Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129702899

Buch (Kartoniert) Fr. 14.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Suzann K., 05.10.2020

    Als bewertet

    Leben im Jetzt
    "Im nächsten Leben wird alles besser" von Hans Rath wird eine fiktive Zukunft geschildert. Eine Zukunft, die einem Angst einjagt, aber auch Hoffnung macht.
    Arnold Kahl ist 53 Jahre alt, hat vor dem Schlafengehen einen Streit mit seiner Ehefrau und wacht als Greis in einem hochtechnologischem Altersheim mit charmantem persönlichen Roboter namens Gustav wieder auf.
    Es dauert etwas, bis er begreift, in welcher Lage er sich hier befindet. Das Buch ist sehr witzig geschrieben und beinhaltet auch immer wieder Rückblicke auf Arnolds "früheres Leben".
    Viele der Dinge, die hier Thema sind, berühren und betreffen uns auch schon jetzt in unserem Leben und es werden hier Konsequenzen auf humorvolle Weise aufgezeigt. Arnold begreift auch erst jetzt, was er alles wirklich in seinem Leben hat und was ihm wirklich wichtig ist. Auch als Leser bleibt man an vielen Stellen sehr nachdenklich zurück.
    Diese Welt, die hier beschrieben wird, ist eine Welt als Folge des Klimawandels, der ständigen Überwachung, der technischen Weiterentwicklung bis hin zu fast ewigem Leben und virtuellen Realitäten. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, weil es etwas in mir bewegt, es lässt mich schmunzeln, nachdenken und auch voller Angst und Hoffnung zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leseratte5, 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen :-) Einmal damit begonnen konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen!

    Ganz zu Anfang war ich kurzzeitig mal ein wenig verwirrt, wie die Zeitsprünge zusammenhängen, aber der Autor hat diese in einer ausgesprochen guten Art miteinander verwoben, dass man schnell wieder dem roten Faden der Geschichte folgen konnte.

    Nur zu gern bin ich Arnold Kahl in das Jahr 2045 gefolgt und habe mich mit ihm auf die Reise in seine Zukunft begeben. Dabei habe ich des Öfteren nicht schlecht gestaunt, was doch eventuell so oder so ähnlich ganz bald möglich sein könnte ;-)
    Einige Verbesserungen haben mir dabei wirklich gut gefallen... ob man dann allerdings von ewiger Jugend und Gesundheit und damit dem ewigen Leben träumt, dass mag ganz sicher nicht in jedermanns Sinne zu sein.

    Mich hat der Schreibstil des Autors von Anfang an gefesselt und so musste ich die Geschichte auch in einem Rutsch zu Ende lesen! Wirklich grandios... diesen Autor behalte ich auf jeden Fall weiterhin im Auge :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bücherfreund, 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mich ein wenig an "Qualityland" von Marc Uwe Kling erinnert. Ein Leben in der Zukunft, was sich teilweise absurd anhört. Und künstliche Intelligenz spielt dabei die Hauptrolle. Den Protagonisten Arnold Kahl hat es über Nacht in das Jahr 2045 verschlagen. Ob es ein Albtraum ist oder die Realität? Er muss es selber herausfinden.

    Die Welt der Zukunft ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten, doch das ein oder andere Fünkchen Wahrheit steckt schon dahinter, was einerseits spannend, andererseits aber auch etwas beängstigend ist.

    Mir hat das Buch sehr gefallen. Man kann die Entwicklung des Protagonisten hautnah miterleben und sich dabei selber fragen: wie würde man sich selber in dieser Welt verhalten? Gepaart mit einer gehörigen Portion Humor finde ich das Buch sehr gelungen.

    Wird so das Leben in 25 Jahren aussehen? Ich bin gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Monika M., 31.08.2020

