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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda G., 06.09.2019

    Hotel der Magier von Nicki Thornton ist ein sehr tolles und spannendes Kinderbuch. Ein besonderes Highlight ist hierbei das hochwertig gearbeitete Buchcover mit tollen Effekten und das es zusätzlich noch im Dunkeln leitet. Die Geschichte ist sehr anschaulich geschrieben und man fühlt sich als Schatten der überall das Geschehen beobachtet. Die Kapitel an sich haben eine ideale Länge für die Altersgruppe und ergeben durch die passenden, meist merkwürdigen Namen und den gezeichneten Mond im Hintergrund ein sehr stimmiges Bild. Die Hauptperson, aber auch die anderen Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Das Buch ist sehr fesselnd und man möchte es am liebsten gleich zuende lesen, um das Rätsel zu lösen.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 20.09.2019

    Als ich „Hotel der Magier“ von Nicki Thornton in der Carlsen Vorschau gesehen habe, wurde ich sofort angezogen. Ein magischer Krimi, das musste ich einfach lesen. Und enttäuscht wurde ich auf keinen Fall, auch wenn ich kleinere Kritikpunkte habe. Ich habe mich köstlich amüsiert und war intensiv auf Mördersuche.

    Erst einmal muss ich die Aufmachung des Buches loben. Es passt so perfekt zur Geschichte und das Cover leuchtet im Dunkeln. Auch die einzelnen Kapitelüberschriften haben die schöne Illustrationen des Mondes. Echt toll gemacht.

    Der Einstieg in die Geschichte war gar nicht so leicht. Sie beginnt zwar mit einer Gästeliste, aber innerhalb der ersten Kapitel lernen wir fast alle Charaktere kennen und jeder hat einen skurrilen und witzigen Namen. Aber behalten konnte ich diese nicht oder wer jetzt wer ist, das sollte sich erst mit der Zeit legen. Das war doch etwas verwirrend zu Beginn.
    Das Augenmerk liegt natürlich auf dem kleinen Waisenjungen Seth, der als Küchenjunge im Hotel Zur letzten Chance arbeitet. Er war mit sofort unheimlich sympathisch und ich fand es sehr amüsant, was er teilweise für ein Brett vor dem Kopf hatte. Ausserdem habe ich einen Narren an seinem Begleiter Nachtschatten gefressen.

    Zur Geschichte erzähle ich euch natürlich nichts. Sieben Magier haben ein besonderes Treffen im Hotel, einer stirbt und die Suche nach dem Mörder beginnt. Natürlich ist jeder verdächtig, allen möglichen Spuren wird nachgegangen und wir erfahren nach und nach immer mehr über diese illustre Gesellschaft. Schade fand ich hier nur, dass manche der Charaktere recht blass blieben, aber dafür waren es auch einfach zu viele.

    Ich muss ehrlich sagen, die Geschichte hat mich weniger durch die Mördersuche begeistert, auch wenn diese schön zum Rätseln einlädt und man ständig neue Vermutungen im Kopf hat. Ich fand das Aussenrum allerdings viel interessanter. Dieses wunderschöne magische Setting, immer wieder neue magische Enthüllungen. Das war unglaublich faszinierend. Dadurch gerät die Suche für mich etwas in den Hintergrund, was ich aber gar nicht so schlimm finde. Mir hat es sehr gefallen.

    Vor allem weil der Stil des Buchs auch so herrlich erfrischend ist und altersentsprechend. Ich hatte ständig ein Schmunzeln im Gesicht. Teilweise fehlte mir zwar etwas die Spannung, das wurde aber wieder durch magische Zwischenspiele wett gemacht.
    Alle Fragen und Unstimmigkeiten wurden noch nicht geklärt, aber es gibt ja noch einen zweiten Band. Jedoch keine Sorge, dieser ist auch abgeschlossen.


    Mein Fazit:



    Mit „Hotel der Magier“ hat Nicki Thornton einen unheimlich frischen, magischen und fantasievollen Krimi geschaffen. Diese Mischung war komplett neu für mich, aber herrlich zu verfolgen. Teilweise fehlte mir noch die Greifbarkeit der vielen Charaktere und auch die Spannung fand ich nicht immer hoch, allerdings wurde das durch Humor, skurrile Geschehnisse und Magie wieder wett gemacht. Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 26.09.2019

    Die Mischung aus Fantasy und Krimi klang hier einfach zu gut und ausserdem steht im Titel “Magier”, da ist es sowieso um mich geschehen.

