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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 06.02.2023

    Seit fast einem Jahrzehnt wird der Täter, den die Presse Fotograf genannt hat, durch das BKA gejagt, immer wieder schlüpft er durch das Netz und entkommt. Einmal im Jahr tötet er, drapiert die Frauen zu einem Kunstwerk und verkauft das Bild. Bei der Vorbereitung zu seinem nächsten Foto hört er im Radio eine Vermisstenanzeige, ein siebenjähriges Mädchen ist verschwunden, bei der Beschreibung stockt ihm der Atem. Er ist sich sicher, dass er das Kind als Letzter gesehen hat, und ist nun hin- und hergerissen, was er tun soll. Zur Polizei kann er mit seinem Wissen ja kaum hin.

    „Wer mich für grausam hält, hat diesen Ort noch nie betreten. Mir fehlen die Worte, um den Täter zu beschreiben. Abscheu ist das stärkste Gefühl neben Wut. Wie eine Rasierklinge steckt der Ekel in meinem Hals fest.“ (Seite 215)

    Zu Beginn war ich erschlagen von der Vielzahl der Namen, Schauplätze, Nebenfiguren und Ereignisse, die gerade passierten oder in der Vergangenheit stattgefunden haben. Das Buch wirkte auf mich total überladen und ich überlegte angestrengt, wie diese ganzen Erzählstränge zusammenpassen könnten, als erste Rädchen endlich ineinander griffen und vieles rückblickend immer mehr Sinn ergab. Je vertrauter manche Figuren für mich wurden, desto interessanter wurde auch die Story und ich war fasziniert darüber, wie gut plötzlich die ein oder andere Begebenheit sich einfügte und ein klares Bild ergab. Sehr ungewöhnlich dabei war, dass es viele verschiedene Perspektiven gab, der einzige Ich-Erzähler jedoch nur der unbekannte Täter war. Dieser plauderte förmlich vor sich hin und verriet mir einiges, aber natürlich nicht genug. Ich ertappte mich dabei, dass es mich gepackt hat, aus der Hand legen konnte ich es nun nicht mehr, dieses spannende, aber stellenweise auch sehr brutale Buch.

    Erstaunlich gut wurden die vielen einzelnen Geschehnisse miteinander verbunden, einige Wendungen sorgten dabei für Überraschung und malträtierten mein Nervenkostüm ungemein. Ich hatte erst spät einen Verdacht, der sich nicht gänzlich bewahrheitet hat, denn eine solche Auflösung habe ich ganz sicher nicht erwartet, aber diese machte letztendlich am meisten Sinn. Dies war ein rasanter Thriller, nicht für zarte Gemüter geeignet, der - wie eingangs erwähnt - manchmal etwas überladen war, mir aber dennoch sehr spannende Lesestunden beschert hat und den ich deswegen gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    hennie, 02.01.2023

    Für mich der perfekte Thriller!
    Wie alles, was ich bis jetzt von Elias Haller schon kenne, ist auch diese neue Lektüre wieder von Beginn an spannend, richtiggehend fesselnd und vor allem aktionsreich.

    Der Thriller besteht aus vier Teilen: Der Tod; Der Ruhm; Die Kunst; Die Liebe. Prolog und Epilog runden die Geschichte ab.

    In 72 kurzen Kapiteln, die stets mit einem gewissen Spannungsbogen enden, erfährt der Leser von wechselnden Personen. Sie werden als der Jäger, der Fotograf, der Kurier, das Luder und der Bulle in den Überschriften benannt. Wie sie in Beziehung stehen, schildert Haller sehr packend. Die Charaktere bis in die Nebenfiguren sind durchgängig keine gewöhnlichen Typen. Sie haben alle irgendwie eine Macke, der eine mehr, der andere weniger. Auf alle Fälle tun sich unermessliche menschliche Abgründe auf. Im Klappentext ist davon die Rede, dass jemand die Hölle verdient. Doch nicht nur der Jemand verdient sie, sondern einige andere auch. Es wird nicht nur brutal gemordet, sondern es spielt auch Gewalt an Kindern und deren Missbrauch eine grosse Rolle.

