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  • 4 Sterne

    Alena W., 18.06.2022

    „Du irrst dich, was die Liebe angeht. Du meinst, sie muss Zukunft haben, um etwas zu bedeuten, aber das muss sie nicht. Sie ist das einzige auf der Welt, das per se eine Daseinsberechtigung hat. Bei der Liebe ist es nur wichtig, dass sie existiert. Hier. Jetzt. Liebe braucht keine Zukunft.“ S. 237

    Dannie‘s Tag läuft perfekt. Am Vormittag hat sie ein Vorstellungsgespräch bei ihrer Traumkanzlei für ihren Traumjob, das hervorragend läuft. Am Abend bekommt sie von ihrer grossen Liebe David einen Heiratsantrag. Und in der Nacht träumt sie von einem Tag, der sich in genau 5 Jahren abspielt. Und zwar in einer anderen Wohnung und mit einem anderen Mann… und als sie aufwacht beginnt der Versuch, alles zu tun, um diese Vision zu verhindern.

    Wie sieht dein Leben in fünf Jahren aus? Wo wirst du wohnen, wo arbeiten und welche Menschen sind dann noch in deinem Leben?
    Manchmal kommt alles ganz anders als man denkt. So geht es auch Dannie. Denn was zunächst so aussieht, als läuft ihr Leben ganz normal weiter, ändert sich knapp 4,5 Jahre nach ihrem mysteriösen Traum.
    Und was vielleicht im Klappentext oberflächlich klingt, entwickelt sich zu einer ganz anderen Geschichte, als die, die man zunächst erwartet. Es ist sehr schwer mehr zu verraten, ohne zu Spoilern. Doch der Slogan auf dem Cover soll recht behalten: Das hier ist NICHT die Liebesgeschichte, die du erwartest!

    Mir hat das Buch gut gefallen. Der Spannungsbogen war sofort gegeben, da man unbedingt wissen will, ob sich Dannie‘s Traum bewahrheitet. Und plötzlich sieht man sich einer ganz anderen Handlung gegenüber, als man sie erwartet hat. Es ist ein tiefgründiges Buch, mit einem traurigen Ende, das mich sehr berührt hat. Nichts im Leben ist selbstverständlich und für immer da.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 14.06.2022

    Die durchweg positiv überraschten Kritiken waren es, die mich auf „in fünf Jahren“ aufmerksam gemacht haben. Und was soll ich sagen, ich kann ihnen nur zustimmen, was als Romcom startete wurde so schnell so viel mehr als das. Ein Wechselbad der Gefühle und eine ganz tolle Geschichte über die Bedeutung von Liebe und Freundschaft.

    Zum Inhalt: Danny hat einen festen Plan fürs Leben und ausserdem eine Schwäche für mathematische Statistiken. Sie weiss genau wie ihr Leben in fünf Jahren aussehen soll. Doch dann hat sie eine Vision von einer Zukunft, die so ganz anders als ihr 5-Jahres-Plan ist. Und die bringt alles ganz schön durcheinander.

    Die Frage „wo sehe ich mich in 5 Jahren“ hat vermutlich jeder schonmal gestellt bekommen bzw. sich selbst gestellt. Doch oft vergessen wir beim hinarbeiten auf die vermeintliche Zukunft auch im Hier und Jetzt zu leben. Das Buch gibt dieses Gefühl wirklich sehr gut wieder und auch die Zweifel, die einen überfallen, wenn man sich fragt, ob man denn noch in die richtige Richtung läuft.

    Mit hat vor allem die Freundschafts-Dynamik zwischen Danny und Bella gefallen, die wirklich eine aussergewöhnliche Beziehung haben. Die Vision und die Auswirkungen, die sie auf Dannys Leben hat, sind toll ausgearbeitet. Ich konnte auch ihren inneren Konflikt total gut nachvollziehen.

    Das Buch ist am Anfang sehr locker und leicht geschrieben, gewinnt dann aber an erstaunlicher Tiefe, die ich so nicht erwartet hätte. Das Ende hat mich total getroffen und kurz hatte ich so einen richtigen „WTF“-Moment, über den die Autorin mich dann aber gut hinweggerettet hat.

    Das Buch hat mir echt gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 07.07.2022