    Mir fiel der Einstieg auch super leicht. Der Schreibstil ist angenehm und die Autorin versteht es, den Prota Seth sofort sympathisch darzustellen. Ich konnte mich von Anfang an in ihn hineinfühlen und mit ihm mitfiebern. Genauso wie ich sofort seine Abneigung gegen Tiffany geteilt habe.

    Die Hotelgäste haben, wie auch die Angestellten, alle skurrile Nachnamen, die mich sofort haben schmunzeln lassen und ich war neugierig, wo mich diese Geschichte hinführen würde.
    Der grosse Ehrengast des Hotels Mr. Thallomius ist samt Gefolge angekommen. Als dieser kurz darauf stirbt, beginnt die grosse Jagd nach dem Mörder.

    Allzu viel will ich gar nicht verraten, aber ich fand es wirklich sehr gelungen. Ich konnte durchwegs miträtseln, hatte auch meine Vermutungen, sicher war ich mir allerdings bis zum Schluss nicht. In der gesamten Handlung gab es jetzt keine grossen Enthüllungen oder einen grossen Knall am Ende, trotzdem hatte ich eine Menge Spass beim Lesen und habe diese Mischung aus Thrill und Magie total geliebt.

    Es gab noch eine Figur, die ich richtig toll war, Nachtschatten, wer das ist, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. :-)
    Diese Geschichte ist zwar an und für sich erst mal abgeschlossen, aber es freut mich trotzdem, dass es erst Band 1 war, denn da ist eine Menge Potenzial vorhanden.

    Fazit
    Hotel der Magier hat eine Mischung aus Fantasie und Krimi versprochen und genau das habe ich auch bekommen. Ich fand diese magische Jagd nach dem Mörder absolut gelungen, mit witzigen, einnehmenden Charakteren, jede Menge Rätselspass und einer guten Portion Spannung, was will man mehr. Mir hat der Schreibstil unheimlich gut gefallen, und ich freue mich, dass es eine Fortsetzung geben wird. Dieser erste Fall ist zwar abgeschlossen, aber genügend Material für Band 2 ist auf jeden Fall vorhanden und ich brauche auch unbedingt mehr davon, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 20.11.2019 bei bewertet

    Ein Küchenjunge wird zum Detektiv
    Die goldenen Zeiten des Hotels Zur letzten Chance sind lange vorbei, bis sich neue Gäste anmelden, bei deren Ankunft das Hotel, vom Küchenjungen bis zum Empfangschef, schier Kopf steht, so wichtig scheinen sie zu sein. Als jedoch ein Gast nach Genuss der Nachspeise verstirbt, ist der Schuldige schnell gefunden- Seth, der Küchenjunge. Um seine Unschuld zu beweisen, tauscht er seinen Job und wird insgeheim zum Detektiv.
    Die Kombination zwischen Detektivgeschichte und Magie hat mir gut gefallen. Die jungen Leser werden ihre Freude haben. Märchenhafte Elemente, wie ein sprechender Kater und viel Zauberei, sorgen für Kurzweil beim Lesen. Seth stürzt sich in das Krimi-Abenteuer und entführt uns in eine spannende Geschichte. Ein grosses Lob für die Cover-Gestaltung- einfach geheimnisvoll und zauberhaft.

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  • 4 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 24.09.2019

    Seth, der fleissige Küchenjunge. Manchmal hatte ich das Gefühl, er macht alles in dem Hotel. Die Mutter von Seth ist früh verstorben, sein Vater ist spurlos verschwunden. Und nun wird er ausgenutzt. Irgendwie erinnert die Geschichte ein bisschen an Aschenputtel. In dem Hotel findet ein wichtiges Treffen statt. Seth bereitet die Nachspeisen, für den Vorsitzenden gibt es eine etwas Besonderes. Aber Dr. Torpor Thallomius verstirbt daran. Jemand hat Gift in die Nachspeise getan. Aber wie und wer?

    Seth ist der Hauptverdächtige. Er will nun beweisen, das er nichts damit zu tun hatte. Leider reitet er sich immer tiefer hinein.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Idee finde ich sehr schön. Leider haperte es ein bisschen von der Ausführung her. Der arme kleine Küchenjunge, der nur ausgenutzt wird... Anscheinend geht er nicht zur Schule, aber er kann lesen und schreiben... Seine Eltern sind quasi nicht vorhanden, keiner kümmert sich um ihn... Auch die Ermittler reden immer nur herum, obwohl sie schon viel mehr wissen. Diese kleinen Fehler haben mich doch aus dem Lesefluss gebracht.

    Trotzdem, der nächste Band wird gelesen. Ich bin gespannt wie es mit Seth und Nachtschatten weitergeht. Ob Tiffany wieder auftaucht?

