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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 24.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ronald H. Balson – Hannah und ihre Brüder

    Auf einer Spendengala glaubt Ben Solomon einen der Gäste als SS-Ofizier und Mörder identifiziert zu haben, bedroht ihn und wird dann selbst in das Gefängnis geworfen, da ihm keiner glaubt. Um das Geheimnis aufzudecken, die Wahrheit zu beweisen und Gerechtigkeit auszuüben, wendet er sich an die Anwältin Catherine Lockhardt und den Privatermittler Liam Taggart.
    Doch die Suche nach Beweisen ist anstrengend und in mühevoller Kleinarbeit und Ausdauer verbinden sich die Indizien, doch die Frage bleibt: Ist Elliot Rosenzweig der gesuchte Otto Piontek?

    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich das Buch nur wegen einer Challenge gelesen habe (ein herzliches Dankeschön an Netgalley.de), da mich selten ein historisches Buch fesseln konnte und die meisten, gerade wenn es um die Verfolgung bestimmter Personengruppen, in diesem Fall die Juden, geht, entweder staubtrocken oder sehr gewalttätig sind.
    Allerdings ist der Schreibstil hier angenehm, leicht lesbar und durch die verschiedenen Perspektivwechsel sowie die Sprünge in der Zeit doch recht spannend und fesselnd. Auch hier werden Grausamkeiten geschildert, die den Leser berühren, die so viel tiefer gehen, als körperlicher Schmerz. Doch die historischen Fakten, die fiktive Geschichte, die Gräueltaten und die dazugehörige sehr beklemmende Atmosphäre wirken stimmig und so wird die Geschiche recht schnell zu einem Pageturner.

    Die Ausarbeitung der Charaktere wirkt lebendig und facettenreich, ich konnte mir jeden Einzelnen, egal ob in der Gegenwart oder in der Vergangenheit gut bis sehr gut vorstellen. Gerade die Hauptfiguren sind greifbar und authentisch ausgearbeitet.
    Ben ist sympathisch, doch lange blieb der Zweifel, wahre Erinnerungen oder vielleicht ist da doch etwas durcheinander gekommen. Seine Erzählungen in der Vergangenheit, die in der ich-Perspektive geschildert sind, konnten mich berühren, die Verfolgung, der Verlust der Familie, die Emotionen die er hervorbringt, während er seine Geschichte erzählt.
    Liam Taggart ist Privatdetektiv. Manchmal empfand ich seine Art als etwas zu aufdringlich und zu aufgesetzt, doch ergänzt er die Geschichte in Kombination mit der Anwältin Catherine Lockhardt gut. Diese war mir ebenfalls sympathisch, auf der einen Seite wirkt sie tough und fordert ihre Gegner, aber auch Verbündete heraus, auf der anderen Seite wirkte sie fast schon fragil, und wer wäre bei dieser Geschichte nicht emotional?
    Die Schauplätze und die Handlung selbst wirkt sehr realistisch, teilweise fühlte ich mich so tief mit der Geschichte verbunden, dass ich das Gefühl hatte, direkt neben Ben, Hannah oder auch neben Cat oder Liam zu stehen. Die Geschichte ist intensiv und berührend, die geschichtlichen Fakten wirken gut in die Story eingearbeitet, ja ich würde sogar sagen, es ist das beste Buch aus dem „historischen Genre“ das ich bisher gelesen habe, aber dennoch störte mich die eine oder langatmige Ausschweifung und ganz besonders das Ende, denn während die Auflösung nach so vielen Seiten doch relativ plötzlich und vorhersehbar war, bleiben ein paar Fragen offen.

    Ich kann das Buch empfehlen, nicht nur den Historik-Liebhabern, auch denen, die einen Einstieg in das Genre suchen.

    Das Cover ist nicht so meins, wirkt aber wie eine Szene aus dem Buch.