    Berührend, tiefgründig und so ganz anders als vermutet

    Ganz leicht fällt mir die Bewertung des Romans „In fünf Jahren“ von Rebecca Serle nicht. Dies liegt vor allem daran, dass das Buch inhaltlich ganz anders gewichtet war, wie der Klappentext und die Aufmachung mich ursprünglich vermuten liessen. Wer also einen leichten und positiven Liebesroman erwartet, wird hier eher enttäuscht werden. Trotz vieler bezaubernder und auch sehr emotionaler Szenen, bringt das Buch nämlich eine ganz schöne Wucht mit sich. Wer sich von schweren Erkrankungen getriggert fühlt, sollte deshalb lieber nicht zu diesem Roman greifen. Mir persönlich war die Geschichte stellenweise etwas zu niederschmetternd, wobei mich die Handlung durchaus in ihren Bann ziehen konnte und zum Ende hin sogar für die ein oder andere Träne gesorgt hat. Und ja, in gewisser Weise handelt es sich auch um eine Liebesgeschichte, wobei ich natürlich nicht zu viel verraten möchte. Ein weiteres grosses Thema des Romans ist ausserdem eine besondere Freundschaft, deren Ausarbeitung mir besonders gut gefiel. Und auch New York als Handlungsort, wurde gelungen dargestellt und so entstand eine wirklich anschauliche Atmosphäre. Alles in allem war „In fünf Jahren“ für mich ein gehaltvoller und gedankenreicher Roman. Auch die authentischen Protagonist:innen werteten die Handlung auf und liessen die Geschichte lebendig erscheinen. Für die stellenweise zu schwermütige Stimmung gibt es von mir allerdings einen Stern Abzug. Dennoch möchte ich das Buch allen ans Herz legen, die emotionale Geschichten mögen.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 02.06.2022

    In fünf Jahren, von Rebecca Serle

    Cover:
    Von der Farbe und vom Bild her passend für eine Liebesgeschichte in New York.

    Inhalt:
    Für die zielstrebige New Yorker Anwältin Dannie ist die Zukunft fest vorgeschrieben. Erfolg und Karriere im Beruf, Hochzeit mit ihrem Freund David.
    Doch in der Nacht in der sie sich mit David verlobt, hat sie einen seltsamen Traum: sie sieht sich in genau fünf Jahren in einer anderen Wohnung, mit einem anderen Mann (Aron) an ihrer Seite.
    In der folgenden Zeit tut sie alles um diese Situation zu vermeiden.
    Das Chaos ist dann perfekt, als ihr dann Aron begegnet…..

    Meine Meinung:
    Ein schöner Liebesroman, mit viel Höhen und Tiefe und viel Verwirrung, und doch wirkt es auf mich relativ ruhig. Einiges ist vorhersehbar.
    Eigentlich kein reiner Liebesroman.

    Das schönste (und dann aber auch gleichzeitig das traurigste) ist die tiefe Freundschaft von Dannie und Bella, die dann auf eine harte Probe gestellt wird. Auch wenn Dannie ein Workaholic ist, für diese Freundschaft nimmt sie sich dann immer Zeit, vor allem am Ende, wenn es dann schmerzhaft und tragisch wird.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
    Es gibt dann ein überraschendes (offenes) Happy End.

    Autorin:
    Rebecca Serle ist Autorin und Drehbuchschreiberin und lebt in New York und Los Angeles.

    Mein Fazit:
    Eine etwas andere Liebesgeschichte, in der die Freundschaft einen ganz wichtigen und zentralen Stellenwert einnimmt, mit einem überraschenden Ende.
    Von mir 3,5 Sterne die ich gerne auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Janina F., 09.06.2022

    Anders als erwartet
    Der Untertitel des Romans „In fünf Jahren“ von Rebecca Serle lautet wie folgt: „Dies ist eine Liebesgeschichte… aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest.“ Wie treffend formuliert! Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine klassische Liebesgeschichte erwartet. Zu Beginn lässt sich auch durchaus eine romantische Komödie vermuten, jedoch, wenn man weiterliest, fügt sich alles zu einem traurigen Schicksal.
    Rebecca Serles Schreibstil hat mich sofort gefesselt; ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mit seinen 317 Seiten ist dieser Roman nicht zuletzt wegen der ergreifenden Geschichte schnell an einem Tag gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach, wodurch ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Geschichte ist ausserdem spannend, emotional und gefühlvoll erzählt.
    Der Roman wird zudem aus Dannies Sicht erzählt. So kann man sich gut in die Protagonistin einfühlen, sich mit ihr freuen, aber auch gemeinsam leiden. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet.
    Fazit: Mich persönlich hat das Buch zutiefst berührt und ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht eine klassische Romanze lesen, sondern sich auf ein Buch voller Wendungen und Überraschungen (mit denen ich übrigens nicht gerechnet habe!) einlassen möchte. Es regt zum Nachdenken an und kann durchaus traurig stimmen. Ich habe daraus gelernt, dass man Dinge nicht aufschieben sollte, da man nie weiss, was die Zukunft für einen bereithält.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 01.08.2022

    ein Traum mit Folgen

    Dannie ist erfolgreiche Anwältin und hat ihr Leben eigentlich immer schon genau vorausgeplant. Wann sie wo arbeiten möchte, wann sie wo Leben möchte, wann sie heiratet usw. -> ebenso ihr Verlobter.
    Am Abend ihrer Verlobung hat sie einen "Traum" mit Folgen: Sie wacht in der Zukunft fünf Jahre später wieder auf, in einer Wohnung, in der sie mit einem für sie fremden Mann zu wohnen scheint. Noch dazu ist die Wohnung in einem Gebiet, in dem sie nie wohnen wollen würde. Sie kann es kaum glauben, und der Traum beschäftigt sie noch lange. Bis sie eines Tages diesen Mann trifft - er ist der neue Freund ihrer besten Freundin... Wie kann das sein? Was hat das zu heissen?
    Fragen über Fragen.

