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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Cyberdrachen, Raumschiffe und Teeniewahnsinn


    Vorname Gork, Mittelname der, Nachname Schreckliche. So stellt sich der Teenie-Drache vor, der auf die Militärakademie „WarWings“ geht und seine grosse Liebe sucht. Eigentlich hat er seine grosse Liebe schon gefunden, aber die Drachendame weiss noch nichts davon. Gork hat sich nicht getraut mit ihr zu reden, weil er nicht so bösartig und mächtig ist wie die anderen Drachen. Das liegt vor allem an seinem Herz, dass viel zu gross ist. Und an seinen Hörnern, die viel zu klein sind. So kann er niemanden beeindrucken. Hilfe erwartet er nicht nur von seinem Opa, Dr. Schrecklich, sondern auch von seinem Raumschiff und seiner Roboter-Drachen-Freundin Fribby.

    Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, denn Cover, Klappentext und Leseprobe haben mich direkt angesprochen. Allerdings muss ich sagen, dass alle drei nicht sehr viel über das Buch aussagen. Auch wenn ich das Cover super finde, passt es einfach nicht. Es geht um Raumschiffe, Gewalt und Cyberdrachen. Die Beschreibungen sind manchmal verworren, meistens skurril und bizarr. Es gibt eine durchgehende Handlung, die einen einzigen Tag im Leben Gorks beschreibt. Unterbrochen wird die Geschichte allerdings immer wieder durch Einschübe oder Rückblenden.

    Alles in allem ein Buch für alle, die auch Walter Moers „Hildgunst von Mythenmetz“ mögen – gepaart mit Raumschiffen, Robotern und Planeteneroberung.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Kuschelbär sucht seine Königin

    INHALT
    Gork schimpft über J.R.R. Tolkien und über viel andere Mensch-Wesen von der Erde, die nur Schwachsinn über Drachen schreiben. Gork klärt auf!

    Gork ist erst 16 Jahre und er ist ein Waisenkind, sein Opa ist schon 684 Jahre als und heisst Dr. Schrecklich. Gork schlüpft auf der Erde und nicht auf dem Planeten Blegwesia, wo er eigentlich herkam.
    Mit 3 Jahren holte sein Opa ihn nach Scale Island auf Blegwesia.

    Er soll auf der War Wings Akademie lernen und ausgebildet werden. Am Vorabend der Abschlussfeier will er Runcita fragen, ob sie seine Königin
    wird und seine Eier ausbrütet. Zur Eier – Lege braucht er unbedingt eine Königin.

    Fribby ist ein Drakobot (Drachenroboter) und ist Gorks beste Freundin. Sie nennt ihn immer Weichei, das ist der Spitzname von Gork und ein weiblicher Drache will bestimmt zum Eierlegen kein Weichei.

    MEINE MEINUNG
    Dieses Buch beginnt sofort sehr humorvoll und man muss es einfach nur mögen. Die Geschichte von Gork wird uns auch von Gork selbst erzählt und der nimmt echt kein Blatt vor den Mund. Er schleudert all seinen Unmut und seine Meinung ungefiltert heraus.

    Der Autor hat hier eine Geschichte erschaffen, die schon von den ersten Seiten an richtig viel Spass macht. Man muss aber schon solche skurrilen Sachen mögen. Da ich aber solche Geschichten, mit solch einem Humor gepaart, liebe, liebe ich auch dieses Buch.

    Wir erfahren hier sehr viel über das Leben und Aufgaben von Drachen. Auch bei denen gibt es Wissenschaftler, die Roboterdrachen bauen.
    Tja und unser Gork ist mit so einer Cyberlady befreundet. Fribby ist seine beste Freundin, wahrscheinlich weil er keine anderen Freunde hat.

    Der Autor hat hier eine Schreib- und Sprachweise gewählt, die sehr leicht und lustig zu lesen ist.
    Da kappelt sich Gork mit einem Drachenroboter und sein Raumschiff Athenos II versucht ihn zu verteidigen. Auf mich wirkt Gork sehr einfältig und auch tollpatschig, aber auch sehr liebenswürdig und sensibel.

    Was wir hier lesen, ist eine sehr aussergewöhnliche Geschichte, die auch mit unserer Welt vergleichbar ist. Technik zum abwinken, Machtgehabe und Machoallüren. Also alles so wie bei uns Menschen.
    Wir lesen hier auch von Freundschaften und von Gefühlen, doch hier wirkt alles ein klein wenig anders.

    Wir dürfen so an Gorks Leben teilnehmen und entschwinden für die Lesedauer in eine andere Welt. In eine Drachenwelt.
    Mir hat es ausserordentlich gut gefallen und ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne. Es war anders in dieser Drachenwelt aber es war schön und sehr humorvoll.
    Wer also gerne aussergewöhnliche und lustige Geschichten liest und liebt, der sollte das hier unbedingt lesen. Stürzt euch mit dieser Geschichte in eine völlig neue Welt.

    Bluesky_13
    Rosi

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scherzkeks, 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    „Gork der Schreckliche“ war für mich ein absolutes Lesehighlight!

