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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 14.01.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Die Kollegin von Bernhard Krammer ist spurlos verschwunden. In der Wohnung von Roza Szabo liegt jedoch ein toter Mann mit einer Tauchermaske. Was ist hier nur geschehen? Alexa Jahn und Ihr Kollege Huber bieten Krammer ihre Hilfe an. Als klar ist, dass Roza zuletzt am Walchensee gesehen wurde, begeben sich die Ermittler dort hin, um zu ermitteln. Doch die Spur führt ins Leere. Die Ermittlungen geraten ins stocken, doch es wird klar, dass Roza von jemanden verfolgt wird. Es liegt nun an Krammer und Alexa , Roza Szabo so schnell wie möglich zu finden, damit das Schlimmste abgewendet wird.
    Meine Meinung: Dieser neue Fall von Krammer und Jahn hat mir sehr gut gefallen. Mir gefällt an dieser Reihe ganz besonders, dass diese Grenzüberschreitend ist. Viele Teile fügen sich erst nach und nach zusammen, sodass der Spannungsbogen immer im erhöhten Level ist. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Dieser ist sehr angenehm zu lesen. Das Buch-Cover fügt sich gut in die bereits erschienen Bände ein.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 01.01.2024

    Als eBook bewertet

    Wo ist Roza?

    „Grenzfall - In den Tiefen der Schuld“ von Anna Schneider, ist bereits der vierte Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer (Vater und Tochter) und überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
    Krammer steht geschockt in der Wohnung seiner Kollegin Roza Szabo in Innsbruck. In ihrem Wohnzimmer liegt eine männliche Leiche mit einer Tauchermaske auf der der Name Krisztina steht. Doch von Roza selbst fehlt jede Spur. Wer ist Krisztina? Und wo ist Roza?
    Unterstützt wird Krammer von seiner Tochter Alexa und ihrem Kollegen Florian Huber aus Weilheim. Krammer gibt sich die Schuld an Rozas Verschwinden. Die Suche führt ihn bis nach Ungarn.
    Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. „In den Tiefen der Schuld“ ist spannend, keine Frage. Ein Buch das Menschenhandel u.v.m. thematisiert. Immer wieder sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen.
    Unerbittlich nähert sich die Geschichte dem Höhepunkt. Nach und nach erschliessen sich den Lesenden auch Cover und Titel. Am Ende ist alles stimmig aufgelöst. Und so freue ich mich schon auf den fünften Band, Ihre Spur in den Flammen, der im Frühjahr 2025 erscheinen soll.

    Fazit: Fall Nr. 4 für Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Unbedingt lesenswert!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Der österreichischer Oberinspektor Bernhard Krammer wird in seinem neusten Fall mit dem mysterösen Verschwinden seiner Kollegin Roza konfrontriert. Eines Tages rennt sie Hals über Kopf von ihrem Arbeitsplatz weg und kurz darauf wird ein Toter in ihrr Wohnung gefunden. Alles deutet auf sie als Möderin hin, doch Bernhard glaubt nicht daran und fängt an Ermittlungen auf eigene Faust zu beginnen.
    Unterstützung bekommt er von seine Tochter Alexa Jahn, die ebenfalls bei der Polizei arbeitet, aber auf der anderen Seite der Grenze in Deutschland.
    Gemeinsam entdecken sie immer mehr Ungereimtheiten und kommen einem Geheimnis aus Rozas Vergangenheit auf die Spur, die der Schlüssel zur Aufklärung sein könnte.

    Anna Schneider legt mit "Grenzfall - In den Tiefen der Schuld" den 4. Fall mit den Vater.Tochter- Gespann bei der Polizei vor. Für mich war es allerdings der erste Fall gewesen und konnte mich so gar nicht begeistern. Der Krimi war für mich zu langatmig und zog sich zu sehr in die Länge. Es fehlte mir irgendwie die Spannung, denn es plätscherte häufig nur so dahin ohne das die Geschichte wirklich vorankam. Insgesamt war es ein eher unblutiger Krimi, was mir zunächst ganz gut gefiel. Allerdings haperte es an der Umsetzung, so dass es für mich insgesamt eine Enttäuschung gewesen war.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Grenzübergreifende Ermittlungen

    Chefinspektor Bernhard Krammer steht geschockt in der Wohnung seiner Kollegin Roza Szabo in Innsbruck. In ihrem Wohnzimmer liegt eine männliche Leiche mit einer Tauchermaske. Doch von Roza selbst fehlt jede Spur. Was ist geschehen? Warum hat sie nicht die Kollegen alarmiert, sondern ist wie vom Erdboden verschwunden?
    Als klar ist, dass Roza das letzte Mal am Walchensee gesehen wurde, bittet Krammer Oberkommissarin Alexa Jahn von der Inspektion Weilheim um Hilfe. Aber Rozas Spur verliert sich am See.
    Die Ermittlungen geraten zusehends ins Stocken, doch eines wird immer klarer: Jemand ist hinter Roza her. Und wenn Alexa und Krammer sie nicht rechtzeitig aufspüren können, wird sie mit ihrem Leben bezahlen.