    Als bewertet

    Arnold ist ein grummeliger Zeitgenosse, der es seinen Mitmenschen nicht gerade leicht macht, ihn zu mögen. Eines Tages wacht er auf und findet sich in der Zukunft wieder. Hier beginnt die Dystopie und Arnold lässt sein Leben Revue passieren. Er kann sich an die letzten 25 Jahre nicht erinnern, merkt aber, dass er ein wirklich unangenehmer Zeitgenosse war, realisiert, was er besonders vermisst und was er an anderen Menschen versäumt hat. Die Beschreibung der Zukunft gepaart mit dem knorzeligen Arnold, der langsam merkt, dass er sich ändern will, macht das Buch zu einem Lesevergnügen. Ich mag die Theorien, wie sich alles in Zukunft entwickeln könnte und es ist schön azusehen, wie der Protagonist sich zum positiven ändert. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, ohne grossen Tiefgang, jedoch mit lehrhaftem Inhalt. Nette Geschichte für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Daniela E., 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch bekommen habe, war ich sehr gespannt, wie der Autor das Thema umsetzen würde.
    Kurz zusammengefasst: Arnold ist in seinem Leben 2020 ein griesgrämiger Mann geworden, der an allem etwas auszusetzen hat. Nach einem abendlichen Streit mit seiner Frau wacht er in der Zukunft (25 Jahre später) auf. Mit seinem persönlichen Bot Gustav (eine KI) versucht er, aus der düsteren Zukunft des Überwachungsstaates zurück in sein Leben zu finden.
    Der Autor schafft es, einige innovative Elemente, insbesondere KI und den technologischen Fortschritt (z.B. Kleidung, die die Vitalfunktionen misst und übermittelt) aufzuzeigen. Er zeichnet dabei aber ein sehr düsteres, beängstigendes Bild der Zukunft.
    Er schreibt fesselnd und in klarer Sprache. Nice to read, auch wenn es im Ich-Erzähler Stil geschrieben ist. Aber tatsächlich kein Must-Read!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    blubb97, 31.08.2020

    Als bewertet

    Lebens verändernde Geschichte

    Ein Mann schläft im Jahr 2020 ein und wacht im Jahr 2045 wieder auf. Was ist passiert? Und was hat sich in 25 Jahren alles verändert?
    Ein Buch, das die Zukunft beschriebt, aber eigentlich viel mehr kann. Während des Lesens verändert sich nicht nur das Leben der handelnden Figur, sondern auch der Leser wird vor einige tiefgründige Fragen gestellt. Ganz nebenbei lernen wir künstliche Intelligenzen auch als Freunde kennen, die man schwer nur missen kann.

    Ein sehr toll geschriebenes Buch, dem es gilt eine Chance einzuräumen. Die ersten Seiten sind etwas komisch aber der ausdauernde Leser wird belohnt. Die Charaktere sind wunderschön beschrieben und auch die Zukunft in 25 Jahren ist sehr stimmig durchdacht.

    Rund herum ein Buch, welches sich lohnt zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Anna625, 31.07.2020

    Als Buch bewertet

    Arnold hat bisher eigentlich ein recht durchschnittliches, beschauliches Leben geführt: Er besitzt eine kleine Buchhandlung, mit der er seinen knappen Lebensunterhalt verdient, hat zwei bereits erwachsene Kinder und ist verheiratet. Doch als Arnold eines Morgens aufwacht, kann er zunächst nicht glauben, wie sehr sich sein Leben über Nacht verändert haben soll. Denn es ist zwar wie erwartet der 16. Februar, jedoch nicht im Jahr 2020, sondern im Jahr 2045. Arnold ist nun 73 und muss sich nicht nur in seinem plötzlich um 25 Jahre gealterten Körper, sondern auch in einer hochtechnisierten Welt zurechtfinden. Fenster sind keine Fenster, sondern nur von Nanobots erzeugte Illusion, tägliches Einnehmen von Funktionstränken hält den Alterungsprozess auf und überall trifft man auf sogenannte synthetische Charaktere, nahezu perfekte künstliche Intelligenzen in exakten Nachbildungen von menschlichen Körpern. Einer dieser synthetischen Charaktere ist Gustav, Arnolds persönlicher Assistent, der ihm im Alltag zur Seite steht. Doch Arnolds scheinbar plötzlich und unerklärlich aufgetretene Amnesie erregt Aufmerksamkeit in einer Welt, in der alles kontrolliert abläuft und in der die Superreichen an der Macht sind. Da Arnold eine potenzielle Gefahrenquelle darstellt, soll er nach Times Beach umgesiedelt werden - an einen virtuellen Ort, in den das Bewusstsein der einzelnen Menschen eingespeist werden kann, sodass sie fortan in der Realität nur noch als Datensatz existieren...

