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Alle Kommentare
  • Stephanie B.

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 13.11.2020 Als eBook bewertet

    Ein Buch mit einem ungewöhnlichen Titel, der mich an einen historischen Roman erinnert, ist die Thriller-Sensation aus Finnland? Davon musste ich mich selbst überzeugen und kann hiermit sagen: Ja! Der Thriller erscheint zu Recht in über 35 Ländern und soll verfilmt werden, denn beim Lesen sieht man die Szenen förmlich vor sich.

    Finnland im Februar, eisig, kalt und düster. Die junge Kommissarin Jessica wird zu einem ungewöhnlichen Tatort gerufen, das Haus des Bestseller-Autors Roger Koponen. Der ist derzeit mit seiner „Hexenjagd“-Trilogie auf Lesereise, während seine Frau daheim ermordet wird. Wie sich später herausstellt, nach Vorbild seiner eigenen Thriller. Und Maria Koponen bleibt nicht das einzige Opfer. Gänsehaut hatte ich bei Mordopfer Nummer 2, eine junge Frau, die auf dem See nahe dem Koponen-Grundstück unter der zugefrorenen Oberfläche gefunden wird. Max Seeck erschafft eindringliche Bilder, eine beklemmende Atmosphäre und erzählt seine Geschichte mit hohem Tempo und vielen Wendungen und Überraschungen, nicht für die Kommissarin und ihr Team, sondern auch für den Leser. Ich freue mich, mehr von diesem Autor zu lesen.

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  • 4 Sterne

    42 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 04.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein extrem fesselnder, rätselhafter und temporeicher Thriller mit leichter Schwäche zum Finale

    Meine Meinung:
    Ein anonymer Anrufer bestellt die Polizei zum Luxusanwesen des Bestsellerautors Roger Koponen, der sich gerade hunderte Kilometer entfernt auf einer Lesung befindet. Am Tatort finden die Ermittler die grausam inszenierte Leiche seiner Frau, auf dem Hausdach findet sich der übergrosse Schriftzug „Malleus Maleficarum“. Schnell wird klar, dass der Fall erschreckende Ähnlichkeiten mit den Morden in Koponens Hexenjagd-Trilogie hat…

    Ich muss sagen, dass ich in den letzten Jahren nur wenige Thriller gelesen habe, die mich derart schnell und intensiv in ihren Bann gezogen haben. Der Fall nimmt mit dem frühen und aussergewöhnlichen Mord sehr schnell an Fahrt auf und im Folgenden häufen sich die mysteriösen Vorkommnisse und weitere Verbrechen. Je weiter man beim Lesen voranschreitet, umso rätselhafter und verstörender werden die Ereignisse, so dass nicht nur das Ermittlerteam um die toughe und attraktive Jessica Niemi vor mehr als einem Rätsel steht, sondern ich als Leser gleich mit. Wenn man denkt, merkwürdiger könne es nicht mehr kommen, kann man sich sicher sein: doch, es geht noch rätselhafter! Selten geht es mir bei Thrillern so, dass ich über die gesamte Strecke des Buches hinweg keine eigene Idee, keine Theorie entwickeln kann – doch genau das war hier der Fall. Nichts ist wie es scheint und alles hängt irgendwie zusammen. Doch was sich hier genau abspielt, kann man als Leser*in in keinster Weise vorausahnen. Selbst wenige Seiten vor dem Buchende habe ich mir noch die bange Frage gestellt, ob und wie wohl alles aufgelöst wird.

    Das wichtigste Vorweg: Ja, es gibt eine Auflösung, doch leider „schwächelt“ der Thriller an dieser entscheidenden Stelle. Gegen Ende konfrontiert der Autor uns immer wieder mit neuen, erschreckenden Erkenntnissen und alles spitzt sich bis zu einer schier ausweglosen Situation für Jessica zu. Doch schon eine Seite weiter ist der Schrecken gebannt, alles vergangen. Es scheint fast so, als hätte hier jemand ein ganzes Kapitel aus dem Buch herausgerissen. Das ist wahrlich unbefriedigend und hinterlässt bei dem ansonsten starken Thriller einen etwas bitteren Nachgeschmack. Die Auflösung an sich ist im Nachhinein insgesamt stimmig, auch wenn es vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen wird.

    FAZIT:
    Ein Thriller, der einen bis zuletzt nicht mehr loslässt, gegen Ende aber Schwächen aufweist.

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  • 5 Sterne

    37 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 09.12.2020

    Als Buch bewertet

    Packender und ziemlich düsterer Thriller aus Finnland, der vor allem durch seine ausgeklügelte Geschichte überzeugt

    Mit diesem Buch legt der finnische Autor Max Seeck einen ungemein packenden und ziemlich düsteren Thriller vor, der mich vor allem durch seine ausgeklügelte Geschichte überzeugen konnte. Leichtere Schwächen zum Ende hin konnten den positiven Gesamteindruck dabei nur unwesentlich trüben

    In ihrem ersten Fall bekommen es die Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team mit einem eiskalten Mörder zu tun, der seine Taten nach einer Buchvorlage des Bestseller-Autoren Roger Koponen, dessen Ehefrau zum ersten Opfer wird, verübt. Die Ermittlungen gestalten sich äusserst schwierig, da der Täter den Ermittlern stets einen Schritt voraus zu sein scheint. Zudem beschleicht Jessica immer mehr das Gefühl. das sie und ihre geheimnisvolle Vergangenheit in Verbindung zu der Mordserie stehen.

    Mit seinem packenen Schreibstil konnte mich der Autor schnell in den Bann seiner gut aufgebauten Geschichte ziehen, die er mit einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen vorantreibt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Mit Jessica Niemi gelingt ihm dabei eine Ermittlerin mit reichlich Ecken und Kanten, die es einem lange Zeit nicht wirklich leicht macht, sie zu mögen. Die aktuellen Ermittlungen werden immer wieder durch Rückblenden in Jessicas Vergangenheit unterbrochen, bei denen uns der Autor lange Zeit im Unklaren lässt, wo diese Passagen zeitlich einzuordnen sind. Zum Ende werden aber die einzelnen Erzählfäden geschickt miteinander verbunden und so präsentiert uns der Autor eine überzeugende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offen lässt. Im Showdown offenbahrt das Buch dann aber doch noch ein paar Schwächen, da hier alles irgendwie zu schnell geht und die Geschehnisse so etwas überstürzt und abgehackt wirken.

