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  • 5 Sterne

    raschke64, 14.01.2020 bei bewertet

    Nadja ist Anfang 40. Sie wurde als kleines Kind adoptiert. Ihre richtigen Eltern sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sie selbst hat einen Mann und eine erwachsene Tochter, als sie im Radio zufällig eine Stimme hört, die ihrer eigenen und der ihre Tochter sehr ähnelt. Sie macht sich auf die Suche und findet Pia, ihre Zwillingsschwester. Anfangs ist es ein grosses Glück für beide Frauen, doch nach und nach gibt es auch grosse Unterschiede.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte wird vor allem aus Sicht von Nadja erzählt, in einigen Abschnitten aber auch in früheren Zeiten aus Sicht einiger Beteiligter. Ich kann die Suche nach der Familie und damit den eigenen Wurzeln gut verstehen. Die Gefühle, die Nadja dabei hat, werden hervorragend beschrieben. Auch die späteren Zweifel oder die Differenzen sind gut erklärt und nachvollziehbar. Es ist eine Geschichte, die sich um die Vergangenheit dreht und um Familienverhältnisse. Es ist aber auch eine Geschichte, die zeigt, was Lügen und Verschweigen anrichten können.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 14.01.2020

    Nadja ist Anfang 40. Sie wurde als kleines Kind adoptiert. Ihre richtigen Eltern sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sie selbst hat einen Mann und eine erwachsene Tochter, als sie im Radio zufällig eine Stimme hört, die ihrer eigenen und der ihre Tochter sehr ähnelt. Sie macht sich auf die Suche und findet Pia, ihre Zwillingsschwester. Anfangs ist es ein grosses Glück für beide Frauen, doch nach und nach gibt es auch grosse Unterschiede.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte wird vor allem aus Sicht von Nadja erzählt, in einigen Abschnitten aber auch in früheren Zeiten aus Sicht einiger Beteiligter. Ich kann die Suche nach der Familie und damit den eigenen Wurzeln gut verstehen. Die Gefühle, die Nadja dabei hat, werden hervorragend beschrieben. Auch die späteren Zweifel oder die Differenzen sind gut erklärt und nachvollziehbar. Es ist eine Geschichte, die sich um die Vergangenheit dreht und um Familienverhältnisse. Es ist aber auch eine Geschichte, die zeigt, was Lügen und Verschweigen anrichten können.

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  • 4 Sterne

    EvelynM, 27.01.2020

    Zufällig hört Nadja bei einem Radiointerview eine ihr wohl vertraute Stimme: die ihrer Tochter Lena und ihre eigene! Zunächst denkt Nadja nicht weiter darüber nach, denn ihr Leben mit Ehemann Ralph und Lena läuft in geregelten Strukturen. Ihr Verhältnis zur Adoptivmutter und dem Stiefvater Herbert bekommt einen Riss, als Nadja plötzlich anfängt, nach ihrer „wahren“ Herkunft, sprich ihren biologischen Eltern zu fragen. Sie beginnt Nachforschungen und stösst dabei auf Pia, ihre Zwillingsschwester. Damit beginnt nicht nur für Nadja und Pia, sondern auch für deren Familien ein Spiessrutenlauf, denn über die Vergangenheit der Zwillingsschwestern will niemand in den Familien reden und sie stossen auf eine Mauer von Schweigen, Halbwahrheiten und Lügen. Besonders Nadja stürzt sich wie besessen auf die Suche nach ihrer Identität, hat sie vermeintlich stets etwas in ihrem Leben vermisst. Doch wieviel Wahrheit erträgt sie? Wird ihr bisheriges Leben noch Bestand haben? Und wie hoch ist der Preis für die Suche nach ihren leiblichen Eltern?