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 23.09.2019 bei bewertet

    Ein magischer Kinderkrimi mit ansprechendem Klappentext, ich war gespannt.
    Das Cover macht ebenfalls richtig Lust auf das Buch und passt hervorragend zum Inhalt - und der Knüller: Teile davon leuchten sogar im Dunkeln.
    Falls demnächst irgendwo die Wahl zum besten Cover ansteht, das "Hotel der Magier" würde meine Stimme bekommen.

    Anfangs haben mich die vielen Personen mit ihren teilweise komplizierten Namen etwas verwirrt, andere Namen waren sehr amüsant, beispielsweise Professorin Papperspuk oder Herr Fischadler.

    Der Küchenjunge Seth, der plötzlich unter Mordverdacht gerät, ist einer der wenigen Sympathieträger des Buches und insgesamt hat mich die Handlung nicht vollständig überzeugt.
    Anfangs fand ich es sehr spannend, doch dann begann sich vieles zu wiederholen und es war relativ bald klar, auf was es hinausläuft.

    Mich hat das Buch leider nicht verzaubert, schlecht fand ich es aber auch nicht.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 31.08.2019

    Voller Magie und Geheimnisse

    Der Küchenjunge Seth hat alle Hände voll zu tun, denn im abgelegenen Hotel Zur letzten Chance werden eine Menge Gäste mit besonderen Wünschen erwartet. Seth muss das Dinner vorbereiten und sich dabei grosse Mühe geben. Dann ist da noch die Tochter des Hauses, Tiffany, die ihm zusätzliche Arbeit aufhalst und ihn unter Druck setzt. Da wird der nette Dr. Thallomius ermordet, er stirbt an einem Dessert, das Seth zubereitet hat: Irgendjemand will die Schuld an dem Mord dem Küchenjungen zuweisen. Seth bleibt nichts anderes übrig als den wahren Täter zu suchen.

    Schon allein das Cover des Buches lädt ein in die geheimnisvolle Atmosphäre der Geschichte einzutauchen. Spannend ist es, mit Seth und dem Inspektor Zinnkrug zu ermitteln, dabei entspannt sich ein Reigen von Verdächtigen, denn jeder der Gäste scheint einen guten Grund für Thallomius‘ Tod zu haben. Nebenbei taucht der Leser mit Seth in die Welt der Magie ein, die sich nach und nach dem Küchenjungen eröffnet. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist mit leichtem Humor durchzogen, der immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Es ist gut geeignet für junge Leser ab 10 Jahren, bietet aber auch älteren Lesern viel Stoff zum Miträtseln und Mitfiebern. Es bleiben noch ein paar Fragen offen, so dass die Geschichte gut fortgesetzt werden kann.

    Dieses spannende Buch voller Geheimnisse und Magie möchte ich sehr gerne weiter empfehlen und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janice K., 08.10.2019

    Sehths Leben ist nicht leicht. Die Mutter tot, der Vater weg muss er für die schrecklichen Bunns Tag für Tag schuften. Eigentlich will er nur hier raus - Chefkoch werden, wie sein Vater. So sieht er es natürlich als grosse Chance, dass er für den Ehrengast einer seltsamen, geheimen Versammlung das Dessert zubereiten soll. Wenn der danach nur nicht tot umgefallen wäre - vergiftet. Und Seth ist natürlich der Hauptverdächtige.


    Besonders bezaubert hat mich die magische Atmosphäre, die die Geschichte von Anfang an ausstrahlt. Nicht nur die Magier sind liebevoll und skurril ausgearbeitet, selbst das Hotel und der umliegende Garten haben einen leichten Touch von Märchenwelt. Nicht umsonst, wie man als Leser erfahren soll. Dadurch dass das ganze Setting ein bisschen entrückt von der Realität erscheint fallen kleine Logikfehler - warum muss Seth beispielsweise nicht zur Schule - absolut nicht ins Gewicht. Man weiss als Leser gar nicht recht in welcher Zeit man sich befindet wirkt das nicht störend.

    Die Handlung war erstaunlich spannend - und trotzdem Altersangemessen. Man kann mitfiebern und rätseln, gemeinsam mit Seth versuchen den Mordfall aufzuklären und mit ihm zusammen die verborgene Welt der Magie kennen lernen. Die ganze Geschichte wimmelt nur so vor kleiner verborgener Wunder.