    Man kennt sie ja, die Drachengeschichten, in denen meist ein altehrwürdiges Biest, ungehobelt, ja beinah primitiv, aber dafür umso gefährlicher.
    Bei Gork ist alles anders: Gork ist nicht primitiv, er geht schliesslich auf die Dracheneliteschule WarWings. Er ist zwar eher im unteren Drittel anzusiedeln, aber immerhin hat er bis zu seinem letzten Jahr in der Akademie überlebt.
    Mit seinem Opa, Dr. Schrecklich, versteht er sich allerdings nur mässig, denn Gork ist für einen Drachen zu nett. Das ist auch einer der Gründe, warum er an der Akademie nur eine Freundin hat: Die Cyber-Drakonette Fribby.
    In WarWings nun, an seinem letzten Tag, muss Gork seine Königin finden und mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen, sonst wird er versklavt...

    Gabe Hudson hat für mich etwas wirklich Grossartiges geschaffen. Gekonnt wurden hier die Genres Fantasy und Science Fiction verknüpft sowie eine Action- und Liebesgeschichte als Coming-of-Age verpackt.
    Der Schreibstil ist fesselnd und amüsant, Gork hat einen wunderbar ironischen Unterton. Es macht einfach Spass, Gork bei seiner Reise zu begleiten und mit ihm mitzufiebern.

    Ein grossartiges Buch, das frisch ist und begeistert!
    Lesen und geniessen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.09.2018

    Als bewertet

    Spitzname Weichei

    Gork stellt sich vor… Und er schimpft über Bücher, die von Drachen handeln…
    Gork ist auf der Erde geboren… Doch dann wird er von seinem Grossvater auf den Heimatplaneten geholt…
    Dr. Schrecklich versucht ihn zu erziehen, doch es scheint nicht so richtig zu klappen…
    Auf Blegwesia gibt es nur Drachen – auch solche die halb Maschine sind…
    Einen solchen hat Gork auch als beste Freundin in seinem Raumschiff…
    Zur Eierlege möchte Gork ein bestimmtes Drachenmädchen zu seiner Königin krönen…
    Und dann ist da noch die Prophezeiung seiner Mutter…
    Wie stellt sich Gork vor? Warum gefallen ihm die Bücher, in welchen Drachen vorkommen, nicht? Wieso ist Gork auf der Erde geboren? Und warum holt ihn sein Grossvater wieder nach Hause? Warum klappt die Erziehung des Grossvaters nicht? Wieso gibt es auf Blegwesia auch Drachen, die halb organisch, halb Maschine sind? Wer ist diese beste Freundin von Gork? Wen möchte Gork als seine Königin krönen, damit sie seine Eier legt? Was hat es mit der Prophezeiung seiner Mutter auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Maine Meinung
    Das Buch liess sich leicht und flüssig lesen. Es gab auch keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Gork fand ich zunächst niedlich, wie er über Beowulf oder Tolkien schimpfte, weil die Drachen in den Büchern wohl nicht so gut wegkommen. Doch er war nicht der starke Drache, der er gerne sein wollte, denn er stürzte von eine dummen Situation in die nächste, Die anderen Drachen an der Akademie, die auch ihre Königin suchten, hänselten ihn, nannten ihn Weichei. Er hatte ganz kleine Hörner, die einfach nicht wachsen wollten Und noch einiges mehr. Doch Gork wollte eigentlich mehr, er wollte einen Planeten beherrschen, eben wohl, weil es halt alle wollten. Doch davon war er weit entfernt. Bis er endlich seine Königin am Krönungstag fand, da passierte noch allerhand. Leider fehlte es mir in dem Buch ein wenig an Spannung auch wenn mal immer wieder eine Situation kam wo ich mich fragte, wie er die wohl überstehen würde. Und letztendlich wollte ich gerne wissen, ob er wohl das Drachenmädchen bekommen würde, das er sich so sehr wünschte. Ja, irgenwie fand ich Gork sogar süss. Ich habe über den Tollpatsch Gork oft lachen müssen. Das Ende gefiel mir sehr gut. Alles in allem ein Buch das von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

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  • 3 Sterne

    anke3006, 07.08.2022

    Als bewertet

    Gork ist ganz anders, als man sich Drachen so vorstellt. Auch die Geschichte ist so ganz anders als gedacht. Mit dem Erzählstil und den ständig wiederholenden Kraftausdrücken hab ich mich schwergetan.
    Muss man, als Leser den Hauptcharakter mögen? Diese Frage hab ich mir immer wieder während des Lesens gestellt. Irgendwie ist das „Weichei“ ja ok, aber diese ständigen Ausdrücke haben mich sehr gestört.

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  • 5 Sterne

    B. B., 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gork ist ein Drache, sogar ein echter Schrecklich. Doch sein Wille zur Macht ist seeehr niedrig, deswegen ist sein Rang "KuschelBär" und die Chance, eine Königin zu finden, die seine Eier legen will, ist verschwindend gering. Wenn Gork keine Drakonette davon überzeugen kann, die Seine zu werden, muss er als Sklave leben, schafft er es jedoch, wird er mit ihr zusammen einen fremden Planeten erobern, die Lebewesen dort unterwerfen und mit den gemeinsamen Eiern eine neue Kolonie Drachen erschaffen.
    Wird Gork trotz seines grossen Herzens eine Königin finden?

    Die Liebesgeschichte von Gork ist ein rasantes Abenteuer. Man lernt die WarWings Akademie kennen, auf die die jungen Drachen gehen und stellt fest, wie viel Ahnung die Geschöpfe von Technologie haben. Auf der Suche nach seiner Königin stellen sich ihm viele Hindernisse in den Weg, die es zu überwinden gilt.
    Er erzählt mit viel Humor seine Story und man fiebert richtig mit ihm mit! Im Gegegsatz zu allen anderen Drachen ist Gork fast schon harmlos, denn an der Akademie geht es oft brutal zu. Kadetten sterben wie die Fliegen, also ist es fast schon ein Wunder, dass Gork es mit seinem mickrigen Willen zur Macht so weit geschafft hat.

