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  • 5 Sterne

    200 von 232 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 05.04.2023

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 18.06.2023

    Nach langem Warten endlich das Buch geliefert bekommen. Keine Ahnung, warum dies so lang gedauert hat. Erscheinungsdatum war der 03.04., aber scheinbar war dieses Buch schon lange zuvor ausgeliefert worden, da schon viele Leser ihre Meinung dazu abgegeben haben. Leider kam es minimal beschädigt an, was mir bei jeder 2. Buchlieferung passiert, was ich enorm ärgerlich finde! Daher auch vier Sterne (die ich möglicherweise noch auf 5 aufrunden werde, wenn mir die Geschichte gut gefällt). Da noch nicht gelesen, kann ich über den Inhalt noch nicht urteilen, was ich aber zu einem späteren Zeitpunkt tun werde, sobald ausgelesen. Das Cover gefällt mir wieder gut - sehr der Zeit entsprechend, zeigt es Elise diesmal in einem magentaroten Kleid, neben ihr wieder ihr heiss geliebter Weimaraner Vorstehhund. Das Cover ist nicht farbintensiv, wirkt wie eine alte Fotografie, was mir sehr gut gefällt. Das Buchformat ist handlich, leicht - daher auch für unterwegs geeignet
    Dies ist der 2. Band der Achenthal Saga, und ich bin gespannt, wie mich die Geschichte abholen wird. Im letzten Teil bin ich ja relativ schlecht reingekommen, was weder an der sehr guten Geschichte oder den Figuren gelegen hat, als vielmehr an dem Schreibstil, der mir nicht behagte. Mal sehen, ob ich wieder Anlaufschwierigkeiten habe. 😉
    ++++++++++++++++++++++++++++++++
    1. Update:
    Manchmal erscheint es mir, als würden die Leser, die hier bereits das Buch kommentiert haben, ein völlig anderes Buch gelesen haben! Nahtloser Übergang vom 1. Band? Band 2 soll direkt an Band 1 anknüpfen? Fehlanzeige! Band 1 beginnt mit der Vorgeschichte von Konrad 1838! Erst auf Seite 17 knüpft die Geschichte an Band 1 an! War die ersten Seiten ersteinmal völlig verwirrt; hätte diese "Vorgeschichte" als Prolog geschrieben. Und an dem komplizierten, hochtrabenden Schreibstil hat sich auch nichts geändert. Die viiieeel zu langen Sätze sind dermassen verschachtelt, dass man sie teilweise 2x lesen muss, um den Sinn zu verstehen. Dann tauchen wieder Sätze auf mit nur 1-3 Wörtern! Dies hemmt den ganzen Lesefluss, beeinträchtigt nachteilig die gute Story, indem mir die Figuren fern bleiben und alles oberflächlich bleibt. Genau wie bei Band 1 habe ich echte Anlaufschwierigkeiten. Mit dem Schreibstil der Autorin werde ich mich wohl nie anfreunden können. Einige mögen vielleicht diese altbackene Schreibweise im Stil der alten Meister (z.Bsp. Goethe) - ich gehöre definitiv nicht dazu. Dennoch werde ich das Buch, dass für mich unheimlich anstrengend ist zu lesen, zu Ende lesen. Will ja wissen, wie es weiter geht. Hatte eigentlich vor, von der Autorin auch die Bücher "Bernsteintränen" und "Funkenflug" zu erwerben, weil sie mich inhaltlich ansprechen. Aber davon werde ich ersteinmal Abstand nehmen, da mir ihr Schreibstil einfach zu umständlich und kompliziert ist.
    ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
    abschliessende Meinung:

    Wie bereits bei Band 1 zeichnete sich auch hier mein Problem mit dem sehr besonderen Schreibstil ab. Bis ca. der Mitte hatte ich keinen Bezug zu den Figuren und der Geschichte bekommen. Erst später pendelte sich dies ein und ich gewöhnte mich an diesen aussergewöhnlichen Stil, der sehr hochtrabend ist. Gestelzte Dialoge waren oft der Fall, genauso wie Fremdwörter aus dem Französischen oder Englischen, teilweise auch dem althochdeutschen und ich musste oft googeln, was meinen Lesefluss arg beeinträchtigte. Wer weiss schon, dass "kommod" bequem bedeutet und dies Wortwahl im 18. Jahrhundert war und heute noch in Österreich Mundart ist - nun gut, der Stil ist eben sehr lehrreich letztendlich.
    Was mir ebenso auffiel, waren im ersten Drittel der Geschichte einige Satzwiederholungen, was mich auch etwas störte. Hier hätte besser Korrektur gelesen werden müssen!
    Nun zu den positiven Dingen: letztendlich vergebe ich dann doch 5 Sterne für die absolut gute Geschichte, die mich vor allem im letzten Drittel regelrecht mitgerissen hat! Spannend und auch aufschlussreich! Ebenso lösten sich einige Fragen von Band 1 auf, die da noch unbeantwortet blieben. Auch nun sind am Ende, dass mir persönlich besonders gut gefiel, einige Fragen offen geblieben, die Lust machen, auf den Finalband zu warten. Man will schliesslich wissen, wie es weiter geht! Hervorragend fand ich auch die Recherchen was die Baumwollindustrie in den Südstaaten der damaligen Zeit anging. Dass die Autorin nicht nur Pferde und Hunde liebt, sondern auch einen besonderen Bezug zur Natur hat, spürt man der Geschichte an.
    Fazit: Trotz des speziellen Schreibstils fand ich die Geschichte äusserst gelungen und interessant. Es war wie ein Heimkommen, ein Wiedersehen mit den Figuren, denen jedem ein besonderer Charakter eingehaucht wurde.
    Aber am besten selbst lesen! Ich empfehle das Buch weiter, an alle Leser, die historische Romane lieben und sich von einem besonderen, nicht alltäglichem Stil nicht abschrecken lassen. Tolle Geschichte! Finde sogar Band 2 einen Tick besser als Band 1!

    Habe das Buch auch ausgeliehen. Die jeweiligen Meinungen:
    1 Leser: 5 Sterne +
    1 Leserin: 5 Sterne + (beide fanden es eine sehr gute Fortsetzung!)

    Wer Feuer gefangen hat, der sollte sich bis ca. 19. Februar 2024 gedulden - dann erscheint der 3. Band: Zeit der Winterrose!!!

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  • 4 Sterne

    129 von 167 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid R., 03.04.2023

    Inhaltsangabe zu "Helden der Stille: Die Achenthal-Saga"
    Die Fortsetzung der bewegenden Achenthal-Saga von Kindle-#1-Bestsellerautorin Izabelle Jardin.