    Einziges Manko für mich war, dass die Geschichte ab und an reichlich chaotisch wirkte. Es verwirren sich relativ viele Erzählstränge ineinander und manche werden am Ende leider auch nicht mehr aufgelöst. Nachdem das Ende recht offen ist könnte das natürlich in Teil 2 folgen - ich fand es trotzdem schade, nachdem es sich hier nicht um Kernfragen sondern um Kleinigkeiten handelt, die die Geschichte für mich aber perfekt abgerundet hätten.

    Alles in allem ein zauberhaftes, schräges Lesevergnügen für jung und alt. Mir hats gefallen!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lidia D., 11.10.2019 bei bewertet

    Magische Geschichte jugendhaft erzählt mit einigen Logikfehlern ...

    Inhaltserzählung:
    "An die Arbeit, Seth", schnauzte Henri und griff nach einem Messer, um Gemüse zu schneiden. Doch bevor Seth loslegen konnte, schrie Henry auf, und sein Messer fiel mit grossem Geklapper auf die Küchenfliesen. Ein Insekt flog an Seths Nase vorbei und knallte gegen das Küchenfenster, während sich Henri ängstlich duckte.
    "Das ist doch nur ein Käfer, Henri", sagte Seth beruhigend und versuchte dem kleinen Geschöpf aus dem gekippten Fenster zu helfen. Es sah aus, als wäre es aus Feuer mit einem glühend phosphoreszierenden Schwanz.
    "Das ist nicht irgendein Käfer", sagte Henri mit grossen Augen. "Das ist ein Luciole. Weisst du nicht, was das bedeutet?"
    "Das bedeutet, das ist ein Leuchtkäfer. Muss sich auf dem Weg zur Glühwürmchen-Lichtung verirrt haben. Wunderschön, guck mal. Er sieht magisch aus, findest du nicht?"
    "Aber er ist hier drinnen!", zischte Henri und wischte sich den Schweiss von der Oberlippe. "Wenn in meinem Land ein Leuchtkäfer durchs Fenster hereinfliegt, bedeutet das ... es bedeutet den Tod." Henri packte seinen Arm. "Seth, jemand wird sterben!"
    (Seite 14/15)


    Er liebte diese Tageszeit, besonders im Herbst, wenn die reifen Früchte dufteten. Ein ebensolches Glück war es, mitzuerleben, wie der Wald unter seiner verschlafenen Nebelwolke erwachte. Der Nebel stieg dann langsam empor und gab Millionen von Blättern preis. Ihr Gewand unterschied sich so sehr von ihrem Sommergrün, dass alles ganz anders aussah als sonst. Aber das war die Schönheit des Waldes. Jeden einzelnen Tag gab es etwas Neues zu entdecken, es wechselte sogar von Stunde zu Stunde. Und blieb trotzdem immer gleich.
    (Seite 131)


    "Ich glaube", sagte Angelique nachdenklich, "die Magie für das Gute einzusetzen, bedeutet, den grossen Verlockungen der schwarzen Magie zu widerstehen, Graf Ruino."
    (Angelique Squerr zu Graf Ruino, Seite 192)


    Autorin:
    Nicki Thornton erinnert sich an keine Zeit im Leben, in der sie nicht gelesen hat. Sie liebt Bücher und andere zum Lesen zu inspirieren. Bevor ihr Debüt »Hotel der Magier« veröffentlicht wurde, arbeitete sie als Journalistin und führte dann zehn Jahre mit ihrem Mann, viel Herzblut und Leidenschaft einen unabhängigen Buchladen in Abingdon an der Themse. Und während sie dort mit Kindern über Lieblingsbücher plauderte, entstand langsam eine Idee. Was würde passieren, wenn Magier der Mittelpunkt einer Detektivgeschichte wären? Aus der Idee entstand ein Manuskript, mit dem Nicki Thornton den Schreibwettbewerb der Times und Chicken House UK gewann. »Hotel der Magier« wurde nicht nur zum Lieblingsbuch der Buchhändler, sondern auch zum Bestseller. Mittlerweile schreibt die Autorin am zweiten Teil.


    Übersetzerin:
    Barbara König, aufgewachsen in Asien, Irland und den USA, studierte Slavistik, Politik und Geschichte in Bonn und Moskau. Bücher begleiten sie schon ihr ganzes Leben lang. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin und Lektorin in Hamburg.



    Bewertung:
    Tolle Aufmachung, die einfach begeistert! Der Gästebucheintrag lässt noch mal die Geschichte ganz anders aufleben. Richtig witzig und für mich gelungen sind hier auch die Kapitel-Gestaltungen samt Überschriften. Selbst der Hotelname ist genial gewählt! Angeblich leuchten der Vollmond und der Titel ja im Dunkeln, diesen muss man aber wohl tagelang im Licht aufladen lassen - bei mir zeigte sich das Leuchteln von gar nicht bis kaum. Schade! Hätte der Verlag vielleicht etwas besser aufbereiten können.