    Ich finde die Grundlage für diesen Roman sehr gut gewählt, das Interesse war ab den ersten Seiten geweckt.
    Leider konnte mich persönlich die Umsetzung aber nicht ganz überzeugen, ich kann schwer fest machen an was es gelegen hat. Irgendwann hat das Buch einfach mein Interesse verloren, da es in der Mitte einfach so vor sich hingeplätschert ist, und mein eigentlich auf Grund der Inhaltsangabe schon wusste, was als nächstes passiert.
    Mich konnte es leider nicht ganz überzeugen, auch wenn ich Idee und Schreibstil an sich gut finde.
    Die Protagonistinnen sind vielleicht etwas oberflächlich - es fehlt hier etwas der Tiefgang. Daher haben für mich auch die Emotionen gefehlt.

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  • 4 Sterne

    S.I., 01.07.2022 bei bewertet

    Ganz grosse Gefühle - und doch ganz anders, als das Cover erwarten lässt 💗

    Hach, so ein Cover im zarten Rosa verspricht doch eine Liebesgeschichte, in der die Protagonisten alles glücklich durch die rosarote Brille sehen. Zumindest am Ende, das doch bitte „happy“ zu sein hat. Oder?



    Meine Erwartungen an das Buch -ganz grosse Gefühle, und ganz viel davon- wurden erfüllt; aber doch ganz anders als gedacht! Wie, verrate ich hier natürlich nicht!

    Lest einfach selbst, warum Anwältin Dannie so ein extrem planender Mensch ist; was es mit dem Mann ihrer Träume auf sich hat; wie der neue Freund ihre verrückte beste Freundin Bella erden kann und wo die Liebe bleibt, geht oder kommt… das ganze findet unverkennbar in New York statt - da ist es halt immer ein bisschen „mehr“, sei es der Champagner, die Preise für‘s Essen oder die Deko… typisch amerikanisch und für unsereins wahrscheinlich komplett utopisch! (700$ für ein Dinner zu zweit?!)

    Aus Liebesromanen schreibe ich mir eher selten Zitate heraus, aber dieses hier liess mich länger nachdenken: „Bei Liebe ist es nur wichtig, dass sie existiert. Hier. Jetzt. Liebe braucht keine Zukunft.“ (S. 237) klingt aus dem Kontext gerissen sehr ernüchternd - und doch spürt man am Ende, dass Liebe & Freundschaft unvergänglich sind …



    Wer sich auf über 300 Seiten voller Emotionen jeglicher Art einlassen will, der greife hier zu!

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  • 4 Sterne

    Leserattenmama, 01.07.2022

    Ganz grosse Gefühle - und doch ganz anders, als das Cover erwarten lässt 💗

    Hach, so ein Cover im zarten Rosa verspricht doch eine Liebesgeschichte, in der die Protagonisten alles glücklich durch die rosarote Brille sehen. Zumindest am Ende, das doch bitte „happy“ zu sein hat. Oder?



    Meine Erwartungen an das Buch -ganz grosse Gefühle, und ganz viel davon- wurden erfüllt; aber doch ganz anders als gedacht! Wie, verrate ich hier natürlich nicht!

    Lest einfach selbst, warum Anwältin Dannie so ein extrem planender Mensch ist; was es mit dem Mann ihrer Träume auf sich hat; wie der neue Freund ihre verrückte beste Freundin Bella erden kann und wo die Liebe bleibt, geht oder kommt… das ganze findet unverkennbar in New York statt - da ist es halt immer ein bisschen „mehr“, sei es der Champagner, die Preise für‘s Essen oder die Deko… typisch amerikanisch und für unsereins wahrscheinlich komplett utopisch! (700$ für ein Dinner zu zweit?!)

    Aus Liebesromanen schreibe ich mir eher selten Zitate heraus, aber dieses hier liess mich länger nachdenken: „Bei Liebe ist es nur wichtig, dass sie existiert. Hier. Jetzt. Liebe braucht keine Zukunft.“ (S. 237) klingt aus dem Kontext gerissen sehr ernüchternd - und doch spürt man am Ende, dass Liebe & Freundschaft unvergänglich sind …



    Wer sich auf über 300 Seiten voller Emotionen jeglicher Art einlassen will, der greife hier zu!

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  • 4 Sterne

    Sina B., 11.07.2022

    Rebecca Serles Roman “In fünf Jahren” - ein Buch, dass ich gerade zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gut brauchen konnte!

    Im Roman geht es um Dannie, die mir zu Beginn noch nicht so recht sympathisch war. Sie ist übertrieben zielstrebig und bis ins kleinste durchgetaktet. In der Nacht, in dem sie (natürlich wie erwartet und geplant) einen Antrag ihres Freundes erhält, wacht sie plötzlich auf und findet sich 5 Jahre später mit einem anderen Mann zusammen - und das, obwohl ihr aktuelles Leben doch so perfekt erscheint. Was ist da los?