    Dass die aktiven Personen in mehr oder wenig engem Zusammenhang stehen müssen, verdichtet sich im Laufe der Handlung für mich immer mehr. Ich schlussfolgerte das auch daraus, weil der Schauplatz der verschiedenen Aktivitäten sich bald nur noch in einer Stadt befand. Das ist Chemnitz, eine Stadt, die ich mit ihren Strassen, Plätzen, Gebäuden, Örtlichkeiten sehr gut kenne. Alle Akteure sind megainteressante Charaktere bis in die Nebenrollen hinein (die Wahrsagerin, der Persönlichkeitstrainer, der Bruder vom „Luder" Josephine, Viktor, Katalena...). Es wird für mich immer interessanter, welche Rolle die Menschen im Einzelnen spielen und wie sie mit dem „Fotografen" in Verbindung stehen werden. Was hat der Fotograf, der im Internet als „Jemand" unterwegs ist, mit der kleinen Maria zu tun? Er ist ein Mörder, ein gefühlloser Killer, aber auch ein Familienvater. Warum bewegt ihn das Schicksal des Mädchens? Ich hatte unzählige Fragen. Und es gibt eine Menge Leute, die Probleme haben bzw. kriminell sind oder anderweitig nicht richtig ticken. Überraschende Wendungen gibt es zuhauf. Die Perspektiven wechseln. Die Handlungsorte auch und stets wird man mit Gewalt konfrontiert. Zart besaitet darf man nicht sein.

    Das Ende des Thrillers (eigentlich nicht nur das Ende) ist ungewöhnlich.

    „Jemand" ist ein aussergewöhnlicher Thriller, der mich ausgezeichnet unterhalten hat und der die Höchstbewertung verdient hat.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 25.12.2022

    Der BKA Beamte Simon van der Hewel jagt seit neun Jahren einen Serienmörder. Der Täter stellt seine Opfer zur Show und fotografiert sie. Es gibt offenbar keine Gemeinsamkeiten zwischen den Getöteten, der Fotograf scheint ein Phantom zu sein.
    Eine Spur führt in die Stadt, in der auch ein siebenjähriges Kind verschwunden ist. Der Kriminalhauptkommissar Lothar Kellmann sucht dieses Kind und die beiden Kommissare treffen aufeinander.
    Wird es gelingen den Täter zu stoppen und weitere Taten zu verhindern und das Kind unversehrt zu finden?

    Dieser Thriller besticht durch mehrere Handlungsstränge, die zuerst nichts miteinander zu tun haben.
    Zum einen wird nach dem Fotografen fieberhaft gefahndet, zum anderen wird das verschwundene Kind gesucht.
    Dann gibt es noch Kleinkriminelle und noch einige andere. Es werden die Zeitebenen gewechselt. Durch die Überschriften verliert man aber nicht Überblick.
    Aus Sicht des Fotografen ist der Leser hautnah dabei. Seine wahren Absichten werden Stück für Stück enthüllt. Mehrere Nebenschauplätze halten das ganze sehr spannend. Wie vom Autor gewohnt, lässt diese auch nicht nach. Er führt einen in die falsche Richtung und die Umstände des vermissten Kindes sind mehr als tragisch.

    Fazit: ein vielschichtiger Fall, der mich ständig zwischen Grauen und Mitgefühl ergriffen hat. Die Geschichte macht auch wütend. Es zeigt, wozu manche Menschen fähig sind und lässt tief in die Seele des Abgrunds blicken.
    Das Buch ist ein Garant für spannende Lesestunden.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Nadine S., 17.11.2022

    ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐)

    In dem Buch geht es um einen Serienkiller. Seit vielen Jahren hat er nun wieder zugeschlagen . Er "verstümmelt" die leichen, jedoch mit religiösen Hintergrund. Die Ermittlungen laufen schleppend, so das der Serienkiller immer wieder zuschlagen kann . Wird es den Ermittlern gelingen ihn zu stoppen ? Was muss alles passieren? Wer steckt dahinter ?
    Dieses Buch hat mich, wieder einmal, total geflasht. Ich konnte nicht aufhören mit lesen und somit war es innerhalb von einem Tag durchgelesen . Elias Haller versteht es den Leser in seinen Bann zu ziehen und das ab Seite 1.

    Ich würde , wenn es gehen würde, noch einen weiteren Stern vergeben, da dieses Buch in meiner Stadt spielt .

    Absolute Leseempfehlung. ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐)
    Meine Rezension zu dem Buch "Jemand" von Elias Haller

    ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐)

    In dem Buch geht es um einen Serienkiller. Seit vielen Jahren hat er nun wieder zugeschlagen . Er "verstümmelt" die leichen, jedoch mit religiösen Hintergrund. Die Ermittlungen laufen schleppend, so das der Serienkiller immer wieder zuschlagen kann . Wird es den Ermittlern gelingen ihn zu stoppen ? Was muss alles passieren? Wer steckt dahinter ?
    Dieses Buch hat mich, wieder einmal, total geflasht. Ich konnte nicht aufhören mit lesen und somit war es innerhalb von einem Tag durchgelesen . Elias Haller versteht es den Leser in seinen Bann zu ziehen und das ab Seite 1.