    "Magie ist eine komplizierte Angelegenheit. Es ist ein bisschen wie Kochen, Seth. Manche gehen genau nach Rezept, und es funktioniert trotzdem nicht. Andere glauben, dass man das gewisse Etwas haben muss, eine Veranlagung. Und welche Art magischer Kräfte man hat, ist ganz unterschiedlich. Aber auch die einfachste Magie muss monatelang studiert und eingeübt werden, bis sie perfekt ist. Magie ist vor allem harte Arbeit."
    (Angelique Squerr zu Seth, Seite 135/136)

    Der Schreibstil ist fliessend und lässt die Geschichte durchfliessen. Mir gefällt hier besonders, dass mal ein Junge im Fokus steht, was auch die Jungs ansprechen dürfte. In Kombination des Küchenbereichs und den angehängten Mord, erinnert es mich etwas an Aschenputtel - für Jungen. Die Kapitel sind schön kurz für jugendliches Lesen und knüpfen an den jeweiligen Enden der Vorkapiteln an. Die Erzählung ist der Autorin wunderbar jugendgerecht gelungen. Man merkt auch ausserhalb von der Aufmachung, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Das bekomme ich so selten zu lesen. Oft wirken die Erzählungen dennoch erwachsen, obwohl es sich um Jugendromane handelt. Die Autorin hat wirklich ein Talent für jugendliche Erzählungen.

    "Etwas Wertvolleres gibt es für einen Magier nicht. Egal, ob die magischen Kräfte angeboren sind, egal, für wie gut du dich hältst - kein Magier sollte je aufhören zu lernen. Magie in den Händen von jemanden, der nicht lernt und nicht weiss, was er tut - das ist wirklich gefährlich."
    (Angelique Squerr zu Seth, Seite 137)

    Die Autorin beweist nicht nur erzählerisch Humor, sondern auch bei der Namensgebung der Gäste; das ist mir schon beim ersten Blick auf den Gästebucheintrag aufgefallen ... Professorin Papperspuk? Gloria Trottelbohne? Dunster-Dunstable? Fischadler? Zinnkrug? Urkomisch mischt die Autorin diese Namen mit humorvollen Dialogen, die einfach Spass machen, gelesen zu werden. Besonders Inspektor Zinnkrug hat es mir angetan; sein Sarkasmus ist unübertroffen, vor allem in dieser ernsthaften Lage, bei der ein Mord begangen wurde. Sehr erfrischend!

    "(...) Ich habe die eindeutige Tatsache nachgewiesen, dass er der Einzige ist, der die Gelegenheit hatte, das tödliche Gift Dr. Thallomius' Essen unterzumischen", erklärte Fischadler.
    "(...) Exzellente Arbeit, Mr. Fischstäbchen. Ich schreibe das in meinen Bericht. Niemand anderes hätte das Gift verabreichen können, nicht wahr? Ein höchst faszinierender Fall. Dann sollten wir diesen Küchenjungen mal hereinbitten. Diesen Killer-Küchenjungen. Also, Ich bin bereit, diesen Superschurken kennenzulernen."
    (Gregor Fischadler und Inspektor Zinnkrug, Seite 88/89)

    Plötzlich spricht die Katze mit ihm ... sehr eigenartig. Als ob die magischen Gäste alles Magie wiedererwecken würden. Und eine Hilfe ist die Katze nicht wirklich - sie ist andauernd nur am Schlafen und tut aber so als ob sie wie Seth ermitteln würde. Die Übergänge mancher Handlungen sind nicht ganz flüssig; ich bin dann nicht bildlich mitgekommen. Das war dann wie, wenn jemand das Thema wechselt. Es passte nicht so ganz zueinander.

    "Bei meinen Schnurrhaaren", sagte Nachtschatten. "Natürlich warst du es nicht. Und jetzt willst du etwas Beweise gegen dich selbst finden? Tolle Idee. Was dagegen, wenn ich nicht mitkomme?"
    (Katze Nachtschatten zu Seth, Seite 118)

    Es tauchen für mich auch einige Fragen auf: Wieso zeigt Seth dem Inspektor nicht das schwarze Notizbuch? Was soll das? Auch Fragen wegen Unlogik tauchen gegenüber den Gästen auf, die ich aus Spoilergründen nicht aufschreiben darf. Es fehlt aber an manchen Gedankengängen und Handlungen eindeutig Logik! Vor allem Seths Gedankengänge konnte mir die Autorin nicht immer logisch rüberbringen. Von einer Sekunde zur Nächsten bekommt er bahnbrechende Erkenntnisse (was für welche kann ich auch hier aus Spoilergründen nicht niederschrieben), ohne dass ich sie nachvollziehen konnte. Auch das Ende wartet mit etwas weniger Logik auf: Miss Squerr und der Inspektor bleiben Zuschauer vom Showdown, während Seth die Schuldigen jagd und aufhält ... was für ein Blödsinn!!!

