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Erich Honecker ist doch nicht 1994 gestorben, sondern nur untergetaucht und nun sind seine Tagebücher aufgetaucht – wie spannend. Die Leseprobe war recht witzig und so geht es dann auch weiter. Wenngleich einige Phrasen sich des öfteren wiederholen, wie zum Beispiel die verlegte Lesebrille oder die Zwangsbeglückung mit einem Weihnachtsbaum, ist die Attitüde eines von seiner Frau unterdrückten Erich doch recht amüsant. Ich bin kein Spezialist der DDR-Geschichte und deshalb ist mir die eine oder andere Spitze vielleicht entgangen, der trockene, unaufgeregte Humor, der sich durch das gesamte Buch zieht, hat mir aber gut gefallen. Kommentare zur Lage der Nation aus dem Abseits ohne jedwedes Hintergrundwissen sorgen beinahe zwangsweise für Komik, obwohl dieses Buch sicher kein Schenkelklopfer ist – zumindest nicht beim breiten Publikum. Aber es ist ganz amüsant, wenn man es nicht zu ernst nimmt, nicht auf politische Korrektheit zerpflückt und nach leichter Lektüre sucht.
Bewertungen zu Hier ist alles Banane
Bestellnummer: 5970063
3.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Herbert M., 24.10.2016 bei bewertet
Erich Honecker ist doch nicht 1994 gestorben, sondern nur untergetaucht und nun sind seine Tagebücher aufgetaucht – wie spannend. Die Leseprobe war recht witzig und so geht es dann auch weiter. Wenngleich einige Phrasen sich des öfteren wiederholen, wie zum Beispiel die verlegte Lesebrille oder die Zwangsbeglückung mit einem Weihnachtsbaum, ist die Attitüde eines von seiner Frau unterdrückten Erich doch recht amüsant. Ich bin kein Spezialist der DDR-Geschichte und deshalb ist mir die eine oder andere Spitze vielleicht entgangen, der trockene, unaufgeregte Humor, der sich durch das gesamte Buch zieht, hat mir aber gut gefallen. Kommentare zur Lage der Nation aus dem Abseits ohne jedwedes Hintergrundwissen sorgen beinahe zwangsweise für Komik, obwohl dieses Buch sicher kein Schenkelklopfer ist – zumindest nicht beim breiten Publikum. Aber es ist ganz amüsant, wenn man es nicht zu ernst nimmt, nicht auf politische Korrektheit zerpflückt und nach leichter Lektüre sucht.
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