    Im ersten Moment denkt man vielleicht, diese Entwicklungen seien zu weit hergeholt. Doch es lässt sich nicht leugnen, dass gerade in der Technik die Fortschritte immer schneller aufeinanderfolgen, und so fragt man sich beim Lesen dieses Buches sicherlich mehr als einmal, ob so oder so ähnlich wohl tatsächlich unsere nähere Zukunft aussehen könnte. Denkbar wäre es zumindest in Teilen allemal. Ich fand diese Vorstellung einerseits irgendwie beklemmend, andererseits ist sie hochinteressant. Entwicklungen, die sich schon heute abzeichnen (etwa Fitnesstracker und Co), werden hier auf die Spitze getrieben und gleichzeitig aber auch so dargestellt, dass es durchaus vorstellbar bleibt und nicht zu abstrus wirkt. Der Schreibstil ist wie vom Autor gewohnt humorvoll, behält jedoch auch stets einen gesellschaftskritischen Unterton bei. Insgesamt lässt sich das Buch sehr gut lesen und lädt zum Nachdenken ein!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Feliz, 03.09.2020

    Als bewertet

    Das Cover gefällt mir an sich durchaus, weil ich die Kombination aus der bunten Schrift und dem dunklen Cover sehr gelungen finde. Ich finde allerdings, dass es nicht wirklich zum Inhalt passt, weil das Cover eher altmodisch wirkt, ein Grossteil der Handlung aber in der Zukunft spielt.

    Der Inhalt klang erstmal interessant: Arnold Kahl führt ein ziemlich durchschnittliches Leben. Er ist seit fast 20 Jahren mit Kathrin verheiratet, hat zwei Kinder und eine kleine Enkelin. Doch so richtig zufrieden ist er nicht, doch dann wacht er plötzlich an einem Morgen in einem fremden Bett auf – im Jahr 2045. Dort lebt er in einem modernen Seniorenstift mit selbstreinigenden Nano-Bots und einem humanoiden Assistenten namens Gustav, doch niemand aus seiner Familie oder seinem Freunden ist in seiner Nähe. Er macht sich also auf die Suche nach den vergessenen 25 Jahre und erkennt, dass vielleicht nicht alle Erleichterungen der Zukunft so positiv sind…

    Ich habe noch nie ein Buch von Hans Rath gelesen, aber schon viel von seinen Büchern gehört, sodass ich sehr gespannt war, wie mir dieses gefallen würde. Der Schreibstil hat durchaus etwas. Ich mag diesen leichten, humorvollen, manchmal ironischen Ton, in dem die ganze Geschichte erzählt wird. Dieser ist ehrlich gesagt auch der Hauptgrund, warum mir das Buch im Endeffekt ganz okay gefiel, die Geschichte hat mich leider nicht wirklich überzeugt.

    Ich fand zwar die Zukunftsvision, die Rath gezeichnet hat, ziemlich interessant und hätte einfach gerne, viel mehr darüber gelesen, aber ich fühlte mich absolut nicht von dem Protagonisten angesprochen. Ich bin als Frau von Mitte 20 vermutlich auch nicht die unmittelbare Zielgruppe, aber ich habe selten ein wirkliches Problem damit Bücher zu lesen, in denen der Hauptcharakter nicht im gleichen Alter oder zum gleichen Geschlecht zugehörig ist. Ich lese Bücher, wo die Protagonisten 12 Jahre alt und auch welche wo die Charaktere Mitte 40 oder älter sind, doch nie hatte ich dabei das Gefühl ausserhalb der Zielgruppe zu sein, wie bei diesem Buch. Mich hat Arnold vor allem vor seiner Zeitreise extrem genervt, vielleicht auch weil er dieses typische Gehabe eines Mannes von Mitte 50 an den Tag legt, dass mich an (männlichen) Mitglieder dieser Generation so nervt. Einer, der der Meinung ist, dass er der einzige ist, der die Welt realistisch betrachtet und dabei aber einfach nur ein zynischer Schwarzseher ist. Das alles wird immer mit einer gewissen Ironie erzählt, sodass man durchaus merkt, dass der Erzähler Arnold auch nicht so ganz ernst nimmt, aber mir fiel es dennoch schwer, eine Beziehung zu ihm aufzubauen, weil ich alle in seinem Umfeld besser verstehen konnte als ihn selbst. Mit der Zeitreise gefiel mir das Buch dann besser, weil immer wieder aufgezeigt wurde, wie falsch er mit seinem Gehabe liegt und dass er dadurch alles verloren hat. Ausserdem fand ich die Zukunft so interessant, dass ich unbedingt wissen wollte, was es noch so Neues in den 25 Jahren passiert ist. Diese Schilderungen waren für mich neben dem doch sehr guten Schreibstil waren für mich das Highlight des Buches und durchweg ziemlich interessant. Auch wenn ich es ehrlich gesagt recht unrealistisch finde, dass sich all diese Veränderungen in den nächsten 25 Jahren ereignen werden, klar sind manche wie beispielsweise der Klimawandel und seine Auswirkungen leider nicht sehr unrealistisch, aber vor allem die Fortschritte bei humanoiden Spezies sind für mich in dieser kurzen Zeitspanne nicht erreichbar. Dennoch waren die Schilderungen in sich schlüssig und ich fand hier erstaunlicherweise auch Arnolds Blick auf die neue Welt spannend. Gustav, seinen Assistenten, mochte ich aber dennoch deutlich lieber und habe über seine Witze immer wieder lachen müssen, ein ‚Roboter‘, der Scherze macht und gegen Regeln verstösst, obwohl das jedweder Logik entbehrt, fand ich sehr gut gezeichnet und hat das Buch sehr aufgelockert.