    Die Sprache im Buch ist stellenweise sehr derb, aber auch witzig. Für jüngere ist es daher nicht zu empfehlen, sondern erst ab 16/17 Jahren. Gork als KuschelBär wurde mir als Leser im Gegensatz zu den anderen Drachen gleich sympathisch und ich habe das Buch ganz schnell durch gehabt. Auch Fribby, seine beste Roboterfreundin fand ich süss, sie ist der perfekte Gegenpol zu Gork mit ihrer frechen Art.
    Die Kapitel werden zum Ende hin immer kürzer, je mehr sich die Ereignisse überschlagen, denn gegen Ende wird es noch mal richtig spannend.

    Ich fand das Buch sehr aufregend und spannend. Für Drachenfans, die mal eine etwas andere Geschichte lesen wollen, eine Empfehlung! :)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gork der Kuschelbär

    Gork der Schreckliche, ein grünhäutiger Drache, erzählt uns aus seinem Leben...
    Geschlüpft ist er auf der Erde als Waisendrache und wurde im zarten Alter von 3 Jahren von seinem Grossvater Dr. Schrecklich zurück auf seinen Heimatplaneten Blegwesia geholt, wo er die WarWings-Militärakademie besucht. Zur Abschlussfeier plant er die Vermählung mit einer angebeteten Drakonette zur Feier der EierLege, um mit seiner Queen einen fremden Planeten zu erobern. Schafft er es nicht, sie zur Queen zu gewinnen, wird er als Sklave auf einem bereits eroberten Planeten eines anderen Paares sein Leben fristen.
    So weit so gut - gäbe es da nicht ein klitzekleines Problem. Denn Gork ist nicht wie die anderen Drachen. Sein Spitzname lautet Weichei und sein Wille-zur-Macht-Status liegt bei Kuschelbär. Er hat ein für Drachenverhältnisse schon unanständig grosses Herz mit einer gehörigen Portion Empathie für andere Wesen und zu allem Überfluss fällt er auch noch regelmässig in Ohnmacht, wenn es zu aufregend für ihn wird. Denkbar schlecht mental ausgerüstet startet er also die wichtigste Mission seines Lebens.

    Eines sei vorweg gesagt: Wer hier einen gediegenen Fantasyroman erwartet, der hat das falsche Buch erwischt. Zwar sprudelt es nur so vor lauter verrückten Einfällen, aber irgendwie erinnert mich das alles eher an ein Jugendbuch als an Pratchett oder Tad Williams.
    Der Schreibstil ist rotzfrech - es wird geflucht und gepöbelt, dass es einem manchmal wirklich zu viel ist. Etwas weniger wäre da vielleicht mehr gewesen. Aber ich konnte insgesamt gut drüber weg lesen, denn es ist tatsächlich sehr flott zu lesen. Man muss sich darauf einlassen, dass dieses Buch von einem pubertierenden Drachen geschrieben wurde und warum sollte er sich gewählter ausdrücken als viele Menschen gleichen Alters?
    Die häufigen Wiederholungen hingegen störten mich schon deutlich, vor allem zu Anfang des Buches. Irgendwann habe ich sie überlesen. Mir ist nicht klar, was der Autor mit seinen ständig wiederholten Begriffen (schuppiger grüner Ar..., schwimmhäutige Füsse etc.) erreichen wollte. Jedenfalls würde niemand so sprechen - nicht mal ein Pubertier.

    Ungewöhnlich die Idee, dass Blegwesia quasi wie ein SiFi-Planet dargestellt wird. Reichlich Raumschiffe, Transmitter, Roboterdrachen und sonstiger technischer Firlefanz wie den Powerstab, den jeder Drache bei sich zu tragen scheint und der ganz offenbar zu jedem Gesicht die passenden Daten nebst Bioranking anzeigt. Es erinnert einen fast an gewisse SocialMedia-Seiten.

    Überhaupt finden sich etliche Parallelen zum realen Leben, nur alles stark überzogen. Um Erfolg zu haben braucht man: Stärke, grosse Hörner, WilleZurMacht, Mut und vor allem ein kleines Herz, um keinerlei Mitleid oder Schwäche zu fühlen. Das kommt einem doch alles ganz vertraut vor, wenn man sich die Machthaber in Politik und Wirtschaft so anschaut.

