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  • 4 Sterne

    Vanessa E., 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    In dem Roman geht es um die vier Padavano Schwestern und um William der Julia Padavano heiratet und somit Teil der Familie wird. Jede der Schwestern ist anders, sie alle haben Ziele und Vorstellungen für ihre Zukunft. Julia zum Beispiel möchte sich das perfekte Leben aufbauen und unbedingt aus ihrem Stadtteil entfliehen. Emeline hingegen möchte nichts lieber als Kinder kriegen. Als jedoch ihr Vater stirbt und die Mutter sie verlässt sind sie auf den Halt der Schwestern angewiesen wie noch nie. Doch William hat aufgrund seiner lieblosen Kindheit psychische Probleme, die sich zuspitzen als Julia ein Kind von ihm bekommt. Die Folgen dieser Probleme bringen jedoch einen Keil zwischen die Schwestern, der zunächst unüberwindbar scheint.
    In dem Buch wird auf eine sehr schöne Art geschildert wie eng eine Geschwisterbeziehung sein kann und dass Familie das wichtigste ist am Ende des Tages. Die Autorin schreibt beinahe poetisch und man hat beim Lesen das Gefühl ein Teil dieser Familie zu sein. Der Roman macht viele Zeitsprünge sodass man das Gefühl hat das Ganze Leben der Familie erlebt zu haben. Der mittlere Teil hat sich jedoch ein wenig gezogen und war unspektakulär. Das Ende war mitreissender kam jedoch etwas abrupt. Ich hätte gerne noch weiter in die Zukunft der Protagonisten geblickt.

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  • 4 Sterne

    Lisa O., 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    "Hallo du Schöne" ist ein ergreifender, charakterorientierter Roman, der die Leser auf eine emotionale Reise durch die Jahrzehnte führt. Durch die unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten aus der Familie Padavano und William gewährt er Einblicke in ihre Gedankenwelt und die Dynamik ihrer Beziehungen.

    Das Buch unterstreicht die Bedeutung einer stabilen familiären Umgebung seit der Kindheit und wie sie das Erwachsenenleben prägt. Es zeigt die Komplexität familiärer Beziehungen und wie sich das Gefüge verändert, wenn eine zentrale Figur wegfällt. Jeder Charakter wird mit Fragen nach Identität und Selbstfindung konfrontiert, was zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt führt.

    Der Schreibstil ist flüssig und zugänglich, während Themen wie Verlust und mentale Gesundheit einfühlsam behandelt werden, ohne dabei ins Sentimentale abzugleiten. Die Verweise auf "Little Women" von Louisa May Alcott runden es schön ab.

    Für Liebhaber von "Little Women", die gerne in das Leben einer Familie über Generationen eintauchen und sich an ausführlichen Passagen erfreuen, ist dieses Buch uneingeschränkt zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Nadja S., 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Lernen Sie die Padavanos kennen – und lieben

    Hallo du Schöne

    Julia ist im Kreise ihrer turbulenten liebevollen Familie mit drei Schwestern aufgewachsen, William mit aus Kummer verstummten Eltern. Als er sich in Julia verliebt, bekommt er ihre Familie gratis und unausweichlich dazu. Doch die Schatten seiner Vergangenheit greifen nach ihm.

    Geschrieben wurde das Buch von Ann Napolitano. Dies ist das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe.

    Eingeteilt ist das Buch in angenehm lange Kapitel, abwechselnd aus der Sicht von vier Familienmitgliedern geschrieben.

    Ann Napolitano erzählt warmherzig und einfühlsam. Die Charaktere werden so vielschichtig und liebenswert entwickelt, dass ich sie alle in mein Herz geschlossen habe. Es geht um so viele grossen Themen: Familie, Liebe, Schuld, Vergebung, Krankheit und Tod. Teilweise war mir die Erzählweise etwas langatmig. Dennoch habe ich das Buch unheimlich gerne gelesen und bin gerade ein wenig traurig, dass es nun zu Ende ist.