    Obwohl ich kein grosser Fan von Arnold bin, fand ich das Buch über weite Teile des Buches sehr unterhaltsam bis zum Ende. Dieses ist dermassen typisch und klischeehaft, dass ich nur die Augen verdrehen konnte. Ich habe schon früh vermutet, dass es sich in diese Richtung entwickeln wird, habe aber die ganze Zeit gehofft, dass der Autor eine kreativere Lösung gefunden hätte. So aber hat mich die Geschichte am Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen, obwohl sie durchaus Potenzial zu einer netten Geschichte gehabt hätte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Wolkenschloss, 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag diese bunten, leuchtenden Buchtstaben auf schwarzem Grund. Obwohl ich sagen muss, dass diese Art der Buchstaben an Leuchtreklame mit Leuchtstoffröhren erinnert und diese sind alles, aber nicht besonders modern und sicher nicht geeignet für das Cover eines Buches, was zumindest zum Teil in der Zukunft, im Jahr 2045 spielt. Scheint mir ehrlich gesagt nicht so gut zusammenzupassen...

    Im Prinzip geht es um Arnold Kahl, der an einem Morgen aufwacht und er plötzlich um 25 Jahre gealtert ist. Er kann sich an die gesamte Zeit seit dem Jahr 2020 nicht erinnern und muss nun plötzlich mit den Gegebenheiten im Jahr 2045 klarkommen. Es gibt Roboter, selbstreinigende Nano-Bots und allerlei Schickschnack, den er nicht kennt. Auf der Suche nach den 25 vergessenen Jahren, merkt er, dass nicht alles sich zum Positiven gewendet hat.

    Dies ist mein allererstes Buch des Autors, welches ich gelesen habe, es steht zwar noch ungelesen eines in meinem Regal, aber dieses hat sich vorgedrängelt und ich war ganz gespannt, wie es mir gefallen würde, weil ich schon viel Positives über den Autor gehört habe und auch dieses Buch offenbar vielen gut gefallen hat, wenn man nach den Rezensionen geht. Mit dem Schreibstil kam ich gut klar, ich mag diesen ironischen Unterton und diese spezielle Art der Leichtigkeit. Doch mit der Geschichte und vor allem den Figuren kam nicht wirklich gut klar.

    Das Hauptproblem zwischen dem Buch und mir war wohl, dass ich Arnold nicht leide kann. Er nörgelt immer nur herum und ist andauernd der Meinung, dass nur er Recht hat und sonst niemand. Er nervt mich einfach ununterbrochen. So kann man sich beim besten Willen nicht mit dem Protagonisten identifizieren, verstanden habe ich ihn aber auch nicht. Ich habe wirklich alle Figuren im Buch besser verstanden als er. Obwohl ich die Visionen im Buch ganz interessant fand und grundsätzlich auch die Idee, hat mir vor allem Arnold immer wieder alles kaputt gemacht und ich konnte das Lesen nicht so richtig geniessen. Geholfen hat auch nicht, dass ich erst reinkommen musste und mich dann am Ende auch noch das Ende total enttäuscht hat, weil es so überhaupt nicht zum besonderen Buch passte und einfach nur total das Klischee ist. Leider für mich eine ziemliche Enttäuschung, die mich wohl nicht so schnell zum SuB Buch des Autors greifen lässt...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 21.08.2020