    Alles zusammen genommen hat mich das Buch wirklich gut unterhalten. Leider schaffte es der Autor nicht, Bilder vor meinem geistigen Auge zu erschaffen. Alles blieb ein wenig konturlos und auch die Charaktere blieben leider leer.
    Fazit: Ein netter Spass für zwischendurch ohne besonderen Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    Sabine M., 19.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gork ist auf der Erde von einem Roboter aufgezogen worden und kein bisschen schrecklich, sondern eher wie ein zu grosser Kuschelbär.
    Dies soll sich ändern als sein Opa, Dr. Schrecklich ihn zu sich holt und auf die Drachenkadettenschule schickt.
    Gork soll sich wie ein normaler Drache benehmen und sich die Erde untertan machen.
    Leider ist Gork kein typischer Drache, er hat z.B Höhenangst, und auch sonst ist er eher friedfertig, so das er von einer misslichen Situation in die nächste stolpert.
    Auch das Thema Paarung wird ihm aufdiktiert doch Gork findet seinen eigenen Weg und die wahre Liebe.
    Der Schluss endlich klärt durch die Prophezeiung auf, was Gork zu diesem besonderen Charakter gemacht hat.
    Der Roman ist super witzig geschrieben und hält hinter der Situationscomic durchaus ernsthaftere Gedanken bereit.
    Die Sprache ist sehr angenehm und die einzelnen Kapitel nicht zu lang und mit netten Überschriften versehen.
    Ich habe dieses Buch in einem durch gelesen und kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Helmut W., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen gelesen und uns beiden hat es sehr gut gefallen. Das fängt schon beim Cover an, das sehr hübsch gestaltet ist und richtig Lust auf den Inhalt macht. Es geht um Drachen, besonders um einen - Gork. Man lernt ihn von Geburt an kennen und beschreitet mit ihm seinen interessanten Lebensweg. Der Schreibstil ist dabei angenehm und flüssig. Die ganze Gliederung des Buches hat mir auch gefallen, auch wenn ich das "Erfühlen" etwas ungewöhnlich fand. Die Story an sich ist spannend, unterhaltsam und sehr kurzweilig geschrieben und macht beim Lesen Spass. Ich könnte mir sehr gut weitere Abenteuer von Gork vorstellen und werden das Buch auf alle Fälle meinen Freunden empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Ivonne G., 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkte interessant , der Titel geheimnisvoll ,.. die Geschichte klang sehr gut und machte alles in allem Lust das Buch zu lesen :) wer oder was ist Gork ? Wie verlief und verläuft sein Leben weiterhin ? Kann er das runder rum reissen? Was passiert wenn es nicht so klappt , wie es söllte ? Gork ist ein leichtes und verständliches Buch mit interessanter Story ,. Man steckt mitten im Buch gedanklich und verfolgt richtig das Geschehen ,.. die Texte sind leicht und locker zu lesen ,.. der nachwuchsleser und ich hatten das Buch zügig gewesen und waren begeistert ,.. gerne mehr solcher Fantasie Kids Bücher :) Gork hat was :-d das Buch selbst ist dank pappfront und rücken stabil und hält einiges aus :)

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  • 3 Sterne

    C.P., 01.08.2018

    Als Buch bewertet

    Gork ist ein junger Drache und Kadett der WarWings Akademie. Zum Krönungstag muss er sich eine Königin suchen, die nach Akzeptanz der ihr angebotenen Krone mit ihm ins All rausfliegt, um Planeten zu erobern und Nachkommen zu zeugen. Gork hat es sich in den Kopf gesetzt, Runcita, Jahresbeste und in seinen Augen die grossartigste Drachin der gesamten Akademie zu bitten, seine Königin zu werden. Doch leider hat Gork den Status „Kuschelbär“, ist weit davon entfernt ein ansehnlicher Drache zu sein, hat die kleinsten Hörner und generell nicht viel Glück bisher im Leben. Dass es vorkommt, dass eine Drachin einen unliebsamen Bewerber einfach tötet und Gork versklavt wird, falls keine Drachin seine Krone akzeptiert, macht die ganze Angelegenheit auch nicht leichter. Und wo steckt eigentlich sein Opa Dr. Schrecklich?

    Gork ist für mich wie Koriander. Entweder man liebt es oder man hasst es. Oder aber, man braucht nur ab und an eine kleinere Prise davon. Und auch wenn ich Koriander absolut liebe, so trifft das auf Gork nicht zu. Hasse tue ich die Geschichte jedoch auch nicht.
    Ich habe nur den auf der Rückseite abgedruckten Text überflogen und fand diesen zwar sehr knapp, aber auch sehr ansprechend. In meinem Kopf entstand ein Bild von einem süssen kleinen Drachen, der ein hoffnungsloser Romantiker ist und auf der Suche nach der wahren Liebe dem Leser ein paar nette Stunden bereitet. Hätte ich doch nur den Klappentext auch noch gelesen!
    So wurde ich ganz schnell aus der romantischen Vorstellung eines Drachen im mittelalterlichen Settings gerissen, den schwupps befand ich mich im Weltall wieder und flog nach Blegwesia, dem Planeten der Drachen, auf dem die WarWings Akademie zu finden ist.
    Raumschiffe, Roboter und fortgeschrittene Technologie sind nicht gerade Elemente, die man mit Drachen verbindet. Und nach einem ersten kleinen Schock fand ich genau diese Elemente wahnsinnig spannend. Alte Muster – in diesem Fall die Darstellung von Drachen – zu durchbrechen finde ich generell sehr interessant. Der Autor ist mit diesem Buch tatsächlich ein Wagnis eingegangen und hat seine sehr innovativen Ideen bis zum Ende hin durchgezogen. Toll, dieser sehr frische Wind im Fantasygenre!
    Doch auch wenn ich diese wirklich neue Umsetzung sehr gelungen fand, so hatte ich auch meine Probleme mit dem Buch.
    Angefangen mit Gork, der eben so überhaupt nicht meiner sehr naiven Vorstellung entsprach und mir leider auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht ganz ans Herz wuchs. Mein Hauptproblem jedoch ist die eigentliche Handlung. An sich könnte man den gesamten Plot des Buches problemlos auf gerade einmal 5-10 Seiten reduzieren. Doch der Autor bauscht unheimlich viele Kleinigkeiten auf, dass das Buch knapp über 400 Seiten lang ist. Verschwendete Lesezeit würde ich es nun nicht nennen, dafür fand ich zu viele Szenen und Passagen, die eigentlich unwichtig waren, viel zu amüsant. Doch an sich fliegt Gork circa 380 Seiten lang nur durch die Gegend, um Runcita aufzuspüren und gerät dabei in brenzlige und heikle Situationen. Ich habe lange überlegt, ob ich das nun einfach grandios, oder vollkommen überzogen finden sollte. Vor allem zum Ende hin war ich dann doch ziemlich genervt von dem Katz-und-Maus-Spiel und hätte mir entweder einen weiteren spannenden Handlungsstrang oder die Kürzung oder Streichung mehrerer Szenen gewünscht.
    Das Ende hingegen fand ich wieder einfach toll und absolut passend. Auch liess mich dieses etwas versöhnt und mit einem guten Gefühl im Leserherz zurück.
    Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Viele Geräusche wurden ausgeschrieben, etliche Beschreibungen immer und immer wieder verwendet was auf Dauer immer mehr nervte. Die Länge der Kapitel variierten wirklich sehr von einer halben Seite bis hin zu normaler (10-20 Seiten) Länge. Das gefiel mir jedoch ganz gut, erhöhten diese abgehackten Kapitel durchaus die Spannung. Toll gemacht vom Autor!
    Besonders gut gefallen haben mir die Kapitelüberschriften, die immer passend zum folgenden Kapitel waren und an sich schon sehr unterhaltsam klangen.

