12%¹ Rabatt + Gratis Versand

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145512166

Buch (Gebunden) Fr. 28.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Lisa H., 02.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das erste Buch, das ich von Mark Benecke gelesen habe, hat mir im Grossen und Ganzen recht gut gefallen. Der verwendete Schreibstil ist gut verständlich und lädt zu einem schnellen Durchlesen des Buches ein. Ich lese sehr viele Krimis und Thriller, dieses Buch war jedoch das erste, das sich mit dem Thema Kannibalismus befasst. Bei manchen Szenen musste ich aufgrund der detaillierten Beschreibung tief durchatmen. Die Charakterzüge der Protagonisten sind umfangreich und authentisch beschrieben, wodurch ich deren teils waghalsigen Aktionen nachvollziehen konnte. Mir war nur leider relativ früh klar, wie in etwa das Buch enden wird. Etwas schade fand ich, dass die Geschichte gegen Ende (ca. die letzten 20 Seiten) richtig Fahrt aufnimmt und dann doch recht rasch endet.
    Alles in allem würde ich trotzdem eine klare Leseempfehlung an die unter euch aussprechen, die kurzweilige Bücher mögen und kein Problem damit haben, sich auch mal zu ekeln.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sibylle K., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Kannibale in der Hauptstadt.
    Ein grausamer Fund.
    Ein Koffer voller Knochen.
    Bastian Becker und Janina Funke ermitteln.
    Aber leicht sind die Ermittlungen nicht, der abartige kranke Mörder, ist immer einen Schritt voraus...
    Auf den Krimi habe ich mich echt gefreut,
    ich habe ihn auch schnell verschlungen, die kurzen Kapitel und der flotte Schreibstil haben dazu beigetragen.
    In die Gedankenwelt der Protagonisten konnte ich mich gut reinversetzen.
    Mein Kopfkino war in vollen Zügen.
    Aber dennoch hätte es noch ein wenig grussliger oder sogar ekeliger sein können.
    (Wer ist nun krank, ich oder der Kannibale )
    Die Story hätte noch etwas länger sein können. Aber das Cover ist ein Hingucker.
    Der Autor erzählt über verschiedene Arten des Kannibalismus (sehr interessant)
    Ein gutes Buch, aber leider kein Überfliegerbuch.
    Trotz alledem würde ich auch den dritten Teil lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Uschi S., 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover erregt schon Aufsehen durch seine düsteren, schaurigen Illustrationen, die sich auch im Buchinneren fortsetzen.

    Die beiden Privatermittler Janina Funke und Bastian Becker werden von der Berliner Polizei zu einem neuen Fall herangezogen. Von der Müllabfuhr wurde ein Koffer, voll mit abgeschabten, menschlichen Knochen aufgefunden. Handelt es sich hierbei um einen Fall von Kannibalismus? Bastian stürzt sich mit vollem Einsatz auf dieses Thema, gefährdet durch seinen Übereifer sogar seine Gesundheit, da kann Janina sagen, was sie will.

    Dieser besondere Krimi, in dem es überwiegend um Fantasien in Richtung Kannibalismus geht, hätte etwas mehr Spannung gut vertragen. Er liess sich leicht lesen, der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch die Ermittler fand ich ganz sympathisch. In kurzen Zwischenkapiteln kam der Täter zu Wort, was ich immer ganz interessant finde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sarah N., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Bastian Becker und Janina Funke sind kein gewöhnliches Ermittlerduo. Um nicht den Regeln der Polizeibehörde zu unterliegen, wurde Bastian Becker zum Privatermittler. Janina Funke ist dabei nicht nur seine rechte Hand, sondern muss ihn auch das ein oder andere Mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Auch in diesem Fall taucht Bastian viel zu tief in die Szene der Kannibalen ein und übertritt damit so manche Grenze. Ob das wirklich der richtige Weg ist um den Knochen im Koffer auf die Spur zu kommen?