    Nach einem kurzen Switch in die Zukunft wirkt alles und insbesondere in meinen Augen auch unsere Protoganistin verändert - ab hier konnte ich mich wirklich hervorragend auf sie einlassen und die Geschichte geniessen Dannie auf ihrem Weg durchs Leben begleiten und war ans Buch gefesselt und wurde von der Geschichte eingesogen.

    Rebecca Serle schreibt in einem lockeren, leicht zu lesenden Stil und bis auf meine anfänglichen Diskrepanzen mit Dannie gefallen mir auch die Figuren des Romans sehr.

    Ihr findet hier eine Liebesgeschichte, ein wenig anders als andere Geschichten - eine hervorragende Auszeit für turbulente Tage!

    Empfehlenswert für Freund:innen von besonderen Feelgood-Romanen!

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  • 4 Sterne

    Sina M., 11.07.2022 bei bewertet

    Rebecca Serles Roman “In fünf Jahren” - ein Buch, dass ich gerade zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gut brauchen konnte!

    Im Roman geht es um Dannie, die mir zu Beginn noch nicht so recht sympathisch war. Sie ist übertrieben zielstrebig und bis ins kleinste durchgetaktet. In der Nacht, in dem sie (natürlich wie erwartet und geplant) einen Antrag ihres Freundes erhält, wacht sie plötzlich auf und findet sich 5 Jahre später mit einem anderen Mann zusammen - und das, obwohl ihr aktuelles Leben doch so perfekt erscheint. Was ist da los?

    Nach einem kurzen Switch in die Zukunft wirkt alles und insbesondere in meinen Augen auch unsere Protoganistin verändert - ab hier konnte ich mich wirklich hervorragend auf sie einlassen und die Geschichte geniessen Dannie auf ihrem Weg durchs Leben begleiten und war ans Buch gefesselt und wurde von der Geschichte eingesogen.

    Rebecca Serle schreibt in einem lockeren, leicht zu lesenden Stil und bis auf meine anfänglichen Diskrepanzen mit Dannie gefallen mir auch die Figuren des Romans sehr.

    Ihr findet hier eine Liebesgeschichte, ein wenig anders als andere Geschichten - eine hervorragende Auszeit für turbulente Tage!

    Empfehlenswert für Freund:innen von besonderen Feelgood-Romanen!

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  • 4 Sterne

    esmeralda19, 16.07.2022 bei bewertet

    Sehr tiefsinnig

    Dannie ist in New York eine erfolreiche Anwältin. Im Bewerbungsgespräch wird sie gefragt, wo sie sich in fünf Jahren sieht. Sie hat ihr Leben ganz durchgeplant. An diesem Abend wird ihr Freund ihr einen Heiratsantrag machen. Aber als sie am nächsten Morgen wieder aufwacht, hat die Nacht und der Traum alles verändert, was sie gedacht hat, was mal sein wird.

    Dieser Roman hat mich tief berührt. Es war ein wirklicher Page-Turner. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und habe es in einem ausgelesen. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig und sehr angenehm. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive von Dannie erzählt. Die Geschichte beginnt als Liebesgeschichte. Aber mit der Zeit ist das Thema sehr tiefsinnig, dass es immer anders kommt, als man gedacht hat. Ausserdem geht es um Freundschaft. Das Ende hat mich tief bewegt. Mit dieser Wendung habe ich aus dem Klappentext nicht gerechnet.

    Eine sehr tiefsinnge und berührende Geschichte über Freundschaft, von mir volle Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sarahjane K., 11.06.2022

    Was würdet ihr antworten, wenn ihr die Frage bekommt "Wo sehen sie sich in 5 Jahren? "

    Eigentlich eine ziemlich interessante Frage aber doch auch schwer zu beantworten.
    Aber zum Anfang. Das Buchcover hat fand ich echt ansprechend und war ein Grund mir dieses Buch genauer anzuschauen. Als ich dann auch noch denk Klappentext und die Leseprobe gelesen habe war ich gleich in der Geschichte und musste es einfach lesen. Und was soll ich sagen, es hat mir gut gefallen.

    Es regt einem zum Nachdenken an und ist ein gutes Buch für zwischen durch. Der Aufbau der Geschichte war für mich neu aber sehr gut gelungen. Gut finde ich auch, dass zum Beispiel Themen wie die Suche nach sich selbst aufgegriffen wird aber auch die Angst vor Veränderungen.

    Die Geschichte ist spannend, locker und den Plottwist habe ich echt nicht kommen sehen und war echt überraschst.

    Es war ein tolles Leseerlebnis und perfekt für zwischen durch.

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  • 3 Sterne

    Nanni, 21.08.2022

    Inhalt:
    In der Nacht nach ihrer Verlobung hat die New Yorker Anwältin Dannie einen Traum. Oder ist es eine Vision? Sie wacht auf: An einem Tag, fünf Jahre in der Zukunft. In einer anderen Wohnung, in einem fremden Bett, mit einem neuen Mann.
    Das Vorkommnis wirft Dannie aus der Bahn und gleichzeitig kann sie sich niemandem anvertrauen. Weder ihrem Verlobten noch ihrer besten Freundin Bella. In den folgenden Jahren hängt der Traum drohend über Dannies ansonsten nahezu perfektem Leben. Diese gerät endgültig aus den Fugen, als der Mann, den sie einst im Traum gesehen hat, plötzlich wahrhaftig vor ihr steht: Als neuer Freund ihrer besten Freundin.