    Fazit: Ich empfehle Ihnen sehr, die wundervolle Familie Padavano kennen und lieben zu lernen.

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  • 3 Sterne

    Dajobama, 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Hallo du Schöne – Ann Napolitano
    Dies ist die Geschichte der vier Padavano-Schwestern, die seit ihrer Kindheit ein extrem inniges, vertrauensvolles Verhältnis zueinander haben. Als Julia den unglücklichen Basketballspieler William Waters kennen- und lieben lernt, passieren in kurzem zeitlichen Abstand gleich mehrere Schicksalsschläge, die die enge Bindung der Schwestern zueinander auf eine ernsthafte Probe stellen.
    Dieser Roman deckt viele, viele Jahre im Leben der vier Frauen ab und geht noch bis ins Jugendalter der nächsten Generation – eine Familiensaga, was zur Folge hat, dass es immer wieder krasse Zeitsprünge gibt.
    Ann Napolitano hat einen sehr süffigen, gefälligen Schreibstil, der den Leser über so manche Länge trägt. Als literarisch würde ich ihn aber nicht bezeichnen. Im Gegenteil finde ich, muss man dieses Buch als die Unterhaltungslektüre nehmen, die es für mich auch ist. Eigentlich ist es nämlich eine oft eher zähe Handlung mit vielen Wiederholungen. Gestört hat mich ausserdem die „Holzhammer-Methode“ mit der dem Leser Parallelen oder ähnliches aufgezeigt werden sollten. Überhaupt braucht sich der Leser nicht weiter abzumühen. Jede Entwicklung wird solange und von so vielen Seiten beleuchtet, dass es sicherlich jeder mitbekommt.
    Gerade das erste Drittel fand ich nicht so prickelnd. Interessant wird es erst später. Man braucht also schon mal ein wenig Geduld, bis überhaupt mal etwas passiert. Es wird ewig auf dem wunderbaren Zusammenhalt und der tollen Kindheit der Mädchen herumgeritten. Dass der Vater der Mutter keine Hilfe war und diese bei der ersten Gelegenheit einfach verschwindet, mag da schon nicht so recht passen. Aber gut. Es geht hier viel um die Zukunftsvorstellungen der Schwestern, die ungefähr so aussieht, dass sie zwar einen guten Schulabschluss wollen, ansonsten aber ihr Glück in einer guten Partie (Ehe) suchen. Und hier kommt William ins Spiel. Er lässt sich von Julia herumkommandieren, übernimmt ihre Wünsche, heiratet und schwängert sie. Nur um dann festzustellen, dass er das alles gar nicht wollte.
    Hier wird es nun interessant. Es geht um psychische Erkrankungen, um Sportsverletzungen, Freundschaft, Teenie-Schwangerschaft und vieles mehr. Es gibt wirklich spannende Abschnitte und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichten werden immer aus unterschiedlichen Perspektiven der Mädchen erzählt. Manchmal kam es mir vor wie eine Daily Soap. Eine Katastrophe jagt die nächste und die Schwestern treffen nicht immer die besten Entscheidungen.
    Im Prinzip ist es so, dass die Mädels allesamt furchtbar stur und in ihren eigenen Vorstellungen gefangen sind und sich dadurch das Leben selbst schwer machen. Etliche der sogenannten „Schicksalsschläge“ wären nämlich mit ein wenig Toleranz und Zusammenhalt gemeinsam aus der Welt zu schaffen gewesen. Wirft doch einmal eine ihre Prinzipien über Bord, dann wird das auch entsprechend ausgeschlachtet und sie will dafür gefeiert werden. Eine wirkliche Persönlichkeitsentwicklung findet eher nicht statt. Es wird zwar die ganze Zeit nachgedacht und reflektiert, aber das bewegt sich alles auf einem recht altmodischen Niveau.
    Die grossen Vorbilder der Mädchen sind seit ihrer Kindheit die Schwestern aus „Little Women“ von Louisa Mary Alcott. Hier werden immer wieder Parallelen gezogen. Auch wenn ich mir nicht vorstellen, dass sie diesen das Wasser reichen können, ist das Werk auf meine Merkliste gewandert.
    Insgesamt eine entspannte, locker leichte, manchmal aber etwas langweilige Lektüre, die ein bisschen aus der Zeit gefallen zu sein scheint.
    Kann man lesen, muss man aber nicht. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Mondschein, 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Hallo, du Schöne" hat ein Cover, das mir sofort aufgefallen ist. Es erinnert an ein klassisches Porträt und gefällt mir deswegen gut.

