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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mabel hat ein Stipendium an der Universität in Cambridge. Als ihre beste Freundin Zoe sich auf dem merkwürdigen Ashton einlässt und sich immer mehr verändert schrillen bei Mabel alle Alarmglocken. Sie möchte ihrer Freundin helfen und rutscht so immer tiefer in den Kreis einer geheimen Verbindung, bis sie selber nicht mehr rauskommt.
    Merit Niemeitz konnte mich mal wieder mit ihrem einzigartigen Schreibstil überzeugen. Sie schreibt unglaublich einnehmend und anschaulich, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.
    Die ganze Geschichte ist ein grosses Rätsel und sehr geheimnisvoll. Es zieht sich durchgehend eine gewisse Spannung, da wir erst gemeinsam mit Mabel herausfinden, was sich hinter dem Bund der Stare verbirgt. Obwohl man auch Kapitel aus Cliffs Sicht liest, wird erst zum Ende hin alles aufgelöst. Das fand ich sehr interessant und gut umgesetzt.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und kommen total authentisch rüber. Es geht um tiefe Gefühle und ganz besondere Verbindungen. Auch das hat die Autorin wieder sehr gut beschrieben.
    Der Fantasyaspekt hat sich gut in der Geschichte entwickelt und ich war positiv überrascht wie „erwachsen“ sich alles eingefügt hat. Für mich war das Thema super spannend und ich hatte bisher erst einmal darüber gelesen.
    Ich kann jedem die Bücher von Merit Niemeitz empfehlen. Alleine schon wegen ihres unglaublich tollen Schreibstils.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchreisender, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch kam einiges für mich zusammen warum ich es unbedingt lesen wollte. So abwegig wie absurd war der unterschwellig an mir nagende Grund die mittlerweile in nahe zu jedem Buch die enthaltende Trigger-Warnung. Ja ich weiss, daraufhin entscheidet man sich eigentlich gegen ein Buch. Okay, aufgrund einer Trigger-Warnung ein Buch lesen zu wollen ist schon etwas ungewöhnlich, aber es hat sich sowas von gelohnt, einmal anders zu entscheiden.

    Der Klappentext verrät nur sehr wenig über die eigentliche Geschichte, denn er ist, wenn man das Buch gelesen hat, wirklich sehr komprimiert. Wieder ein Grund warum ich es lesen wollte.
    Das Cover ist einfach magisch. Dieses matte, sich samtig anfühlende schwarz und das kühlende Kupfer mit dem Schwarm von Staren.
    Eine mir völlig unbekannte deutsche Autorin. Sicherlich ist jetzt die Frage warum ich trotz oder wegen diesen Gründen jetzt so sehr für dieses Buch schwärme. Die Antwort ist simpel! Starling Nights ist einfach rundum gelungen und all diese Punkte machen es perfekt. Es berührt deine Seele!

    Willkommen in Cambridge
    Mabel ist eine junge Frau die an der Universität Cambridge dank eines Stipendium studiert. Ihre Freundin Zoe nimmt sie immer wieder mit auf Partys und dann letztendlich auch zu einem Treffen mit Ashton. Es ist ein merkwürdiger Abend für Mabel, einerseits passt sie nicht in diese Welt der reichen und jungen Menschen und dann wird sie auch noch von diesem uncharmanten Typen namens Victor angesprochen. Darauf hin flüchtet sie förmlich von dem Treffen und schleicht sich in ein anderes Zimmer wo sie dann erwischt wird. Niemand sollte sich in diesem Raum befinden. Es ist die erste Begegnung mit Cliff. Ein mystisches Zusammentreffen das noch Folgen für Mabel und Cliff haben wird.

    Es passieren tragische Dinge in Cambridge und Mabels Freund Davie findet eine Ungereimtheiten heraus und ehe Mabel sich versieht steckt sie mittendrin. Doch worauf sie sich einlässt, als sie Davie vorschlägt tiefer im Kreis dieser Gruppe rund um Ashton und Blake sieht sie trotz ihrer Klugheit nicht. Zwar ahnt sie das diese Gruppe Der Bund der Stare ein tiefes und altes Geheimnis hütet, doch wie weit dieses zurück geht überrascht auch sie. Was es kosten könnte diese Geheimnis zu lösen ahnt sie noch viel weniger.

    Merit Niemeitz nimmt den Leser sprichwörtlich mit auf den Campus und das Gelände der legendären Universität von Cambridge. Sie beschreibt alles so detailreich, dass man beim lesen förmlich die Kraft und Mystik des Geländes und der Gebäude fühlt.
    Bei den Protagonisten ist es ähnlich, denn sie schafft es sie so lebendig wirken zu lassen. Jede Gefühlsregung, jeder Charakterzug ist so perfekt ausgearbeitet, dass es schier unmöglich ist nicht mit Mabel, Zoe, Davie und Cliff mit zu fühlen.

    Am besten gefällt mir, dass es ihr gelungen ist Blake und Cliff jeweils den Platz zu geben den er jeweils benötigt um als Leser zu verstehen wie zerrissen er doch ist. Auch bei Mabel ist es ihr gelungen sie so darzustellen, dass niemals das Gefühl kommt sie wäre eine einfältige und dumme Person. Nein, auch Mabel ist so detailreich, dass man jede Sekunde mit ihr in die Geschichte eintaucht. Daher ist es logisch die Kapitel jeweils aus der Sicht von Mabel und Cliff/Blake geschrieben sind.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne U., 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Idee mit der Stipendiaten und somit eher Aussenseiterin auf einem College ist zugegebener Massen nicht ganz neu.
    Aber wo andere Storys darum eher platt und wiederholend scheinen, ist diese hier wirklich gut und spannend gelungen.

    Das Cover ist toll gestaltet und gibt einen guten Eindruck auf die Richtung des Buches. Denn es gibt wirklich ein paar dunkle Geheimnisse.
    Der Text ist super flüssig geschrieben und oft sehr schön detailliert beschrieben. Ob es um die Umgebung oder auch die Gefühle geht. Diese sind sehr gut nachzuvollziehen.

    Mabel, die besagte Stipendiaten war mich von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist clever und sorgt sich sehr um Ihre Freunde. Da es Ihrer besten Freundin immer schlechter geht nachdem sie den angesagten Ahston und seine Freunde trifft fängt an sich Mabel gegen diese aufzulehnen. Wobei es bei einem dieser Freunde eher in eine andere mitreissende Richtung geht.

    Tolle Story, super geschrieben und ich freue mich auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena O., 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Im Dezember habe ich mit "Starling Nights" mein inzwischen 3. Buch von Merit Niemeitz gelesen & unheimlich gemocht. Ihr Schreibstil war (wie auch bereits in den anderen Büchern) einfach traumhaft schön, poetisch, sehr beschreibend und malerisch. Ich mag Merits Art und Weise Geschichten zu erzählen unheimlich. Zu Beginn brauchte ich dennoch ein paar Seiten, um in die Geschichte zu finden und mit der Storyline vertraut zu werden. Je weiter ich jedoch las, desto besser gefiel mir die Geschichte, die an der Universität Cambridge spielte. Mabel war mir sehr sympathisch und ich folgte ihren Gedanken & Nachforschungen sehr gerne, auch wenn sie zwischenzeitlich ein wenig naiv wirkte. Ihre Freundschaft zu Zoe begeisterte mich und beide wuchsen mir im Laufe des Buches sehr ans Herz. Auch Mabel und Cliff zusammen gefielen mir sehr. Ich mochte die Dynamik und die herrschende Anziehung zwischen den beiden sehr und die Geschehnisse und Geheimnisse rund um den "Bund der Stare" fand ich toll eingefädelt. Stellenweise fehlte es mir ein wenig an Spannung und vor allem am Ende hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, insgesamt gefiel mir das Buch aber unheimlich gut & ich freue mich schon sehr auf Band 2.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    k04, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Mabels Leben verfolgt schon lange einen rational durchgeplanten Weg. Sie konzentriert sich lieber auf ihr Studium, als auf Menschen, die sie irgendwann wieder verlieren wird. Ihre zwei besten Freunde Zoe und Davie sind alles, was Mabel braucht und wenn es nach ihr ginge, würde sich daran nichts ändern. Schon gar nicht will sie einen der beiden verlieren. Und doch droht Zoe ihr langsam zu entgleiten, seitdem ein seltsamer Freundeskreis auf dem Campus aufgetaucht ist. Etwas an ihnen beunruhigt Mabel zutiefst – ganz gleich, wie angetan Zoe von einem der jungen Männer ist. Ganz gleich, wie sehr es sich nach Ankommen anfühlt, als Mabel selbst einen von ihnen kennenlernt. Aber wo beginnt die Wahrheit, wenn Blake sich vom ersten Moment an in Lügen verstrickt?