    Unter dem Strich liefern Jessica Niemi und ihr Team aber einen überzeugenden ersten Auftritt hin, der Lust auf weitere Fälle macht. Potential dafür ist auf jeden Fall ausreichend vorhanden.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika S., 07.12.2020

    Als Buch bewertet

    Jessica Niemi untersucht mit ihrem Team eine grausame Mordserie. Die Opfer sehen der Kommissarin verblüffend ähnlich und halten sich exakt an die Vorlage einer Bestseller-Trilogie. Der Mörder wirft den Ermittlern Brotkrumen hin, die sie bereitwillig aufsammeln. Sie tun immer genau das, was er möchte.

    Der erste Eindruck vom Buch, das Cover, hat mir sehr gut gefallen. Das rote X steht als einziger Farbklecks im Vordergrund, der Rest ist sehr dunkel und düster. Das erzeugt gleich die richtige Stimmung für dieses Buch. Auch der rote Seitenschnitt unterstützt diese Gefühle.

    Den Schreibstil des Autors habe ich als sehr angenehm empfunden. Er schreibt ohne viel Schi Schi, ohne Schnörkel, aber zwischendurch streut er Metaphern und Vergleiche ein.
    Er überlädt das Buch nicht damit, es wird realer, echter, abwechslungsreicher dadurch. Diese Art zu Schreiben baut eine Brücke zwischen Buch und Leser, das hat mir sehr gefallen.

    Die verschiedenen Sichtweisen haben mich anfangs etwas irritiert, ich brauchte ein bisschen, bis ich die einzelnen Personen zuordnen konnte. Es waren doch ein bisschen viele Namen auf einmal. Ausserdem gibt es noch einen Handlungsstrang in der Vergangenheit, der aber nicht als solcher gekennzeichnet war, das hat mich noch zusätzlich verwirrt.

    Max Seeck schafft mit wenigen Worten eine ganze Szenerie. Die ersten Seiten erzeugen ein heimeliges Gefühl, das sich nach und nach verändert. Zuerst ist es nur ein unbestimmtes Gefühl, eine Ahnung, die man als Einbildung abtut.

    Das Gefühl wird stärker, die Nackenhaare stellen sich auf, das Herz klopft schneller. Irgendwann merkt man, dass es eben nicht nur Einbildung war und der Schrecken beginnt.

    Jessica Niemi hat mir sehr gut gefallen. Sie hat eine hohe Auffassungsgabe und Kombinationsfähigkeit, sie beobachtet genau und zieht die richtigen Schlüsse und kommt so dem Täter immer näher. Sie wird hier als starke Persönlichkeit beschrieben, die aber durch ihre Vergangenheit belastet wird.

    Diese Vergangenheit wird stückweise beschrieben, erklärt, warum sie heute ist, wer sie ist, hat aber zur Handlung an sich nichts beizutragen.

    Der Fall an sich war sehr spannend. Der Autor legt hier ein Tempo an den Tag, dass einem schwindelig davon werden kann. Ich hatte manchmal Mühe mitzukommen und nichts zu verpassen.

    Langweilig wird es bei diesem Buch wirklich nicht. Die Morde sind grausam und häufen sich mit der Zeit und sie erinnern an Methoden der Inquisition zu Zeiten der Hexenverfolgung.

    Dieser Aspekt hat für mich den Grusel- und Gänsehautfaktor enorm erhöht, irgendwie hat doch jeder seine eigenen Horrorvorstellungen von der Hexenverfolgung.

    Die Geschehnisse spielen sich innerhalb weniger Tage ab, was auch das Tempo der Ereignisse erklärt, sie überschlagen sich regelrecht.

    Bis hier hin war ich wirklich begeistert von diesem Buch. Ich hatte 100 Theorien im Kopf, die ich alle nach und nach überdenken oder umwerfen musste. Das war wirklich extrem spannend.

    Doch das Finale hat mich dann wahnsinnig enttäuscht. Leider muss ich sagen, dass mich das weder mitgerissen noch begeistert hat.
    Ich fand es einfach langweilig.
    Das ganze Tempo und die Spannung waren mit einem Schlag raus, die Erklärungen fand ich nicht stimmig, sie passten gar nicht zu dem ganzen Okkultismus und der schwarzen Magie, dem Hexenhammer usw., was dem Buch so viel Spannung verliehen hat.

    Die Situation wird nicht wirklich aufgelöst, ich war total durcheinander, weil ich nicht wusste, was passiert war. Ich habe die letzten Seiten immer wieder gelesen in der Hoffnung, einfach etwas übersehen zu haben, aber da war nichts.

    Die Morde wurden für mich nur teilweise erklärt, ich empfand den Fall nicht als stimmig und die Situation wurde für mich persönlich nicht ordentlich und befriedigend aufgelöst.

    Tja, wie bewertet man das denn jetzt? Ich finde ein spannendes Finale am Ende eines solchen Buches extrem wichtig, deshalb kann ich nicht die volle Punktzahl geben. Allerdings hat mir das Buch bis auf die letzen 50 Seiten wahnsinnig gut gefallen, daher kann ich es schon weiterempfehlen. Lest das Buch also, aber erwartet nicht zu viel vom Ende.

    Trotzdem danke ich Bastei Lübbe, für die Chance, dieses Buch testlesen zu dürfen. Wie immer hat es wahnsinnig viel Spass gemacht, sich auszutauschen und zu diskutieren. Vielen Dank für diese Plattform!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 22.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Hexenjäger“ von Max Seeck bildet den Auftakt zu seiner neuen Thrillerreihe um die Kommissarin Jessica Niemi.
    Jessica wird zu einem bizarren Mordfall in einer prominenten Villengegend gerufen, der viele Fragen aufwirft. Schnell wird klar, dass sich der Mörder an der Bestseller-Trilogie eines bekannten Autors orientiert und sie teilweise detailgetreu nachstellt. Die grausamen Morde stellen die mittelalterlichen Foltermethoden der Hexenverfolgung dar und der Killer scheint mit den Ermittlern ein perfides Katz-und-Maus-Spiel zu spielen, denn er ist ihnen immer einen Schritt voraus. Laut den Büchern wird es noch weitere Opfer geben und die Zeit läuft unaufhaltsam gegen Jessica und ihr Team.

