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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 26.03.2021

    Von Schnudeln und merkwürdigen Geheimnissen aus der Nachbarschaft: rätselhaft und fast ein Krimi

    „Ein Leben ohne Schnudel ist möglich, aber sinnlos.“

    Pelle ist ein Schnudel, eine Mischung aus Schnauzer und Pudel, er gehört Oma Matz. Da die nicht mehr so gut zu Fuss ist, geht Kalle jeden Tag mit Pelle Gassi. Die beiden sind beste Freunde und lernen eines Nachmittags Kirsten kennen, die für Oma Matz Einkäufe erledigt. Anfangs glaubt Kalle, dass sie eine typische, eingebildete Ballett-Prinzessin ist, doch das stimmt gar nicht. Als in der Nachbarschaft lauter seltsame Dinge passieren -die Frau vom Luftballonladen verschwindet, schwarze Ballons mit kleinen Döschen schweben herum und ein Fremder möchte Omas Matz Wohnung kaufen- ist Kirsten, die Kalle jetzt Kiwi nennt, mindestens genauso neugierig wie Kalle selbst. Die zwei versuchen gemeinsam mit Pelle, herauszufinden, was hinter den Vorkommnissen steckt. Dabei taucht immer wieder der gruselige Bestatter auf, der ständig vor seinem Geschäft Ausschau hält. Ob der mit all den Merkwürdigkeiten zu tun hat?

    Susanne Weber schreibt kindgemäss und gut verständlich im Präsens, abwechselnd aus der Sicht von Kalle und Kiwi. Vor jedem Abschnitt ist jeweils der Schatten des entsprechenden Kindes abgedruckt, das aus seiner Perspektive erzählt, wie sich die Geschichte aktuell weiterentwickelt.
    Mädchen und Jungen ab acht Jahren können das Buch sicher schon selber lesen. Motiviert werden sie dabei von den amüsanten, treffenden Illustrationen der Zeichnerin Julia Dürr. Die Lagepläne der Nachbarschaft bspw. helfen den Vorstellungen der Leser vom Schauplatz der Geschichte anschaulich auf die Sprünge.

    Die witzigste Figur ist natürlich Pelle, der Schnudel. Ein Schnudel muss dem Namen nach schon einfach ein lieber, gemütlicher Zeitgenosse sein. Das ist bei Pelle, der nicht mehr der jüngste ist, definitiv der Fall. Aber auch die beiden menschlichen Hauptcharaktere Kalle und Kiwi sind nette, unkomplizierte, patente Kinder mit viel Phantasie. Mit ihnen werden sich die Leser leicht identifizieren. Die beiden beobachten sehr genau, ihre Neugier ist ansteckend. Schön auch, hautnah mitzuerleben, wie die noch junge Freundschaft von Kiwi und Kalle jeden Tag mehr wächst und sich die beiden immer besser verstehen und ergänzen.

    Geschehen im Viertel wirklich Verbrechen?
    Der Enthusiasmus der beiden Kinder bei ihren Ermittlung lässt sicher kaum einen Leser kalt, die Geheimnisse des Viertels entwickeln sich fast zum Krimi, Kalle und Kiwi werden beinahe zu Detektiven. Auch der Alltag gibt manchmal ganz unverhofft viele spannende Rätsel auf, wenn man sich nur richtig umguckt, das zeigen die drei Freunde eindrücklich. Und manche Leute sind ganz anders als sie wirken, man muss ihnen nur eine Chance geben. Eine sehr unterhaltsame Geschichte über eine neue Freundschaft und besondere Nachbarn. Es hat immer was für sich, sich für andere zu interessieren und auf sie zuzugehen. Eigentlich kann man dabei nur gewinnen. Und auch dieses Buch ist ein Gewinn für alle, die was für Rätsel übrig haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    unge.schoent, 02.03.2021

    Die Leseprobe hat nicht zu viel versprochen, auch den weiteren Inhalt des Buches fand ich sehr süss und super für die Altersgruppe. Auch meiner kleinen Schwester (9 Jahre) hat das Buch sehr gut gefallen und sie hat es innerhalb eines Tages ausgelesen. Die Hauptprotagonisten Kalle und Kiwi sind tolle Charaktere und vor allem das ein Hund mitwirkt hat uns sehr gefallen. Die Kapitel sind relativ kurz, was ich super geeignet für jüngere Kinder finde. Das Buch liest sich insgesamt sehr flüssig und der Satzbau ist einfach genug, um auch jüngeren Kindern vertändlich zu sein. Die schwarz/ weissen Illustrationen sind auch sehr nett anzuschauen. Meiner Meinung nach ist das Buch auch schon für jüngere Kinder als 8 Jahre geeignet, welche Abenteuer lieben. Wir sind sehr gespannt, ob es eine Fortsetzung von Kiwi und Kalle geben wird. Wir würden uns freuen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserattenmama, 06.03.2021

    Ein Alltags-Abenteuer aus der Grossstadt mit viel Wortwitz, gelegentlichem Ginnungagap und einem Schnudel

