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Jemand

 
 
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Der packende neue Thriller von Bestsellerautor Elias Haller.

Jemand wie ich verdient die Hölle. Dabei bin ich weder böse noch gut. Aber die Hölle ist heute nicht mein Problem, sondern ein siebenjähriges Mädchen.
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Kommentare zu "Jemand"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 06.02.2023

    Seit fast einem Jahrzehnt wird der Täter, den die Presse Fotograf genannt hat, durch das BKA gejagt, immer wieder schlüpft er durch das Netz und entkommt. Einmal im Jahr tötet er, drapiert die Frauen zu einem Kunstwerk und verkauft das Bild. Bei der Vorbereitung zu seinem nächsten Foto hört er im Radio eine Vermisstenanzeige, ein siebenjähriges Mädchen ist verschwunden, bei der Beschreibung stockt ihm der Atem. Er ist sich sicher, dass er das Kind als Letzter gesehen hat, und ist nun hin- und hergerissen, was er tun soll. Zur Polizei kann er mit seinem Wissen ja kaum hin.

    „Wer mich für grausam hält, hat diesen Ort noch nie betreten. Mir fehlen die Worte, um den Täter zu beschreiben. Abscheu ist das stärkste Gefühl neben Wut. Wie eine Rasierklinge steckt der Ekel in meinem Hals fest.“ (Seite 215)

    Zu Beginn war ich erschlagen von der Vielzahl der Namen, Schauplätze, Nebenfiguren und Ereignisse, die gerade passierten oder in der Vergangenheit stattgefunden haben. Das Buch wirkte auf mich total überladen und ich überlegte angestrengt, wie diese ganzen Erzählstränge zusammenpassen könnten, als erste Rädchen endlich ineinander griffen und vieles rückblickend immer mehr Sinn ergab. Je vertrauter manche Figuren für mich wurden, desto interessanter wurde auch die Story und ich war fasziniert darüber, wie gut plötzlich die ein oder andere Begebenheit sich einfügte und ein klares Bild ergab. Sehr ungewöhnlich dabei war, dass es viele verschiedene Perspektiven gab, der einzige Ich-Erzähler jedoch nur der unbekannte Täter war. Dieser plauderte förmlich vor sich hin und verriet mir einiges, aber natürlich nicht genug. Ich ertappte mich dabei, dass es mich gepackt hat, aus der Hand legen konnte ich es nun nicht mehr, dieses spannende, aber stellenweise auch sehr brutale Buch.

    Erstaunlich gut wurden die vielen einzelnen Geschehnisse miteinander verbunden, einige Wendungen sorgten dabei für Überraschung und malträtierten mein Nervenkostüm ungemein. Ich hatte erst spät einen Verdacht, der sich nicht gänzlich bewahrheitet hat, denn eine solche Auflösung habe ich ganz sicher nicht erwartet, aber diese machte letztendlich am meisten Sinn. Dies war ein rasanter Thriller, nicht für zarte Gemüter geeignet, der - wie eingangs erwähnt - manchmal etwas überladen war, mir aber dennoch sehr spannende Lesestunden beschert hat und den ich deswegen gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    hennie, 02.01.2023

    Für mich der perfekte Thriller!
    Wie alles, was ich bis jetzt von Elias Haller schon kenne, ist auch diese neue Lektüre wieder von Beginn an spannend, richtiggehend fesselnd und vor allem aktionsreich.

    Der Thriller besteht aus vier Teilen: Der Tod; Der Ruhm; Die Kunst; Die Liebe. Prolog und Epilog runden die Geschichte ab.

    In 72 kurzen Kapiteln, die stets mit einem gewissen Spannungsbogen enden, erfährt der Leser von wechselnden Personen. Sie werden als der Jäger, der Fotograf, der Kurier, das Luder und der Bulle in den Überschriften benannt. Wie sie in Beziehung stehen, schildert Haller sehr packend. Die Charaktere bis in die Nebenfiguren sind durchgängig keine gewöhnlichen Typen. Sie haben alle irgendwie eine Macke, der eine mehr, der andere weniger. Auf alle Fälle tun sich unermessliche menschliche Abgründe auf. Im Klappentext ist davon die Rede, dass jemand die Hölle verdient. Doch nicht nur der Jemand verdient sie, sondern einige andere auch. Es wird nicht nur brutal gemordet, sondern es spielt auch Gewalt an Kindern und deren Missbrauch eine grosse Rolle.

    Dass die aktiven Personen in mehr oder wenig engem Zusammenhang stehen müssen, verdichtet sich im Laufe der Handlung für mich immer mehr. Ich schlussfolgerte das auch daraus, weil der Schauplatz der verschiedenen Aktivitäten sich bald nur noch in einer Stadt befand. Das ist Chemnitz, eine Stadt, die ich mit ihren Strassen, Plätzen, Gebäuden, Örtlichkeiten sehr gut kenne. Alle Akteure sind megainteressante Charaktere bis in die Nebenrollen hinein (die Wahrsagerin, der Persönlichkeitstrainer, der Bruder vom „Luder" Josephine, Viktor, Katalena...). Es wird für mich immer interessanter, welche Rolle die Menschen im Einzelnen spielen und wie sie mit dem „Fotografen" in Verbindung stehen werden. Was hat der Fotograf, der im Internet als „Jemand" unterwegs ist, mit der kleinen Maria zu tun? Er ist ein Mörder, ein gefühlloser Killer, aber auch ein Familienvater. Warum bewegt ihn das Schicksal des Mädchens? Ich hatte unzählige Fragen. Und es gibt eine Menge Leute, die Probleme haben bzw. kriminell sind oder anderweitig nicht richtig ticken. Überraschende Wendungen gibt es zuhauf. Die Perspektiven wechseln. Die Handlungsorte auch und stets wird man mit Gewalt konfrontiert. Zart besaitet darf man nicht sein.

    Das Ende des Thrillers (eigentlich nicht nur das Ende) ist ungewöhnlich.

    „Jemand" ist ein aussergewöhnlicher Thriller, der mich ausgezeichnet unterhalten hat und der die Höchstbewertung verdient hat.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 25.12.2022

    Der BKA Beamte Simon van der Hewel jagt seit neun Jahren einen Serienmörder. Der Täter stellt seine Opfer zur Show und fotografiert sie. Es gibt offenbar keine Gemeinsamkeiten zwischen den Getöteten, der Fotograf scheint ein Phantom zu sein.
    Eine Spur führt in die Stadt, in der auch ein siebenjähriges Kind verschwunden ist. Der Kriminalhauptkommissar Lothar Kellmann sucht dieses Kind und die beiden Kommissare treffen aufeinander.
    Wird es gelingen den Täter zu stoppen und weitere Taten zu verhindern und das Kind unversehrt zu finden?

    Dieser Thriller besticht durch mehrere Handlungsstränge, die zuerst nichts miteinander zu tun haben.
    Zum einen wird nach dem Fotografen fieberhaft gefahndet, zum anderen wird das verschwundene Kind gesucht.
    Dann gibt es noch Kleinkriminelle und noch einige andere. Es werden die Zeitebenen gewechselt. Durch die Überschriften verliert man aber nicht Überblick.
    Aus Sicht des Fotografen ist der Leser hautnah dabei. Seine wahren Absichten werden Stück für Stück enthüllt. Mehrere Nebenschauplätze halten das ganze sehr spannend. Wie vom Autor gewohnt, lässt diese auch nicht nach. Er führt einen in die falsche Richtung und die Umstände des vermissten Kindes sind mehr als tragisch.

    Fazit: ein vielschichtiger Fall, der mich ständig zwischen Grauen und Mitgefühl ergriffen hat. Die Geschichte macht auch wütend. Es zeigt, wozu manche Menschen fähig sind und lässt tief in die Seele des Abgrunds blicken.
    Das Buch ist ein Garant für spannende Lesestunden.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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