    Nur zögerlich lässt sich die gemeinsame Vergangenheit von Nadja und Pia wie ein Puzzle zusammensetzen. Dabei kommen viele unschöne Familiengeheimisse ans Licht und selbst das Verhältnis der wiedervereinten Zwillinge bringt das Leben aller Beteiligten ins Wanken. In einem Konstrukt aus Lügen, Halbwahrheiten, Widersprüchen und Schweigen verrennt sich Nadja in ihrer Suche nach ihrer Herkunft. Dabei schwanke ich immer wieder zwischen Sympathie und völligem Unverständnis für diese Frau! Die Suche nach ihren Wurzeln verfolgt Nadja mit solcher Vehemenz und fast schon Besessenheit, dass sie dabei die ihr nahestehenden Menschen beinahe aus den Augen verliert. Allein ihre Tochter Lena, die Psychologie studiert, scheint dafür Verständnis zu haben und spricht ihr gut zu. Ihre Adoptivmutter mauert und will nicht mit der ganzen Geschichte um Nadjas Herkunft herausrücken. Auch wenn die Männer in diesem Roman nur eine untergeordnete Rolle spielen und die Frauen im Fokus stehen, haben sie mich doch nachhaltig beeindruckt. Rainer, Herbert und Ralph sind wahre Ruhepole und stehen mit all ihrer Liebe zu ihren Frauen, auch wenn die bisweilen übers Ziel hinausschiessen und die Tragfähigkeit ihrer Ehen bis an ihre Grenzen austesten. Die Charakterzeichnungen sind für mich der Teil der Geschichte, der mir wirklich ans Herz ging und mich durch den Roman trug.
    Äusserlich sind Nadja und Pia sofort als Zwillingen zu erkennen, als würden sie in den Spiegel schauen. Doch vom Wesen her trennen die beiden Welten, was nicht zuletzt auf ihr getrenntes Aufwachsen zurückzuführen ist. Diese Diskrepanz hat die Autorin ganz hervorragend beschrieben und die Zerrissenheit der beiden Schwestern so anschaulich dargestellt, dass ich mich teils gut in sie hineinversetzen konnte.
    Was mich allerdings neben Nadjas Hartnäckigkeit und Versessenheit immer wieder gestört hat, war das ständige Kaffeekochen und – trinken. Da fühlte ich mich ins England historischer Romane versetzt, in denen sämtliche Probleme, Streit und Neid bei einer Tasse Tee lösbar schienen.

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  • 5 Sterne

    Renate D., 04.01.2020

    Das Licht kommt am Ende des Tunnels

    Barbara Kunrath hat mit "Geteilt durch zwei" eine tiefsinnigen Roman geschrieben, der getrennte Zwillinge zum Thema hat. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr gut gestalte und verdeutlicht die Sehnsucht von Pia, die schon immer etwas in ihrem Leben vermisst.
    Pia spricht im Radio und ,wie sich später herausstellt, gehört diese Stimme der Zwillingsschwester von Nadja.
    Beim Versuch, die Vergangenheit zu erklären und Licht ins Dunkel zu bringen, stossen die beiden auf Widerstände, die das ganze schwer machen. Nicht nur die Adoptiveltern sondern auch Pia hat Probleme sich zu öffnen und sich der dunklen Vergangenheit zu stellen.
    Aber die Wahrheit kommt ans Licht.
    Der Schreibstil hat mir von Anfang an gut gefallen und mir viel es leicht dran zu bleiben. Teilweise geht die Autorin kapitelweise in die Vergangenheit zurück, was die ganze Geschichte nochmals lebendiger beschreibt.
    Ich finde es ist ein gelungenes Buch mit interessantem Thema.

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  • 4 Sterne

    C.K., 13.04.2020

    Nadja hat eigentlich alles, was man für ein glückliches Leben braucht: Einen liebenden Ehemann, eine intelligente erwachsene Tochter und ein Haus im beschaulichen Niersbach. Doch tief in ihrem Inneren hat sie sich immer unvollkommen gefühlt, hat gespürt, dass ein wichtiger Teil fehlt. Ob es daran liegt, dass sie als Kleinkind adoptiert wurde? Das fehlende Puzzlestück scheint sie gefunden zu haben, als Nadja eines Tages eine Stimme im Radio hört, sie sich wie ihre anhört. Sie gehört Pia, die sich als ihre Zwillingsschwester herausstellt. Nadja und Pia begeben sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer gemeinsamen Vergangenheit und wühlen jede Menge Staub auf. Sie entdecken dunkle Geheimnisse, die niemals ans Tageslicht hätten kommen sollen und lernen dabei auch neue Aspekte an sich selbst und entwickeln ihre neu entstandene Schwesternschaft weiter, die nicht so unkompliziert ist, wie sie den beiden auf den ersten Blick erschienen ist.
    „Geteilt durch zwei“ ist eine sensible Geschichte über eine Frau, die sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit begibt. Im Gegensatz zu den meisten Romanen über Zwillinge fand ich spannend, dass das Buch nicht mit dem Finden der verschollen Schwester geendet, sondern erst angefangen hat. Gerade das Kennenlernen, das Herausfinden von Ähnlichkeiten aber auch Unterschieden und die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, hat mich berührt und nachdenklich gestimmt.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und treibt die Geschichte gut voran, auch werden Gefühle wie die tiefe Verbundenheit zwischen Zwillingen oder Nadjas Sehnsucht zu wissen, wo sie herkommt gut transportiert, auch wenn sich die Geschichte an manchen Stellen etwas zieht.
    Sehr abwechslungsreich und interessant fand ich, dass die einzelnen Kapitel nicht nur in unterschiedlichen Zeiten spielen, sondern auch aus Sicht von verschiedenen Personen geschrieben sind. So verschwimmt Vergangenheit und Gegenwart ineinander und die Perspektiven verschiedener Personen auf dasselbe Geschehen werden deutlich. Der Leser erhält somit einen umfassenden Überblick auf die Gefühle und Beweggründe der Figuren und kann deren Entscheidungen verstehen und nachvollziehen.
    Insgesamt habe ich die Personen als authentisch empfunden, sie wurden facettenreich mit all ihren Stärken und Schwächen dargestellt – auch wenn nicht jede sympathisch ist. Besonders schön fand ich, wie die Autorin die subtilen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen den beiden Schwestern herausgearbeitet hat.
    Das Cover ist stimmig zum Inhalt der Geschichte: Die Frau, die im Wasser ihr Spiegelbild betrachtet symbolisiert für mich sehr gut Nadja, die ihre fehlende Hälfte, ihre Zwillingsschwester sucht ohne zuvor zu wissen, dass es sie gibt.
    Fazit:
    Ein berührender, tiefgreifender Roman der ein ernstes Thema sensibel darstellt und eine Frau auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und sich selbst begleitet.

