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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Unglück kommt selten allein
    Gabriella Engelmann schreibt immer so schöne sogenannte „Wohlfühlromane“ und dieser hier reiht sich nahtlos in die Reihe in der anderen, vorangegangenen ein:
    „Kann das Chaos noch ein bisschen grösser werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stösst sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ...“
    Sophie Hartmann´s Leben ist das reinste Chaos und als Leserin wird man von der Autorin sehr unterhaltsam und humorvoll dadurch geführt. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und man ist rasch in der Geschichte drin und folgt ihr dann einfach gerne. Man hat Anteil am Alltag der Protagonisten und Sophie ist sehr sympathisch. Man lacht mit ihr, leidet ein wenig mit ihr, aber es ist immer sehr unterhaltsam und toll geschrieben. Man hat fast das Gefühl, man sei selbst dabei, durch den bildhaften Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Geschichte mit Urlaubsfeeling
    Seit dem Tod ihres Mannes, sind die Töchter Liv und Pauli für Sophie zum Lebensmittelpunkt geworden.
    Sophie unterstützt die Mädchen wo immer sie kann.
    So auch Liv bei ihrem Traum von einem eigenen Restaurant.
    Doch am Tag der Eröffnung stürzt Liv und bricht sich Oberschenkelhals und Arm.
    Die Gäste sind wahrscheinlich schon im Anmarsch, in der Küche ist alles für das Menü vorbereitet, doch ohne Liv läuft nicht. Sophie ist in der Küche nicht zu gebrauchen.
    Da kommt ein rettender Engel in Form eines attraktiven Mannes, den Sophie vor ein paar Wochen schon einmal auf Mallorca gesehen hat.
    Sophie nimmt gerne seine Hilfe an und stürzt in ein wahres Gefühlschaos.
    „Ich dachte schon du fragst mich nie“ ist ein locker, leichter Roman von Gabriella Engelmann mit ganz viel Urlaubsfeeling.
    Die Protagonisten gefallen mir alle sehr gut.
    Besonders natürlich Sophie und Marc.
    Sophie ist eine starke Frau die sich mit ihren Töchtern nach dem Tod ihres Mannes alleine durchschlagen muss.
    Marc ist Unternehmensberater auf Mallorca und seines Zeichens Hobbykoch.
    Auch ihre 2 Töchter Liv und Pauli sind tolle Charaktere.
    Pauli hat ihren ersten Liebeskummer.
    Liv hat sich in einem Cook-up Restaurant eingemietet.
    Dummerweise passiert ein Unfall und Liv ist ausser Gefecht gesetzt.
    Da kommt der rettende Engel Marc.
    Er übernimmt fürs erste die Küche.
    Und nun nimmt das Gefühlschaos seinen Lauf.
    Die Handlungsorte sind Hamburg und Mallorca.
    Besonders gut haben mir die Ortsbeschreibungen auf Mallorca gefallen. Es ist fast so als wäre man selber vor Ort.
    Auch hier trifft der Leser auf tolle Charaktere und auf die Eselsdame Antena die kein Rot sehen kann ohne wild zu werden.
    Der Schreibstil von Gabriella Engelmann ist unkompliziert und flüssig.
    Die Geschichte macht gute Laune und das Lesen jede Menge Freude.
    Genau das was man in der momentanen Zeit brauchen kann.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Gabriella Engelmann – Ich dachte schon, du fragst mich nie

    Ausgerechnet kurz vor der Eröffnung ihres Restaurants fällt Liv aus und ihre Mutter Sophie muss einspringen. Leichter gesagt als getan, denn Sophie ist nicht wirklich ein Küchengenie. Zum Glück kommt Marc um die Ecke und bietet seine Hilfe an, die sie dankbar annimmt. Doch das ist erst der Anfang des Chaos und Sophie muss erkennen, dass sie lange Zeit alle anderen vor ihr eigenes Leben gestellt hat. Wird sie etwas ändern und trotzdem ihrer Familie treu bleiben?

    Ich habe schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen. Ihre Bücher konnten mich immer berühren und verzaubern, obwohl es hier auch eine gute Portion Humor gibt. Auch ihr neues Buch sprüht wieder mit viel Charme, Witz und Gefühlen und ich kann die Story weiter empfehlen.

    Der Erzählstil ist modern, die Story lässt sich flüssig lesen und somit war es kein Wunder, dass ich den Sonntag auf der Couch verbracht habe und das Buch praktisch nicht zur Seite gelegt habe.
    Die Figurenausarbeitung ist gut gelungen, witzige, charmante und lebendige Charaktere spazieren durch das Buch, konnten mich berühren und haben mich eingeladen, teil der Familie zu werden.
    Gerade Sophie empfand ich als sehr sympathisch, leicht überfordert und ihr Drang, immer die Familie vor allem zu stellen machte sie so nahbar. Sie erlebt in diesem Roman eine schöne Entwicklung, muss sich aber auch ein paar Stolpersteinen stellen.
    Marc hat mir ebenfalls auf Anhieb gut gefallen. Die wechselweise Sicht mal aus seiner und mal aus der Sicht von Sophie ist gut gelungen.
    Schwester Geli aber, die war schon was besonderes. Manchmal ergaben sich skurrile Situationen, aber hey, das hat dem Buch die richtige Portion Würze verpasst.