    Kirsten und Karl sind richtige Berliner Grossstadtkinder und dazu noch Nachbarn, was sie aber erst durch Oma Matz und ihren Hund Pelle herausfinden: die beiden benötigen nämlich Hilfe beim Einkaufen bzw Gassi gehen. Kirsten, die sich bisher nur auf dem Eis wohl fühlte, findet sehr schnell Gefallen an der Gesellschaft und dem Humor von Karl, der stets Kalle genannt wird, und die beiden verbringen nun jeden Nachmittag gemeinsam mit Pelle. Mit offenen Augen und reger Phantasie erleben sie den Alltag in der Grossstadt, die an jeder Ecke etwas spannendes bereithält: neue Menschen tauchen auf, andere verschwinden und irgendwie hängt das doch alles miteinander zusammen...
    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Kalle und Kiwi, wie er Kirsten bald nennt, erzählt; was leicht an der unterschiedlichen Schriftart auszumachen ist. Dadurch erfährt man etwas über die jeweiligen Bedenken der beiden in manchen Situationen. Und ihre Gedanken... wie „Komisch eigentlich, dass man Ratten ekelig findet und Eichhörnchen süss.“ (S.42) - genau das Thema hatten wir neulich hier auch 😉
    Die kleinen Abenteuer, denen die beiden in ihrer Umgebung begegnen, beflügeln ihre Phantasie und sie entwickeln kreative Ideen, um an Informationen zu kommen (ich sag nur Zahnarzt 🦷), aber es bleibt bei den Nachwuchsdetektiven alles im realistischen Bereich und geht nicht ins magische. Dafür gibt es öfter mal etwas zu lachen. Und auch Spannung ist vorhanden, aber dem Alter der jungen Leser angemessen - und nach 184 Seiten ist die Geschichte rund beendet. Vielleicht etwas zu rund und glatt im Vergleich zur Realität... das ist auch mein einziger Kritikpunkt: dass sich vieles stets sehr leicht gefügt hat und sich zB die Kinder regelmässig bei der gegenseitigen Suche im Hausflur trafen... doch das ist nur eine Kleinigkeit und der positive Eindruck überwiegt, vor allem die zwei wichtigen, mit dem Buch überbrachten Botschaften: 1) Vorurteile sind doof, man sollte die Menschen erst kennenlernen und dann urteilen!
    Und 2) „Ein Leben ohne Schnudel ist möglich, aber sinnlos.“ 😂 (S. 139 sinngemäss)

    Ach ja, falls sich noch jemand fragt, was ein Schnudel eigentlich ist: eine Mischung aus Pudel und Schnauzer... Pelle 😊 das Geheimnis hinter dem Wort Ginnungagap lüfte ich hier aber nicht, ein bisschen Spannung soll allen zukünftigen Lesern ja noch erhalten bleiben 😉 wir sind uns sicher, dass ihr viel Spass dabei haben werdet!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 01.03.2021

    Das Cover ist mit angenehmen Farben und den mitwirkenden Protagonisten Kalle, Kiwi und Pelle passend gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich mit dem leichten Satzaufbau flüssig und wird durch schwarz/weisse Illustrationen zur jeweiligen Handlung lebendig gehalten.

    Karl Schmalfuss, genannt Kalle, geht mit Pelle, dem Hund von Oma Matz, jeden Tag Gassi. Kiwi, die "Eisprinzessin", wohnt auch in dem Viertel von Kalle. Sie lernen sich kennen und erkunden zusammen die Gegend. Mysteriöse Dinge ereignen sich und sie gehen den Dingen auf den Grund.

    Die Geschichte wird abwechselnd von Kalle und Kiwi erzählt. Es erscheint dann anfangs in schwarz der Kopf des jeweiligen Erzählers und die Schriftform ändert sich.

    Das Buch ist perfekt für Leser ab 9 Jahre, die auf Abenteuer stehen und hier lauern sie an jeder Ecke.

    Bei den Abenteuern, die die beiden Grossstadthelden erleben, werden auch alltägliche Dinge, z. B. ein Besuch beim Zahnarzt und Besorgungen für Hilfebedürftige erledigen, mit eingebunden.

    Die Handlung animiert die Kinder durch kleine Botschaften, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und die Initiative für bestimmte Vorhaben zu ergreiben.

    Fazit:

    Eine spannende Detektivgeschichte mit Lerneffekt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 01.03.2021

    Eine herrliche Kiezgeschichte aus Berlin! Obwohl ich längst nicht mehr der Zielgruppe angehöre, lese ich sowas immer noch gern. Und wollte vor allem auch meinem Sohn meine 'alte Heimat' ein bisschen näher bringen. Dazu hätte ich es ja auch gut gefunden, wenn wenigstens ein paar der Charaktere Dialekt geredet hätten. Wahrscheinlich macht es das aber für alle Kinder, die diesen Dialekt nicht kennen, deutlich schwerer zu lesen und zu verstehen. Und der Berliner Flair kommt auch so ganz gut rüber. Die tollen und vor allem zahlreichen Illustrationen tragen ihren Teil dazu bei!

    Kalle und Kiwi sind 10 bzw. 11 Jahre alt, und für genau dieses Alter ist das Buch perfekt. Es kommen überhaupt keine amourösen Verwicklungen darin vor, die hätte mein 10jähriger Sohn nur peinlich gefunden. Stattdessen jede Menge 'verdächtige Dinge'. Naja, soo viel ist es im Grunde auch nicht. Aber weil sich Kalle und Kiwi für jede Sache, die um sie herum passiert, so viele Ideen entwickeln, wirkt es deutlich aufregender - auch für den Leser! Diese Kids haben jedenfalls noch phantasie!
    Der Sprachstil ist auch sehr angenehm. Zeitgemäss, aber nicht übermässig auf jugendlich getrimmt (d.h. mit 'komischen Dialogen'), sondern wirklich einfach ganz normal. Ein paar Dinge musste ich meinem Sohn zwar erklären (was ist ein Dutt, was ist ein Bestatter, was genau ist ein Hinterhaus), aber das meiste hätte er so aus dem Kontext wohl auch verstehen können.