    Als bewertet

    Einmal in die Zukunft

    Eigentlich bin ich kein Freund von Zeitreiseromanen. Doch die Inhaltsbeschreibung hat mich doch sehr überrascht und interessiert, sodass ich es gern lesen wollte.
    Plötzlich Jahre später aufwachen und absolut nicht wissen was passiert ist oder wie man dahin gekommen ist wo man nun eben ist. Ein bisschen kann man es vermutlich vergleichen mit Jemandem, der durch einen Unfall etc. sein Gedächtnis verloren hat und sich nicht mehr erinnern kann. So geht es zumindest unserem Protagonisten. Arnold wacht 25 Jahre späterin einem, für ihn, fremden Bett auf. Allerdings ist er eben auch die 25 Jahre gealtert - also erstmal nichts mit einer Zeitreise bei der man wenigstens nicht altert.

    Und so beginnt das Abenteuer für ihn und für den Leser. Was ist passiert? Ich fand die Geschichte und den Weg zur Aufklärung jedenfalls sehr unterhaltsam und gut geschrieben. Ich konnte mich sofort in die Erlebnisse einfinden und durch den flüssigen und verständlichen Schreibstil jederzeit dran bleiben. Oft fragt man sich, wird er wirklich so kommen? Kann man manche Dinge wirklich so machen oder eventuell verhindern? Wie weit werden Überwachungen noch gehen? Müssen wir eigentlich irgendwann noch selbst denken? Auch wenn der Roman recht locker geschrieben ist, bringt er einen doch auch zum Nachdenken. Von mir also eine klare Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mawo, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit seinen bunten Buchstaben macht neugierig auf das Buch. Bei uns noch eher abstrakte Elemente wie KI fallen nicht gleich ins Auge. Und doch ist der Roman dem wissenschaftlichen Fortschritt sehr nahe gekommen. Einige der Erwartungen aus der Zukunft, klopfen heute schon an unsere Tür.
    Die hier als Roman erarbeitete Vorlage hat bei den Zukunftsvisionen starken Anklang an die Werke von Y.N. Harari! Hier sind die Ideen der Zukunft sehr viel nüchterner und sachlicher verarbeitet.
    Stelle sie sich vor, sie werden wach in einem fremden Bett, in einem unbekannten Raum, dann betritt der persönliche Assistent, Gustav, den Raum und erklärt Arnold Kahl , dass sich die Welt 25 Jahre weiter gedreht hat. Er gilt jetzt als alter Mann. Gustav entpuppt sich als KI mit synthetischem Charakter. Trotzdem werden Arnold und Gustav Freunde. Gustav hilft Arnold sich in der neuen Welt zu orientieren. Er steht ihm auch zur Seite als er Bilanz über sein Leben zieht.
    Hans Rath hat die teilweise bedrückenden Zukunftsaussichten mit seinem Bildern und seiner Sprache in einen Rahmen gepackt, der uns die Zukunft mit einem Schuss Humor gedanklich nahe bringt. Es ist ein Buch zum lachen und schmunzeln. Es macht zugleich nachdenklich, wie es uns in dieser Zukunft ergeht. Arnold Kahl fällt seine Entscheidung..... Lesen sie selbst!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 03.08.2020

    Als bewertet

    Na hoffentlich nicht so, aber wir haben es ja in der Hand

    »Ich glaube, als Kathrin und du mit der Planung für eure Silberhochzeit begonnen habt, da ist dir plötzlich klar geworden, dass du seit mehr als fünfundzwanzig Jahren mit derselben Frau zusammen bist. Und das hat dich in eine Lebenskrise gestürzt.« Ob Arnolds Kumpel Recht hat, „Wenn ich morgens vor dem Spiegel stehe, dann sehe ich wie die heruntergekommene Version vom Weihnachtsmann aus.“, ob es einfach am Alter liegt, dass er nur noch Schwarzsieht und überall ein Haar in der Suppe findet oder tatsächlich an ständigen Horrormeldungen wie Klimakatastrophen, vermag ich nicht wirklich eindeutig zu beantworten. Sicher aber ist, dass für seine Frau gilt, »Weisst du, was ich an der Vorstellung, hundert Jahre alt zu werden, am schlimmsten finde?« Ich zucke mit den Schultern. »Dass ich mir noch weitere fünfzig Jahre lang dein Gejammer anhören muss. Dabei steht es mir schon jetzt bis hier.« Wieder einmal endet ein Tag mit einem Fetzenstreit, aber als der 53-Jährige Arnold das nächste Mal aufwacht, hat sich einiges verändert. „Ich stelle also mit Schrecken fest, dass ich in einem fremden Bett liege, obwohl ich jeden Eid darauf schwören würde, dass ich mich gestern Abend neben Kathrin in mein eigenes Bett gelegt habe. Was ist hier los?“.