    „Grenzfall – In den Tiefen der Schuld“ ist der 4. Band der Krimireihe „Jahn und Krammer ermitteln“ von Anna Schneider.

    Chefinspektor Bernhard Krammer vom LKA Tirol und Oberkommissarin Alexa Jahn von der Kripo Weilheim ermitteln immer zusammen wenn es um grenzübergreifende Fälle geht.
    So auch in diesem Band. Roza Szabo, eine Kollegin von Bernhard Krammer ist plötzlich aus dem Präsidium verschwunden. Als Krammer nach ihr sucht, findet er in ihrer Wohnung einen Toten mit einer Tauchermaske. Krammer fragt sich was seine Kollegin so in Panik versetzt hat, dass sie so plötzlich geflohen ist und was es mit der Leiche in ihrem Wohnzimmer auf sich hat. Ist Roza in kriminelle Machenschaften verstrickt?
    Krammer macht sich auf die Suche nach Roza. Zum letzten Mal wurde sie am Walchensee in Deutschland gesehen. Krammer bittet Oberkommissarin Alexa Jahn um Hilfe.

    Die Hauptcharaktere sind aus den vorherigen Bänden gut bekannt und es ist schön sie wieder bei einem Fall zu begleiten.
    Die Charaktere werden gut in Szene gesetzt und wirken lebendig.
    Für Krammer ist es ein Fall der ihm nahe geht. Mit seiner Kollegin Roza Szabo arbeitet er oft eng zusammen. Er meint sie gut zu kennen, doch jetzt gibt sie ihm Rätsel auf.

    Anna Schneider baut in ihrem Kriminalroman schnell Spannung auf. Sie erzählt die Geschichte aus Sicht der Ermittler. Zwischendrin sind aber auch Kapitel die aus der Sicht des Opfers erzählt werden. Das macht die Geschichte facettenreich und spannend.
    Es dauert eine ganze Weile bis man ahnen kann wie Roza in dem Ganzen verwickelt ist.
    Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und lesen sich schnell. So verfliegt Seite um Seite und man merkt nicht wie die Zeit vergeht.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Den Spannungsbogen wird über die gesamte Geschichte gespannt.

    „Grenzfall – In den Tiefen der Schuld“ ist ein spannender Kriminalroman, zum besseren Verständnis würde ich auf jeden Fall empfehlen Band 3 „Grenzfall – In der Stille des Waldes zu lesen.
    Ich freue mich jetzt schon auf Band 5, „Grenzfall – Ihre Spur in den Flammen“ der im Januar 2025 erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 18.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und sehr interessanter 4. Fall

    Auf einem Video am Ausgang des LKA Innsbruck ist zu sehen, wie Kommissarin Roza Szabo gehetzt, ohne Mantel und ihren persönlichen Sachen das Büro verlässt. Wieso hatte Roza solche Angst? Und vor allem vor wem? Als ihr Kollege Bernhard Krammer sie am darauf folgenden Tag in ihrer Wohnung aufsucht, findet er statt ihr einen Toten im Wohnzimmer in einem Kreis von weissen Lilien und mit einer Tauchermaske auf dem Kopf. Diese weist auf eine Tauchschule am Walchensee in Deutschland hin. Also bittet Krammer Alexa Jahn, seine Tochter, um Amtshilfe. Ist die Frau mit der er täglich zusammen gearbeitet hat wirklich in ein Verbrechen verwickelt?

    „Grenzfall – In den Tiefen der Schuld“ ist der vierte Fall, den ich mit dem deutsch-österreichische Ermittlerduo Oberkommissarin Alexa Jahn von der Polizeiinspektion in Weilheim und Chefinspektor Bernhard Krammer vom LKA Innsbruck untersuche.
    Die Suche nach Krammers Kollegin Roza Szabo gestaltet sich schwierig, aber spannend. Sie führt in ihre Vergangenheit nach Ungarn von der sie nie jemandem etwas erzählt hat. Gedanken in kursiv, die immer wieder eingestreut sind, verleiten mich zu Spekulationen, die aber immer wieder in die Irre oder ins Leere führen. Als sich endlich alle Puzzleteile zu einem grossen Ganzen zusammen fügen, ergibt die Auflösung ein stimmiges Bild, was mich allerdings auch ein bisserl verstört hat. Warum? Das solltet ihr selbst lesen.
    Auch das ich wieder ein bisserl was Privates von den beiden Ermittlern erfahre und Krammer sich langsam seiner Tochter öffnet, hat mir sehr gut gefallen. Das macht sie mir noch nahbarer. Sympathisch sind mir die Beiden ja eh.
    Anna Schneider erzählt die Geschichte von Roza Szabo in ihrem gewohnt lockeren, ruhigen und doch fesselnden Stil. Sie zieht mich sofort in die Ermittlungen hinein, die ich noch spannender fand, da ich Roza schon von den anderen Fällen her kennen. Es wäre also in meinen Augen sinnvoll, die Bücher der Grenzfall-Reihe auch der Reihe nach zu lesen um die Protagonisten noch besser kennenzulernen und dabei mitzukriegen, warum sie so handeln, wie sie handeln.
    Das eigentliche Thema bzw. die Themen, wobei ich nicht verrate, worum es sich handelt, fand ich sehr interessant und lesenswert. Wobei ich immer noch schockiert bin, wie skrupellos manche Menschen sich in ihrem Leben bewegen und was sie bereit sind für Geld alles zu tun.