    Am Ende waren noch ca. 10 Seiten übrig und noch ein paar Dinge offen, da dachte ich mir schon: wird es einen Cliffhanger geben? Gab es nicht, es wurde dann doch noch alles zu einem (natürlich guten) Ende gebracht. Ein bisschen zu rasch, und auch ein bisschen zu "gut". Weil es ein Kinderbuch ist, kann ich darüber gerade noch hinwegsehen.
    Aber auch wenn es keinen Cliffhanger gab, so würde ein zweiter Teil sehr gut passen. Wir würden unheimlich gerne noch mehr von Kiwi, Kalle und Pelle erfahren. Der Luftballonmann kann ja anscheinend Hilfe in seinem Laden gebrauchen, Pelle könnte auf der Hundewiese einen Freund finden, das Pflegeheim auf der anderen Strassenseite könnte ein neuer Schauplatz sein, und der Beruf von Kalles Vater (Witzeschreiber) würde doch auch noch einiges an Stoff hergeben. An Ideen für eine Geschichte sollte es also eigentlich gar nicht mangeln, an Lesern hoffentlich auch nicht!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja G., 28.03.2021

    Kalle geht jeden Tag mit dem Hund Pelle gassi. Dieser gehört Oma Matz, welche eigentlich gar nicht seine Oma ist. Aber er mag sie so gerne, das er seine Nachbarin immer nur Oma Matz nennt.
    Beim Gassigehen trifft er Kirsten aus dem Vorderhaus. Kalle dachte immer sie eine eingebildete Ballerina, doch das ist sie gar nicht. Ab diesem Moment gehen sie immer gemeinsam mit dem Hund spazieren. Die drei sind ein super Team, denn Pelle ist ein super Spürhund und die Kinder sind kleine Meisterdetektive. Im Viertel passieren merkwürdige Dinge: die Frau vom Luftballonladen verschwindet, im Hof tauchen komische, schwarze Ballons auf und dann muss auch noch die liebe Oma Matz aus der Wohnung raus.
    Das Abenteuer beginnt. Hat der unheimliche Bestatter etwas damit zu tun und was ist hier eigentlich los?

    Ein super Kinderbuch mit viel Abenteuer. Sehr schön gestaltet durch kleine schwarz-weiss Bilder. Was uns auch besonders begeistert hat ist, dass die Geschichte jeweils abwechselnd von Kirsten und Kalle erzählt wird. Der Schreibstil ist sehr locker und vorallem altersgerecht.
    Ein sehr liebevoll gestaltetes Kinderbuch für die kleinen Abenteurer!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 20.04.2021 bei bewertet

    aktualisiert am 26.04.2021

    Berliner Kindergeschichte

    *Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster* ist ein wunderbares Kinderbuch!

    Eine tolle Detektivgeschichte, die schon durch den Handlungsort besticht. Kalle wohnt im Seitenflügel auf einem Berliner Hinterhof. Der Charme der Grossstadt kommt gut rüber.

    Kindgerecht geschrieben macht es auch weniger lesebegeisterten Kindern Spass, Kalle und seinen Freunden zu folgen. Die Illustrationen sind richtig toll und lockern das Ganze auf. Besondern gut gefällt uns, dass aus zwei verschiedenen Perspektiven erzäht wird und man das an den verschiedenen Schriftarten erkennen kann.

    Die Figuren in diesem Buch habe alle ihre Eigenarten und bezaubern oder "erschrecken" auf ihre Art und Weise. Durch die Zeichnungen erwachen sie zum Leben und sind greifbarer. Allen voran der süsse Schnudel Pelle!

    Also, wer wissen will was Kalle und seine Freundin Kiwi erleben, sollte das Buch unbedingt lesen!!!

    Ein Kinderbuch über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und mit viel Spürsinn!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 04.03.2021

    Was passiert hier?

    Kalle ist fast 12 Jahre alt und wird nur von Oma Matz Karl genannt. Sie ist nicht seine richtige Grossmutter. Sie ist sehr lieb, daher nennt er sie Oma Matz.
    Pelle ist ein Schnudel, eine Mischung aus Schnauzer und Pudel und gehört Oma Matz. Da sie schlecht zu Fuss ist, geht Kalle mit Pelle jeden Tag raus.
    Er wohnt im Hinterhaus und kennt das Mädchen aus dem Vorderhaus nur vom kurzen Sehen.
    Zufällig treffen sie sich vor Omas Haustür. Kalle will Pelle holen und Kirsten für die für sie noch fremde Frau einkaufen. Das macht sonst ihre Mutter, aber die hat keine Zeit heute.
    Auf diese Weise lernen sich Kirsten und Kalle kennen und verstehen sich sofort gut.
    Kalle hat schnell einen Spitznamen für Kirsten, da er findet, der Name passt nicht zu ihr. Er tauft sie Kiwi, zusammen gestellt aus ihrem Vor- und Nachnamen, ausserdem hat sie grüne Augen.
    Und so gehen Kalle, Pelle und Kiwi gemeinsam raus.