    Fazit: fesselnder historischer Roman, der mich noch lange berühren wird. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schuldfrage

    „Was hast du mit den Wertsachen gemacht?“ (S. 14) klagt ein völlig Fremder Elliot Rosenzweig, einen honorigen Wohltäter Chicagos, vor grossem Publikum bei einer Gala an. Der Fremde ist Ben Solomon, ein Überlebender des Holocausts, der sich sicher ist, in Elliot seinen ehemaligen Ziehbruder Otto Piontek – den „Schlächter von Zamość“ – erkannt zu haben. Otto ist für den Tod tausender polnischer Juden verantwortlich. Zudem hatte Bens Familie ihm damals alle Wertsachen und sämtliches Geld anvertraut, aber nie wiederbekommen. Elliot wehrt sich gegen diese Anschuldigungen, verklagt Ben gegen den Rat seiner Anwälte aber nicht – weil er Angst hat, sagt Ben. Angst, dass seine Verbrechen und sein wahres Gesicht nach so vielen Jahrzehnten doch noch ans Licht kommen. Doch Ben ist sich sicher und will ihn zur Rechenschaft ziehen, sucht sich eine Anwältin. Cathrin Lockhart will diesen Fall eigentlich nicht übernehmen. Er passt nicht in das Portfolio der Kanzlei, für die sie arbeitet. Ausserdem glaubt sie ihm nicht, denn er hat keine Beweise. „Sich mit jemandem wie Rosenzweig anzulegen wäre in Chicago gesellschaftlicher und geschäftlicher Selbstmord.“ (S. 47) Doch je mehr er aus seiner Vergangenheit erzählt, um so unsicherer wird sie. Und dann beginnen Rosenzweigs Anwälte, sie massiv zu bedrängen – warum, wenn es nichts zu verbergen gibt?!

    Ronald H. Balson ist selbst Anwalt und „Hannahs“ Brüder das zweite Buch nach „Karolinas Töchter“, dass sich speziell mit dem Holocaust der polnischen Juden befasst und in dem die Anwältin Catherine Lockhart und der Privatdetektiv Liam Taggart ermitteln.

    Ben erzählt rückblickend, wie Otto zu ihnen kam, als dessen Eltern nicht mehr für ihn sorgen konnten, und sie als Brüder aufwuchsen und auch, wie Otto sich mit der Übernahme Polens immer mehr wandelte, vom Bruder zum brutalen Gegner wurde. Seine Erzählungen sind sehr eindringlich. Er schildert ungeschönt das Grauen der Judenverfolgung, wie die Familie nach und nach auseinandergerissen und vernichtet wurde.

    Besonders spannend gestaltet der Autor bis zuletzt die Frage, ob Elliot wirklich Otto ist. Immerhin sind inzwischen 70 Jahre vergangen und Ben hat ihn zunächst nur an der Stimme und dann erst am Aussehen erkannt. Wie kann er sich so sicher sein? Und dann geht es auch darum, nicht grundlos einen bisher untadeligen Ruf zu zerstören. „Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nicht sein Ruf? Ich lasse nicht zu, dass ein Irrer mein Vermächtnis zerstört.“ (S. 377)
    Catherine setzt bei der Suche nach der Wahrheit ihre Karriere aufs Spiel und muss sich darüber klar werden, wie und wofür sie ihr Wissen und ihre Arbeitskraft in Zukunft einsetzen will.

    Nicht ganz so glücklich war ich mit den schnellen Wechseln zwischen den Zeitsträngen und den zum Teil recht kurzen Kapiteln. Bei Cathrin und Liam hätte ich mir an einigen Stellen etwas mehr Tiefe im Hinblick auf ihre Vergangenheit, Persönlichkeiten und Beweggründe gewünscht. Sie waren mir zeitweise etwas blass.

    Von diesen kleinen Kritikpunkten abgesehen, kann ich das Buch sehr empfehlen. Spannend und mit viel Einfühlungsvermögen arbeitet Ronald H. Balson ein wichtiges, dunkles Kapitel unserer Geschichte auf und stellt die Schuldfrage. #gegendasvergessen

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 13.07.2019

    Als eBook bewertet

    Bewegend und lesenswert!

    »Klappentext: Einst liebten sie einander wie Geschwister. Nun stehen sie sich als Todfeinde gegenüber.
    Bei einer Gala wird ein angesehener jüdischer Bürger Chicagos vom hochbetagten Ben Solomon bedroht und beschuldigt, ein SS-Offizier zu sein. Obwohl alles auf eine Verwechslung hinweist, engagiert Ben die Anwältin Catherine Lockhart und ihren Ermittler Liam Taggart – er ist sich sicher, seinen Ziehbruder zu erkennen, der einst Bens Familie und seine Geliebte Hannah verriet. Bei ihrer Recherche stossen Catherine und Liam auf das Schicksal dreier Kinder im kriegszerrütteten Polen, die wie Geschwister aufwachsen und einander als Feinde wiederbegegnen. Aber beschuldigt Ben den Richtigen?«

    Meine Meinung: Der Schreibstil des Autors Ronald H. Balson ist angenehm, aber noch nicht so ausgefeilt, wie in dem Roman »Karolinas Töchter«, der mich sehr berührt hat! Erst etwas später erfuhr ich, dass es sich bei »Hannah und ihre Brüder« um den Debütroman des Autors handelt. Die Geschichte spielt dementsprechend ein paar Jahre vorher. Der Roman besteht aus zwei Erzählsträngen Gegenwart (2004-2005) und Vergangenheit (1933 bis 1944), die sich abwechseln.