    Ein spannender und sehr interessanter 4. Fall für das Vater-Tochter-Ermittlergespann, der mich auch diesmal sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Bernhard Krammer vom LKA Tirol macht eine grausige Entdeckung. Im Wohnzimmer seiner Kollegin Roza Szabo liegt ein Toter mit Tauchermaske inmitten eines Meers aus Lilien. Schon in den letzten Tagen schien es, als habe es jemand auf Roza abgesehen, und nun ist die Kollegin spurlos verschwunden. Als sich herausstellt, dass Roza zuletzt am bayrischen Walchensee gesehen wurden, schaltet sich Oberkommissarin Alexa Jahn von der Inspektion Weilheim in die Ermittlungen ein. Können sie gemeinsam Roza finden, bevor ihr etwas zustösst?

    Meine Meinung:
    Als absoluter Fan der Grenzfall-Serie von Anna Schneider war ich sehr gespannt auf diesen vierten Band und wurde wieder einmal nicht enttäuscht! Der Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen und schon nach wenigen Seiten ist man als Leser mitten drin im Geschehen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Handlung beinahe nahtlos an die des Vorgängerbands anknüpft. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen.

    Wie bereits die vorherigen Bände der Reihe spielt auch dieses Buch in der deutsch-österreichischen Grenzregion. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind so authentisch und bildhaft, dass man selbst Lust auf einen Ausflug dorthin bekommt. Hier spürt man förmlich die Begeisterung und Liebe der Autorin für diese Region und die Natur.

    Die beiden Protagonisten Bernhard Krammer vom LKA Tirol und Alexa Jahn von der Inspektion Weilheim waren mir bereits aus den vorherigen Bänden der Reihe gut bekannt und sympathisch. Dieses Mal sind beide mehr oder weniger von Anfang an in die Ermittlungen involviert, stellen aber dennoch oftmals getrennt voneinander Nachforschungen an. Neben den Abschnitten aus Sicht der beiden Ermittler gibt es auch immer wieder Szenen, die aus Sicht einer jungen Frau erzählt werden und sich zunächst nicht recht in die Geschichte einfügen. Nach und nach wird dann aber doch klar, dass es einen Zusammenhang gibt. Trotzdem fügt sich erst ganz zum Schluss alles zu einem grosse Ganzen zusammen. Das Ende samt Auflösung hatte ich so nicht erwartet, aber hat mir gut gefallen. Ein gelungener Abschluss des Bandes, der aber gleichzeitig neugierig auf Teil 5 macht.

    Fazit:
    Spannender und fesselnder vierter Band dieser Reihe, die ich jedem Krimifan absolut ans Herz legen kann! Schade, dass Krammer bereits 60 Jahre alt ist, von mir aus könnten er und Alexa noch viele, viele Jahre gemeinsam ermitteln.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter A., 31.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi zum Mitfiebern!

    Chefinspektor Bernhard Krammer versteht die Welt nicht mehr. Seine Kollegin Roza Szabo ist plötzlich verschwunden und in ihrer Wohnung findet er eine Leiche.

    Eigentlich ist Krammer überzeugt, dass seine Kollegin unschuldig ist. Aber ist sie das wirklich? Hat sie etwa die ganze Zeit ein Doppelleben geführt? Warum ist sie plötzlich aus dem Polizeirevier verschwunden?

    Eine Spur führt auch von Österreich nach Deutschland an den Walchensee. Krammer versucht mithilfe seiner Tochter Alexa Jahn den Fall zu lösen und seine Kollegin zu finden.

    Der vierte Fall von Krammer und Jahn ist das erste Buch dieser Reihe, welches ich gelesen habe. Meiner Meinung nach, kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen - obwohl es sicher sinnvoll wäre, sie der Reihe nach zu lesen.

    Die Charakter im Buch haben mir gut gefallen und ich fand sie auf Anhieb sympathisch. Auch das Cover des Buches, gefällt mir sehr gut - da es auch zum Schauplatz im Krimi passt.

    Das Buch startet sehr spannend und diese Spannung wird von Seite zu Seite mehr. Ich habe es sehr genossen dieses Buch zu lesen und habe von Beginn an mitgefiebert und mitgerätselt.

    Die beiden Ermittler sind teilweise unabhängig voneinander auf der Suche nach der Lösung und sammeln sehr viele Puzzlestücke. Das Gesamtbild entsteht erst nach und nach. Es ist jedoch „rund“ und ergibt Sinn und hat mich persönlich sehr zufrieden „gestellt“. Auch der Ausblick auf einen weiteren Fall, am Ende des Buches, hat mir gut gefallen.

    Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und schafft es einen zu fesseln. Sie baut die Spannung sehr gut auf und schafft es diese auch bis zum Ende zu halten. Das Buch ist sehr leicht lesbar und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Ich habe es innerhalb weniger Tage beendet.