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  • 5 Sterne

    Wencke M., 18.01.2020

    Für mich das bisher beste Buch der Autorin

    Die bisherigen Romane "Töchter wie wir" und "Schwestern bleiben wir immer" haben mir gefallen, aber dieser neueste Roman hat mir noch besser gefallen.
    Dieses Buch hat für mich sehr schnell deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass wir ehrlich und offen miteinander umgehen sollten. Dass das hier so deutlich herauskommt, macht für mich dieses Buch so wertvoll und so absolut lesenswert!

    In der Hauptrolle geht es um Nadja, sie spürt seit ihrer Kindheit eine Einsamkeit in sich, für die sie keine Erklärung finden kann. Nadja steht mitten im Leben, hat einen guten Ehemann, eine fast erwachsene Tochter und ein eigenes Heim, somit fast alles zum glücklich sein. Durch einen Zufall kommt sie dahinter, dass sie eine eineiige Zwillingsschwester hat. Nadja möchte möglichst genau wissen, wie es sich damals so zugetragen hat, wie es gekommen ist und erfährt dabei nicht nur Gutes.

    Ein toller Roman - klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Paulaso, 15.01.2020

    Beim Lesen der Leseprobe dachte ich sofort an "Das doppelte Lottchen" von Erich Kästner und war gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Jedoch transportiert der Roman "Geteilt durch zwei" wesentlich mehr Facetten zum Thema schicksalhafte Trennung, Wiedervereinigung und deren Folgen.
    Die Autorin hat eine Tiefgründige Geschichte konstruiert, welche viel Raum für die Gefühle der einzelnen Protagonisten lässt, auf die ich mich beim Lesen gut einlassen konnte.

    Es geht um unglückliche Familienverhältnisse, in deren Zentrum sich die Zwillingsschwestern Nadja und Pia befinden. Beide wachsen bei verschiedenen Adoptiveltern auf und sind daher unterschiedlich geprägt. Werden sie zueinander finden?

    Gerade das Ende habe ich als authentisch empfunden, aber auch die Aufarbeitung der eigenen Geschichte, welcher sich die beiden, nachdem sie sich wiedergefunden haben, stellen müssen.

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  • 5 Sterne

    Paulaso, 15.01.2020

    Beim Lesen der Leseprobe dachte ich sofort an "Das doppelte Lottchen" von Erich Kästner und war gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Jedoch transportiert der Roman "Geteilt durch zwei" wesentlich mehr Facetten zum Thema schicksalhafte Trennung, Wiedervereinigung und deren Folgen.
    Die Autorin hat eine Tiefgründige Geschichte konstruiert, welche viel Raum für die Gefühle der einzelnen Protagonisten lässt, auf die ich mich beim Lesen gut einlassen konnte.

    Es geht um unglückliche Familienverhältnisse, in deren Zentrum sich die Zwillingsschwestern Nadja und Pia befinden. Beide wachsen bei verschiedenen Adoptiveltern auf und sind daher unterschiedlich geprägt. Werden sie zueinander finden?