    Die Anwältin Catherine Lockhart und ihr Ermittler Liam Taggart sind mir schon aus »Karolinas Töchter« bekannt und sympathisch.

    Chicago, September 2004 bis 2005. Ben Solomon, 83 Jahre alt, beschuldigt Elliot Rosenzweig in Wahrheit Otto Piontek, ein NS-Verbrecher, zu sein. Anfangs ist Catherine Lockhart noch sehr unsicher. Sie ist noch nicht lange in der Kanzlei. Liam Taggart wurde von einer Bekannten gebeten, eine Anwältin für Ben Solomon zu finden. Catherine ist zumindest bereit Ben zu zuhören. Ben beginnt zu berichten…

    Polen, ab 1933 bis 1944. Im Jahr 1933 kommt Otto Piontek zu Bens jüdischer Familie. Ben und Otto werden Freunde… Ein paar Jahre später sind sie Feinde…

    »Nigdy się nie poddamy, wir geben nicht auf.««
    Zitat aus dem Buch

    Chicago, 2004. Ben lässt sich nicht beirren. Er will Gerechtigkeit! Otto Piontek war ein SS-Offizier! Doch ist Elliot Rosenzweig wirklich Otto Piontek?

    Besonders die Kapitel aus dem 2. Weltkrieg haben mich sehr bewegt und erschüttert! Ben berichtet sehr detailliert, dadurch wurde es noch beklemmender! Die Kapitel in der Gegenwart waren interessant und oft spannend, aber manchmal zu ausschweifend. Die Nähe zu Catherine und Liam ist noch nicht so gut zu spüren, wie im zweiten Roman des Autors.

    Bens Geschichte ist zwar fiktiv, aber der historische Hintergrund beruht auf Fakten! Der Holocaust war so grausam und unmenschlich, dass ich immer wieder entsetzt bin! Millionen von Juden wurden ghettoisiert und ermordet! Etwas, was man nie vergessen darf! Der Autor hat viel über den Holocaust recherchiert (u. a. die Erinnerungen von Überlebenden) und sein Wissen darüber überzeugend in die Geschichte eingebracht!

    Ein Roman, der sich mit dem »dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte« und Gerechtigkeit befasst und mich sehr bewegt hat!

    Lesenswert!

    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses packende, aufwühlende und mitreissende Buch habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Es ist eine Geschichte, wie sie leider sehr viele Menschen in der Zeit des Zweiten Weltkrieges erlebt haben.
    Judenverfolgung, Hass, Unmenschlichkeit, Machtgier und unendliche Dummheit bringen so ein Unglück über ganz Europa. Aus ehemaligen Freunden werden Feinde, aus Nachbarn erbitterte Gegner. Keiner kann mehr jemandem trauen.
    Die Protagonisten und ihre Familien durchleben die Hölle. Doch nach Jahrzehnten ergibt sich die Gelegenheit für Ben für ein wenig Genugtuung. Gemeinsam mit einer mutigen, engagierten und empathischen Anwältin und einem cleveren Privatdetektiv versucht er noch im hohen Alter, einen der zahlreichen Täter zu überführen.
    Wird Ben es noch schaffen? Spannung bis zum Ende dieses lesenswerten Buches.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 07.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ist Elliot Rosenzweig der Schlächter von Zamsosc?

    Ben Solomon macht sich bereit für seinen grossen Auftritt. Bei einer Opernpremiere bedroht er den reichen und angesehenen Chicagoer Bürger Elliot Rosenzweig mit einer Waffe und behauptet, dass dieser früher als SS-Scherge Otto Piontek für die Tötung von zig Juden verantwortlich war. Otto wird als kleiner Junge von seinen Eltern vernachlässigt und wächste im Polen der 30er Jahr bei den Solomons auf - als Bens Ziehbruder und zugleich bester Freund. Doch plötzlich beginnt sich Otto zu verändern und so trennen sich ihre Wege, bis Ben durch Zufall Elliot bzw. Otto in Chicago wiederentdeckt. Doch ist Elliot Rosenzweig tatsächlich der Schlächter von Zamosc oder handelt es sich um eine Verwechslung, wie alle meinen?

