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  • 3 Sterne

    Philiene, 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Peter Prange entführt uns in seinem neuen Roman in das Berlin der zwanziger Jahre. Es geht um das damals noch neue Medium Kino, aber auch um das Leben in einer Zeit im Umbruch. Hauptpersonen sind Tino, ein junger Lebemann und Sohn eines Bankhauses, der sich für das Kino begeistert und Rahel eine Reporterin, die in einer Männerwelt Fuss fassen will. Die Beiden begegnen sich und eine ganz besondere Geschichte beginnt.

    Rahels und Tinos Geschichte ist mitten in einen Roman hineingeschrieben, der durch excelente Recherche glänzt. Wir lesen über das Kino und genauso über die politische Situation der Zeit. Besonders interessant hier die Kräfte die sich gegen die Regierung stellen und schon ganz klar positioniert sind. So schafft der Autor ein Bild jener Zeit das uns Leser tief in die Zeit blicken lässt.

    Leider wurde ich nicht richtig warm mit Tino und Rahel, irgendwie haben sie es nicht geschafft mir im Gedächtnis hängen zu bleiben und mich durch die Geschichte zu tragen. Dazu kam das ich den Roman zwar wirklich interessant fand und mir auch die Einblicke in die Zeit gut gefallen haben, ich aber leider sagen muss, das mir der Roman manchmal etwas zu langatmig und ausschweifend war. Weniger ist manchmal mehr.

    Allerdings war ich wirklich begeistert von der historischen Genauigkeit und der Liebe zu seiner Geschichte die man dem Autor anmerkt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisibooks, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Der Traumpalast“ von Peter Prange spielt im Berlin der 20er Jahre.
    Die goldenen Zwanziger erlebt man als Leser im Kontext des Films, denn es geht um die Gründung der Ufa-Filmstudios. Man bekommt einen Hauch von Hollywood mitten in Berlin zu spüren. Der historische Teil des Romans ist gut recherchiert und mit einigen realen Personen verknüpft. Die historischen Fakten sind unterhaltsam geschrieben und der Roman liest sich nicht wie ein Geschichtsbuch.
    Das liegt auch an der interessanten Rahmengeschichte im Roman um Rahel, die Jüdin ist. Eine Liebesgeschichte mit einigen Komplikationen ist also auch eingebettet.
    Einzig der Umfang des Romans hat mich ein wenig überfordert, denn mit mehr als 800 Seiten ist „Der Traumpalast“ ein dicker Wälzer und wiegt entsprechend viel, was für das gemütliche Lesen manchmal hinderlich war.
    Dennoch war die Geschichte so interessant, dass ich mich auf den nächsten Teil freue!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt mich zweigeteilt zurück.

    Zum Einen geht es um die Geschichte der UFA und der Filmschaffenden in Deutschland. Als jemand, der genau in dieser Branche auch tätig ist, hat mich das Thema natürlich brennend interessiert. Und es ist spannend und erhellend, was Prange hier erzählt. Gute Recherche und ein Gepür für die damalige Stimmung machen das Alles sehr glaubwürdig.

    Zum Anderen sind da die beiden Hauptdarsteller Tino und Rahel und ihre Liebesgeschichte. Hier hatte ich Schwierigkeiten. Irgendwie konnte ich die beiden nicht uneingeschränkt ins Herz schliessen. Vielleicht lag es an ihrer teils sehr spröden Art, wie die Beziehung ablief. Wie beide sich nicht richtig darauf einlassen konnten und später Schwierigkeiten hatten, den Absprung in eine richtige Beziehung zu schaffen. Das nervte mich und war mir unveständlich.

    Ebenfalls etwas anstrengend fand ich das ständige Springen zwischen verschiedenen Erzählsträngen. Eine Unruhe zog sich durch die Geschichte.

    Sicher werde ich auch Teil 2 lesen. Nach so einem dicken Wälzer will man einfach wissen, wie es weitergeht. Aber es ist definitiv nicht mein Lieblingsbuch dieses Autors. Ich weiss von was ich Rede, denn ich folge ihm seit Jahren mit Vergnügen.

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