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  • 4 Sterne

    55 von 99 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SosoW, 02.05.2017 bei bewertet

    Das Kochbuch von Nathalie Gleitman enthält viele Rezepte für Menschen mit diversen Unverträglichkeiten wie z.B. Gluten, Laktose, oder Histamin. Das Buch beginnt damit, dass Nathalie Gleitmann zunächst einmal erklärt wie sie dazu gekommen ist ein Kochbuch für Leute mit Intoleranzen zu schreiben und welche Auswirkungen diese auf das Leben der Betroffenen haben können. Ausserdem gibt sie Tipps wie man Unverträglichkeiten erkennt und damit umgeht.
    Die meisten Rezepte sind vegetarisch bzw. vegan. Sie sind alle einfach nachzukochen und schön bebildert. Viele Zutaten hat man in einem normalen Haushalt zwar evt. nicht vorrätig, aber man sollte alles ohne Probleme im gut sortierten Lebensmittelmarkt oder in einem Reformhais bekommen können. Der Rezeptteil ist gegliedert nach Breakfast, Snacks, Fresh salads, Healthy sweets, Quick and easy mains und Cooking for friends and family.
    Das Kochbuch hat einen matten Hardcover Einband und auch die Seiten selbst wirken sehr hochwertig. Die Bilder zu den Rezepten lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Einen Teil der Rezepte habe ich schon ausprobiert und für gut befunden.

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  • 5 Sterne

    44 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 05.04.2017 bei bewertet

    Dieses stabile, kompakte und umfangreiche Kochbuch aus dem Becker Joest Volk Verlag macht einen sehr wertigen Eindruck und enthält viele schöne Fotos zu den Gerichten und auch von der Autorin Nathalie Gleitman. In diesem Kochbuch sind viele Rezepte für leckere Gerichte, die man trotz Histamin-, Gluten- oder Laktose-Intoleranz geniessen kann. Aus gut verträglichen Lebensmitteln hat Nathalie Gleitman über 100 Rezepte zusammengestellt. Einige der Zutaten muss man sicher noch einkaufen, die meisten sollten aber leicht zu beschaffen sein.
    Zunächst gibt es einige Infos über die Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Einkaufstipps und Infos zu den Rezepten. Danach folgt der Rezeptteil.

    Die Rezepte sind unterteilt in folgende Kapitel:

    - Breakfast
    - Snacks
    - Fresh salads
    - Healthy sweets
    - Quick and easy mains
    - Cooking for friends and family

    Im Anschluss daran folgen noch ein Lebensmittel- und ein Rezeptregister.
    Die Rezepte sind übersichtlich und auch leicht verständlich und mit Angabe der Zubereitungszeit und der jeweiligen Mengenangabe, entweder Personenanzahl oder Stückzahl bei Riegeln, Keksen und Muffins. Hier sind wirklich einige leckere Gerichte dabei, besonders die Frühstücksideen und die Snacks gefallen mir und auch das Quinoa-Brot ist eine super Idee.
    Die Autorin ist ein „grosser Quinoa-Fan“, schreibt sie und das merkt man auch an den Rezepten. Das finde ich super, denn ich war auf der Suche nach leckeren Rezepten mit diesem Pseudogetreide und auch nach Rezepten mit Lebensmitteln, die nur wenig Histamin enthalten. Wirklich histaminfrei sind die Gerichte nicht, sondern histaminarm, wobei auch die Lagerung der Zutaten beachtet werden muss und natürlich auch individuelle Grenzen.

    Auch wer keine Probleme mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat , jedoch auf der Suche nach leckeren gesunden Gerichten ist, wird hier sicher fündig. In diesem Kochbuch sind sehr viele leckere vegetarische und auch vegane Rezepte enthalten. Mir gefällt dieses Kochbuch richtig gut und ich werde noch einiges von den Rezepten ausprobieren.

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  • 3 Sterne

    49 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 12.04.2017 bei bewertet

    Für mich zu viel Selbstdarstellung der Autorin

    Natalie Geitman hat aufgrund gesundheitlicher Beschwerden Rezepte entwickelt, mit denen diversen Intoleranzen entgegengewirkt werden kann. Das Buch eignet sich, um per Selbsttest Lebensmittelunverträglichkeiten herauszufinden. Allerdings muss man dabei auf sehr viel Gewohntes verzichten und bereit sein, die Ernährung wirklich radikal und komplett umzustellen.

    Die Rezepte sind zumeist unkompliziert, die Zutaten sind es allerdings selten. Hier hat man wohl in den seltensten Fällen die Ingredienzen sowieso im Küchenschrank stehen. Noch dazu sind viele benötigte Lebensmittel nicht gerade günstig und wirklich schwer zu bekommen.

    Was mich aber am meisten an diesem Buch stört ist, dass die Autorin selbst am meisten Platz darin einnimmt, nicht ihre Rezepte. Es finden sich jede Menge Fotos von ihr, frisch und fröhlich, gesund und munter und hübsch knapp bekleidet. Alles recht und schön, aber die Leidensgeschichte hätte man kürzer fassen können und die meisten Fotos sich sparen können – das hätte dann Platz für weitere Rezepte gelassen.

    So ist das Buch ein schwerer, dicker Wälzer. Mehr als 250 Seiten, dabei 100 Rezepte, ein Lebensmittelregister, ein Rezepteregister und jede Menge Nathalie Gleitman. Selbst bei mehrfacher Suche fand ich ein einziges Rezept, das man als „alltagstauglich“ bezeichnen könnte: Lachs auf Gemüsebett. Alles andere ist für meine Verhältnisse einfach zu schwer umsetzbar, um wirklich eine Woche (die ich für zu kurz gefasst erachte) durchgehend so zu essen, um sich selbst auf Histaminunverträglichkeit, Glutenallergie und Laktoseintoleranz zu testen.