    „Grenzfall - In den Tiefen der Schuld“ ist ein sehr gelungener Krimi mit spannender Unterhaltung und sehr interessanten, sowie für mich auch sympathischen Ermittlern. Ich werde bestimmt noch die vorherigen Bänder lesen und jeden Krimi- Fan dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 26.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spannend!

    Chefinspektor Bernhard Krammer versteht die Welt nicht mehr. In der Wohnung seiner Kollegin Roza Szabo liegt eine männliche Leiche und von Roza fehlt jede Spur. Sollte Krammer sich so in Roza getäuscht haben? Krammer will das nicht glauben und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Da es einige Spuren gibt, die nach Deutschland führen, wird er von Oberkommissarin Alexa Jahn unterstützt. Der Fall wird immer verzwickter. Doch schon bald haben Krammer und Alexa Jahn das Gefühl, dass die Zeit drängt....

    "In den Tiefen der Schuld" ist bereits der vierte Band Grenzfall-Serie, in der die deutsche Oberkommissarin Alexa Jahn und der österreichische Chefinspektor Bernhard Krammer ermitteln. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen sicher auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Reihe gelesen hat. Allerdings gibt es in dieser Reihe private Nebenhandlungen, die man chronologisch verfolgen sollte.

    Der neue Fall knüpft nahezu nahtlos an das Ende des vorherigen Teils an. Oberkommissarin Alexa Jahn und ihr Kollege Florian Huber befinden sich deshalb noch in Österreich und bieten Krammer sofort ihre Unterstützung an, als die Leiche in Roza Szabos Wohnung gefunden wird. Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet, wobei man Alexa Jahns und Krammers Nachforschungen beobachtet. Ausserdem gibt es immer wieder Einschübe, die man zunächst nicht zuordnen kann. Diese regen dazu an, nach einer Verbindung zu suchen. Allerdings ist das nicht so einfach, da dieser Fall äusserst rätselhaft ist. Gemeinsam mit Krammer und Jahn überlegt man, welche Rolle Roza spielt. Da es immer wieder überraschende Wendungen gibt, gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Jeder Handlungsstrang bietet Spannung und regt dazu an, eigene Überlegungen anzustellen. Zum Ende hin spitzt sich die Lage dramatisch zu, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

    Ein Fall, der dazu anregt, eigene Überlegungen anzustellen und durch konstante Spannung überzeugt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 20.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der vierte „Grenzfall“ ist der bisher persönlichste Fall, denn Roza Szabo, die Kollegin von Bernhard Krammer, ist auf mysteriöse Weise verschwunden. In seiner Not kontaktiert Krammer seine Tochter Alexa, die gemeinsam mit ihrem Partner Huber ebenfalls zu ermitteln beginnt.
    Ich habe das Buch aufgeschlagen und fand schon die ersten Seiten so spannend, dass meine ohnehin grosse Vorfreude auf den neuen Grenzfall noch weiter gestiegen ist.

    Anna Schneider gelingt es, die Spannungskurve konstant hochzuhalten und überrascht immer wieder mit neuen Enthüllungen. Ab einem gewissen Punkt konnte ich mir zwar ungefähr zusammenreimen, wieso die Polizistin verschwunden ist (kurze Rückblicke in die Vergangenheit vermitteln eine ganz gute Ahnung), aber durch die vielen kleinen Details, die man unmöglich vorhersehen kann, bringt die die Handlung immer wieder neue Überraschungen.

    Trotz überwiegend physischer Abwesenheit lernen wir so viel über Roza Szabo wie in noch keinem Band und sie wächst dem Leser sehr ans Herz. Man hofft so sehr, dass sich alles zum Guten wendet, denn natürlich hat man Restzweifel, ob sie vielleicht doch die Seiten gewechselt haben könnte.

    Auch sehr gut gefallen hat mir, dass sich die Beziehung von Alexa und Krammer deutlich weiterentwickelt hat. In den letzten beiden Büchern hatte mir die Interaktion zwischen den beiden gefehlt, deswegen war es nun umso schöner zu beobachten, wie sich die beiden Gedanken machen, wie sie mit ihrer neu entdeckten Vater-Tochter-Beziehung umgehen wollen.

    „Grenzfall – In den Tiefen der Schuld“ ist besonders für Fans der Reihe ein sehr gelungenes Buch. Als Einsteigerband finde ich es nicht passend, da man viel intensiver mitfiebert, wenn man bereits eine Verbindung zu den Charakteren hat und diese durch die vorherigen Fälle bereits kennenlernen konnte.