    Eine neue Zeit, eine grosse Liebe und eine mutige Frau, die ihren Weg geht

    Um ihre Familie zu retten, folgt Elise von Achenthal ihrer Pflicht und heiratet den Londoner Fabrikantensohn Fletcher Cunningham. Die Hochzeitsreise führt sie über den Atlantik zu Plantagen im Süden der USA, wo Elise die Schrecken der Sklaverei aus erster Hand miterlebt. Doch Fletcher sieht in der Ausbeutung von Sklaven und Arbeitern nur seinen Vorteil.

    Und damit nicht genug: Um die schwangere Elise zu »schonen«, kauft er sich eine junge Sklavin und nimmt sie zu seinem Vergnügen mit nach England. Um seine Frau kümmert er sich kaum noch. Eine unerträgliche Situation für die gradlinige Elise, die sich umso mehr nach ihrer grossen Liebe Konrad von Radenau und ihrer Heimat Schlesien sehnt …

    Das Taschenbuch hat ein wunderschönes Cover, das die Protagonistin Elise mit ihrer geliebten Hündin Fides zeigt. In drei Teilen und dreissig Kapitel wird die Fortsetzung des ersten Bandes (Zwischen zwei Welten), den man schon davor gelesen haben sollte, erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und sehr bildlich, sodass die verschiedenen Schauplätze gut vorstellbar sind. Elise wird als charakterlich starke Frau gut dargestellt, die nicht mit ihrem Schicksal hadert, sondern versucht, das Beste aus jeder ausweglosen Situation zu machen. Man leidet mit ihr mit, wenn sie von ihrem Ehemann schlecht behandelt wird und man freut sich mit ihr, wenn das Glück kurz vorbeischaut. Auch die Nebencharaktere wurden gut gezeichnet. Mir hat die Wandlung von Elises Grossvater gut gefallen. Unbedingt erwähnenswert ist die grandiose Recherche der Autorin Izabelle Jardin über die Arbeit der Schlesischen Weber und das Leben auf den Plantagen im Süden der USA. In diesem Roman kommen auch Themen wie Pflichtgefühl vor grosser Liebe und Ausbeutung von Sklaven und Arbeitern zur Sprache. Dass die Autorin ein grosses Herz für Tiere hat, erkennt man an den gefühlvollen Beschreibungen der Hunde und Pferde. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, empfehle sie uneingeschränkt weiter - manchmal waren mir aber Sätze (zB S 111, fünfzeilig), zu lang.

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  • 5 Sterne

    107 von 141 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 27.03.2023

    Band 2 der Achenthal-Saga ist ausgelesen und nur zu gerne hätte ich weiterlesen wollen, denn Elises Schicksal liegt mir schon sehr am Herzen. Sie ist eine junge, eine mutige, eine tapfere Frau, die immer für andere da ist.

    Konrad von Radenau, Elises grosse Liebe, gibt mehr von sich preis, sein Leben war wahrlich nicht leicht. Nun endlich sind so etliche Missverständnisse ausgeräumt, der Weg für sie beide wäre geebnet und doch wendet sich Elise pflichtbewusst Fletcher Cunningham zu. Er umwirbt sie, seinen Heiratsantrag nimmt sie an, auch und vor allem, um den Fortbestand von Gut Achenthal und damit auch die Zukunft der Arbeiter zu sichern.

    Den ersten Teil „Zwischen den Welten“ habe ich vorgezogen und konnte nahtlos und sehr komfortabel in „Die Helden der Stille“ übergleiten. Elise lebt von nun an in London, in Fletchers Heimat. Die Hochzeitsreise steht an und natürlich will der reiche Fabrikantensohn nicht einfach nach Italien reisen, auch wenn das Land hierfür gerade in Mode ist. Er will über den grossen Teich, man ist schliesslich wer. Und dass er „der Sohn von“ ist, zeigt er reichlich.

    Schon während der Überfahrt wird das Menschenverachtende mehr als deutlich. Es geht um Sklaven, um deren Stellenwert in gewissen Kreisen und auch später dann, als sie etliche Tage auf einer Baumwollplantage verbringen, muss Elise mit Entsetzen feststellen, dass die hier gehalten Sklaven sehr schlecht behandelt werden. Sie sind lediglich Besitz, sind eher Sache denn Mensch, der Eigentümer kann mit ihnen machen, was er will. Der Sklavenhandel mit all seinem Schrecken verdeutlicht aufs Anschaulichste, wie inhuman, ja zynisch auf sie herabgeschaut wurde.

    Nur zu gerne bin ich Elise gefolgt. Bald schon ist Fletcher ihrer überdrüssig, er kauft sich noch in den USA eine junge Sklavin, nimmt die „nur-zum-Vergnügen-Salvinia“ mit nach London. Wie lange wohl wird es dauern, bis auch sie ihn langweilt? Fletcher hat Elise und ihre gerade geborene Tochter Leah in der Sommerresidenz der Familie untergebracht, sie regelrecht entsorgt. So zuckersüss wie er zu Zeiten der Brautwerbung war, so zeigt er nun schon lange sein wahres Ich. Ein rücksichtsloser Nichtsnutz, ein Rohling sondersgleichen. Ja, er war mein Feindbild, Elise dagegen habe ich mehr und mehr bewundert ob ihrer Grossmut, ihrer zupackenden Art. Sie weiss um die Belange der Anderen, sie kümmert sich um diejenigen, denen das Leben nicht gerade wohlgesonnen ist. Auch wenn sie selber so manches hinnehmen muss, bleibt sie stark und verbiegen lässt sie sich schon gar nicht.

    Izabelle Jardin hat mich mit ihrem so eindringlichen und unterhaltsamen Schreibstil sofort mitgenommen. Das Schicksal der Weber und deren Familien auf Achenthal schildert sie gut nachvollziehbar, genau so auch das Leben derer, die sich jeden Luxus leisen können – von denjenigen, die verantwortungsbewusst damit umgehend und auch von den anderen, den eher Selbstgefälligen. All die Charaktere sind authentisch dargestellt, sie schildert die so unterschiedlichen Lebensweisen überzeugend. Ich war nicht nur dabei, hab von ihnen allen gelesen, ich war gefühlt mittendrin und freue mich auf den finalen dritten Band.

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  • 5 Sterne

    101 von 132 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    china2010, 06.04.2023

    Das Buch "Helden der Stille" von der Autorin Izabelle Jardin, ist der zweite Teil der Achenthal-Saga. Obwohl ich den ersten Teil noch nicht gelesen habe, ich hole es gerade nach, hatte ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und mit der Heldin Elise mitzuleiden und mitzufiebern. Die Autorin hat es ganz wunderbar verstanden, Ereignisse aus dem ersten Teil kurz zu erklären und mit in die Handlung einzubauen. Elise, eine junge Frau, verzichtet auf ihre grosse Liebe zu Konrad von Radenau, um Fletcher Cunningham, einen Fabrikantensohn aus London zu heiraten. So hat sie es geschafft, ihre Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten. Doch ihr Ehemann entpuppt sich als ein harter grausamer Man, der sich ohne Skrupel eine Geliebte nimmt, und seine Ehefrau und Kind in das sogenannte  Brides's House "abschiebt".