    In der Stadt geschehen seltsame Dinge.
    Die Frau aus dem Luftballonladen keift ihren Mann an. Der Totengräber guckt von seinem Laden aus rüber zum Altenheim.
    Dann verschwindet die Ballonfrau.
    Kurz danach tauchen schwarze Luftballons auf. Ob der unheimliche Bestatter was damit zu tun hat? Kiwi und Kalle ermitteln.

    Ein tolles Buch über Freundschaft und Familie. Es liest sich sehr gut, die Kapitel haben unterschiedliche Schriftarten, je nachdem wer gerade erzählt.
    Die Geschichte ist in Ich-Form geschrieben.
    Um nicht durcheinander zu geraten, ist vor den Kapiteln ein Kopf abgebildet, entweder von Kiwi oder von Kalle.
    Ein amüsantes Abenteuer mit zwei sympathischen Kindern, die viel Freude bereiten.
    Im Buch sind einige schwarzweiss Zeichnungen, die lustig ergänzt sind durch Wörter, um Geräusche zu markieren.
    Auch Gefühle kommen gut rüber. Die Zeichnungen begleiten die Geschichte sehr schön.
    Es ist ein unterhaltsames Buch, welches für ein Alter von 9 bis 99 Jahren empfohlen wird.
    Ich bin als Erwachsene sehr begeistert und kann es wärmstens für jeden Leser empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 02.03.2021

    Berliner Detektivgeschichte

    Kalle führt den Hund von Oma Matz Gassi und lernt dabei Kirsten aus dem Vorderhaus kennen, die im Auftrag ihrer Mutter den Einkauf für Oma Matz erledigen soll. Kirsten hat eine Verletzung am Bein und darf deshalb eine Woche lang nicht ihrem extensiven Hobby nachgehen, nämlich dem Eiskunstlauf. Die beiden bemerken, dass seltsame Dinge im Viertel passieren: Da verschwindet die Frau vom Luftballonladen, die sonst immer so viel geschimpft hat. Dafür aber tauchen schwarze Ballons auf dem Hof auf. Und der unheimliche Bestatter hilft überraschend dem Betreiber des Luftballonladens. Dann besichtigt ein zwielichtiger Mann Oma Matz‘ Wohnung, er will sie aufkaufen. Muss Oma Matz dann ausziehen? Und haben alle diese Ereignisse etwas miteinander zu tun?

    Zwei Kinder, die plötzlich ganz viel Zeit miteinander verbringen und aufmerksam durch ihr Viertel gehen, diese Sicht der Dinge ist sehr gut beschrieben. Ein bisschen Detektiv spielen ist dabei auch ganz spannend, und so ist es kein Wunder, dass die Kinder sich ganz viele Gedanken über all das machen, was da so vorgeht. Die Geschichte wird abwechselnd aus Kalles und aus Kirstens Sicht erzählt, so dass der Leser mit beiden Protagonisten mitfiebert. Sie sind beide sehr engagiert, wenn es um Oma Matz und überhaupt um Gerechtigkeit geht, und pfiffig in ihrer Vorgehensweise. Dabei ergänzen sich die beiden sehr gut und werden zu guten Freunden.

    Diese interessante Detektivgeschichte aus dem Berliner Kiez gibt das Leben im Viertel auf herrlich spannende Weise wieder. Sehr gerne empfehle ich das Buch für junge Leser ab 9 Jahren und vergebe alle 5 möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne, 06.03.2021

    In der Geschichte geht es um die Nachbarskinder Kiwi und Kalle und den Hund Pelle, von Oma Matz.Diese wohnt auch in dem Haus, kann aber altersbedingt nicht mehr so viel mit Pelle Gassi gehen und so übernehmen die beiden Kinder das gerne. Auf Ihren Touren erleben Sie so das eine oder andere Abenteuer und kommen sich bald vor wie echte Detektive.

    Ich habe das Buch mit meinem 8 jährigen Neffen zusammen gelesen und wir sind beide begeistert.Wir konnten nicht aufhören und haben es förmlich verschlungen, weil immer wieder was Neues passiert ist und wir unbedingt wissen wollten wie es ausgeht.
    Die süssen Illustrationen versetzen einen in die Geschichte, aber auch die Schreibweise ist so schön bildlich dargestellt, das man meint, selbst mit den Kindern durch die Strassen zu ziehen.
    Dann die tolle Idee Kalle und Kiwi abwechselnd erzählen zu lassen und das durch 2 verschiedene Schriftarten und einen Scherenschnitt des jeweils Erzählendem, am Beginn des Kapitels, darzustellen. Tolle Idee, grade wenn Kinder das Buch alleine lesen wollen.
    Die Geschichte hat mich in meine Kindheit zurück versetzt, da mich alles ein bisschen an Erich Kästner mit Emil, Kalle und die Anderen erinnert hat.
    Absolute Leseempfehlung für Kinder im Grundschulalter, aber auch für die Eltern, Grosseltern und eben Tanten😉,da einen die Geschichte gebannt inne halten lässt.
    Selten ein so süss geschriebenes, wundervoll gestaltetes Kinderbuch gesehen.
    Wir werden in nächster Zeit auf jeden Fall auch die anderen Bücher der Autorin in Angriff nehmen.