    Wie gut Titel und Cover harmonieren, zeigt sich später im Text: Der Vater der im Buch vorkommenden Schwestern begrüsst diese gerne mit "Hallo, du Schöne".

    In "Hallo, du Schöne" geht um William und Julia. William kennt kein Zusammengehörigkeitsgrfühl aus seinem Elternhaus. Das ist bei Julia ganz anders. Ihre Familienbande zwischen ihren Eltern und ihren drei Schwestern sind dick gestrickt. Zusammen stehen die Schwestern unterschiedlichste Schicksalsschläge durch - bis sie durch William auseinandergetrieben werden und lange nicht mehr zueinander finden.

    Das Buch wird als neuer grosser Familienroman betitelt. Der beschriebene familiäre Zusammenhalt hat mir tatsächlich sehr gut gefallen. Manchmal war die Geschichte allerdings vorhersehbar und ein wenig langatmig. Andere Stellen konnten mich dafür aber komplett abholen. Deswegen gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Julia V., 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Neapolitanische Saga meets Ein wenig Leben in Chicago
    An diesem Buch ist mir zuerst das Cover ins Auge gefallen, das gemalte Portrait einer jungen Frau, der direkte Blick, mit dem sie einen ansieht, hat mich sofort angesprochen. Ich finde es wunderschön, so farbenfroh und expressiv!
    Ann Napolitano kannte ich bisher nicht, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Vollends angetan hat es mir dann aber die Leseprobe. Ein bisschen hat mich das an "Ein wenig Leben" erinnert, und vielleicht auch ein wenig an Elena Ferrantes Neapolitanische Saga.
    Das Buch liest sich leicht, und ich habe es in einem Rutsch verschlungen. Ich konnte mit den beiden Hauptfiguren dieser Liebesgeschichte gut mitfühlen. Ein wenig hat mich am Schreibstil gestört, dass mir etwas zu viel "erklärt" wurde. In meinen Augen hätte die Autorin nicht alles so ausformulieren müssen; der Leser oder die Leserin kapiert es auch so, oder liest vielleicht auch selbst ganz gern zwischen den Zeilen.

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  • 4 Sterne

    schlemmfuchs, 15.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich einfach wunderschön und super ansprechend. Es passt super zur Story. Am Anfang fand ich die Geschichte etwas langweilig, doch es wurde zum Ende hin immer besser und ist absolut flüssig zu lesen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, allerdings hätte ich es lieber in der Originalsprache gelesen. Die Story handelt von der Padavano-Familie zu der vier Schwestern gehören deren Leben bis ins Detail beschrieben wird. William verliebt sich in eine der Schwestern und es gibt für ihn zum ersten Mal im Leben noch etwas anderes ausser seinem Lieblingssport Basketball. Auch über Basketball wird in der Story sehr viel geschrieben was ich sehr unterhaltsam fand. Alles in allem eine schöne Geschichte, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, jedoch für mich kein absolutes Highlight. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    Isabell R., 10.05.2024

    Als Buch bewertet

    »Sylvie fing wieder an, Romane zu lesen, und genoss das trunkene Vergnügen, in fiktionale Welten einzutauchen. Sie war dankbar, mit beiden Beinen fest genug auf der Erde zu stehen, um das tun zu können.« (S. 157) 📖

    Diese schöne Beobachtung einer der Protagonist*innen aus »HALLO DU SCHÖNE« über das Lesen fühle ich sehr. 🤝🏼 Mensch braucht dafür die nötige innere Ausgeglichenheit. 💭

    In ihrem neuen Roman »HALLO DU SCHÖNE« schreibt Dozentin und Autorin Ann Napolitano, übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Werner Löcher-Lawrence, über vier sehr unterschiedliche und miteinander verbundene Schwestern Julia, Sylvie, Cecelia & Emelie und deren Leben.