    Dies ist mein erstes Buch des Autors und ich war nach dem Klappentext entsprechend neugierig.
    Max Seeck konnte mich mit seinem fesselnden Schreibstil relativ schnell in seinen Bann ziehen, so dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen wollte und es in einem Rutsch lesen musste. Die kurzen Kapitel und schnellen Perspektivwechsel sorgen für ein rasantes Erzähltempo, was die Spannungsschraube noch mehr anzieht.
    Jessica ist eine fokussierte und professionelle Kommissarin, die aber eine Menge privater Geheimnisse mit sich herumträgt. Sie ist mir sympathisch und ich mag sie. Parallel zur eigentlichen Handlung wird in Rückblicken ein Teil ihrer Vergangenheit erzählt, was ich anfangs verwirrend und später hochspannend fand. Am Ende schliesst sich der Kreis und der Autor konnte mich mehr als einmal mit seinen Twists überraschen. Die Balance zwischen dem Privatleben der Ermittler und dem eigentlichen Fall ist für mich in diesem Thriller gut gelungen. Im Gegensatz zu anderen Büchern war ich hier keinesfalls davon genervt.
    Dass es sich hier um den Auftaktband einer Reihe handelt, erklärt das für viele wahrscheinlich streitbare Ende des Thrillers. Die Auflösung kommt unerwartet und lässt viele Fragen offen. Mir persönlich hat es gefallen, dass so der Grundstein für die Fortsetzung gelegt wurde und daher ist es für mich völlig in Ordnung. Den Schlusspunkt und das letzte Kapitel kann man entweder mögen oder nicht. Ich für mich finde den Stil des Autors genial.

    Mein Fazit:
    Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung und ein Wiedersehen mit Jessica Niemi. Von mir gibt es für diesen packenden Thriller eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 15.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    3.5 Sterne

    Der Mörder in diesem Roman geht nach einem ganz bestimmten Muster vor. Er tötet nach Romanvorlage einer Bestseller-Trilogie! Diese Bücher drehen sich um mittelalterliche Folter-und Mordmethoden der brutalsten Art. Kriminalkommisarin Jessica Niemi ermittelt und muss bald feststellen, dass der Täter es auch auf sie abgesehen haben könnte, denn die Opfer sehen ihr sehr ähnlich...

    Ich habe gut ins Buch reingefunden, und durch den flotten Schreibstil und die eher kurzen Kapitel kommt man auch gut vorran. Vorallem die Themen des Thrillers haben mich sehr interssiert: mittelalterliche Foltermethoden und Mord nach einer Trilogie...das hat sich äusserst spannend angehört und ich musste das Buch unbedingt lesen!
    Die eigentliche Handlung rund um die Morde waren spannend von Anfang an und haben mir auch hin-und wieder Gänsehautmomente bereitet. Die ganze Idee des Buches ist einfach klasse und das Buch hat mir auch in vielen Teilen gut gefallen aber leider gab es ein paar Dämpfer. Einer davon war von Anfang an für mich, dass es zu der Hauptgeschichte einen Nebenstrang aus Jessicas Leben gibt. Anfangs war ich sehr verwirrt, denn es war nicht ersichtlich in welcher Zeit dieser Strang sich bewegte. Ausserdem hat mir diese Nebengeschichte auch leider gar nicht gefallen. Sie war sehr langatmig und hat mich immer wieder aus der Grundstory gerissen und hat mir somit auch oft die Spannung "genommen". Jessica als Protagonistin fand ich ausserdem in Teilen nervig, ich konnte mich nur schwer in sie reinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen. Der Mittelteil war dann extrem spannend, gruselig und hat einige Fragen aufgeworfen, auf die ich sehr gespannt war, ich habe dem Ende entgegengefiebert und wollte unbedingt wissen wie das Ganze ausgeht...und dann Enttäuschung und auch Verwirrung. Das Buch endet extrem "eigenartig", ich hatte das Gefühl es wurde mindestens ein Kapitel ausgelassen...die Spannung steigert sich und dann...Ende. Das war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack und hat mir leider den guten ersten Teil und den grusigen Mittelteil kaputt gemacht, gemeinsam mit der Nebenstory. So blicke ich auch etwas ratlos auf das Buch zurück. Es gab wirklich viel Spannung und Nervenkitzel, aber eben auch ein paar Schwächen, allem vorran das eigenartige Ende. Ich denke aber, jeder muss sich da ein eigenes Urteil machen. Das Buch an sich kann ich schon empfehlen, nur eben das Ende nicht.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    „Funktioniert in diesem verflixten Haus denn gar nichts? Eine kalte Welle erfasst Maria. Und ohne ihre Beobachtung zu begreifen, sieht sie hinter den Glastüren etwas, was dort nicht hingehört. Einen Moment lang vermischen sich die Umrisse mit ihrem eigenen Spiegelbild, doch dann bewegt sich die Gestalt und wird zu einem eigenständigen Ganzen.“ (CD 1, Track / Seite 9)

    Als ich mit dieser Szene im Hinterkopf morgens im Dunkeln aufstehen musste und bei uns auf der Wiese hinterm Haus alles dunkel war, ich durch die Terrassentür nur die Spiegelungen von Innen sehen konnte, hatte ich doch ein sehr mulmiges Gefühl und versuchte, die grossen Fenster in unserem Wohnbereich zu ignorieren. Und genau das macht für mich eine gute Story aus. Max Seeck hat mich mit seinem „Hexenjäger“ sofort mit der ersten Zeile in seinen Bann gezogen und mir die ein oder andere Gänsehaut verschafft.

    Auf bizarre und erschreckende Weise ermordet wird die Frau des berühmten finnischen Thrillerautors Roger Koponens aufgefunden. Schnell wird klar, dass die Art und Weise wie Maria Koponen getötet wurde, einem Mord in der Trilogie ihres Mannes entspricht. Am Tatort findet die verantwortliche Ermittlerin die Worte „Malleus Maleficarum“ in den Schnee getrammpelt, auch bekannt als der Hexenhammer aus der Zeit der Inquisition. Als die Ermittler um Jessica Niemi weitere Leichen finden, die im Zusammenhang mit der Trilogie Koponens stehen beziehungsweise auf den Hexenhammer aus dem 15. Jahrhundert hinweisen, wird schnell klar, worum es geht: Die Täter veranstalten eine moderne Hexenjagd! Doch welches Ziel verfolgen sie und wie wählen sie ihre Opfer aus? Denn diese scheinen nichts auf dem Kerbholz zu haben und stehen auch in keiner Verbindung zu einander. Das Ermittlungsteam wird zum Spielball der gefährlichen Mörder und im Mittelpunkt des Spiels steht Jessica.