    Dieser Krimi hat mich sehr gut unterhalten und lässt mich auch ein wenig schockiert und traurig zurück aufgrund der Tragödien, die sich insbesondere auf den letzten Seiten ereignen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Überzeugende, starke Fortsetzung
    Den Kriminalroman „Grenzfall - In den Tiefen der Schuld“ von Anna Schneider habe ich mit Vorfreude erwartet. Schliesslich war der Vorgänger ein richtiges Lesehighlight für mich. Und ich kann sagen, dass auch diese Fortsetzung auf jegliche Weise überzeugt.
    Chefinspektor Krammer gerät in einen sehr persönlichen Fall, der ihn an Grenzen bringt. Seine Kollegin Roza Szabo verschwindet spurlos und eine seltsam hergerichtete Leiche wird in ihrer Wohnung entdeckt. Krammer bekommt immer mehr Zweifel, ob er seine Kollegin so gut kennt, wie er dachte. Doch dies sollen nicht die einzigen Vorfälle bleiben. Alles scheint zusammenzuhängen, aber trotzdem keinen Sinn zu ergeben. Eine Ermittlung über Grenzen hinaus beginnt.
    Die Autorin schafft es, auf eine beeindruckende Weise, die Leser von Beginn an zu fesseln und in die Ermittlungen einzubeziehen. Die Leser stolpern bereits auf der ersten Seite an einen Tatort, der ungewöhnlicher kaum sein könnte.
    Einzelne Handlungsstränge werden spannend und geschickt zusammengeführt. Neben den tollen Handlungsorten gefallen mir weiterhin die grenzübergreifenden Ermittlungen.
    Die Protagonisten sind authentisch gezeichnet und ich beobachte die Beziehungen untereinander mit wachsendem Interesse. Vor allem entwickelt sich die Beziehung zwischen Alexa und ihrem Vater Krammer weiter. Auch wenn Krammer ein kauziger Charakter ist, gibt er der Geschichte eine besondere Richtung, die mir gefällt.
    Wir erfahren einiges über das Privatleben einzelner Figuren, allerdings nur so viel, wie es für das Verstehen notwendig ist. Das erhöht die Neugierde und die Spannung. Nebenbei regt es auch die Phantasie an.
    Die Themen, die hier angesprochen werden, lösen Emotionen aus und machen nachdenklich.
    Das Ende dieses Buches führt uns direkt zu einem neuen Fall, der vielversprechend klingt.
    Hochspannung und gute Unterhaltung sind bei der Autorin Anna Schneider garantiert. Schon jetzt freue ich mich auf eine spannende Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Sonja K., 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Anna Schneider hat mir dem vierten Grenzfall einen sehr spannend inszenierten Kriminalfall konstruiert, der sich langsam aufbaut, aber immer schneller an Fahrt gewinnt und schliesslich in einem fulminanten Ende mündet.

    Für mich war es der erste "Grenzfall". In den tiefen der Schuld spielt zum Teil in Innsbruck und zum anderen am bayerischen Walchensee. Es ist ein ganz persönlicher Fall für den österreichischen Chefinspektor Bernhard Krammer, denn in der Wohnung seiner Kollegin Rosza Szabo wird ein toter Mann aufgefunden, sie selber hat am Vortag Hals über Kopf die Dienststelle verlassen und ist seitdem spurlos verschwunden. Krammer ist auf die Hilfe seiner deutschen Kollegin Alexa Jahn angewiesen, denn Spuren führen nach Deutschland. Gelingt es den beiden, die noch viel mehr verbindet als dienstliche Gemeinsamkeiten, Rosza zu finden ?

    Immer wieder werden in kurzen Sequenzen die Geschichte einer Frau eingeschoben, deren tragische Geschichte immer mehr auf eine dramatisches Ende hinauszulaufen scheint. Dazu kommt, dass sich die Erzählstränge der beiden Ermittler abwechseln und auch öfter an spannenden Stellen wechseln. Ein ungemeiner Sog entsteht, Nervenkitzel pur auch für den Leser, auch durch immer mehr werdenden mysteriösen Unfällen und Vorkommnissen. Die zweite Hälfte des Buches mochte ich daher kaum aus der Hand legen. Auch nach dem Zuklappen des Buches sinnt man noch eine Weile über diese komplexe Geschichte, die so meisterhaft von der Autorin erzählt wurde, nach.

    Die ersten drei Bände muss ich nun unbedingt nachholen, mir gefällt der Erzählstil der Autorin unheimlich gut. Neben der spannenden Geschichte bekommt man allerdings auch die malerische Gegend nahegebracht und man bekommt trotz der vielen "Vorkommnisse" gleich Reiselust, die Schauplätze selbst zu entdecken.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung: Wow, ich habe mich unglaublich darauf gefreut, dieses Buch endlich lesen zu dürfen. Die Liebe zu dieser Reihe ist bei mir ungebrochen, und dieser Teil hat meine Erwartungen wirklich übertroffen. Die Geschichte beginnt mit dem mysteriösen Verschwinden von Krammers Kollegin, begleitet von der erschütternden Entdeckung einer männlichen Leiche in ihrer Wohnung. Diese unerklärlichen Ereignisse werfen sofort Fragen auf: Hat Krammer seine Kollegin wirklich gekannt? Was verbindet sie mit dem Toten? Dieser Fall trifft Krammer persönlich, da er sich nicht auf die Jagd nach einem Unbekannten begibt, sondern seine eigene Kollegin sucht. Dabei erhält er Unterstützung von seiner Tochter Alexa, die sich aktiv an den Ermittlungen beteiligt. Die Handlung verzweigt sich in mehrere Stränge, die sich am Ende geschickt miteinander verweben. Diese Vielschichtigkeit trägt massgeblich zum Spannungsbogen bei. Man rlebt nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die persönliche Entwicklung der Charaktere. Diese sind gut ausgearbeitet, und es war herzerwärmend zu beobachten, wie Vater und Tochter ihre Gefühle zeigen und sich gemeinsam sowie individuell weiterentwickeln. Die Darstellung von Krammer als Mensch mit Tiefe und Empathie hat mich beeindruckt und meine bereits positiven Erwartungen an seine Figur noch übertroffen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Kapitel haben eine angemessene Länge, und der Fall selbst ist so nervenaufreibend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Das Ende ist wieder einmal mit einem Cliffhanger beendet, dass ich jetzt schon gespannt bin, wann ich wieder von Anna lesen werde. In meinen Augen ist dieses Buch der stärkste Band dieser Reihe. Begeisterung pur.

    Absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Bookwood, 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Grenzfall - eine Serie mit Suchtpotenzial
    Eigentlich war ich mir zu Beginn nicht ganz sicher, ob ich den 4. Band der Serie Grenzfall von Anna Schneider als Print-Ausgabe lesen wollte, habe ich doch die ersten drei Bände als Hörbücher gehört. Letztendlich bin ich aber doch sehr froh, dass ich dieses Mal die Buchausgabe gewählt habe. „In den Tiefen der Schuld“ ist nämlich ein wirklich spannender Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann. Es empfiehlt sich m.E. schon die Vorgängerbände gelesen zu haben, denn so ist man gleich vertraut mit den Figuren und weiss, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht dieses Mal die Kollegin des Innsbrucker Kommissars Bruno Krammer Roza Szabo, die eines Tages völlig überraschend spurlos verschwindet. Zu allem Überfluss findet man in ihrer Wohnung eine Leiche und selbst ihr langjähriger Kollege beginnt zu zweifeln, ob Roza wirklich diejenige ist, für die er sie immer gehalten hat. Da Roza sich anscheinend nach Deutschland an den Walchensee abgesetzt hat, ermittelt auch Krammers Tochter Alexa mit und es knirscht in der Zusammenarbeit wieder ganz schön. Die beiden müssen sich ordentlich zusammenraufen, um aufzuklären, in welche Machenschaften Roza letztendlich verwickelt ist. Spannungsmomente, ein rasantes Finale, ein angemessener Anteil Privatleben der Ermittelnden und ein guter Cliffhänger, das alles trägt dazu bei, dass man sich als Krimifan wirklich gut unterhalten fühlt. Ich freue mich schon auf den Fortsetzungsband auf den uns die Autorin hoffentlich nicht allzu lange warten lässt. Die Covergestaltung ist wie bei Band 1 - 3 sehr passend und stimmungsvoll. Von mir also eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fay_phoenix, 18.01.2024

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi ist mysteriös, skrupellos und absolut spannend!

    Chefinspektor Bernhard Krammer versteht die Welt nicht mehr, als er in der Wohnung seiner Kollegin Roza Szabo in Innsbruck steht. Mitten im Wohnzimmer liegt ein Toter, der eine Tauchermaske trägt, während von Roza selbst jede Spur fehlt. Warum hat sie nichts gesagt, sich nicht gemeldet und wo zum Teufel steckt sie?
    Krammer bittet Oberkommissarin Alexa Jahn von der Inspektion Weilheim um Hilfe, da die letzte Spur von Roza zum Walchensee führt. Dort wurde sie zum letzten Mal lebend gesehen und einen anderen Anhaltspunkt gibt es derzeit nicht. Leider verliert sich ihre Spur genau hier und die Ermittlungen geraten ins Stocken. Was jedoch immer klarer wird, ist, dass Alexa und Krammer sich beeilen müssen Roza aufzuspüren. Sie sind sich nämlich absolut sicher, das jemand hinter ihr her ist und sie ein Zusammentreffen mit dieser Person nicht überleben würde!
    Nun heisst es für die Ermittler schnell zu sein. Schneller als die Gefahr, die nicht nur auf Roza wartet…

    Auch Band 4 hat mich voll abgeholt und mich so dermassen in seinen Bann gezogen. Wow. Ein fantastisches Leseerlebnis, bei dem wirklich sehr lange im Dunkeln tappt. Die Story ist unglaublich tiefgründig und wahnsinnig spannend. Die Charaktere grossartig, interessant, skrupellos und eiskalt!
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und so detailliert beschrieben, dass ich das Unterholz noch jetzt knacken höre!
    Während sich dieser Krimi dem Ende neigt, beginnt Band 5 bereits mit seinen Blättern zu rascheln, denn die Geschichte hat bereits begonnen…
    So legt die Autorin zum Ende noch eine Schippe drauf und spannt den Spannungsbogen bis zum Anschlag!