    »William dachte, dass seine Verlobte [Julia] mit dem Taktstock eines Dirigenten durch die Welt ging, während Sylvie ein Buch mit sich trug und Cecelia einen Pinsel. Emeline dagegen hatte die Hände frei, um helfen oder das Kind einer Nachbarin nehmen und trösten zu können.« (S. 69)

    Julia verliebt sich auf dem College in den Basketballer William 🏀 und so entwickelt sich eine Lovestory, die nicht für alle Zeit gemacht war. Und manchmal ist das Leben eben so, weil sich daraus andere Chancen ergeben. 🚀

    Ann Napolitano schreibt davon, was es heisst, ein Teil einer tollen ‚Schwesterngirlande‘ 👯‍♀️👯‍♀️ zu sein; seine Träume aus den Augen zu verlieren, um sie mit umso grösserer Entschlossenheit wieder aufzunehmen; vom Finden, Scheitern und Neu-Finden der Liebe; über den Preis und die Kraft der Liebe; über Zusammenhalt und Familie.

    Es werden viele Themen (Depression, Suizidversuch, Familienbande, Krebs, Queerness, Pflegeelternschaft und und und) in diesem dicken Roman untergebracht, bei denen mir einige zu kurz kamen (trotz des Romanumfangs von 500 Seiten). Auch die Idealisierung von Schwesternschaft (ich habe selbst 3 jüngere Schwestern, die ich sehr liebe) war mir stellenweise too much. Dennoch ging mir das Ende dann doch - auch trotz einiger Längen - etwas zu schnell. Aber vielleicht erzählt die Autorin die Geschichte aus Alice Sicht noch einmal weiter, wer weiss? Toll fand ich die verschiedenen Erzählperspektiven, wodurch dieser Roman nicht wertet, was mir sehr gut gefällt. 🫰🏼

    Ein Roman, den ich gerne gelesen habe und allen empfehlen kann, die in eine schöne Geschichte eintauchen wollen. 💜

    P. S.: Und das Cover ist einfach so schön.

    [3.5/5 ☆ ]

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  • 3 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Der Autorin ist mit „Hallo, du Schöne“ ein Roman voller Familiengeschichten gelungen.

    Die Charaktere waren detailliert ausgearbeitet, wobei mir aber in dem relativ langen Zeitverlauf der Geschichte ein wenig die Weiterentwicklung der Figuren fehlte. Alle weiblichen Darstellerinnen wurden eher als starrsinnig und beharrlich beschrieben, sodass es mir schwer fiel, so manche Wendung als nachvollziehbar zu empfinden.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht lesbar. Was mich ein wenig langweilte, waren die Überschneidungen der Erzählungen, wenn sie aus dem Blickwinkel der jeweiligen Personen noch einmal wiederholt wurden, aber dadurch keine neuen Aspekte in die Geschichte einbrachten. Auch konnte ich mit dem sehr ausführlich beschriebenen und durch den gesamten Roman sich hinziehenden Thema Basketball wenig anfangen. Ich meine, dass es hier eher um eine Vorliebe der US-amerikanischen Bevölkerung geht, sich mit dieser Sportart so stark zu identifizieren.

    Von der Themenpalette her liess die Autorin so gut wie nichts aus, was in dem von ihr bearbeiteten Zeitraum von den 1970er Jahren bis zum Jahr 2008 in der unteren Mittelschicht der US-amerikanischen Gesellschaft für Aufsehen hätte sorgen können. Vom Sex vor der Ehe bis zu lesbischen Paaren, von vehementen Depressionen bis zu unkatholischen Scheidungen sei hier nur eine Auswahl angeführt.