    Der Autor ist nur zu gut bekannt und hat schon viele Sachbücher herausgebracht. Nun traut er sich schon zum zweiten Mal an einen Thriller. Doch auch hier kommt er ohne grosse literarische Schnörkel aus und überzeugt durch nüchternen, zielgerichteten Schreibstil. Meiner Meinung nach geht dies stellenweise auf Kosten der Spannung. Mich überzeugen seine Sachbücher mehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein grausiger Fund
    Mark Benecke, der "Herr der Maden", hat seinen zweiten Krimi um das Privatermittler-Duo Bastian Becker und Janina Funke veröffentlicht. "Kannibal.Jagdrausch" beinhaltet einen eigenen Kriminalfall und kann daher sehr gut auch ohne Kenntnis des Vorgängerbuches gelesen werden.

    In Berlin wird neben einem Müllcontainer ein alter Koffer mit Knochen aufgefunden, ausserdem ein Buch, "Ludwig Bechsteins Märchenbuch". Die Gerichtsmedizin findet schnell heraus, dass es sich bei den Knochen um Menschenknochen handelt. Die zuständige Hauptkommissarin Kami Bogatsu ist ratlos und bittet das Ermittlerduo um Unterstützung. Bastian und Janina haben drei Wochen Zeit, den brisanten Fall aufzuklären. Sehr schnell ist Bastian davon überzeugt, dass sie es mit Kannibalismus zu tun haben. Seine intensiven Recherchen führen ihn in einschlägige Foren, er leiht sich Fachbücher aus und widmet sich geradezu besessen seiner Suche nach dem Täter. Janina unterstützt ihren Partner nach Kräften, kann aber nicht verhindern, dass Bastian einen riskanten Weg einschlägt und dadurch nicht nur sich in Gefahr begibt ....

    Ich kenne den sehr sympathischen Autor seit vielen Jahren aus unzähligen Talkshows, in denen er auf anschauliche, aber auch humorvolle Art über seine Arbeit als Kriminalbiologe erzählt. Darüber hinaus habe ich ihn auch schon live bei einer seiner mitreissenden Bühnenveranstaltungen erlebt. "Kannibal.Jagdrausch" ist das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe. Er widmet sich hier dem Tabuthema Kannibalismus und vermittelt dem Leser viele schockierende Einblicke.

    Die Kriminalgeschichte ist in kurzen, teilweise abgehackten Sätzen erzählt. Diese Art des Erzählens muss man mögen, ich fand sie nicht sehr ansprechend. Ich mag Krimis, bei denen ich lange im Dunkeln tappe - bei diesem war das leider nicht der Fall. Bei der ersten Erwähnung einer bestimmten Person hatte ich bereits einen Verdacht und lag damit auch richtig. Hier hätte ich mir mehr Spannung und Raffinesse gewünscht. Sehr spannend hingegen fand ich die Kapitel, die aus der Perspektive des Täters geschrieben waren.

    Das hochwertig gestaltete Buch ist schnell gelesen, es umfasst nur 197 Seiten, und wenn man die 20 unbedruckten Seiten abzieht, bleiben noch 177 Seiten. Etliche Rechtschreib- und Grammatikfehler sollten für die nächste Auflage korrigiert werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    niggeldi, 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    Solider zweiter Fall

    Das Ermittlerteam Bastian Becker und Janina Funke wird von der Berliner Polizei zu einem besonders brisanten Fall hinzugezogen: In einem Park wird ein Koffer voller Menschenknochen gefunden, die seltsame Abschabungen aufweisen. Schnell wird klar, dass es sich um einen Fall von Kannibalismus handelt. Auf der Suche nach dem Mörder geraten beide in grosse Gefahr ...

    Die Cover-Gestaltung ist wie schon bei Band 1 toll gelungen und das beigefügte Lesezeichen gefällt mir ebenfalls sehr gut. Auch die jeweiligen Kapitel bzw. Teile sind schön im Stil des Covers gestaltet.