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der dritte Kriminalroman mit den bereits bekannten Ermittlerteams aus Österreich und Deutschland ist wieder spannend und vor allem persönlich, von der ersten Seite bis zur letzten. In diesem Fall ist die Kollegin von Bernhard Krammer, Roza Szabo, scheinbar spurlos verschwunden und er weiss nicht, wie er damit umgehen soll. Nachdem in ihrer Wohnung auch eine Leiche gefunden wird, weiss er nicht, ob er seiner Kollegin vertrauen soll, sie freiwillig untergetaucht ist oder ob sie gar in ein Verbrechen involviert ist. Anstelle einer Grossfahndung wird gemeinsam mit den deutschen Ermittler*innen, darunter seine Tochter Alexa, intern mit allen möglichen Ressourcen nach Roza gesucht. In diesem Teil merkt man, dass sich Alexa und Bernhard emotional annähern, nachdem sie so lange Zeit nichts von ihrer gegenseitigen Existenz gewusst haben und dies geschieht ihnen nicht leicht, da beide sich charakterlich in manchen Bereichen zu ähnlich sind. Gleichzeitig stellt Bernhard fest, dass er kaum etwas über seine Kollegin Roza weiss und Alexa findet eine gute Arbeitsbasis zu ihrem Kollegen Jahn, mit dem es anfangs nicht leicht war. Dafür bleibt für das Privat- und Liebesleben momentan wenig Zeit, da alle zeitlichen Ressourcen für die Suche nach Roza gebündelt werden.
    Als zweiten Handlungsstrang bekommt man in kursiver Schrift Texte über eine Frau, die in der Ich-Perspektive erzählt, präsentiert. Es stellt sich erst nach und nach heraus, um welche Person es sich hier handelt.
    Am Ende des Buches bekommt man als Leser*in schon einen kleinen Ausblick, worum es im nächsten Teil gehen wird und ich freue mich darauf, alte und neue Bekannte wieder zu lesen.

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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Mal haben sich die Ermittlungen von Krammer und Alexa, für mich, fast wie ein Roadtrip angefühlt. Oder besser wie eine Schnitzeljagd, die kreuz und quer durch die Geschichte geht.
    Diese Ratlosigkeit und die vielen Zweifel, die Krammer bezüglich Szabo und sich selbst plagen, konnte ich so gut nachvollziehen. Verzweifelt greifen die Ermittler nach jedem Strohhalm und langsam, ganz langsam können sie das Rätsel auflösen, bis es zum grossen Showdown kommt.
    Das Ende hat mich wirklich schwer getroffen und ich habe es so nicht kommen sehen. Schlimmer, als der Abschluss dieser Geschichte, war nur der Ausblick bzw der Cliffhanger für den nächsten Fall!
    Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Mit einer Leichtigkeit und Begeisterung beschreibt sie die Schönheiten des Walchensees und des Burgenlandes, nur um den Leser danach in eine dunkle Wohnung mit schweren Möbeln oder in eine finstere Gasse zu katapultieren. Man merkt mit jedem Satz, die Frau weiss wovon sie schreibt, denn sie kennt alle Orte ganz genau.
    Sie schafft es die Gefühle, Gedanken und Überlegungen der einzelnen Charaktere so gut und klar zu zeichnen, dass ich mich in jeden genau hineinversetzten und somit mitfiebern und mitfiebern konnte.

    Anna Schneider ist für mich die ungekrönte Chliffhangerqueen! Selten schafft es ein/e Autor/in, dass ich mich nach dem nächsten Buch förmlich verzehre. Leider muss ich jetzt bis 2025 warten, um wieder mit Alexa und Krammer zu ermitteln.
    Da bleiben mir in der Zwischenzeit wohl nur Ausflüge nach Lenggries und Innsbruck und an den Walchensee über!

    Von mir gibt es, für diesen Fall und die ganze Reihe, eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 19.01.2024

    Als Buch bewertet

    Super spannender, rasanter und undurchsichtiger Alpenkrimi

    Bernhard Krammer, Chefinspektor in Innsbruck, steht vor einem grausigen Rätsel: Seine Kollegin Roza ist wie vom Erdboden verschluckt, in ihrer Wohnung befindet sich eine seltsam zugerichtete Männerleiche. Eine Spur deutet Richtung Walchensee und Krammer bittet Oberkommissarin Alexa Jahn um Unterstützung. Trotz intensiver Ermittlungen und seltsamer Zwischenfälle bleibt der Erfolg zunächst aus, bis sich eine grausame Jagd auf Leben und Tod entwickelt.

    Das unverkennbare Cover zeigt es: endlich ein neuer Fall für Jahn und Krammer! Ich bin ein grosser Anna Schneider Fan und ihre bisherigen drei Grenzfall-Bände habe ich verschlungen. Und ebenso erging es mir mit Band vier, den man auch ohne Vorkenntnisse geniessen kann.
    Die Autorin schreibt sehr lebendig und fliessend, man wird sofort vom Sog der Ermittlungen erfasst und nicht selten auch sehr überzeugend in die Irre geführt. Während man noch über Details rätselt, überschlagen sich die Ereignisse und man gerät auf eine Achterbahn der Gefühle. Die Geschichte ist wieder perfekt konstruiert und super spannend erzählt, ein zweiter Erzählstrang bringt langsam Licht ins Dunkel. Alexa Jahn ist für mich eine sympathische, lebensechte Protagonisten, die sowohl mit Eigensinn als auch mit Wagemut gesegnet ist, und auch Krammer, der Brummbär, ist mir schon längst ans Herz gewachsen. Am schlüssigen Ende darf man aufatmen, aber, dank eines wohl plazierten Cliffhangers, auch schon auf den nächsten Band gespannt sein! Für mich die perfekte Krimi-Lektüre!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Polizeiinspektor Bernhard Krammer vermisst seine Kollegin Roza Szabo und findet kurz darauf in ihrer Wohnung eine Leiche, die eine Tauchermaske trägt. Eine erste Spur zu Roza führt an den Walchensee. Er bittet um Amtshilfe bei Kommissarin Alexa Jahn in Weilheim. Es scheint, dass Roza vor jemandem auf der Flucht ist. Doch vor wem und warum?