    Ich habe mich dafür entschieden, Gork 3 Sterne zu geben. Phasenweise hätte es einer sein können, dann jedoch wieder fünf. Die Bewertung dieses Buches ist mir sehr schwer gefallen, weshalb ich mich mit der Punktzahl für den Mittelweg entschieden habe. Eine wirkliche Empfehlung spreche ich an dieser Stelle nicht aus. Ein jeder Leser muss sich bei diesem Buch ganz besonders dafür oder dagegen entscheiden.
    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mir die Lektüre durchaus Spass bereitet hat, ich die Geschichte unterhaltsam fand, jedoch phasenweise einfach zu abstrus. Die so tolle und neuartige Darstellung von Drachen finde ich einfach grossartig!

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  • 4 Sterne

    Martina S., 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Cover – frech, einfach und in sich dennoch so genial. Ein Eyecatcher, der auch mich in den Bann gezogen hat.
    Den Schreibstil mochte ich eigentlich sehr gern, denn es war mal etwas anderes. Der junge Drache Gork, seines Zeichens Prinz und absoluter Verlierertyp (zumindest in den Augen der anderen Drachen) erzählt uns seine Geschichte, in der er um seine Angebetete buhlt und hofft, sie als Mutter seiner Kinder zu gewinnen. Doch dabei hat er einige Hürden zu nehmen, von denen er uns frei von der Leber weg, gerade so, wie ihm die Schnauze gewachsen ist, berichtet. Also nicht wundern, es wird geschimpft, was das Zeug hält. Wer zu sensibel ist, sollte vielleicht eher die Finger von diesem Buch lassen, denn zwischen all den humorvollen Einlagen, könnten die vielen Schimpftiraden und doch recht brutale Szenen die Gemüter überstrapazieren. Mir persönlich hat diese lockere Art sehr gut gefallen, auch wenn ich mir das ein oder andere Mal mehr Abwechslung und weniger Wiederholungen gewünscht hätte.
    Wer allerdings einen klassischen Fantasy-Roman erwartet, könnte enttäuscht sein. Auch wenn ich anfangs etwas anderes erwartet hatte, kam ich dennoch auf meine Kosten. Mich hat diese Fantasy-Satire recht gut unterhalten. Besonders hervorheben möchte ich hierbei die durchaus auch ernsteren Töne, die immer wieder durchschimmerten und zum Nachdenken anregten.

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  • 4 Sterne

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ferris macht blau, Per Anhalter durch die Galaxis – alles Vergleiche, bei denen ich sofort aufhorche! Genau mein Ding!

    Dann fing ich an zu lesen… Drachen in Raumschiffen auf Paarungsjagd um alle Welten zu erobern und nebenbei noch ein wenig Gentechnik, Roboter mit Künstlicher Intelligenz und ein grauslicher Bösewicht. DAS muss man erstmal verkraften. Ich dachte mir zunächst, da hat der Schriftsteller versucht alle Fandoms unter einen einzigen 400 Seiten starken Hut zu bringen!

    Ich war echt hin und hergerissen – Fand ich das jetzt genial? Oder nur too much? Ich muss gestehen, dass ich ich mir zum Ende nicht sicher war. Auf jeden Fall war es lustig, den egomanischen Tollpatsch Gork auf seiner Mission zu begleiten. Gelacht habe ich viel und das Ende hat mich mit dem Rest der doch sehr abgehobenen Story versöhnt.
    Gork der Schreckliche ist ein Buch, das ebenso wie Per Anhalter durch die Galaxispolarisieren wird. Man muss sich darauf einlassen. Und man muss es wahrscheinlich nochmal lesen, um alle Gags zu erfassen.

    Ich schenke Gork 4 von 5 Lieblingslesessel – einen ziehe ich ab, da manchmal weniger einfach mehr gewesen wäre. Wenn ihr Fans von Arthur Dent seid dann ladet Gork auf jeden Fall zu Euch auf Euren Lieblingsleseplatz ein!