    Die Idee an sich finde ich gut, die Umsetzung nicht. Vielleicht wäre es einfacher, die drei Bereiche zu trennen und lieber nacheinander auszuloten. So schön ich die Aufmachung des Buches finde, so wenig tauglich finde ich es. Das ist schade. Deshalb kann ich leider auch nur drei Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweed, 02.04.2017

    "Happy Healthy Food" von Nathalie Gleitman ist ein schöner dicker Wälzer mit vielen unterschiedlichen Rezepten für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Da es in meiner Familie einige Unverträglichkeiten gibt war ich auf das Buch gespannt. Optisch macht es einen tollen Eindruck, vor allem die matten Seiten finde ich passend.

    Die Autorin beginnt im Vorwort mit einer Einführung, in der sie beschreibt wie sie bei sich selbst die ersten Anzeichen von Lebensmittelunverträglichkeiten bemerkte, welche Symptome auftreten können und wie sie nach und nach ihre Ernährung umgestellt hat. Sie gibt auch Tips, die "Dos and Dont's", Ratschläge zum Einkaufen und welche ihre bevorzugten Lebensmittel sind. Diese Übersicht finde ich besonders hilfreich. Die Rezepte sind Histamin-, Gluten- und Laktosefrei.

    Der Rezeptteil ist umfangreich, untergliedert in "Breakfast", "Snacks", "Fresh Salads", "Healthy sweets", "Quick and easy Mains" und "Cooking for friends and family". Am Ende findet man noch ein Rezeptregister zum schnellen Finden von Rezepten.

    Die Rezepte sind klar strukturiert und zu jedem Rezept gibt es eine kurze Erklärung. Die Anleitungen sind einfach zu befolgen und gut verständlich, was das nachkochen easy macht. Da ich meine Ernährung in den letzten Monaten schon umgestellt habe waren mir die meisten Zutaten vertraut, es gab also keine Überraschungen in Form von zu exotischen Zutaten.

    Ich habe inzwischen einiges ausprobiert, sehr gut kamen die Karotten-Muffins an und die Hafer Pancakes, die ein fester Bestandteil meiner Lieblingsrezepte werden. Von den pikanten Rezepten kam der Körnige Gurkensalat und die Zucchinispaghetti am besten an. Auch die Smoothies sind sehr lecker, hier werde ich noch weitere ausprobieren.

    Das Buch ist ein sehr guter Leitfaden für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten, so dass man nicht das Gefühl hat sich zu sehr einschränken zu müssen und auch weiterhin Spass am Kochen und Essen hat.

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  • 4 Sterne

    31 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 06.04.2017

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Nathalie Gleitman leidet selbst an mehreren Unverträglichkeiten und hat sich persönlich intensiv mit Ernährung auseinandergesetzt. In ihrem Buch gibt sie theoretische Inputs sowie über 100 Rezepte an Interessierte und/oder Betroffene weiter. Die Rezeptideen reichen von Frühstück bis zu Naschereien.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat die positive Herangehensweise an das Thema durch die selbst noch junge Autorin sehr gut gefallen. Sie versucht aus ihrer Situation das Beste herauszuholen und trotz Einschränkungen gesunde und kreative Gerichte zu entwerfen, zu kochen und zu geniessen. Aufgebaut ist das Buch so, dass zwischendurch immer wieder kurze theoretische Inputs und Erfahrungsberichte vorkommen, aber auch ganz viele und tolle Rezepte und Fotos von der Autorin. Mir waren die Rezepte teilweise zu zeitintensiv, z.B. Zubereitungszeit für einen Apfelkuchen 80 Minuten und noch 2 ½ Stunden zum Auskühlen - andere wiederum habe ich richtig toll gefunden, wie z.B. Müsliriegel selbst herzustellen. Mein persönliches Highlight sind definitiv die Nachspeisen und süssen Gerichte, aber auch den Bikini-Burger finde ich recht lustig. Die Bezeichnungen und Überschriften zu den Kapiteln sind zu Grossteil auf Englisch. Die lustigen Fotos der Autorin erinnern mich an Instagram. Somit glaube ich, dass dieses Buch sehr gut für eine junge Zielgruppe passen könnte und sich Teenager sehr angesprochen fühlen.

    Titel/Cover/Gestaltung:
    Der Titel und die optische Gestaltung sowie die zahlreichen Fotos vermitteln einen gelungenen und positiven Eindruck, so wie es auch das Buch wiederspiegelt. Man merkt auch, dass die Autorin selbst intensiv an der Gestaltung mitgewirkt hat.

    Mein Fazit:
    Das Buch ist sehr positiv gestaltet und motivierend, auch bei Unverträglichkeiten und Ernährungseinschränkungen nicht den Mut zu verlieren – insbesondere für das Teenageralter. Für mich wirkt es sehr modern, wer Instagram mag, wird auch dieses Buch mögen.

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  • 5 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 05.04.2017

    Dieses stabile, kompakte und umfangreiche Kochbuch aus dem Becker Joest Volk Verlag macht einen sehr wertigen Eindruck und enthält viele schöne Fotos zu den Gerichten und auch von der Autorin Nathalie Gleitman. In diesem Kochbuch sind viele Rezepte für leckere Gerichte, die man trotz Histamin-, Gluten- oder Laktose-Intoleranz geniessen kann. Aus gut verträglichen Lebensmitteln hat Nathalie Gleitman über 100 Rezepte zusammengestellt. Einige der Zutaten muss man sicher noch einkaufen, die meisten sollten aber leicht zu beschaffen sein.
    Zunächst gibt es einige Infos über die Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Einkaufstipps und Infos zu den Rezepten. Danach folgt der Rezeptteil.

    Die Rezepte sind unterteilt in folgende Kapitel:

    - Breakfast
    - Snacks
    - Fresh salads
    - Healthy sweets
    - Quick and easy mains
    - Cooking for friends and family

    Im Anschluss daran folgen noch ein Lebensmittel- und ein Rezeptregister.
    Die Rezepte sind übersichtlich und auch leicht verständlich und mit Angabe der Zubereitungszeit und der jeweiligen Mengenangabe, entweder Personenanzahl oder Stückzahl bei Riegeln, Keksen und Muffins. Hier sind wirklich einige leckere Gerichte dabei, besonders die Frühstücksideen und die Snacks gefallen mir und auch das Quinoa-Brot ist eine super Idee.
    Die Autorin ist ein „grosser Quinoa-Fan“, schreibt sie und das merkt man auch an den Rezepten. Das finde ich super, denn ich war auf der Suche nach leckeren Rezepten mit diesem Pseudogetreide und auch nach Rezepten mit Lebensmitteln, die nur wenig Histamin enthalten. Wirklich histaminfrei sind die Gerichte nicht, sondern histaminarm, wobei auch die Lagerung der Zutaten beachtet werden muss und natürlich auch individuelle Grenzen.