    Bevor ich das Buch zu lesen begonnen habe, habe ich mich nicht allzu gross damit auseinandergesetzt. Das Cover hat mir sehr gefallen, es hat eine schaurige Herbststimmung verbreitet, die ich gerade unfassbar passend finde und in die ich gerne tiefer eintauchen wollte. Das Hauptargument für mich, um dieses Buch zu lesen, war aber die Autorin selbst. Durch die Mulberry Mansion-Reihe bin ich zu einem riesengrossen Fan von Merit Niemeitz geworden und war mir ziemlich sicher, dass ich alles lieben würde, was sie schreibt. Die Autorin hat nämlich eine ganz eigene Art, mit Worten zu jonglieren. Was sie schreibt sind keine Bücher, es ist einfach Kunst.

    Und so habe ich also IM SCHATTEN DER WAHRHEIT gelesen, obwohl ich dem Dark Academia-Vibe etwas zwiegespalten gegenüberstehe. Ich mag atmosphärische Geschichten, aber ich bin nicht so der Thriller-Fan. Dass dieser Roman allerdings Dark Academia mit einer anderen Komponente als dem Thriller-Element ist, war mir lange nicht klar. Erst etwa zur Hälfte des Buches zeigt sich so richtig, in welche Richtung die Geschichte strebt – und das herauszufinden war dann nochmal eine 180-Grad-Wendung, die mich bis jetzt unschlüssig zurücklässt, wie ich zur Geschichte stehe.

    Aber nochmal von vorne: Das Buch beginnt, ohne gross um den heissen Brei herumzureden. Der Klappentext beschreibt, dass Zoe – und somit auch Mabel – in die Kreise rund um Ashton, Blake und ihre Clique geraten und genau so startet die Geschichte. Es ist somit von Anfang an spannend, das Setting wird toll und im typischen Merit-Niemeitz-Stil atmosphärisch beschrieben. Es catcht einen von Anfang an. Die Stimmung der kalten Monate kann man beim Lesen richtig spüren und genau darauf hatte ich auch gehofft.

    Es dauert nicht lange, bis Mabel auf Blake trifft, der sich zunächst als Cliff vorstellt. Es ist eines dieser zahlreichen Rätsel, die sich durch die Geschichte hindurchziehen und einen so immer weiter zum Lesen antreiben. Denn in meinen Augen ist das die Quintessenz des Romans – die Spannungskomponente. Das hat mich dann auch tatsächlich überrascht, weil ich von der Autorin einfach Geschichten mit grossen Gefühlen und ganz viel Liebe (nicht nur, aber auch romantischer Natur) gewöhnt bin und Dark Academia durchaus Romance impliziert. IM SCHATTEN DER WAHRHEIT setzt die Schwerpunkte aber deutlich anders, es gibt ein wenig Slow Burn, wobei die „Beziehung“ zwischen Balke und Mabel tendenziell im Hintergrund steht.

    Zum Grossteil wird das Buch aus Mabels Sicht geschildert, womit ich auch kein Problem hatte. Trotzdem muss ich sagen, dass ich zu Mabel schlechter Zugang gefunden habe, als ich es bei den weiblichen Charakteren in anderen Büchern (auch von Merit) gewöhnt bin. Mabel hat meinem Gefühl nach einige Vorhänge um sich gezogen, die sie für den Leser nicht völlig beiseitegeschoben hat.

    Mein Fazit:
    IM SCHATTEN DER WAHRHEIT ist anders, als die Romane, die ich bisher von der Autorin gelesen habe. Das Setting konnte mich wie gewohnt einnehmen. Doch bereits ihr geradezu philosophischer Schreibstil hat mich hier nicht überzeugt und für einige Längen in der Geschichte gesorgt. Im Gegenzug sind mir andere Aspekte zu kurz gekommen. Die Grundidee des Buches war, das muss man einfach sagen, wirklich clever, überraschend und ungewöhnlich. Meinen Geschmack hat sie trotzdem nicht ganz getroffen. Blake und Mabels Geschichte ist in sich geschlossen, trotzdem wird im zweiten Band, der sich auf Ashton und Zoe konzentriert, sicher noch das ein oder andere Fragezeichen geklärt und manch Leerstelle gefüllt werden. Ich für meinen Teil bin mir aber nicht sicher, ob ich den zweiten Band noch lesen werde. Für Band 1 vergebe ich 3,5 Sterne. Meinen Geschmack hat das Buch zwar nicht ganz getroffen, aber ich kann mir vorstellen, dass es Hardcore-Fans von Dark Academia und vor allem solche, die mal eine etwas andere Dark Academia-Story lesen wollen, mehr anspricht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 16.11.2023

    Als eBook bewertet

    Merit Niemeitz – Starling Nights, 1, Im Schatten der Wahrheit

    Mabel und ihre beste Freundin Zoe studieren an der Cambridge University. Während Zoe Partys feiert und sich einen Freund sucht will Zoe in Ruhe lernen und Bestnoten schreiben.
    Als Zoe sie dennoch überreden kann mit ihr auf eine Party zu gehen fühlt sie sich direkt sehr unwohl bei der elitären Verbindung. Zoe scheint geblendet von Ashton und seinen Freunden und so macht sich Mabel allein auf um das Haus zu erkunden und trifft auf den geheimnisvollen Cliff mit dem sie ein interessantes Gespräch führt.
    Nach diesem Abend denkt sie immer wieder an Cliff, doch schon bald ist klar, dass er sie nicht nur wegen seines Namens belogen hat. Während Zoe immer weiter in Ashtons Fänge und dem Sog seiner Freunde gerät versucht Mabel hinter die Geheimnisse einer sagenumwobenen Studentenverbindung zu kommen die seit Jahrhunderten Unruhe aber auch Vermissten- und Todesfälle hervorbringt.
    Könnten Ashton und Cliff der Verbindung angehören?

    Ich habe mich aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe für das Buch entschieden. Mir gefiel das Buch gut, aber es war zeitweise auch ziemlich zäh. Der paranormale Anteil wird erst fast am Ende aufgeklärt, was mir persönlich weniger gut gefiel. Hier hätte man deutlich früher mit dem einen oder anderen Geheimnis kommen können damit die Spannungskurve nicht abfällt.
    Der Erzählstil selbst ist angenehm und modern. Die Handlung ist eine Mischung aus Spannung, Geheimnissen und einer etwas verzwickten Liebesgeschichte. Ich bin zwar dran geblieben, aber zwischenzeitlich hat mich das Buch einfach nicht so gefesselt wie ich es mir gewünscht hätte.
    Lange Zeit bleiben die Motive von Ashton und Cliff unklar, was perse nichts Schlechtes ist. Allerdings verstrickt sich die Story in ausschweifenden Nebenhandlungen die für mich unbefriedigend waren, weil man zwar ahnt, dass da mehr hinter stecken könnte, aber leider sind die Andeutungen zu vage und ungenau. Bei Amazon ist das Buch unter "Vampirromane" eingeordnet: Sagen wir es klar, das Buch hat rein gar nichts mit Vampire zu tun. Auch der Sci-Fi oder Fantasy Anteil kommt eher zu kurz.
    Die Story beginnt mit den typischen Dark Academia-Vibes, was mir gut gefiel. Mir gefiel auch, dass die Liebesgeschichte eher schleichend aber stetig voranschritt und sich da nur wenig Überraschungen ergaben.
    Die Figurenausarbeitung ist detailliert und auch auf emotionaler Ebene gut ausgearbeitet. Mabel empfand ich als sympathisch. Sie ist hartnäckig und will ihre beste Freundin beschützen. Das sie nebenbei für die Unizeitung arbeitet und sich mit ihrem Kollegen gut versteht, war angenehm zu lesen. Das sie eher in ärmlichen Verhältnissen aufwächst, Bestnoten schreiben will und sich für ihre Lieben einsetzt macht sie zu einer starken Figur. Ausser wenn es um Cliff geht, da merkt man oft ihre fragile Art.
    Cliff alias Blake hebt sich von seinem Freundeskreis ab, so ziemlich am Ende des Buches erfahren wir auch warum. Er ist das Leben leid und hat in seiner Vergangenheit schreckliche Dinge getan. Die dunkle, fast schon beklemmende Stimmung die er ausstrahlt übertrug sich auch auf mich als Leserin. Ich fand ihn nicht unsympathisch, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass er schon viel früher auf die Misstände deutet und etwas unternimmt.
    Bliebe noch Ashton und die restliche Clique, die sehr gefährlich, undurchsichtig und distanziert blieben. Oft habe ich mir gedacht, dass Mabel einen Gang runterschalten muss, um da lebend herauszukommen.