    Ich würde , wenn es gehen würde, noch einen weiteren Stern vergeben, da dieses Buch in meiner Stadt spielt .

    Absolute Leseempfehlung. ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 06.12.2022

    Im Darknet nennt er sich "Jemand". Seine Opfer finden ihn. Psychisch labile Frauen, die er dann tötet. Jedes Jahr, wenn seine Tochter Geburtstag hat, ein Opfer , das er wirksam an einem öffentlichen Ort drapiert und fotografiert. Diese einzige Foto versteigert er im Internet. Er ist der Fotograf und das BKA jagt ihn seit neun Jahren erfolglos. Sein diesjähriges Fotomotiv ist ausgewählt und alles ist vorbereitet. Da wird die kleine Maria vermisst und er hat sie an der Hand eines Mannes gesehen. In den letzten Jahren wurden mehrere Kinder vermisst. Und der Fotograf macht sich auf die Suche.
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Marienkäfer spielt eine entscheidende Rolle, die ich hier nicht verraten möchte. Der Titel passt zur Handlung. Die einzelnen kurzen Kapitel tragen Untertitel wie: Der Jäger, der Fotograf, der kurier, der Bulle und sind genauso wie die handlungsorte sehr allgemein gehalten. Das wirkt zuerst etwas verwirrend, zumal die Zeiten auch hin und her springen. Alte Seilschaften aus DDR-Zeiten spielen auch hier eine Rolle. Dann wird es aber spannend und teilweise richtig brutal. Schritt für Schritt meint man der Auflösung näher zu kommen, bis sich zum Schluss das Blatt noch einmal wendet. Das Ende ist dann ein wenig ungewöhnlich , gefällt mir persönlich aber sehr.

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  • 5 Sterne

    Franziska H., 11.01.2023

    Meine Meinung: Wie nicht anders vom Autor gewohnt, ist der Schreibstil locker und lässt einen förmlich durch's Buch fliegen. Die vielen Handlungsstränge, die am Anfang sehr verwirrend sind und deren Zusammenhang man erst am Ende des Buches versteht, halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Welcher Protagonist seine Sicht der Dinge in kurzen und meist mit kleinen Cliffhanger versehenen Kapiteln schildert, ist durch die jeweiligen Kapitelüberschriften klar erkennbar. Aussergewöhnlich an dem ganzen Geschehen im Buch finde ich, dass sich ein Mörder mitten in der eigenen Mordplanung vom Verschwinden eines kleinen Mädchens ablenken lässt und sich auf die Spur der Täter begibt. Immer wieder tun sich dabei tiefe Abgründe in die kaum vorstellbare, brutale Welt von Mördern und Pädophilen auf, welche nichts für zartbesaitete Leser ist. Am Ende finden sich alle roten Fäden zusammen, sodass keine Fragen mehr offen bleiben.

    Mein Fazit: Ein Thriller mit klarer Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 28.12.2022

    Ich mag die Bücher von Elias Haller sehr – klar, dass ich mich auf „Jemand“ total gefreut habe !
    Der Schreibstil ist, wie von Elias Haller gewöhnt, flüssig und kaum hat man die ersten Seiten gelesen, findet man sich mitten im Geschehen.
    Anfänglich war ich etwas verwirrt ob dem Wechsel zwischen der 3. Person und der Ich-Form und auch den zeitlichen Sprüngen – das gibt sich recht schnell und schon ermittelt der Leser mit. Wer hat ein Motiv und wie war es wirklich ? Fragen über Fragen und Elias Haller versteht es wunderbar, den Leser auf falsche Fährten zu führen. Kaum hat man das Gefühl, jemanden als verdächtig zu empfinden, lenkt einen der Autor wieder in eine andere Richtung. Der Spannungsbogen hält sich hierdurch über das gesamte Buch aufrecht und gipfelt mit einem fulminanten Ende – hervorragend !
    Elias Haller ist – wieder einmal – ein Thriller der Spitzenklasse gelungen, der absolut lesenswert ist !!!!

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  • 4 Sterne

    Anja R., 23.11.2022

    Seit neun Jahren versucht das BKA einen Serienkiller zu erwischen, der Frauen tötet, ihre Leichen verstümmelt und diese kunstvoll drapiert. Da er davon ein Foto schiesst und es meistbietend im Darknet versteigert, wird der Serienmörder "Der Fotograf" genannt. Die Ermittler wissen, dass die Zeit drängt und dass der Killer schon dabei ist, sein nächstes Opfer auszuwählen. Und so ist es auch, denn der Fotograf überlässt nichts dem Zufall. Er plant jeden seiner Schritte, um keine Überraschungen zu erleben. Doch dieses Mal ist alles anders, denn bei seinen Vorbereitungen beobachtet er zufällig ein kleines Mädchen, das offenbar mit seinem Grossvater unterwegs ist. Im Nachhinein stellt sich allerdings heraus, dass es sich bei dem kleinen Mädchen um Maria handelt. Und Maria wurde entführt. Maria geht dem Fotografen nicht mehr aus dem Sinn und deshalb versucht er sie zu finden....