    Meine Meinung:
    „Dies ist eine Liebesgeschichte. Aber nicht die Liebesgeschichte, die Sie erwarten.“ Das ist das Versprechen, das „In fünf Jahren“ den Lesenden macht. Ich habe im Vorfeld einige andere Rezensionen gelesen, die mir den Eindruck gegeben haben, dass das Buch dieses Versprechen auch einhalten kann.
    Und ja, es stimmt. Man liest hier wirklich nicht die Geschichte, die sich aufdrängt, wenn man den Klappentext sieht. Ich liebe den Ansatz der Autorin, zu überraschen und in der ein oder anderen Weise vielleicht auch Augen zu öffnen, für Dinge, die wir als zu selbstverständlich annehmen.
    Unglücklicherweise bin ich nicht ganz zufrieden mit der Umsetzung dieses Ansatzes. Ich finde die Protagonisten (Dannie, Bella und die beiden Männer in ihrem Leben) zu stereotyp und nur sehr oberflächlich ausgearbeitet. Sie wirken nicht wie richtige Menschen, weil einzelne Charaktereigenschaften zu stark überbetont werden und sie quasi vollständig zu definieren scheinen. Obwohl das Buch auch immer wieder ernstere Themen anspricht und diese mich definitiv emotional erreichen konnten, werden sie zu wenig in die Tiefe gehend aufarbeitet. Möglicherweise ist ein Grund dafür die relativ überschaubare Seitenanzahl der Geschichte. Immer wieder wirken Szenen klischeehaft, die Figuren agieren wie Abziehbilder.
    Es ist merkwürdig: Weil mir die Geschichte, die Handlung selbst, wirklich ans Herz gegangen ist. Es ist die Art und Weise, wie sie erzählt wurde, die mich irgendwie unzufrieden zurückgelassen hat. Ich denke, anders dargestellt, hätte „In fünf Jahren“ viel mehr glänzen können.

    Fazit:
    Nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass „In fünf Jahren“ ein nicht ganz leichtes, aber vielleicht sanftes und ganz bestimmt sehr passendes Buch, für einen gemütlichen Sommerabend auf der Terrasse ist. Ein bisschen erinnert es mich an eine amerikanische TV-Serie aus den Neunzigern. Vielleicht ist es zu überzeichnet, vielleicht gibt es ein paar zu viele Klischees, am Ende sitzt man trotzdem schluchzend auf dem Sofa.

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  • 3 Sterne

    Nathalie B., 06.06.2022

    Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? - Um diese Frage dreht sich die Handlung des Romans "In fünf Jahren" von der US-amerikanischen Autorin Rebecca Serle. Die ehrgeizige New Yorker Anwältin Dannie hat ihr Leben genau geplant, sowohl beruflich als auch privat. Doch dann wacht sie eines Nachts fünf Jahre in der Zukunft auf, in einer fremden Wohnung, mit einem fremden Mann neben ihr und einem anderen Verlobungsring am Finger. Als sie später wieder in ihrem eigenen Bett aufwacht, schwebt diese eine Stunde in der Zukunft und die Frage "Was wäre, wenn...?" über allem.

    Das Cover finde ich auf den ersten Blick sehr unscheinbar und auch nicht wirklich modern, insbesondere die Schriftart finde ich nicht gut gewählt. Gelungen ist meiner Meinung nach hingegen die Gestaltung der Innenklappen mit den typischen New Yorker Motiven: die Skyline, die Freiheitsstatue, etc.

    Wie wird sich diese Reise bzw. dieser Blick in die Zukunft für Danny auswirken? Es hätte ein vielfaches an Möglichkeiten für die Entwicklung der Handlung gegeben. Die Wendung, die das Buch schliesslich genommen hat, habe ich überhaupt nicht kommen sehen, weil diese Entwicklung weder aus dem Klappentext noch aus der Leseprobe hervorgeht. Das ist an sich überhaupt nichts schlechtes, da ich mich gerne überraschen und überzeugen lasse. So wurde aus meiner erwarteten romantischen Komödie eher eine tragische Romanze. Schön fand ich, dass hier insbesondere die innige Freundschaft zweier Frauen im Mittelpunkt steht und die beste Freundin nicht nur ein Side-Kick ist, wie es leider in vielen Romance Büchern der Fall ist. Auch das Ende fand ich gelungen, es hat mich positiv überrascht, weil es rückwirkend betrachtet der Geschichte eine andere Nuance verleiht.