    "Zeig mir einen begabten Magier, und ich zeige dir einen Magier mit Geheimnissen. Manchmal entsteht Grösse erst dadurch, dass man in jungen Jahren den falschen Weg gegangen ist."
    (Inspektor Zinnkrug zu Seth, Seite 192)

    Trotz dieser grossen Kritik hat die Autorin die Charaktere geheimnisvoll gehalten und auch, weshalb sich alle im Hotel befanden. Mit mir als Leserin wurde ein Wirrspiel gespielt, dass mich fast voll im Griff hatte. Für mich als belesene Leserin waren doch manche Dinge vorhersehbar und eine meiner Vermutungen trafen auch zu. Aber bei einigem konnte auch mich die Autorin hinters Licht führen. Gerade für unerfahrene Krimileser ist die Geschichte eine grosse Überraschung.

    " 'Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch erscheinen mag' ", sagte Inspektor Zinnkrug.
    (Zitat von Sherlock Holmes, Seite 110/111)



    Fazit:
    Ich hatte das Buch in einigen Stunden durchgelesen, die 300 Seiten lasen sich fix. Mich hat das Buch - trotz grosser Logikkritik - berührt und ich werde auf jeden Fall Band 2 lesen, den es laut Autorin geben soll. Das Ende ist relativ offen gehalten mit seinen Fragen, auch wenn der Mord geklärt wurde.

    Eine wunderbar jugendgerechte Erzählung über einen Jungen, der ermittelt. Ein paar Logikfehler, die für einige junge Leser sicher irrelevant sind. Man darf hier nicht ganz so sehr mit dem Kopf dabei sein, dann passt es sehr gut.

    "Nichts auf der Welt ist so grossartig, so überraschend und wundersam wie das, was du in einem Buch entdecken kannst."
    (Angelique Squerr zu Seth, Seite 138)

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Missi, 30.10.2019

    Das Hotel der Magier ist ein tolles Buch für Leseanfänger. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, hat durch den Nachtleuchte Effekt dennoch „Eyecatcher“ Potenzial, wenn auch nur bei Dunkelheit.

    Ein grosses Manko hat das Buch für mich allerdings in jedem Falle, über vieles kann man hinweg sehen. Doch die Geschehnisse sind sehr voraussehbar und es gibt kaum, bis wenig Spannung.

    Die Charaktere haben tiefe und das drum herum ist bunt ausgeschmückt und genau richtig für die Zielgruppe. Auch hier könnte die ein oder andere Nebenfigur, aber noch mehr in den Vordergrund rücken. Da es Magie und Krimi vereint ist eigentlich für jeden was dabei. Ich hoffe im zweiten Teil werden die zukünftigen Ereignisse nicht mehr so ersichtlich sein.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 06.09.2019

    Im abgelegenen Hotel „Zur letzten Chance“ arbeitet der Küchenjunge Seth. Als erhobene Gäste erwartet werden, gibt Seth sein Bestes als er das Dinner vorbereitet. Doch einer der Gäste, der symphatische Dr. Thallomius, ist allergisch und Seth zaubert ihm einen speziellen Nachtisch, das er aus einem schwarzen Buch gefunden hat. Er kommt wie es kommen muss, der Nachtisch wird vergiftet und Dr. Thallomius stirbt. er hat den Mord begannen? Alle Augen sind auf Seth gerichtet. So bleibt ihm nichts anderes übrig als den wahren Täter ausfindig zu machen.
    Seth taucht bei seiner Suche immer mehr in die Welt der Magie ein, hat einen sprechenden Kater, wundert sich mehr oder weniger über all die kuriosen Dinge die um ihm herum geschehen und merkt allmählich, dass jeder der Gäste ein Motiv für das Opfer hatte. Eine spannende Geschichte voller Geheimnisse und Magie, altersgerecht geschrieben, mit einem wundervoll atmosphärischen Cover und vielen kleinen schön gestalteten Einzelheiten. Für junge Leser nur wärmstens zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 02.10.2019

