslich ein berühmter Sternekoch fehlt jedoch. Vielleicht gibts dazu dann ein 2. Buch.

    Mir hat der Schreibstil leider gar nicht gefallen. Adjektive werden in Hülle und Fülle benutzt. Manche Kapitel sind wiederum "verschleiert" geschrieben, in kurzen Sätzen, wo mir oft nicht klar war, worum es hier nun geht - ausser einen gewissen "edgy" Schreibstil zu nutzen. Der Autor selber erzählte in einem Interview, dass er so geschrieben hat, wie er gerne liest - und das bezog sich vor allem auf die detailliert beschriebenen Sexszenen. War leider nicht mein Geschmack.
    Noch dazu werden eigentlich alle erwähnten Personen in irgendeiner Form auf negative Weise beschrieben. Alles in allem, liest es sich für mich wie die Geschichte aus Sicht eines rotzigen Teenagers. Es wird ausserdem geschwankt zwischen sehr detailreichen Erzählungen und dann werden wiederum Jahre (und seine Beziehung) übersprungen bzw. in einem Nebensatz erwähnt. Auch die Beziehung zu seinem Vater wird nicht wirklich erklärt, was ich mir aufgrund des Klappentextes ebenfalls anders vorgestellt hatte.
    Wie es schliesslich zu seinem Erfolg kam, wird wie gesagt nicht erwähnt.

    Für Fans von Max Strohe sicherlich interessant. Mein Ding ist es leider nicht.

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  • 2 Sterne

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    Nele33, 13.12.2022

    Als eBook bewertet

    Unter " Kochen am offenen Herzen" des Star Koches Max Strohe hatte ich mir was gänzlich anderes vorgestellt. Dazu hat auch der Klappentext beigetragen.

    In seiner Autobiographie beschreibt der Autor seinen Weg vom Schulabbrecher zum Sternekoch. Die Sprache und Brutalität in den Sätzen hat mich eher abgeschreckt und der Schreibstil spricht vielleicht eher die jüngere Generation an.

    Es geht fast ausschliesslich um Gewalt, Drogenexcesse und Sex. Die Kulinarik die ich mir erwartet hatte blieb in meinen Augen leider völlig auf der Strecke.

    Insgesamt habe ich sehr viel über die Abgründe im Leben Max Strohes erfahren, vieles blieb allerdings unerwähnt, welches auch die andere Seite seines Lebens beleuchtet hätte.

    In erster Linie wird dies wohl ein Buch für die Fans des Kochs, ich habe mich leider aufgrund des anderen Sprachempfindens eher durch die Autobiographie gequält.

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  • 2 Sterne

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    birgit S., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover und die Beschreibung haben mich angesprochen, deshalb habe ich mich für das Buch interessiert. Aber schon auf den ersten Seiten musste ich mich motivieren, das Buch weiter zu lesen. Ich dachte, es wäre mehr auf die Laufbahn als Koch und diesen Weg aufgebaut. Aber es vergeht kaum eine Seite, auf der ich nicht genauestens über die Partnerinnen und die mit ihnen ausgeführten Sexualpraktiken infomiert werde. Das ist sicherlich nicht das, was das Buch versprochen hatte und, was ich eigentlich in einer Biographie lesen wollte. Ausserdem springt der Autor sehr in der Handlung hin und her und man vermisst zum Schluss sogar, was aus ihm geworden ist. Falls das eine Vorbereitung für ein zweites Buch sein soll, werde ich das sicherlich nicht lesen. Alles in allem finde ich dieses Buch absolut nicht lesenswert und würde mich über den Kauf ärgern.

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