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  • 5 Sterne

    Lesefuchsmal3, 12.05.2021

    Eine tolle und spannende Geschichte erwartet hier alle grossen und kleinen Leser: Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüsster von Susanne Weber, erschienen im Hummelburg-Verlag.

    Karl, genannt Kalle und Kirsten, genannt Kiwi, lernen sich in ihrem Wohnhaus in Berlin kennen und schliessen schnell Freundschaft. Abgerundet wird das Team durch den knuffigen Hund Pelle von Oma Matz. Oma Matz wohnt auch mit im Wohnhaus. Sie ist nicht mehr so gut zu Fuss, da helfen Kiwi und Kalle natürlich gerne und gehen für Oma Matz einkaufen und mit Pelle täglich spazieren. Auf einmal passieren komische Sachen im Wohnhaus: Die Frau vom Ballonverkäufer fehlt und den Ballonverkäufer sieht man immer öfter mit dem Bestattungsunternehmer, der so unheimlich ist. Oma Matz soll auf einmal aus ihrer Wohnung ausziehen und zu allem übel schneidet sich Pelle bei einem Spaziergang auch noch in die Pfote. Spannende Tage kommen auf Kiwi und Kalle zu…

    Uns hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehme und leicht. Das Besondere an diesem Buch ist, dass ein Kapitel aus der Sicht von Kalle und einmal aus der Sicht von Kiwi geschrieben ist. Es ist ein richtig schöner Stadtkrimi. Wir können das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesefuchsmal3, 12.05.2021 bei bewertet

    Eine tolle und spannende Geschichte erwartet hier alle grossen und kleinen Leser: Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster von Susanne Weber, erschienen im Hummelburg-Verlag.

    Karl, genannt Kalle und Kirsten, genannt Kiwi, lernen sich in ihrem Wohnhaus in Berlin kennen und schliessen schnell Freundschaft. Abgerundet wird das Team durch den knuffigen Hund Pelle von Oma Matz. Oma Matz wohnt auch mit im Wohnhaus. Sie ist nicht mehr so gut zu Fuss, da helfen Kiwi und Kalle natürlich gerne und gehen für Oma Matz einkaufen und mit Pelle täglich spazieren. Auf einmal passieren komische Sachen im Wohnhaus: Die Frau vom Ballonverkäufer fehlt und den Ballonverkäufer sieht man immer öfter mit dem Bestattungsunternehmer, der so unheimlich ist. Oma Matz soll auf einmal aus ihrer Wohnung ausziehen und zu allem übel schneidet sich Pelle bei einem Spaziergang auch noch in die Pfote. Spannende Tage kommen auf Kiwi und Kalle zu…

    Uns hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehme und leicht. Das Besondere an diesem Buch ist, dass ein Kapitel aus der Sicht von Kalle und einmal aus der Sicht von Kiwi geschrieben ist. Es ist ein richtig schöner Stadtkrimi. Wir können das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 25.03.2021 bei bewertet

    Von Schnudeln und merkwürdigen Geheimnissen aus der Nachbarschaft: rätselhaft und fast ein Krimi

    „Ein Leben ohne Schnudel ist möglich, aber sinnlos.“

    Pelle ist ein Schnudel, eine Mischung aus Schnauzer und Pudel, er gehört Oma Matz. Da die nicht mehr so gut zu Fuss ist, geht Kalle jeden Tag mit Pelle Gassi. Die beiden sind beste Freunde und lernen eines Nachmittags Kirsten kennen, die für Oma Matz Einkäufe erledigt. Anfangs glaubt Kalle, dass sie eine typische, eingebildete Ballett-Prinzessin ist, doch das stimmt gar nicht. Als in der Nachbarschaft lauter seltsame Dinge passieren -die Frau vom Luftballonladen verschwindet, schwarze Ballons mit kleinen Döschen schweben herum und ein Fremder möchte Omas Matz Wohnung kaufen- ist Kirsten, die Kalle jetzt Kiwi nennt, mindestens genauso neugierig wie Kalle selbst. Die zwei versuchen gemeinsam mit Pelle, herauszufinden, was hinter den Vorkommnissen steckt. Dabei taucht immer wieder der gruselige Bestatter auf, der ständig vor seinem Geschäft Ausschau hält. Ob der mit all den Merkwürdigkeiten zu tun hat?

    Susanne Weber schreibt kindgemäss und gut verständlich im Präsens, abwechselnd aus der Sicht von Kalle und Kiwi. Vor jedem Abschnitt ist jeweils der Schatten des entsprechenden Kindes abgedruckt, das aus seiner Perspektive erzählt, wie sich die Geschichte aktuell weiterentwickelt.
    Mädchen und Jungen ab acht Jahren können das Buch sicher schon selber lesen. Motiviert werden sie dabei von den amüsanten, treffenden Illustrationen der Zeichnerin Julia Dürr. Die Lagepläne der Nachbarschaft bspw. helfen den Vorstellungen der Leser vom Schauplatz der Geschichte anschaulich auf die Sprünge.