    Der Schreibstil ist knapp gehalten, was jedoch gut zu Beckers wissenschaftlichen Denkweise passt. Bereits der Vorspann fesselt den Leser und macht neugierig, wieso der Mann so handelt. Es gibt allerlei interessante und spannende Infos über Forensik, Knochen und Kannibalismus. Hier merkt man deutlich, dass der Autor auf diesem Gebiet grosses Wissen besitzt. Becker hat seit dem letzten Band leider nicht wirklich dazugelernt, er stürzt sich wieder viel zu sehr in den Fall und verrennt sich, was ihn nicht nur etwas unprofessionell erscheinen lässt, sondern auch noch körperlich stark mitnimmt. Dazu ist Funke ein guter Gegenpol und versucht ihm trotz des Stresses beizustehen. Die Identität des Mörders habe ich relativ schnell vorausgeahnt, das Ende kam mir ein bisschen zu schnell, hier hätte ich mir noch tiefere Einblicke gewünscht. Vor allem hätte man noch mehr aus den Passagen herausholen können, die aus der Perspektive des Täters erzählt werden. Was mich noch gestört bzw. verwirrt hat, waren zum einen einige sie/Sie-Fehler, sogar im selben Satz, da ist das Sie einmal korrekt grossgeschrieben und ein paar Wörter später plötzlich klein. Zum anderen ist in einem Abschnitt von Marcel die Rede, in der Entgegnung der anderen Person dann auf einmal Ronald, dann wieder Marcel, Ronald... Wurde hier der Name im Nachhinein von Roland auf Marcel geändert und die Ronalds waren Tippfehler und wurden bei der Suchen-und-Ersetzen-Funktion somit nicht gefunden? Ich weiss es nicht, aber das fand ich sehr irritierend.

    Der Krimi hat mich dennoch gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Fälle des Teams, in denen dann hoffentlich mehr Einsichten in die Kriminalbiologie gewährt werden. 3,5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Tine_1980, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Koffer voller menschlicher Gebeine taucht in der deutschen Hauptstadt auf. Handelt es sich um ein Verbrechen oder nur um ein altes Skelett? Die Hauptkommissarin Bogatsu bittet das Privatermittler-Duo Bastian Becker und Janina Funke um Unterstützung. Könnte es sich um einen Fall von Kannibalismus handeln?

    Becker versetzt sich voll und ganz in diesen Fall hinein, vielleicht sogar zu sehr und trotz seiner Krankheit, gibt er keine Ruhe in den Foren der Kannibalen mehr herauszufinden. Manchmal kam es mir so vor, als hätte der Autor sich selbst etwas in die Story geschrieben. Mark Benecke, der Autor, ist ein Meister seines Faches und wäre wahrscheinlich ähnlich akribisch in seinen Ermittlungen.
    Janina Funke unterstützt ihn dabei so gut es geht, doch gibt es bei ihr noch Grenzen, die Becker schon verloren hat.
    Das Hintergrundwissen über den Kannibalismus ist toll verpackt und hier kann der Autor mit seinem eigenen Wissen einen guten Beitrag leisten. So erhält man hier gute Einblicke, die zugleich auch erschreckend sind.
    Der Fall selbst ist für mich zu schnell abgehandelt, das Ende kommt abrupt und es hätte noch viele Seiten gebraucht, um der Story die nötige Tiefe zu geben.
    Die Sätze sind oft sehr kurz, wirken so auch nüchtern und konstruiert. Auch der Spannungsbogen war für mich nicht sehr hoch und man konnte vieles schon früh ahnen. Die Geschehnisse sind teils sehr schnell abgehandelt und so wären mehr Seiten auf jeden Fall wünschenswert gewesen.
    Ich kenne den Autor von Vorträgen und diese sind superspannend und mitreissend. Auch die Sachbücher finde ich sehr informativ. Doch konnte mich dieser Krimi nicht überzeugen.