    Auch die Schauplätze sind gut beschrieben. Das Feeling ist gut herausgearbeitet. Hatte schon was von Freiheit und Urlaub.

    Ich habe das Buch gerne gelesen, es konnte mich unterhalten, war kurzweilig und entspannend. Die Story hat mich trotz einiger Klischees gefesselt und ich mochte die Dynamik zwischen den Figuren. Es ist ein schöner, leichter Roman, der sowohl humorvoll als auch berührend ist.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist hübsch, gleicht dem letzten Buch der Autorin, hat somit einen gewissen Wiedererkennungswert.

    Fazit: schöne, humorvolle Liebes-/Familiengeschichte mit Humor und Charme. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 23.02.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Kann das Chaos noch ein bisschen grösser werden, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stösst sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle.
    Fazit: Dies ist die turbulente Geschichte um Sophie. Wie sie lernen, muss auf die Liebe zu vertrauen. Beim Lesen entspringt so mancher Seufzer meinen Mund. Das Lesen geht richtig flott. Die Abwechslung der Sicht von Sophie und Marc ist sehr gelungen. Sowas ist authentisch in sicher jeder Familie mal los. Die gekonnte Kunst besteht in diesen Situationen mitzugehen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Diese Gabe hat Sophie. Man kann sich als Leser sehr gut in Sophies Gedankenwelt hinein versetzen. Mir hat die Geschichte super gefallen. Es ist ein Buch, welches eine Lesempfehlung verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris L., 04.03.2021

    Als Buch bewertet

    Sophie macht Urlaub mit Ihrer Schwester auf Mallorca. Dort trifft sie beim Bummeln auf Marc. Sehen sie sich wieder?
    Marc erleidet eine Panikattake und muss sich eine Ausszeit gönnen. Wo kann er das besser als in Hamburg?
    Sophie lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Sie möchte mit ihrer Tochter Liv ein Lokal zusammen eröffnen. Kurz bevor das Lokal eröffnet wird, verunallt Liv und bricht sich den Oberschenkelhals und muss im Krankenhaus bleiben. Was nun? Die Gäste sind bald da. Unter den Gästen ist auch Marc. Als er von dem Unfall hört, erklärt er sich, mit ein paar anderen Gästen bereit für Liv an dem Abend einzuspringen. Ist er der Retter in der Not? Hat das Liv's eine Chande? Werden sich Sophie und Marc ineinander verlieben? Was für eine Rolle spielt Mallorca? Ich finde Rezensionen immer besser, wenn mannicht allzuviel verrät, aber neugierig auf das Buch macht. Ihr dürft gespannt sein. Gabriella ihre Bücher sind einfach immer toll.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover zeigt, dass hier auf Details geachtet wurde und auch richtig gesetzter Humor nicht zu kurz kommt.
    Dementsprechend hoch war auch meine Erwartung an dieses Buch. Hier wurde ich auch nicht enttäuscht. Gabriella Engelmann hat eine Schreibe, die mich von Anfang bis Ende wieder gut unterhalten hat. Da ist zum einen der Alltagshumor, der hervorragend in Szene gesetzt wird und schon so einige Lacher lostritt.
    Zum anderen wird hier Tiefsinnigkeit geboten, die wundervoll verpackt ist.
    Das Lokalkolorit kann sich ebenfalls sehen lassen. Hatte das Gefühl, mich an Ort und Stelle zu befinden. Die Schauplätze und auch die Eigenheiten der Leute sind klasse dargestellt.
    Der Mix aus etwas Liebe mit ihren Tücken, der gut gesetzte Alltagshumor und auch das Lokalkolorit ist super ausgewogen und verleiht die nötige Brise von Leseunterhaltung, die ich mir gefallen lasse.

    Mein Fazit: wieder mal 1A der Autorin

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa B., 24.02.2021

    Als Buch bewertet

    "Vor 5 Jahren ist dir etwas Schreckliches widerfahren, das tiefe Wunden hinterlassen hat. Es ist Zeit für dich, neue Wege zu gehen, das spüre ich ganz deutlich. Doch glaub mir, das Leben geht weiter. Viva la vida, guapa. Geniess es und mach etwas draus. Du wirst sehen, wie schön es ist, nach all der Dunkelheit wieder auf der Sonnenseite zu stehen. Richtung Sonne musst du allerdings selber gehen."

    Der neue Roman von Gabriella Engelmann ist gewohnt locker leicht zu lesen und bringt gute Laune und viele Lacher mit sich. Die Charaktere sind super sympathisch und authentisch beschrieben, ich konnte mich zudem oftmals mit ihnen identifizieren. Die Geschichte ist eher etwas Leichtes für zwischendurch.

    Der Roman ist aus zwei verschiedenen Sichtweisen geschrieben, zum einen aus der von Sophie, zum anderen aus der von Marc. Sophies Kapitel starten jeweils mit einer Lebensweisheit, die dann von den Mädels ergänzt oder auf schlauste Weise kommentiert wird. Marcs Kapitel beginnen jeweils mit seinem Kühlschrankinhalt, was ich zu Beginn merkwürdig fand und ich dann irgendwann einfach ignoriert habe?! Hierbei erschliesst sich mir der Sinn noch nicht ganz ;-)

    Fazit: Tolles Buch von Gabriella Engelmann, jedoch nicht ihr Bestes.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Roman zum Abtauchen

    Wiedermal ist es Gabriella Engelmann wunderbar gelungen, einen Wohlfühlroman zum Abtauchen zu schreiben. Ein herrlich lockerer Schreibstil und eine Geschichte, die zu Teilen in Hamburg aber auch auf der Sonneninsel Mallorca erzählt.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass die Kapitel aus den unterschiedlichen Sichtweisen von Sophie und Marc erzählt werden. So ergibt sich für die Leserin ein tolles Gesamtbild.

    Zum Inhalt:
    Vor 5 Jahren ist der Mann von Sophie sehr plötzlich gestorben. Sie vermisst ihn immer noch unglaublich. Für Sophie ist es nun am Wichtigsten, für ihre Töchter da zu sein und sie in ihren Vorhaben zu unterstützen. Die ältere Tochter Liv möchte sich den Traum von einem eigenen Restaurant verwirklichen. Total unglücklich bricht sie sich, kurz bevor die ersten Gäste zur Eröffnung kommen, die Hand. Wie kann das gesamte Vorhaben nun noch gut über die Bühne gebracht werden?

    Insgesamt ist dieses ein herrlicher Wohlfühlroman, den ich sehr empfehlen kann, wenn man einfach unbeschwert in einen Roman abtauchen möchte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frauke P., 22.02.2021

    Als Buch bewertet

    Zwischen Hamburg und Mallorca

    Gabriella Engelmann ist einer der Schriftstellerinnen, deren Bücher ich alle immer gerne gelesen habe. Besonders gefallen haben mir dabei ihre "Inselromane" und auch die Romane, die im Alten Land spielen. Ich mag ihren Schreibstil und die Protagonisten sind immer sehr sympathisch. Die Storys sind immer sehr realistisch und warmherzig.

    Dieses Buch konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Zum einen hat es mir nicht so sehr gefallen, dass der Roman aus der Sicht von zwei Personen geschrieben ist. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, aber mir hat es nicht gefallen, dass bei beiden Personen in der Ich-Form geschrieben wurde.
    Zum anderen war mir die Geschichte ein wenig zu unrealistisch. Es passierte einfach zu viel und es kommt durch glückliche Zufälle alles schnell wieder ins Lot. Ein wenig weniger Chaos, dafür aber mehr Romantik hätten mir besser gefallen. Gerade das haben die früheren Romane von Gabriella Engelmann dazu gemacht, dass ich sie regelrecht verschlungen habe. Personen die sich durch schöne Gespräche näher kennenlernen.

    Der Schreibstil ist flüssig und insgesamt lässt sich das Buch schnell lesen.

    Für mich war es aber leider nur ein 3 Sterne Buch.

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  • 3 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 11.02.2021

    Als eBook bewertet

    Alles was den Einzelnen zugstossen ist, ist schlimm, das gönnt man niemanden. Aber hier in diesem Roman wirkt es, als ob alle auf höchsten Niveau stöhnen.
    Bei niemanden scheinen zum Pech Geldsorgen dazu zu kommen. Mit Geld kann man die meisten Probleme lösen. Liebeskummer nicht, das stimmt.
    Obwohl sich Sophie als Übermama alle Mühe gibt. In jeder Hinsicht ist sie für alle da und das fand ich etwas anstrengend.
    Bei den Männern in diesem Roman war ich mir nicht so im Klaren was ich an ihnen bewundern soll, das Aussehen, ihre Fähigkeiten oder ihre grosse Klappe.
    Die Geschichte war sehr emotional und weniger lustig. Aber im Grossen und Ganzen nett.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 05.03.2021

    Als Buch bewertet

    Schöner und amüsanter Liebesroman

    Das Chaos ist gross. Denn Sophies Tochter Pauli hat ihren ersten Liebeskummer, ihre Schwester zieht es immer zu den falschen Männern hin und ihre Tochter Liv bricht sich ausgerechnet vor der Eröffnung ihres gemeinsamen Restaurants die Knochen. Dann ist Sophie in der Küche ausgerechnet noch ein Totalausfallt, auch wenn ihr die Familie das Allerwichtigste ist. Doch das Schicksal hat Humor und schickt underwartete Hilfe. Und Sophie muss erkennen, dass in ihrem Umfeld sich alles zum Besten wendet, doch sie ihre eigenen Wünsche viel zu lange begraben hat.
    Dies ist eine turbulente Geschichte die die komische Seite der Autorin zeigt. Sophie lernt, wieder auf die Liebe zu vertrauen, was uns beim Lesen amüsiert. Doch vor allem macht die richtige Frage zur rechten Zeit gestellt, alles möglich - auch das Glück.

    Meine Meinung
    Ich mag Gabriella Engelmanns Bücher sehr gerne, auch wenn ich nicht alle kenne. Auch bei diesem hier habe ich mich nicht vergriffen, denn es war spannend und hat mich oft zum Lachen gebracht. In der Geschichte war ich – dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuliess – schnell drinnen. Konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Sophie, die nach dem Tod ihres Mannes Simon – auch wenn es schon fünf Jahre her ist – erst wieder die Liebe zulassen musste. In Liv, die sozusagen ein Proberestaurant eröffnete und ausgerechnet am Eröffnungstag stürzte und sich Bein und Hand brach. Dass sie schliesslich einen Ersatzkoch gefunden haben, war ein grosses Glück. In Marc, der als Koch ein Genie war, und doch diesen Beruf nicht ausübte. Und in Pauli, die ihren ersten Liebeskummer verarbeiten musste. Dieses Buch ist ein nicht unbedingt ein alltäglicher Liebesroman, aber er gefiel mir ausserordentlich. Ich war gespannt, habe mich amüsiert und gelacht, war gefesselt und habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich konnte richtig in das Geschehen eintauchen und fühlte mit den Protagonisten. Dafür eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 12.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    “Die Familie ist das Allerwichtigste” ist der Leitspruch von Sophie Hartmann, 49 Jahre alt, verwitwet, Mutter von 2 Töchtern: Pauli und Liv. Pauli hat Liebeskummer und Liv möchte ein Restaurant eröffnen. Am Tag der Eröffnung hat sie einen Unfall. Sophie hat viele Talente, doch Kochen gehört nicht dazu. Das Schicksal meint es gut mit ihr, denn auf Mallorca macht sich Unternehmensberater und Hobbykoch Marc auf den Weg nach Hamburg. Er muss sich von einer Panikattacke erholen und läuft zufällig Sophie über den Weg. Kurzentschlossen springt Marc ein. Während Sophie mit Marc an ihrer Seite und mit ihrer Familie den Kampf um das Restaurant aufnimmt, erkennt sie, dass sie sich irgendwie verloren hat.

    Den Roman “Ich dachte schon, du fragst mich nie” mit 320 Seiten hat Gabriella Engelmann am 1. März 2021 gemeinsam mit dem Verlag Knaur herausgebracht. Das wunderschöne Cover weckt bereits meine Gedanken an eine Auszeit und lässt mich auf Anhieb entspannen: Mittelmeer, Mandelblüte, Wein, Tortilla, Esel und Mallorca. Die Autorin hat einige Sommer in ihrer Kindheit auf dem ländlichen Teil von Mallorca verbracht und liebt den ländlichen Charme der Insel. Der Roman spielt an zwei Orten: in Hamburg und auf Mallorca. Mit ihrem heiteren Schreibstil transportiert Gabriella Engelmann mich in nur wenigen Sätzen sofort in eine Wohlfühlatmosphäre und bringt mich zum Schmunzeln. Dem Erzählstrang ist leicht zu folgen. Er wechselt zwischen Sophie und Marc. Wir lernen die zwei und ihre Gedanken kennen und wissen immer ein wenig mehr als sie. Mich hat dieser Roman so sehr beschäftigt, dass ich ihn in zwei Abschnitten durchgelesen habe. Hier geht es nicht nur um lockere, leichte Unterhaltung. Die Hauptpersonen haben schon viel erlebt. Der Roman beschäftigt sich mit dem Verlust von geliebten Menschen und dem Mut zur Liebe. Sophie hat vor 5 Jahren ihren Mann verloren. Marc wurde am Traualtar stehen gelassen und kämpft heute noch mit diesem Trauma. Denn er sich wünscht sich nichts so sehr, wie eine Familie. Es geht um gutes, regionales Essen, den nachhaltigen Anbau von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und um das Erlebnis Kochen. Zu meinem persönlichen Küchenglück finde ich im Buch ein Rezept für eine mallorquinische Mandelsuppe das ich sicherlich bald ausprobieren werde.

    Mit “Ich dachte schon, du fragst mich nie” ist Gabriella Engelmann ein heiterer Wohlfühlroman mit liebenswerten Protagonisten gelungen. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich eine Lesepause und ein paar Stunden auf Mallorca gönnen möchten.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 12.02.2021

    Als Buch bewertet

    “Die Familie ist das Allerwichtigste” ist der Leitspruch von Sophie Hartmann, 49 Jahre alt, verwitwet, Mutter von 2 Töchtern: Pauli und Liv. Pauli hat Liebeskummer und Liv möchte ein Restaurant eröffnen. Am Tag der Eröffnung hat sie einen Unfall. Sophie hat viele Talente, doch Kochen gehört nicht dazu. Das Schicksal meint es gut mit ihr, denn auf Mallorca macht sich Unternehmensberater und Hobbykoch Marc auf den Weg nach Hamburg. Er muss sich von einer Panikattacke erholen und läuft zufällig Sophie über den Weg. Kurzentschlossen springt Marc ein. Während Sophie mit Marc an ihrer Seite und mit ihrer Familie den Kampf um das Restaurant aufnimmt, erkennt sie, dass sie sich irgendwie verloren hat.

    Den Roman “Ich dachte schon, du fragst mich nie” mit 320 Seiten hat Gabriella Engelmann am 1. März 2021 gemeinsam mit dem Verlag Knaur herausgebracht. Das wunderschöne Cover weckt bereits meine Gedanken an eine Auszeit und lässt mich auf Anhieb entspannen: Mittelmeer, Mandelblüte, Wein, Tortilla, Esel und Mallorca. Die Autorin hat einige Sommer in ihrer Kindheit auf dem ländlichen Teil von Mallorca verbracht und liebt den ländlichen Charme der Insel. Der Roman spielt an zwei Orten: in Hamburg und auf Mallorca. Mit ihrem heiteren Schreibstil transportiert Gabriella Engelmann mich in nur wenigen Sätzen sofort in eine Wohlfühlatmosphäre und bringt mich zum Schmunzeln. Dem Erzählstrang ist leicht zu folgen. Er wechselt zwischen Sophie und Marc. Wir lernen die zwei und ihre Gedanken kennen und wissen immer ein wenig mehr als sie. Mich hat dieser Roman so sehr beschäftigt, dass ich ihn in zwei Abschnitten durchgelesen habe. Hier geht es nicht nur um lockere, leichte Unterhaltung. Die Hauptpersonen haben schon viel erlebt. Der Roman beschäftigt sich mit dem Verlust von geliebten Menschen und dem Mut zur Liebe. Sophie hat vor 5 Jahren ihren Mann verloren. Marc wurde am Traualtar stehen gelassen und kämpft heute noch mit diesem Trauma. Denn er sich wünscht sich nichts so sehr, wie eine Familie. Es geht um gutes, regionales Essen, den nachhaltigen Anbau von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und um das Erlebnis Kochen. Zu meinem persönlichen Küchenglück finde ich im Buch ein Rezept für eine mallorquinische Mandelsuppe das ich sicherlich bald ausprobieren werde.

    Mit “Ich dachte schon, du fragst mich nie” ist Gabriella Engelmann ein heiterer Wohlfühlroman mit liebenswerten Protagonisten gelungen. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich eine Lesepause und ein paar Stunden auf Mallorca gönnen möchten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 13.03.2021

    Als eBook bewertet

    Sophie Hartmann ist es als Witwe gewohnt anzupacken, denn sie ist seit dem Tod ihres Mannes alleine für ihre beiden Töchter verantwortlich. So ist es für Sophie klar, Tochter Liv tatkräftig zu unterstützen, als die 22-Jährige ein Coock-up-Restaurant in Hamburg eröffnet. Genau am Abend der Eröffnung verletzt sich Liv und Sophie, die nicht kochen kann, steht hilflos da. Da taucht jedoch Marc Bauer, der als Gast die Eröffnung des Restaurants beiwohnen wollte, auf. Sophie ist sich sicher, den Mann, der ihr aus der Patsche hilft, zu kennen... doch woher?



    Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin und wie gehabt, habe ich wieder ihren flüssigen Schreibstil gefunden.

    Leider hat mir die Geschichte trotzdem weniger zugesagt, was verschiedene Gründe hatte. Zum einen ist der Plot durch und durch konstruiert und mit vielen (glücklichen) Zufällen hangeln sich die Figuren durch die Handlung. Wenn ein Problem auftaucht, steht sicher auf den nächsten Seiten die Lösung dieses Problems auf der Matte. Nicht nur, dass Marc genau im richtigen Moment im "Liv's", dem Restaurant von Sophies Tochter, auftaucht. Er hat auch die richtigen Qualifikationen und Beziehungen, um den Schlamassel abzuwenden.

    Denn auch ein Spitzenkoch ist nur zu gerne bereit, Hand zu bieten. Toll, wenn man einen solchen einfach aus dem Aermel schütteln kann. Zudem spielt ein Teil der Geschichte auf Mallorca und der andere Teil in Hamburg. Zufällig laufen sich etliche Figuren an beiden Orten über den Weg und eine Figur, sieht die andere in einem Taxi auf Mallorca vorbeifahren und erkennt sie wieder. Passenderweise hat eine der Protagonisten auch noch eine Finca auf Mallorca, was der Zukunft einiger Figuren eine Perspektive gibt. Das wirkte alles so konstruiert, dass es fast langweilig war. Schade!

    Es wird aus zwei Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Sophie, dann wieder aus der von Marc. Was grundsätzlich eine gute Idee ist, die männliche und die weibliche Seite einer Beziehung zu sehen. Leider wechselten die Sichtweisen oft abrupt und es kam vor, dass auf einer Seite aus beiden Blickwinkeln zu lesen war ... und das ohne Ankündigung. Deshalb musste ich immer wieder mal ein paar Sätze lesen, um zu wissen, wer denn nun genau am Zug ist.

    Zu Kapitelbeginn erfährt man, was die betreffende Figur im Kühlschrank lagert. Was zuerst eine witzige Idee war, habe ich nach 3 Kapiteln überlesen und später übersprungen.

    Ein grosses Plus ist die Charakterisierung der Figuren, die mich überzeugt haben. Mein Liebling war eindeutig Sophies zweite Tochter Pauline, die mit 15 Jahren ihrer Mutter auch mal die Welt erklärt.

    Mich konnte die Geschichte leider aus oben genannten Gründen weniger begeistern und so hoffe ich auf ein neues Buch mit einer Story mitten aus dem Leben, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris K., 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Romantische Geschichte
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut, da denkt man an Urlaub und gemütlich Essen gehen. Der Schreibstil ist angenehm. Die schöne Geschichte lässt sich gut lesen, es wird Mallorca anschaulich beschrieben, man erhält Tipps fürs kochen und muss immer mal schmunzeln. Dadurch das mal aus Sicht von Sophie und aus Sicht von Marc erzählt wird, erfährt man wie sie denken und fühlen.
    Sophie ist seit 5 Jahren Witwe und ist für ihre Töchter Pauli und Liv, sowie für Ihre Schwester Geli immer da und denkt nicht an sich selbst. In einem Geschäft in Palma begegnen sich Sophie und Marc. Beide müssen immer daran denken. Diese Begegnung wird so einiges in ihren Leben ändern.
    Bei dem Buchtitel "Ich dachte schon, du fragst mich nie" dachte ich gleich an eine schöne Liebesgeschichte. Die Frage wird aber in einem anderen Zusammenhang gestellt.
    Wenn man gern Liebesgeschichten liest, dann ist das Buch zu empfehlen.
    Eine schöne Idee sind zum Schluss die Rezepte, da werde ich bestimmt welche ausprobieren.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 05.05.2021

    Als Buch bewertet

    Bei "Ich dachte schon, du fragst mich nie" hat mich zunächst das Cover sehr angesprochen, es ist wirklich schön gestaltet, wobei es mich erst einmal vermuten lassen hat, dass der Roman fast ausschliesslich auf Mallorca spielt. Hamburg als fast gleichwertiger Schauplatz bleibt da etwas aussen vor.

    Protagonistin Sophie Hartmann lebt mit ihren beiden Töchtern Pauli und Liv in einem umgebauten Bootshaus in Hamburg, ihr Mann ist vor fünf Jahren plötzlich verstorben, was sie immer noch sehr beschäftigt. Nun will sie ihre ältere Tochter Liv aber dabei unterstützen, ihren Traum von einem Pop-up-Restaurant zu verwirklichen. Ausgerechnet am Eröffnungstag bricht diese sich ein Bein. Am Abend der Eröffnung ist dann auch Marc anwesend, der in in Hamburg gerade eine Auszeit nimmt, nachdem er bei seiner Arbeit als Unternehmensberater für Restaurants und Hotels einen Zusammenbruch erlitten hat. Eigentlich lebt und arbeitet er auf Mallorca, wo er Sophie einige Zeit zuvor schon einmal begegnet ist, ohne dass einer von beiden sich getraut hatte, den anderen anzusprechen, obwohl damals schon ein Kribbeln in der Luft lag. Wie praktisch, dass Marcs eigentliche Leidenschaft dem Kochen gilt...

    Bei der Geschichte handelt es sich um einen gut lesbaren Sommerroman, in dem kulinarische Genüsse auch immer wieder eine Rolle spielen. Was Mallorca angeht, ist auch eine gute Dosis Lokalkolorit vorhanden, von Hamburg hätte ich gerne noch etwas mehr "gesehen". Die Protagonist:innen sind mir weitgehend sympathisch, nur manchmal machen sie alles etwas zu kompliziert für meinen Geschmack und manch zusätzliche Erläuterung zu Gedankengängen oder auch Gerichten hätte es für mich nicht gebraucht, da sich da eigentlich von selbst erschloss oder eben allgemein bekannt ist. Ansonsten ist der Schreibstil der Autorin gut lesbar und anschaulich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Sophie Hartmann ist seit 6 Jahren Witwe. Sie hat zwei Töchter. Pauli ist im Teenageralter und hat ersten Liebeskummer. Liv möchte ein Restaurant eröffnen. Obwohl Sophie aufgrund des Todes ihres Mannes ein „Kochtrauma“ hat, greift sie ihr bei den Restaurant-Vorbereitungen kräftig unter die Arme. Genau am Eröffnungstag stürzt Liv und ist erstmal ausser Gefecht gesetzt. Als Retter in der Not kommt Marc, der eigentlich als erfolgreicher Geschäftsmann auf Mallorca lebt und sich gerade eine kurze Auszeit in Hamburg gönnt. Natürlich geht nicht alles so komplikationslos wie man sich das wünschen würde...aber lest selbst.
    Meine Meinung:
    In diesem Roman von Gabriella Engelmann geht es ums Kochen, um die Liebe, um Neuanfang und einiges mehr.
    Abwechselnd wird aus der Sicht von Liv und Marc berichtet. Dies hat mir richtig gut gefallen, weil man sich dadurch in beider Gedanken und Gefühle besser hineinversetzen kann.
    Auch der Schreibstil ist wieder locker, leicht und gut zu lesen. Die Liebesgeschichte sorgt für romantische Stimmung und gerade bei den Beschreibungen von Mallorca und der Finca kam bei mir richtig Urlaubsstimmung auf. Besonders gut gefallen hat mir auch der beigemischte Humor, der mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht hat.
    Andererseits hat es mich ein wenig gestört, dass der Plot stellenweise ein wenig zu unrealistisch und zu konstruiert auf mich gewirkt hat. Manches ging mir einfach zu schnell und hat nicht authentisch genug gewirkt.
    Aber alles in allem ein schöner Frauenroman, der zum Entspannen sehr gut geeignet ist und auch ein wenig Urlaubsfeeling zaubert.

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  • 4 Sterne

    Simone S., 02.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ende gut alles Gut:-)))

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 25.02.2021

    Als eBook bewertet

    noch fünf Sterne für Urlaub, gutes Essen und Spass am Leben

    „heute ist der grosse Tag meiner zweiundzwanzigjährigen, ältesten Tochter. Nein, sie heiratet nicht, sie eröffnet ein Cook-up-Restaurant.“

    In einer halben Stunde kommen die Gäste zur grossen Eröffnungsfeier, doch leider hat es Geli mit dem Putzen ein bisschen zu gut gemeint und so heisst es nun „Meine Tochter liegt auf dem kalten, harten Küchenfussboden, ein Bein seltsam verrenkt, die Haare zerzaust und– das ist das Allerschlimmste– wimmernd vor Schmerzen, die ich ihr sofort abnehmen würde, wenn ich nur könnte.“ Die Zutaten sind zwar alle vorbereitet, die Rezepte liegen bereit, aber es gilt. »Bedauerlicherweise können aber weder meine Schwester noch ich kochen, und dummerweise ist unser Aushilfskoch auch noch verschollen.« Welch ein glücklicher Zufall, dass sich unter den geladenen Gäste auch Marc, einer der erfolgreichsten Unternehmensberater für Hotellerie und Gastronomie europaweit, befindet, dem der Arzt nach einer Panikattacke dringend eine Auszeit verordnet hat, verbunden mit dem Tipp, »Sie kochen doch so gern, wäre das nicht etwas Passendes? Kochen ist auch eine Art Meditation.« und der sich mit Spazierengehen, Fernsehen und Nichtstun, latent unausgelastet fühlt. Kurzerhand bietet er sich an, sich anstelle der gestürzten Liv, die mittlerweile mit einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus liegt, in die Küche zu stellen, und für das Eröffnungsmenü zu sorgen und nicht nur dafür.

    Als Leser darf man aus Sicht Sophies und Marcs erleben, wie sich die beiden schon auf Mallorca über den Weg laufen und erste Funken fliegen, wie es dann dazu kommt, dass er in Livs Cook Up Restaurant am Herd landet und wie bei beiden immer mehr Gefühle füreinander entstehen, die deren beider Leben gehörig aus den eingefahrenen Spuren bringen. Ob aus den beiden mehr wird, Sophie ihre Trauer überwindet, zu ihren Gefühlen steht, neben den Kindern auch einmal an sich denkt und ob Marc je wieder einer Frau vertrauen und sich darauf besinnen kann, was er eigentlich am liebsten macht, wird ebenso wenig verraten, wie was aus dem Restaurant Projekt wird.

    Der kurzweilig, lebendige Schreibstil der Autorin liest sich locker, leicht und die angenehm kurzen Kapitel sind im Nu verschlungen. Sie lässt die Geschichte im Wechsel aus der Ich -Perspektive von Marc und Sophie erzählen, was den Leser nicht nur über das eine oder andere Missverständnis genau im Bild, sondern beiden und ihren Gefühlen auch sehr nah sein lässt. Das sind natürlich optimale Voraussetzungen für einen solch locker, leichten Sommerroman, in dem nicht nur um gutes Essen und Urlaubsstimmung, sondern auch um eine zarte Romanze geht. Dem Leser wird der Wechsel der Perspektiven und auch das Zurechtfinden in den beiden unterschiedlichen Handlungsorten Mallorca und Hamburg leicht gemacht, da alle Kapitel mit Name und Ort überschrieben sind. Die Autorin beschreibt mit vielen Bildern und Vergleichen, was einen so richtig ins Träumen bringen lässt und das Kopfkino anwirft. Wer hat einen „Pablo macht seinem Namen alle Ehre: Er ist klein, rundlich und hat kaum noch Haare auf dem Kopf. Anstelle des quer gestreiften Shirts seines kreativen Namensvetters trägt er einen bodenlangen Kaftan, den man auch getrost als Jutesack bezeichnen kann. Wieso ausgerechnet ein Mann der Leithammel eines Workshops ist, der »Frauen malen auf Mallorca« heisst, ist mir schleierhaft.“, nicht sofort lebendig selbst vor Augen? Gut hat mir auch gefallen, dass ich immer wieder auch mal schmunzeln durfte, wofür unter anderem Geli und Pauli mit ihren Kommentaren und Wortwechseln gesorgt haben. »Nimmst du dafür den Feudel, den du anhast?«, fragt Pauli und grinst sich eins. Geli trägt einen buntgemusterten Minirock aus Nicki, ein fliederfarbenes, hautenges Oberteil und Overknee-Stiefel. Geli, mein sexy Seventies-Girl. »Nein, zu wenig Stoff und nicht saugfähig genug«, kontert sie grinsend und zupft dann am Ärmel von Paulis Kleid. »Ich glaube, ich schnapp mir dafür lieber dein Outfit. Es ist doch aus Biobaumwolle, nicht wahr?«. Gut haben mir auch die zwischengeschobenen, pointierten Bemerkungen zu Themen der Zeit gefallen, wie z.B. „Tsunami gegensätzlicher Gefühle übermannen äh, überfrauen zu lassen (ganz schön kompliziert, dieses gendergerechte, politisch korrekte Vokabular. Und wie lautet dann eigentlich die dritte Option? Überdiversen?).“

    Sophie, die immer noch unter dem Verlust ihres geliebten Ehemannes leidet war mir von Anfang an super sympathisch. Eine Frau, die für ihre Kinder alles gibt, familiär, die nicht etepetete, sondern einfach aufgeschlossen und auf dem Boden der Tatsachen ist, das ist genau meines. Auch Marc ist kein Draufgänger, sondern ein Mann auf den Verlass ist und der konnte sofort bei mir punkten. Amüsante Ergänzung ist sicher Sophies Schwester Geli, die so verzweifelt auf der Suche nach einem Mann an ihrer Seite ist. Richtig gut hat mir auch der geheimnisvoll gezeichnete Spritzenkoch Enrique gefallen, der genauso herzlich ist wie seine Ehefrau.

    Die Autorin nimmt einen mit vor Ort, klar auch mit nach Hamburg, aber hauptsächlich doch mit auf Mallorca. „Auf der Insel hervorragender Weine, saftiger Feigen, pikanter Kapern, Bio-Olivenöl aus Caimari, Formatges Burguera, Käse aus der Nähe von Campos und dem flor de sal, der Salzblume, wie das Würzmittel aus den Salines de Llevant genannt wird. Ein kulinarisches Paradies, basierend auf den Möglichkeiten, die das Eiland zu bieten hat. Mallorca schmeckt nach Land und Meer, eine ganz wunderbare Mischung.“. So darf man dort natürlich auch die eine oder andere Sehenswürdigkeit sehen, in Palma shoppen gehen oder auch mit Marc z.B. zum Lebensmittelkauf in die Mercat de L’Olivar 1, die Fischhalle Palmas gehen und sich dort beim Anblick von silbrig glänzenden Seehechten, den inseltypischen Felsmuscheln, Taschenkrebsen und Langusten in den Kühltresen der Markthalle einen wässrigen Mund holen. Klar heisst es da auch »Hola, Marc, cómo estás?« was ein »Muy bien, gracias« zur Antwort bekommt und so mit immer wieder eingeschobenen Katalanischen bzw. Spanischen Phrasen ebenfalls fürs Urlaubsfeeling sorgt. Sehr gut gefällt mir auch, dass die Autorin dabei durchaus auch immer wieder auf Missstände aufmerksam macht, wie z.B. dass „Miguel entstammt einer Familie, die seit Generationen vom Fischfang lebt. Trotzdem muss sein Warenangebot durch Zukäufe aufgestockt werden, denn auch die Gewässer Mallorcas sind grösstenteils leer gefischt. Ich antworte: «, und widme mich meinem Vorhaben. In Urlaubsfeeling versetzt auch die ansprechende Vignette, die mit Tapas und Wein mediterranes Flair verbreitet und immer den Kapitelbeginn verziert.

    „Sophie– Palma de Mallorca Kunst kommt von Können »Die Kunst ist, zu akzeptieren, dass man nicht alles können kann«, findet Sophie. »Aber man kann es zumindest versuchen«, widerspricht Geli“ Sophies Kapitel beginnen allesamt mit einem Sprichwort, das von ihr, ihrer Schwester oder ihren beiden Töchtern kommentiert wird, was mir gut gefallen. Marcs Kapitel ist immer eine Auflistung seines Kühlschrankinhalts vorangestellt.

    Erwähnenswert sind vielleicht auch noch die zahlreichen Rezepte, die sich im Anhang befinden, sodass man als Leser nicht nur von den lecker zubereiteten Gerichten träumen muss, sondern sich auch selbst damit verwöhnen kann.

    Alles in allem ein locker, leichter und durchaus ans Herz gehender Wohlfühlroman, der zwar keine Überraschungen in petto hatte, mir aber schöne entspannte Lesestunden bereitet, mir ein bisschen den Mund mit guter Küche wässrig gemacht und mich in den Urlaub träumen lassen hat. Genau das habe ich mir erwartet und bekommen, deshalb gibt´s auch noch fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 20.05.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kann das Chaos noch ein bisschen grösser werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stösst sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ...

    Meine Meinung:
    Wie bei allen Büchern von Gebriele Engelmann ist auch hier der Schriebstil sehr flüssig, interessant und zeitweise spannend. Man ist bereits ab den ersten Seiten mitten in der Geschichte und hat viele Szenen einfach bildlich vor Augen. An einigen Stellen kommt man aus dem Grinsen gar nicht mehr raus, so chaotisch geht es in der Familie zu. Allerdings leidet man auch an manchen Stellen mit Sophie mit, denn sie hat schon eine Portion zu tragen. Doch auch mit den anderen Charakteren fiebert man mit. Toll ist hier auch das ständig im Wechsel zwischen Mallorca und Hamburg erzählt wird. Auch da entstehen tolle Bilder im Kopf.
    Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch, selbst die nur als Nebencharakter auftauchen gibt es keinen Unsympath.
    Was ich hier auch noch erwähnen möchte, weil es mir so gut gefallen hat, sind die Rezepte am Ende des Buches. Da läuft einem bereits beim Lesen des Rezeptes das Wasser im Mund zusammen.
    Alles in allem wieder mal ein absolut gelungener Roman von Gabriele Engelmann.

    Mein Fazit:
    Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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