    Damit Ben nicht ins Gefängnis muss, bemühen sich die Anwältin Catherine Lockart und deren Freund, Liam Taggart, ein Gerichtsverfahren abzuwenden. Obwohl Catherine anfangs von Bens Fall nichts hält und ausserdem grosse Firmen und keine Privatpersonen vertritt, kann Liam sie überzeugen, sich Bens Geschichte zumindest mal anzuhören. Und so driftet sie immer weiter in die Vergangenheit ab und bemüht sich entgegen aller Ratschläge, Ben zu helfen.

    Die Geschichte wechselt ständig zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, wobei mir die Vergangenheit eindeutig lesenswerter erschien. Die Gegenwart finde ich zu konstruiert und Catherine sowie Liam sind auch nicht sonderlich sympathisch. Als intelligente Anwältin müsste Catherine doch einiges Wissen vom 2. Weltkrieg mitbringen, auch wenn sie jung ist – so dermassen unbedarft geht niemand durchs Leben. So passieren schon etliche Patzer und für den Leser ersichtliche Zusammenhänge werden von den Ermittlern nicht erkannt. Aber ich weiss auch zu wenig über das Geschichtsverständnis der Amerikaner über Europa.

    Durch den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird eine ziemliche Spannung erzeugt und man möchte endlich wissen, ob Ben mit seiner Beschuldigung Recht hat. Trotzdem konnte mich der Roman nicht zur Gänze überzeugen, mit Catherine und Liam wurde ich einfach nicht so recht warm. Die Geschichte rund um Ben und den Holocaust fand ich hingegen grossartig erzählt. Somit gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 31.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ben Solomons Geschichte - Freunde, Feine und die Wirren eines furchtbaren Kriegs

    „sie konnten mich nicht brechen, ich hatte nichts mehr zu verlieren. Kein Schmerz, keine Drohung konnte mich dazu bringen, Namen zu nennen, denn der Tod war mir willkommen.“ (ebook, S. 259)

    Meine Meinung:
    Ben und Otto sind als beste Freunde aufgewachsen, waren fast wie Brüder füreinander. Doch dann fiel der Schatten der Nazis über ihre Heimat und Ben wurde zum Opfer, während Otto zum Täter wurde…

    Ronald H. Balson hat sich für seinen Roman ein Thema ausgesucht, das trotz der vielen Jahrzehnte, die seitdem vergangen sind, noch immer absolut aktuell ist. Ausgehend von der Rahmenhandlung in der heutigen Zeit zeichnet er ein einfühlsames Bild der schrecklichen Ereignisse der Judenverfolgung im Polen der 1930er Jahre. Es ist immer wieder schockierend, beschämend und bestürzend zu lesen, welche Verbrechen damals unter den Nazis dort begangen worden sind. Geschickt erzählt Balson seine Geschichte auf zwei Zeitachsen, was sich durch die gewählten Erzählperspektiven immer gut auseinanderhalten lässt, sodass es für die Leser*innen immer wieder Pausen zum Durchatmen und reflektieren der Ereignisse gibt. Es ist spannend zu lesen, wie sich Ben mit Hilfe von Privatdetektiv Liam Taggart und der Anwältin Catherine auf Spurensuche begibt, um seine schreckliche Vermutung bezüglich der wahren Identität Elliot Rosenzweigs zu belegen. Am Ende ergibt sich eine Auflösung, die passend, aber etwas vorhersehbar war und für meinen Geschmack zu schnell präsentiert wurde.

    Während mir die beiden Protagonisten Ben und Chatherine sehr sympathisch waren, muss ich gestehen, dass mit Liam irgendwie zu stereotyp gewesen ist. Diesen Charakter hätte der Autor irgendwie besser „ausformen“ können. Sein Schreibstil lässt sich dafür sehr flüssig und leicht lesen. Vor dem Hintergrund des schweren Themas hätte dem Buch an der ein oder anderen Stelle ein bisschen mehr erzählerische Tiefe allerdings sicher gutgetan.

    FAZIT:
    Eine bewegende Geschichte über eine dunkle Zeit und die Art, wie diese Menschen verändert hat.

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