    Zum Inhalt: 
    Im Hotel "zur letzten Chance" werden ungewöhnliche Gäste erwartet. Das bedeutet auch für Seth, den Küchenjungen, das er sich sehr anstrengen muss, damit das Essen besonders gut wird. Doch dann stirbt einer der Gäste und das scheinbar durch den Nachtisch den Seth zubereitet hat. 
    Meine Meinung: 
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich denke, dass es auch der Zielgruppe richtig gut gefallen. Die Geschichte ist richtig gut und interessant erzählt. Der Schreibstil ist gut und wird bestimmt auch der Zielgruppe gefallen. Diese Mischung gemixt mit viel Magie, schrägen Figuren, einer interessanten Geschichte macht einfach Spass und liest sich flott weg. Wer ein wenig Spass an fantasievollen Geschichten hat, ist hier richtig. 
    Fazit: 
    Magisch

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 22.09.2019 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich und meine Nichte absolut überzeugt und wer die Bücher von Falvia de Luce gerne liest, der wird "Hotel der Magier" ebenso gerne in seinen Händen halten, denn dieses Buch ist nicht nur magisch angehaucht, sondern auch noch mörderisch gut !

    Mit einem sehr skurrilen und packenden Setting, weiss uns die Autorin Nicki Thornton komplett in das Spukhotel voller Magie und faszinierender Ideen zu ziehen, man vergisst dabei fast alles um sich herum und dabei ist es egal, ob man 10 oder 3o Jahre alt ist, dieses Buch weiss einfach zu packen, zu gruseln und nebenbei entlockt es einem sogar noch auf der ein oder anderen Seite ein Lächeln.

    In einer sehr klassischen und fast schon ein wenig alten Version eines Ermittlerkrimis, verfolgen wir die Spuren eines Mörders, der dort sein Unwesen treibt, hierbei ist der Fall zwar äusserst spannend und atmosphärisch, bleibt aber stets in einem angemessenen Rahmen, der für Kinder sehr gut geeignet ist!

    Mein Fazit:
    Wir sind begeistert!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 12.09.2019 bei bewertet

    Ein Hotel in der „Pampa“ mit Namen „Zur letzten Chance“. Dort arbeitet Seth als Küchenjunge. Hochkarätige Gäste sollen kommen und Seth arbeitet am Essen. Doch einer der Gäste hat eine Allergie und so bereitet Seth ihm ein spezielles Dessert. Das Rezept hat er in einem Buch gefunden. Doch dem Gast bekommt das Dessert nicht, er stirbt daran. War es vergiftet? Hat Seth etwas fasch gemacht? Oder gibt es einen anderen Täter und warum?

    Das Buch ist eine Mischung aus Zauberei und Krimi, kindgerecht aufbereitet und dadurch sehr spannend. Seth ist sympathisch und er bekommt noch Hilfe durch einen sprechenden Kater. Tiere „gehen“ ja immer. Die ganze Geschichte ist gut lesbar, spannend, ohne allzu sehr Angst zu verbreiten, was ich wichtig finde.
    Das Highlight allerdings ist für mich das Cover. Allein für diese schöne Gestaltung mit den liebevollen Details gibt es von mir schon die volle Punktzahl.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky, 19.08.2020

    Das Cover hat mich als erstes angesprochen und deshalb habe ich mich beworben. Als es dann einige Zeit in meinem Flur lag und ich einen Abend gesehen habe, dass es im dunkeln leuchtet, war ich noch begeisterter.

    Seth ist ein ganz sympathischer Charakter, der einem gleich ans Herz wächst. Das Hotel ist nicht mehr das schönste, aber scheint trotzallem oder vielleicht genau deswegen, seinen ganz eigenen charme zu haben.

    An die ganz grossen kommt es leider einfach nicht dran, trotzallem ist es lesenwert und ein angenehmer Zeitvertreib. Ich hoffe im nächsten Teil wird mehr gepfeilt, denn die Idee ist wirklich klasse. Nur die Umsetzung brauch noch einen kleinen Feinschliff.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 02.10.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt: 
    Im Hotel "zur letzten Chance" werden ungewöhnliche Gäste erwartet. Das bedeutet auch für Seth, den Küchenjungen, das er sich sehr anstrengen muss, damit das Essen besonders gut wird. Doch dann stirbt einer der Gäste und das scheinbar durch den Nachtisch den Seth zubereitet hat. 
    Meine Meinung: 
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich denke, dass es auch der Zielgruppe richtig gut gefallen. Die Geschichte ist richtig gut und interessant erzählt. Der Schreibstil ist gut und wird bestimmt auch der Zielgruppe gefallen. Diese Mischung gemixt mit viel Magie, schrägen Figuren, einer interessanten Geschichte macht einfach Spass und liest sich flott weg. Wer ein wenig Spass an fantasievollen Geschichten hat, ist hier richtig. 
    Fazit: 
    Magisch