    Ein wenig enttäuscht hat mich hingegen, das fehlende "was wäre, wenn...?". Dannie erhält einen kurzen Blick in ihre Zukunft. Statt dann - wie zu erwarten gewesen wäre - ihr Leben und ihre Vorstellungen zu hinterfragen, ändert sie (fast) gar nichts an ihrem Alltag und ihren Lebensumständen. Unterbewusst hat es sie jedoch dennoch beeinflusst, besucht sie doch eine Therapeutin; ihre eigene Hochzeit zögert sie immer wieder hinaus. So gesehen, ist das dann auch eine Antwort der Autorin: Würden wir wirklich von heute auf morgen unser Leben ändern, wenn wir einen kurzen Blick in die Zukunft erhaschen würden?

    Guter Ansatz und gelungenes Ende, das volle Potential der Geschichte wurde in meinen Augen allerdings nicht ausgeschöpft.

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  • 3 Sterne

    Lea R., 17.07.2022

    "In fünf Jahren" fand ich von der Grundidee so spannend, aber wie ich es schon in einigen anderen Rezensionen gelesen habe (und wie es, wie ich zugeben muss ja auch schon auf dem Cover steht) war das Buch so gar nicht die Art von Geschichte, die ich mir vorgestellt hatte. Und ich muss auch leider sagen, dass es sich für mich lange Zeit hingezogen hat, ich kam nicht so richtig in die Handlung rein, konnte mich nicht für die Charaktere erwärmen und wusste überhaupt nicht, wohin diese Geschichte will und was sie mir sagen will.
    Die Protagonisten waren mir durch die Bank nicht sympathisch. Ich sage bewusst nicht "unsympathisch" denn vielmehr hat mir einfach der Zugang zu ihnen gefehlt, sie wirkten platt, oberflächlich und ich konnte einfach so gar nicht mit ihnen mitfiebern. Einzig Dannie war mir wirklich total unsympathisch, die einfach nicht weiss, was sie im Leben will, alle hinhält und meiner Meinung nach total falsche Werte hat, nur die Arbeit ist wichtig, dass man sich ein teures Leben leisten und schick Essen gehen kann. Die Beziehungen zwischen den Protagonisten, insbesondere zwischen Dannie und David und zwischen Dannie und Bella wurden zwar als sehr innig und vertraut beschrieben, so richtig an kam das bei mit aber nicht, bzw. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie so innig waren.
    Ganz schlimm fand ich dir ständigen, viel zu ausführlichen Beschreibungen der Umgebung und vor allem der Outfits sämlicher Charaktere. Nicht nur Farbe, Passform und sonst was wurde beschrieben, nein, es kam natürlich immer noch die Marke hinterher und am besten noch die Erinnerung daran, wann besagtes Teil gekauft wurde. Todlangweilig und extrem nervig. Gleichzeitig wurde wirklich jede Mahlzeit beschrieben, was, wo, wie hies das Restaurant (denn gekocht wurde eigentlich nie). Ich hatte manchmak echt das Gefühl das halbe Buch besteht nur aus Essen und Klamotten. Ausserdem fand ich das Shopping- und Essensverhalten von Dannie und Bella einfach so unhinterfragt und gar nicht mehr zeitgemäss, von Nachhaltigkeit oder dem Hauch bewusstem Konsum keine Spur.
    Das Ende hat mich dann doch wieder etwas mit dem Buch versöhnt, es wurde doch noch unerwartet emotional und ich hatte das Gefühl, dass die losen Fäden der Geschichte dann doch noch zusammenfanden und alles irgendwie doch noch Sinn ergab. Irgendwie. Denn so richtig überzeugt bin ich trotzdem nicht von der Unsetzung dieser an sich spannenden Idee.

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  • 3 Sterne

    kvel, 26.06.2022 bei bewertet

    Was wird in fünf Jahren sein?

    Inhalt, gemäss Umschlaginnenseite:
    Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Als die ehrgeizige New Yorker Anwältin Dannie dies beim wichtigsten Bewerbungsgespräch ihrer jungen Karriere gefragt wird, ist ihre Antwort klar, hat sie doch einen minutiös ausgeklügelten Lebensplan. An diesem Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, und sie legt sich schlafen mit dem guten Gefühl, dass alles so läuft, wie sie es sich gewünscht hat. Doch als sie mitten in der Nacht aufwacht, befindet sie sich in einer fremden Wohnung, an ihrem Finger steckt ein anderer Ring, und neben ihr liegt ein ganz anderer Mann. Im Hintergrund laufen die Nachrichten, und sie sieht das Datum: Es ist derselbe Tag, der 15. Dezember, doch fünf Jahre in der Zukunft. Nach einer Stunde, die alles in Frage stellt, an das sie bisher geglaubt hat, wacht sie in ihrem eigenen Bett wieder auf. Und obwohl sie versucht, diesen Moment zu vergessen, kann sie es nicht. Bis sie viereinhalb Jahre später dem Mann aus ihrem Traum begegnet …

    Text von der Verlagshomepage:
    »Was als romantische Komödie beginnt, wandelt sich zu etwas weitaus Tieferem. Eine packende Erkundung über die Macht des Schicksals, Freundschaft und Liebe.« Booklist

    Meine Meinung:
    Über lange Strecken dachte ich beim Lesen: Es ist eigentlich nichts falsch an diesem Buch – aber überragend ist es wahrlich nicht.
    Es wird erzählt, berichtet und geschildert – aber eine echte Tiefe entstand für mich nicht.
    Und ich fragte mich bis bis zum Schluss: Wann kommt nun dieses „...wandelt sich zu etwas weitaus Tieferem“? Was sollte damit gemeint sein?

    Gefühlt zehn Seiten vor dem Ende kam dann doch noch die Wendung bzw. Erklärung.
    Aber ich glaube, ich hätte dies als nachvollziehbarer empfunden, wenn nicht bereits zu Beginn der Geschichte diese grosse Erwartungshaltung erzeugt worden wäre; mit diesem Traum, der in der Zukunft spielt.
    Deshalb bleibt bei mir als Leser nach dem Beenden dieses (Liebes-)Romans ein Gefühl zurück, dass der Schluss dieser Geschichte zu unrealistisch war und meinen Erwartungen nicht gerecht geworden ist.

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  • 3 Sterne

    büchernarr, 21.08.2022

    Die ersten paar Seiten von In fünf Jahren waren wirklich fesselnd. Rebecca Serles geschickter und sanfter Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich erinnere mich, dass ich schon beim Anfang dachte, dass dieses Buch das Potenzial hat, ein Fünf-Sterne-Buch zu werden. Leider war dem doch nicht so.
    Dannie ist die Typ Persönlichkeit, die ihr Leben im Griff hat. Sie ist methodisch und mechanisch. Sie hat klare Pläne für ihr Leben. Sie will in einer der erfolgreichsten Anwaltskanzleien New Yorks arbeiten und geht zum Vorstellungsgespräch mit einem Anzug, den sie drei Jahre zuvor für diesen Anlass ausgesucht hat. Sie lebt mit ihrem langjährigen Freund zusammen und weiss genau, wann er ihr einen Antrag machen wird. Sie haben die gleichen Ambitionen und Träume. Alles läuft wie am Schnürchen, bis... etwas Seltsames passiert.
    Dannie schläft ein und wacht fünf Jahre in der Zukunft auf. Wir schreiben das Jahr 2025 und sie lebt jetzt in einer völlig anderen Wohnung in Brooklyn, trägt einen anderen Verlobungsring und lebt mit einem anderen Mann zusammen, der nicht ihr Verlobter ist. Dannie verbringt eine Stunde in dieser Zukunftszeit/alternativen Realität und kehrt dann in ihr geplantes Leben im Jahr 2020 zurück. Dannie ist von diesem Traum zutiefst erschüttert. Wer war dieser Mann? Was ist aus der Zukunft geworden, die sie geplant hatte? Während die Zeit auf dieses Datum fünf Jahre später zueilt, lernt sie viel über Dinge, die sie kontrollieren kann und über solche, die ihr Leben prägen. Sie weiss nicht, ob sie den Traum als unausweichliches Spiegelbild ihres Schicksals akzeptieren oder gegen die Dinge kämpfen soll, die zu seiner Verwirklichung führen.
    Eine erstaunliche, emotionale Geschichte voller Wendungen und Überraschungen. Doch der Schluss war leider zu offenkundig und vieles kam mir einfach unlogisch vor. Als ob die Autorin schnel mit dem Buch fertig werden wollte. Schade, ich hatte dann doch mehr erwartet.

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  • 3 Sterne

    Natalie, 01.07.2022

    Dannie ist eine erfolgreiche Anwältin und die nächsten fünf Jahre sind durchgeplant. Sie wird mit ihrem Freund verheiratet sein und Partnerin in einer grossen Anwaltskanzlei werden. Nach dem Abend ihrer Verlobung wacht sie jedoch in einer fremden Wohnung mit einem fremden Mann auf. Als sie aus diesem merkwürdigen Traum erwacht, versucht sie ihn zu verdrängen. Bis sie dem fremden Mann im echten Leben begegnet.

    Es ist sicher nicht die Liebesgeschichte, die man erwartet, aber irgendwie ist es auch gar keine wirkliche Liebesgeschichte. Anfangs geht es viel um Dannies Leben, wie sie und ihr Verlobter ihr Leben nebeneinander, aber nicht zusammen, leben. Beide sind auf ihre Karriere konzentriert, vor allem Dannie verbringt mehr Zeit in der Kanzlei als zuhause.

    Als Dannie dann dem Mann aus ihrem Traum trifft, denkt man, jetzt geht es endlich los. Aber dann nimmt die Geschichte einen ganz anderen Verlauf. Es geht plötzlich viel um Dannies beste Freundin Bella. Mehr kann an dieser Stelle nicht gesagt werden, um nicht zu viel zu verraten.

    Für mich war die Geschichte irgendwie nichts Ganzes. Die Charaktere waren recht blass, vor allem Aaron – der Mann aus Dannies Traum – lernt man kaum kennen. Warum es überhaupt eine Anziehung zwischen den beiden gibt, wird nicht gut rübergebracht. Von Liebesgeschichte kann man nur sprechen, wenn man die freundschaftliche Liebe zwischen Dannie und Bella meint, die ist wirklich zu spüren.

    Am Ende war ich ziemlich ratlos, was die Autorin mit dem Buch aussagen wollte. Würden wir unser Leben gross ändern, wenn wir wüssten, was in fünf Jahren ist? Pläne verlaufen selten, wie wir es erwarten? Freundschaft ist wichtiger als Beziehung? Ich weiss es ehrlich nicht und das stört mich am meisten, dass ich hier keine Aussage finde.

    Durch den einfachen Schreibstil kommt man schnell durch das Buch, aber es fehlt einfach an Inhalt. Zumindest war es nicht total kitschig und klischeehaft.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 11.09.2022

    Die erfolgreiche und sehr ehrgeizige Rechtsanwältin Dannie hat eigentlich alles um glücklich zu sein. Gerade hat sie einen sehr lukrativen Job bekommen und sich mit ihrem Freund verlobt. Doch plötzlich gerät ihr Leben wegen eines kurzen Traumes scheinbar aus den Fugen.

    Sie hat einen Traum, der ihr Leben in 5 Jahren zeigt und da gibt es auf einmal eine ganz andere Wohnung und einen anderen Mann in ihrem Leben. Auch wenn sie doch wieder in ihrem (aktuellen) realen Leben aufwacht, lässt sie der Traum nicht wirklich los. Aus irgendeinem Gefühl heraus verschiebt sie immer wieder die Hochzeit mit ihrem Freund - angeblich, weil der Job ihre keine Zeit dafür lässt.

    Den neuen Mann aus ihrem Traum kann sie trotzdem ncht vergessen, auch wenn sie ihm (bisher) noch nie getroffen hat. Doch das ändert sich auf einmal als Bella, ihre beste und längste Freundin, Dannie ihren neuen Freund vorstellt. Es ist ausgerechnet der Mann aus dem eigenartigem Traum. Plötzlich ist das "Traumdatum" keine Zukunft mehr, sondern es wird immer mehr zur Gegenwart.

    Der Leser begleitet Dannie auf ihren Weg zu dem Datum aus dem Traum und nicht nur Dannie muss auf teilweise schmerzhafte Art und Weise erfahren, dass das Leben nicht selten ganz eigene Wege geht....

    Rebecca Serle hat zwar einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, aber trotzdem konnte mich die Geschichte nicht richtig feselnd. Es gab Stellen, wo ch das Verhalten von Dannie gut nachvollziehen konnte und es gab wiederum auch Stellen, wo ich es nicht verstehen konnte. Das Ende kam für mich recht überraschend, aber es passt irgendwie zur Geschichte. Denn auch das (reale) Leben bringt nicht selten so manche Überraschung mit sich, die man nicht erwartet hat. Ich bin nicht nur bei der Sternevergabe hin und her gerissen, sondern auch bei der Leseempfehlung. Jeder sollte sich vielleicht ein eigenes Bild machen!

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  • 3 Sterne

    Blueberry87, 22.05.2022

    Eher kein Liebesroman

    Dannies Leben ist perfekt. Ihre berufliche Zukunft nimmt Fahrt auf, sie bekommt einen Heiratsantrag von ihrem langjährigen Freund David und hat ein beste Freundin Bella. Doch dann hat sie einen Traum. Sie sieht sich selbst in fünf Jahren in einer fremden Wohnung mit einem fremden Mann. Als sie wieder aufwacht ist alles wie zuvor, doch wird sie ihr Leben daraufhin ändern?

    Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin Rebecca Serle lese. Ihr Schreibstil ist angenehm und man fühlt sich sofort wohl. In den ersten Kapiteln wird Dannies Leben dargestellt. Sie wirkt sehr fokussiert, unnahbar und kopflastig. Dennoch war sie mir gleich sympathisch. Wie zielstrebig sie ihr berufliches Ziel angeht, ist schon sehr beeindruckend.

    Der Traum den sie hat, ist so real, das es sie tief erschüttert. Und ab da konnte ich ihre Handlungen nicht mehr nachvollziehen. Sie tut nichts um ihren Traum, ihre Gefühle zu ergründen. Sie lebt ihr Leben einfach weiter. Sie hinterfragt nicht die Beziehung zu David, oder ihre beruflichen oder privaten Entscheidungen. Sie bleibt in ihrem Alltagstrott. Dann trifft sie Aaron und sie lässt auch alles wie es war. Für mich wurde hier das Potenzial der Geschichte nicht ausgeschöpft.

    Es gab viele überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und die Seiten flogen nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte was passiert, wenn Dannie den Zeitpunkt ihres Traumes in echt erlebt.

    Der Klapptext und der Zusatz zum Buchtitel haben mir eine Liebesgeschichte suggeriert, doch für mich ist es eher ein Roman bei dem es um die unerwarteten Wendungen des Lebens geht und um die starke Freundschaft zweier Frauen.

    Fazit:
    Kein Liebesroman, eher ein Roman über die Freundschaft zweier starker Frauen. Mit Wendungen, die ich nicht erwartet habe und vielen Tränen.

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