    Auch wer keine Probleme mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat , jedoch auf der Suche nach leckeren gesunden Gerichten ist, wird hier sicher fündig. In diesem Kochbuch sind sehr viele leckere vegetarische und auch vegane Rezepte enthalten. Mir gefällt dieses Kochbuch richtig gut und ich werde noch einiges von den Rezepten ausprobieren.

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika M., 27.03.2017

    Die Autorin erzählt in den ersten Kapiteln von ihrer Lebensmittelunverträglichkeit und ihrem Umgang mit der Krankheit.
    Hierauf folgen Rezepte, die für Veganer und Menschen mit z.B. Glutenunverträglichkeit geeignet sind. Die Rezepte umfassen Frühstück, Snacks, Hauptgerichte und vieles mehr...

    Das Buch ist sehr gut aufgebaut, nach einer kurzen Einführung in das Thema folgen gut sortierte Rezepte, die sehr umfassend sind.

    So stehen neben einer Liste der Zutaten auch noch die Kalorienanzahl und die Menge an Kohlenhydrathen, Fetten und Proteinen. die das Gericht enthält.
    Ausserdem ist angegeben, für wie viel Personen das jeweilige Rezept ausgelegt ist.

    Jedes Rezept ist mit einem Bild versehen, sodass man eine Vorstellung davon hat, wie das Endergebnis aussieht (aussehen sollte;) )
    Die Bilder sind sehr gut aufgenommen und lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen.

    Beim Nachkochen der ersten Rezepte habe ich bemerkt, dass viele eher exotische Zutaten verwendet werden, die man meist nicht im Haus hat. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, da man diese Lebensmittel (z.B. Quinoa oder Sesampaste) in den meisten Supermärkten kaufen kann.

    Die Rezepte lassen sich wunderbar nachkochen und sind auch für Kochanfänger und Kochmuffel geeignet.
    Das Ergebnis kann sich sehen lassen und schmeckt einfach grandios!

    Zwischen den Rezepten finden sich des Öfteren motivierende Sprüche, die auf mich sehr inspirierend gewirkt haben.

    Und das Beste ist, dass sämtliche Gerichte gesund sind und somit ohne schlechtes Gewissen gegessen werden können.

    Für mich war das Buch einfach perfekt, da es neben sehr guten Rezepten auch viele Hintergrundinformationen enthält und wirklich ausführlich ist.

    Die Aufmachung ist sehr hochwertig und durch die vielen Fotos ist das gesamte Buch sehr ansprechend gestaltet.

    Alles in allem kann ich dieses Ernährungsbuch nur empfehlen und hoffe, dass viele weitere Menschen die Gelegenheit haben, sich durch dieses Buch inspirieren zu lassen!

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 26.03.2017 bei bewertet

    Hilfreich bei Unverträglichkeiten

    Gleitmans Buch enthält viele Rezepte für Menschen mit diversen Unverträglichkeiten (Histamin, Gluten, Laktose). Die Rezepte kommen mit wenigen Zutaten aus und es finden sich originelle Zubereitungsarten darunter, so z.B. Popcornriegel. Zu jedem Rezept sind Nährwertangaben dezent als Fussnote vermerkt. Viele der Speisen sind vegan.

    Der Einband macht einen sehr wertigen Eindruck, das Cover mit der Autorin ist ausgefallen, unbeschwert. So wirkt auch die Autorin auf den Leser, voll Power, unbeschwert und lebensfroh.

    Störend empfand ich die in grosser Zahl vorhandenen Sprüche und Lebensweisheiten in dem Buch, das war etwas zu viel des Guten. Etwas ratlos machen einem auch manche Tipps und Tricks: "Gut: Frischen Fisch kaufen und in einer Kühltasche transportieren; schlecht: Frischen Fisch im Auto liegen lassen".
    Wer darüber hinwegsehen kann, der kann mit diesem Werk ein gutes Kochbuch erwerben und zudem etwas für die Gesundheit tun.

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  • 4 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 07.04.2017

    Vorneweg muss ich gestehen, dass ich null Unverträglichkeiten habe. Bei einer anderen Rezension steht, dass "histaminfrei" als Werbeaufhänger falsch ist, weil ... (Solltet ihr selbst lesen, falls ihr betroffen seid, auf Lovelybooks unter "Milapferd".) Mir persönlich geht es grundsätzlich um neue, interessante und bevorzugt gut schmeckende Rezepte, wenn die auch noch supergesund sind, um so besser.

    Die Autorin nutzt einen Teil des Buches, um zu erklären, wie sie überhaupt darauf kam, ihre Rezepte zu entwickeln. Noch total jung bekam sie quasi über Nacht Unverträglichkeiten, die sich auf alles Mögliche bezogen, doch statt zu verzweifeln, dachte sie darüber nach, WAS sie essen durfte und kreierte damit und daraus Rezepte für Frühstück, Snacks, Mittag, eigentlich für alle Gelegenheiten. Sehr oft hat sie diese Rezepte dann variiert, einmal in der glutenhaltigen und einmal in der glutenfreien Variante, was ziemlich spannend ist (für mich als Laien), weil mir solche Sachen gar nicht bewusst waren.

    Aber zu den Rezepten. Tatsächlich steckt das ganze Buch voller Zettel, die auf den Seiten herausragen, wo ich Rezepte probiert habe oder auf jeden Fall noch testen will. Bis jetzt waren es elf - was nicht so viel ist, wie es klingt, weil extrem viele süsse Sachen dabei waren wie Chiapudding, Muffins, Müsliriegel, Dattelpowerkugeln und ähnliches. (Jetzt kennt also auch jeder meine Schwäche - sweet tooth. ^^) Die entstandenen Essen waren nicht alle superlecker, aber auf jeden Fall immer interessant. Für mich habe ich beschlossen, dass ich nichts mag, wo Chiasamen enthalten sind, komisches Zeug.

    Von der Qualität der Rezepte bin ich durchaus überzeugt, aber ... Das muss man wissen: Offenbar werden Leute mit Unverträglichkeiten extrem abgezockt. Viele Zutaten sind sehr teuer, vor allem, da sie ja auch immer nur in Kleinstmengen angeboten werden. Ob das jetzt Macadamia-Nüsse, Hanfmehl, Blütenzucker, Wachteleier oder Erdmandelcreme ist, so wirklich leicht zu stemmen ist das auf Dauer nicht. Das mag für ein Mädchen aus reichem Haus wie Nathalie Gleitman gut zu packen sein, für die tägliche Umsetzung anderer Betroffener sehe ich grosse Probleme.

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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sosow, 22.04.2017

    Das Kochbuch von Nathalie Gleitman enthält viele Rezepte für Menschen mit diversen Unverträglichkeiten wie z.B. Gluten, Laktose, oder Histamin. Das Buch beginnt damit, dass Nathalie Gleitmann zunächst einmal erklärt wie sie dazu gekommen ist ein Kochbuch für Leute mit Intoleranzen zu schreiben und welche Auswirkungen diese auf das Leben der Betroffenen haben können. Ausserdem gibt sie Tipps wie man Unverträglichkeiten erkennt und damit umgeht.
    Die meisten Rezepte sind vegetarisch bzw. vegan. Sie sind alle einfach nachzukochen und schön bebildert. Viele Zutaten hat man in einem normalen Haushalt zwar evt. nicht vorrätig, aber man sollte alles ohne Probleme im gut sortierten Lebensmittelmarkt oder in einem Reformhais bekommen können. Der Rezeptteil ist gegliedert nach Breakfast, Snacks, Fresh salads, Healthy sweets, Quick and easy mains und Cooking for friends and family.
    Das Kochbuch hat einen matten Hardcover Einband und auch die Seiten selbst wirken sehr hochwertig. Die Bilder zu den Rezepten lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Einen Teil der Rezepte habe ich schon ausprobiert und für gut befunden.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 24.04.2017

    Gesund, schmackhaft und sehr abwechslungsreich – eine Bereicherung für die Küche

    Hintergrund / zur Autorin:
    Bei der kosmopolitischen Autorin wurde 2014 mit 21 nach längeren gesundheitlichen Beschwerden eine Histamin- und Laktoseintoleranz diagnostiziert, was sie in einem persönlichen Vorwort schildert, ebenso wie ihre ersten Annährungsversuche an das Thema Intoleranzen. Da die Beschwerdebilder bei Lebensmittelintoleranzen sehr unspezifisch sind (Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Blähungen, Bauchschmerzen und / oder Müdigkeit sind nur einige davon) wird von Spezialisten vermutet, dass viele Menschen davon betroffen sind – ohne es zu wissen. Eine sehr gute Anregung der Autorin ist es, einfach mal den Selbsttest zu machen und sich eine Woche lang entsprechend zu ernähren (ohne Ausnahmen!). Wenn es einem danach besser geht: voila!

    Zum Inhalt:

    Dem Rezeptteil ist ein Einleitungs- & Theorieteil vorangestellt, der rund 30 Seiten umfasst. Für Leser, die sich bislang noch nicht mit dem Thema Lebensmittelintoleranzen - und allergien auseinandergesetzt haben, gibt dieser Teil einen kurzen, aber recht runden Überblick über das Thema. Besonders gut gefallen haben mir hierbei die FAQ´s auf den Seiten 20 – 27 (u.a.: „Wie verhältst du dich als Gast“), während die „Do´s and Dont´ts“ doch eher ein wenig platt und zumeist ganz selbstverständlich wirken (Don´ts: u.a. „Frischen Fisch im Auto liegen lassen“, „Nächtelang durchfeiern“). Obgleich wir in der Familie einige Fälle von Lebensmittelintoleranzen - und allergien haben, waren manche Informationen für mich dabei durchaus neu (z.B. dass Zitrusfrüchte „Liberatoren“ sind, die Histamin im Körper freisetzen - S. 36).

    Der Rezeptteil startet dann ab Seite 40 und bietet insgesamt 104 sehr abwechslungsreiche Rezepte für alle Anlasse und Mahlzeiten des Tages. Die meisten Rezepte sind optisch ansehnlich präsentiert und mit Angaben über die Zubereitungszeiten sowie die Nährstoffe (Kalorien, Eiweiss, Fett, Kohlenhydrate) versehen. Die Zubereitungsanweisungen sind stets übersichtlich und leicht verständlich. Die veganen Rezepte sind nochmals extra gekennzeichnet. Aufpassen muss man allerdings mit dem Thema „glutenfrei“, da nicht alle Rezepte per se glutenfrei sind, sondern ggf. durch den Austausch von Zutaten abgewandelt werden müssen (ist dann unter den Zubereitungsanweisungen angegeben).

    Die Rezepte sind in die folgenden sechs Rubriken aufgeteilt:

    • Breakfast: 23 extrem abwechslungsreiche Rezepte für einen gesunden Start in den Tag, u.a. mit Smoothies, Müslis, Muffins und dreierlei Brotsorten, u.a. das „saftige Süsskartoffel-Kokos-Brot (S. 46) oder auch ein „Körnerbrot“ (S. 56). Sehr lecker und wirklich schnell zubereitet (muss aber über Nacht in den Kühlschrank) ist der „Chiapudding mit Mangopüree“ (S. 60)
    • Snacks: 17 Rezepte „to go“ für den kleinen Hunger zwischendurch, wie etwa die einfach zu machenden „schnellen Popcornriegel“ (S. 73), leichte „Reis-Crispies“ (S. 93) oder auch die fruchtig-frischen „saftigen Blaubeer-Riegel“
    • Fresh Salads: 14 Rezepte inkl. 4 Dressings & Saucen, wie beispielsweise die exotische „Mango Tahini Sauce“ (S. 131); Bei dem „Pfirsich-Quinoa-Salat mit Hähnchen und Pesto” (S. 116) „versteckt“ sich ein tolles veganes Pesto-Rezept, das auch sehr gut zu Pasta passt!
    • Healthy Sweets: 11 Rezepte für das „gesunde Naschen“, wie etwa die leckere „Kokos-Créme-Brúlée” (S. 134) oder auch das “Mango-Kokos-Eiscremewunder” (S. 153), dass abgesehen von der Tiefkühlzeit wirklich sehr schnell und einfach zuzubereiten ist!
    • Quick and easy Mains: 19 Rezepte für pfiffige Hauptgerichte, wie etwa die “Zucchinispaghetti mit Basilikumpesto” (S. 160 – Achtung ein Spiralschneider wird benötigt!) oder auch das „Hirse-Gemüse mit Süsskartoffeln” (S. 199)
    • Cooking for friends and family: 20 sehr abwechslungsreiche Rezepte mit überschaubarem Zubereitungsaufwand, wie etwa bei dem „Panierten Kokoshuhn mit Mango-Couscous“ (S. 216) oder auch dem „grünen Thai-Curry mit Hähnchen“ (S. 224)

    Meine Meinung / FAZIT:
    Die Rezepte dieses Kochbuchs sind extrem abwechslungsreich und bieten für alle Anlässe und Geschmacksvorlieben die richtigen Gerichte. Selbstverständlich ist histamin-, laktose- und glutenfreies Kochen und Backen grundsätzlich eher aufwendiger als die herkömmliche Küche mit Weizen & Co. Entsprechend finden sich auf den Zutatenlisten häufig Zutaten, deren Beschaffung etwas aufwendiger und natürlich auch teurer ist, wie etwa Wachteleier. Auch benötigt man für manche Rezepte spezielles Küchenwerkzeug, wie etwa einen Spiralschneider oder eine Getreidemühle (z.B. für das Macadamianussmehl). Alles in allem ein sehr gelungenes Kochbuch mit tollen Rezepten. Übrigens bietet die Autorin auf ihrer Homepage (nathaliescuisine.com) viele sehr schöne Rezepte an – auch auf Deutsch!

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 29.03.2017

    Nathalie Gleitman hat in ihrem Buch leckere Rezepte zu verschiedenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten zusammengetragen. Sie selbst leidet unter vielen Unverträglichkeiten, deshalb hat sie aus ihrer eigenen Not eine Tugend gemacht und eine Reihe vielfältiger Rezeptideen entwickelt, um sich abwechslungsreich zu ernähren und trotzdem den Spass an gesundem und verträglichem Essen nicht zu verlieren. Das Buch ist eine gute Hilfestellung bei Beschwerden mit diesen Rezepten an sich selbst auszuprobieren, ob die Beschwerden evtl. besser werden oder sogar völlig abklingen. Ich finde das Buch sehr gelungen, aber leider greift das Kochbuch die Fruktoseunverträglichkeit unter der ich noch leide nicht auf. Deshalb scheiden für mich eine Vielzahl der Rezepte völlig aus. Dennoch habe ich für mich einige Rezepte gefunden, die auch ich vertrage und die ich auch schon nachgekocht habe. Diese sind sehr schmackhaft und ausserdem auch gut vorzubereiten und mitzunehmen. Ich empfehle das Buch deshalb gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 27.07.2017 bei bewertet

    Ein Kochbuch der gesunden Art

    In diesem Kochbuch geht es um Lebensmittelunverträglichkeiten und wie man ohne Laktose, Gluten und Histamine kocht.
    Ich habe wirklich gedacht, dass das schwerer wäre aber tatsächlich ist das sogar relativ einfach. Einige Rezepte sind etwas aufwändig aber zur Not könnte man die auch umgehen.
    Das Buch beginnt mit einem ausführlichen Informationsteil. Hier erfährt auch der Neuling viel über das Warum, Wieso und Weshalb und auch über das Wie. Ich fand die Texte sehr gut und interessant geschrieben und finde, dass sie auf jeden Fall ins Buch gehören.
    Die Rezepte sind eingeteilt in die verschiedenen Malzeitengruppen. Also z.B. Salate, Snacks, Desserts, Frühstück usw. Die englischen Titel sind echte Eyecatcher und haben mir gut gefallen. Auch die Aufmachung der Rezepte mit den Fotos und der Gliederung fand ich gut.
    Alles in allem ist dieses Buch gut gestaltet und sehr informativ. Keine schlechte Entscheidung, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigen möchte.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 26.03.2017

    Hilfreich bei Unverträglichkeiten

    Gleitmans Buch enthält viele Rezepte für Menschen mit diversen Unverträglichkeiten (Histamin, Gluten, Laktose). Die Rezepte kommen mit wenigen Zutaten aus und es finden sich originelle Zubereitungsarten darunter, so z.B. Popcornriegel. Zu jedem Rezept sind Nährwertangaben dezent als Fussnote vermerkt. Viele der Speisen sind vegan.

    Der Einband macht einen sehr wertigen Eindruck, das Cover mit der Autorin ist ausgefallen, unbeschwert. So wirkt auch die Autorin auf den Leser, voll Power, unbeschwert und lebensfroh.

    Störend empfand ich die in grosser Zahl vorhandenen Sprüche und Lebensweisheiten in dem Buch, das war etwas zu viel des Guten. Etwas ratlos machen einem auch manche Tipps und Tricks: "Gut: Frischen Fisch kaufen und in einer Kühltasche transportieren; schlecht: Frischen Fisch im Auto liegen lassen".
    Wer darüber hinwegsehen kann, der kann mit diesem Werk ein gutes Kochbuch erwerben und zudem etwas für die Gesundheit tun.

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  • 4 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 04.04.2017

    Nachdem ich vor ein paar Tagen von diesem Buch erzählt habe, lag es gestern als Geschenk auf meinem Tisch. Mir persönlich sind die Kosten für dieses Buch mit knapp € 25,00 zu hoch. Aber einem geschenkten Gaul…

    Jetzt habe ich einen Blick in dieses Buch geworfen, meine Meinung wegen des Preises hat sich immer noch nicht geändert – den Inhalt an sich finde ich aber sehr gut und ansprechend. Das ein oder andere Foto der Autorin hätte ich persönlich zugunsten des Textes weggelassen.

    Nathalie Gleitman nimmt mich nach einem kurzen Einführungsteil über die verschiedenen Unverträglichkeiten, deren Symptome und Erkennung mit zum Einkaufen. Was mich etwas stört, sind die Überschriften zum Rezeptteil. Warum Breakfast statt Frühstück?

    Die Fotos zu den Rezepten sehen so lecker aus und laden zum Nachkochen ein, die Kochanleitungen sind leicht zu lesen und verständlich. Dass auch die Zubereitungszeit und die Kalorienanzahl dabei steht, gefällt mir gut.

    Ich bin sehr gespannt, ob die Rezepte sich wirklich so leicht nach kochen lassen und ich meine Laktoseintoleranz mit diesen Gerichten weiter in den Griff bekomme.

    Jetzt muss ich zum Einkaufen, denn morgen gibt es Lachs auf dem Gemüsebett.

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  • 4 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja M., 01.04.2017

    Toller Ernährungsratgeber mit leckeren Rezeptvorschlägen

    Das „Happy Healthy Food“ der in Deutschland, London und Tel Aviv aufgewachsenen Nathalie Gleit-mann ist ein sehr umfangreiches Ernährungs- und Rezeptbuch welches in erster Linie auf histaminarme Ernährung ausgerichtet ist.


    Inhalt
    Im ersten Teil des Buches erzählt Nathalie als Betroffene von ihren eigenen Erfahrungen mit der Er-krankung. Neben der Histaminintoleranz reisst sie ebenfalls Gluten- und Laktoseunverträglichkeit an. Sie gibt einen Überblick über die typischen Symptome sowie Lebensmittel die man meiden sollte und solche die man gefahrlos essen kann,. Sie gibt Lifestyletipps an Betroffene wie z.B. wie man sich verhält wenn man ausserhalb in Restaurants oder bei Freunden isst und wie man sich ganz allgemein bei einer Intoleranzerkrankung organisiert.
    Menschen ohne Diagnose zeigt sie wie sie mit Hilfe einer Auslassungsdiät einer vermuteten Intoleranz auf die Spur kommen können.
    Auf diese Einführung folgt der sehr umfangreiche rezeptteil mit über 100 Rezepten dien alle mit schönen, grossen Farbfotographien bebildert sind. Rezepte gibt es zu wirklich allen Kategorien die man sich wünschen kann: Frühstück, Snacks (süsse wie herzhafte), Salate, Hauptgerichte (schnell und einfach für den Alltag sowie zeitaufwendiger, z.B. wenn man für Gäste kocht).
    Das ganze Buch ist sehr übersichtlich gegliedert, man findet sich schnell und ohne Probleme zurecht. Auf fast jeder Doppelseite gibt es auch ein Foto, welches den Text auflockert, so dass das Buch eher wie ein Lifestyleratgeber als ein dröges Fachbuch wirkt.
    Einzelne Abschnitte werden von Doppelseiten voneinander abgetrennt bei denen auf der einen Seite ein Foto und auf der anderen Seite ein motivierender Spruch abgebildet ist.

    Leseeindruck
    Der Schreibstil ist sehr frisch und modern, weswegen es mir nicht schwer gefallen ist das Buch zügig durchzulesen, obwohl es sich um ein Sachbuch handelt.

    Der Einleitungsteil hat mir sehr gut gefallen, da er nicht zu fachlich ist sondern aus Sicht einer Betrof-fenen berichtet. Ich habe einen sehr guten Überblick über die Krankheit bekommen. Bei anderen Fachbüchern viel mir dies eher schwer, da dort zu viel medizinischer Hintergrund und zu viel Fachsprache verwendet wird, so dass man mit der Fülle an Informationen schier erschlagen wird.

    Auch der Rezeptteil hat mir sehr gut gefallen. Es werden Zutaten verwendet die man heute problemlos in Drogerien wie DM oder Rossmann oder ganz normalen Lebensmittelläden wie z.B. Edeka oder sogenannten Bioläden kaufen kann. Es werden viele sogenannte „Superfoods“, wie z.B. Chiasamen, Quinoa und Kokosöl verwendet, als auch laktosefreie Milchprodukte. Dies liegt daran, dass viele „normale“ Lebensmittel für Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen tabu sind. Ich habe jedoch keine Zutat gefunden, die man kompliziert über das Internet oder in ausgesuchten Spezialitätenläden beziehen müsste.

    Von den Rezepten sind die meisten vegetarisch, viele sogar vegan. Nur einige wenige Rezepte ver-wenden Fisch oder Hühnchen.

    Ich bin ein absoluter Kochmuffel der keine Lust hat, erst stundenlang in der Küche zu stehen bevor ich essen kann. Dies liegt daran, dass ich nur für mich und nicht für eine ganze Familie kochen muss. Da finde ich die vorgestellten Rezepte wirklich ideal. Ich hae sehr viele Rezepte entdeckt die ich auf jeden Fall ausprobieren möchte und einige die ich bereits ausprobiert habe.

    Toll finde ich die Vorschläge für die Herstellung eigener Müslimischungen. Es gibt ein Rezepte für Knuspermüsli das im schnell im eigenen Ofen hergestellt werden kann, so dass man lange einen Vorrat hat und es morgens beim Frühstück schnell gehen kann. Ich habe die Mengenangaben des Rezepts nach eigenem Geschmack variiert und ein wirklich superleckeres Müsli erhalten.

    Auch ausprobiert habe ich bereits den „Körnigen Gurkensalat“. Dieser eignet sich super als Hauptgericht für die Mittagspause und ist auch sehr sehr lecker.

    Auch der „Melonen-Sommersalat“ ist sehr lecker und frisch und mal etwas ganz anderes! Es gibt noch weitere Salatrezepte die alle schnell gehen und sich als Hauptmahlzeit eignen. Ich werde diese sicher nach und nach alle ausprobieren.

    Ein bisschen negativ ausgefallen ist mir, dass es sehr viele süsse Rezepte in dem Buch gibt. Hier hätte ich mir mehr herzhafte Varianten wie Salate oder Hauptgerichte gewünscht.

    Die Doppelseiten mit den Bildern und motivierenden Sprüchen finde ich sehr schön und auch eine tolle Idee. Schade finde ich jedoch, dass die Sprüche, die teilweise sehr lang sind, alle in englischer Sprache gehalten sind. Ich verstehe dass das viel stylischer wirkt und damit auch gut zum Buch passt. Jedoch ist nicht jeder in der englischen Sprache sicher und so gibt es bestimmt genug Leser, die mit diesen Seiten – von denen es im Buch viele gibt - gar nichts anfangen können.


    Fazit
    Geeignet ist das Buch für Menschen mit bekannten als auch vermuteten Nahrungsmittelunverträg-lichkeiten sowie Menschen die sich einfach nur vegan und gesund ernähren möchten.

    Wer einen vertiefenden Einblick in das Gesundheitsthema haben möchte sollte jedoch zu einem anderen Buch greifen da es sich hier in erster Linie um ein Kochbuch handelt, daher machen die Rezepte den grössten Teil des Buches aus. Gerade wer ein Buch zur Diagnostik sucht sollte sich anderweitig umgucken da der Schwerpunkt hier auf der Selbstdiagnose mittels Auslassdiät liegt.

    Den einen Punkt Abzug gibt es von mir da für meinen Geschmack zu viele süsse Rezepte enthalten sind und ich finde, dass ein Buch für den deutschen Markt auch auf Deutsch sein sollte.

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  • 4 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma B., 05.04.2017 bei bewertet

    „Happy Healthy Food. Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen“ hat auf mich einen guten Eindruck gemacht: viele spannende, leckere Rezepte, tolle Bilder.
    Das Buch ist in zwei Segmente aufgeteilt. Zunächst erzählt Natalie Gleitman ihre Geschichte und wie sie zur Diagnose kam: Histaminintoleranz, Gluten- und Laktoseunverträglichkeit. Hier wird eine Liste der Lebensmittel aufgeführt, die man bei Histaminintoleranz nicht zu sich nehmen darf. Tomate, Aubergine, Schokolade, Soja, Kaffe, Alkohol, uvm. gehören dazu. Natalie schreibt auch, welche Symptome typisch bei Intoleranzen sind und wie man sich zu Hause testen kann. Eine durchaus nachvollziehbare Methode, die allerdings mit viel Disziplin verbunden ist. Sehr gut fand ich, dass Natalie auch empfiehlt, wie man mit Intoleranzen umgeht, auch wie man sich als Gast verhält, wie man sich auf Flugreisen, in stressigen Phasen verhält. Dos and Don’ts und eine Liste der Lebensmittelfavoriten bei Gemüse, Obst, Nüssen, laktosefreien Milchprodukten, etc. runden den „theoretischen“ Teil von rund 25 Seiten ab.
    Auf den drauf folgenden rund 212 Seiten finden sich spannende Rezepte, in sechs Themen aufgeteilt: Breakfast, Snacks, Fresh Salads, Healthy Sweets, Quick and easy Mains, Cooking for friends and family. Gleich zu Anfang, bei Smoothies, gab es interessante Kombinationen, wie z.B. Blaubeer-Grünkohl, Mango-Kirsch unter Zugabe von Kokoswasser und paar andern Zutaten. Das setzte sich auch bei weiteren Rezepten fort: Chia-Pfirsich-Muffins, Saftiges Süsskartofel-Kokos-Brot, Herzhafte Grünkohl- Pancakes mit Quinoa, etc. Sehr oft sind es vegane oder vegetarische Gerichte. Aber es gibt auch einige Rezepte mit Fleisch und Fisch: Paniertes Kokoshuhn mit Mango-Couscous, Lachs auf Gemüsebett, Grünes Thai-Curry mit Hähnchen, usw. Tolle Food-Fotos sind gleich bei den Rezepten dabei und laden zum sofortigen Nachkochen/backen ein. Es gibt einige Rezepte zum Backen von Riegel (Apfel-Zimt), Cookies (Kokos-Blaubeere), Muffins (Quinoa-Mais) und Kuchen (Pfirsich-, Apfel), etc.
    Wenn man also Intoleranzen hat, wird man hier fündig. Die Rezepte sind meist sehr einfach zuzubereiten: oft in einem Blender und/oder per Hand zusammenrühren. Fleisch/Fischgerichte mit Gemüse dauern entsprechend etwas länger, aber immer noch ganz easy, auch ein Anfänger kann sie gut bewältigen. Dadurch, dass alles frisch, aus hochqualitativen Zutaten zubereitet wird und die Kombinationen prima gewählt sind, schmeckt es auch lecker und so ganz anders als sonst. Für ungeübte Gaumen, wenn man z.B. Fast-Food und Fertiggerichte mit Geschmacksverstärkern gewohnt ist, wird es ggf. etwas ungewöhnlich, zu ehrlich und „zu gesund“ schmecken. Aber es lohnt sich auszuprobieren.
    Was einen Stern Abzug eingebracht hat: Die Quellen habe ich vermisst. Im ersten Teil wird aufgeführt, dass so und so viel Prozent der dt. Bevölkerung an Intoleranzen leidet. Quelle? Manche Zutaten wiederholen sich sehr oft. Fast in jedem Rezept findet man Kokos in irgendeiner Form: ob Raspel, Milch, Wasser oder als Öl. Quinoa und Hafer (glutenfrei) sind auch sehr oft dabei. Da kam oft die Frage nach Alternativen auf. Kalorienangaben und Eiweiss-, Kohlenhydraten-, Fettanteile pro 100gr habe ich vermisst. Aber sonst fand ich das Buch sehr gut, auch weil es einen zum Experimentieren und zum Selbst-Rezepte-Zusammenstellen und zum Besser/gesünder-Essen inspiriert. Paar Lebensweisheiten (auf Englisch) hier und dort tun dem Buch auch ganz gut.
    Das Buch hat auch handliches Format, passt ins jede Kochregal: 19,5x 24,5 x3cm. Fester Einband, schön gebunden. Es wiegt 1120gr.

    Fazit: Ein schönes Buch voller veganer und vegetarischer Rezepte. Nicht vegane Rezepte lassen sich schnell in vegane umwandeln: ein Ei lässt sich oft durch paar Löffel Apfelmus ersetzen. Wenn man Intoleranzen hat oder einfach was anderes ausprobieren möchte, ist „Happy Healthy Food“ eine gute Adresse.

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  • 4 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 07.04.2017 bei bewertet

    Vorneweg muss ich gestehen, dass ich null Unverträglichkeiten habe. Bei einer anderen Rezension steht, dass "histaminfrei" als Werbeaufhänger falsch ist, weil ... (Solltet ihr selbst lesen, falls ihr betroffen seid, auf Lovelybooks unter "Milapferd".) Mir persönlich geht es grundsätzlich um neue, interessante und bevorzugt gut schmeckende Rezepte, wenn die auch noch supergesund sind, um so besser.

    Die Autorin nutzt einen Teil des Buches, um zu erklären, wie sie überhaupt darauf kam, ihre Rezepte zu entwickeln. Noch total jung bekam sie quasi über Nacht Unverträglichkeiten, die sich auf alles Mögliche bezogen, doch statt zu verzweifeln, dachte sie darüber nach, WAS sie essen durfte und kreierte damit und daraus Rezepte für Frühstück, Snacks, Mittag, eigentlich für alle Gelegenheiten. Sehr oft hat sie diese Rezepte dann variiert, einmal in der glutenhaltigen und einmal in der glutenfreien Variante, was ziemlich spannend ist (für mich als Laien), weil mir solche Sachen gar nicht bewusst waren.

    Aber zu den Rezepten. Tatsächlich steckt das ganze Buch voller Zettel, die auf den Seiten herausragen, wo ich Rezepte probiert habe oder auf jeden Fall noch testen will. Bis jetzt waren es elf - was nicht so viel ist, wie es klingt, weil extrem viele süsse Sachen dabei waren wie Chiapudding, Muffins, Müsliriegel, Dattelpowerkugeln und ähnliches. (Jetzt kennt also auch jeder meine Schwäche - sweet tooth. ^^) Die entstandenen Essen waren nicht alle superlecker, aber auf jeden Fall immer interessant. Für mich habe ich beschlossen, dass ich nichts mag, wo Chiasamen enthalten sind, komisches Zeug.

    Von der Qualität der Rezepte bin ich durchaus überzeugt, aber ... Das muss man wissen: Offenbar werden Leute mit Unverträglichkeiten extrem abgezockt. Viele Zutaten sind sehr teuer, vor allem, da sie ja auch immer nur in Kleinstmengen angeboten werden. Ob das jetzt Macadamia-Nüsse, Hanfmehl, Blütenzucker, Wachteleier oder Erdmandelcreme ist, so wirklich leicht zu stemmen ist das auf Dauer nicht. Das mag für ein Mädchen aus reichem Haus wie Nathalie Gleitman gut zu packen sein, für die tägliche Umsetzung anderer Betroffener sehe ich grosse Probleme.

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  • 4 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 04.04.2017 bei bewertet

    Nachdem ich vor ein paar Tagen von diesem Buch erzählt habe, lag es gestern als Geschenk auf meinem Tisch. Mir persönlich sind die Kosten für dieses Buch mit knapp € 25,00 zu hoch. Aber einem geschenkten Gaul…

    Jetzt habe ich einen Blick in dieses Buch geworfen, meine Meinung wegen des Preises hat sich immer noch nicht geändert – den Inhalt an sich finde ich aber sehr gut und ansprechend. Das ein oder andere Foto der Autorin hätte ich persönlich zugunsten des Textes weggelassen.

    Nathalie Gleitman nimmt mich nach einem kurzen Einführungsteil über die verschiedenen Unverträglichkeiten, deren Symptome und Erkennung mit zum Einkaufen. Was mich etwas stört, sind die Überschriften zum Rezeptteil. Warum Breakfast statt Frühstück?

    Die Fotos zu den Rezepten sehen so lecker aus und laden zum Nachkochen ein, die Kochanleitungen sind leicht zu lesen und verständlich. Dass auch die Zubereitungszeit und die Kalorienanzahl dabei steht, gefällt mir gut.

    Ich bin sehr gespannt, ob die Rezepte sich wirklich so leicht nach kochen lassen und ich meine Laktoseintoleranz mit diesen Gerichten weiter in den Griff bekomme.

    Jetzt muss ich zum Einkaufen, denn morgen gibt es Lachs auf dem Gemüsebett.

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  • 4 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilo H., 06.04.2017

    Lecker Schmecker
    Das Buch Happy Healthy Food ist genau richtig für Menschen wie mich, die sich unheimlich gerne gesund ernähren. Klasse finde ich vorallem die schönen Bilder, die es einem bei der Rezeptauswahl eigentlich nur schwieriger machen, das richtige zu finden. Aber es geht ja nicht nur ums schauen: auch die zubereiteten Rezepte schmecken wirklich super lecker. Toll sind dabei die vielen veganen Gerichte, die enthalten sind und die wirklcih einfache Zubereitung des Essens.
    Die Beschreibung der Vorgehensweise ist auch immer verständlich und es sind keine schweren Rezepte dabei, an die man sich erst mal gar nicht rantraut, weil man es sich selbst einfach nicht zumuten möchte enttäuscht zu werden. Guten Appetit!

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