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Dabei schaut man abwechselnd dem Fotografen, dem Kurier, dem Bullen, dem Jäger und dem Luder über die Schulter. Fünf Menschen, die zunächst nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können, deren Schicksalswege sich in diesem Thriller aber untrennbar verknüpfen. Auch wenn man zunächst nicht ahnt, wie alles zusammenhängt, sorgen die ständigen Wechsel der Perspektiven bereits früh für ein hohes Tempo. 

    Die Charaktere haben alle ihre Eigenarten, wodurch es dazu kommt, so merkwürdig es auch klingt, dass der Fotograf von allen Akteuren am ehesten sympathisch wirkt. Denn er scheint kein durchgeknallter Psychopath zu sein, da er durch seinen Einsatz für die kleine Maria seine eigenen Pläne zurückstellt. Deshalb beobachtet man fasziniert die temporeiche Handlung und wird dabei einige Überraschungen erleben. Denn hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, denn es geht zuweilen recht brutal zu und Elias Haller versteht es wieder hervorragend, diese Szenen so zu beschreiben, dass man alles lebhaft vor Augen hat. Das Ganze steuert auf ein spannendes Finale zu, bei dem es selbst am Ende noch zu unvorhergesehenen Wendungen kommt. 

    ​​​​​​​Ein spannender Thriller, der voller Überraschungen steckt!

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  • 4 Sterne

    Anett H., 21.11.2022

    „Jemand“ von Elias Haller, Verlag editionM, habe ich als Taschenbuch mit 396 Seiten gelesen. Diese sind in 72 Kapitel eingeteilt.
    Seit neun Jahren tötet und verstümmelt er Frauen und drapiert sie nach einem religiösen Muster. Er macht nur ein einziges Foto und versteigert es im Darknet. Er wird der Fotograf genannt. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Bei seinen Vorbereitungen bekommt er mit, dass die siebenjährige Maria verschwunden ist. Er hat sie als Letzter gesehen. Nun kann er sich nicht mehr richtig auf seine Mission konzentrieren und will zuerst Maria finden.
    Ich muss gestehen, dass ich einige Schwierigkeiten hatte, mich in das Buch einzulesen. Es gab sehr viele Handlungsstränge mit unterschiedlichen Personen und an verschiedenen Orten. Vom Drogendealer über alte Stasi-Freunde, einem total kaputten Geschwisterpärchen, einem instabilen Polizisten war so ziemlich alles vorhanden. Beim ‚Fotografen‘ kam es dann auch noch zu Rückblicken in verschiedene Jahre und ebenfalls Orte. Nichts scheint zusammenzupassen. Erst ab Mitte des Buches konnte ich erste zarte Verbindungen erkennen. Ab dann ging es spannend und rasant vorwärts, um am Ende zu einer überraschenden Lösung zu führen.
    Die Charaktere sind natürlich sehr verschieden. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass alle ein Ding an der Waffel hatten. Josephine versucht ständig, die Schulden ihres Bruders Daniel zu bezahlen bzw. Geld aufzutreiben, bettelt sogar Kommissar Kellmann an und gerät dabei an die falschen Leute. Eduard Schmidt will unbedingt seine geraubten Kaninchen wiederhaben und nutzt seine alten Stasi-Kumpel für die Suche. Auch sie treffen auf die falschen Leute. Kellmann soll für einen höherrangigen Dealer etwas Verbotenes tun.
    Da kommt einem der Fotograf noch als normal vor. Er erfüllte bisher geradlinig seine Mission und wurde nie geschnappt. Der kettenrauchende Kellmann hat es auch privat nicht einfach, er muss seine kranke Frau pflegen. Dann wird er auch noch vom Fotografen-Fall abgezogen, was ihn aber trotzdem nicht aufhält, weiter zu ermitteln.
    Ich fand die Handlung sehr kompliziert und verworren, auch wenn sich am Schluss alles auflöst. Trotzdem war es spannend zu lesen.