    Versteht mich nicht falsch, die Story gefällt mir von der Grundidee und konnte mich auch an eingen Stellen fesseln,allerdings hätte man deutlich mehr aus der Geschichte machte können und vor allem war mir der Fantasy-Anteil einfach zu gering und wurde zu spät eingeführt. Ich könnte mir vorstellen das reine Romance-Leser der Fantasy Anteil am Ende etwas verwirrt, andererseits werden Fantasyleser:innen enttäuscht sein, so wie ich, dass der Anteil kaum der Rede wert ist. Ehrlich gesagt weiss ich noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen möchte, das werde ich kurzfristig entscheiden. Aber ja, ich bin trotzdem neugierig wie es wohl weitergehen mag.
    Ich hatte jetzt ein paar Tage Zeit um über den Verlauf der Story nachzudenken, bevor ich meine Rezension und schreibe und bin immer noch hin und hergerissen.
    Deswegen bekommt die Story von mir drei Sterne, weil eben viele gute Ansätze da waren, aber die Story dennoch irgendwie auch unbefriedigend für mich war.

    Das Cover in schwarz und gold gefiel mir sehr gut.

    Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Solide Geschichte aus der man mehr hätte machen können. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 16.11.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Eigentlich will Mabel nur in Ruhe studieren, doch ihre Freundin rutscht in eine geheime Verbindung und mit Mabels Ruhe ist es dahin. Bald findet sie heraus, dass diese geheime Verbindung im Zusammenhang mit seltsamen Ereignissen der Vergangenheit steht und eh sie sich versieht steckt sie mittendrin. Besonders Cliff fasziniert sie sehr, doch je näher sie ihm und seinen Freunden kommt desto gefährlicher wird es für sie.
    Meine Meinung:
    Obwohl mich das Buch thematisch angesprochen hat, war es am Ende nur bedingt meine Lektüre. Ich war auch froh, dass ich die Hörbuchversion hatte, denn vorlesen lassen ist bei einem Buch, dass einen nicht komplett anspricht leichter als selbst lesen. Mabel hat mir als Figur gefallen, interessant und mit einem starken Charakter. Cliff und seine Gruppe sind recht geheimnisvoll und das ist ja auch so gewollt. Obwohl ich einen Hang zu fantastischen Geschichten, konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.
    Fazit:
    Ganz okay

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mich konnte es leider nicht begeistern

    Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

    Mabel will eigentlich nur in Ruhe studieren und einen guten Abschluss machen. Immerhin hängt ihre Zukunft vom Erhalt ihres Stipendiums ab. Doch ihre beste Freundin Zoe ist da ganz anders und überredet Mabel immer wieder mit ihr auf Partys zu gehen. Eine dieser Partys ist allerdings wirklich merkwürdig. Die anderen Leute dort verhalten sich komisch und auch Zoe verhält sich in der Gegenwart ihres aktuellen Schwarms ganz anders als sonst. Bald hat Mabel genug und flüchtet in eine abgeschiedene Bibliothek, in der sie Cliff kennenlernt. Sie verstehen sich auf Anhieb, doch er gehört auch zu dieser merkwürdigen Clique und zunehmend geschehen merkwürdige Dinge. Mabel macht sich grosse Sorgen um Zoe, doch sie sollte sich vielleicht eher Sorgen um sich selbst machen …


    Ich fand die Idee echt interessant. Ich meine, wer findet Geheimbünde an Unis nicht faszinierend? Es gibt ja einige – manche bekannter als andere und immer sorgen sie dafür, dass ihre Mitglieder eine glänzende Zukunft vor sich haben. Doch selten verhalten sich die Mitglieder so merkwürdig wie hier. Was hat es mit dem Bund der Stare auf sich?

    Mabel war mir nicht unsympathisch. Sie hat schon viel erlebt und sich durchgebissen. Sie ist nicht der Typ Mensch, der so leicht aufgibt und schon gar nicht gibt sie diejenigen auf, die ihr etwas bedeuten. Zoe ist so ein Jemand und egal, wie sehr Zoe sich auch dagegen wehrt, Mabel wird auf sie aufpassen!
    Als zunehmend immer mehr merkwürdige Dinge passieren und Mabel sogar mehr oder weniger subtil bedroht wird, ist das für sie kein Grund zurückzuweichen oder aufzugeben, im Gegenteil, sie beisst sich fest und will das Rätsel lösen.

    Cliff blieb mir zu lange zu blass. Man weiss nicht wirklich was er will. Ja, er findet Mabel faszinierend und mag sie, aber lange Zeit weiss man nicht, ob sie für ihn nur jemand ist, den er eben interessant findet oder jemand, für den er echte Gefühle hegt.


    Fazit: Mir kam die Liebesgeschichte definitiv zu kurz. Ich konnte sie leider nicht spüren. Mir blieb das zu lange zu oberflächlich und ich wusste nicht, ob es um echte Gefühle geht, oder ob sie einander einfach bloss interessant finden. Besonders Cliff war da sehr widersprüchlich. Mabels Fokus lag die ganze Zeit eher darauf, Zoe zu beschützen und das Geheimnis zu lüften. Mir gefiel, wie taff sie war, aber gleichzeitig ging sie mir mit all dem auch irgendwie zu cool um.

    Mir blieb allgemein zu viel zu lange im Dunkeln. Ich hätte mir gewünscht, dass da einfach mehr kommt, zum Beispiel mehr Gefühle, mehr Engagement von Cliffs Seite. Der Fokus lag für mich zu sehr auf der Lösung des Rätsels, als auf der Liebesgeschichte oder dem Fantasy-Element.

    Mich konnte das Buch nicht wirklich packen. Es zog sich für mich zu sehr und gefühlsmässig konnte es mich auch nicht wirklich abholen. Die Liebesgeschichte blieb mir zu blass, sodass ich nicht mitgefiebert habe und sie mich eher kaltliess.

    Ich fand das Buch nicht schlecht, aber es war nicht wirklich meins. Ich hatte einfach etwas anderes erwartet. Von mir bekommt es 2,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mabel darf an der renommierten Universität Cambridge studieren. Eigentlich will sie einfach in Ruhe ihre Kurse absolvieren, als ihre Freundin Zoe in einen seltsamen Freundeskreis rutscht, der mit einer geheimen Studentenvereinigung in Verbindung gebracht wird. Um ihrer Freundin zur Seite zu stehen, sammelt sie Informationen über die seltsamen Ereignisse, die im Dunstkreis dieser Gruppe wabern. Dabei lernt sie Cliff kennen, der zu der Gemeinschaft gehört, sich aber ganz anders verhält und sich im Nu in ihr Herz schleicht.

    Um nicht drumherum zu reden: Diese Geschichte hat mich enttäuscht. Im Vorfeld vom Klappentext und dem schönen Cover begeistert, musste ich das Buch unbedingt lesen. Anfangs war ich auch noch guter Dinge, doch schon bald wurde die Sache ziemlich uninteressant für mich.