    Gekonnt, spannend und intelligent erzählt Max Seeck die Story rund um seine Hauptfigur Jessica Niemi. Die Geschichte um die Morde in der Gegenwart werden immer wieder von Szenen aus Jessicas Vergangenheit unterbrochen. Trotz der Geheimnisse, die Jessica erfolgreich hütet, avanciert sie für mich schnell zur wahren Sympathieträgerin. Und gerade weil sich nach und nach der Schleier um Jessicas Vergangenheit lüftet, fieberte ich von Seite zu Seite mehr mit ihr mit. Aber auch alle anderen Figuren zeichnet Seeck tiefgründig und glaubwürdig. Jeder einzelnen Person, sympathisch oder nicht, habe ich ihr Handeln zu jeder Zeit abgenommen.

    Seeck verrät im Verlauf der Handlung an keiner Stelle seines Thrillers zu viel. Besonders gelungen ist, so finde ich, dass Seecks Leser:innen nie mehr wissen als das Ermittlungsteam. Auch sie jagen nur den Häppchen hinterher, die ihnen von den Tätern vorgeworfen werden. Wirklich brillant treibt Seeck so die Spannung von Seite zu Seite auf die Spitze. An keiner Stelle des Buches wurde die Story irgendwie langatmig oder durchschaubar. Die Auflösung der Mordfälle war pointiert und in der Idee sehr gut gedacht. Leider blieb die Umsetzung etwas schwach. Viel zu schnell und viel zu knapp handelt Seeck die Lösung des Falls ab und konnte so nicht alle meine bis dahin offen Fragen klären. Trotzdem tut das dem Ganzen keinen Abbruch!
    Persönliches Fazit: Wenn das als kein grossartiger Abschluss eines wirklich tollen Lesejahres war!? Mich konnte Max Seeck mit seinem „Hexenjäger“ vollends überzeugen. Es hat mir wahnsinnig viel Spass gemacht das Buch zu lesen und das Hörbuch zu hören. Beides kann ich wirklich jedem, der Lust auf einen fesselnde Thriller passend zur kalten Jahreszeit hat, nur empfehlen!


    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    Treuer Leser
    Eine perfide Mordserie stellt die finnische Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team vor unerwartete Herausforderungen. Die Morde erinnern an frühere Foltermethoden während der Inquisition - und an die Bestseller-Trilogie „Hexenjagd“ des Thriller-Autors Roger Koponen. Stellt ein treuer Leser seine Romane nach - oder steckt mehr dahinter?
    Schonungslos geschieht hier ein Mord nach dem nächsten. Auch wenn der Autor dem Leser unnötige Details erspart, gönnt er den Ermittlern keine Verschnaufpause. Es geht zügig voran, sowohl bei den Ermittlern als auch bei den Opfern. Auffällig ist, dass die weiblichen Opfer der Mordserie sich auf ein gewisse Art ähnlich sehen. Und dass den Ermittlern Spuren wie auf dem Silbertablett serviert werden. Schnell entpuppt der Fall sich zu einem perfiden Katz- und Maus-Spiel, sowohl für die Ermittler als auch für den Leser bis zum Schluss undurchsichtig und voller Überraschungen.
    Auch wenn die Handlung im verschneiten Finnland spielt, sind die Ermittler keine dauernd schlecht gelaunten Psychowracks mit Scheidung und Alkoholproblem, wie oft in Nordic Noir-Thrillern zu lesen. Das kleine Team, auf das der Autor sich in erster Linie beschränkt, ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, von denen vor allem Jessicas persönliche Vergangenheit regelmässig in Rückblicken beleuchtet wird. Ja, sie hat ihre Geheimnisse, aber inwiefern diese mit dem Fall zu tun haben bleibt bis zum Schluss undurchsichtig. Ebenso bietet der Kriminalfall selbst einiges an Überraschungen und bleibt bis zum Ende hin angenehm spannend. Als Kritikpunkt muss ich dazu erwähnen, dass mir einige wenige Punkte zu konstruiert vorkamen, aber sowas ist bekanntlich Geschmackssache.
    Der Stil ist unterhaltsam, die Handlung wird wiederholt von den Rückblicken in Jessicas Vergangenheit unterbrochen, was vielleicht auch nicht jedermanns Geschmack trifft.
    Im Grossen und Ganzen habe ich mich von dem ersten Thriller um Jessica Niemi gut unterhalten gefühlt und konnte bis zum Schluss diverse eigene Spekulationen über den Haufen werfen, wer und warum der Täter sein könnte. Als spannenden Thriller kann ich das Buch empfehlen und freue mich bereits auf den nächsten Fall mit der finnischen Kommissarin.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 18.01.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Treuer Leser
    Eine perfide Mordserie stellt die finnische Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team vor unerwartete Herausforderungen. Die Morde erinnern an frühere Foltermethoden während der Inquisition - und an die Bestseller-Trilogie „Hexenjagd“ des Thriller-Autors Roger Koponen. Stellt ein treuer Leser seine Romane nach - oder steckt mehr dahinter?
    Schonungslos geschieht hier ein Mord nach dem nächsten. Auch wenn der Autor dem Leser unnötige Details erspart, gönnt er den Ermittlern keine Verschnaufpause. Es geht zügig voran, sowohl bei den Ermittlern als auch bei den Opfern. Auffällig ist, dass die weiblichen Opfer der Mordserie sich auf ein gewisse Art ähnlich sehen. Und dass den Ermittlern Spuren wie auf dem Silbertablett serviert werden. Schnell entpuppt der Fall sich zu einem perfiden Katz- und Maus-Spiel, sowohl für die Ermittler als auch für den Leser bis zum Schluss undurchsichtig und voller Überraschungen.
    Auch wenn die Handlung im verschneiten Finnland spielt, sind die Ermittler keine dauernd schlecht gelaunten Psychowracks mit Scheidung und Alkoholproblem, wie oft in Nordic Noir-Thrillern zu lesen. Das kleine Team, auf das der Autor sich in erster Linie beschränkt, ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, von denen vor allem Jessicas persönliche Vergangenheit regelmässig in Rückblicken beleuchtet wird. Ja, sie hat ihre Geheimnisse, aber inwiefern diese mit dem Fall zu tun haben bleibt bis zum Schluss undurchsichtig. Ebenso bietet der Kriminalfall selbst einiges an Überraschungen und bleibt bis zum Ende hin angenehm spannend. Als Kritikpunkt muss ich dazu erwähnen, dass mir einige wenige Punkte zu konstruiert vorkamen, aber sowas ist bekanntlich Geschmackssache.
    Der Stil ist unterhaltsam, die Handlung wird wiederholt von den Rückblicken in Jessicas Vergangenheit unterbrochen, was vielleicht auch nicht jedermanns Geschmack trifft.
    Im Grossen und Ganzen habe ich mich von dem ersten Thriller um Jessica Niemi gut unterhalten gefühlt und konnte bis zum Schluss diverse eigene Spekulationen über den Haufen werfen, wer und warum der Täter sein könnte. Als spannenden Thriller kann ich das Buch empfehlen und freue mich bereits auf den nächsten Fall mit der finnischen Kommissarin.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein raffinierter Thriller mit Gruselfaktor!