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  • 4 Sterne

    Sabine B., 21.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gabe Hudson hat ihn erschaffen "Gork - der Schreckliche"

    Gork ist ein Drache , ein echter Drache , mit kleinen Problemen ...
    Geboren auf der Erde , wird er von einem Roboter aufgezogen , bis sein Grossvater Dr. Schrecklich ihn rettet .
    Nun ist er auf der auf der Militärakademie und ist nicht gerade einer der besten Schüler . Für einen wahren Drachen ist er zu nett und friedlich , sein wille-zur-macht Ranking liegt bei Kuschelbär und jetzt heisst es allen zu beweisen dass er doch ein wahrer Drache ist und zur Eier-lege seine Queen zu bestimmen . Mit diesem Drachenweibchen soll er Nachwuchs Zeugen und Planeten unterwerfen , klappt das nicht wird er versklavt .

    Ich liebe die aufmachung der Bücher aus dem Hobbit Press / Klett Cotta Verlag , sie lassen sich immer etwas stimmungsvolles einfallen .
    Hier ist es auch super gelungen , mit der Drachen Tatze auf dem Cover . Ein echter Hingucker .

    Die Geschichte ist witzig und ansprechend geschrieben . Und die kurzen Kapitel verführen immer weiter zu lesen .

    Ich habe mich von Gork sehr gut unterhalten gefühlt und das Buch an einem Abend weggesuchtet !

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J., 09.08.2018

    Als bewertet

    GORK - der Schreckliche - eine grauslige Fantasy Story

    Eins vorweg - Ich liebe Drachen und ich war überrascht, was aus einer Drachengeschichte so alles rauszuholen ist. (nicht nur im positiven Sinne)

    Der romantische, grossherzige Drache GORK „Status : Kuschelbär“ wird erwachsen und muss sich in der Militärakademie WarWings gegen seine Mit“Drachen“ durchsetzten um im Königinnen Quest seine Dragonette zu finden, die mit ihm und seinen Nachkommen einen fremden Planeten erobern will . Sollte er an diesem wichtigen Tag scheitern - wird Gork versklavt.

    Der US-Amerikanische Schriftsteller Gabe Hudson hat mit dem Looserdrachen GORK einen sperrigen, ungewöhnlichen und teilweise sehr blutig— grausligen Fantasy / Science Fiction Roman geschrieben.

    ** Achtung SPAM **
    Die Geschichte beginnt mit der Geburt des kleinen Waisendrachens, den ersten Lebensjahren auf dem Planeten Erde (erzogen von ATHENOS dem Computer des Raumschiffes seiner Eltern ) und mit seiner „Rettung“ durch seinen Opa.
    Als er wieder auf seinem Heimatplaneten ist, muss Gork sich auf der Militärakademie „WarWings“ nicht nur gegen seinen teuflischen Opa Dr. Schrecklich durchsetzen, sondern hat auch noch mit anderen Kadetten und seinem „Wunschschwiegervater“ und dem Akademie Professor zu kämpfen. Gott sei Dank hat er Hilfe von seiner Robo-Dakonetten Busenfreundin (die ich übrigens vom ersten Augenblick geliebt habe) und von seinem Raumschiff, der k.I. ATHENOS 2.

    Der Schreibstil des Romans ist sehr gewöhnungsbedürftig und meiner Meinung nach vom Sprachstil eher ein Jugendroman ; jedoch die wirklich knackig teilweise sehr ekligen Szenen die beschreiben wie die Drachen tatsächlich zerfetzt und zerfleischt werden sind wieder eher im erwachsenen Fantasy Bereich anzusiedeln.
    Die grossherzige Fantasy-Drachen-Liebesgeschichte ( o-Ton Verlag) ist in der Ich - Perspektive des Hauptcharakters Gork geschrieben. Die Nebencharaktere sind gut angelegt und es gibt auch ein paar Stellen die zum schmunzeln sind.

    Leider haben mir die vielen unsinnigen und unnötigen Abschweifungen und teilweise extrem wirren Gedankengänge von Gork und der fast 2 seitige flapp flapp flapp Abschnitt das Buch madig gemacht.


    Fazit : Wer Drachenbücher gepaart mit blutigen Fantasy und Science Fiction Elementen eingebettet in einen locker- flapsigen pubertären Schreibstil mag, wird das Buch lieben !

    Da ich leider keine halben Sterne geben kann musste ich "abrunden" deswegen nur 3 statt 3,5

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    ja nein
  • 3 Sterne

    booklover2011, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Humorvoll, hat mich aber leider nicht packen können

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    »Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar grosses und empfindsames Herz.«
    Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.
     
    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Gork geschrieben, so dass man seine Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Der Humor des Buches hat mich zwar immer wieder zum Schmunzeln gebracht, aber die Geschichte hat mich leider nicht fesseln können. Die Handlung findet zum grössten Teil an einem Tag statt, in der sich Gork auf die Suche nach seiner Königin begibt, unterbrochen von Erinnerungen an die Vergangenheit.
    Ich konnte das Buch mit ruhigem Gewissen zur Seite legen und musste mich förmlich dazu motivieren, es wieder in die Hand zu nehmen. Die Handlung hat sich für mich leider gezogen. Und auch wenn ich wissen wollte, wie es weitergeht, hat es mich einfach nicht packen können und ungeduldig nach dem Buch greifen lassen. Die Freundschaft zwischen Gork und seiner besten Freundin Fribby hat mir sehr gefallen sowie die wichtige Botschaft am Ende des Buches.