    Die witzigste Figur ist natürlich Pelle, der Schnudel. Ein Schnudel muss dem Namen nach schon einfach ein lieber, gemütlicher Zeitgenosse sein. Das ist bei Pelle, der nicht mehr der jüngste ist, definitiv der Fall. Aber auch die beiden menschlichen Hauptcharaktere Kalle und Kiwi sind nette, unkomplizierte, patente Kinder mit viel Phantasie. Mit ihnen werden sich die Leser leicht identifizieren. Die beiden beobachten sehr genau, ihre Neugier ist ansteckend. Schön auch, hautnah mitzuerleben, wie die noch junge Freundschaft von Kiwi und Kalle jeden Tag mehr wächst und sich die beiden immer besser verstehen und ergänzen.

    Geschehen im Viertel wirklich Verbrechen?
    Der Enthusiasmus der beiden Kinder bei ihren Ermittlung lässt sicher kaum einen Leser kalt, die Geheimnisse des Viertels entwickeln sich fast zum Krimi, Kalle und Kiwi werden beinahe zu Detektiven. Auch der Alltag gibt manchmal ganz unverhofft viele spannende Rätsel auf, wenn man sich nur richtig umguckt, das zeigen die drei Freunde eindrücklich. Und manche Leute sind ganz anders als sie wirken, man muss ihnen nur eine Chance geben. Eine sehr unterhaltsame Geschichte über eine neue Freundschaft und besondere Nachbarn. Es hat immer was für sich, sich für andere zu interessieren und auf sie zuzugehen. Eigentlich kann man dabei nur gewinnen. Und auch dieses Buch ist ein Gewinn für alle, die was für Rätsel übrig haben.

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  • 5 Sterne

    anonym, 20.04.2021

    Berliner Kindergeschichte

    *Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster* ist ein wunderbares Kinderbuch!

    Eine tolle Detektivgeschichte, die schon durch den Handlungsort besticht. Kalle wohnt im Seitenflügel auf einem Berliner Hinterhof. Der Charme der Grpssstadt kommt gut rüber.

    Kindgerecht geschrieben macht es auch weniger lesebegeisterten Kindern Spass, Kalle und seinen Freunden zu folgen. Die Illustrationen sind richtig toll und lockern das Ganze auf. Besondern gut gefällt uns, dass aus zwei verschiedenen Perspektiven erzäht wird und man das an den verschiedenen Schriftarten erkennen kann.

    Die Figuren in diesem Buch habe alle ihre Eigenarten und bezaubern oder "erschrecken" auf ihre Art und Weise. Durch die Zeichnungen erwachen sie zum Leben und sind greifbarer. Allen voran der süsse Schnudel Pelle!

    Also, wer wissen will was Kalle und seine Freundin Kiwi erleben, sollte das Buch unbedingt lesen!!!

    Ein Kinderbuch über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und mit viel Spürsinn!

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  • 5 Sterne

    leseratte11, 13.04.2021

    Zum Buch:
    Es geht um Karl, den alle Kalle nennen. Er geht für seine Nachbarin, Oma Matz, mit ihrem Hund Gassi. Einmal trifft er auf Kirsten sie geht für Oma Matz einkaufen. Kalle dachte eigentlich, Kirsten wär eine eingebildete Prima Ballerina aber eigentlich ist sie gar nicht so uncool, sie werden sogar richtig gute Freunde. Und Kalle erfindet ein Spitznamen für Kirsten, Kiwi. Und der Hund von Oma Matz, der Pelle heisst ist ein super Spürhund wie sie herausfinden, denn in ihrer Gegend passieren merkwürdige Sachen. Zum Beispiel ist ein merkwürdiger Mann aufgetaucht, der Oma Max Wohnung kaufen möchte aber wohin soll denn dann bloss die arme alte Frau hin? Oder die Frau Vom Luftballonladen, sie ist einfach verschwunden wo ist sie bloss hin? Es geschehen viele kleine merkwürdige Dinge, können Kiwi und Kalle dem auf den Grund gehen?
    Ich finde das Buch ganz gut, die schwarz-weiss Illustrationen passen gut zu der Geschichte und der Schreibstil ist ganz gut.

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  • 4 Sterne

    S.I., 06.03.2021 bei bewertet

    Ein Alltags-Abenteuer aus der Grossstadt mit viel Wortwitz, gelegentlichem Ginnungagap und einem Schnudel