    Ein solider Krimi, der sich schnell lesen lässt, aber zu wenig Spannung beinhaltet. Wie sagt man so schön? Schuster bleib bei deinen Leisten! Die anderen Projekte des Autors kann ich empfehlen, dieses Buch ist nett, aber es gibt deutlich bessere Krimis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lisa, 15.02.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht mein Fall – Vorhersehbar, blass und wenig fesselnd

    „Kannibal. Jagdrausch“ war der erste Krimi welchen ich von Mark Benecke lesen durfte und wahrscheinlich wird es auch der Letzte bleiben. Im Gesamten konnte mich das Werk einfach nicht überzeugen, was gleich mehrere Gründe hatte. Zunächst einmal ist der Schreibstil überhaupt nicht meins. Sehr kurze Sätze reihen sich aneinander, sodass der Text abgehackt und gehetzt wirkt. Auch ein nüchterner Schreibstil kann seinen Reiz haben, hier hat es bei mir aber einfach nicht gefunkt. Es fehlte die Raffinesse und auch insgesamt hätten dem Buch einige Seiten mehr gut getan. Der Krimi ist nämlich leider so kurz, das erzählerisch Einiges auf der Strecke bleibt. Es gibt immer wieder Zeitsprünge von mehreren Tagen, was sich in der Zwischenzeit bei den Ermittlungen getan hat, müssen wir Leser:innen uns selbst erschliessen. Alles in allem wäre das auch gar nicht so schlimm gewesen. Mein grösstes Problem mit dem Buch habe ich aber mit der Vorhersehbarkeit. Ich habe sowohl die schuldige Person, als auch weitere Zusammenhänge zu einem sehr frühen Zeitpunkt erraten. Die Auflösung herauszufinden ist hier wirklich keine Herausforderung und das mich die Handlung zum Schluss hin nicht mal ein bisschen überraschen konnte ist wirklich kein gutes Zeichen. Das gewählte Thema „Kannibalismus“ ist allerdings zumindest etwas Besonderes. Die eingearbeiteten Details sind auf jeden Fall nichts für schwache Nerven und der Krimi vermittelt einen tiefen Einblick in die Szene. Diese gründliche Rechercheleistung muss man dem Autor immerhin positiv anrechnen. Im Gesamten reicht es bei mir nur für 3 Sterne, denn im Vergleich habe ich einfach schon so viele bessere Krimis gelesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dr. Mark Benecke kenne ich durch seinen Podcasts und seine Vorträge. Dass er ein fundiertes biologisches und forensisches Wissen hat, ist also unbestreitbar. Umso gespannter war ich, zu lesen, wie er dies in der Crime Noir-Reihe umsetzt. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, bin aber davon ausgegangen, dass mir daraus nicht allzu viel fehlt - was stimmt, ich bin gut zurecht gekommen ohne Verständnislücken zu haben.

    In Berlin wird ein Koffer voller Knochen inklusive eines Märchenbuchs gefunden. Während der Untersuchung werden Schabspuren an den Knochen festgestellt, was den Gedanken an Kannibalismus und somti die Privatdetektive Bastian Becker und Janina Funke auf den Plan ruft. Um mehr über die Kannibalismusszene zu erfahren, begibt sich Becker in ein Kannibalismus-Forum und ahnt nicht, dass er sich und seine Partnerin damit in Gefahr bringt...