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  • 4 Sterne

    niggeldi, 09.12.2022

    Nichts ist, wie es scheint

    Jedes Jahr muss ein neues Opfer des "Fotografen" dran glauben - ein Serienmörder, der seine Auserkorenen nicht nur bestialisch tötet, sondern von der drapierten, entstellten Leiche auch noch ein Foto macht und im Darknet an den Meistbietenden versteigert. Die Polizei scheint machtlos, der erste Mord diese Serie ist nun schon fast ein Jahrzehnt her. Doch dass dem Fotografen sein eigenes Gewissen einen Strich durch die Rechnung machen könnte, damit hat nicht einmal er selbst gerechnet. Denn er wird Zeuge der Entführung der siebenjährigen Maria und ihr Schicksal lässt ihn fortan nicht mehr los...

    Das Cover ist zwar schlicht gehalten, dadurch aber gleichzeitig überzeugend. Das Skalpell und der Marienkäfer haben in der Geschichte eine grössere Bedeutung; der Blutstropfen, der dann das "I" in Thriller färbt, gefällt mir ebenfalls.

    Elias Hallers Schreibstil ist lebendig und es macht Spass, der Geschichte zu folgen. Der Einstieg ist mir dadurch sehr leicht gefallen und die kurzen Kapitel verleiten dazu, das Buch in einem Stück zu verschlingen. Bereits der Prolog entfacht die Neugier und wirft viele Fragen auf, sodass man gespannt weiterblättert. Es werden viele Handlungsstränge in verschiedenen Zeitebenen präsentiert, dennoch verliert man Dank der Überschriften nie den Überblick. Dieses Geflecht fügt sich im Laufe der Geschichte zu einem tollen Ende zusammen. Die Idee des Serienmörders mit Gewissen ist sehr spannend und fesselnd umgesetzt. Auch die Protagonisten können überzeugen - sie sind äusserst vielschichtig und authentisch dargestellt. Die brutalen Morde gepaart mit vielen ungeahnten Wendungen machen diesen Thriller zu einem wahren Lesegenuss.

    Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lisa0312, 01.04.2023

    Zum Inhalt:

    Jemand wie ich verdient die Hölle. Dabei bin ich weder böse noch gut. Aber die Hölle ist heute nicht mein Problem, sondern ein siebenjähriges Mädchen.

    Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Fotomotiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen – bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen …

    Meine Meinung:

    Wie gewohnt ist auch dieses Buch nicht für jeden geeignet, denn die Morde werden sehr detailliert beschrieben, was mir persönlich sehr gut gefällt. Zu Beginn hatte ich leichte Schwierigkeiten, da zuviel Namen vorkamen und ich leicht überfordert war mir zu merken wer jetz wer ist. Mit der Zeit legte es sich zum Glück. Auch hatte ich Anfangs etwas Probleme , was dass eine mit dem anderen zu tun hat,was sich aber auch im Laufe des Buches nach und nach ergeben hat. Die Charaktere waren auch nicht so meins. Bis auf Jo die fand ich sympathisch. Die Spannung war zwar vorhanden, aber irgendwie fehlte mir persönlich etwas,was genau kann ich nicht beantworten. Dennoch hatte ich Spass am Lesen und bin mit dem Ende zufrieden.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 07.01.2023

    spannend

    Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Er tötet nur einmal im Jahr. Er macht nur ein einziges Foto von ihnen und verkauft es an den Meistbietenden. Das BKA jagt ihn seit neun Jahren. Das diesjährige Fotomotiv hat er längst gewählt. Doch die kleine Maria bringt seinen Plan durcheinander. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden und der Fotograf hat ihren Entführer gesehen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Nur am Anfang hatte ich meine Probleme bis ich in die Geschichte gekommen bin. Mir waren es einfach zu viele Namen. Auch zu späteren Zeitpunkten musste ich öfter Mal überlegen wer denn das gleich noch einmal war. Ich war sehr gespannt, wer denn der Fotograf ist. Auf die Person wäre ich nie gekommen. Ein guter Schluss. 4 von 5*.

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 15.01.2023

    Man nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren wird er vom BKA gejagt. Er tötet Frauen und entstellt ihren Körper zu einem Kunstwerk. Von jedem seiner Opfer macht er ein Foto und verkauft sie an den Höchstbietenden. Niemand weiss wer er ist und das soll auch so bleiben, bis er seine Mission erfüllt hat. Auch für dieses Jahr hat er schon sein Fotomotiv ausgewählt. In irgendeiner deutschen Stadt hat er schon alles vorbereitet. Nichts kann ihn aufhalten, seinen Plan auszuführen, bis die kleine Maria plötzlich verschwindet und er der Letzte war, der sie lebend gesehen hat.

    Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr schwer. Die vielen unterschiedlichen Handlungsperspektiven im Wechsel aus Sicht der einzelnen Protagonisten haben es mir nicht grade leicht gemacht. Für mich wirkte es dadurch alles sehr verworren und es war nicht wirklich ein roter Faden zu erkennen. Vermutlich war es beabsichtigt um die Spannung für den Leser hoch zu halten, aber für mich hatte es mehr die Wirkung nicht zu wissen wo ich mich gerade befinde. Ab der Hälfte wurde es dann langsam besser, da wurden dann die einzelnen Perspektiven miteinander verknüpft und einzelne Zusammenhänge konnte man schon besser erkennen.

    Die Idee einen Serienkiller als Hauptprotagonisten in die Handlung einzubauen, hatte schon etwas Besonderes. Es war auf jeden Fall mal was anderes. Was mir aber leider gefehlt hat, war die Tiefe der einzelnen Protagonisten. Durch die vielen Wechsel der Perspektiven hatte man jetzt auch nicht so genügend Zeit sich mal auf eine Person einzulassen.

    Die Handlung selbst fand ich teilweise sehr unrealistisch, unglaubwürdig und sehr übertrieben. Manche Darstellungen waren jetzt auch nicht unbedingt etwas für einen schwaches Gemüt. Klasse fand ich allerdings wieder die unerwarteten Wendungen und Überraschungen zum Schluss.

    Mein Fazit:
    Das geht deutlich besser - alles war sehr verworren, übertrieben und ohne Tiefe. Man kann es lesen, aber eine klare Leseempfehlung würde ich jetzt nicht unbedingt dafür aussprechen.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 07.11.2022

    Jemand, so bezeichnet sich der Mörder selbst, hat bereits 9 Morde begangen und sein 10. ist bereits bis ins Detail geplant und ausgearbeitet. Sein zehntes Kunstwerk muss gelingen, denn schliesslich nennen ihn die Ermittler nicht umsonst den Fotografen. Aber: Jemand hört in den Medien von dem Verschwinden der kleinen 7jährigen Maria und eines wird ihm im Nachhinein klar - er selbst ihre Entführung miterlebt. Sein 10. Opfer muss warten, die kleine Maria geht vor!
    Das ist im Buch nicht das einzige Handlungsgeschehen. Da gibt es noch Drogendealer, Ex-Stasi-Freunde und -Informanten und nicht zu vergessen Jo und ihr grosser Bruder Daniel. Alle hängen irgendwie zusammen und doch wieder auch nicht. Ich fühlte mich beim Lesen irgendwie abgehangen, fand die Handlung einfach nicht als nachvollziehbar und konnte sie nicht als realistisch ansehen. Ein Zusammenhang zwischen Drogendealer, Ex-Stasi-Mitarbeitern wie auch den Geschwistern konnte ich lange Zeit nicht finden. Erschwerend kam noch dazu, dass die Morde des Fotografen auch immer wieder an anderen Orten stattfanden, so dass Ermittlungsbehörden, Zuständigkeiten für zusätzliche Verwirrung gesorgt haben. Dadurch kam der Thriller mir sehr abgehackt vor. Erst zum Schluss, als Kommissar Kellmann eigene Wege geht und die Identität des Fotografen aufdeckt, die aber für sich selbst nutzen will, fand ich die Handlung spannend. Leider konnte das meinen Gesamteindruck nicht wesentlich aufbessern. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.

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  • 2 Sterne

    Saskia H., 28.01.2023

    Der Autor Elias Haller war mir bis dato vollkommen unbekannt, der Klappentext hat mich jedoch neugierig gemacht.

    Dieser Thriller handelt von dem sogenannten Fotografen, seit 9 Jahren vom BKA gesucht, schafft er es immer zu entwichen. Seine Taten: Er tötet Frauen, entstellt ihre Körper und setzt das ganze auf morbide Weise in Szene um ein Foto zu machen. Dabei macht er von jedem Opfer genau ein Foto und verkauft es an den Höchstbietenden im Darknet. Bei den Vorbereitungen für sein diesjähriges Motiv wird er jedoch aufgehalten, denn bei seiner „künstlerischen Tätigkeit“ sieht er die siebenjährige Maria, die am Tag darauf als vermisst gemeldet wird und er hat sie als Letzter gesehen…

    Ein künstlerisch veranlagter Mörder war auch für mich neu, hat aber gerade deshalb mein Interesse geweckt. Aufgrund des Klappentextes hatte ich sehr hohe Erwartungen, die jedoch nicht ganz erfüllt wurden.