    Für die humorvolle Fantasygeschichte mit wichtiger Botschaft gibt es gute 3 von 5 Sternen, aber leider konnte mich die Geschichte nicht packen und ich musste mich förmlich zwingen zum Buch zu greifen.
     
    Fazit:
    Humorvoller Fantasy- bzw. Sci-Fi-Roman, der mich zwar immer wieder zum Lachen gebracht hat, aber leider nicht völlig packen konnte.

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  • 3 Sterne

    line129, 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Als Drache hat man es nicht leicht

    Gork der Schreckliche, der so gar nicht schrecklich ist und von den anderen Drachenkadetten nur Weichei genannt wird, ist in seinem letzten Jahr auf der WarWings Akademie für Drachen. Das Buch spielt am Krönungstag, an dem alle Drachenkadetten des Abschlussjahrgangs einen König bzw. eine Königin finden müssen, mit dem/der sie einen neuen Planeten besiedeln sollen. Gelingt es ihnen nicht, einen Partner zu finden, werden sie versklavt. Gork versucht, die schöne Draconette Runcita für sich zu gewinnen und sie zu fragen, ob sie seine Königin sein möchte. Doch da ist er nicht der Einzige. Noch dazu kommt es, dass als Enkel des berühmt-berüchtigten Professoren Dr. Schrecklich die Erwartungen an ihn natürlich hoch sind. Doch der Weg zu Runcita ist lang und steinig für den armen Gork...

    Das Cover hat mir sofort gefallen und ich musste das Buch unbedingt lesen. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, allerdings wird die Geschichte spätestens im Dritten Teil durch diverse Rückblicke sehr verschachtelt und vor lauter Erklärungen und Rückblenden geht die eigentliche Geschichte, also die Suche nach der Königin, völlig verloren.
    Die Sprache ist dem Genre absolut angemessen. Auch die erfundene Welt mit den Robodrachen, dem Teleportieren und den ganzen anderen Details hat mir gut gefallen.
    Gork ist ein sympathischer Drache, der mit seinem viel zu grossen Herzen und seiner nah am Wasser gebauten Art leider völlig fehl am Platz in der harten Welt der Drachen ist, vor allem an der WarWings Akademie. Ich habe mit ihm mitgelitten, wenn er von den anderen Kadetten angegriffen wurde und um sein Leben kämpfen musste.
    Was mir etwas negativ aufgefallen ist ist der übermässige Hang zu Gewalt, der sich durch das ganze Buch zieht. Meiner Meinung nach etwas zu übertrieben, aber das ist Ansichtssache.
    Streckenweise hat sich das Buch in meinen Augen gezogen und ich habe es einige Male aus der Hand gelegt und habe mir Zeit gelassen, bis ich weitergelesen habe.
    Auf gar keinen Fall ist das Buch für Kinder zu empfehlen, wie das Cover vielleicht vermuten lässt. Auch für Jugendliche empfinde ich es als eher bedingt geeignet.
    Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, die Umsetzung hätte man besser machen können.

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  • 3 Sterne

    Conny S., 12.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auch Drachen haben es nicht leicht

    Im Buch „Gork der Schreckliche“ vom Autor Gabe Hudson erleben wir, dass auch Drachen es nicht so leicht im Leben haben.

    Wir begleiten Gork an seinem letzten Schultag, dem sogenannten Krönungstag. Dieser Tag ist seine letzte Chance eine Drakonette (Drachenweibchen) zu finden, welche seine Königin werden und seine Eier legen möchte. Seine Auserwählte ist Runcitica, die Tochter des Schuldekans. Leider ist die Königinnen-Queste gar nicht so leicht. Zum einen hasst der Dekan Gork nämlich und zwar so richtig. (Schuld daran hat Gorks Grossvater, Dr. Schrecklich – und wehe, man nennt ihn mal Opa.) Ein weiterer Grund ist, dass Gork eher zu den Losern seiner Gattung gehört. Seine Hörner wollen einfach nicht wachsen und sein schwarzes Herz ist viel zu gross, was dazu führt, dass er öfters mal in Ohnmacht fällt. Wie man sich vorstellen kann, ist das natürlich nicht gerade förderlich bei der Suche nach einer geeigneten Partnerin. Hinzu kommt, dass sein Wille-zur-Macht-Score bei Kuschelbär liegt, was das Schlechtmöglichste überhaupt ist.
    Besagter Dr. Schrecklich hat nicht nur die Welt der Drachen mit seiner Erfindung, der Gedanken-Tausch-Maschine, durcheinander gebracht, sondern auch noch den Dekan auf einem Auge geblendet. Seither ist er nun verschwunden. Gork möchte ihn suchen, um seinem Hass auf ihn freien Lauf zu lassen. Kann ihm dies gelingen? Und vor allem, bringt ihm das Pluspunkte bei Runcitica?
    Vielleicht kann ihm seine beste Freundin Fribby helfen. Sie ist seit Jahren an seiner Seite, obwohl sie doch ein Roboter-Drache ist und eine Freundschaft zu Normalos nicht so gerne gesehen ist. Unterstützen könnte ihn auch das denkende und fühlende (von Dr. Schrecklich erfundene und gebaute) Raumschiff ATHENOS II. Allerdings scheint es Gork gegenüber nicht immer positiv gesinnt zu sein. Oder liegt das am Einfluss seines Erbauers?