    Beneckes Schreibstil ist flüssig, allerdings sind kanpp 200 Seiten recht kurz für einen Kriminalroman, finde ich. Daher waren die Ermittlungen etwas oberflächlich und Spannung kam für mich nur streckenweise auf. Irgendwie konnte mich "Jagdrausch" nicht packen. Was mir sehr gefallen hat, waren die Infos zum Kannibalismus, da ich mich damit bis jetzt nur wenig auseinandergesetzt habe.
    Eventuell hätten ein paar Seiten mehr der Handlung, dem Spannungsbogen und der leicht abgehackten Aufklärung gut getan. Meiner Meinung nach hatte der Plot einiges an Potential, das in der Umsetzung dann nicht genutzt wurde bzw. mich nicht genügend gefesselt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Gabi P., 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider nicht wirklich mitnehmen!
    Der zweite Band um Privatermittler Bastian Becker und Janina Funke. Mitten in Berlin wird ein Koffer voller menschlicher Knochen gefunden. Sie wurden sorgfältig abgeschabt und schnell konzentrieren sich die Ermittlungen auf Kannibalismus. Becker rutscht tief ab in das Milieu und verliert schnell den Boden unter den Füssen. Nur seine Kollegin Funke steht ihm noch zur Seite.
    Es ist überhaupt kein Problem, diesen Band ohne Vorkenntnis des ersten Bandes zu lesen. Die Personen werden sehr gut eingeführt und charakterisiert.
    Mit knapp 200 Seiten ist der Krimi recht kurz und leider konnte er mich nicht wirklich packen. Die Story ist gut, aber der doch eher nüchterne Schreibstil hat mich nicht in die Geschichte gezogen. So mag ich es persönlich gar nicht, wenn die Hauptpersonen nur mit ihren Nachnamen genannt werden. Ich finde das sehr unpersönlich und es erzeugt einen Abstand. Einiges an der Geschichte ist doch recht konstruiert. Interessant sind die Wechsel bei der Erzählung zwischen Täter und Ermittler. So erhält man einen tiefen Einblick in die Psyche des Täters. Immer wieder blitzt das umfangreiche Wissen des Autors als Kriminalbiologe auf. Das ist richtig interessant und spannend. Davon gerne mehr. Ich liebe seine Sachbücher. Gut gefallen hat mir auch das Cover und die Gestaltung der Kapitel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Stephanie M., 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi, der meine Erwartungen nicht ganz erfüllt

    Ich kannte Mark Benecke bis jetzt nur durch zahlreiche TV-Auftritte in seiner Rolle als Kriminal-Biologe und war gespannt, wie er sein Expertenwissen als Autor einfliessen lässt.

    "Kannibal. Jagdrausch" ist neben zahlreichen Sachbüchern bereits sein zweiter Krimi. Mit knapp 200 Seiten ist es eher ein kurzes Lesevergnügen. Grund dafür ist unter anderem der wissenschaftlich-knappe Schreibstil, an den man sich erst etwas gewöhnen muss, der aber gut zum analytischen Charakter der Hauptfigur Bastian Becker passt.

    Bastian Becker ist ein Privatermittler, der auch gerne mal gegen jegliche polizeiliche Ermittlungsregeln verstösst. Gegenpol dazu ist seine Kollegin Janina Junke, die gerne mal die Reissleine zieht, wenn Bastian sich in Ermittlungen verrennt. Zusammen sind sie in diesem Buch einem möglichen Kannibalen auf der Spur.

    Gerne hätte ich dabei mehr kriminalbiologische Hintergründe gelesen, diese tauchen aber nur ab und zu am Rande auf und sind nicht der Schlüssel zum Fall. Alles in allem enthält mir die Geschichte ein paar zu viele Zufälle und zu wenig Wendungen. Das Ende kommt eher plötzlich und ist schon recht vorhersehbar. An sich aber ein solider Krimi mit vielen Hintergründen zum Thema Kannibalismus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Kristin K., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Als in Berlin ein Koffer voller Knochen gefunden wurde, hat die Polizei das Ermittlerduo Becker und Funke engagiert.
    Gerade Bastian Becker ist sofort fasziniert. Es handelt sich dabei nicht nur um einfache Menschenknochen - sie wurden professionell abgeschabt. Genau wie man es Kannibalen nach sagt.
    Völlig angefixt verliert sich Becker immer weiter in der Thematik "Kannibalismus". Er beliest sich, sammelt geschichtliche Informationen und meldet sich in Fachforen an. Und je weiter er in den Wahn einsteigt, verliert er den Sinn zur Realität.
    Als er dem vermeintlichen Täter endlich näher kommt, verschwindet seine Partnerin Janina Funke spurlos.