    Dieser Fall ist bereits der vierte grenzüberschreitende Fall von Krammer und Jahn. Zunächst wirft Rozas Verschwinden Fragen auf. Doch Krammers Spuren reichen bis nach Ungarn, und Alexa wird von ihrem Kollegen Florian Huber am Walchensee unterstützt. Sie besprechen ihre Erkenntnisse und es werden immer mehr Details enthüllt.
    Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und enthält Rückblenden, die ich zunächst nicht einordnen konnte. Dabei wird immer deutlicher, dass etwas ganz Grosses dahintersteckt.
    Alexa und ihr Vater Bernhard kommen sich endlich näher und rücken etwas in den Vordergrund, was ich bisher vermisste.
    Die Autorin hat den Grund, warum Roza verschwunden ist, geschickt in eine fesselnde Kriminalgeschichte eingebunden und am Ende sehr gut zusammengeführt.

    Fazit: Es empfiehlt sich, die vorherigen Bücher zu lesen, um einen Überblick über die Hauptcharaktere zu bekommen. Ich fand diesen Krimi eine der besten dieser Reihe. Die Spannung ist von Anfang an sehr gross und erfüllte alle meine Erwartungen. Der Schreibstil ist ausgezeichnet, und ein kleiner Hinweis am Ende des Buches lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Roza in Gefahr

    Diesmal ist es Kollegin Roza Szabo, welche in Gefahr gerät und von Chefinspektor Bernhard Krammer gesucht wird. Ihre Spur führt von Innsbruck an den bayrischen Walchensee, wodurch auch Oberkommissarin Alexa Jahn ins Spiel kommt.

    Der bereits vierte Grenzfall schliesst nahtlos an seinen Vorgänger an und auch wenn hier einige frühere Informationen zwecks Verständnis wiederholt werden, so empfehle ich doch das Lesen dieser Reihe von Beginn an. Anna Schneider steigert in diesem Band das Tempo, insbesondere die kursiv abgedruckten Gedanken einer anfangs unbekannten Person gehen unter die Haut. In einem gekonnten Mix aus Spannung und privatem Hin und Her zwischen Vater und Tochter unter den Ermittlern entsteht ein Sog, dem man sich kaum mehr entziehen kann. Scheint es anfangs nur um Roza zu gehen, so kommen im Laufe der Tage immer weitere Erkenntnisse hinzu, welche sogar über das Burgenland bis hin nach Ungarn weisen. Mit welch verzwickter Sache haben es Bernhard und Alexa diesmal zu tun?

    Für den Leser jedenfalls bedeutet Band Numero Vier packende Lesestunden mit einem kniffligen und komplizierten Fall. Schön ist es immer wieder, bereits bekannten Figuren über die Schulter zu schauen und zu sehen, wie unterschiedlich Alexa und ihr Vater an gewisse Fragestellungen herangehen und wie ähnlich sie einander dennoch sind. Obgleich der Zufall den Ermittlern in die Karten spielt, hat mich dieser Teil der Reihe „Grenzfall“ vollkommen überzeugt, ich freue mich bereits auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    nellsche, 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    "Sehr spannend"

    Chefinspektor Bernhard Krammer ist geschockt, als er in der Wohnung seiner Kollegin Roza Szabo eine männliche Leiche mit einer Tauchermaske vorfindet. Doch wo ist Roza? Von ihr fehlt jegliche Spur. Krammer bittet Oberkommissarin Alexa Jahn um Hilfe. Im Laufe der Ermittlungen wird schnell klar, dass jemand hinter Roza her ist.

    Dies ist bereits der vierte Band dieser Reihe. Doch auch ohne Vorkenntnisse lässt sich das Buch hervorragend lesen. Alles Wichtige wird erzählt.
    Der Schreibstil liess sich sehr flüssig und zügig lesen. Ich bin nie ins Stocken o. ä. gekommen. Ganz im Gegenteil, einmal begonnen mit Lesen entwickelte das Buch sehr schnell einen regelrechten Sog. Die Beschreibungen waren detailliert und bildhaft und ich konnte mir alles prima vorstellen.
    Die Charaktere wirkten sehr lebendig und menschlich. Auch ein paar private Aspekte zu den Ermittlern erfährt man, was in absolut passendem Umfang war. Die Ermittler kamen mir dadurch noch näher.
    Die Story war von Anfang an sehr spannend. Was ist mit Roza geschehen? Ich hab regelrecht mitgefiebert und war super gespannt auf die Auflösung, die bis zum Ende auf sich warten liess - so wie es sein soll.

    Ein sehr spannender Krimi, der Lust auf den nächsten Band macht. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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