    Insgesamt glaube ich, dass der Roman in den USA besser ankommt, da sich mehr Lesende in ihrer persönlich erlebten Lebenswelt mit den Ereignissen des Romans wiederfinden könnten als in Europa.

    Mein Fazit
    Wer einen Roman sucht, der sich mit der Lebenswelt in den USA zwischen den 1970er Jahren und dem Jahr 2008 aus der Sicht einer frauenlastigen Familie auseinandersetzt, dem sei „Hallo, du Schöne“ empfohlen. So restlos begeistern konnte mich der Plot leider nicht und da ich schon bessere, aber auch schlechtere, Familiengeschichten gelesen habe, vergebe ich eine mittlere Sternezahl.

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  • 3 Sterne

    Jasika, 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    William Waters ist ohne die Liebe seiner Eltern aufgewachsen. Nach dem Tod seiner älteren Schwester haben seine Eltern nur noch rein körperlich funktioniert, ihren jüngeren Sohn haben sie komplett vernachlässigt. Lebensfreude hat William nur durch Basketball gewonnen, in der Mannschaft spürte er plötzlich Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Am College lernt er schliesslich Julia Padavano kennen, die genau weiss was sie will und William für ihre ehrgeizigen Pläne auserkoren hat und ihn heiraten möchte. Sie hat drei Schwestern, mit denen sie sich sehr gut versteht und stets zusammenhält. Die Schwestern ergänzen sich in ihren jeweiligen Stärken und Schwächen.



    Julia weiss zu organisieren und führt William, der sich stets einsam gefühlt hat, durchs Leben, er wird schliesslich ein erfolgreicher Geschichtsprofessor. Als sich William schwer am Knie verletzt und in Folge dessen seine Basketballkarriere nicht weiterverfolgen kann, verliert er komplett den Halt. Die Tragödie, die letztlich alle Padavano-Schwestern betrifft, nimmt ihren Lauf...

    Ann Napolitanos Roman umfasst die Jahre Februar 1960 bis November 2008 und schildert das Leben der Familie Padavano bis zur nächsten Generation.



    Aus verschiedenen Perspektiven, hauptsächlich aus Williams, Silvies und Julias wird das Leben der Familie geschildert. Dabei ist der Stil sehr beschreibend und umfasst überwiegend grössere Zeitspannen, so dass tiefgehende Emotionen für mich zu kurz kamen. Weiterhin sind viele Passagen sehr langatmig, mich konnte die Handlung nicht durchgängig fesseln und trotz der ganzen Dramatik der Familiengeschichte konnte mich der Roman nur wenig berühren.



    "Die Schwestern waren sich so nahe, dass seine Frau, genau betrachtet, nie alleine für sich handelte. Die vier Padavana-Schwestern lebten ihr Leben gemeinsam (...)."



    Fazit:

    Nett zu lesender Roman, der sich aber nicht von ähnlichen Büchern abhebt.

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  • 3 Sterne

    Isabell, 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Völlig anders als erwartet
    Da mich der Roman "Der Morgen davor und das Leben danach" von Ann Napolitano so begeistert hat, war ich erpicht darauf auch ihren neuen Roman "Hallo, Du Schöne" zu lesen. Während der Klappentext auf eine glückliche Familie Padavano - Eltern und vier Töchter - hindeutet, in die der Collegestudent William Zutritt erhält, als er sich mit Julia, einer der Tochter anfreundet. Er selbst hat eine unglückliche Kindheit hinter sich. Der Klappentext suggeriert, dass Williams tiefe Einsamkeit die Zukunft der gesamten Familie verändert, die Schwestern auseinandertreibt und ein Schicksalsschlag wieder zusammenbringt.
    Ich habe eine völlig andere Geschichte erwartet, denn während William gleich zu Beginn schon als ziemlich "speziell" dargestellt wird, habe ich nur seine Unsicherheit und Traurigkeit gespürt und seinen Traum vom Basketballstar. Viel "schräger" habe die Familie empfunden, denn die Fürsorge und Liebe erdrückt sie und gleichzeitig empfinde ich sie oft gar nicht liebevoll.
    Die Geschichte hat sich für mich über weite Strecken gezogen, denn die Autorin hat in meinen Augen zu viel erzählen wollen und sich dann verzettelt.
    Grossartig gelungen ist ihr auf jeden Fall, was Depressionen bei Betroffenen und ihrem Umfeld für Folgen haben können. Die Darstellung der Freundschaft zwischen William und seinem besten Freund Kent sowie innerhalb des Teams hat mich sehr bewegt ebenso wie die Liebesgeschichte, die auch eine ganz andere ist als vermutet. Am Ende war es mir zu viel an Einigkeit und Verzeihen, das ist natürlich wünschenswert, aber wirkte auf mich unrealistisch. Sprachlich hat der Roman mir sehr gut gefallen, doch die Sprunghaftigkeit und viele Nebensächlichkeiten, die Raum einnahmen, während anderes am Rande erwähnt wurde, hat meine Lesefreude geschmälert. Drei Sterne