    Der neue Thriller aus Finnland "HEXENJÄGER" von Max Seeck und dem Bastei Lübbe-Verlag ist ein spannender und ungewöhnlicher Thriller, der mir eiskalte Lesestunden beschert hat.

    Der rasante, spannende und flüssige Schreibstil hat mir von Anfang an sehr zugesagt, sehr kurze Kapitel sorgen für ein entspanntes Lesevergnügen.
    Die komplette Geschichte besteht aus Rätsel und Morde, die nicht nur grausam, sondern auch einen hohen Gruselfaktor haben.
    Die hier statt gefundenen Morde sind mysteriös und brutal.
    Denn eine Frau wird ertränkt, eine wird vergiftet, ein Mann wird erdolcht, einer auf dem
    Scheiterhaufen verbrannt.
    Eine weitere Frau wird zerquetscht und eine andere wird ebenfalls auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

    Sieben brutale Morde aus einer fiktiven Bestseller-Trilogie, die realisiert wurden.
    Detailliert stellt ein Mörder diese grausamen Taten nach, denn es besteht ein perfider Plan.
    Sie erinnern an mittelalterliche Foltermethoden.
    Für Kommissarin Jessica Niemi und ihrem Team besteht ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie tappen lange im Dunkeln und können sich die Motive des Täters nicht erklären.
    Sie ahnen nicht, dass der Mörder ihnen immer einen Schritt voraus ist.
    Als klar wird, dass die weiblichen Opfer der Kommissarin erschreckend ähnlich sehen, stellt sie sich die Frage, ob ihr Leben ebenfalls in Gefahr ist...

    Der Plot des Thrillers ist raffiniert und wendungsreich.
    Es gibt hier zwei Handlungsstränge, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
    Oft habe ich mitgeraten und mitgerätselt, aber der Autor hat es geschafft, dass ich nicht selbst auf die Antworten kam.
    Obwohl ich die ganze Zeit gedacht habe, dass beide Handlungen zusammen gehören, wurde ich am Ende etwas enttäuscht.
    Auch das Ende der Haupthandlung hat mich enttäuschend zurück gelassen.
    Hier hatte ich das Gefühl, dass der Autor mit dem Ende seinen Thriller einfach nur noch schnell abschliessen wollte.
    Obwohl es die ganze Zeit detaillierte Handlungen gab, wurde hier abrupt beendet.
    Da noch einiges unklar ist und viele Fragen offen sind, ist auf einen weiteren Teil von "Hexenjäger"zu hoffen.

    Die Protagonisten, besonders Jessica Niemi werden ausgiebig beschrieben, sodass ich klare Vorstellungen einzelner Charaktere hatte.
    Menschliche Abgründe kommen hier ans Tageslicht, ich wurde Zeugin wie die Morde nach dem Vorbild der Thriller-Trilogie vom fiktiven Autor Robert Koponen nachgestellt wurden.

    Die Aufklärung hat mich schockiert.
    Da der Thriller sehr abwechslungsreich und temporeich ist, war der Spannungsbogen sehr hoch.
    Bis auf das Ende finde ich den Thriller hochspannend und sehr gelungen, von mir gibt es vier Sterne.

    Das düstere Cover passt hervorragend zum Inhalt, es gefällt mir sehr gut.
    Es spiegelt diese grausame Geschichte auf dem ersten Blick klasse wieder.

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 09.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein interessanter und packender Thriller, bei dem das Ende sehr stark abflacht

    Dieses Buch mit dem roten Buchschnitt, der ins Auge fällt, hat mich sofort angezogen. So besonders wie der Schnitt ist auch die Geschichte.

    Roger Koponen, prominenter finnischer Schriftsteller ist mit dem letzten Band seiner Trilogie „Der Hexenjäger“ auf einer Lesereise in Savonlinna. Zur gleichen Zeit suchen Kriminaloberkommissar Erne Mikson, Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi und ihre Kollegen in seinem feudalen Haus im Helsinkier Vorort Kulosaari nach dem Mörder seiner Frau Maria. Schnell stellt sich heraus, dass der Mörder die Bücher Koponenes gelesen haben muss, so exakt sind die Leiche und die Hinweise nachgestellt. Nach dem Fund einer weiteren Leiche, wieder genau so wie in einem der Bücher beschrieben, ahnen die Kripobeamten, dass es weitere Morde geben wird. Und die wollen sie unbedingt verhindern.

    Durch die kurzen Kapitel, den sehr bald stattfindenden Mord an Maria und durch den mitreissenden Erzählstil des Autors wird die Geschichte sehr schnell und ich fliege nur so durch die Seiten. Ein zweiter Erzählstrang, in dem es um die Vergangenheit von KHM Jessica Niemi geht, löst leider die sich aufbauende Spannung teilweise wieder auf. Obwohl es interessant ist, ihrem Abenteuer in Venedig zu folgen, frage ich mich die ganze Zeit, was das wohl mit den heutigen Morden zu tun hat.
    Es passieren rätselhaft und mysteriöse Dinge. Kaum meine ich der Lösung dazu näher zu kommen, geschieht wieder etwas Neues und ich stehe, genau wie die Kommissare, wieder am Anfang mit einer Liste von Fragen auf der Seele.

    Mit den Personen, die ich hier kennenlerne, habe ich mich mit den meisten schnell bekannt gemacht. Sie sind für mich, obwohl es manchmal sehr Viele sind, die mir auf einmal begegnen, gut zu identifizieren. Auch dass ich einiges persönliches von ihnen erfahre gefällt mir gut und macht sie für mich noch greifbarer.

    Leider hat mich gerade der Schluss des Buches enttäuscht. Alles spitzt sich zu, an den wenigen Seiten, die noch zu lesen sind, merke ich, es geht auf den Showdown zu. Jessica in einer für sie fast aussichtslosen Situation. Die Spannung steigt ins Unermessliche. Und plötzlich – aus. Ende gut – alles gut. Obwohl sich alles sehr stimmig aufgelöst hat, hat mich dieses Ende sehr unzufrieden zurück gelassen. Aber vielleicht ist das auch nur mein Eindruck.