    Der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen, denn es gibt mehrere Handlungsstränge, die lange Zeit nichts miteinander zu tun hatten, zu lange meiner Meinung nach. Dazu kamen dann Szenen aus der Vergangenheit, bei denen ich manchmal auch länger gebraucht habe, um diese richtig einzuordnen. Aufgrund der vielen Handlungsstränge gab es dementsprechend viele Charaktere. Die Szenen aus der Sicht des Fotografen waren für mich besonders interessant und spannend, jedoch wurden sie viel zu oft durch weniger handlungstragende Charaktere unterbrochen, dabei ist doch der Fotograf eigentlich der Hauptakteur, zumindest war dies mein Gedanke nach dem Klappentext. Die vielen Protagonisten empfinde ich als zu oberflächlich gestaltet und sie sind mir teilweise zu skurril, wodurch auch für mich der Lesefluss gestört wurde. Da gibt es das Geschwisterpaar Daniel und Josephine, die scheinbar durch alle sozialen Raster gefallen sind. Daniel ist drogenabhängig und Josephine versucht die Schulden ihres Bruders zu begleichen, wendet sich an den labilen Ermittler Kellmann, der auch so seine Probleme hat und gerät am Ende an die falschen Leute. Dann gibt es noch den Kaninchenfreund Eduard Schmidt, der wohl noch in der Stasi-Zeit festhängt und mit alten Stasi-Genossen seine geraubten Kaninchen zurückbekommen will und dabei auch an die falschen Leute gerät. Ich finde man merkt schon, dass das Ganze teilweise zu skurril für einen spannenden Thriller ist und kein Spannungsbogen aufrechterhalten werden kann.

    Man erkennt, dass mir die Handlung zu viel war, dabei hat das Buch meiner Meinung nach so viel Potential. Der Schreibstil des Autors an sich ist sehr fesselnd und mitreissend, da ich die Szenen des Fotografens als sehr packend empfand und an dieser Stelle nicht aufhören konnte zu lesen. Die anderen Handlungsstränge empfand ich eher als langweilig und man könnte denken, dass durch diese der Roman gestreckt werden sollte. Ich habe diese Szenen nur gelesen, um endlich zur nächsten Fotografen-Szene zu gelangen und konnte das Buch problemlos bei jeder Seite weglegen, was mir sonst eher schwerfällt. Hätte sich der Autor nur auf den Fotografen konzentriert oder von mir aus noch auf einen weiteren Handlungsstrang wäre es ein spannender Thriller. Jedoch war das Buch kein ganzer Reinfall, dass letzter Drittel/Viertel konnte mich dann doch noch mitreissen, denn die Handlungsstränge finden endlich zusammen und es gibt ein Ende auf höchstem Spannungsniveau. Hier steht dann auch wieder der Fotograf und seine Verbindung zum Vermisstenfall Maria im Fokus und keine Kaninchen mehr, sodass dies meine Ansicht bestätigt, dass es viel zu lange Zeit viel zu viele unzusammenhängende Handlungsstränge gab.

    Ich kann das Buch daher nur bedingt empfehlen. Vielleicht für Zwischendurch oder wenn man es als Mängelexemplar irgendwo findet, aber den vollen Preis ist es meiner Meinung nach nicht wert. Dennoch konnte mich der Autor an sich überzeugen, aber eben nicht mit diesem Buch, einem anderen würde ich, wenn es mir zufällig in die Hände fällt, noch eine Chance geben.

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  • 2 Sterne

    de.Susi, 30.01.2023

    Der Fotograf ist ein Phantom, er mordet wahllos und unvorhersehbar und scheint nicht zu fassen. Fest steht nur die Anzahl: eine Tat pro Jahr und, das er das Opfer positioniert fotografiert um dieses Bild als Kunstwerk meistbietend im Internet zu versteigern. Auch im aktuellen Jahr bereitet er seine Tat akribisch vor. Doch dann erlangt er Kenntnis über die Entführung eines kleinen Mädchens, Maria. Wie wird er sich entscheiden - setzt er seinen ursprünglichen Plan fort, oder rettet er Maria?
    Durch den Wechsel der Perspektiven und die relativ kurzen Kapitel flog ich regelrecht durch das Buch. Nach recht viel Input zu Beginn wird rasch eine Verbindung zwischen den "Altgangstern" um Eddi und den verschwundenen Mädchen erkennbar. Weitere Zusammenhänge werden nach und nach sichtbar. Besonders gelungen finde ich die Beschreibungen des Autors, die eine Änderung der eigenen Einschätzung und Meinung zu den Charakteren bewirkt. Während ich anfänglich die Taten des Fotografen nicht nachvollziehen konnte, entwickelte sich zum Ende hin sogar eine gewissen Sympathie bzw. Verständnis zu seiner Motivation. Analog nur umgekehrt ging es mir mit den "Altgangstern" sowie Katalena.
    So spannend die einzelnen Kapitel auch geschrieben sind, wurde mir die geballte Ladung verschiedener Täter, Opfer und Motivationen leider rasch zu viel und auch zu konstruiert. Meiner Meinung nach hätte ein Bruchteil davon bereits eine stimmige und spannende Handlung ergeben. Somit konnte mich das Buch zum Ende hin immer weniger überzeugen...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rosee_la_books, 10.12.2022