    Gerade das Ende habe ich als authentisch empfunden, aber auch die Aufarbeitung der eigenen Geschichte, welcher sich die beiden, nachdem sie sich wiedergefunden haben, stellen müssen.

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  • 5 Sterne

    begine, 27.12.2019

    Gefühlvoll
    Barbara Kunrath neuer Roman „Geteilt durch zwei“ ist ihr gut gelungen. Es ist ein Roman mit viel Gefühl.
    Nadja Kleman ist Anfang 40, sie hat Mann und eine Tochter. Sie liebt ihre Mutter und den Stiefvater, aber sie wurde adoptiert und sie fühlt, das da was verschwiegen wird.
    Im Radio hört sie plötzlich ein Stimme, die ihr bekannt vorkommt, sie hört sich an wie ihre eigene.
    Nadja findet die Frau mit ihrer Stimme, sie ist ein Zwilling.
    Mit ihrer Mutter kann sie über ihre Probleme nicht reden, sie macht dicht.
    Das ist für die Mutter auch wohl nicht leicht, denn schliesslich hat sie Nadja lieb wie ein Eigenes. Ich kann sie verstehen, aber auch Nadja, denn man möchte man wissen wo man herkommt.
    Die Autorin lässt die Emotionen hoch spielen.
    Sie hat die Probleme aller sehr gut umgesetzt.
    Der Roman liest sich wunderbar.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 27.12.2019

    Zum Inhalt:

    Als Nadja eine Stimme im Radio hört, die wie ihre Tochter klingt, ist sie wie elektrisiert. Kann es sein, dass jemand die gleiche Stimme hat? Sie beginnt nach der Person zu suchen und stellt fest, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Und plötzlich ändert sich ihr Leben von jetzt auf gleich.

    Meine Meinung:

    Wer hier grosse Highlights erhofft, ist völlig falsch bei dem Buch. Wer aber eine Familiengeschichte mit vielen Wendungen lesen möchte, ist hier völlig richtig. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg. Die Story ist berührend und wirkt authentisch erzählt ohne viel Pathos. Durch die Perspektivwechsel bleibt das Buch lebhaft. Die Protagonisten haben mir gut gefallen und ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen.

    Fazit:

    Berührende Familiengeschichte

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  • 4 Sterne

    Anja T., 19.01.2020

    Spannende Suche nach der eigenen Identität

    Äusserlich ist Nadja eine gewöhnliche Frau Anfang vierzig mit einem Mann und einer pubertierenden Tochter. Allerdings weiss sie, dass sie adoptiert wurde. Ihre genaue Herkunft und die Umstände ihrer Adoption sind ihr nicht bekannt, da die wenigen Versuche, mehr zu erfahren von ihrer (Adoptiv-)Mutter stets abgeblockt wurden. Als sie eines Tages jedoch die Stimme einer Frau im Radio hört, die der eigenen und der ihrer Tochter ungewöhnlich ähnlich zu sein scheint, ist ihre Neugier geweckt und sie versucht Kontakt mit der Frau aufzunehmen. Schon bald stellt sich heraus, dass diese Frau nicht nur mit ihr verwandt, sondern sogar ihre Zwillingsschwester ist. Die Begegnung mit Pia sorgt bei Nadja zwar für das Gefühl, ein wichtiges, fehlendes Puzzleteil in ihrem Leben gefunden zu haben, weckt aber zunehmend wieder die Frage nach ihrer Herkunft. Nadja lässt sich bei ihren Nachforschungen auch nicht davon abhalten, dass sich auch Pia und ihre Ziehmutter, die sich als Schwester der leiblichen Mutter herausstellt, allen Fragen im Hinblick auf Nadjas Mutter in Schweigen hüllen.

    Ich wollte dieses Buch vor allem deshalb unbedingt lesen, weil es mich interessierte, wie das wohl sein mag, plötzlich zu erfahren, dass man eine Zwillingsschwester hat. Zu spüren, dass ein Puzzleteil, das das ganze Leben – meist unbewusst – gefehlt hat, plötzlich auftaucht, Fragen beantwortet und die eigene Person vervollständigt. Ich fand es daher etwas schade, dass diese Erfahrung in dem Buch vergleichsweise wenig thematisiert wird. Der Roman handelt überwiegend von der Suche der Protagonistin nach ihrer Herkunft, nach ihrer Mutter und den Umständen und Gründen ihrer Adoption. Prinzipiell hätte diese Geschichte also auch ohne das Zwillingsthema geschrieben werden können. Es war jedoch sehr gut zu lesen und recht spannend geschrieben. Daher habe ich es insgesamt doch sehr gerne gelesen und als gut zu lesen und interessant erlebt. Phasenweise hat es mich ein wenig an die Romane von Kate Morton erinnert, bei denen die Protagonistinnen ja auch häufig auf der Suche nach Antworten auf ihre Herkunft oder Rätsel in der Familie sind. Auch wenn diese Familiengeschichte nicht ganz so komplex war und nicht ganz so weit zurückreichte, war sie spannend und unterhaltsam zu lesen.