    Die Geschichte um Gork und seine Suche nach der richtigen Drachendame, sowie seinem Grossvater liest sich sehr fliessend. Und nach der Auffassung vom Hauptcharakter Gork ist es endlich mal ein Buch, das Drachen richtig darstellt. :)

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  • 3 Sterne

    Conny S., 12.09.2018

    Als bewertet

    Auch Drachen haben es nicht leicht

    Im Buch „Gork der Schreckliche“ vom Autor Gabe Hudson erleben wir, dass auch Drachen es nicht so leicht im Leben haben.

    Wir begleiten Gork an seinem letzten Schultag, dem sogenannten Krönungstag. Dieser Tag ist seine letzte Chance eine Drakonette (Drachenweibchen) zu finden, welche seine Königin werden und seine Eier legen möchte. Seine Auserwählte ist Runcitica, die Tochter des Schuldekans. Leider ist die Königinnen-Queste gar nicht so leicht. Zum einen hasst der Dekan Gork nämlich und zwar so richtig. (Schuld daran hat Gorks Grossvater, Dr. Schrecklich – und wehe, man nennt ihn mal Opa.) Ein weiterer Grund ist, dass Gork eher zu den Losern seiner Gattung gehört. Seine Hörner wollen einfach nicht wachsen und sein schwarzes Herz ist viel zu gross, was dazu führt, dass er öfters mal in Ohnmacht fällt. Wie man sich vorstellen kann, ist das natürlich nicht gerade förderlich bei der Suche nach einer geeigneten Partnerin. Hinzu kommt, dass sein Wille-zur-Macht-Score bei Kuschelbär liegt, was das Schlechtmöglichste überhaupt ist.
    Besagter Dr. Schrecklich hat nicht nur die Welt der Drachen mit seiner Erfindung, der Gedanken-Tausch-Maschine, durcheinander gebracht, sondern auch noch den Dekan auf einem Auge geblendet. Seither ist er nun verschwunden. Gork möchte ihn suchen, um seinem Hass auf ihn freien Lauf zu lassen. Kann ihm dies gelingen? Und vor allem, bringt ihm das Pluspunkte bei Runcitica?
    Vielleicht kann ihm seine beste Freundin Fribby helfen. Sie ist seit Jahren an seiner Seite, obwohl sie doch ein Roboter-Drache ist und eine Freundschaft zu Normalos nicht so gerne gesehen ist. Unterstützen könnte ihn auch das denkende und fühlende (von Dr. Schrecklich erfundene und gebaute) Raumschiff ATHENOS II. Allerdings scheint es Gork gegenüber nicht immer positiv gesinnt zu sein. Oder liegt das am Einfluss seines Erbauers?

    Die Geschichte um Gork und seine Suche nach der richtigen Drachendame, sowie seinem Grossvater liest sich sehr fliessend. Und nach der Auffassung vom Hauptcharakter Gork ist es endlich mal ein Buch, das Drachen richtig darstellt. :)

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  • 3 Sterne

    CeceBreze, 29.07.2018

    Als bewertet

    Das Cover ist kein richtiger Eyecatcher, sondern wirkt durch die pastelligen Farben eher unauffällig. Trotzdem passt das Cover zum Buchinhalt und spiegelt in etwa Gorks Einstellung wider.

    Dieser ist nämlich so gar nicht wie alle anderen Drachen seines Alters: Auf dem Planet Erde gestrandet verbrachte er die ersten Jahre seines Drachenlebens dort, bis er von seinem Grossvater Dr. Schrecklich aufgelesen wird und wird anschliessend an der WarWings Akademie ausgebildet. Dort liegt sein Ranking aber immer noch bei "Kuschelbär" und er wird von allen gehänselt. Trotzdem muss er zu seinem Abschluss an der Akademie eine Drakonette fragen, ob sie seine Königin werden will. Sagt diese Ja, können sie gemeinsam einen fremden Planeten erobern gehen, anderenfalls wird Gork leider versklavt. Und Gork hat es ausgerechnet auf Runcita abgesehen, der beliebtesten Drakonette seines Jahrgangs!

    Als grosser Fantasy- und auch Drachenfan konnte ich mir dieses etwas ungewöhnlichere Buch nicht entgehen lassen. Die Geschichte wird aus Gorks Perspektive erzählt und wird zum ende hin immer schneller und dramatischer, wenn auch immer mit einer riesigen Portion Humor.

    Was mich allerdings sehr gestört hat, ist der Schreibstil des Buches. Gork spricht auf der einen Seite relativ hochgestochen, beschimpft direkt danach aber alle als Hurensöhne. Auch die ständigen Wortwiederholungen bzw. der wiederholte Gebrauch von bestimmten ausdrücken wie z.B. "schuppiger grüner Arsch" fand ich ab einem gewissen Zeitpunkt störend. Trotzdem habe ich auch oft gelacht, denn wie gesagt ist dieses Buch bis oben hin voll mit Gorks Humor und ungewöhnlicher Art, Dinge zu beschreiben.

    Was ich aber sehr interessant fand, waren die vielen Sci-Fi Ähnlichen Technologien, die die Drachen haben. Da gibt es schon mal Roboter mit Emotionen, Mutantendrachen und sprechende Raumschiffe. Die Idee, Drachenfantasy mit SciFi zu mischen finde ich total erfrischend und gut umgesetzt.

    Alles in allem ist "Gork der Schreckliche" ein lustiges Buch, aber man sollte vorher reinlesen und schauen, ob man mit dem Schreibstil zurechtkommt.

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