    Ein Serienmörder, der jedes Jahr ein neues Opfer sucht, brutal ermordet und ein Foto davon an den Meistbietenden verkauft. Seit neun Jahren versucht die Polizei ihn zu erwischen – erfolglos. Doch als "Der Fotograf" Zeuge der Entführung der kleinen Maria wird, geraten seine Pläne für die Erfüllung seiner perfiden Mission in Gefahr ...
    .📚
    Das Buch ist in 4 grosse Abschnitte eingeteilt, welche nochmal in kleine Kapitel unterteilt ist. Es wird in der Erzähl-Perspektive erzählt, ausser die Kapitel des Fotografen. Diese sind in der Ich-Perspektive.
    Die Hauptperson der Geschichte ist der Serienmörder, hier im Buch überschrieben als "Der Fotograf".
    Der Autor hat ihn sehr authentisch dargestellt und ich muss leider sagen, dass er mir im Laufe und in der Entwicklung der Geschichte immer sympathischer wurde. Sowas ist zwar relativ selten, aber hier in diesem Fall definitiv so.
    Auch die Nebencharaktere fande ich alle authentisch auf ihre Art und Weise. Vor Jo, überschrieben mit "Das Luder", ist mir doch sehr ans Herz gewachsen.
    Allgemein kann ich sagen, dass die Charaktergestaltung tiefgehend und glaubwürdig war.
    Der Schreibstil im Buch ist flüssig, angenehm und leicht verständlich. Aber auch sehr brutal und detailliert. Was mich aber überhaupt nicht stört. Ich mag dies sehr gerne und finde es auch gut, wenn es direkt ab der ersten Seite anfängt. Was man auch deutlich an der Spannung gespürt hat. Diese war ab der ersten Seite vorhanden und direkt auf 100%. An keiner Stelle in diesem Buch kam für mich Langeweile auf.
    Das Ende war für mich komplett überraschend und ich blieb, als Leserin, noch einige Zeit kopfschüttelnd und ratlos zurück.
    Das Cover ist an sich relativ einfach gehalten, jedoch mit einigen Details, die einen auf die Geschichte vorbereiten.
    Ein absolut grandioser Thriller !
    . 📚
    Fazit: Ausgeklügelt und überraschend. Klare Leseempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • 5 Sterne

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    Nele33, 06.12.2022

    Das Buch " Jemand " von Elias Haller stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Seine Bücher begeistern mich durch ihre Vielschichtigkeit und Wendungen.

    Ein Serienmörder, genannt der "Fotograph" treibt seit neun Jahren seine tödlichen Spielchen mit der Polizei. Einmal im Jahr taucht im Darknet ein Foto einer grausam ermordeten Frau auf, die künstlerisch drapiert wurde. Als der Fotograph wieder auf der Suche nach seinem jährlichen Opfer ist, macht er eine Beobachtung, die sein Leben und das vieler anderer in eine andere Richtung lenken soll.
    Die kleine Marie wurde entführt und er ist der letzte der sie gesehen hat. Auf eigene Faust recherchiert er und versucht das kleine Mädchen zu finden. Die Spuren denen er folgt lassen menschliche Abgründe an Tageslicht kommen, die seinem Gerechtigkeitsinn entgegen gehen,sieht er seine Morde doch als Kunst an....

    Elias Haller erzählt die grausame Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was den Einstieg ein wenig schwierig gestaltete, doch nachdem ich die einzelnen Figuren zuordnen konnte, stellte dies keinerlei Prolem im Lesefluss dar. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, so dass die Spannung immer weiter gesteigert wurde.
    Im Verlauf des Buches kommt es zu einigen überraschenden Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und das Bild welches ich hatte mehrfach änderte.
    Die Protagonisten, und das sind einge sind insgesamt alles komplizierte Charaktere, die das Gesamtild des Thriller prima abrundeten.
    Kein Thriller zum nebenbei lesen, viele dunkle Begebenheiten und an manchen Stellen vielleicht für den ein oder anderen Leser zu detailreich.

    Von mir eine klare Leseempfehlung für Thriller Fans.

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