    Als Leser wacht man mit Arnold zwar im Februar, einige Tage vor dem Hochzeitstag, aber statt 2020 im Jahr 2045 auf. Von Gustav seinem persönlichen Assistenten »Eine künstliche Intelligenz mit einem synthetischen Körper« unterstützt, muss man sich nun mit Arnold in der Zukunft zurechtfinden. Dabei gilt es nicht nur neue technische Erfindungen auszutesten, „Ich trinke einen Schluck Kaffee, den Rest der Tasse schütte ich gegen die Wand, wo die Flüssigkeit einen braunen Fleck hinterlässt. »So, und wie war das doch gleich? Diese Nanodinger sind selbstreinigend, richtig?« Gustav wiegt den Kopf hin und her. »Nicht ganz. Es gibt zwar Modelle, die selbstreinigend sind, aber die Nanobots, die hier verwendet wurden, sind es leider nicht.« Peinlich berührt schaue ich zu dem hässlichen Kaffeefleck. »Oh. Sorry.« »Kleiner Scherz«, sagt Gustav, ohne mit der Wimper zu zucken. »Alle Nanobots sind selbstreinigend.«, sondern auch neue Lebenswelten zu erkunden, digitale Welt der Wünsche als Hort für alle, die nichts taugen, Camp der Autonomen, die die digitale Revolution und die Überwachung nicht mitgehen wollen, und auch die Welt, die sich die Reichen durch den Fortschritt schaffen können. Weder ein grosses Vermögen auf der Seite, noch mag sich das Erinnerungsvermögen bei Arnold von selbst wieder einstellen, deshalb soll auch er in der digitalen Erlebniswelt entsorgt werden und ein regelrechtes Wettrennen beginnt. Zeitgleich bekommt man in zwischengeschobenen Kapiteln Rückblenden aus Arnolds Leben geboten, die von seinen Urlauben mit seiner Frau Kathrin, letzten Familientreffen oder auch seinen Bowlingabenden mit Olaf, Walter und Jens, Freunde, die er auch in der Zukunft wieder trifft, erzählen. Wie die Geschichte dann am Ende ausgeht, wird natürlich nicht verraten. Höchstens so viel, von der Idee her gut, aber mir ein bisschen zu viel Happy End.

    Funktionswäsche, die Vitaldaten überwacht, ist das Zukunft oder mit Fitnessbändern schon gar nicht mehr so weit weg? Hans Rath hat hier ein Zukunftsszenario entworfen, das mich vor allem witzig unterhalten, aber stellenweise auch nachdenklich gemacht hat. Klar, eine Einrichtung aus Nanobots, die sich selbst reinigt, so was hätte ich vielleicht schon auch gern, Dinge wie »Ein Grossteil des für den Konsum bestimmten Fleisches wird heute in Bioreaktoren hergestellt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole H., 14.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr gute Unterhaltung, mit Blick in die Zukunft!

    Im nächsten Leben wird alles besser

    Von Hans Rath

    Nach einem Streit mit seiner Frau wacht Arnold Kahl im Jahr 2045 auf.
    Über Nacht wird Arnold 25 Jahre älter und für ihn bricht eine neue Zeitrechnung an.
    Wirkt für ihn im ersten Moment wie ein Alptraum, was ist in den letzten 25 Jahren passiert. Künstliche Intelligenz steuert Lebensbereiche, Serviceroboter erledigen die Arbeit.
    Arnold ist froh, seinen persönlichen Assistenten Gustav zu haben. Der Charmante Uralt Roboter hilft ihm die letzten 25 Jahre rekonstruieren und erklärt ihm die neue fremde Welt. Wer sich die reale Welt nicht mehr leisten kann, zieht nach Times Beach, einen virtuellen Freizeitpark, wo einem jeder Wunsch erfüllt wird. Das möchte Arnold auf gar keinen Fall , er wünschte, er könnte die letzten 25 Jahre zurückdrehen.