    Da mich der Thriller, bis auf das Ende doch packen und mitreissen konnte, bekommt er trotz des schnellen Endes meine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    H.S., 04.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein extrem fesselnder, rätselhafter und temporeicher Thriller mit leichter Schwäche zum Finale

    Meine Meinung:
    Ein anonymer Anrufer bestellt die Polizei zum Luxusanwesen des Bestsellerautors Roger Koponen, der sich gerade hunderte Kilometer entfernt auf einer Lesung befindet. Am Tatort finden die Ermittler die grausam inszenierte Leiche seiner Frau, auf dem Hausdach findet sich der übergrosse Schriftzug „Malleus Maleficarum“. Schnell wird klar, dass der Fall erschreckende Ähnlichkeiten mit den Morden in Koponens Hexenjagd-Trilogie hat…

    Ich muss sagen, dass ich in den letzten Jahren nur wenige Thriller gelesen habe, die mich derart schnell und intensiv in ihren Bann gezogen haben. Der Fall nimmt mit dem frühen und aussergewöhnlichen Mord sehr schnell an Fahrt auf und im Folgenden häufen sich die mysteriösen Vorkommnisse und weitere Verbrechen. Je weiter man beim Lesen voranschreitet, umso rätselhafter und verstörender werden die Ereignisse, so dass nicht nur das Ermittlerteam um die toughe und attraktive Jessica Niemi vor mehr als einem Rätsel steht, sondern ich als Leser gleich mit. Wenn man denkt, merkwürdiger könne es nicht mehr kommen, kann man sich sicher sein: doch, es geht noch rätselhafter! Selten geht es mir bei Thrillern so, dass ich über die gesamte Strecke des Buches hinweg keine eigene Idee, keine Theorie entwickeln kann – doch genau das war hier der Fall. Nichts ist wie es scheint und alles hängt irgendwie zusammen. Doch was sich hier genau abspielt, kann man als Leser*in in keinster Weise vorausahnen. Selbst wenige Seiten vor dem Buchende habe ich mir noch die bange Frage gestellt, ob und wie wohl alles aufgelöst wird.

    Das wichtigste Vorweg: Ja, es gibt eine Auflösung, doch leider „schwächelt“ der Thriller an dieser entscheidenden Stelle. Gegen Ende konfrontiert der Autor uns immer wieder mit neuen, erschreckenden Erkenntnissen und alles spitzt sich bis zu einer schier ausweglosen Situation für Jessica zu. Doch schon eine Seite weiter ist der Schrecken gebannt, alles vergangen. Es scheint fast so, als hätte hier jemand ein ganzes Kapitel aus dem Buch herausgerissen. Das ist wahrlich unbefriedigend und hinterlässt bei dem ansonsten starken Thriller einen etwas bitteren Nachgeschmack. Die Auflösung an sich ist im Nachhinein insgesamt stimmig, auch wenn es vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen wird.

    FAZIT:
    Ein Thriller, der einen bis zuletzt nicht mehr loslässt, gegen Ende aber Schwächen aufweist.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus W., 15.12.2020

    Als Buch bewertet

    3.5 Sterne

    Der Mörder in diesem Roman geht nach einem ganz bestimmten Muster vor. Er tötet nach Romanvorlage einer Bestseller-Trilogie! Diese Bücher drehen sich um mittelalterliche Folter-und Mordmethoden der brutalsten Art. Kriminalkommisarin Jessica Niemi ermittelt und muss bald feststellen, dass der Täter es auch auf sie abgesehen haben könnte, denn die Opfer sehen ihr sehr ähnlich...

    Ich habe gut ins Buch reingefunden, und durch den flotten Schreibstil und die eher kurzen Kapitel kommt man auch gut vorran. Vorallem die Themen des Thrillers haben mich sehr interssiert: mittelalterliche Foltermethoden und Mord nach einer Trilogie...das hat sich äusserst spannend angehört und ich musste das Buch unbedingt lesen!
    Die eigentliche Handlung rund um die Morde waren spannend von Anfang an und haben mir auch hin-und wieder Gänsehautmomente bereitet. Die ganze Idee des Buches ist einfach klasse und das Buch hat mir auch in vielen Teilen gut gefallen aber leider gab es ein paar Dämpfer. Einer davon war von Anfang an für mich, dass es zu der Hauptgeschichte einen Nebenstrang aus Jessicas Leben gibt. Anfangs war ich sehr verwirrt, denn es war nicht ersichtlich in welcher Zeit dieser Strang sich bewegte. Ausserdem hat mir diese Nebengeschichte auch leider gar nicht gefallen. Sie war sehr langatmig und hat mich immer wieder aus der Grundstory gerissen und hat mir somit auch oft die Spannung "genommen". Jessica als Protagonistin fand ich ausserdem in Teilen nervig, ich konnte mich nur schwer in sie reinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen. Der Mittelteil war dann extrem spannend, gruselig und hat einige Fragen aufgeworfen, auf die ich sehr gespannt war, ich habe dem Ende entgegengefiebert und wollte unbedingt wissen wie das Ganze ausgeht...und dann Enttäuschung und auch Verwirrung. Das Buch endet extrem "eigenartig", ich hatte das Gefühl es wurde mindestens ein Kapitel ausgelassen...die Spannung steigert sich und dann...Ende. Das war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack und hat mir leider den guten ersten Teil und den grusigen Mittelteil kaputt gemacht, gemeinsam mit der Nebenstory. So blicke ich auch etwas ratlos auf das Buch zurück. Es gab wirklich viel Spannung und Nervenkitzel, aber eben auch ein paar Schwächen, allem vorran das eigenartige Ende. Ich denke aber, jeder muss sich da ein eigenes Urteil machen. Das Buch an sich kann ich schon empfehlen, nur eben das Ende nicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 17.02.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Frau eines Bestsellerautors wird auf eine mysteriöse Art und Weise ermordet aufgefunden. Die Ermittlerin Jessica Niemi und ihre Kollegen finden heraus, dass die Tat einer Buchreihe des Autors nachempfunden ist. Wenn der Täter sich wirklich komplett nach den Romaninhalten richtet, sind aber weitere "Hexenmorde" vorprogrammiert, da in den Büchern noch mehr Menschen sterben müssen. Während Jessica mit ihrem Team versucht, dem Täter zuvorzukommen, scheint dieser immer einen Schritt voraus zu sein. Der Fall wird zunehmend mehr zu einer persönlichen Sache für Jessica, zumal die weiblichen Opfer eine unübersehbare Ähnlichkeit mit ihr aufweisen...

    Meine Leseerfahrung:
    Max Seeck erzählt in kurzen Kapiteln äusserst rasant und spannend, so dass ich diesen Thriller ungern unterbrochen habe. Innerhalb kurzer Zeit gab es schon die ersten Todesopfer, wobei jede Tötungsart für sich seltsam anmutet und keinerlei Verbindung zwischen den Opfern zu geben scheint. So beginnt eine akribische und fesselnde Ermittlungsarbeit, bei der man hautnah mitfiebern kann. Als dann auch noch okkultische Aspekte mitspielen, war der Thriller für mich perfekt.

    Man merkt, dass sich der Autor mit den Charakteren sehr viel Mühe gegeben hat. Die Figuren sind so unterschiedlich und besitzen alle interessante Züge. Die Hauptprotagonistin steckt zunächst voller Geheimnisse, die erst nach und nach durch Einblicke in ihre Vergangenheit gelüftet werden. So erfährt man nur häppchenweise etwas über sie, so dass man ganz besonders auch auf Grund ihres Erzählstranges mitfiebert. Denn allmählich wird es offensichtlicher, dass sie eine wichtige Rolle in dem Fall um die Hexenmorde spielt.

    Nicht so wirklich passend fand ich allerdings den Hauch von Mystery, wovon sich der Autor an einigen Stellen bedient hat. Meines Erachtens wäre dieser Thriller auch ohne diese Elemente ausgekommen, zumal der Fall an sich bereits mit zuviel Okkultismus aufgebauscht worden ist. Nichtsdestotrotz ist das Ende stimmig, auch wenn die Auflösung etwas zu weit hergeholt anmutet.

    Fazit:
    Ein solider und durchweg spannender Thriller mit Mystery-Elementen, die man getrost hätte weglassen können. Die Story an sich ist schon fesselnd genug und kann mit starken Charakteren und einer atemberaubenden Ermittlung aufwarten. Eine Fortsetzung ist auf jeden Fall wünschenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clemens, 12.12.2020

    Als Buch bewertet

    Rasanter und spannender Thriller mit ernüchterndem Ende!
    "Hexenjäger" ist mein erster Thriller von dem Autor Max Seeck.
    In Finnland werden Menschen nach Büchern aus einer Trilogie des Autors Roger Koponen ermordet.
    Das Ermittlerteam um Erne Mikson und Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi versucht verzweifelt und hilflos den Mörder oder die Mörder zu fassen. Die einzigen Spuren, die sie anfangs haben, sind die Gemeinsamkeiten mit den Morden aus den Büchern von Koponen, ein schwarzes Abendkleid und rituelle Formeln aus Zeiten der Inquisition und Hexenjagd.
    Können sie den oder die Täter stoppen und die Morde beenden?
    Gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zu Koponens Trilogie?

    Max Seeck gelingt es durch kurze Kapitel und einen direkten, unverblümten Schreibstil von Anfang an ein hohes Tempo aufzunehmen, der den Leser sofort mitreisst und ihn über die Seiten geradezu rasen lässt. Die atemberaubende Lektüre erhält dann jedoch Erholungspausen durch einen zweiten Handlungsstrang, in dem Jessicas Zeit in Venedig ausführlich zwischen den Fahndungskapiteln beschrieben wird.
    Es braucht eine gewisse Zeit, bis man realisiert, was es mit diesem Aufenthalt in Venedig auf sich hat.
    Der Spannungsbogen steigt trotz dieser Unterbrechungen dann ins Unermessliche.
    Leider ist das Finale dann doch eher zu schnell erzählt und lässt den überraschten Leser mit zu vielen Fragen und Verständnisproblemen zurück.

    Mit "Hexenjäger" hat es Max Seeck bedauerlicherweise nicht über die komplette Dauer des Thrillers geschafft, ein sehr spannendes Konzept mit einem interessanten historischen Bezug in ein logisch auflösendes und nachvollziehbares Finale gipfeln zu lassen.
    Sehr schade, da der Thriller ansonsten vollkommen zu überzeugen weiss und neben der spannenden Grundidee der unterschiedlichen Morde auch aussergewöhnliche und neugierig machende Charaktere aufweist.

    Aufgrund der sich stets steigernden Spannung und des immens hohen Tempos, kann ich den Thriller trotz meiner Kritik das Ende betreffend sehr empfehlen.
    Über den Schluss des Buches möge sich jede(r) Leser(in) ihr/ sein eigenes Urteil bilden.

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  • 4 Sterne

    tansmariechen, 07.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Schriftsteller Roger Koponen feiert einen Überraschungserfolg mit seiner Trilogie “Hexenjäger” und befindet sich auf einer Lesung. Da wird seine eigene Frau tot in unnatürlicher Position aufgefunden. Es folgen weitere tote Frauen in ebenfalls ungewöhnlichen Stellungen. Schnell wird dem ermittelnden Team mit Jessica Niemi klar, dass der/die Mörder die Morde aus dem Roman von Roger Koponen “Hexenjäger” nachstellt. Besonders erschreckend ist, dass die toten Frauen Jessica erschreckend ähnlich sehen. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Kann Jessica das Töten beenden?

    Mit “Hexenjäger” hat der skandinavische Autor Max Seeck einen Thriller herausgebracht, der am 21.12.2020 im Verlag Lübbe erschienen ist. Das Cover hat mich gleich zugreifen lassen. Ein rotes Kreuz vor grauem Hintergrund. Den Namen des Autors in weisser Blockschrift geschrieben. Gefällt mir gut. Der Schreibstil von Max Streeck hat mir den Einstieg leicht gemacht.

    Das Buch habe ich in 3 Abschnitten gelesen. Den ersten habe ich als sehr spannend empfunden. Schnell war mir klar, dass wir es hier nicht mit einem Mörder sondern zumindest mit mehreren Mördern oder gar einer Gruppe von Mördern zu tun haben. Der 2. Abschnitt hat ein wenig gelängelt und diente meiner Meinung nach eher dazu, mich mit Informationen zu versorgen, die für mein Verständnis notwendig sein sollten. Der 3. Abschnitt war dann wieder richtig spannend und endete mit einem Showdown. Ich habe mit einer anderen Auflösung gerechnet.

    Leider hinterlässt dieses Ende bei mir einen schalen Beigeschmack. Ich bin ein Freund von Ermittlern, die ihre eigenen Ecken, Kanten und Probleme haben. Das macht sie menschlich. In diesem Fall nehmen nach meiner Meinung nach die persönlichen Probleme der Ermittlerin Jessica Niemi zu viel Raum in diesem Thriller ein und behindern sie massiv in ihrer Arbeit bei der Polizei. Der Thriller “Hexenjäger” von Max Seeck hatte Raum für mehr.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    In der Hauptstadtregion Helsinkis ereignen sich mehrere Morde, bei denen der Täter offenbar die Verbrechen einer Bestseller-Trilogie nachstellt. Das erste Opfer, das vergiftet aufgefunden wird, ist die Frau des Autors Roger Koponen.
    Das Ermittlungsteam um Kriminaloberkommissar Erne Mikson und Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi ist dem Täter auf der Spur, der ihm jedoch stets einen Schritt voraus ist. An zwei Tatorten hat Jessica sogar Kontakt zum Täter, wie sich anschliessend herausstellt, weshalb sie befürchtet, dass der Täter ein persönliches Spiel mit ihr treibt. Auch sehen die weiblichen Opfer ihr sehr ähnlich...

    "Hexenjäger" ist der Auftakt einer Buchreihe um die finnische Ermittlerin Jessica Niemi. Sie trägt ein Geheimnis, das sie nicht einmal mit ihren engsten Kollegen teilen kann. Auch der Leser tappt dabei im Dunkeln, bis durch Erinnerungen und Rückblenden allmählich mehr aus der Vergangenheit Jessicas bekannt wird. Dazu werden die Kapitel, die von der Aufklärung der Verbrechen des Serienmörders handeln, immer wieder unterbrochen, was die Spannung steigert und vermuten lässt, dass Jessicas Vergangenheit und die aktuellen Morde in einem Zusammenhang stehen müssen.

    Die Kapitel sind kurz und sorgen für ein hohes Tempo. Der ereignisreiche Plot handelt an nur zwei Tagen.
    Durch den Fokus auf die Kriminalarbeit und die Ermittlungen ist "Hexenjäger" eher ein Krimi mit Thrillerelementen als ein klassischer Thriller, was für mich jedoch nicht negativ ist. Der Fall ist raffiniert konstruiert und voller überraschender Wendungen. Das Ende dagegen ist lückenhaft und wirkt, als ob noch ein entscheidendes Kapitel fehle. Mir wurden nicht alle Fragen beantwortet, das Motiv des Täters erschliesst sich nicht. Dennoch hat mir der abwechslungsreiche und spannende Fall bis zum Ende gut gefallen, weshalb ich gerne weitere Thriller aus der Buchreihe lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Greenie_Apple, 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Schrecken ohne Ende oder Ende ohne Schrecken?

    Während der Erfolgsautor Roger Koponen auf einer Tournee den Erfolg seines neuesten Werkes feiert, wird in seinem Haus seine Frau tot aufgefunden. Weitere Morde folgen und es scheint sich ein Muster herauszukristallisieren, denn die Ermittler um den Kriminaloberkommissar Erne Mikson stellen fest, dass es sich um die Taten aus Koponens Buch handeln muss. Fieberhaft versuchen sie, allen voran die Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi, den Tätern zuvorzukommen, um die sogenannten Hexenmorde zu verhindern…
    Die Idee zum Buch hat mir super gefallen. Eine Reihe von Morden an vermeintlichen Hexen, anscheinend durch ein Buch eines Bestsellerautors inspiriert. Alle scheinen etwas gemein zu haben und dennoch scheint es keine wirkliche Verbindung zu geben. Die Geschichte beginnt äusserst spannend und nimmt schnell weiter an Fahrt auf. Die extrem kurzen Kapitel lassen die Seiten nur so dahinfliegen, der flüssige Schreibstil tut sein Übriges. Zwischendurch gibt es immer wieder Einblendungen in Jessicas Vergangenheit und man rätselt, ob sie vielleicht etwas mit den aktuellen Geschehnissen zu tun haben könnten, zumal Jessica und ihr Chef selbst immer wieder das Gefühl haben, dass Jessicas Rolle in dem Fall grösser sein könnte, als man zunächst denkt. Diese Teile hätte man allerdings etwas kürzer halten können.
    Umso enttäuschter war ich vom Ende, denn das wiederum kam zwar nicht zu schnell, allerdings war es mir für einen Showdown dann zu kurz und zu flach, irgendwie eher ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Es fehlten mir am Schluss noch einige Informationen, alles wirkte vage und konstruiert und für mich unbefriedigend. Ich hoffe, dass sich einige Dinge im nächsten Band noch aufklären werden, denn es handelt sich hier um den ersten Teil der Jessica-Niemi-Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 24.01.2021

    Als eBook bewertet

    Hexen in der Gegenwart

    Zum Inhalt:
    Während der gefeierte Bestseller-Autor Roger Koponen eine Lesung hält, wird daheim seine Frau ermordet, - nach einem Motiv aus seiner Trilogie um Hexenverfolgung. Während Jessica Niemi und ihr Team versuchen, dem Mörder auf die Spur zu kommen, geschehen weitere Taten, die an Vorgänge im Buch erinnern. Ein überlebendes Opfer bringt dabei Jessica in Zusammenhang mit dem Geschehen und schliesslich findet sich eine Verbindung zwischen den Toten, dem Buch und –letztlich – Jessica.

    Mein Eindruck:
    Es sollte schon irgendwie erwähnt werden, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist, - sonst bleibt eine verärgerte Leserschaft zurück. Der Autor bedient sich sehr oft des Stilmittels der Rückblenden, doch die Geschichte im Hier und Jetzt bringt das nur auf eine sehr rudimentäre Art weiter.
    Doch was soll das Gejammer: „Hexenjäger“ ist durchaus spannend geschrieben, seine Protagonistin wächst einem trotz ihrer Ecken und Kanten ans Herz. Max Seeck beweist dabei, dass er sich in die Seele einer Frau eindenken kann, ohne platt oder oberflächlich zu werden. Die Morde sind brutal, werden erfreulicherweise aber nicht mit dem kleinstmöglichen Detailgrad geschildert, sondern nur im Ergebnis beschrieben, - die Grausamkeiten finden damit mehr in der Fantasie der Leser/innen statt.
    Das Ende lässt mich zwiegespalten auf das Buch schauen: Einerseits bietet es zwar die Aufklärung der Fälle, andererseits bleiben dermassen viele Fragen offen, dass man sich – siehe oben – auf den Arm genommen fühlen könnte, wenn nicht klar ist, dass diese Geschichte ihre Fortführung findet (und in ihrer Heimat auch schon gefunden hat). So legt man das Buch verdattert auf die Seite und hofft auf die deutsche Veröffentlichung von „Pahan verkko“.

    Mein Fazit:
    Guter, rasanter Stil, unbefriedigendes Ende

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