    Kirsten und Karl sind richtige Berliner Grossstadtkinder und dazu noch Nachbarn, was sie aber erst durch Oma Matz und ihren Hund Pelle herausfinden: die beiden benötigen nämlich Hilfe beim Einkaufen bzw Gassi gehen. Kirsten, die sich bisher nur auf dem Eis wohl fühlte, findet sehr schnell Gefallen an der Gesellschaft und dem Humor von Karl, der stets Kalle genannt wird, und die beiden verbringen nun jeden Nachmittag gemeinsam mit Pelle. Mit offenen Augen und reger Phantasie erleben sie den Alltag in der Grossstadt, die an jeder Ecke etwas spannendes bereithält: neue Menschen tauchen auf, andere verschwinden und irgendwie hängt das doch alles miteinander zusammen...
    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Kalle und Kiwi, wie er Kirsten bald nennt, erzählt; was leicht an der unterschiedlichen Schriftart auszumachen ist. Dadurch erfährt man etwas über die jeweiligen Bedenken der beiden in manchen Situationen. Und ihre Gedanken... wie „Komisch eigentlich, dass man Ratten ekelig findet und Eichhörnchen süss.“ (S.42) - genau das Thema hatten wir neulich hier auch 😉
    Die kleinen Abenteuer, denen die beiden in ihrer Umgebung begegnen, beflügeln ihre Phantasie und sie entwickeln kreative Ideen, um an Informationen zu kommen (ich sag nur Zahnarzt 🦷), aber es bleibt bei den Nachwuchsdetektiven alles im realistischen Bereich und geht nicht ins magische. Dafür gibt es öfter mal etwas zu lachen. Und auch Spannung ist vorhanden, aber dem Alter der jungen Leser angemessen - und nach 184 Seiten ist die Geschichte rund beendet. Vielleicht etwas zu rund und glatt im Vergleich zur Realität... das ist auch mein einziger Kritikpunkt: dass sich vieles stets sehr leicht gefügt hat und sich zB die Kinder regelmässig bei der gegenseitigen Suche im Hausflur trafen... doch das ist nur eine Kleinigkeit und der positive Eindruck überwiegt, vor allem die zwei wichtigen, mit dem Buch überbrachten Botschaften: 1) Vorurteile sind doof, man sollte die Menschen erst kennenlernen und dann urteilen!
    Und 2) „Ein Leben ohne Schnudel ist möglich, aber sinnlos.“ 😂 (S. 139 sinngemäss)

    Ach ja, falls sich noch jemand fragt, was ein Schnudel eigentlich ist: eine Mischung aus Pudel und Schnauzer... Pelle 😊 das Geheimnis hinter dem Wort Ginnungagap lüfte ich hier aber nicht, ein bisschen Spannung soll allen zukünftigen Lesern ja noch erhalten bleiben 😉 wir sind uns sicher, dass ihr viel Spass dabei haben werdet!

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  • 4 Sterne

    briddybaby17, 28.02.2021

    Phantasievolles Kinderbuch
    Das Kinderbuch "Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster" von Susanne Weber erzählt von der Freundschaft zwischen Kalle und Kiwi, die in einer Grossstadt aufwachsen.
    Kalle ist ein hilfsbereiter Junge, der regelmässig mit dem kleinen Hund Pelle der Nachbarin Frau Matz Gassi geht. Oma Matz, wie sie genannt wird, ist schon etwas älter und kann nicht mehr so gut laufen. Als er Kiwi, die im selben Haus wohnt, kennenlernt, ist sie doch gar nicht so eingebildet, wie gedacht. Und beide haben etwas gemeinsam. Da die Eltern viel arbeiten müssen, sind beide nach der Schule oft allein. Sie freunden sich an und gehen fortan gemeinsam mit Pelle oder erledigen die Einkäufe für Oma Matz. Als im Viertel vermeintlich merkwürdige Dinge passieren, beginnen die Abenteuer und Pelle erweist sich als grosse Hilfe. Mit viel Phantasie kommen die Kinder den Geheimnissen auf die Spur oder ist alles gar nicht so geheimnisvoll, wie es zunächst scheint?
    Es ist ein schönes Kinderbuch, das kindgerecht gestaltet und geschrieben ist und die Phantasie anregt. Zu Beginn erfährt man auch bildlich, wer wo im Haus lebt. Die Illustrationen von Julia Dürr sind niedlich gestaltet und begleiten das gesamte Buch.
    Das Abenteuer ist aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, nämlich abwechselnd aus der Sicht von Kalle und von Kiwi, was durch die unterschiedliche Gestaltung der Seiten erkennbar ist.
    Die Charaktere sind toll gewählt und die Handlungsweisen haben mich zum Schmunzeln gebracht.
    Das Buch erzählt von Freundschaft, Hilfsbereitschaft und der Liebe zu einem kleinen Hund. Es ist nebenbei auch lehrreich, weil es zeigt, was es bedeutet, Verantwortung für so einen kleinen Wollknäuel zu übernehmen, was die beiden Kinder sehr gut meistern.
    Der Autorin ist ein spannendes, aber zugleich auch lustiges Kinderbuch gelungen, das ich gerne weiterempfehlen möchte.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 05.04.2021

    Ein Buch für Erstleser und Grossstadtabenteuerliebhaber ;)

    Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster
    von Susanne Weber

    Die Autorin kennt ihr vielleicht sogar von dem beliebten Kinderbuch "Die Eule mit der Beule"!

    Zum Inhalt:
    Kalle wohnt im Hinterhaus im Berliner Kiez und geht täglich mit dem Hund von Oma Matz, die eigentlich nur seine Nachbarin ist, spazieren.
    Pelle ist ein Schnudel!
    Eines Tages lernt er Kirsten, kurz Kiwi, kennen und die beiden erleben so einige Abenteuer zusammen.
    Sie gehen dabei nicht nur einfach Gassi und erledigen auch Oma Matz' Einkäufe, sondern werden auch zu Detektiven und Spürnasen.

    Unser Fazit:
    Ein mit viel Liebe zum Berliner Kiez geschriebenes Kinderbuch für alle ab 9 Jahren, die zudem spannende Geschichten aus dem Alltag lieben.
    Das Buch kommt dabei völlig ohne Magie, Zauberei und oberklugen Sprüchen aus, beinhaltet aber dafür ein wenig Berliner Dialekt und altersgerecht dargestellte Protagonisten, die dem Leser schnell ans Herz wachsen.