    Hängt beides zusammen? Hat der "Kannibale" sein nächstes Opfer gesucht und gefunden?
    Endlich schaltet Becker die Polizei mit ein. Doch werden sie noch rechtzeitig den Täter finden?

    Für mich war es ein netter Krimi. Die Hintergrundinformationen waren super interessant und spannend. Und dennoch bin ich nicht vollends überzeugt. Liegt vielleicht auch an der Knappheit der Story. In nicht ganz 200 Seiten wird die Geschichte "runtergerattert".
    Ab und an hätte ich mir mehr Geschichte gewünscht.
    Es liest sich trotzdem sehr schnell weg und die Thematik ist super.
    Nur die Umsetzung war für mich nicht zu 100% perfekt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Generell bin ich ein grosser Fan von Dr. Mark Benecke und habe bereits einige Sachbücher von ihm gelesen und ihn bereits mehrfach live erlebt. Daher habe ich mich auf seinen neuen Krimi "Kannibal - Jagdrausch" gefreut. Allerdings konnte er mich dieses Mal nicht wirklich überzeugen.

    Im neusten Fall für das Ermittlerteam Becker und Funke müssen sie sich mit einem Fall von Kannibalismus in Berlin auseinandersetzen. Vor allem Becker setzt sich sehr intensiv mit dieser Thematik auseinander und begibt sich tief in die Kannibalismus Szene. Er kommt dem Täter dadurch recht nah, was mit der Zeit auch nicht ungefährlich für ihn ist.

    Man merkt dem Roman deutlich an, dass Dr. Mark Benecke sich gut in der Thematik auskennt und sicherlich ist in die Persönlichkeit von Becker auch so einiges seiner eigener Persönlichkeit und Arbeitsweise eingeflossen. Auch ist der Krimi nichts für schwache Nerven, aber für mein Geschmack ist er ein wenig zu kurz ausgefallen, auch wenn er stellenweise schon heftig gewesen ist.

    Für Fans von echten TrueCrime Fällen oder den sonstigen Büchern von ihm könnten etwas enttäuscht werden. Der Krimi war nicht schlecht, aber so richtig gut fand ich ihn leider auch nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Simone G., 29.03.2023

    Als eBook bewertet

    Ich habe mich sehr gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen… am Anfang. Dies ist mein erstes Buch von Mark Benecke, welchen ich bisher nur aus TV und Live auf der Bühne kenne. Ich gestehe gleich zu Beginn, mich reisst das Buch nicht vom Hocker. Zumal ich persönlich mit den nicht mal 200 Seiten nicht von Buch sprechen würde.

    In diesem Buch geht es um den Privatermittler Becker und seine Partnerin Funke. Ein Koffer mit Knochen werden in Berlin gefunden und beide Ermittler werden gleich hinzugezogen. Ist es einfach nur ein Skelett oder steckt mehr dahinter. Für Becker ist ziemlich schnell klar, dass es sich hierbei um Kannibalismus handelt. Alle anderen davon auch zu überzeugen, ist allerdings für ihn nicht ganz so einfach.