    Doch Elise wächst über sich hinaus, ist stark für ihre kleine Tochter und springt sogar über ihren eigenen Schatten, indem sie die Geliebte ihres Mannes, die auch abgeschoben wird, aufnimmt und sich liebevoll um die verzweifelte Frau und um ihr Kind kümmert. 

    Die Autorin versteht es nicht nur, die Gefühle, das Leben und Leiden von Elise sehr anschaulich zu schildern, sondern sie schafft es auch, die Mentalität der Menschen in den Staaten bezüglich des Sklavenhandels dem Leser nahezubringen. Ich war geschockt von der dieser Haltung und Menschenverachtung. 

    Da es auch einen dritten und finalen Band geben wird, hoffe ich, dass meine ganzen offenen Fragen beantwortet werden und es natürlich ein Happyend zwischen Elise und Konrad gibt!

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  • 5 Sterne

    104 von 138 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H. Lesehertzen, 04.04.2023

    „Helden der Stille“ ist der zweite Band der Achenthal Saga. Es empfiehlt sich auf jeden Fall zuerst den Auftaktband „Zwischen den Welten“ zu lesen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Izabelle Jardin präsentiert uns hier einen emotionsgeladenen zweiten Teil dieser grossartigen Familiensaga.

    Elise kommt nicht umhin, den Fabrikantensohn Fletcher zu heiraten und muss schweren Herzen ihre grosse Liebe Konrad aufgeben, zu viel steht auf dem Spiel, vordergründig das Familienunternehmen in Schlesien. Zeigt sich Fletcher anfangs noch charmant, kommen nach einer aufschlussreichen Hochzeitsreise schwere Zeiten auf Elise zu…

    Die Charaktergestaltung ist Izabelle Jardin exzellent gelungen. Das betrifft sowohl die guten als auch die unangenehmen Gesellen. Alle Protagonisten wirkten auf mich sehr authentisch. Mit viel Herzblut ist hier eine spannende Story entstanden, man fiebert unglaublich mit Elise und ihren Lieben mit und verfolgt mit Spannung deren Entwicklung. Des Weiteren lässt die Autorin wichtige Themen im Handlungsverlauf einfliessen – Sklaverei, Industrialisierung/Situation der Tuchfabriken und man hat viele Situationen hautnah vor Augen. Eine grosse Portion Tierliebe, vor allem zu Pferden und Hunden erwärmt einen förmlich das Herz.

    Izabelle Jardin hat hier wieder alles gegeben und ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt. Es konnte nicht spannender enden und ich freue mich jetzt schon auf den finalen Abschlussband. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    105 von 141 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starsearcher, 03.04.2023

    Um es vorweg zu sagen, man sollte den ersten Band „Zwischen zwei Welten“ gelesen haben, bevor man mit diesem Buch beginnt, denn es springt sozusagen mitten ins Geschehen und fügt sich nahtlos ans Ende des ersten Teils an.

    Elise, die junge schlesische Tuchfabrikantentochter heiratet den reichen Engländer Fletcher Cunningham, um dem heimischen Betrieb eine gute Zukunft zu ermöglichen. Ist sie zumindest am Anfang Fletcher noch freundlich zugetan, ändert sich das, als er sein wahres Gesicht zeigt.

    Wie auch der erste Band hat mir die Fortsetzung sehr gut gefallen. Die Autorin geht auch hier ausführlich auf die politischen und gesellschaftlichen Zustände in Schlesien wie auch in England ein, es ist ja nicht zuletzt Elises soziales Engagement, das sie zu der Heirat mit Fletcher drängt.
    Aufgrund des Klappentextes dachte ich, dass ein Grossteil des Buches in Amerika spielen wird, das war aber ein Trugschluss. Das fand ich zwar schade, denn dort hätte es sicher noch einiges zu erleben und zu entdecken gegeben, doch wirklich gefehlt hat es nicht.

    Der Stil ist etwas lockerer als im ersten Band, der damaligen Zeit aber immer noch angepasst. Man merkt deutlich die Liebe der Autorin zu Pferden und Hunden heraus und sie spart nicht mit Fachwissen. Auch die geschichtlichen Hintergründe sind hervorragend recherchiert. Die Figuren sind je nach Intention liebens- oder hassenswert und man liebt und leidet mit Elise mit. Am Schluss bleiben jedoch viele Fragen offen, die das Terrain für den dritten Band bereiten.

    Fazit: grosse Leseempfehlung, allerdings ist das Buch der mittlere Teil einer Trilogie, das ohne den ersten und dritten Band nicht wirklich funktioniert.

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  • 4 Sterne

    106 von 142 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 04.04.2023

    In diesem zweiten Band der Achenthal-Saga löst Elise ihr Versprechen gegenüber Fletcher Cunningham ein und heiratet ihn. Die Hochzeitsreise führt die beiden in die Südstaaten der USA und Elise erlebt in South Carolina zum ersten Mal, wie die Sklaven behandelt werden und ist entsetzt. Vor der Abfahrt zurück nach England kauft sich Fletcher in Charleston eine Sklavin, die er zu seinem Vergnügen mit nach Hause nimmt. Er verliert immer mehr das Interesse an Elise. Elise leidet unter Heimweh und der Sehnsucht nach Konrad, den sie für die Ehe mit Flechter verlassen musste.
    Diese Fortsetzung knüpft direkt an das Buch „Zwischen zwei Welten“ an. Die Handlung führt den Leser in die Mitte des 19. Jahrhunderts nach Schlesien und London. Elise entwickelt sich weiter zu einer starken und kämpferischen jungen Frau, die sich auf die Seite der Schwachen und Unterdrückten stellt.
    Die fesselnde Handlung liess mich das Buch an zwei Tagen lesen. Dadurch, dass die Autorin wieder mit einem leichten und lockeren Schreibstil durch die Lektüre führt, wurde das Lesen zu einem Vergnügen.
    Leider blieben am Schluss bei mir noch einige Fragen offen, so dass ich auf eine Fortsetzung hoffe.
    Mein Fazit:
    Wenn es auch von Vorteil ist, mit dem ersten Teil zu beginnen, lässt sich dieser Band auch ohne diese Vorkenntnisse sehr gut verstehen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    94 von 127 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 07.04.2023

    Dieser zweite Band schliesst wirklich nahtlos an den ersten an (Zwischen zwei Welten), den man idealerweise vorher gelesen haben sollte.

    Elise hört nicht auf ihr Herz sondern verpflichtet sich zum Wohle der Familie und der Tuchfabrik zur Heirat mit dem Industriellen Fletcher Cunningham. Dieser durchaus auch charmante Mann entpuppt sich aber schon auf der Hochzeitsreise nach Amerika zu einem ziemlich miesen, menschenverachtenden Kerl. Dies zeigt sich auch dadurch, dass er sich eine Sklavin von dort mitbringt, da Elise ja schwanger ist. Wie schlecht er die Sklavin behandelt, wird dann zum Schluss des Buches offensichtlich. Wieder zurück in England bringt Elise ein Kind zur Welt und wird kurz darauf auf den Sommersitz der Familie abgeschoben, wo sie aber eigentlich eine glückliche Zeit ohne ihren Ehemann hat.

    Dieses Buch ist auch wieder wunderbar anschaulich geschrieben, die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Die Liebe von Izabelle Jardin zu Hunden und Pferden kommt immer wieder durch und nebenbei auch das Fachwissen über diese Tiere. Die Schilderungen einiger Vorfälle gingen mir richtig zu Herzen. Aber auch der geschichtliche Hintergrund kommt nicht zu kurz und wurde sehr schön in diese Geschichte eingewoben. Am Ende bleiben wieder ein paar lose Enden, die dann wohl im letzten Band verknüpft werden. Ich freue mich schon jetzt darauf!

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  • 5 Sterne

    90 von 128 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette L., 07.04.2023

    Dieses Buch erschien 2023 im Verlag Tinte & Feder und beinhaltet 350 Seiten.
    „Eine neue Zeit, eine grosse Liebe und eine mutige Frau, die ihren Weg geht“
    Elise von Achenthal folgt ihrer Pflicht, nur um ihre Familie zu retten. Sie heiratet deswegen den Londoner Fabrikantensohn Fletcher Cunningham. Über den Atlantik zu Plantagen im Süden der USA führt sie die Hochzeitsreise. Elise erlebt hier die Schrecken der Sklaverei mit. Jedoch sieht Fletcher in der Ausbeutung von Sklaven und Arbeitern nur seinen Vorteil. Und damit ist es noch nicht genug, denn er kauft sich eine junge Sklavin und nimmt sie zu seinem Vergnügen mit nach England, um die schwangere Elise zu schonen. Das ist für die geradlinige Elise eine unerträgliche Situation. Umso mehr sehnt sie sich nach ihrer grossen Liebe Konrad von Radenau und ihrer Heimat Schlesien…
    Hurra, die Achenthal-Saga geht weiter! Ich freute mich so sehr, als ich dieses Buch in den Händen hielt und nach „Zwischen zwei Welten“ nun endlich im zweiten Teil erfahren konnte, wie die Geschichte weitergeht. Ich liebe die Bücher der Autorin Izabelle Jardin so sehr! Der Schreibstil gefällt mir ausgezeichnet und so tauchte ich ein in die Geschichte der bezaubernden Elise von Achenthal. Schon das Cover lässt mich in eine andere Zeit eintauchen… Und bereits auf den ersten Seiten stand für mich fest, dass ich dieses Buch wieder lieben werde. Elise muss sich zwischen Konrad und Fletcher entscheiden. Da sie unbedingt ihrer Familie helfen möchte, entscheidet sie sich für eine Ehe mit Fletcher Cunningham. Ob das die richtige Entscheidung ist? Elise kann es kaum glauben, was sie auf ihrer Hochzeitsreise erfahren muss. Im Süden der USA gibt es Ausbeutung und Unterdrückung. Sie kann es nicht fassen, dass tatsächlich noch Menschen als Sklaven gehalten werden. Für Fletcher ist das völlig normal. Als ich las, dass er sich sogar eine Sklavin zu seinem Vergnügen „hält“, hätte ich ihn am liebsten… Nein, das schreibt man nicht, was ich mit ihm am liebsten gemacht hätte, einfach unglaublich! Und das werdet ihr auch im Laufe der Geschichte selbst lesen können. Ich litt gemeinsam mit Elise und hätte sie am liebsten in die Arme genommen. An Elises Seite ist immer ihr treuer Hund Fides, der ihren Leidensweg auf jeden Fall erträglicher macht. Ich finde es toll, wie die Autorin alles beschreibt und ich so das Gefühl hatte, mich in den Jahren 1838-1847 zu befinden und diese Zeit tatsächlich zu erleben. Allein die Gedanken und Gefühle zwischen Elise und Fletcher sind so unterschiedlich! Hoffentlich wird sie es schaffen, sich aus diesem Martyrium zu befreien. Wenn ihr erfahren möchtet, ob ihr das gelingt, solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen. Mir ist Elise total ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr gelitten, gehofft und gebangt und finde, dass sie wirklich mutig ist und immer offen und ehrlich ihre Gedanken ausspricht. Sie hat das Herz an der richtigen Stelle und setzt sich auch für die Schwächeren ein. Dieses Buch habe ich voller Begeisterung gelesen und es ist für mich immer eine wahre Wonne, wenn ich erkenne, mit wie viel Leidenschaft die Autorin Izabelle Jardin ihre Geschichten zu Papier bringt und wie viel Liebe und Leben sie ihren Protagonisten einhaucht und damit Personen erschafft, die ich mir so gut vorstellen kann und die voll mein Herz erobern. Man merkt, dass sie mit Leidenschaft dabei ist. Auch die Gegend ist so wunderbar beschreiben. Das Ende war so, wie ich es mir erhofft hatte. Schon jetzt bin ich auf den dritten Teil gespannt. Ich hatte aufregende, fesselnde und packende Lesemomente, an die ich mich auch in Zukunft gern erinnern werde und kann euch sagen, dass mich die Autorin Izabelle Jardin auch dieses Mal wieder komplett begeistert, fasziniert und überzeugt. Mein absolutes Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

    100 von 145 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.03.2023

    Dies ist die Fortsetzung der Achenthal-Saga. Wer den ersten Band gelesen hat, wird auch von dieser Ausgabe begeistert sein. Es dreht sich alles um Elise von Achenthal, die die Familie retten will und deshalb Londoner Fabrikantensohn Fletcher Cunningham heiratet. Ihre Hochzeitsreise führt die beiden in den Süden der USA. Elise sieht der Schrecken der Sklaverei hier und ist schockiert. Fletcher kauft sich eine Sklavin, die er Für sich zum Vergnügen nach London mitnimmt. Für Elise eine Situation, die so für sie nicht tragbar ist. Sie sehnt sich nach Konrad und nach Schlesien. In dieser Situation konnte ich sie voll verstehen. Man kommt als Leser sofort in die Geschichte rein. Dies auch dank damit, dass an vielen Stellen das Vergangene gestreift wird. Beim Lesen habe ich mit Elise mitgefiebert und gelitten, aber auch gehofft. Das Lesen ist spannend und es kommt nie Langeweile auf. Dieses Buch ist eine Empfehlung wert.

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  • 5 Sterne

    85 von 119 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 08.04.2023

    Gelungener zweiter Teil

    Meine Meinung:
    Elise von Achenthal kämpft für ihre Familie und würde alles für sie tun. Die Heirat mit Fletcher ist nur ein logischer Schritt, um das familiäre Unternehmen zu retten. Ihre eigenen Gefühle für Konrad lässt sie dabei genauso aussen vor wie ihre Sehnsucht nach Schlesien.

    Obwohl es schon einige Zeit her ist, dass ich Teil 1 gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte drin. Viele Unklarheiten aus Teil 1 klären sich, aber am Ende bleiben viele Fragen wieder offen und wir müssen uns bis zum Erscheinen von Teil 3 im Dezember gedulden.

    Izabelle Jardin beschreibt z. B. die Sklaverei auf der Plantage sehr eindringlich, so dass ich genau wie Elise sehr entsetzt bin.

    Die Figuren sind sehr realistisch dargestellt, Elise ist mir z. B. sehr ans Herz gewachsen, wohingegen ich eine gewisse andere Person am liebsten auf den Mond geschickt hätte. Eine Person macht eine erstaunliche Wandlung durch, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Wer das ist, verrate ich aber nicht, lest selbst...

    "Helden der Stille" bekommt von mir 5 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    47 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HK., 10.05.2023

    „Eine neue Zeit, eine grosse Liebe und eine mutige Frau, die ihren Weg geht“

    Um ihre Familie, vor den Ruin zu bewahren , weil diese sich für den Umbau der Arbeiterunterkünfte und Modernisierungen der Weberei hoch verschuldet hat , heiratet Elise von Achenthal den Londoner Fabrikantensohn Fletcher Cunningham. Ihr Herz aber , lässt sie zurück bei ihrer grossen Liebe,Konrad von Radenau.

    Die Hochzeitsreise führt die frisch vermählten über den Atlantik, hin zu Plantagen im Süden der USA, wo Elise die Schrecken der Sklaverei aus erster Hand miterlebt. Fletcher jedoch sieht in der Ausbeutung der Sklaven und Arbeitern im Gegensatz zu Elise ,nur seinen eigenen Vorteil und hat kein Verständnis für das Entsetzen seiner Frau .

    Doch es kommt noch schlimmer . Fast scheint es so , als ob Elise mit Fletcher einen Mann geheiratet hat, dessen wahres Ich erst nach der Hochzeit zum Vorschein kommt. Doch damit nicht genug . Um die schwangere Elise angeblich zu »schonen«, kauft er sich eine junge Sklavin und nimmt diese für sein persönliches Vergnügen, mit nach England. Das Interesse an seiner Frau ist erloschen . Er kümmert sich kaum noch um sie . Eine unerträgliche Situation für Elise, die sich immer mehr nach ihrer Familie und ihrer Heimat sehnt . In ihren Träumen ist sie bei ihnen und ihrer grossen Liebe Konrad von Radenau in Schlesien .



    Der zweite Teil der Achenthal Saga nimmt mich sofort mit auf eine emotionale Reise hin zu Elise . Nach einem kurzen Rückblick in das vorherige Geschehen, bin ich auch schon mittendrin. Lebe und leide zusammen mit Elise, und hoffe, dass es ihr bald wieder gut geht .

    Izabelle Jardin gehört schon seit Jahren zu meinen favorisierten Autorinnen. Ihre berührenden Geschichten , sowie ihr einfühlsamer Erzählstil spricht mich immer wieder sofort an,lässt mich tief in das Geschehene eintauchen und alles hautnah miterleben. Mit der Fortsetzung der Achenthal Saga, hat die Autorin einen intensiven zweiten Teil geschrieben.Ein wunderbar atmosphärisches Lesevergnügen zum Geniessen. Leider hört die Geschichte genau wie im ersten Teil da auf, wo ich gerne unbedingt weiterlesen möchte .

    Jetzt heisst es abwarten, bis der finale dritte Teil im Dezember erscheint . Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon sehr auf

    „Zeit der Winterrose“



    Sehr gerne vergebe ich für die gelungene Fortsetzung

    5 von 5 Sterne

    und eine ganz klare Leseempfehlung .

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  • 4 Sterne

    97 von 149 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 23.03.2023

    Um ihre Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten, entsagt Elise ihrer grossen Liebe und heiratet Fletcher Cunningham, einen reichen Fabrikantensohn. Schon bald nach der Hochzeit zeigt dieser sein wahres Gesicht und für Elise beginnt eine schlimme Zeit. Angeblich, um seine schwangere Frau zu schonen,nimmt er sich eine junge Geliebte,um Elise und seine Tochter Leah kümmert er sich nicht mehr.Elise lebt mit ihrer Tochter Leah auf dem Sommerwohnsitz der Familie und träumt von ihrer grossen Liebe Konrad von Radenau ,ausserdem sehnt sie sich nach ihrer Heimat Schlesien….

    Meine Meinung:

    Auch wenn es sich im vorigen Band schon abzeichnete, dass Elise ihrer grossen Liebe entsagt und ein Opfer für die Familie bringt, hatte ich nicht mit so einem Martyrium gerechnet. Bereits auf der Hochzeitsreise lernt sie ihren Mann von seiner schlechtesten Seite kennen. Seine Äusserung über die Sklaven, die er als „Menschenmaterial “ bezeichnete, hat mich entsetzt.

    Vor Elise,die ich bereits im vorigen Buch in mein Herz geschlossen hatte,bekam ich immer mehr Respekt.Mit welcher Weitsicht,sie trotz ihres jugendlichen Alters, agierte und sich trotz ihrer eigenen schlimmen Lage, um ihre Mitmenschen kümmerte,war bewundernswert.Ich habe die Geschichte mit grosser Begeisterung verfolgt und war lediglich vom Ende ein wenig enttäuscht. Es blieben viele Fragen offen, auf deren Beantwortung man jetzt wieder einige Monate warten muss, bis der dritte und finale Band erscheint.

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  • 5 Sterne

    67 von 100 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise_Dez, 13.04.2023

    Der Autorin Izabelle Jardin, ist mit ihrem zweiten Band „Helden der Stille“ eine hervorragende Fortsetzung der Achenthal-Saga gelungen, die mich von der ersten Zeile an, einfach nur fesseln konnte.

    Inhalt:
    Eine neue Zeit, eine grosse Liebe und eine mutige Frau, die ihren Weg geht

    Um ihre Familie zu retten, folgt Elise von Achenthal ihrer Pflicht und heiratet den Londoner Fabrikantensohn Fletcher Cunningham. Die Hochzeitsreise führt sie über den Atlantik zu Plantagen im Süden der USA, wo Elise die Schrecken der Sklaverei aus erster Hand miterlebt. Doch Fletcher sieht in der Ausbeutung von Sklaven und Arbeitern nur seinen Vorteil.

    Und damit nicht genug: Um die schwangere Elise zu »schonen«, kauft er sich eine junge Sklavin und nimmt sie zu seinem Vergnügen mit nach England. Um seine Frau kümmert er sich kaum noch. Eine unerträgliche Situation für die gradlinige Elise, die sich umso mehr nach ihrer grossen Liebe Konrad von Radenau und ihrer Heimat Schlesien sehnt …

    Meine Meinung:
    Schnell konnte ich wieder in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und ansprechenden Schreibstils, sondern eher weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, ihren Charakteren Leben einzuhauchen.

    Konrad von Radenau, erzählt Elise aus seinem Leben und gibt viel von sich und seiner verstorbenen Frau und seinem Kind, preis. Viele Missverständnisse werden damit zwar geklärt aber Elise zweifelt, ob er je seine verstorbene Frau, vergessen kann oder sie immer mit ihr vergleichen wird. Mit all ihren Zweifeln, gibt sie schliesslich nach und heiratet Fletcher um den Fortbestand von Gut Achenthal und damit auch die Zukunft der Arbeiter zu sichern. Was für ein fataler Fehler!

    In ihrer neuen Heimat London angekommen, vermisst sie alles zurückgelassene und ihre grosse Liebe, Konrad. Schon kurz nach der Hochzeit ist Elise schwanger, hofft aber auf ein glückliches Zusammenleben mit Fletcher. Erst auf ihrer Hochzeitsreise, lernt sie ihren Ehemann mit seinen Ansichten über Sklaven kennen und verabscheut ihn wegen seiner Menschenverachtung. Beim Besuch auf einer Baumwollplantage, wird Elise deutlich vor Augen geführt, wie miserabel Sklaven behandelt werden. Zu allem Elend setzt Fletcher noch eins oben drauf, als er sich für sein Vergnügen eine Sklavin kauft und sogar mit in die Heimat nimmt.

    Die hochschwangere Elise wird von Fletcher ins Bride’s House auf das Land abgeschoben. Nun hat Fletcher Zeit für seine Sklavin. Als diese ihm überflüssig wird, verbannt er sie ebenfalls ins Bride’s House, mit einem boshaften Schreiben an Elise, worin er sich für sie über ihre neuen Mitbewohnerinnen, freut. Für so eine Aktion hätte ich Fletcher, wohl dann doch nicht eingeschätzt!

    Elise plant mit Hilfe ihrer Schwiegermutter ihre Heimreise nach Schlesien …

    Das Ende hält so einiges an Überraschungen und Wendungen bereit, mit denen ich so nicht gerechnet hätte, mir aber sehr gut gefallen haben und mich auf einen nervenaufreibenden dritten Band, hoffen lassen ….

    Fazit:
    Der Autorin ist die Fortsetzung ihrer Achenthal-Saga, wortgewaltig und emotional, total glaubwürdig und authentisch gelungen. Der flüssige und atmosphärische Schreibstil, ist einfach ein Genuss und hat mich in eine Welt eintauchen lassen, die detailliert beschrieben wird und in der die Figuren einen ganz besonderen Charakter erhalten, der sie greifbar macht.
    Eine wunderbare Fortsetzung, der ich gerne gefolgt bin und ich mich mit Spannung auf das Finale, freue.
    Keine Frage, von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    81 von 142 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.03.2023

    „...Sie war in Konrads Leben getreten wie ein gleissender Sonnenstrahl nach wochenlangen trübem Novemberwetter...“

    Die Rede ist von Frederike, Konrads verstorbener Frau. Konrad erzählt Elise die Geschichte. Doch das Glück der beiden sollte nicht lange dauern. Aberglaube, Missgunst, falsch verstandene Ehre waren die Wurzeln, aus denen das Leid erwuchs. Auguste war es, die Konrad zwang, sich nach dem Tod seiner Frau wieder dem Leben zu stellen.
    Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihrer Saga geschrieben. Der Schriftstil ist ausgereift. Nach einem kurzen Blick in Konrads Vergangenheit sind wir wieder im Jahre 1845 angekommen.
    Im Hause Achenthal meldet sich Elises Grossvater zurück. Er war in der Nacht des Weberaufstandes verschwunden. Wird er alles rückgängig machen, was Sohn und Schwiegertochter aufgebaut haben? Das Recht dazu hätte er. Elise reitet zu ihm.

    „...Vertrautheit war da. Jene Vertrautheit, die Elise immer gespürt hat, wenn Hunde und Pferde in ihrer beider Nähe gewesen waren. Dann war er ein völlig andere Mensch...“

    Doch um den Grossvater von ihren Plänen zu überzeugen, hat Elise nur eine Chance. Sie muss Fletcher heiraten, denn die Familie braucht dessen Geld. Trotzdem gehört ihre Liebe Konrad.
    Auf der Hochzeitsreise in den Süden der USA lernt Elise die Schattenseiten der Sklaverei kennen. Als aufgeschlossene junge Frau, die sich für bessere Lebensverhältnisse der schlesischen Weber eingesetzt hat, ist sie erschüttert.

    „...Ehen, wie wir sie gewöhnt sind, gibt es bei den Sklaven nicht, Elise. Es spielt keine Rolle, ob eine Frau einen Mann hat, den sie liebt und dem sie treu sein möchte. Wenn ein Weisser Lust auf sie hat, nimmt er sie sich...“

    Nach und nach bekommt Elise auch den wahren Charakter ihres Mannes zu spüren. Politische Diskussionen blockt er ab. Er verpflichtet sie, gegenüber den Gastgebern zu schweigen und keine Kritik zu üben. Ausserdem ist er ein exzellenter Schauspieler. Er kann sein Auftreten von einer Minute zur anderen ändern. In einen Brief an ihren Grossvater wird sie deutlich.

    „...Du wirst jetzt vielleicht gleich darauf hinweisen, dass die Gründerväter alle Europäer gewesen sind, in meiner Lesart demnach kultivierte Menschen. Aber bitte, Grosspapa ...da gehen sie hin in ein fremdes Land, rotten die Ureinwohner beinahe ganz aus, […] schaffen gewaltsam Arbeitskräfte aus fernen Länder heran...“

    Nach der Rückkehr nach London entwickelt sich die Ehe immer mehr zur Farce. Sagen wir es mal so: Fletcher hat erreicht, was er wollte. Jetzt interessiert ihn sein Spielzeug nicht mehr. Er hat sich Neues zugelegt. In einem Zirkel, in den Fletcher sie schickt, lernt Elise Beatrice kenne. Die sieht tiefer und wird ihr zu einer guten Freundin.

    „...Hier in diesem Zirkel stranden lauter Frauen wie Sie. Verlassene, verwitwete, verstossene unglückliche. Alle sind noch zu jung, um wirklich glauben zu können, dass nichts mehr zu erwarten ist in ihrem Leben...“

    Elise macht aus ihrer Lage das Beste. Doch dann erlebt sie eine Situation, die sie bis ins Innerste erschüttert. Sie setzt ihre Schwiegereltern in Kenntnis und stellt Forderungen. Erstaunlicherweise setzt ihr Fletcher keinen Widerstand entgegen, als sie Urlaub in Schlesien machen will.
    Dieser zweite Teil endet mit einer Reihe an offenen Fragen. Das weckt das Interesse am abschliessenden Teil.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie dekadent ein Teil der herrschenden Klasse war. Verschweigen und Vertuschen war nach Verfehlungen das Mittel der Wahl. Frauen gelang es selten, aus diesem Käfig auszubrechen.

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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.06.2023

    Die Fortsetzung der Achenthalsaga hat mich wieder gefangengenommen. Elise verzichtet nun auf ihre grosse Liebe Konrad und heiratet Flechter Cunningham, dessen Eltern in London eine grosse Fabrik besitzen und finanziell sehr gut dastehen. Sie tut das nur deswegen, um die Weberei und die Sozialunterkünfte für die Weber finanzieren zu können. Die Hochzeitsreise von Fletcher und Elise geht in den Süden von Amerika. Fletcher verwöhnt seine Frau mit Schmuck und wunderbarer Kleidung. Hier kommt Elise zum ersten Mal mit Sklaven in Berührung und ist mehr als entrüstet, über deren Behandlung. Aber für Fletcher scheint dies normal zu sein. Da Elise zwischenzeitlich schwanger ist uind Fletcher seine Frau deswegen schonen will, kauft er sich eine junge, wunderschöne Sklavin für seine Gelüste und nimmt sie mit nach England. Elise sitzt nun fest in einem goldenen Käfig und sie muss feststellen, dass ihr Mann ein seelen- und herzloser Mensch ist. Als Elise nur ein Mädchen auf die Welt bringt, schickt er sie aufs Land, wo die Familie Cunningham ein Feriendomizil besitzt. Fernab und einsam von allem Leben ausgeschlossen, sehnt sich Elise nach Konrad und sie schreibt an ihren Grossvater einen sehnsuchtsvollen Brief. Aber dann wird ihr klar vor Augen geführt, wie rücksichtslos Fletcher auch mit seiner Geliebten umgeht und sie beschliesst, mit ihrem Kind nach Schlesien zurückzugehen. Die Autorin hat hier wieder einen wirklich gut gelungenen historischen Roman verfasst. Sie lässt uns erahnen, wie das Leben in der Zeit um 1840 ausgesehen hat, wie ärmlich und mühsam das Leben der einfachen Bevölkerung war und ihre Familie schon eine Ausnahme war, die sich um das Wohl ihrer Arbeiter kümmerte. Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig, die einzelnen Kapitel sind nicht zu lange und zu versteht es, in ihren Büchern immer den gewissen Pfiff zu bringen und man liebt und leidet unheimlich den Protagonisten. Izabelle Jardin hat schon einige historische Romane geschrieben und ich war bisher noch von keinem enttäuscht. Sie versteht es, das tägliche Leben darzustellen und in allem noch eine rührige Liebesgeschichte einzuflechten. Das Cover zeigt eine junge Frau mit ihrem Hund, gekleidet in der damaligen Mode, die sinnend auf die Boote im Wasser schaut.

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  • 5 Sterne

    29 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 01.05.2023

    Spannend erzählt


    Unmittelbar an das erste Buch, anknüpfend geht die Achenthal Saga weiter. Meiner Meinung nach ist es gut, dass es keine unnötigen Wiederholungen gibt. Mich hat der wechselvolle Ablauf sehr fasziniert. Er ist eine stetige Herausforderung.
    Es ist von Vorteil den ersten Teil dieser emotionalen Saga zu kennen. Das Cover mit der jungen, nachdenklich schauenden Frau mit ihrem Hund. hat einen hohen Wiedererkennungswert.
    Izabelle Jardin`s Schreibstil nahm mich wieder sofort gefangen. Sehr detailgetreu und lebendig erzählt sie die Geschichte der mutigen jungen Frau, die nicht die von ihr erwarteten Klischees erfüllt. Sie hat eine eigene Meinung und kämpft dafür. Immer wieder wächst sie über sich hinaus.

    Durch allerlei dumme Zufälle erreicht der arglistige Fletcher Cunningham, das Elise ihn heiratet. Doch bringt sie dieses Opfer gern für ihre Familie, die unerwartet in Geldnot geriet. Ihr Herz bleibt in Schlesien zurück. Bei Konrad, dem sie auch ihre geliebte Stute anvertraut.
    Welches Martyrium ihr in dieser Ehe bevorsteht konnte sie nicht ahnen.
    Aber Elise ist eine Kämpfernatur, die die Welt mit offenen Augen betrachtet. Sie und ihre Eltern haben ihre Einstellung zu den Webern geändert. Auch ihr tierlieber Grossvater, der Hunde und Pferde züchtet ist nicht mehr der strenge Patriarch. Er unterstützt seine Enkelin, wo es ihm möglich ist.

    Derweil kommt Fletchers wahres Gesicht immer mehr zum Vorschein. Die Hochzeitsreise nach Charleston in South Carolina erweist sich als reine Geschäftsangelegenheit. Eine unbarmherzige Welt offenbart sich Elise. Hier gibt es, trotz Verbotes, noch immer einen florierenden Sklavenhandel. Menschenmaterial ist es für Fletcher. Unfassbar. Sie dagegen ist entsetzt. Ihr Mann ist ein guter Schauspieler und kann von einem Extrem ins andere fallen. Nach aussen liebenswürdig aber aalglatt. Zu seiner Frau kaltblütig.
    Näher auf die Handlung eingehen kann ich nicht ohne etwas preiszugeben.

    Viele historisch belegte Ereignisse fliessen in dieses Buch ein. Aber auch, die Passion der Autorin als Hunde- und Pferdezüchterin sind in bemerkenswerter Weise in die Handlung eingebettet. So habe ich als absoluter Laie viel daraus lernen können.

    Mich hat selten eine Geschichte aus dieser Zeit so fasziniert und mitgenommen. Temporeich und spannend wird das Leiden der Weber in Schlesien erzählt.
    Tatsächlich habe ich an manchen Stellen fiebernd schneller gelesen, da es so raffiniert und spannend geschrieben ist, dass ich danach erst einmal richtig Luft holen musste, weil ich so "weg" war. Und das ist genau das, was ich von einem guten Buch erwarte. In die Geschichte eintauchen, gebannt die Seiten inhalieren, so dass das Umblättern wie im Rausch geschieht. Alles im allen ein rundum gelungenes Buch, das sehr lehrreich ist.
    Leider muss ich nun wieder warten, um zu erfahren, wie sich Elises Zukunft gestaltet. Hoffentlich kann sie in ihre Heimat zurück. Sicherlich hat Izabelle Jardin noch einige Hürden für diese liebenswerte und herzensgute junge Frau in petto. Umso mehr wünsche ich Fletcher, das er mal gewaltig auf die Nase fällt. Voller Vorfreude warte ich auf den finalen Abschlussband. Bis dahin sollte diese Reihe noch eine grosse Leseschar finden. Von mir wird sie sehr gern weiter empfohlen.

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  • 5 Sterne

    37 von 137 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 30.03.2023

    Fast nahtlos knüpft dieser zweite Teil an den ersten an und meine Sorge, vielleicht nicht so leicht wieder in die Geschichte zu finden, war natürlich vollkommen unbegründet. Obwohl sie einen anderen liebt, löst Elise ihr Versprechen ein und heiratet den Blender Fletcher Cunningham. Schon auf der Hochzeitsreise in den Süden der USA offenbart er sein wahres Gesicht, redet mehr als abfällig über die Sklaven, die in seinen Augen nichts als „Menschenware“ sind. Umso schockierter ist Elise, als er schliesslich eine schwarze Spielgefährtin mit in seine Heimat England bringt, um sie seiner armen Frau vor die Nase zu setzen. Elise bleibt nur, sich in der Liebe zu ihrem Kind zu verlieren und von zu Hause zu träumen …

    Wie schon der erste Teil, liest sich auch „Helden der Stille“ flüssig und verursachte bei mir dank des anschaulichen Schreibstils mehr als einmal Kopfkino. Ich litt mit Elise auf dem schwankenden Schiff, sah mich in einer Kutsche durch Strassen gesäumt von prächtigen Plantagen gleiten und freute mich über jeden Ausritt, um den Kopf freizubekommen. Mir sind Elise, Konrad und die kleine Leah richtig ans Herz gewachsen und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird. Ich freue mich schon heute auf den letzten Teil der Trilogie und vergebe für diesen zweiten Band gerne sehr verdiente 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    12 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 22.04.2023

    Helden der Stille Die Achenthal Saga

    Von Izabelle Jardin

    Elise muss ihre Geliebtes Deutschland, die Familie ihre grosse Liebe und ihr über alles geliebtes Pferd zurücklassen und sich für die Familien Fabrik verheiraten lassen. Geld regiert die Zeit das war schon immer so.

    Eine letzte Nacht bleibt ihr mit ihrem geliebten in Deutschland vor sie verheiratet wird und sich auf nach England macht in die Heimat ihres Ehemannes. Auf Hochzeitsreise geht es nach Amerika. Auf der Seereise lernt sie ihr Ehemann besser kennen und bemerkt das er sich eigentlich nur um sich kümmert und alles andere ist ihm egal. Elise ist entsetzt über die Sklaverei, die es im Süden der USA noch gibt. Als ihr Ehemann sich dan noch eine Sklavin kauft für sein Vergnügen ist jede Hoffnung auf eine Glückliche Ehe für Elise vorbei. Aber Elise währe ja nicht Elise wen sie sich das alles bieten lassen würde. Eine sehr Interessante Geschichte über eine starke junge Frau.

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  • 5 Sterne

    58 von 137 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona, 30.03.2023

    Grossartiger Fortsetzungsband - die Achenthal Saga

    Izabelles Sagas sind definitiv etwas ganz besonderes. Mit Spannung, emotionalen Tiefgang kommt auch die Fortsetzung der Achenthal Saga wieder voll zum Tragen.

    Um Schaden von der Familie abzuwenden, dem voranschreiten der Industrialisierung nicht im Wege zu stehen, bleibt Elise keine andere Wahl. Sie muss sich von ihrer ganz grossen Liebe verabschieden und Fletcher, den Londoner Fabrikantensohn ehelichen. Die Erfahrungen, die Elise in ihrer Ehe sammeln musste, wir hätten sie ihr gerne erspart. Ihr Ehemann entpuppt sich als wahres, ungeheuerliches Ekelpaket, bringt sich von der Hochzeitsreise eine gekaufte Sklavin mit.

    Welch Demütigung, aber auch da wächst Elise über sich hinaus. So jung an Jahren, aber ihre Menschlichkeit, sich nicht unterkriegen zu lassen, aufzubegehren sich für die Schwachen, Schwächsten einzusetzen ist einmalig, da geht einem das Herz auf.

    Elise ist ein so grossartiger, faszinierender Charakter mit Herz, Grossmut, Liebenswürdigkeit, wachen Verstand, so unglaublich stark und mutig.

    Ja, auch dieser 2. Band hat meine Emotionen zum Aufwühlen gebracht. Der Tiefgang der Geschichte, die hervorragend ausgearbeiteten Charaktere haben mich voll überzeugt, so absolut authentisch und jederzeit greifbar.

    Mein Herz ist überflutet von diesem genialen Schreibstil der Autorin. Ich kann meinen allergrössten Respekt und Wertschätzung aussprechen, wie toll sie den Zeitgeist der damaligen Zeit für uns eingegangen und rüber gebracht hat. Auch die liebe zur Natur, zu den Tieren, insbesondere zu Pferden und Hunden, einfach grossartig. Die Liebe ist in jeder Pore spürbar und öffnet unsere Herzen.

    Für mich ist sie eine begnadete Geschichtenerzählerin, gepaart mit tiefgründiger Recherche, jedes ihrer Bücher ein LeseHighlight für mich. So bin ich auch dieses Mal wieder total ver- und bezaubert worden und kann es kaum erwarten bis der finale Band erscheint.

    Eins ist glasklar, ihr müsst ihre Romane unbedingt lesen. Gerne würde ich mehr als 5 Lesesterne vergeben.

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