    Der Schreibstil ist flüssig und besonders gut gemacht sind die jeweils einzelnen Kapitel. Diese sind abwechselnd aus Kalle's bzw Kiwi's Sicht geschrieben, welche man als Leser am Scherenschnitt des jeweiligen Erzählers erkennt, und sich zudem durch verschiedene Schriftarten abheben.
    Die insgesamt 17 Kapitel sind verteilt auf 186 Seiten und kommen ganz ohne Überschrift aus. Auch ein Inhaltsverzeichnis gibt es dadurch nicht.

    Gut gefallen hat uns, dass nicht alles glatt läuft, was die beiden so erleben, aber leider oft Zufälle das Geschehen bestimmen.

    Ganz wunderbar werden die Themen Freundschaft, Schubladendenken, (Alters)Armut, Generationenkonflikte und das Älterwerden angesprochen und umgesetzt, ohne zu kompliziert zu werden.
    Da es jedoch zwischendurch ein wenig an steigender Spannung fehlte, bekommt das Buch von uns 3,5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    PeLi, 28.03.2021 bei bewertet

    Kalle führt jeden Tag den Hund "Pelle" von Oma Matz aus. Eigentlich ist die Nachbarin ja gar nicht seine richtige Oma, aber Kalle mag sie so gern, deshalb nennt er sie nur Oma Matz. Eines Tages trifft er beim Abholen von Pelle Kirsten (die den Spitznamen Kiwi bekommt), das Mädchen aus dem Vorderhaus, das er nur vom Sehen kennt und das er bisher eigentlich für eine eingebildete Primaballerina hielt, was sie aber gar nicht ist, wie er jetzt feststellt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und gehen ab jetzt immer gemeinsam mit Pelle Gassi. Dabei fallen den aufmerksamen Kindern so einige Ungereimtheiten in ihrem Viertel auf. Zuerst verschwindet die Frau vom Luftballonladen. Ausserdem tauchen im Hof schwarze Ballons auf. Ob vielleicht der unheimliche Bestatter etwas damit zu tun haben könnte? Und dann soll auch noch die liebe Oma Matz aus ihrer Wohnung raus. Die zwei Detektive und ihr schlauer Spürhund Pelle werden diese ganzen Rätsel doch bestimmt lösen, jedenfalls geben sie sich die grösste Mühe.

    Eine Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Tierliebe für Kinder ab 9 Jahren, die immer abwechselnd aus der Sicht von Kalle und von Kirsten erzählt wird. Um sofort zu erkennen, wer gerade erzählt, wird für jeden eine eigene Schriftart benutzt und zusätzlich ist ein kleines Schattenbildchen der beiden Kinder am Anfang der betreffenden Passage. Der Schreibstil ist spannend aber auch sehr humorvoll und altersgerecht.

    Aufgelockert wird der Text immer wieder durch kleine Schwarzweiss-Illustrationen. Gleich am Anfang war zum Beispiel eine Zeichnung , auf der zu sehen war, wo genau Oma Matze, Kalle und Kiwi wohnen. So etwas finde ich immer ganz schön.

    Also alles in allem ein schönes , spannendes und pfiffiges Kinderbuch, das allen kleinen Detektiven sicher grossen Spass machen wird.

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  • 4 Sterne

    Petra L., 28.03.2021

    Kalle führt jeden Tag den Hund "Pelle" von Oma Matz aus. Eigentlich ist die Nachbarin ja gar nicht seine richtige Oma, aber Kalle mag sie so gern, deshalb nennt er sie nur Oma Matz. Eines Tages trifft er beim Abholen von Pelle Kirsten (die den Spitznamen Kiwi bekommt), das Mädchen aus dem Vorderhaus, das er nur vom Sehen kennt und das er bisher eigentlich für eine eingebildete Primaballerina hielt, was sie aber gar nicht ist, wie er jetzt feststellt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und gehen ab jetzt immer gemeinsam mit Pelle Gassi. Dabei fallen den aufmerksamen Kindern so einige Ungereimtheiten in ihrem Viertel auf. Zuerst verschwindet die Frau vom Luftballonladen. Ausserdem tauchen im Hof schwarze Ballons auf. Ob vielleicht der unheimliche Bestatter etwas damit zu tun haben könnte? Und dann soll auch noch die liebe Oma Matz aus ihrer Wohnung raus. Die zwei Detektive und ihr schlauer Spürhund Pelle werden diese ganzen Rätsel doch bestimmt lösen, jedenfalls geben sie sich die grösste Mühe.

    Eine Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Tierliebe für Kinder ab 9 Jahren, die immer abwechselnd aus der Sicht von Kalle und von Kirsten erzählt wird. Um sofort zu erkennen, wer gerade erzählt, wird für jeden eine eigene Schriftart benutzt und zusätzlich ist ein kleines Schattenbildchen der beiden Kinder am Anfang der betreffenden Passage. Der Schreibstil ist spannend aber auch sehr humorvoll und altersgerecht.

    Aufgelockert wird der Text immer wieder durch kleine Schwarzweiss-Illustrationen. Gleich am Anfang war zum Beispiel eine Zeichnung , auf der zu sehen war, wo genau Oma Matze, Kalle und Kiwi wohnen. So etwas finde ich immer ganz schön.

    Also alles in allem ein schönes , spannendes und pfiffiges Kinderbuch, das allen kleinen Detektiven sicher grossen Spass machen wird.

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