    Hans Rath hat mich mit Im nächsten Leben wird alles besser sehr gut unterhalten, er hat Arnolds Geschichte mit sehr viel Humor erzählt.
    Der Schreibstil ist sehr fliessend und ich konnte gut in die neue Welt eintauchen.
    Das schwarze Cover sticht mit seinem Bunten Titel sehr gut her raus.

    Arnold ist jemand der mit seinem Leben total unzufrieden ist und viel kritisiert. Als er in Jahr 2045 katapultiert wird und mit Gustav seine letzten 25 Jahre rekonstruiert, wird ihm klar wie sich sein Leben verändert hat und ist sehr traurig darüber. Er fängt an, die Welt mit anderen Augen zu sehen und versteht wie kostbar tolle Erinnerungen sind. Er wünscht sich die letzten 25 Jahre zurück zu drehen und sein Leben mit der neuen Erkenntnis besser machen zu können.
    Gustav ist mir genau wie Arnold sofort ans Herz gewachsen, er ist im Verlauf der Geschichte nicht nur Arnolds Uraltroboter der für ihn Aufgaben erledigt, sondern wird immer mehr sein engster Freund.

    Eine Geschichte, die anregt über seine Zukunft nach zudenken,
    Mir hat die Geschichte rund um Arnold sehr gut gefallen, mit viel Humor und Freundschaft.
    Von mir einen Absolute Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Im nächsten Leben wird alles besser, von Hans Rath

    Cover:
    Gefällt mir nicht so, recht bunt, und ausser den kleinen silbernen Figuren, für mich keinen Bezug zum Inhalt.

    Inhalt:
    Arnold Kahl ist 53, befindet sich irgendwie in der Midlifecrisis und hat an allem was auszusetzen. Eines Morgens wacht er auf und glaubt es kaum, dass er sich im Jahr 2045berfindet und 78 ist. Er hat eine Amnesie, ihm fehlen die letzten 25 Jahre.
    Zusammen mit seinem persönlichen Assistent, einem Roboter der sich Gustav nennt und sein „Freund“ wird, versucht er sich der Gegenwart zu stellen, aber vor allem will er nichts lieber als in seine Vergangenheit zurück.

    Meine Meinung:
    Eine tolle Geschichte.
    Sehr witzig und humorvoll geschrieben, aber der tiefere Sinn hinter dem Ganzen lässt mich betroffen innehalten und mich mein eigenes Leben reflektieren.
    Gibt es nicht viele Situationen in denen ich genauso „griesgrämig“ wie Arnold reagiere?
    Die Geschichte wird mit zwei Erzählsträngen begonnen. Einmal sind wir in der Zukunft 2045 (tolle Fortschritte die es da gibt, einige davon würde ich mir echt wünschen, auf der anderen Seite ist es erschrecken wie sich die Welt entwickelt haben könnte), dann wieder gehen wir als Erinnerungen ins Jahr 2020 zurück und wir erleben wie Arnold so ist und sich entwickelt hat.

    Dann gegen Ende zu wird es sehr emotional und richtig philosophisch.
    Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und mir viel zu denken gegeben.

    Autor:
    Hans Rath, geboren 1965 im niederrheinischen Straelen. Nach dem Abitur Studium der Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn, unterbrochen von Jobs als Tankwart, Bauarbeiter und Bühnentechniker.
    Seit 2004 als freier Autor tätig und er lebt mit seiner Familie in Berlin.

    Mein Fazit:
    Ein Fazit das ich aus dem Buch ziehen würde:
    Zitat: …, dass wir selber unsere Zukunft gestalten.
    …., dass unsere Zeit kostbar ist.

    Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 05.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Arnold Kahl sieht immer das schlechte im Leben. Eines Tages wacht es auf und es ist nicht mehr 2020, sondern 2045. Die neue Zeit muss er erstmal verstehen und er merkt schnell, dass er viele falsche Entscheidungen getroffen hat. Sein einziger Verbündeter ist der synthetische Charakter Gustav.

    Das Buch war das beste Buch, das ich dieses Jahr bis jetzt gelesen habe. Die Mischung aus Dystopie, Philosophie und Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich zum Lachen gebracht und gleichzeitig auch zum Nachdenken.

    Arnold ist zu Beginn nicht sympathisch. Doch deine Entwicklung hat mich gefesselt und war für den Leser verständlich. Gustav habe ich schnell ins Herz geschlossen und ich fand auch gut, dass er am Ende doch irgendwie da bleibt.

    Die Auflösung des Ganzen ist natürlich nicht neu, aber trotzdem hat es gut gepasst. Und es wurde nichts unnötig in die Länge gezogen.

    Die Welt, die der Autor für die Zukunft konstruiert hat, ist gut durchdacht und hat viele Details. Auch die Aufmachung des Buchs hat mir gut gefallen, obwohl mich das Cover zunächst nicht angesprochen hat. Zum Glück habe ich trotzdem den Klappentext gelesen.

    Fazit: Eine wahnsinnig tolle Geschichte, die mich absolut überzeugt hat und einen humorvollen Blick in die Zukunft bietet. Für Fans von Dystopien wie Qualityland.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mit im "Nächsten Leben wird alles besser" wagt Hans Roth einen Blick in die nahe Zukunft, er nimmt den Leser mit ins Jahr 2045.

    Arnold, 53 Jahre und Buchhändler, verheiratet und irgendwie läuft alles nicht so rund. In der Ehe kriselt es kurz vor der Silberhochzeit, der Körper will nicht mehr so recht. So richtig Midlife- Crisis eben.
    Am 15 Februar legt sich Arnold zu Hause ins Bett und wacht am 16. Februar wieder auf, nur leider nicht 2020- sondern 2045. Es dauert bis Arnold realisiert, dass dies kein Traum ist, sondern bittere Realität.
    Er ist umgeben von Robotern, Nanoboots also autonomen Maschinen.
    Gustav ist sein ureigener Serviceroboter und es ensteht eine unwirkiche Freundschaft.

    Den Schriftsteller Hans Roths Bücher mag ich einfach. Er schafft es immer wieder in reiner Unterhaltungsliteratur die tiefen und auch abstossenden Dinge unserer Gesellschaft anzusprechen. Diesmal das Thema absolute Digitalisierung und die zwei Klassen Gesellschaft, auf die wir immer mehr zusteuern, bzw. uns mittendrin befinden. Zudem schreibt er Autor so locker flockig, dass es eine Freude ist nachzudenken und doch durch die Seiten zu fliegen.
    Von mir gibt für das Buch eine klare Leseempfehlung-nicht nur für Fans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Corinna B., 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Arnold ist 53 Jahre alt und kann schon den Weltuntergang riechen. An allem hat er etwas auszusetzen. Und wieso eigentlich soll er sein Leben geniessen und sich auf die Zukunft freuen, wenn die Welt unteranderem wegen dem Klimawandel unterzugehen droht? Doch genau diese Welt, die er so gut zu kennen scheint, erkennt er am nächsten Tag nicht wieder. Er wacht nämlich als 78 jähriger Rentner im Jahr 2045 auf. An die letzten 25 Jahre kann er sich nicht erinnern. Was er aber weiss: Er will zurück ins Jahr 2020!

    Die Geschichte ist sehr humorvoll, kreativ und flüssig geschrieben, aber vor allem etwas ganz neues. Mit Arnold musste ich mich zuerst anfreunden. Mit der Zeit wurde er mir immer sympathischer, vor allem dank seinen kritischen Beobachtungen in der Zukunftswelt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 02.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Blick in die eigene Zukunft
    Hans Rath beschreibt in „Im nächsten Leben wird alles besser“ wie es dem 53 -jährigen Arnold Kahl ergeht, der eines morgens 25 Jahre älter in seiner Zukunft erwacht. Nicht nur dass er 25 Jahre verpasst hat, er muss sich auch in einer völlig anderen Welt ohne Frau und Kinder zurechtfinden. Künstliche Intelligenz in verschiedenster Form steuert das Leben und wehe dem, der sich dieses Leben nicht leisten kann. Arnold steht Gustav, ein uralter Roboter zur Seite, der ihm hilft die Tage zu überstehen und der mit ihm sein Leben aufrollt. Arnold kann hier viel über sich und seine Anschauungen erfahren, schon bald wünscht er sich sein altes Leben und eine zweite Chance.
    Wie Arnolds Geschichte ausgeht, kann man in dem humorvoll geschriebenen Roman unterhaltsam nachlesen. Hans Rath schreibt wie gewohnt auch tiefgründiges mit leichter Hand in kurzweilige Texte. Man kann bei dieser Lektüre öfter lachen, aber dennoch gibt es nach Beenden einen Nachhall. Aktuelle Themen wurden hier toll mit eingearbeitet. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein