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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ausflug ins verschneite Schweden

    In der Stadt Östersund, nördlich von Stockholm, wird der Klimaaktivist Mats Anderberg erschossen vorgefunden. Die Stockholmer Kriminalpolizei soll das örtliche Team unterstützen. Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist machen sich auf den Weg, um den Fall zu lösen.
    Im Herzen so kalt ist der Auftaktband einer Reihe um Maya Topelius und Pär Stenqvist. Sandra Åslund hat mit den beiden ein sympathisches Ermittlerduo erschaffen, das auch in der Kombination mit ihren Kollegen Sonny und Hilding gut funktionierte. Doch nicht nur die Ermittler konnten Sympathien wecken, auch die Nebencharaktere hatten teilweise ein spannenden Background, sodass man gerne aus ihrer Sicht gelesen hat. Ein kleines Highlight war für mich die Perspektive der neunjährigen Frida. Doch auch das Band zwischen den Freundinnen Maya, Sanna, Emely und Clara hat diesem Krimi etwas besonderes verliehen.

    Das Mordopfer ist ein Klimaaktivist, weswegen auch die Forstwirtschaft in Schweden sehr präsent erwähnt wurde und interessante Einblicke in dieses Gebiet gewähren konnte.

    Der Fall um Mats Andersberg war durchaus spannend, wenn auch die Auflösung keine grosse Überraschung darbot. Das störte mich jedoch nicht, da der Krimi durch seinen roten Faden, den Schwedenvibes und einer unbeschreiblichen Wärme aufgrund der tollen Charaktere Punkten konnte.

    Im Herzen so kalt konnte mich mit ins verschneite Schweden holen und neben unglaublich traurigen Schicksalsschlägen dennoch einen Wohlfühlfaktor übermitteln. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band mit dem Ermittlerteam weitergehen wird und freue mich bereits jetzt darauf, wieder nach Schweden reisen zu dürfen.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Coverbild vermittelt eine Winterlandschaft in Schweden. Kriminalinspektorin Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist werden nach Nordschweden gerufen. In den verschneiten Wäldern wurde ein Umweltaktivist erschossen aufgefunden. Im Östersund treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die hiesige Polizei will nicht mit ihnen zusammen ermitteln. Die beiden beginnen im Lobby-Dickicht der Forstindustrie zu recherchieren. Derweil wird ihre Freundin Sanna in Stockholm Opfer eines Übergriffs. Be ihrer Hilfe kommt Maya einem Geheimnis auf die Spur. Als sie den Zusammenhang erkennt zu den beiden Fällen ist es fast zu spät. Beim Lesen dieses Buches vergisst man die Zeit sehr schnell. Die Schreibweise ist spannend und die Handlung sehr gut geschildert. Was ich erfreulich fand, ist, dass es nicht so viele involvierte Personen gibt. So behält man den Überblick sehr gut. Dieses Buch empfehle ich gerne allen Krimifans.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    Gebrochene Herzen und Seelen
    Der erste Fall von Maya Topelius führt die toughe Ermittlerin von Stockholm ins winterlich verschneite und bitterkalte Östersund. Unterstützt von ihrem erfahrenen Kollegen Pär trifft sie dort auf argwöhnische, ,ovale Polizisten und eine Mauer aus Schweigen. Dabei drängt die Zeit um den Mord am bekannten Umweltaktivisten Mats aufzuklären, der von der kleinen Frida auf dem Weg nach Hause aufgefunden wird. Bald wird klar, dass zwischen den Umweltaktivisten und der Forstindustrie ein heftiger Kampf entbrannt ist. Andererseits stellt sich heraus, dass es Verknüpfungen zwischen zahlreichen beteiligten Personen gibt, was die Ermittlungslage erheblich verkompliziert. So ergibt sich ein erbitterter Wettkampf gegen die Zeit , um mögliche weitere Morde zu verhindern. Parallel wird von der Autorin das Thema sexuelle Gewalt und Unterdrückung aufgegriffen und sowohl im Haupterzählstrang als auch im Nebenstrang thematisiert. Dadurch erhält Maya wichtige Impulse und Hinweise zur Lösung des Falls.

    Sandra Aslund schreibt sowohl tiefgründig, als auch spannend. Sie versteht es hervorragend rasante Aktion mit einfühlsamen Momenten zu verbinden und hat damit einen sehr guten Kriminalroman geschaffen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 03.12.2023

    Als eBook bewertet

    Unterhaltsamer und kurzweiliger, etwas betulicher Krimi

    Als der Politiker und Umweltaktivist Mats Anderberg ermordet in einem Wald nahe Östersund aufgefunden wird, reisen die Stockholmer Kriminalpolizistin Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist nach Östersund, um die Polizei dort bei den Ermittlungen zu unterstützen. Zunächst verläuft die Kooperation mit den Kollegen vor Ort etwas holprig und auch der Fall scheint ziemlich undurchsichtig. Dann kommt es zu weiteren Verbrechen, die mit Anderbergs Tod im Zusammenhang zu stehen scheinen. Ob Maya und Pär den Fall lösen können?

    Sandra Aslund schreibt flüssig und gut verständlich. Manche Formulierungen empfand ich allerdings als etwas umständlich und wenig prägnant. Dass Maya, die deutsche Wurzeln hat, z.B. immer wieder deutsche Sprichwörter anführt und Pär diese mit Schwedischen vergleicht, ist anfangs originell, später wirkte es mir etwas zu gewollt.

    Maja und Pär kennen sich schon länger, sie harmonieren als Team perfekt miteinander. Beide Figuren sind nett und sympathisch, sie kommen allerdings ein wenig zu „glatt“ rüber. Auch die anderen Charaktere hätten durch Ecken und Kanten etwas interessanter und vielschichtiger ausgestaltet werden können.

    „Im Herzen so kalt“ ist ein ruhiger, leicht zu lesender Krimi mit gemächlichem Erzähltempo, das erst gegen Ende anzieht. Der Kriminalfall ist stimmig, nachvollziehbar und recht einfach konstruiert. Dass die wenig nachhaltige Holzwirtschaft in Schweden und die Gefahren der massiven Abholzung von Wald thematisiert werden, fand ich sehr interessant. Wie gross die Dimensionen und Auswirkungen des Problems wirklich sind, war mir vorher nicht bewusst. Auch in Mayas Freundeskreis werden realistische Konflikte angesprochen, die mich nachdenklich stimmen.
    Trotzdem fehlte es mir im Roman insgesamt an Atmosphäre. Die Geschichte kommt durch die teilweise wenig direkte Sprache und die braven, glatten Charaktere etwas betulich und behäbig daher. Ich habe das Buch zwar gerne und rasch gelesen, aber echte Schwedenkrimistimmung mochte für mich nicht recht aufkommen. Dennoch: Ein Roman wie ein kurzweiliger, solider Fernsehkrimi zum Lesen, der mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Krimi mit eindrucksvoll beschriebener Hintergrundkulisse

    Mitten im tief verschneiten Wald, findet ein kleines Mädchen die Leiche des Umweltaktivisten Mats Anderberg. Der Mann wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet. Die Stockholmer Kriminalinspektoren Maya Topelius und Pär Stenqvist werden nach Östersund geschickt, um die Ermittlungen zu leiten. Die örtliche Polizei sieht das gar nicht gerne. Am liebsten würden sie den Fall als Jagdunfall einstufen. Doch Maya und Pär stellen schnell fest, dass das keine Option ist...

    "Im Herzen so kalt" ist der Auftakt zu einer schwedischen Krimiserie, in der Maya Topelius ermittelt. Deshalb lernt man in diesem Band die Hauptcharaktere näher kennen. Die Akteure wirken von Anfang an sympathisch, doch gerade Maya hat ein Talent dafür, gelegentlich unüberlegt zu handeln. 

    Die Autorin beschreibt Handlungsorte und Protagonisten eindrucksvoll. Man hat das Gefühl, selbst durch die verschneiten Wälder zu streifen und versucht, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Man verfolgt gespannt die Ermittlungen und wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Da Mats Anderberg engagierter Umweltaktivist war, geraten dabei auch die ansässigen Forstwirtschaftsbetriebe in den Fokus. 

    Ausserdem erfährt man einiges aus Mayas Freundeskreis. Denn Sanne, eine ihrer besten Freundinnen, muss sich ihrer Vergangenheit stellen, um ein aktuelles Problem anzugehen. Dieser Handlungsstrang ist ebenfalls interessant und fügt sich gut in die Haupthandlung ein. 

    Obwohl Maya und Pär in alle Richtungen ermitteln, hat man das Gefühl, dass Kommissar Zufall schliesslich dafür sorgt, dass der Fall am Ende gelöst wird. Das Ganze gipfelt allerdings in einem sehr spannenden Finale, das man geradezu atemlos verschlingt. 

    Ein gelungener Auftakt, der durch sympathische Charaktere und eine eindrucksvoll beschriebene Hintergrundkulisse überzeugen kann und die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe weckt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Im nordschwedischen Östersund findet ein Mädchen die Leiche eines bekannten Umweltaktivisten im verschneiten Wald, dieser wurde erschossen. Kriminalinspektorin Maya Topelius, die deutsche Wurzeln hat, wird zusammen mit ihrem Partner Pär Stenqvist aus Stockholm nach Nordschweden geschickt, weil in Östersund gerade Personalengpässe herrschen. Dort werden sie, als Hauptstädter, zunächst nicht gerade mit offenen Armen empfangen, sowohl von den Holzhändlern als auch den Kollegen, und bald gibt es zudem noch eine weitere Leiche.

    Ich fand die Thematik rund um die Abholzung der Wälder in Nordschweden, sehr interessant, diese hätte für mich gerne noch etwas vertieft werden können. Die beiden Ermittler:innen waren mir sympathisch, Mayas deutsche Wurzeln äusserten sich aber quasi ausschliesslich in Form deutscher Sprichwörter, mit denen sie ihre schwedischen Kolleg:innen immer etwas verwirrte, das war mir etwas einseitig und ein, zwei mal hätte das mit den Sprichwörtern auch gereicht. Die Rahmenhandlung Mayas Privatleben angehend, mit ihren Freundinnen und der vielleicht gerade aufkeimenden neuen Beziehung, hat mir aber gefallen. Was den Fall angeht, wird alles (zum Glück) wenig gruselig und recht unblutig beschrieben und die Spannung, wer hinter allem steckt, bleibt recht lange erhalten. Dann kommt aber plötzlich die vollständige Auflösung, ohne, dass noch Details unklar blieben, was mir etwas zu schnell ging. Der Schreibstil der Autorin war gut lesbar und recht anschaulich, sodass man sich gut ins winterlich kalte Nordschweden versetzen konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseflamingo, 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Dies ist mein erstes Werk der talentierten Schriftstellerin und wird sicherlich nicht mein letztes sein. Das Buch markiert den Beginn einer Trilogie und entführt den Leser mit seiner verschneiten Kulisse im tiefsten Schweden und der idyllischen Landschaft sofort in seinen Bann. Das Cover hat mich sofort angesprochen und meine Neugierde auf das Buch geweckt.
    Eine Leiche wird im Schnee entdeckt, und es stellt sich schnell heraus, dass es sich um einen Umweltaktivisten handelt. Die sympathische Maja, eine Kriminalinspektorin, wird mit ihrem Partner Pär hinzugerufen, um die komplexen Ermittlungen zu leiten. Ursprünglich als Jagdunfall vermutet, können die Ermittler dies schnell entkräften, denn es sieht so aus, als wäre er erschossen worden...
    Die Ermittler sind meiner Meinung nach sehr sympathisch dargestellt, und man kann sich vieles lebhaft vorstellen. Es handelt sich um einen ruhigen, nicht blutigen Krimi, der jedoch humorvoll und spannend geschrieben ist. Die Dialoge haben mich oft zum Lachen gebracht. Was mir jedoch am meisten gefallen hat, war, wie schön und lebendig Schweden beschrieben wurde. Man konnte viel über das faszinierende Land und seine Bewohner erfahren. Ich liebe skandinavische Krimis, und die Autorin versteht es, dies bildhaft zu vermitteln. Es hat Spass gemacht, den Antagonisten zu erraten. Dieses Buch erhält von mir eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich tatsächlich nicht so richtig aussagekräftig. Ja, es passt perfekt zum Setting, aber es sieht eben auch aus wie viele andere Krimis oder Romane. Er wäre mir in der Buchhandlung vermutlich nicht weiter ins Auge gesprungen, auch wenn die Gestaltung ja grundsätzlich gelungen ist.

    Mit der Story ist es allerdings recht ähnlich: Auf ihrem Weg von der Schule nach Hause findet die kleine Frida einen Toten. Bei diesem handelt es sich um den bekannten Waldschützer Mats Anderberg, der sich in seiner Heimat viele Feinde damit gemacht hat, dass er nur noch nachhaltige Forstwirtschaft in den Wäldern Järmlands will. Die Stockholmer Ermittler Maya Topelius und ihr Kollege Pär Stenqvist sollen herausfinden, wer den Umweltschützer so unbedingt loswerden wollte, dass er ihn in dem einsamen Waldstück ermordet hat. Dabei stellen sie fest, wie viele Feinde er sich mit seinen Zielen, aber auch durch seine Art gemacht hat, doch es ist nicht immer alles so, wie es zu Beginn scheint und als ein kleines Mädchen im Wald verschwindet, könnte es schon zu spät sein.

    Ich lese eigentlich ziemlich gerne Krimis, doch das ist in der letzten Zeit ein wenig kurz gekommen, sodass ich mich gefreut habe, mal wieder einen lesen zu können, zumal die Stimmung in diesem perfekt zum Wetter passt. Komplett überzeugen konnte er mich allerdings nicht, was auch am Schreibstil liegt. Ich fand diesen zwar durchaus fesselnd, manchmal aber auch sehr umständlich. Nicht weil er besonders kompliziert gewesen wäre, sondern eher weil er gestelzt und manchmal ein bisschen unnatürlich wirkt. Besonders fällt das bei Gesprächen auf, die man so auf die Art niemals führen würde. Natürlich muss man keine Umgangssprache verwenden, das macht Bücher dann oftmals auf eine andere Art unnatürlich, aber hier wirkt es oft zu stringent und logisch im Ablauf. Auch die Sicht des Kindes fand ich immer wieder unglaubwürdig. Natürlich ist Frida kein Kleinkind mehr und mit zehn bekommt man mehr mit, als viele Erwachsene einem zutrauen, aber oft wirkten ihre Überlegungen überhaupt nicht kindgerecht, sondern eher wie die einer älteren Person. Vor allem im Kontrast dazu, dass sie bei manchen Dingen dann wieder deutlich jünger als zehn wirkt, fand ich das nicht so ganz überzeugend. Aber natürlich ist dennoch jedes Kind anders und vielleicht ist es eher der manchmal fast nüchterne Schreibstil auch im Kontext von Fridas Erzählung, der dafür sorgt, dass ich es wenig überzeugend fand. Irritierend war für mich zunächst auch, dass alle geduzt werden, das ist in Deutschland ja eher unüblich, eventuell wäre hier eine Erklärung gut gewesen, dass das in Schweden total normal ist, selbst wenn man die Leute nicht kennt. Ich fand aber gut, dass man es so durchgezogen hat, weil es einfach ein besseres Verständnis des Umgangs in Schweden miteinander entstehen lässt.

    Durch den Schreibstil hatte ich auch mit den Charakteren so ein bisschen meine Probleme. Ich mochte Maya und Pär eigentlich ziemlich gerne, zumal sie als Partner so wunderbar harmonisch waren. Mir gefiel, dass es keine Probleme zwischen ihnen gab, sondern sie vielmehr recht gute Freunde waren, die sich in Bezug auf die Ermittlungen wirklich gut ergänzt haben. Aber ich hatte Probleme vor allem Maya zu greifen. Ich habe oft nicht verstanden, warum sie auf eine bestimmte Art handelt. Es wirkte sehr oft so, als müsste sie das tun, weil es eben Teil der Handlung ist, nicht weil sie sonst so handeln würde. Das bedeutet nicht, dass ich den Fall nicht hätte spannend gefunden hätte, ich mochte es eigentlich so sehr gerne, wie viel man über nachhaltige Forstwirtschaft lernt und wie wenig das in Schweden (und vermutlich auch sonst auf der Welt) angewendet wird. Das reicht allerdings nicht aus, um mich komplett in die Geschichte zu ziehen. Es bleibt alles in allem für mich einfach etwas oberflächlich und ich kann nicht so richtig mitfiebern, was ich unbedingt brauche, um mich richtig in einen Krimi hineinzuziehen lassen zu können.

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 21.01.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Maya Topelius und ihrer Partner Pär Stenqvist von der Stockholmer Kriminalinspektion werden zu einem Leichenfund in Nordschweden gerufen. In einem Wald hat die 9-jährige Frida auf dem Nachhauseweg die Leiche des bekannten Umweltaktivisten Mats Anderberg gefunden. Er wurde augenscheinlich aus nächster Nähe erschossen. Die Polizisten vor Ort sind nicht sonderlich begeistert vom Auftauchen der Stockholmer Kollegen, wollen sie den Fall doch schnellstmöglichst als Jagdunfall ad acta legen. Doch Maya und Pär sind anderer Meinung: sie gehen von Mord aus. Bei ihren Nachforschungen stossen die Ermittler schnell auf Verdächtige, denn der Tote hat sich (nicht nur) bei den hiesigen Forstwirten nicht gerade beliebt gemacht...
    Zeitgleich wird Sanna in Stockholm Opfer sexueller Übergriffe und benötigt Mayas Hilfe. Keine leichte Situation, denn Maya will ihrer Jungendfreundin trotz der zeitraubenden Ermittlungen unbedingt beistehen.

    Meine Meinung:
    "Im Herzen so kalt" ist der Auftakt zur schwedischen Krimireihe um die junge Ermittlerin Maya Topelius. Maya war mir auf Anhieb sympathisch, ebenso wie ihr älterer Kollege Pär Stenqvist. Während Maya eher impulsiv und zu (gefährlichen) Alleingängen neigt, aber auch sehr herzlich ist, ist Pär der überlegtere und erfahrene der beiden. Es macht sehr viel Spass, die beiden bei den Ermittlungen zu begleiten. Nicht zuletzt, da sie dabei von den beiden hiesigen Polizisten Hilding und Sonny unterstützt werden, die zwar ein wenig klischeehaft, aber auch unterhaltsam und auf ihre Art sympathisch sind.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Die Beschreibung insbesondere der schwedischen Natur sind bildhaft und erzeugen eine tolle und authentische Atmosphäre. Gleichzeitig merkt man, dass der Autorin Umweltthemen wie bspw. das (zum Teil illegale) Abholzen der schwedischen Wälder sehr am Herzen liegen. So spart sie im Laufe des Buches nicht an Kritik am Vorgehen und der grossen Lobby der Forstindustrie.

    Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Neben der Ermittlern begleitet der Leser auch Sanna, Mayas Freundin aus Schulzeiten, sowie die kleine Frida, die die Leiche im Wald gefunden hat. Ihre jeweiligen Geschichten spielen eine grössere Rolle im Buch und bereichern es, das Hauptaugenmerk liegt aber dennoch auf dem aufzuklärenden Mord und den damit verbundenen Ermittlungen. Diese gestalten sich spannend und bleiben dank ungeahnter Wendungen und Erkenntnisse im Ermittlungsverlauf durchweg kurzweilig. Es macht Spass, als Leser mitzurätseln und eigene Theorien aufzustellen. Und obwohl ich relativ schnell einen Verdacht hatte und damit tatsächlich richtig lag, hält das aktionreiche Ende des Buches weitere Überraschungen und Nervenkitzel bereit.

    Fazit:
    Atmosphärischer und spannender Schweden-Krimi, der mit authentischen Charakteren, bildhaften Beschreibungen und einer stimmigen Auflösung besticht. Freu mich schon auf Band 2 der Reihe!

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Östersund. Die 9-jährige Frida Nordström geht wie jeden Tag, wenn sie von der Schule kommt, durch einen kleinen Wald nach Hause. Dabei nimmt sie eine Abkürzung abseits der Wege. Der Schreck ist gross als sie eine männliche Leiche findet. Die herbeigerufene, ortsansässige Polizei identifiziert den Toten schnell als den bekannten und in der Gegend unbeliebten Umweltaktivisten Mats Andersberg. Da die Polizeichefin gerade nicht vor Ort ist, werden die Stockholmer Kollegen Maya Topelius und Pär Stenqvist hinzugezogen. Diese merken schnell, dass der Fall alles andere als einfach zu lösen ist....

    Leseeindruck:
    "Im Herzen so kalt" ist der Auftakt einer Schweden-Krimi Reihe um die Stockholmer Ermittler Maya Topelius und Pär Stenqvist. Der Schreibstil ist flüssig und punktet mit einigem an Lokalkolorit. Durchweg haben sich die Figuren geduzt, so wie es in Schweden üblich ist. Das hat für mich das Ganze authentisch gemacht. Schwedische Begriffe sind immer mal wieder im Text zu finden. Diese werden wie nebenbei erklärt und haben mich im Lesefluss in keiner Weise gestört. Die Geschichte wirkt lebendig. Maya hat neben den schwedischen auch deutsche Wurzeln. Oft hat sie ihrem Partner deutsche Redewendungen hingeworfen, die Pär mit dem schwedischen Pendant gekontert hat. Ich fand das sehr interessant wie unterschiedlich verschiedene Länder etwas ausdrücken. Im Kriminalfall ist ein Umweltthema integriert, dass ich so noch nie gehört hatte. Tatsächlich wird in Schweden in der Forstwirtschaft nicht gerade zimperlich mit dem Wald umgegangen. Vielmehr kommt es auch zu grösseren Kahlschlägen. Bisher hatte ich das nur vom Regenwald gehört. Für mich war das ein interessantes Thema, das mich doch ein bisschen sprachlos gemacht hat. Was mir zudem gut gefallen hat, waren die Ermittler. Provinz trifft auf Hauptstadt. Klar, wie üblich kommt es zu Spannungen. Doch alle sind bei diesem kniffligen Fall zusammengerückt und haben sich gegenseitig respektieren gelernt. Eine schöne Abwechslung zu manch anderen Krimis in dieser Art. Der Fall war richtig spannend und hat mich am Ende überrascht und spätestens beim Showdown hatte ich dann komplett alles um mich herum vergessen.

    Fazit:
    "Im Herzen so kalt" konnte mich überzeugen. Die Ermittler waren mir alle auf ihre Art sympathisch. Vor allem Pär mit seiner besonnen Art und den unkonventionellen Befragungen. Maya hat das Herz am rechten Fleck. Allerdings sind mir manchmal bei ihren Alleingängen die Haare zu Berge gestanden. Das hat es jedoch gerade spannend gemacht. Selbst die Ermittler vom Land haben nach und nach gezeigt was in ihnen steckt. Das ganze noch gepaart mit viel Lokalkolorit vor eiskalter Kulisse und das Krimierlebnis war für mich perfekt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Buch : im Herzen so kalt
    Autorin : Sandra Åslund
    Gelesen als Taschenbuch
    🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
    Klappentext:
    Die Kriminalinspektorin Maya Topelius wird zusammen mit ihrem Partner Pär Stenqvist in die verschneiten Wälder Nordschwedens gerufen, wo ein bekannter Umweltaktivist erschossen wurde. In Östersund treffen sie auf eine Mauer des Schweigens, die örtlichen Polizisten wollen nicht mit ihnen zusammenarbeiten. Während Maya mit Pär im Lobby-Dickicht der Forstindustrie ermittelt, wird ihre Freundin Sanna in Stockholm Opfer eines Übergriffs. Bei dem Versuch, der Freundin zu helfen, kommt Maya einem alten Geheimnis auf die Spur. Als Maya die Parallelen zwischen den aktuellen Ermittlungen und ihrer Vergangenheit erkennt, ist es fast zu spät: Ein kleines Mädchen verschwindet im Wald, und ein Schneesturm zieht auf.
    🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
    Meine Meinung:
    Ich finde es gut, das man hier merkt ,das die Autorin sich mit dem Thema Umweltschutz/ abroden der Wälder intensiv auseinander gesetzt hat, ebenso das am Ende noch Lektüre empfohlen wird . Die Autorin steht hier nicht mit erhobenen Finger , sondern verpackt das Thema super in ihrem Krimi. Locker leichter Nebeneffekt, würde ich es nennen, neben einem weiteren ernsten Thema.
    Was für mich komplett neu war, das der Fall nicht auf den letzten 10 Seiten komplett aufgelöst wird , sondern schon eher. Aber das machte überhaupt nichts denn auch um Anschluss gab es nochmal einiges zu "erleben" . Für mich war die Autorin absolut neu, ich werde sie aber weiter verfolgen und mir auch den 2. Teil kaufen.
    🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
    Fazit:
    Sandra Åslund schreibt flüssig, einnehmend , aktuell und bildhaft. Für mich war es ein gelungener Auftakt einer Schweden Reihe.

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  • 5 Sterne

    Marita R., 22.01.2024

    Als Buch bewertet

    ein überzeugender Krimi
    „Im Herzen so kalt „ von Sandra Åslund hat mir nicht nur wegen der kalten Temperaturen, die in dem Krimi herrschen Gänsehaut beschert. Ein Krimi der nicht nur spannend ist, sondern auch unter die Haut geht.

    Maya Topelius wird mit ihrem Partner Pär aus Stockholm in die nordschwedische Provinz gerufen. Im kleinen Ort Östersund ist ein Umweltaktivist ermordet worden. Er ist der Holzlobby auf die Füsse getreten, indem er gegen die unsinnige Abholzung der schwedischen Wälder eintrat.Ist in diesem Milieu der Mörder zu finden.

    Parallel zu diesem Erzählstrang wird über Mayas Freundin Sanna berichtet, die Opfer sexueller Gewalt wurde und sich zu ihrer Grosstante nach Östersund flüchtet und in eine Tiefe Depression verfällt.

    Maya und Pär haben es nicht leicht bei der Aufklärung des Falles, da die ortsansässige Polizei ihre Arbeit nicht unterstützt, oder sogar torpediert. Spuren am Tatort werden nicht gesichert und die Auskunftsfreude ist auch nicht gross, so tappt man lange im Dunkel bis dann noch ein zweiter Mord passiert, von dem man nicht weiss, ob er mit dem ersten in Zusammenhang steht.

    Mir hat dieser Krimi oder Thriller wirklich gut gefallen. Ich fand das Thema interessant und habe viel über die Forstwirtschaft und ihre Lobby erfahren, fand aber vor allem Maya als ermittelnde Kommissarin und ihren Partner Pär sehr sympathisch und auch überzeugend.Der Fall, der zu Anfang ist stocken gerät erfährt dann noch eine wirklich interessante Wendung, die mit dem zweiten Erzählstrang in Zusammenhang steht.Streckenweise ist dieser Krimi wirklich superspannend, hatte aber auch viele Wohlfühlmomente.

    Sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 13.11.2023

    aktualisiert am 14.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein vielversprechender Auftakt
    Dieser lebendige Krimi, der im eiskalten, winterlichen Nordschweden spielt, hat mich sehr gut unterhalten. Der Schreibstil der Autorin ist äusserst angenehm und liest sich recht flüssig.
    Kriminalinspektorin Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist reisen aus Stockholm an um die Polizei in Östersund bei der Ermittlung zu unterstützen. Das Mordopfer ist der Politiker und Umweltaktivist Mats Anderberg. Maya ist eine Schwedin mit deutschen Wurzeln, sie ist taff, trifft sich gerne mit ihren Freundinnen und versteht sich sehr gut mit ihrem Partner Pär.
    Beide Charaktere sind sehr sympathisch. Ihre Offenheit bringt auch die anfänglich kühle Mauer der Kollegen vor Ort zum Schmelzen. Die Themen im Buch sind sehr aktuell. Es geht um Geheimnisse und Intrigen in der Forstwirtschaft, aber auch um sexuelle Gewalt. Eine gelungene Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben, sowie vortrefflich ausgewählte atmosphärische Landschaftsschauplätze, genau so stelle ich mir einen richtig guten skandinavischen Krimi vor. Alles wird sehr bildlich beschrieben, man hat das Gefühl Maya zu begleiten. Schön finde ich auch, dass reale Orte verwendet werden. Mehr als ein Mal habe ich dazu Bilder im Internet angeschaut.
    Ein sehr gut durchdachter, abwechslungsreicher Krimi, der zum letzten Drittel hin noch an Tempo zunimmt. Der vielversprechende Auftakt einer schwedischen Krimi-Reihe, der mich neugierig auf weitere Bücher mit Maya und Pär macht.
    Das Cover und der Titel sind sehr ansprechend und passen perfekt zur Story.
    Ich möchte das Buch sehr gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem die kleine Frida den bekannten Umweltaktivisten Mats auf ihrem Heimweg von der Schule erschossen im Wald auffindet, hält man es zunächst noch für einen Jagdunfall. Doch dann werden Maya Topelius und ihr Kollege Pär Stenqvist von der Stockholmer Kriminalpolizei hinzugezogen und müssen feststellen, dass in dem idyllischen Ort längst nicht alles so ist, wie es scheint. Mats scheint bei so manch einem Holzhändler in der Gegend auf Gegenwind gestossen zu sein und auch die Damenwelt des kleinen Ortes hatte so manch einen Grund, Mats etwas anzutun. Zur gleichen Zeit kämpft Mayas beste Freundin mit einem neuen Kollegen, der sie belästigt und bedrängt, aufgrund ihrer Vergangenheit wird sie von seinem Verhalten getriggert und beschliesst, zu ihrer Tante zu fliehen.
    Ich mag das Cover des Buches und irgendwie passt es auch einfach richtig gut zum Titel. Mich hat es auf jeden Fall sehr neugierig gemacht.
    Der Einstieg fällt leicht, denn die Autorin beginnt gleich sehr spannend und mitten in der Handlung. Auch der Schreibstil macht es dem Leser äusserst leicht, schnell in die Geschichte hineinzufinden. Der Stil liest sich leicht und flüssig und vor allem kann man sich als Leser ganz schnell die gegebenen Umstände vorstellen.
    Erzählt wird das ganze aus unterschiedlichen Perspektiven durch einen neutralen Erzähler, die zwischen Maya, Frida und Sanna wechseln. So erhält der Leser immer wieder neue Blickwinkel aufs Geschehen.
    Interessant war auch die Themenwahl des Krimis, denn die Autorin verpackt hier gleich zwei sehr aktuelle und vor allem, was den Kahlschlag der europäischen Wälder betrifft, auch nicht unbedingt bekannte Themen an. Ich für mein Teil muss hier sagen, dass ich darüber bisher nur wenig in den Medien erfahren habe und freue mich, über die sehr dichte und intensive Auseinandersetzung der Autorin mit diesem Thema.
    Doch nicht nur die Umweltproblematik wird angesprochen, sondern durch einen parallel verlaufenden Handlungsstrang mit der Sicht der Perspektive von Mayas Freundin Sanna zeigt die Autorin auch auf, dass Frauen, teilweise noch immer den Übergriffen durch Männer ausgesetzt sind und wie wichtig es ist, hier nicht zu schweigen.
    Diese beiden Aspekte haben mir richtig gut gefallen, was aber zwischendurch ein wenig zäh war, waren die Ermittlungen der Beamten. Hier wurde einfach viel zu viel drumherum ausschweifend erzählt, was mir zwischendurch etwas die Spannung nahm. Dank des bereits erwähnten Schreibstils bleibt es aber trotzdem leicht, der Handlung zu folgen. Für mich hätten die gesamten Beschreibungen drumherum bei den Ermittlungen allerding nicht sein gemusst.
    Kommissarin und auch Protagonistin des Buches Maya Topelius wiederum hat mir sehr gut gefallen. Sie handelt schonmal schnell aus dem Bauch heraus und bringt sich auch dadurch in Schwierigkeiten, doch gerade das macht auch wieder die Spannung in einem Krimi aus. Sie ist ein sehr loyaler Charakter und weiss sich durchzusetzen. Auf mich wirkte sie authentisch und glaubhaft.
    Neben der Protagonistin stehen natürlich noch diverse Nebencharaktere, die auf die Handlung nötigen Einfluss nehmen. Gerade die kleine Frida, aus deren Sicht wir auch zwischendurch dem Geschehen folgen, fand ich gut gelungen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für ein Kind in dem Alter eine Mischung aus Belastung und Neugier ist, nachdem sie den Toten aufgefunden hat.
    Mein Fazit: mit Im Herzen so kalt konnte mich die Autorin Sandra Aslund sehr gut unterhalten und stellte mit der Protagonistin Maya eine interessante neue Protagonistin vor. Zwar waren die reinen Ermittlungen zwischendurch etwas zäh, aber insgesamt war alles logisch aufgebaut und glaubwürdig. Für Krimifans eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja P., 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen, der viele Schnee passt ausgezeichnet zum Titel des Buches.

    Neugierig auf die Geschichte hat mich dann der Klappentext gemacht und ich freute mich schon auf das Lesen.
    Für mich war das Buch sehr fesselnd, mehrere Personen mit verschiedenen Schauplätzen und dennoch sehr übersichtlich und spannend geschrieben. Es fiel mir sehr schwer, den "Fall" aus der Hand zu legen.

    Die Figuren sind sehr gut beschrieben und es gibt viele Details über die schwedische Kultur, das gefällt mir ausgesprochen gut. Auch alles rund um die Kriminalistik erscheint mit sehr gut recherchiert.

    Für mich ist es wichtig, dass ein Buch so auf gebaut ist, dass immer wieder ein neuer Spannungsbogen aufgebaut wird und ich mich so auf die nächsten Seiten freue. Ich wünsche mir immer viele Details, ohne sich in diesen zu verlieren, so wie in diesem herrlichen Buch.

    Meine Meinung: wer gerne Krimis liest ist hier schon absolut richtig, wenn man dann auch noch auf die nordischen Gegebenheiten, wie Schnee, Kälte & Wälder steht - kommt man um dieses Buch auf keinen Fall herum.
    Ich freue mich bereits auf den nächsten Band... denn am Ende lässt einen die Autorin bereits phantasieren, was kommen könnte!

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  • 5 Sterne

    Katja P., 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen, der viele Schnee passt ausgezeichnet zum Titel des Buches.

    Neugierig auf die Geschichte hat mich dann der Klappentext gemacht und ich freute mich schon auf das Lesen.
    Für mich war das Buch sehr fesselnd, mehrere Personen mit verschiedenen Schauplätzen und dennoch sehr übersichtlich und spannend geschrieben. Es fiel mir sehr schwer, den "Fall" aus der Hand zu legen.

    Die Figuren sind sehr gut beschrieben und es gibt viele Details über die schwedische Kultur, das gefällt mir ausgesprochen gut. Auch alles rund um die Kriminalistik erscheint mit sehr gut recherchiert.

    Für mich ist es wichtig, dass ein Buch so auf gebaut ist, dass immer wieder ein neuer Spannungsbogen aufgebaut wird und ich mich so auf die nächsten Seiten freue. Ich wünsche mir immer viele Details, ohne sich in diesen zu verlieren, so wie in diesem herrlichen Buch.

    Meine Meinung: wer gerne Krimis liest ist hier schon absolut richtig, wenn man dann auch noch auf die nordischen Gegebenheiten, wie Schnee, Kälte & Wälder steht - kommt man um dieses Buch auf keinen Fall herum.
    Ich freue mich bereits auf den nächsten Band... denn am Ende lässt einen die Autorin bereits phantasieren, was kommen könnte!

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 18.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der typische Schweden-Krimi gefällt mir aufgrund der Stimmung und der detaillierten Beschreibung der örtlichen Begebenheiten sehr gut. Man hat das Gefühl, als Leser*in vor Ort zu sein und mit den Charakteren alles mitzuerleben, so lebensnah ist die Stimmung gelungen. Die Hauptcharaktere gefallen mir menschlich auch sehr und es ist gelungen, mit der Zeit zu allen eine persönliche Beziehung aufzubauen. Bei Pär oder Maya war das sofort der Fall, aber auch die Ermittler, die zuerst reserviert und oberflächlich erschienen sind, sind mit der Zeit aufgetaut und menschlich geworden. Die kleine Frida scheint ein sehr aufgewecktes und intelligentes junges Mädchen zu sein und ich hoffe, dass sie die negativen Erlebnisse gut wegstecken kann und gestärkt daraus hervorgeht, das Potenzial dazu hat sie auf alle Fälle. Super finde ich auch, dass nicht nur die Ermittlungen und die Polizeiarbeit im Vordergrund stehen, sondern auch ausreichend Platz für die alltäglichen Dinge und das Privatleben geblieben ist. Auch das Thema Umweltschutz stellt einen wichtigen Part dar, wenn auch nicht ganz so gut gelungen, wie erwartet. Ich habe die Lesestunden sehr genossen und freue mich schon auf eine stimmungsvolle Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Vindö50, 18.01.2024

    Als Buch bewertet

    handwerklich gut gemacht
    Als die kleine Frida auf dem Nachhauseweg von der Schule eine Abkürzung durch den Wald von Östersund nimmt, entdeckt sie unweit ihres Zuhauses eine Leiche. Ein Mann wurde erschossen. Da es sich um einen prominenten Umweltschützer handelt und der Gerichtsmediziner von Mord ausgeht, statt einem Jagdunfall, werden Pär und Maya von der Kripo Stockholm mit den Ermittlungen beauftragt. Die beiden Beamten der örtlichen Polizei sind davon nicht gerade angetan. Der Tote war der Forstwirtschaft in Östersund ein Dorn im Auge, da er gegen Kahlschläge medienwirksam opponiert hatte.

    Dieses ist das erste Buch von der Autorin, das ich gelesen habe und es hat mich gleich begeistert. Atmosphärisch und spannend, von der ersten bis zur letzten Seite spannend, mit unerwarteten Wendungen und einem sehr spannenden Schluss. Ich mag es, wenn ich miträtseln kann und bis zum Schluss doch nicht weiss, wer denn nun der Täter ist. Auch hier wurde ich überrascht. Ich fand den Krimi sehr gelungen und möchte mehr von der Autorin lesen. Hinten im Buch ist übrigens ein Rezept für Smörgastarta, das fand ich auch prima und werde ich ausprobieren.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin K., 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Stockholmer-Ermittlerduo Maya Topelius und Pär Stenqvist werden zu einem vermeintlichen Mord in den Wäldern Nordschwedens gerufen. Sie sollen den ortsansässigen Polizisten bei der Aufklärung des Falles helfen. Jedoch sind diese nicht sonderlich begeistert von der "Hilfe".
    Und nicht nur die Polizei freut sich eher wenig über die Ermittler. Da der Getötete ein landesbekannter Umweltschützer ist - ermordet inmitten eines Waldes - liegt die Vermutung nah, dass die örtliche Forstindustrie dahinter stecken könnte. Doch wer ist der wirkliche Mörder? Wirklich die örtliche Forstindustrie? Oder steckt noch mehr dahinter?
    Zeitgleich durchlebt auch Mayas gute Freundin Sanna ein Martyrium...sie wird auf Arbeit sexuell belästigt und genau dieser Vorfall weckt alte Erinnerungen.
    Schweren Herzens öffnet sich Sanna Maya und hilft mit ihrer Geschichte massgeblich zur Lösung des Mordfalles bei.

    Eine spannende Geschichte, mit der ich Startschwierigkeiten hatte. Ich brauchte etwas um in die Geschichte hinein zu finden. Aber danach war ich total gefesselt und total begeistert.
    Ein guter Schwedenkrimi.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Spannung wird Dich wärmen. Ein tolles Buch für kalte Winterabende.

    - Im Herzen so kalt - Unterwegs in den tiefen Wäldern - Ein Fall für Maya Topelius Band 1

    Geschrieben von Sandra Åslund. Sie wurde am Niederrhein in Deutschland geboren und hat nach ihrem Lehramts-Studium ihre berufliche Orientierung neu definiert. Sie wurde Maskenbildnerin und danach begann sie ihre Schriftstellerinnen - Karriere. 2017 wurden ihre ersten Bücher veröffentlicht. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Berlin und Schweden.
    Ich hatte vorher von ihr weder gehört noch etwas gelesen. Umso mehr war ich auf diesen ersten Band einer Reihe sehr gespannt.
    Zum Inhalt:
    Die Kriminalinspektorin Maya Topelius & ihr Partner Pär Stenqvist werden mit den Ermittlungen in einem Mordfall in Östersund beauftragt. Die Einwohner des Ortes sind mehr als zurückhaltend. Deshalb wird es für die beiden Inspektoren sehr schwierig das Geflecht um den ermordeten Umweltaktivisten zu lichten und den Fall zu lösen. Wenn doch nur der Mordfalls Maya´s einzige Notlage wäre. Ihre Freundschaft mit Sanna einer Freundin schon aus ihrer Jugend wird das Opfer eines Übergriffs. Nicht nur Sanna leidet unter den Folgen. Und was steckt hinter dem Verschwinden eines kleinen Mädchens?

    Aufbau, Charaktere, Momentum, Spannung und Finale
    Ich habe mich sofort im Geschehen wiedergefunden. Der Schreibstil liest sich wirklich gut. Keinerlei langatmige Passagen. Somit ist der der Lesefluss durchweg flüssig und ich bin mit jeder Seite motivierter weiter zu lesen.
    Insgesamt bewegt sich das Tempo zwischen langsam steigendem Spannungsbögen und erklärenden Tälern.
    Die Spannung entwickelt sich mit der Story. Das Verhältnis zw. spannenden Episoden und der grundlegenden Skizzierung aller Aktionen/Reaktionen ist in dieser Geschichte gut ausbalanciert.
    Die Erzählung hat 3 unterschiedliche Schwerpunkte:
    1.) die Freundinnen, deren Interaktionen und Erfahrungen
    2.) das kleine Mädchen
    3.) Maya und Pär inmitten ihres Ermittlungsfalls

    Ich hätte mir gewünscht, dass die Episoden rund um Maya selbst etwas mehr im Vordergrund gewesen wären. Im Vergleich mit den Geschichten rund um ihre Freundschaften trat Mayas Charakter - Entwicklung etwas ins Hintertreffen. Vielleicht gibt es einen strategisch logisch nachvollziehbaren Grund für diese Gewichtung, die mir nicht bekannt ist. Aber insgesamt fand ich das sehr schade.
    Der Club der Freundinnen und ihre Interaktionen kamen bei mir etwas ungelenk rüber. Vielleicht sollten hier zu viele unterschiedliche Themen in einem "Buch-Zug" behandelt werden?
    Der Switch zwischen der Ermittlerin Maya und dem kleinen Mädchen hat mir gut gefallen und diese Passagen haben sehr zum positiven Momentum der Story beigetragen.
    Zusammenfassung:
    Ich vergebe sehr gute 4*Lesesterne verbunden mit einer Leseempfehlung an Leser, die gern beim sorgfältigen Charakteraufbau einer Hauptprotagonistin, Pate stehen.
    Dieses Buch hat einen guten und spannenden Unterhaltungswert.
    Ich für meinen Teil freue mich auf den nächsten Band dieser Serie.
    ISDN: 978-3548068206
    Verlag: Ullstein
    Veröffentlichung: Oktober 2023
    Formate: Hörbuch, eBook, Taschenbuch

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