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 06.10.2019

    Der Waisenjunge Seth hat es als angehender Koch in dem abgelegenen Hotel mitten Wald nicht leicht. Er ist der Underdog unter den Bediensteten und wird von der Tochter des Chefs ausgenutzt. Doch unerwartete Ereignisse stellen das eintönige Leben Seths auf den Kopf: ein Mord im Hotel. Und unter Mordverdacht steht Seth. Nun muss er seine Unschuld beweisen und dabei wird er in die magische Welt der Hotelgäste hineingezogen. Nicht nur ein spannender Kinderkrimi, sondern auch sehr fantasievoll und unterhaltsam. Mit einem wunderschönen Cover, dass im Dunkeln sogar leuchtet, echt magisch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 05.10.2019 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ein sehr besonderes, da es eine überaus spannende, liebenswerte und zugleich mystische Atmosphäre beinhaltet, welche für das Genre des Kinder bzw. Jugendbuchs doch sehr aussergewöhnlich und speziell erscheint.

    Die Geschichte beginnt mit grossen Schritten und ohne Umschweife, sodass man sich als Leser von Seite eins an in einer Geschichte befindet, die besonders durch sehr skurrile und eigensinnig ausgearbeitete Charaktere besticht, bei denen einem schon das ein oder andere Lächeln über die Lippen huscht und die man sich geradezu bildlich vorstellen kann. Der Schreistil ist recht düster gehalten und nimmt einen sofort ein, wenn er auch nicht immer zu 100% flüssig ist, dennoch konnte mich gerade die eigensinnige Atmosphäre an die Geschichte binden und begeistern.

    Die Geschichte um den Küchenjungen Seth ist liebenswert erzählt, gepaart mit einer mysteriös anmutenden Spannung, eine Geschichte, die definitiv zu begeistern weiss!

    Mein Fazit:
    Ein stilistisch und atmosphärisch aussergewöhnliches Buch, welches mich durchaus in seinen Bann ziehen konnte!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 01.10.2019

    Der junge Seth wächst in einem Hotel auf das mitten in einem verwunschenen Wald liegt. Es ist umgeben von einem wundersamen Garten, in dem immer alles wächst was man braucht und umgeben von einem riesigen Wald, der schon immer verzaubert gewirkt hat.
    Trotzdem hat Seth nie an Magie geglaubt, bis die Schar an neuen Gästen ins Hotel kommt.
    Die Erzählung ist altersentsprechend und in kurzen Kapiteln verfasst. Trotzdem fand ich, das manches etwas wirr oder auch unerklärt beschrieben wurde, wo ich meine Probleme hatte es zu verstehen.
    Seth selbst ist ja "der arme Küchenjunge", der ständig gepiesackt wird und alles machen muss und kaum eine Chance hat, jemals den strengen Hotelbesitzern und deren gemeiner Tochter zu entfliehen. Seth gerät unter Mordverdacht und muss alles "Magische" tun um seine Unschuld zu beweisen.
    Mich erinnert die Story an Harry Potter in einer leichteren Form. Ein schönes Buch für Kinder.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 12.09.2019

    Ein Hotel in der „Pampa“ mit Namen „Zur letzten Chance“. Dort arbeitet Seth als Küchenjunge. Hochkarätige Gäste sollen kommen und Seth arbeitet am Essen. Doch einer der Gäste hat eine Allergie und so bereitet Seth ihm ein spezielles Dessert. Das Rezept hat er in einem Buch gefunden. Doch dem Gast bekommt das Dessert nicht, er stirbt daran. War es vergiftet? Hat Seth etwas fasch gemacht? Oder gibt es einen anderen Täter und warum?

    Das Buch ist eine Mischung aus Zauberei und Krimi, kindgerecht aufbereitet und dadurch sehr spannend. Seth ist sympathisch und er bekommt noch Hilfe durch einen sprechenden Kater. Tiere „gehen“ ja immer. Die ganze Geschichte ist gut lesbar, spannend, ohne allzu sehr Angst zu verbreiten, was ich wichtig finde.
    Das Highlight allerdings ist für mich das Cover. Allein für diese schöne Gestaltung mit den liebevollen Details gibt es von mir schon die volle Punktzahl.

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