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 26.02.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    William, der eine eher unglückliche Kindheit erlebt hat, lernt am College Julia kennen und verliebt sich in sie. In ihrer Familie erfährt er, was es eigentlich heisst, eine Familie zu sein, denn die Geschwister halten zusammen und William wird schliesslich Teil dieser Gemeinschaft. Gemeinsam überstehen sie viele Krisen wie den Tod des Vaters. Doch die tiefe Einsamkeit Williams treibt die Geschwister schliesslich auseinander bis ein Schicksalsschlag den alten Zusammenhalt erfordert.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mich anfangs schon gefesselt, war es doch eine ungeheuer spannender Beginn, gerade auch was die aufkeimende Liebe angeht. Auch die völlig verschiedenen Verhältnisse in Williams und Julias Familie waren sehr interessant zu lesen. Irgendwann hatte ich aber das Gefühl, dass das Buch irgendwie zäher wurde, langatmig. Vielleicht weil viele Ereignisse aus der Sicht von verschiedenen Personen wieder und wieder erzählt wurden. Klar, war das im Grunde nicht unwichtig für den Verlauf der Geschichte, hat mich dann aber nicht mehr so bei der Stange gehalten. Grundsätzlich hat das Buch aber dennoch was.
    Fazit:
    Zwischendurch ein wenig langatmig

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  • 2 Sterne

    _Le4_, 05.03.2024

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um die Familie Padavano. Wir lernen sie kennen, als William Julia, die älteste der Padavano Schwestern, heiratet. Die Schwestern sind in ihrer Jugendzeit unzertrennbar, aber als Erwachsene folgt ein Schlag auf den anderen, wodurch sie sich immer weiter voneinander entfernen. Als dann ein besonders schlimmer Schicksalsschlag sie trifft, muss sich die Familie Padavano endlich wieder zusammenraffen.

    Die Familienmitglieder haben in ihren Kapiteln unterschiedliche Stimmen, welche anfangs gut dargestellt werden. Ihre verschiedenen Perspektiven werden zu Beginn des Romans gut differenziert. Man bekommt einen guten Einblick in die komplizierten Familiendynamiken.
    Der Anfang hat mir gefallen. Es gab berührende Stellen und ich fand es spannend, wie die psychischen Probleme von William in Bezug zu toxischer Maskulinität dargestellt wurden.
    Dann kommen wir aber leider zu dem Punkt, der dafür gesorgt hat, dass ich den Rest des Buches mit den Augen rollen musste. Es fällt mir schwer, genauer darüber zu reden, weil es ein Spoiler wäre. Aber eine Frau verliebt sich in einen Mann, mit dem sie aus zwischenmenschlichen Gründen nicht zusammen sein sollte und im Buch wird das mehrmals mit Homosexualität verglichen, was ich unfassbar albern fand. Es wird immer wieder gesagt, dass sie ja keine Wahl hatten und die Konsequenzen für diese, meiner Meinung nach, höchst fragwürdige Entscheidung sind alle so oberflächlich. Andere Personen sind kurz enttäuscht oder wütend, innerhalb kürzester Zeit finden sie es dann aber komplett nachvollziehbar. Romantische Liebe wird so seltsamerweise ausdrücklich als besonders wichtig hervorgehoben in einem Roman über Familienbande, was ich irritierend fand. Ich habe natürlich kein Wissen zum persönlichen Leben der Autorin, aber es fühlt sich an, wie eine Rechtfertigung ihrerseits.
    Abseits dessen werden die Charaktere auch irgendwann im Verlauf des Buches sehr verwaschen, weswegen ihre anfangs starken, individuellen Stimmen immer weniger klar sind.
    Das Buch fühlt sich an, als hätte es zu wenig Inhalt für die Länge, die es hat.

    Das Buch hat mir anfangs gut gefallen, weswegen es enttäuschend war, wie ungern ich den Rest gelesen habe. Andere Personen können möglicherweise über den Punkt hinwegsehen, der mich gestört hat, aber mich hat die Geschichte letztendlich nur noch irritiert.

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  • 2 Sterne

    Martina W., 05.04.2024

    Als eBook bewertet

    Auf dieses Buch mit diesem wunderschönen Cover hatte ich mich sehr gefreut, so viele gute Rezensionen haben mich richtig angefixt.
    Nun, was soll ich sagen? Das war wohl nix, also zumindest nicht für mich.
    Der Klappentext klang absolut nach meinem Beuteschema: amerikansiche Familiengeschichte mit ein bissl Drama und italienischem Background... der Plot war auch eigentlich gut, aber die Umsetzung hat mich leider nicht nur nicht überzeugt, sondern auch noch ziemlich genervt.
    Da wären einmal die Schwestern, die für mein Empfinden ein absolut ungesundes Verhältnis zueinander haben, das ein weites Studierfeld für Psychologen wäre. Die älteste Schwester steht im Lexikon... gleich neben den Wörtern "unsympathisch" und "egozentrisch".
    Es werden wichtige Themen behandelt, aber leider alles so extrem gewollt, nichts davon fühlte sich für mich natürlich oder glaubwürdig an - von den Charakteren über Handlungsweisen bis hin zu den Dialogen, nicht mal das Jahrzehnt hat sich echt angefühlt.
    Dazwischen Längen über Längen, Füllmaterial das die Handlung nicht voran gebracht hat, lediglich das Buch extrem in die Länge gezogen. Und jede Menge unfreiwillig komische Szenen und Metaphern - die aber, zugegebenermassen, mich letztendlich bei der Stange gehalten haben: wenn mir schon das Buch nicht gefällt, dann kann mich der sonderbare Schreibstil wenigstens belustigen.
    Am Übersetzer kann es nicht gelegen haben, denn ich weiss, dass Werner Löcher-Lawrence seinen Job normalerweise gut macht.
    Das Buch hat viele Liebhaberinnen, mich hat es weder berührt noch irgendwie erreicht, leider lediglich genervt. Schade.

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  • 2 Sterne

    Sandra R., 17.02.2024

    Als Buch bewertet

    Hier handelt sich es um das erste Buch der Autorin für mich. Das Cover finde ich nach wie vor traumhaft schön. Ich liebe Kunst und es hat mich sofort für sich eingenommen. Auch die Inhaltsangabe war für mich gemacht, ich habe selbst 2 Schwestern und bin froh kein Einzelkind zu sein.

    Am Anfang der Geschichte erfährt man viel über William Waters, wie er aufwächst und zum Sport kommt.
    Er versucht den Verlust seiner Schwester zu kompensieren.
    Am College lernt er esrt Julia und auch ganz bald ihre 3 Schwestern kennen.
    Ich finde den Erzählstil leider überhaupt nicht gelungen, es ist ein stakkatoartisches Aneinanderreihen von Sätzen.
    Dadurch fehlt es für mich an Flüssigkeit und Tiefe. ich konnte auch leider mit den verblassten protagonisten nicht viel anfangen, dem Schreibstil sehr wahrscheinlich geschuldet.
    Auch die Dialoge waren leider nicht gut

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