    Es lag nicht am Schreibstil der Autorin, denn erzählen kann sie sehr gut, meiner Meinung nach. In meiner Fantasie formten sich schnell stimmungsvolle Bilder der Cambridge Universität und zudem erinnerte mich die ganze Atmosphäre etwas an die Liebesgeschichte von Edward & Bella aus der Twilight-Reihe, einer Mischung aus Gefahr, Romantik, mysteriösen und spannenden Elementen, und in diesem Fall mit einer zusätzlichen Ahnung von altehrwürdigen Gebäuden. Diese ausgezeichneten Voraussetzungen wurden allerdings vor allem durch eine absolut unsympathische Protagonistin und eine langatmige Handlung erstickt.

    Mabel nervte mich recht schnell. Meiner Meinung nach preschte sie in so gut wie jeder Situation unangemessen vor, war oft unverschämt fordernd, theatralisch wütend, und litt ziemlich an Selbstüberschätzung. Alles an ihr wirkte aufgesetzt und passte überhaupt nicht zu der gefühlvollen Geschichte, die sich mit Cliff anbahnte. Ich musste mich mehr als einmal fragen, was Cliff an ihr fand. Schade, denn die Story an sich machte mich schon neugierig, denn ich wollte durchaus wissen, was mit dieser Studentenverbindung los ist. Doch die Beantwortung dieser Frage zog sich unendlich in die Länge, mit gefühlten Wiederholungen, was mich mit der Zeit eher langweilte. Die gesamte Dynamik in dem Buch schien mir seltsam, zumal mir mit der Zeit die romantischen Momente in gefühlvolle Schwurbelei ausartete. Tatsächlich hatte ich im letzten Viertel total das Interesse verloren.

    Daher konnte mich „Starling Nights“, trotz des vielversprechenden Beginns, überhaupt nicht überzeugen. Eine Leseempfehlung erhält das Buch von mir somit nicht, und Band 2 bleibt für mich unangetastet. Schade um die interessante Idee.

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  • 5 Sterne

    Sarina, 12.12.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Starrling Nights
    Autorin: Merit Niemeitz
    Verlag: reverie
    Preis: 16,00€
    Seitenzahl: 504 Seiten

    Inhalt:

    Alles, was Mabel an der Universität Cambridge will, ist in Ruhe ihr Studium durchzuziehen. Doch als ihre beste Freundin Zoe in die Kreise einer geheimen Verbindung rutscht, gerät Mabels Stabilität ins Wanken. Schon bald findet sie heraus, dass der Bund der Stare seit Jahrhunderten eine Reihe seltsamer Ereignisse nach sich zieht. Ehe Mabel sich‘s versieht, befindet sie sich mittendrin – und damit ganz nah an Cliff, dessen Unergründlichkeit sie sofort fasziniert. Doch je näher sie ihm und seinen Freunden kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr …

    Meine Meinung:

    Das Cover von “Starrling Nights” war etwas in das ich mich beim Coverreveal direkt verliebt habe. Seit der “Mulberry Mansion”-Reihe bin ich ein riesiger Fan der Autorin und weiss, dass ich einfach jedes ihrer Bücher direkt kaufen und lesen muss, sobald sie erscheinen.
    Das Cover im Allgemeinen ist eigentlich sehr schlicht und dennoch kann mehr sehr viel darauf erkennen. Ich mag einfach die Astronomie Elemente, den Mond und auch die Stare und wie alles so gut zum Inhalt passt.

    Mabel ist ein absolut sympathischer Charakter, die einfach alles für ihre beste Freundin tun würde. Sie hat immer wieder im Verlauf der Geschichte bewiesen, wie stark sie eigentlich ist und ist sich dabei trotzdem treu geblieben.

    Cliff ist ein Charakter, der für mich die meiste Zeit über ein Geheimnis war. Er wirkt oft recht düster, was auch zusammenhängt mit den Geheimnissen, die er selber hütet. Dennoch war er einfach absolut spannend und hat auch hin und wieder eine sehr weiche Seite von sich gezeigt, die mich begeistern konnte.

    Die Liebesgeschichte zwischen Mabel und Cliff stand in diesem Buch nicht unbedingt im Mittelpunkt, dennoch gab es immer wieder tolle Szenen oder einfach Momente, die einem das Gefühl gegeben haben, dass da so viel mehr zwischen den Beiden vor sich geht. Somit war die Spannung zwischen Mabel und Cliff etwas, dass für mich toll dargestellt wurde.

    Die Handlung des Buches war absolut spannend. Ich war völlig fasziniert von der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es sind so viele Dinge passiert, vor allem auch einiges mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet habe, dass für mich diese Geschichte grossartig gemacht hat.

    Das Setting von Cambridge war ein absoluter Traum. Cambridge, als eine der Elite-Unis hat generell dieses Dark Academia Setting, das Merit Niemeitz hier hervorragend genutzt und umgesetzt hat. Die Beschreibungen gaben mir zudem das Gefühl auch dort zu sein und die Stadt und die Universität zu entdecken. Somit habe ich nun auch den Wunsch irgendwann einmal Cambridge zu besuchen.

    Da ich bisher nur reine Romance Bücher der Autorin gelesen hatte, war ich gespannt zu sehen wie mir Fantasy von ihr gefallen wird. Und ich muss sagen, dass es mir mindestens genauso gut, vielleicht sogar noch einen Ticken besser, gefallen hat, wie die Bücher aus dem anderen Genre. Allerdings gab es hier ja auch einiges an Romance zu lesen.

    Der Schreibstil der Autroin den ich bereits in der “Mulberry Mansion”-Reihe so so sehr geliebt habe, konnte mich auch hier wieder vollkommen fesseln. Der poetische und philosophische Schreibstil gepaart mit der düsteren Atmosphäre und dem fantasyvollen Elemente, sowie dem grossartigen Setting war für mich einfach ein perfektes Zusammenspiel von atemberaubenden Geschichtenerzählens.

    Vor allem das Ende hatte es für mich dann noch einmal so richtig in sich, so dass ich es kaum erwarten kann dass der zweite Band erscheint und ich herausfinden kann, wie es weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch kam einiges für mich zusammen warum ich es unbedingt lesen wollte. So abwegig wie absurd war der unterschwellig an mir nagende Grund die mittlerweile in nahe zu jedem Buch die enthaltende Trigger-Warnung. Ja ich weiss, daraufhin entscheidet man sich eigentlich gegen ein Buch. Okay, aufgrund einer Trigger-Warnung ein Buch lesen zu wollen ist schon etwas ungewöhnlich, aber es hat sich sowas von gelohnt, einmal anders zu entscheiden.

    Der Klappentext verrät nur sehr wenig über die eigentliche Geschichte, denn er ist, wenn man das Buch gelesen hat, wirklich sehr komprimiert. Wieder ein Grund warum ich es lesen wollte.
    Das Cover ist einfach magisch. Dieses matte, sich samtig anfühlende schwarz und das kühlende Kupfer mit dem Schwarm von Staren.
    Eine mir völlig unbekannte deutsche Autorin. Sicherlich ist jetzt die Frage warum ich trotz oder wegen diesen Gründen jetzt so sehr für dieses Buch schwärme. Die Antwort ist simpel! Starling Nights ist einfach rundum gelungen und all diese Punkte machen es perfekt. Es berührt deine Seele!

    Willkommen in Cambridge
    Mabel ist eine junge Frau die an der Universität Cambridge dank eines Stipendium studiert. Ihre Freundin Zoe nimmt sie immer wieder mit auf Partys und dann letztendlich auch zu einem Treffen mit Ashton. Es ist ein merkwürdiger Abend für Mabel, einerseits passt sie nicht in diese Welt der reichen und jungen Menschen und dann wird sie auch noch von diesem uncharmanten Typen namens Victor angesprochen. Darauf hin flüchtet sie förmlich von dem Treffen und schleicht sich in ein anderes Zimmer wo sie dann erwischt wird. Niemand sollte sich in diesem Raum befinden. Es ist die erste Begegnung mit Cliff. Ein mystisches Zusammentreffen das noch Folgen für Mabel und Cliff haben wird.

    Es passieren tragische Dinge in Cambridge und Mabels Freund Davie findet eine Ungereimtheiten heraus und ehe Mabel sich versieht steckt sie mittendrin. Doch worauf sie sich einlässt, als sie Davie vorschlägt tiefer im Kreis dieser Gruppe rund um Ashton und Blake sieht sie trotz ihrer Klugheit nicht. Zwar ahnt sie das diese Gruppe Der Bund der Stare ein tiefes und altes Geheimnis hütet, doch wie weit dieses zurück geht überrascht auch sie. Was es kosten könnte diese Geheimnis zu lösen ahnt sie noch viel weniger.

    Merit Niemeitz nimmt den Leser sprichwörtlich mit auf den Campus und das Gelände der legendären Universität von Cambridge. Sie beschreibt alles so detailreich, dass man beim lesen förmlich die Kraft und Mystik des Geländes und der Gebäude fühlt.
    Bei den Protagonisten ist es ähnlich, denn sie schafft es sie so lebendig wirken zu lassen. Jede Gefühlsregung, jeder Charakterzug ist so perfekt ausgearbeitet, dass es schier unmöglich ist nicht mit Mabel, Zoe, Davie und Cliff mit zu fühlen.

    Am besten gefällt mir, dass es ihr gelungen ist Blake und Cliff jeweils den Platz zu geben den er jeweils benötigt um als Leser zu verstehen wie zerrissen er doch ist. Auch bei Mabel ist es ihr gelungen sie so darzustellen, dass niemals das Gefühl kommt sie wäre eine einfältige und dumme Person. Nein, auch Mabel ist so detailreich, dass man jede Sekunde mit ihr in die Geschichte eintaucht. Daher ist es logisch die Kapitel jeweils aus der Sicht von Mabel und Cliff/Blake geschrieben sind.

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  • 5 Sterne

    Silke T., 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat Mabel mit Studentenpartys nicht viel am Hut, denn da sie für die Universität in Cambridge lediglich ein Stipendium hat, steht das Lernen im Vordergrund. Doch als dann ihre beste Freundin den charismatischen Ashton kennenlernt, der zu einer geheimen Elite-Studentenverbindung, dem Bund der Stare, gehört, und dieser sie zu einer Feier einlädt, begleitet Mabel Zoe. Hier trifft sie auf Cliff, der es Mabel auf den ersten Blick angetan hat. Doch auch er gehört zum Bund der Stare. Gemeinsam mit Mabels bestem Freund beginnt sie zu forschen, was es mit diesem geheimen Bund auf sich hat und trifft auf viele merkwürdige Ereignisse rund um den Bund und das schon seit Jahren.
    Wieder einmal reizte mich das wunderschöne Cover dazu, den Klappentext zu lesen und da ich Dark Academia Romane eh gerne lese und dieser Klappentext vielversprechend klang, durfte das Buch bei mir einziehen.
    Die Handlung beginnt gleich mit der Studentenparty und auch wenn man als Leser nicht die geringste Ahnung hat, wohin das führen soll, ist man gleich gefesselt. Das liegt auch mit an dem wirklich tollen Schreibstil der Autorin, die es schafft, ohne gross aus- oder abzuschweifen, dem Leser ein Kopfkino zu verpassen. Die Geschichte liest sich also sehr leicht und locker und vor allem auch sehr berührend, denn auf sehr sehr vielen Seiten gelingt es der Autorin mit ihren Worten Zitate zu kreieren, die einfach nur wahr und ans Herz gehend sind.
    Das Setting, die Universität hier in Cambridge, ist natürlich nichts Neues, aber die Autorin Merit Niemeitz schafft es hier, diese Geschichte zu ihrer ganze eigenen zu machen.
    Gleich von Beginn an spürt man etwas Dunkles, Schweres rund um die Vergangenheit des Bundes der Stare. Diese Atmosphäre bleibt während der gesamten Geschichte erhalten. Es wirkt geheimnisvoll und teilweise echt düster und man spürt einfach, dass jedes Mitglied des Bundes etwas verschweigt. Auch als Mabel und ihr bester Freund mit dem Nachforschen beginnen, ahnt man noch nicht worauf es hinauslaufen wird. Während der Geschichte erhält man also immer nur kleine Puzzleteile, die erst zum Ende hin ein Gesamtbild ergeben. Zugegeben, ansatzweise ahnte ich, was dieser Bund der Stare macht, aber das Gesamtbild war doch unheimlich gut ausgearbeitet und durchdacht.
    Mabel, was sollt ich sagen?! Ich liebe diese Protagonistin und könnte mir mehr als gut vorstellen, mit dieser unheimlich sympathischen jungen Frau einen Kaffee trinken zu gehen. Sie ist loyal und neugierig, sie besitzt etwas, dass sie einfach nur natürlich und authentisch wirken lässt.
    Auch ihr Loveinterest Cliff war mir gleich sympathisch, doch da er zu dem Bund dazugehörte, war ich über weite Teile immer mal wieder misstrauisch. Trotzdem stimmte die Chemie zwischen Mabel und ihm und liess mich hin und wieder seufzen.
    Natürlich sind hier auch sehr wichtige Nebencharaktere vorhanden, von denen jeder für Wendungen und diversen Überraschungen sorgt6e.
    Mein Fazit: Mit dieser Geschichte hat sich Merit Niemeitz tief in mein Herz geschrieben. Ob Schreibstil, Charaktere oder Setting, hier passte für mich einfach alles zusammen. Diese Geschichte gehört zu meinen Jahreshighlights und ich kann sie jedem ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    Selection Books, 07.12.2023

    Als eBook bewertet

    Da ich Dark Academia liebe, war ich wahnsinnig gespannt auf „Starling Nights“. Eine Elite Universität, ein umwerfender Fremder und ein gefährlicher Geheimbund – das klingt nach einer Geschichte mit viel Potenzial. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an packen. Ich liebe diesen gelungenen Mix aus Dark Academia, Romance und einem Hauch Fantasy.

    Als ihre beste Freundin in die Fänge einer geheimen Studentenverbindung gerät, muss Mabel handeln. Doch dem Bund der Stare geht es um weit mehr, als nur um Macht und Geld. Ohne es zu ahnen, gerät Mabel immer tiefer in einen Strudel aus Intrigen und Gefahren. Zugleich kommt sie dem mysteriösen Cliff näher, der mehr über die Stare zu wissen scheint.

    Die Geschichte und auch der Schreibstil haben mich von der ersten Seite an gefesselt. Für mich ist „Starling Nights“ ein richtiges Wohlfühlbuch, in dem man entspannt versinken kann. Der bildhafte Schreibstil der Autorin lässt sofort Bilder im Kopf entstehen. Merit Niemeitz gelingt es meisterlich, eine düstere und mysteriöse Atmosphäre zu erschaffen. Die Geschichte spielt an der University of Cambridge und ich habe selten ein Setting so gefühlt, wie dieses. Die Atmosphäre und das Setting an der alten Universität haben mich von der ersten Seite an gepackt. Für mich ist „Starling Nights“ Dark Academia vom Feinsten. Es fühlt sich an wie ein Zusammenspiel meiner Lieblingsmomente. Dark Academia Vibes, Herbstfeeling, Kuschelsocken, der Duft alter Bücher und das Prasseln des Regens vor den Fensterscheiben einer alten Bibliothek. Ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt. Auch die Slow-Burn Liebesgeschichte wurde gefühlvoll und nachvollziehbar umgesetzt.

    „Etwas an ihm gab mir das Gefühl, zum ersten Mal seit langer Zeit komplett zu sein. Nicht, weil er mich vervollständigte, sondern weil er mich daran erinnerte, dass ich mehr war, als ich mir bisher erlaubt hatte zu sein.“ Zitat aus Starling Nights, eBook bei ca. 60%.

    Den Leser erwartet hier eine überraschend tiefgründige Geschichte. Viele einzelne Momente drehen sich um Liebe und Vertrauen. Und darum, einen Menschen richtig zu sehen. Ihn mit all seinen Eigenarten und Fehlern zu akzeptieren. Hinter die Fassade zu schauen. Man merkt zudem, dass Merit Niemeitz Talent zum Schreiben hat und eine Geschichte geschickt aufzubauen weiss. Die Autorin lässt gekonnt immer wieder Spannung aufkommen, indem sie Geschichte mit Geheimnissen durchwebt. Merit Niemeitz nimmt sich zudem ausreichend Raum für Details und tiefere Einblicke. Spannungskurve steigt immer wieder leicht an und fesselt den Leser bis zur letzten Seite.

    FAZIT: Dark Academia meets Romance. Mit „Starling Nights“ hat Merit Niemeitz einen atmosphärischen und spannenden Reihenauftakt geschaffen, der mich begeistern konnte. Ich liebe die Dark Academia Vibes und auch die Liebesgeschichte wird gefühlvoll und tiefgründig umgesetzt. Wer düster-romantische Dark-Academia Bücher mit einem Hauch Fantasy mag, sollte sich diese Reihe anschauen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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  • 5 Sterne

    summersoul, 31.12.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Mabel und Cliff erzählt, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Mabel hat schon in jungen Jahren schwere Verluste erlitten, die dazu geführt haben, dass sie kaum jemanden an sich heranlässt, um nicht verletzt zu werden. Ebenso ergeht es Cliff, der nach einem Verlust eine dicke Mauer um sich herum aufgebaut hat.

    Mit Mabel und Cliff sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken, Schwächen und kleine liebenswerte Eigenheiten haben. Vor allem Mabel ist mir gleich ans Herz gewachsen. Ich konnte nachvollziehen, wieso sie ihr Herz für andere Personen verschliesst, um sich vor dem Schmerz eines weiteren Verlustes zu schützen. Gerade deswegen fand ich es umso verständlicher, dass sie ihre Freundin Zoe um jeden Preis beschützen will und wirklich alles dafür tut, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Mabel auch hin und wieder an ihre eigene Sicherheit denkt.

    Was ich von Cliff halten sollte, wusste ich lange nicht. Gerade wegen dem Geheimnis um den Bund der Stare war mir nie ganz klar, ob er Mabel nur benutzt oder sie wirklich beschützen will. Mit der Zeit erfährt man aber auch immer mehr über ihn, bekommt einen Blick hinter seine Fassade und so konnte ich ihn immer besser einschätzen. So wurde er mir im Laufe der Handlung immer sympathischer und ich konnte sein Handeln besser nachvollziehen.

    Gerade weil man immer nur bruchstückhaft etwas über den Bund der Stare erfährt, bleibt lange unklar, was hinter ihm steckt und welche Geheimnisse seine Mitglieder hüten. Dadurch war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ebenso dadurch, dass Mabel sich bei ihrer Recherche über den Bund der Stare immer wieder in grosse Gefahr begibt. Ich habe Mabel wirklich gern bei ihren Recherchen begleitet, mitspekuliert, welches Geheimnis der Bund der Stare hütet und war gespannt, was Mabel alles herausfindet. So flogen die Seiten nur so dahin, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Figuren und Schauplätze hat die Autorin anschaulich beschrieben, sodass ich mir alle gut vorstellen konnte und mich regelrecht an die Orte versetzt gefühlt habe. Zudem hat sie es geschafft, die düstere Atmosphäre und die Dringlichkeit hinter Mabels Vorhaben über die Seiten zu mir zu transportieren, sodass diese für mich spürbar wurden.

    Fazit:
    Eine spannende Geschichte, in der wir die Studentin Mabel dabei begleiten, mehr über den mysteriösen Bund der Stare herauszufinden, um ihre Freundin Zoe vor diesem zu beschützen. Die Handlung hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen und so habe ich mit Mabel mitgefiebert, mitgezittert und war gespannt, was sie alles über den Bund der Stare herausfindet. Nun bin ich gespannt, wie es in Band zwei für alle weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    Svenja S., 24.10.2023

    aktualisiert am 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Dark-Academia mit Achterbahn

    Der Schauplatz: die Universität Cambridge. Zwei Seelen, die sich finden. Eine geheime Verbindung, die seit Jahrhunderten besteht. Doch hat diese Verbindung, ihre Verbindung, eine Zukunft? Und wieso hat Mable ein ungutes Gefühl, wenn sie auf die mysteriöse Verbindung "Der Bund der Stare" trifft? So oder so ähnlich könnte die Geschichte von Mable & Cliff in kurzen Worten erklärt werden.

    Während Mable eher der unauffällige Typ ist, eine Stipendiatin an der Trinity Hall, ist ihre beste Freundin Zoe die Fröhlichkeit in Person. Diese nimmt sie auf eigentlich verbotene Verbindungsfeiern mit, was bei Mable eher Magenschmerzen verursacht als Spass brachte. Auf solch einer trifft sie jedoch auf den ihr rätselhaften Cliff, während sie sich in einer Bibliothek umschaut, die nicht für jeden Zugänglich sein sollte. Ab da an, überkreuzen sich immer wieder ihre Wege, und je mehr ominösen Zufälle passieren, desto mehr Fragen beschäftigen sie. Ihre Neugierde ist geweckt und sie begibt sich auf die Suche nach Antworten, auch für ihre beste Freundin, sie sich immer mehr merkwürdiger verhält, je länger sie mit Ashton zusammenhängt. Was hat das alles zu bedeuten? Und wieso fühlt sich Mable zu Cliff hingezogen? Kann sie ihm trauen? Und wenn nicht, wem dann?

    Merit Niemeitz hat mir "Starling Nights" ein Buch,eine Story, erschaffen, die bei mir reine Achterbahnfahrt ausgelöst hat. Das man gegenüber Protagonisten aber auch Antagonisten eine Hass-Liebe-Entwickeln konnte, war mir klar. Aber so sehr, wie im ersten Band "Im Schatten der Wahrheit" habe ich es bisher nicht gehabt. Die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, von Hass zu Liebe und zurück.
    Das Cover alleine springt einem direkt ins Auge. Anders, wie bei anderen Taschenbüchern, ist dieses hier eher Matt von der Griffigkeit her, aber die Goldelemente darauf verleihen ihm eine gewisse Eleganz. Auch der Schreibstil der Autorin ist flüssig, hier war ich immer gespannt, ob das nächste Kapitel aus Mable's oder doch aus Cliff's Sicht geschrieben wird. Mit 448 Seiten hat man hier wirklich alles drin: Liebe, Rätsel, Mystery, eine völlig andere Sichtweise auf das Leben an sich.
    Schön finde ich, das schon am Anfang her eine Warnung bereit steht, das in dem Buch sensible Themen angesprochen werden.

    Wer also damit keine Probleme hat, dem kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen. Dark-Academia kann so vieles heissen, aber hierbei ist wirklich vieles enthalten. Schöne Kulissen, starke Protagonisten und eine Story, die einen mitreist wenn man ihr eine Chance gibt.

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  • 5 Sterne

    Mixitack, 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    “Im Schatten der Wahrheit“ ist der erste Teil der “Starling Night“- Dilologie der Autorin Merit Niemeitz.

    Endlich hat Mabel das Stipendium von der Universität Cambridge und freut sich auf ihr Studium. Allerdings kann ihre beste Freundin Zoe Mabel überreden, dass sie eines Abend ausnahmsweise mit ihr auf eine Verbindungsparty kommt. Doch schnell merkt sie, dass irgendetwas nicht stimmt und sie versucht eine Wahrheit zu finden, die nicht gefunden werden möchte. Immer tiefer gräbt sie sich in die Geheimnisse vom der Bund der Stare, während es immer wieder zu unerklärlichen Ereignissen an der Universität kommt. Mabel ist sicher, dass der Geheimbund etwas damit zu hat. Doch je mehr sie Nachforschungen anstellt und sich mit deren Mitgliedern befasst, desto mehr ist sie in Mitten von Intrigen und Geheimnissen und bringt sich so selbst in Gefahr.

    Vorweg muss ich sagen, dass ich die Kapitel relativ lang fand und es etwas dauerte bis ich in der Story angekommen bin. Aber die Charaktere haben mir gut gefallen, da sie detailliert beschrieben wurden und sich auch realistisch und nachvollziehbar verhalten haben. Gerade Mabel als Hauptprotagonisten konnte wirklich überzeugen. Ihre Bissigkeit an ihren Ermittlungen dran zu bleiben, hat mir sehr gutgefallen. Sie ist klug und sie weiss, was sie kann und Mabel kam mir unglaublich willensstark vor. Die Liebesbeziehung zu Cliff war ein Auf und Ab von Gefühlen. Ich weiss noch nicht ob ich Cliff hassen oder lieben soll. Ich bin unglaublich gespannt wie es mit Mabels, Cliffs, Zoes und Ashton in dem nächsten Teil weitergeht.