    Ich fand die Story an sich nicht schlecht, aber eindeutig ausbaufähig. Alle Figuren empfand ich als ziemlich platt und oberflächlich. Über keinen ausser ein bisschen über Funke, hat man mehr erfahren. Das finde ich sehr schade. Wie Becker dann letztlich den Fall gelöst hat, es war mir zu einfach. Ihm wurde ja alles auf dem Tablett geliefert und für ihn war es dann alles sehr klar.
    Das Buch war ein netter Zeitvertreib, aber ich würde es nicht nochmal lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Nadine B., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Leider ist das zweite Buch nicht besser als das erste. Es beginnt vielversprechend, aber dann hat es mich so gar nicht gefesselt. Gerade hier, vor allem auch bei den wenigen Seiten, bleiben die Charaktere sehr oberflächlich und die Story ist mau und wird, auf Grund der wenigen Seiten, schnell schnell erzählt.
    Erschreckend fand ich das Lektorat. Im ersten Buch ist mir schon aufgefallen, dass sehr oft Dativ statt Genitiv verwendet wurde, aber diesmal war ich schockiert. Es sind offensichtlich Rechtschreib- oder Layoutfehler zu verzeichnen und an einer Stelle wechselt innerhalb einer Seite der Name einer Person, über die geredet wird. Dies ist ein ganz offensichtlicher Fehler, der nicht passieren darf. Aufgefallen ist auch, dass immer wieder umgangssprachliche Wörter verwendet wurden, als Beispiel auf Seite 151 das Wort „Ditscher“. Ich habe erst beim Weiterlesen bemerkt, dass hier Macken gemeint sind. Auch das muss einem Lektor auffallen.
    Ebenso fand ich auffällig, dass, wenn es um die Partnerin ging, in diesem zweiten Band meist der Nachname benutzt wurde, im ersten aber der Vorname. Auch das leider nicht so rund.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Nicole M., 09.03.2023

    Als Buch bewertet

    Als erstes muss ich sagen finde ich das Cover und den Umschlag sehr schön. Ich war gleich begeistert als ich es in der Hand hatte. Sehr grosser Nachteil ich aber wie es gebunden ist. Man muss das Buch so festhalten, das die Seiten offen bleiben, das gefällt mir absolut nicht. Da ist es dann gut, dass das Buch nur 200 Seiten hat.

    Die Geschichte fand ich jetzt eher ein bisschen fad.

    Das Buch ist in 3 Teilen aufgeteilt. Leider gab es im ersten Teil einen Satz, wo man dann schon ahnt, wer der Kannibale ist, bzw. wer mit ihm zusammen hängt, so das man halt schnell weiss wer es ist. Klar war es da nur eine Ahnung, aber dennoch schade.

    Ansonsten gab es einige Szenen wo ich dachte das es doch weit hergeholt ist und nicht wirklich so passieren könnte.

    Ich bin kein Fan von Krimis aber ich habe von vielen gutes über Mark Benecke gehört, daher war ich neugierig auf das Buch.

    Da es recht kurz ist, war es eine nette Abwechslung aber mehr auch nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kannibal.Jagdrausch von Mark Benecke

    Spurensuche mit den Privatdetektiven Becker und Funke in einem spannenden und grausigen Fall mitten in Berlin.
    In Berlin wird ein Koffer voller menschlicher Knochen gefunden. Wie später festgestellt wird, wurde das Fleisch sorgsam von den Knochen abgeschabt. Schnell werden die Privatermittler Becker und Funke in den Fall eingebunden, denn der Ursprung des Skeletts kann nicht ermittelt werden.
    Becker kommt ein schauriger Verdacht. Er vermutet, dass es sich hierbei um einen Fall von Kannibalismus handeln könnte. Ein Täter, der ganz nach einem für Kannibalen bekannten „Lehrbuch“ arbeitet. Becker begibt sich in die schaurigen Tiefen des Darknet und lernt in einem Kannibalenforum den „Chefkoch“ kennen. Könnte dies der Täter sein? Becker verfängt sich immer tiefer in die grauenvollen Seiten, doch zum Glück hat er in seiner Kollegin Funke eine Partnerin, die auf ihn achtet.
    Für mich war es das erste Buch von Mark Benecke, den ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Seine Expertise fliesst eindeutig in diese schaurige Geschichte ein. Dies macht das Buch sehr authentisch und spannend. Leider war die Geschichte schneller vorbei, als ich erwartet habe. Mit nur 208 Seiten empfinde ich das Buch etwas zu kurz. Auch wenn die Spannung schnell aufgebaut wurde und insgesamt sehr gelungen war, war es mir persönlich zu schnell. Ein paar Seiten mehr hätte dem Buch sicher gut getan.
    Dennoch ein sehr lesenswertes Werk. Vielen Dank an Herrn Benecke

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein