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Bewertungen zu Ich bin die Nacht / Francis Ackerman junior Bd.1
Buchinfo
Ich bin die Nacht - Ethan Cross
Taschenbuch - 400 Seiten - ISBN-13: 978-3404169238
Verlag: Bastei Lübbe - Erschienen: 20. Dezember 2013 - EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
Bewertung
Mich hat der Thriller richtig gepackt. Gleich von der ersten Seite an kommt Spannung auf und man wird auch gleich ins Geschehen geworfen, ohne sich erst noch durch 100 Seiten zu kämpfen müssen, bevor es richtig los geht. Das gefällt mir!
Der Schreibstil von Ethan Cross ist sehr flüssig und fesselnd. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, da ich unbedingt wissen musste, wie das Ganze ausgeht und da kann ich nur so viel verraten, dass man da nie von alleine drauf kommt und so etwas vermuten würde.
Schon das Äussere des Buches ist etwas ganz Besonderes, tiefschwarz und auch die Buchränder sind schwarzt und mit weiss ist der Titel in Grossbuchstaben draufgedruckt. Das Buch handelt sich um den irren, aber sehr intelligenten Sérienmörder Francis Ackermann jun. Dieser wurde von seinem Vater zur Bestie erzogen. Schon auf den ersten Seite des Buches werden wir mit brutalen Morden konfrontiert und mit den schrecklichen psychologischen Spielchen des Massenmörders. Später lernen wir noch Marcus kennen, einen Ex-Cop, der nachdem er einen Mann erschossen hat, seinen Dienst bei der Polizei aufgegeben hat und seitdem sich mit seelischen Qualen herumquält. Die beiden Männer treffen aufeinander und ein teuflischen Spiel beginnt, in dem auch der Sheriff des Ortes mit eingebunden ist. Der Leser muss sehr viel blutige und grausame Momente erleben. Das Buch ist Horror und Spannung zugleich.Jedoch hat mich das Ende etwas enttäuscht, denn es ist doch nicht alles so, wie es über fast 400 Seiten aúsgeschaut hat
"Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen."
Ich kann meine Vorredner kaum bis gar nicht verstehen. Ich habe dieses Buch nicht aus der Hand legen können. Ich lese so viel und bin in zich Vereinen für Leser und man sagt immer zu mir: "Egal was du empfiehlst, es ist immer hammer...".
Mein Partner wurde nachts wach und fragte mich, ob ich nicht schlafen will. Darauf ich, nein. Da war es 04:45Uhr und ich hatte noch 40 Seiten. Und habe es gelesen und bekam zu Weihnachten den lang ersehnten zweiten Teil.
Francis Ackerman spielt gerne Spiele. Schon seit seiner Kindheit. Sein Vater hat ihm diese Spiele beigebracht, auch das es immer einen Einsatz gibt. Der Einsatz ist sehr hoch, denn er spielt um Menschenleben. Trost findet er bei Father Joseph, der ihn dazu überreden will, sich der Polizei zu stellen.
Marcus Williams ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und als er die Farm seiner Tante Ellie erbt, zieht er in ein kleines Städtchen. Bereits am ersten Abend gerät er in eine Schlägerei und der Sheriff hat ihn auf dem Kieker, denn seine Tochter Maggie interessiert sich für Marcus.
Gleich beim ersten Date finden die beiden eine Leiche, grausam erstellt. Jetzt landet Marcus nicht nur im Visier des Sheriffs sondern gewinnt auch noch die Aufmerksamkeit von Ackerman, dem aktivsten Serienkiller seit langer Zeit.
"Ich bin die Nacht" ist mein erstes Buch von Ethan Cross, aber es wird nicht das letzte Buch sein.
Dieser Thriller ist temporeich, spannend, stellenweise auch ein bisschen übertrieben geschrieben, erfüllt haufenweise Klischees, dennoch fühlte ich mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Es gab Überraschungen (manche waren wenig glaubhaft), es war abwechslungsreich, ich hatte Gänsehaut, hab mit den Charakteren mitgefiebert, mitgelitten und mitgehofft und man hatte wenig Zeit zum Luft holen.
Natürlich sind einige Dinge haarsträubend, natürlich wirkten einige Szenen nicht so glaubhaft und waren übertrieben, dennoch hat mir das Buch gut gefallen und die Fortsetzung werde ich ebenfalls lesen. Es gab einfach diesen Thrill, der mir auch die Gänsehaut auf den Rücken jagen konnte.
Mir gefiel die Konstellation sehr gut, auf der einen Seite der Serienkiller Ackerman, der auf unheimliche Weise fast schon sympathisch ist, weil man die Kindheit nicht ausser acht lassen darf, auf der anderen Seite Marcus, Ex-Polizist, stark, mutig und tough. Auch er ist sympathisch, wenn auch stellenweise etwas distanzierter, denn er trägt ein grosses Geheimnis mit sich.
Niemand von den sehr gut ausgearbeiteten, facettenreichen und lebendig wirkenden Charakteren ist nur gut oder nur böse.
Hier wird mit den Wahrnehmungen des Lesers gespielt und deswegen finde ich das Buch auch gut. Es werden viele Handlungsstränge eröffnet, die am Ende jedoch alle zusammen führen, dennoch lässt es genug Spielraum für den nächsten Band.
Dieses Buch ist in seinen Beschreibungen sehr detailliert, sodass es auch brutale Szenen und grausam verstümmelte Leichen gibt, daher ist das Buch für zartbesaitete Leser nicht unbedingt zu empfehlen.
Das Cover ist schwarz, wenig auffällig und dennoch ein Blickfang durch den schwarzen Buchschnitt.
Fazit: Thriller mit vielen Handlungssträngen, mal was anderes. Spannend und mitreissend, aber auch brutal. 4 Sterne.
Francis Ackerman spielt gerne Spiele. Schon seit seiner Kindheit. Sein Vater hat ihm diese Spiele beigebracht, auch das es immer einen Einsatz gibt. Der Einsatz ist sehr hoch, denn er spielt um Menschenleben. Trost findet er bei Father Joseph, der ihn dazu überreden will, sich der Polizei zu stellen.
Marcus Williams ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und als er die Farm seiner Tante Ellie erbt, zieht er in ein kleines Städtchen. Bereits am ersten Abend gerät er in eine Schlägerei und der Sheriff hat ihn auf dem Kieker, denn seine Tochter Maggie interessiert sich für Marcus.
Gleich beim ersten Date finden die beiden eine Leiche, grausam erstellt. Jetzt landet Marcus nicht nur im Visier des Sheriffs sondern gewinnt auch noch die Aufmerksamkeit von Ackerman, dem aktivsten Serienkiller seit langer Zeit.
"Ich bin die Nacht" ist mein erstes Buch von Ethan Cross, aber es wird nicht das letzte Buch sein.
Dieser Thriller ist temporeich, spannend, stellenweise auch ein bisschen übertrieben geschrieben, erfüllt haufenweise Klischees, dennoch fühlte ich mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Es gab Überraschungen (manche waren wenig glaubhaft), es war abwechslungsreich, ich hatte Gänsehaut, hab mit den Charakteren mitgefiebert, mitgelitten und mitgehofft und man hatte wenig Zeit zum Luft holen.
Natürlich sind einige Dinge haarsträubend, natürlich wirkten einige Szenen nicht so glaubhaft und waren übertrieben, dennoch hat mir das Buch gut gefallen und die Fortsetzung werde ich ebenfalls lesen. Es gab einfach diesen Thrill, der mir auch die Gänsehaut auf den Rücken jagen konnte.
Mir gefiel die Konstellation sehr gut, auf der einen Seite der Serienkiller Ackerman, der auf unheimliche Weise fast schon sympathisch ist, weil man die Kindheit nicht ausser acht lassen darf, auf der anderen Seite Marcus, Ex-Polizist, stark, mutig und tough. Auch er ist sympathisch, wenn auch stellenweise etwas distanzierter, denn er trägt ein grosses Geheimnis mit sich.
Niemand von den sehr gut ausgearbeiteten, facettenreichen und lebendig wirkenden Charakteren ist nur gut oder nur böse.
Hier wird mit den Wahrnehmungen des Lesers gespielt und deswegen finde ich das Buch auch gut. Es werden viele Handlungsstränge eröffnet, die am Ende jedoch alle zusammen führen, dennoch lässt es genug Spielraum für den nächsten Band.
Dieses Buch ist in seinen Beschreibungen sehr detailliert, sodass es auch brutale Szenen und grausam verstümmelte Leichen gibt, daher ist das Buch für zartbesaitete Leser nicht unbedingt zu empfehlen.
Das Cover ist schwarz, wenig auffällig und dennoch ein Blickfang durch den schwarzen Buchschnitt.
Fazit: Thriller mit vielen Handlungssträngen, mal was anderes. Spannend und mitreissend, aber auch brutal. 4 Sterne.
"Gut gemacht. Gehen wir jetzt zu einem anderen Spiel über. Nennen wir es : "Mach´s dir leicht oder mach´s dir schwer". Du darfst entscheiden, wie du sterben willst." (Auszug aus dem Buch)
Der Wolf: Francis Ackerman jun. von seinem Vater Missbrauch für ein Experiment hat er ihn zu einem Monster geschaffen. Jetzt ist Francis Ackerman jun. als Serienmörder unterwegs um Menschen zu töten, doch zuvor gibt er ihnen die Chance mit ihm, um ihr Leben zu spielen. So ergeht es zwei Troopers aus Colorado, einer kommt gleich am Tatort um der andere Jim Morgan muss mit Francis um das Leben von sich und seiner Familie spielen. Und Francis bekommt nie genug um seinen Hunger nach spielen und dem töten zu befriedigen.
Der Hirte: Marcus Williams ein ehemaliger Cop aus New York hat ein Haus von seiner Tante geerbt. Dieses Domizil kommt ihm gerade recht, nach dem er sich wegen eines Zwischenfalls von seinem Beruf zurückgezogen hat. Bei einer Schlägerei lernt er Maggie die Tochter des Sheriff´s kennen. Doch wie er später herausfindet ist dieser ein korrupter Polizist, der Selbstjustiz begeht. Da Marcus ihm auf die Schliche kommt, jagt er ihn mit seiner Truppe bedingungslos. Und noch einer hat an Marcus Gefallen gefunden, nämlich Francis Ackerman jun. den er sieht in ihm seinen geeigneten Gegenspieler. Das Spiel beginnt um Leben und Tod!
Meine Meinung:
Ein Thriller, der spannend und eigenwillig zu gleich ist. Mit sehr viel Phantasie konstruiert hier der Autor Ethan Cross ein Buch, das teilweise viel zu unrealistisch ist. Natürlich gibt es Serienmörder und auch welche die man so schnell nicht erwischt. Aber bei Francis Ackerman hatte ich manchmal das Gefühl, das er ein Übermensch ist, was ich für übertrieben empfand. Das erlebe ich aber oft bei amerikanischen Autoren, das sie ihre Täter so extrem darstellen. Man hat das Gefühl, jeder ist diesem Täter machtlos ausgeliefert. Marcus Williams hingegen fand ich zum grossen Teil sehr gut dargestellt, mit seinen Gewissenskonflikten. Auch das Ende hat mich sehr überrascht, da ich mit so einem Ausgang nicht gerechnet hätte. Ausserdem macht es einem gleich den Vorgeschmack auf den nächsten Band. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und spannend, so das ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Gut gefiel mir auch die Denkweise des Täters mitzuerleben. Vielleicht wäre es schön gewesen noch etwas mehr in die Vergangenheit des Täters blicken zu können, da Francis ja durch seinen Vater zum Monster wurde. Das Cover ist einfach, aber wirkt durch die dunkle Optik und erhöhte Schrift sehr gut. Ich danke dem Verlag, das ich durch diese LR in den Genuss kam das Buch zu lesen und vergebe 4 von 5 Sterne. Jetzt würde ich natürlich auch gerne die anderen Bücher lesen.
Francis Ackerman junior ist ein Serienkiller.
Doch er tötet nicht einfach so, sondern spielt vorher noch mit den Auserwählten. Wer gewinnt, darf am Leben bleiben… doch Ackerman hat dieses Spiel noch nie verloren.
Zum Inhalt:
Es ist ein perfides Spiel und teilweise auch nichts für schwache Nerven. Was mir besonders gut an dem Buch gefallen hat, war, dass die Gedanken von Francis Ackerman Junior sehr gut dargestellt wurden. Er sieht sich selbst als eine Legende an, und er ist der Meinung, dass viele ihm Nachahmen wollen. Doch das Gleiche denkt er auch über seine Opfer. Sie werden mit ihm in ewiger Erinnerung leben. Er möchte diese Unsterblichkeit, und ich finde es interessant, wenn man hinter die Fassade von Menschen sehen kann, die solche abscheulichen Dinge tun.
Das auch irgendwo etwas Gutes in ihm steckt wird in diesem Buch auch deutlich. Auch wenn es eben nur etwas Kleines ist.
Etwas komisch fand ich jedoch, dass er immer wieder fliehen kann. Er ist ein Serienmörder, warum suchen dann nicht mehr Leute nach ihm? Der Ort, an dem er sich gerade befindet ist zwar nur klein, aber er wechselt doch die Orte ständig. Und sie bringen etwas in den Nachrichten über ihn, aber dann sucht nur ein Sheriff nach ihm? Mir fehlt da ein bisschen das Grossaufgebot der Polizei… Aber vielleicht wäre das Buch dann auch einfach zu schnell vorbei gewesen.
Die Spiele, die er immer wieder mit den Opfern gespielt hat, waren keine leichte Kost. Auch weil man immer wusste, dass es doch eigentlich kaum eine Chance gibt zu überleben.
Der Schreibstil war sehr flüssig, und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Das Einzige, was mir teilweise schwer fiel, war in die Perspektiven der anderen Menschen zu finden. Als Leser wusste ich nicht genau, aus welcher Sichtweise ich die Geschichte gerade betrachte.
Alles in allem ist es eine sehr durchdachte und schaurige Geschichte. Aber irgendetwas hat mir da noch gefehlt. Die Spannung? Irgendwie kam ich beim Lesen nie über dieses „Okay, ein neues Opfer“ Gefühl heraus. Da war nie ein „Oh mein Gott, wie kann er nur?“ oder ein „Ich muss unbedingt weiter lesen!!“ Das hat mir bei dieser Geschichte gefehlt.
Ansonsten werde ich die anderen Teile dieser Reihe auch lesen und vergebe gute 4 von 5 Sternen.
Der Thriller "ich bin die Nacht" erzählt von einem ehemaligen Polizisten Markus der in eine Kleinstadt gezogen ist und dort allerhand Geheimnisse lüftet, die keiner vermutet hätte.
Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen.
Die Geschichte von Francis Ackerman versucht dieser Frage auf den Grund zugehen: gibt es wirklich nur Gut und Böse, Schwarz und Weiss? Kann das Gute ohne das Böse überhaupt existieren? Oder kann man alle Situationen auch in den unterschiedlichen Abstufungen von Grau sehen?
Diese Frage muss sich jeder selber beantworten, genau wie Markus.
Der Schluss ist sehr überraschen, auch wenn ich ihn nicht ganz nachvollziehen kann. Aber dafür gibt es ja vielleicht einen zweiten Band.
Inhalt:
"Lass uns ein Spiel spielen" Ackerman junior liebt es mit seinen Opfer zu spielen. Er verliert niemals. Frisch aus einer Anstalt entlaufen mordet Ackerman sich durch die Welt und sucht nach dem perfekten Gegenspieler. In Marcus scheint er ihn gefunden zu haben. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor ihm. Auf diesem scheint er seinen Verstand zu verlieren.Marcus, ein Ex-Cop, zieht auf eine Ranch. Da das Leben als Polizist viele Schwierigkeiten mit sich brachte, entscheidet er sich für einen Neuanfang. In seiner neuen Heimatstadt lernt er Maggie kennen, die Tochter des Sheriffs. Doch als er einem Geheimnis der örtlichen Polizei stösst, gerät sein Leben aus den Fugen. Nichtsahnend, dass Ackerman ihn ausgewählt hat, kämpft er um sein Leben.
Meinung:
Schon der Einstieg in den Thriller ist sehr Temporeich und mit vielen Handlungen verbunden. Das hier vorgelegte Tempo zieht sich fast durch das ganze Buch und man hat ab und an das Gefühl, dass man dadurch etwas verpasst. Einerseits wird es durch das Tempo nicht wirklich langweilig, aber andererseits musste ich manchmal einen Abschnitt doppelt lesen, da ich irgendwie öfter das Gefühl hatte etwas überlesen oder verpasst zu haben.
Die Charaktere selbst sind sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Was zeitweise auch zu Verwirrung führt, da es tatsächlich sehr viele Charaktere sind, mit denen man im Laufe des Buches zu tun hat.
Unterm Strich ein recht spannendes Buch, das aber ab und an kleine Schwächen aufweist.
Sehr spannendes Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Habe dieses Buch gewählt, weil mir bereits der Einband und die Seitenmarkierung ins Auge stach. Ethan Cross hat das Talent wirklich abgrundtief wahnsinnig zu schreiben. Das Buch ist so mörderisch, dass ich es gar nicht aus der Hand legen konnte. Vielen Dank an den Autor!
Seit langem wieder ein Roman, der mich rundum fesselt. Ich bin eigentlich ein klassischer Strassenbahnleser, aber "Ich bin die Nacht" habe ich im wahrsten Sinne nicht mehr aus der Hand legen können und hab auch im Bett und auf der Couch gelesen.
Rezension zu „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross, erschienen in der deutschen Übersetzung bei Bastei Lübbe im 2013. Teil 1 der Shepherd Reihe um den Ermittler Marcus Williams und den Serienmörder Francis Ackermann Junior. Es sind bisher bereits drei Folgebände erschienen.
Francis Ackermann Junior ist ein Serientäter der übelsten Sorte. Von seinem Vater zur Bestie erzogen, verstrickt er seine Opfer in Spiele, die ihnen kaum Chance zum Überleben lassen. In dem ehemaligen Polizisten Marcus Williams sieht er die Chance eines würdigen Gegenspielers. Doch als Francis eines seiner üblichen Spielchen beginnt, müssen er und auch Marcus feststellen, dass beide ins Visier eines mächtigen Gegners geraten sind. Der Gegner ist stark und zieht sich in höchste Kreise der amerikanischen Politik.
Fazit:
Zu 100 % überzeugen konnte mich das Buch leider nicht. Die Idee des Thrillers gefällt mir aber sehr gut. Das Buch liest sich flüssig, leicht und ist grundsätzlich spannend. Die Charaktere sind ausführlich beschrieben und es fällt dem Leser leicht, sich die Figuren bildlich vorzustellen.
Das Ende ist in meinen Augen etwas unrealistisch, aber bestimmt ein interessanter Denkansatz. Alles in allem ein gutes Buch, in welchem ich mir persönlich aber etwas mehr Komplexität gewünscht hätte. Ich mag etwas komplexere und verworrene Thriller à la Jo Nesbo und Jussi Adler Olsen lieber. Das Buch ist mir ein bisschen zu „amerikanisch“.
Kaufempfehlung:
Für Freunde des hochstehenden Thriller‘s eignet sich dieses Buch definitiv nicht. Trotzdem macht es Spass, sich mit beiden Seiten (Täter und Polizist) auseinander zu setzen. Ich empfehle das Buch für den Strandurlaub, unter der Voraussetzung, dass man sich dort nicht mit einer hochkomplexen Geschichte auseinander setzen möchte.
Die Polizisten Jim und Tom werden zu einer Tankstelle gerufen. Dort liegt eine blutüberströmte, männliche Leiche, der die Augen ausgestochen wurden. Der Mörder ist Francis Ackerman junior, ein Serienkiller. Er ist auch noch in der Tankstelle anwesend und fordert Jim zu einem Spiel heraus. Bei diesem Spiel geht es um das Leben von Jims Familie. Hat Jim eine Möglichkeit gegen Ackerman jun. zu gewinnen?
Um diese „Ich bin …“-Bücher herrscht ja ein regelrechter Hype. Leider konnte ich diesen Hype nicht nachvollziehen. Der Schreibstil von Ethan Cross ist zwar gut. Da er leicht zu lesen ist und die Handlung sehr rasant abläuft, wodurch auch eine gewisse Spannung entsteht. Allerdings fehlte mir der Leseanreiz. Ich hätte dieses Buch ohne Probleme weglegen können und es hätte mich nicht interessiert, wie es weitergeht. Dies liegt wohl vor allem daran, dass es über die Hälfte des Buches immer um dasselbe geht. Ackerman junior möchte „spielen“. Dazu sucht er sich ein Opfer, welchem er eine Aufgabe stellt, verliert sein Opfer stirbt ein von ihm geliebter Mensch. Gewinnt er, bleiben alle am Leben. Allerdings ist schnell klar, dass Ackerman junior am längeren Hebel sitzt. Aber der zweiten Buchhälfte entsteht ein neuer Handlungsstrang. Gegen Ende durchschaut man das Ganze etwas. Es gibt noch weitere Bände zu diesem Buch, somit scheint dies nur der Vorspann gewesen zu sein.
Ein ganz grosses Manko an diesem Buch war für mich, dass mir Personen fehlten, in die man sich hineinversetzen und mit denen man mitfiebern/-leiden konnte. Sämtlichen vorkommenden Personen fehlt es an Tiefe. Man kann sich von ihnen überhaupt kein Bild machen. Auch die von ihnen geführten Dialoge sind sehr flach und ohne Inhalt. Sie wirken sehr amerikanisch, ebenso wie die ganze Handlung. Die ausserdem noch sehr konstruiert wirkt. Ausserdem hat mich gestört, dass einige Fakten, Aussagen immer wieder wiederholt wurden, teilweise sogar wortwörtlich.
Von richtigem Nervenkitzel habe ich nichts verspürt. Die Handlung war für mich nichts Besonderes und wird mir nicht im Gedächtnis bleiben, zumindest nicht im positiven Sinne.
Alles in allem bin ich sehr enttäuscht von diesem Thriller. Ich hätte mir sehr viel mehr Spannung, Nervenkitzel und Tiefe vom ihm versprochen. Leider war es ein ziemlicher Flop. Deshalb erhält der erste Teil der Shepherd-Rheine von mir nur zwei von fünf Sternen.
Francis Ackermann, vom Vater zum Mörder erzogen, mordet zwanghaft, aber mit Lust. Er fordert seine Opfer zu einem tödlichen Spiel heraus. Marcus Williams, ehemaliger Polizist, nimmt die Herausforderung an und jagt ihn.
Ethan Cross hat mit diesem Buch einen Super tollen Thriller geschrieben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wird in eindrucksvoller Weise beschrieben, wie Ackermann ein Katz und Maus Spiel mit der Polizei und allen anderen Charakteren spielt. Auch das Gefühlsleben von Marcus Williams wird gut dargelegt, welches ihn letzten Endes zur Shepard Organisation führt. Ich war von Anfang bis Ende gefesselt und habe sofort mit dem nachfolgenden Werk begonnen.
Kann mich nur anschliessen, dieses Buch ist wirklich der Wahnsinn! Unheimlich spannend, viele Wendungen mit den man nicht rechnet und ein Schluss der Lust auf mehr macht! Absolut lesenswert!
Ich fand dieses Buch echt spannend. Die Schreibweise des Autors gefällt mir sehr gut. Fand es einerseits wirklich fesselnd, andererseits muss ich mich ebenfalls meinen Vorgänger anschliessen das es meines Erachtens brutal und vorhersehbar ist. Ich fand den Aufbau der Story interessant und ich konnte mit diesem Ende des ersten Teiles nicht rechnen. War total überrascht! Zum Glück hatte ich mir gleich den 2ten Teil des Buches ebenfalls gekauft und konnte gleich weiterlesen.
Bewertungen zu Ich bin die Nacht / Francis Ackerman junior Bd.1
Bestellnummer: 5541900
4 von 5 Sternen
5 Sterne 29Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ich bin die Nacht / Francis Ackerman junior Bd.1".
Kommentar verfassen1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mordsbuch, 13.01.2017
Als Buch bewertetBuchinfo
Ich bin die Nacht - Ethan Cross
Taschenbuch - 400 Seiten - ISBN-13: 978-3404169238
Verlag: Bastei Lübbe - Erschienen: 20. Dezember 2013 - EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
Bewertung
Mich hat der Thriller richtig gepackt. Gleich von der ersten Seite an kommt Spannung auf und man wird auch gleich ins Geschehen geworfen, ohne sich erst noch durch 100 Seiten zu kämpfen müssen, bevor es richtig los geht. Das gefällt mir!
Der Schreibstil von Ethan Cross ist sehr flüssig und fesselnd. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, da ich unbedingt wissen musste, wie das Ganze ausgeht und da kann ich nur so viel verraten, dass man da nie von alleine drauf kommt und so etwas vermuten würde.
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ja neinElisabeth U., 05.07.2017
Als Buch bewertetSchon das Äussere des Buches ist etwas ganz Besonderes, tiefschwarz und auch die Buchränder sind schwarzt und mit weiss ist der Titel in Grossbuchstaben draufgedruckt. Das Buch handelt sich um den irren, aber sehr intelligenten Sérienmörder Francis Ackermann jun. Dieser wurde von seinem Vater zur Bestie erzogen. Schon auf den ersten Seite des Buches werden wir mit brutalen Morden konfrontiert und mit den schrecklichen psychologischen Spielchen des Massenmörders. Später lernen wir noch Marcus kennen, einen Ex-Cop, der nachdem er einen Mann erschossen hat, seinen Dienst bei der Polizei aufgegeben hat und seitdem sich mit seelischen Qualen herumquält. Die beiden Männer treffen aufeinander und ein teuflischen Spiel beginnt, in dem auch der Sheriff des Ortes mit eingebunden ist. Der Leser muss sehr viel blutige und grausame Momente erleben. Das Buch ist Horror und Spannung zugleich.Jedoch hat mich das Ende etwas enttäuscht, denn es ist doch nicht alles so, wie es über fast 400 Seiten aúsgeschaut hat
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ja neinAnthony, 25.04.2015
Als Buch bewertet"Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen."
Ich kann meine Vorredner kaum bis gar nicht verstehen. Ich habe dieses Buch nicht aus der Hand legen können. Ich lese so viel und bin in zich Vereinen für Leser und man sagt immer zu mir: "Egal was du empfiehlst, es ist immer hammer...".
Mein Partner wurde nachts wach und fragte mich, ob ich nicht schlafen will. Darauf ich, nein. Da war es 04:45Uhr und ich hatte noch 40 Seiten. Und habe es gelesen und bekam zu Weihnachten den lang ersehnten zweiten Teil.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Diana E., 05.07.2017
Als eBook bewertetEthan Cross - Ich bin die Nacht
Francis Ackerman spielt gerne Spiele. Schon seit seiner Kindheit. Sein Vater hat ihm diese Spiele beigebracht, auch das es immer einen Einsatz gibt. Der Einsatz ist sehr hoch, denn er spielt um Menschenleben. Trost findet er bei Father Joseph, der ihn dazu überreden will, sich der Polizei zu stellen.
Marcus Williams ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und als er die Farm seiner Tante Ellie erbt, zieht er in ein kleines Städtchen. Bereits am ersten Abend gerät er in eine Schlägerei und der Sheriff hat ihn auf dem Kieker, denn seine Tochter Maggie interessiert sich für Marcus.
Gleich beim ersten Date finden die beiden eine Leiche, grausam erstellt. Jetzt landet Marcus nicht nur im Visier des Sheriffs sondern gewinnt auch noch die Aufmerksamkeit von Ackerman, dem aktivsten Serienkiller seit langer Zeit.
"Ich bin die Nacht" ist mein erstes Buch von Ethan Cross, aber es wird nicht das letzte Buch sein.
Dieser Thriller ist temporeich, spannend, stellenweise auch ein bisschen übertrieben geschrieben, erfüllt haufenweise Klischees, dennoch fühlte ich mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Es gab Überraschungen (manche waren wenig glaubhaft), es war abwechslungsreich, ich hatte Gänsehaut, hab mit den Charakteren mitgefiebert, mitgelitten und mitgehofft und man hatte wenig Zeit zum Luft holen.
Natürlich sind einige Dinge haarsträubend, natürlich wirkten einige Szenen nicht so glaubhaft und waren übertrieben, dennoch hat mir das Buch gut gefallen und die Fortsetzung werde ich ebenfalls lesen. Es gab einfach diesen Thrill, der mir auch die Gänsehaut auf den Rücken jagen konnte.
Mir gefiel die Konstellation sehr gut, auf der einen Seite der Serienkiller Ackerman, der auf unheimliche Weise fast schon sympathisch ist, weil man die Kindheit nicht ausser acht lassen darf, auf der anderen Seite Marcus, Ex-Polizist, stark, mutig und tough. Auch er ist sympathisch, wenn auch stellenweise etwas distanzierter, denn er trägt ein grosses Geheimnis mit sich.
Niemand von den sehr gut ausgearbeiteten, facettenreichen und lebendig wirkenden Charakteren ist nur gut oder nur böse.
Hier wird mit den Wahrnehmungen des Lesers gespielt und deswegen finde ich das Buch auch gut. Es werden viele Handlungsstränge eröffnet, die am Ende jedoch alle zusammen führen, dennoch lässt es genug Spielraum für den nächsten Band.
Dieses Buch ist in seinen Beschreibungen sehr detailliert, sodass es auch brutale Szenen und grausam verstümmelte Leichen gibt, daher ist das Buch für zartbesaitete Leser nicht unbedingt zu empfehlen.
Das Cover ist schwarz, wenig auffällig und dennoch ein Blickfang durch den schwarzen Buchschnitt.
Fazit: Thriller mit vielen Handlungssträngen, mal was anderes. Spannend und mitreissend, aber auch brutal. 4 Sterne.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Diana E., 05.07.2017 bei bewertet
Als Buch bewertetEthan Cross - Ich bin die Nacht
Francis Ackerman spielt gerne Spiele. Schon seit seiner Kindheit. Sein Vater hat ihm diese Spiele beigebracht, auch das es immer einen Einsatz gibt. Der Einsatz ist sehr hoch, denn er spielt um Menschenleben. Trost findet er bei Father Joseph, der ihn dazu überreden will, sich der Polizei zu stellen.
Marcus Williams ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und als er die Farm seiner Tante Ellie erbt, zieht er in ein kleines Städtchen. Bereits am ersten Abend gerät er in eine Schlägerei und der Sheriff hat ihn auf dem Kieker, denn seine Tochter Maggie interessiert sich für Marcus.
Gleich beim ersten Date finden die beiden eine Leiche, grausam erstellt. Jetzt landet Marcus nicht nur im Visier des Sheriffs sondern gewinnt auch noch die Aufmerksamkeit von Ackerman, dem aktivsten Serienkiller seit langer Zeit.
"Ich bin die Nacht" ist mein erstes Buch von Ethan Cross, aber es wird nicht das letzte Buch sein.
Dieser Thriller ist temporeich, spannend, stellenweise auch ein bisschen übertrieben geschrieben, erfüllt haufenweise Klischees, dennoch fühlte ich mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Es gab Überraschungen (manche waren wenig glaubhaft), es war abwechslungsreich, ich hatte Gänsehaut, hab mit den Charakteren mitgefiebert, mitgelitten und mitgehofft und man hatte wenig Zeit zum Luft holen.
Natürlich sind einige Dinge haarsträubend, natürlich wirkten einige Szenen nicht so glaubhaft und waren übertrieben, dennoch hat mir das Buch gut gefallen und die Fortsetzung werde ich ebenfalls lesen. Es gab einfach diesen Thrill, der mir auch die Gänsehaut auf den Rücken jagen konnte.
Mir gefiel die Konstellation sehr gut, auf der einen Seite der Serienkiller Ackerman, der auf unheimliche Weise fast schon sympathisch ist, weil man die Kindheit nicht ausser acht lassen darf, auf der anderen Seite Marcus, Ex-Polizist, stark, mutig und tough. Auch er ist sympathisch, wenn auch stellenweise etwas distanzierter, denn er trägt ein grosses Geheimnis mit sich.
Niemand von den sehr gut ausgearbeiteten, facettenreichen und lebendig wirkenden Charakteren ist nur gut oder nur böse.
Hier wird mit den Wahrnehmungen des Lesers gespielt und deswegen finde ich das Buch auch gut. Es werden viele Handlungsstränge eröffnet, die am Ende jedoch alle zusammen führen, dennoch lässt es genug Spielraum für den nächsten Band.
Dieses Buch ist in seinen Beschreibungen sehr detailliert, sodass es auch brutale Szenen und grausam verstümmelte Leichen gibt, daher ist das Buch für zartbesaitete Leser nicht unbedingt zu empfehlen.
Das Cover ist schwarz, wenig auffällig und dennoch ein Blickfang durch den schwarzen Buchschnitt.
Fazit: Thriller mit vielen Handlungssträngen, mal was anderes. Spannend und mitreissend, aber auch brutal. 4 Sterne.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
claudi-1963, 05.07.2017 bei bewertet
Als Buch bewertet"Gut gemacht. Gehen wir jetzt zu einem anderen Spiel über. Nennen wir es : "Mach´s dir leicht oder mach´s dir schwer". Du darfst entscheiden, wie du sterben willst." (Auszug aus dem Buch)
Der Wolf: Francis Ackerman jun. von seinem Vater Missbrauch für ein Experiment hat er ihn zu einem Monster geschaffen. Jetzt ist Francis Ackerman jun. als Serienmörder unterwegs um Menschen zu töten, doch zuvor gibt er ihnen die Chance mit ihm, um ihr Leben zu spielen. So ergeht es zwei Troopers aus Colorado, einer kommt gleich am Tatort um der andere Jim Morgan muss mit Francis um das Leben von sich und seiner Familie spielen. Und Francis bekommt nie genug um seinen Hunger nach spielen und dem töten zu befriedigen.
Der Hirte: Marcus Williams ein ehemaliger Cop aus New York hat ein Haus von seiner Tante geerbt. Dieses Domizil kommt ihm gerade recht, nach dem er sich wegen eines Zwischenfalls von seinem Beruf zurückgezogen hat. Bei einer Schlägerei lernt er Maggie die Tochter des Sheriff´s kennen. Doch wie er später herausfindet ist dieser ein korrupter Polizist, der Selbstjustiz begeht. Da Marcus ihm auf die Schliche kommt, jagt er ihn mit seiner Truppe bedingungslos. Und noch einer hat an Marcus Gefallen gefunden, nämlich Francis Ackerman jun. den er sieht in ihm seinen geeigneten Gegenspieler. Das Spiel beginnt um Leben und Tod!
Meine Meinung:
Ein Thriller, der spannend und eigenwillig zu gleich ist. Mit sehr viel Phantasie konstruiert hier der Autor Ethan Cross ein Buch, das teilweise viel zu unrealistisch ist. Natürlich gibt es Serienmörder und auch welche die man so schnell nicht erwischt. Aber bei Francis Ackerman hatte ich manchmal das Gefühl, das er ein Übermensch ist, was ich für übertrieben empfand. Das erlebe ich aber oft bei amerikanischen Autoren, das sie ihre Täter so extrem darstellen. Man hat das Gefühl, jeder ist diesem Täter machtlos ausgeliefert. Marcus Williams hingegen fand ich zum grossen Teil sehr gut dargestellt, mit seinen Gewissenskonflikten. Auch das Ende hat mich sehr überrascht, da ich mit so einem Ausgang nicht gerechnet hätte. Ausserdem macht es einem gleich den Vorgeschmack auf den nächsten Band. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und spannend, so das ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Gut gefiel mir auch die Denkweise des Täters mitzuerleben. Vielleicht wäre es schön gewesen noch etwas mehr in die Vergangenheit des Täters blicken zu können, da Francis ja durch seinen Vater zum Monster wurde. Das Cover ist einfach, aber wirkt durch die dunkle Optik und erhöhte Schrift sehr gut. Ich danke dem Verlag, das ich durch diese LR in den Genuss kam das Buch zu lesen und vergebe 4 von 5 Sterne. Jetzt würde ich natürlich auch gerne die anderen Bücher lesen.
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ja neinJennifer, 05.07.2017
Als Buch bewertetFrancis Ackerman junior ist ein Serienkiller.
Doch er tötet nicht einfach so, sondern spielt vorher noch mit den Auserwählten. Wer gewinnt, darf am Leben bleiben… doch Ackerman hat dieses Spiel noch nie verloren.
Zum Inhalt:
Es ist ein perfides Spiel und teilweise auch nichts für schwache Nerven. Was mir besonders gut an dem Buch gefallen hat, war, dass die Gedanken von Francis Ackerman Junior sehr gut dargestellt wurden. Er sieht sich selbst als eine Legende an, und er ist der Meinung, dass viele ihm Nachahmen wollen. Doch das Gleiche denkt er auch über seine Opfer. Sie werden mit ihm in ewiger Erinnerung leben. Er möchte diese Unsterblichkeit, und ich finde es interessant, wenn man hinter die Fassade von Menschen sehen kann, die solche abscheulichen Dinge tun.
Das auch irgendwo etwas Gutes in ihm steckt wird in diesem Buch auch deutlich. Auch wenn es eben nur etwas Kleines ist.
Etwas komisch fand ich jedoch, dass er immer wieder fliehen kann. Er ist ein Serienmörder, warum suchen dann nicht mehr Leute nach ihm? Der Ort, an dem er sich gerade befindet ist zwar nur klein, aber er wechselt doch die Orte ständig. Und sie bringen etwas in den Nachrichten über ihn, aber dann sucht nur ein Sheriff nach ihm? Mir fehlt da ein bisschen das Grossaufgebot der Polizei… Aber vielleicht wäre das Buch dann auch einfach zu schnell vorbei gewesen.
Die Spiele, die er immer wieder mit den Opfern gespielt hat, waren keine leichte Kost. Auch weil man immer wusste, dass es doch eigentlich kaum eine Chance gibt zu überleben.
Der Schreibstil war sehr flüssig, und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Das Einzige, was mir teilweise schwer fiel, war in die Perspektiven der anderen Menschen zu finden. Als Leser wusste ich nicht genau, aus welcher Sichtweise ich die Geschichte gerade betrachte.
Alles in allem ist es eine sehr durchdachte und schaurige Geschichte. Aber irgendetwas hat mir da noch gefehlt. Die Spannung? Irgendwie kam ich beim Lesen nie über dieses „Okay, ein neues Opfer“ Gefühl heraus. Da war nie ein „Oh mein Gott, wie kann er nur?“ oder ein „Ich muss unbedingt weiter lesen!!“ Das hat mir bei dieser Geschichte gefehlt.
Ansonsten werde ich die anderen Teile dieser Reihe auch lesen und vergebe gute 4 von 5 Sternen.
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ja neinJudith K., 01.11.2018
Als eBook bewertetDer Thriller "ich bin die Nacht" erzählt von einem ehemaligen Polizisten Markus der in eine Kleinstadt gezogen ist und dort allerhand Geheimnisse lüftet, die keiner vermutet hätte.
Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen.
Die Geschichte von Francis Ackerman versucht dieser Frage auf den Grund zugehen: gibt es wirklich nur Gut und Böse, Schwarz und Weiss? Kann das Gute ohne das Böse überhaupt existieren? Oder kann man alle Situationen auch in den unterschiedlichen Abstufungen von Grau sehen?
Diese Frage muss sich jeder selber beantworten, genau wie Markus.
Der Schluss ist sehr überraschen, auch wenn ich ihn nicht ganz nachvollziehen kann. Aber dafür gibt es ja vielleicht einen zweiten Band.
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ja neinquerleserin_102, 06.07.2017 bei bewertet
Als Buch bewertetInhalt:
"Lass uns ein Spiel spielen" Ackerman junior liebt es mit seinen Opfer zu spielen. Er verliert niemals. Frisch aus einer Anstalt entlaufen mordet Ackerman sich durch die Welt und sucht nach dem perfekten Gegenspieler. In Marcus scheint er ihn gefunden zu haben. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor ihm. Auf diesem scheint er seinen Verstand zu verlieren.Marcus, ein Ex-Cop, zieht auf eine Ranch. Da das Leben als Polizist viele Schwierigkeiten mit sich brachte, entscheidet er sich für einen Neuanfang. In seiner neuen Heimatstadt lernt er Maggie kennen, die Tochter des Sheriffs. Doch als er einem Geheimnis der örtlichen Polizei stösst, gerät sein Leben aus den Fugen. Nichtsahnend, dass Ackerman ihn ausgewählt hat, kämpft er um sein Leben.
Meinung:
Schon der Einstieg in den Thriller ist sehr Temporeich und mit vielen Handlungen verbunden. Das hier vorgelegte Tempo zieht sich fast durch das ganze Buch und man hat ab und an das Gefühl, dass man dadurch etwas verpasst. Einerseits wird es durch das Tempo nicht wirklich langweilig, aber andererseits musste ich manchmal einen Abschnitt doppelt lesen, da ich irgendwie öfter das Gefühl hatte etwas überlesen oder verpasst zu haben.
Die Charaktere selbst sind sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Was zeitweise auch zu Verwirrung führt, da es tatsächlich sehr viele Charaktere sind, mit denen man im Laufe des Buches zu tun hat.
Unterm Strich ein recht spannendes Buch, das aber ab und an kleine Schwächen aufweist.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marina H., 08.05.2014
Als Buch bewertetSehr spannendes Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Habe dieses Buch gewählt, weil mir bereits der Einband und die Seitenmarkierung ins Auge stach. Ethan Cross hat das Talent wirklich abgrundtief wahnsinnig zu schreiben. Das Buch ist so mörderisch, dass ich es gar nicht aus der Hand legen konnte. Vielen Dank an den Autor!
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jörg Wagner, 03.04.2015
Als eBook bewertetSeit langem wieder ein Roman, der mich rundum fesselt. Ich bin eigentlich ein klassischer Strassenbahnleser, aber "Ich bin die Nacht" habe ich im wahrsten Sinne nicht mehr aus der Hand legen können und hab auch im Bett und auf der Couch gelesen.
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ja neinAndrea W., 07.07.2017
Als eBook bewertetRezension zu „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross, erschienen in der deutschen Übersetzung bei Bastei Lübbe im 2013. Teil 1 der Shepherd Reihe um den Ermittler Marcus Williams und den Serienmörder Francis Ackermann Junior. Es sind bisher bereits drei Folgebände erschienen.
Francis Ackermann Junior ist ein Serientäter der übelsten Sorte. Von seinem Vater zur Bestie erzogen, verstrickt er seine Opfer in Spiele, die ihnen kaum Chance zum Überleben lassen. In dem ehemaligen Polizisten Marcus Williams sieht er die Chance eines würdigen Gegenspielers. Doch als Francis eines seiner üblichen Spielchen beginnt, müssen er und auch Marcus feststellen, dass beide ins Visier eines mächtigen Gegners geraten sind. Der Gegner ist stark und zieht sich in höchste Kreise der amerikanischen Politik.
Fazit:
Zu 100 % überzeugen konnte mich das Buch leider nicht. Die Idee des Thrillers gefällt mir aber sehr gut. Das Buch liest sich flüssig, leicht und ist grundsätzlich spannend. Die Charaktere sind ausführlich beschrieben und es fällt dem Leser leicht, sich die Figuren bildlich vorzustellen.
Das Ende ist in meinen Augen etwas unrealistisch, aber bestimmt ein interessanter Denkansatz. Alles in allem ein gutes Buch, in welchem ich mir persönlich aber etwas mehr Komplexität gewünscht hätte. Ich mag etwas komplexere und verworrene Thriller à la Jo Nesbo und Jussi Adler Olsen lieber. Das Buch ist mir ein bisschen zu „amerikanisch“.
Kaufempfehlung:
Für Freunde des hochstehenden Thriller‘s eignet sich dieses Buch definitiv nicht. Trotzdem macht es Spass, sich mit beiden Seiten (Täter und Polizist) auseinander zu setzen. Ich empfehle das Buch für den Strandurlaub, unter der Voraussetzung, dass man sich dort nicht mit einer hochkomplexen Geschichte auseinander setzen möchte.
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ja neinKurt K., 19.01.2017
Als Buch bewertetExtrem spannende Buchreihe um einen Serienkiller und seine Jäger. Habe alle 4 Bände durch und warte auf eine eventuelle Fortsetzung.
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ja nein13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra B., 20.12.2016
Als eBook bewertetVon Anfang an mitreissender Krimi, es war schwer Lesepausen ein zu legen. Ich kann es nur empfehlen
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ja neinKerstin, 05.07.2017 bei bewertet
Als Buch bewertetEr will doch nur spielen
Die Polizisten Jim und Tom werden zu einer Tankstelle gerufen. Dort liegt eine blutüberströmte, männliche Leiche, der die Augen ausgestochen wurden. Der Mörder ist Francis Ackerman junior, ein Serienkiller. Er ist auch noch in der Tankstelle anwesend und fordert Jim zu einem Spiel heraus. Bei diesem Spiel geht es um das Leben von Jims Familie. Hat Jim eine Möglichkeit gegen Ackerman jun. zu gewinnen?
Um diese „Ich bin …“-Bücher herrscht ja ein regelrechter Hype. Leider konnte ich diesen Hype nicht nachvollziehen. Der Schreibstil von Ethan Cross ist zwar gut. Da er leicht zu lesen ist und die Handlung sehr rasant abläuft, wodurch auch eine gewisse Spannung entsteht. Allerdings fehlte mir der Leseanreiz. Ich hätte dieses Buch ohne Probleme weglegen können und es hätte mich nicht interessiert, wie es weitergeht. Dies liegt wohl vor allem daran, dass es über die Hälfte des Buches immer um dasselbe geht. Ackerman junior möchte „spielen“. Dazu sucht er sich ein Opfer, welchem er eine Aufgabe stellt, verliert sein Opfer stirbt ein von ihm geliebter Mensch. Gewinnt er, bleiben alle am Leben. Allerdings ist schnell klar, dass Ackerman junior am längeren Hebel sitzt. Aber der zweiten Buchhälfte entsteht ein neuer Handlungsstrang. Gegen Ende durchschaut man das Ganze etwas. Es gibt noch weitere Bände zu diesem Buch, somit scheint dies nur der Vorspann gewesen zu sein.
Ein ganz grosses Manko an diesem Buch war für mich, dass mir Personen fehlten, in die man sich hineinversetzen und mit denen man mitfiebern/-leiden konnte. Sämtlichen vorkommenden Personen fehlt es an Tiefe. Man kann sich von ihnen überhaupt kein Bild machen. Auch die von ihnen geführten Dialoge sind sehr flach und ohne Inhalt. Sie wirken sehr amerikanisch, ebenso wie die ganze Handlung. Die ausserdem noch sehr konstruiert wirkt. Ausserdem hat mich gestört, dass einige Fakten, Aussagen immer wieder wiederholt wurden, teilweise sogar wortwörtlich.
Von richtigem Nervenkitzel habe ich nichts verspürt. Die Handlung war für mich nichts Besonderes und wird mir nicht im Gedächtnis bleiben, zumindest nicht im positiven Sinne.
Alles in allem bin ich sehr enttäuscht von diesem Thriller. Ich hätte mir sehr viel mehr Spannung, Nervenkitzel und Tiefe vom ihm versprochen. Leider war es ein ziemlicher Flop. Deshalb erhält der erste Teil der Shepherd-Rheine von mir nur zwei von fünf Sternen.
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ja neinManuela K., 13.09.2016
Als eBook bewertetEin super spannendes Buch. Sehr zu empfehlen.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra P., 25.08.2015
Als Buch bewertetFrancis Ackermann, vom Vater zum Mörder erzogen, mordet zwanghaft, aber mit Lust. Er fordert seine Opfer zu einem tödlichen Spiel heraus. Marcus Williams, ehemaliger Polizist, nimmt die Herausforderung an und jagt ihn.
Ethan Cross hat mit diesem Buch einen Super tollen Thriller geschrieben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wird in eindrucksvoller Weise beschrieben, wie Ackermann ein Katz und Maus Spiel mit der Polizei und allen anderen Charakteren spielt. Auch das Gefühlsleben von Marcus Williams wird gut dargelegt, welches ihn letzten Endes zur Shepard Organisation führt. Ich war von Anfang bis Ende gefesselt und habe sofort mit dem nachfolgenden Werk begonnen.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andre, 31.03.2014
Als eBook bewertetKann mich nur anschliessen, dieses Buch ist wirklich der Wahnsinn! Unheimlich spannend, viele Wendungen mit den man nicht rechnet und ein Schluss der Lust auf mehr macht! Absolut lesenswert!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tamara K., 07.07.2015
Als Buch bewertetIch fand dieses Buch echt spannend. Die Schreibweise des Autors gefällt mir sehr gut. Fand es einerseits wirklich fesselnd, andererseits muss ich mich ebenfalls meinen Vorgänger anschliessen das es meines Erachtens brutal und vorhersehbar ist. Ich fand den Aufbau der Story interessant und ich konnte mit diesem Ende des ersten Teiles nicht rechnen. War total überrascht! Zum Glück hatte ich mir gleich den 2ten Teil des Buches ebenfalls gekauft und konnte gleich weiterlesen.
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Margret G., 26.03.2014
Als Buch bewertetSehr gut zu lesen, aber nichts für schwache Nerven.
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