    Beim Lesen gab es immer wieder sehr spannende Höhepunkte und auch das eigentliche Geheimnis war sehr interessant und er kam auch für mich unerwartet. Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft mit vielen Details, die einen ein gutes Bild vom Setting gegeben haben. Und auch die düstere Grundstimmung rund um den Bund der Stare passte wunderbar zum Dark Academy Stil des Buches.

    Insgesamt kann ich das Buch wirklich empfehlen, es ist ein Buch über Intrigen, Misstrauen, Rätzel, Geheimnisse und Liebe im Dark Academy Style.
    Der zweite Teil der “Starling Nichts“- Reihe “Im Glanz der Ewigkeit“ erscheint am 23.01.24

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  • 5 Sterne

    Sheilo, 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Positiv überrascht
    Mabel, eine Stipendiatin an der Universität in Cambridge, begleitet ihre beste Freundin Zoe auf eine Party. Diese wird von einer Studentenverbindungen ausgerichtet, deren Mitglieder gerne in Prunk und Reichtum leben. Nur einer unterscheidet sich von ihnen - Cliff, den sie an diesem Abend kennenlernt und der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch dann warnt ihr bester Freund Davie Mabel davor, sich zusammen mit Zoe weiterhin in die Nähe dieser Männer zu begeben, da sie gefährlich seien. Mabels Neugier ist damit geweckt und sie will den Dingen selbst nachgehen.

    "Starling Nights" ist der wunderbare Auftakt der Dilogie von Merit Niemeitz. Der Schreibstil des Buches hat mich sofort gefesselt, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Die Spannung im Buch baut sich dabei kontinuierlich auf und bleibt bis zum Epilog erhalten. Besonders toll fand ich es, wie es der Autorin gelungen ist die Fantasy-Elemente in die Liebesgeschichte einzubauen.Mabel ist eine sehr selbstständig Frau, die durch den Tod ihrer Eltern schon sehr früh lernen musste auf eigenen Beinen zu stehen. Sie hat tolle Freunde, auf die sie sich verlassen kann. Als Mabel das erste Mal auf Cliff trifft ist sie sich sicher, dass sie mehr als den Mann gesehen hat, den er eigentlich nach aussen hin darstellt. Cliff ist Mitglied in einer sehr alten Studentenverbindung, lebt aber zurückgezogen in seiner eigenen Wohnung abseits des Campus. Er ist geheimnisvoll, aber gerade das macht ihn sehr interessant.

    Merit Niemeitz hat mit ihrem Buch viele, sehr facettenreiche Charakter geschaffen. Jeder ist dabei auf seine eigner Art und Weise besonders und ich fand es auch toll, dass wir ihre unterschiedlichen Seiten kennenlernen durften.Ich war wirklich sehr positiv überrascht von der Geschichte, da ich mit einer typischen Academia Romance gerechnet hatte, sich das Buch aber als vielseitig herausgestellt hat. Der Klappentext zum zweiten Band macht mich jetzt schon sehr neugierig, sodass ich es kaum erwarten kann, wie es weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 19.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Dark Academia Geschichte…

    Das Cover habe ich gesehen und es hat mich sofort neugierig gemacht. Die farbliche Gestaltung und die Motive passen ganz hervorragend zu dieser Geschichte und ich persönlich finde es auch sehr schön.

    Mable studiert als Stipendiatin an der Universität in Cambridge, im Grunde aber nur, um weiterhin bei ihrer besten Freundin sein zu können. Zoe ist ihre Familie und Mable würde so ziemlich alles für sie tun. Nur warum verhält sich Zoe neuerdings so seltsam, wenn sie mit Ashton zusammen war, den sie dort an der Uni kennnengelernt hat?

    Mable ist eine selbstbewusste junge Frau, die genau weiss, was sie im Leben erreichen will. Dafür arbeitet sie hart. Doch dann lenkt ihre beste Freundin sie ab. Ständig möchte Zoe auf Partys, zu denen Ashton sie einlädt. Zoe zuliebe geht Mable mit, muss aber feststellen, dass sie die anderen Partygäste nicht besonders sympathisch und auch etwas schräg findet. Bis sie Cliff trifft. Von ihm fühlt sie sich sofort angezogen. Doch er hält sie auf Abstand, so dass Mable immer zweifelt, ob nur sie etwas spürt, wenn sie zusammen sind. Ich mochte Mable total. Gerade am Anfang fand ich sie super unterhaltsam und schlagfertig. Bei einigen Dialogen musste ich laut loslachen. Im Umgang mit Zoe fand ich sie sehr fürsorglich. Cliff gegenüber war sie recht vorsichtig, vor allem als sie sein Geheimnis herausbekommen wollte. Sie ist sehr strukturiert und lässt sich so schnell von nichts abbringen. Mable ist mutig und steht für das Gute ein. Dafür kämpft sie und legt sich auch mit stärkeren Gegnern an.

    Cliff/Blake konnte ich erst nicht so richtig greifen. Ich fand ihn am Anfang recht interessant mit einer mystischen Aura. Dabei war er recht dominant, konnte aber auch mit Mables Selbstbewusstsein umgehen. Das ist der Autorin aus meiner Sicht super gelungen. Aber immer mehr hat er uns dann auch sein Herz gezeigt und das hat mir ganz besonders gut gefallen. Die Entwicklung, die er da genommen hat, mit all seinen Entscheidungen, war für mich perfekt. Neben Ashton blieb er für meinen Geschmack ein wenig blass. Am Ende lege ich es aber so für mich aus, dass er einfach überlegter gehandelt und sich nicht impulsiv verrannt hat. Im Umgang mit Mable hat mir Cliff auch gut gefallen. Man merkt, dass auch er das Besondere zwischen sich und ihr spürt, weiss dass er ihr aber nicht guttut und versucht, sich zurückzunehmen. Doch Mable ist einfach zu liebenswert, so dass Cliff sich ihr nicht entziehen kann.

    Alle anderen Figuren haben mir auch sehr gut gefallen. Zwar waren mir nicht alle sympathisch, aber ich gehe davon aus, das war auch nicht in jedem Fall deren Aufgabe. Ashton hat sich schon grosse Mühe gegeben, nicht gemocht zu werden, aber jeder hat eine zweite Chance verdient und so freue ich mich auf Band 2. Zoe kann ich noch nicht so richtig greifen, aber das liegt an dem „Einfluss“. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, um nicht zu spoilern, aber umso mehr freue ich mich, sie besser kennenzulernen. Doch am Ende war es Norah, die mich ganz besonders überrascht hat.

    Die Handlung fand ich insgesamt gelungen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und grösseren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Für mich gab es aber leider auch ein paar Längen, so dass sich manche Stellen doch etwas gezogen haben. Die Liebesgeschichte fand ich insgesamt schön, doch hätte sie für meinen Geschmack gern noch etwas mehr Raum einnehmen können, um die Entstehung der Gefühle der beiden einfach noch etwas glaubwürdiger und greifbarer zu machen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet und auch das Ende hat mir gut gefallen. Es ist irgendwie ein Happy End, aber irgendwie auch nicht…

    Das war mein erstes Buch von Marit Niemeitz und ich muss sagen ihr Schreibstil ist wundervoll und einzigartig. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Besonders schön sind aber ihre doch recht poetischen Beschreibungen. Die haben mich so einige Male staunen lassen und ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich etwas in dieser Form noch nicht gelesen habe. Ich fand es echt beeindruckend. Auch die Dialoge haben mich total überzeugt. Sie waren authentisch und unterhaltsam. Für Mable hätte ich mir aber gewünscht, dass sie ihre schlagfertige, freche Art durchgängig beibehalten hätte. Wie bereits geschrieben, habe ich gerade am Anfang einige Male laut aufgelacht. Das hat aber im Laufe der Geschichte nachgelassen. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen lassen und ich war mittendrin. Besser geht es für mich nicht. Und auch die emotionale Ebene fand ich insgesamt gelungen. Ich konnte mich prima in die Figuren hineinversetzen, konnte sie in ihrem Denken und Handeln nachvollziehen und habe mit ihnen mitgefiebert. Einzig für die Beziehung von Mable und Cliff hätte ich mir mehr Raum gewünscht.

    Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil Mable und Cliff besondere Hauptfiguren sind, die mir auch in Erinnerung bleiben, weil diese Geschichte bzw. die Idee dazu für mich etwas Neues und super spannend ist, weil mir gerade die düstere Atmosphäre super gefallen hat und weil ich den Schreibstil einzigartig schön finde. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab, weil ich mir mehr Raum für die Liebesgeschichte zwischen Mable und Cliff gewünscht hätte und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil es für meinen Geschmack ein paar Längen gab. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall dieses Buch zu lesen.

    Vielen Dank an Merit Niemeitz und den Reverie-Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Jasmin B., 21.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten der Wahrheit" ist der erste Band einer Dilogie um eine geheime Vereinigung in Cambridge. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Mabel, zwischendurch von Cliff. Mabel macht sich Sorgen um ihre Freundin Zoe, die in die Kreise des geheimen Bundes der Stare gerät, die immer wieder in Verbindung mit Verbrechen gebracht werden. Und als Mabel tiefer gräbt und dem Mitglied Cliff näher kommt, gerät auch sie in Gefahr.

    Ich liebe es! Diese Geschichte ist perfekt, sie ist spannend, romantisch, voller positiver, aber auch trauriger Gefühle und versprüht düstere Magie.

    Zunächst wirft der Bund der Stare viele Fragen auf, macht aber immer weiter neugierig darauf, worum es bei dieser Vereinigung wirklich geht. Und die letztendlichen Enthüllungen sind super stimmig. Schnell bin ich total eingetaucht in das geheimnisvolle, düstere, mysteriöse Setting am Trinity College und habe das Buch durchgesuchtet.

    Die Charaktere sind interessant und vielschichtig dargestellt und könnten nicht unterschiedlicher sein. Allen voran ist Mabel eine starke Protagonistin. Sie ist empathisch, entschlossen, hat ihren eigenen Willen und lässt ihn sich nicht brechen. Cliff ist mysteriös und dunkel, gleichzeitig aber so liebevoll und melancholisch. Ich liebe die beiden zusammen und habe so sehr mit ihnen mitgefiebert. Die romantischen, tiefgründigen Szenen sind genauso magisch wie die düsteren, ehrlichen.

    Nun freue ich mich total auf den zweiten Band mit einem anderen Paar. Das Ende des ersten Bandes war für mich sehr stimmig und lässt mich zufrieden und dennoch neugierig zurück.

    Dieses Buch ist ein perfekte Mischung aus Dark Academia, Romantik, Spannung und Magie, das ich total empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Jessica Z., 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Erster Satz: Es gab viele Mythen, die über Cambridge erzählt wurden.

    Das Cover ist echt schön, es schimmert und man sieht die Stare, die eine grosse Rolle in dem Buch spielen. Man sieht dem Buch aber nicht unbedingt an, dass es sich um Fantasy handelt.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Mabel und Cliff, immer in der Ich-Perspektive. Zwischendurch kam der typisch poetische Schreibstil der Autorin durch, was dem Buch aber nicht geschadet hat.

    Zu Beginn lernt man Mabel kennen, die durch ihre Freundin Zoe auf eine Party kommt, die von einer geheimen Verbindung veranstaltet wird, wird sie eine Welt gezogen, die sie nicht versteht. Mabel versucht all den komischen Ereignissen auf den Grund zu gehen und bringt sich damit selbst in Gefahr, nur Cliff aus der Verbindung scheint sie beschützen zu wollen.

    Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen. Man lernt einmal Zoe und Mabel kennen und begleitet sie auf eine normal wirkende Party. Danach wurde es dann mysteriöser und man konnte als Leser beginnen zu rätseln, was denn nun wirklich das grosse Geheimnis ist und wie all das zusammen hängt.

    Mabel mochte ich echt gerne, da sie sich für ihre Freundin einsetzt, obwohl sie sich selber in Gefahr bringt damit. Sie liebt Zoe einfach zu sehr um sie sich selbst zu überlassen und das ist wahre Freundschaft. Ihr Charakter hat mir gefallen, auch dass sie sich nie unterkriegen lässt und ihr Ding durchzieht, egal was passiert.

    Cliff ist hingegen der mysteriöse Typ, den man nicht durchblicken kann. Allerdings war schnell klar, dass er eigentlich ein guter Mensch ist und nichts mit dem zu tun haben will, was die Verbindung eigentlich macht. Er tut da wirklich nur das nötigste und je mehr man von ihm erfährt, desto sympathischer wird er. Seine Ansichten konnte ich verstehen und auch wieso er sich selbst mit gewissen Handlungen bestraft. Cliff war ein sehr vielschichtiger Charakter.

    Ich finden Klappentext etwas zu verwirrend, da es nicht rauskommt, dass es sich hierbei um ein Fantasy-Buch handelt und dann sicherlich ein paar Leser enttäuscht sein würden. Denn sehr lange liest es sich wie Dark Academia und das wirklich wirklich gut. Erst gegen Ende kommt der Fantasy-Anteil dazu und der ist auch nicht besonders gross, aber eben doch da. Ich hatte lange Zweifel, ob da noch irgendwelche phantastischen Elemente kommen würden, denn zuerst wirkte es nicht so, aber es hat dann doch alles sehr gut zusammen gepasst.

    Zwischendurch war mir das Buch ein bisschen zu langgezogen. Nicht langweilig oder so, aber die Protagonisten haben sich nicht weiter bewegt und Mabel hat manchmal keine wirklichen Fortschritte in ihrer Ermittlung gemacht. Das hat mich schon gestört, da ich mich dabei erwischt habe, wie ich hoffte, dass es bald wieder spannender wird. Der zweite Punkt, der mich noch beschäftigt ist, dass Davie zuerst eine wichtige Rolle eingenommen hat und am Ende irgendwie vergessen wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass man wenigstens nochmal ein kurzes Gespräch mit ihm liest, aber er ging irgendwie unter.

    Abgesehen davon habe ich aber nicht wirklich was an dem Buch auszusetzen. Manchmal dachte ich zwar, dass die Verbindung kein Geheimnis sein sollte und man als Leser schon früher wissen sollte, was mit denen abgeht, aber gegen Ende hat sich diese Meinung geändert, denn man kann dadurch wirklich mitraten und selber Theorien aufstellen. Ich habe während des Lesens so einige Theorien wieder verworfen, war aber doch auch schon nahe dran. Die Verbindung selbst ist geheimnisvoll und düster, ich hatte echt schon Angst um Mabel, da sie nicht wirkte als würde Ashton, der sozusagen Anführer, ihr irgendwie Angst machen. Aber Ashton wirkt nicht nur bedrohlich, er ist es auch und immer wenn Mabel ihm Konter gegeben hat, habe ich schon ihre letzte Stunde schlagen hören.

    Cliff und Mabel. Zuerst wollten die beiden gar nicht zusammen passen und ich war schon enttäuscht, aber je besser man Cliff kennen lernte, desto schneller änderte sich meine Meinung. Zwar war es keine herzzereissende Liebesgeschichte, aber sie hat zu dem Buch gepasst, denn irgendwie war sie bedrückend und schön zugleich.

    Das Ende hat mich dann überrascht, da es kein wirkliches Happy End ist, aber irgendwie auch schon. Ich hoffe sehr, dass in Band zwei nicht plötzlich ein Wunder passiert und das Ende von diesem Teil zerstört, denn ich empfand es als sehr passend.

    Fazit:

    Zwischendurch hat sich das Buch für mich gezogen und nicht immer war alles logisch für mich, aber insgesamt mochte ich es doch ganz gerne. Man sollte kein reines Drak-Academia Buch erwarten, da es sich hierbei um Fantasy handelt, wobei der Fantasy-Anteil auch eher gering ist und erst am Ende zu tragen kommt. Ich hoffe, dass Band zwei einige Geschehnisse und das Ende von Band eins nicht rückgängig machen, denn das Ende war mal anders als erwartet. Ich gebe dem Buch vier Sterne.

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