    Mein Fazit: Im Vergleich zum Titel zu wenig Zwillingsthema, aber trotzdem eine spannende Geschichte über die Suche nach der eigenen Herkunft

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 16.03.2020

    Zusammen ist man nicht allein

    Nadja lebt ein normales und zufriedenes Leben. Sie ist glücklich verheiratet, hat eine erwachsene Tochter. Doch seit ihrer Kindheit spürt sie, dass sie nicht komplett ist, zumal sie weiss, dass sie von ihren aktuellen Eltern adoptiert ist. Eines Tages entdeckt sie durch Zufall ihre Zwillingsschwester Pia. Für beide ist es ein merkwürdiges Gefühl des sich Kennenlernens und sich Wiederfindens. Sie wollen die Wahrheit, die zu ihrer Trennung geführt hat herausfinden. Denn eines ist klar, ihre Adoptiveltern wissen mehr, als sie zugeben...

    "Ich suchte trotzdem weiter. Ich wollte wissen, woher ich kam. Aber je mehr ich suchte, desto mehr entfernte ich mich von den Wurzeln, die ich hatte." - Barbara Kunath ist ein sehr einfühlsamer Roman gelungen über die Suche nach der eigenen Identität, nach der anderen Hälfte. Man kann nur erahnen, wie es sich für einen Zwilling anfühlen muss, getrennt zu werden, oder wie es ist adoptiert zu werden und seine eigentlichen Eltern nicht zu kennen. Diesem Thema widmet sich die Autorin mit viel Feingefühl und lässt dabei auch mir als Leserin Freiraum zu berurteilen. Denn es fällt auf, dass die Autorin meist sehr sachlich schreibt, was mich zwar etwas irritiert hat, dennoch aber dem Leser viel Raum lässt ... mit zu fühlen. Denn für Nadja als Protagonistin und Erzählerin ist es alles andere als leicht, sich in der neuen Situation zu finden. Pia reagiert meist anders als erwartet und teils abweisend, was auch mit einer Krankheit zu tun hat, von dem ich als Leserin erst später in der Geschichte erfährt. Dennoch läuft Nadja immer wieder gegen Wände aus Schweigen. Das machte für mich die Geschichte noch emotionaler und auch spannend. Nicht zuletzt baut die Autorin in Rückblenden die Ereignisse ein, die bis zur Geburt der Zwillinge und letztlich zur Adoption geführt haben. Erst dadurch erhält der Leser das komplette Bild der Geschichte, versteht Hintergründe und kann Reaktionen nachvollziehen. Ich fand es wunderbar, wie die Autorin der Gefühlswelt von Nadja Raum lässt und sich auch eher auf die emotionalen Folgen einer Adoption konzentriert und was dieser Vorgang für die betroffenen Menschen bedeutet. Für mich war - neben dem emotionalen Aspekt - die Handlung in sich stimmig und ruhig erzählt. Das Cover ist wunderbar gestaltet und ein schöner Hingucker. Mein Fazit: Eine bewegende Geschichte über die Suche nach sich selbst, zum Nachdenken und Mitfühlen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 11.01.2020

    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und war zunächst etwas skeptisch, denn für mich klang der Klappentext nach einer Geschichte, die man als Leser schon häufiger gelesen hat und der es eventuell an Innovation fehlt.
    Doch ganz im Gegenteil, denn wie es die Autorin schafft ihren Charakteren so viel Tiefgang zu verleihen und in den kleinen Szenen den Leser zu bewegen, das ist die grosse Kunst von Literatur.

    Hier werden kein grossen dramatischen Szenen benotigt, um beim Leser die entsprechenden Emotionen hervorrzurufen, dies wird dadurch erreicht, dass die Charaktere so authentisch handeln und denken, dass bei mir die ein oder andere Träne floss.

    Mein Fazit:
    Eine Geschichte mit viel Tiefgang, die mich besonders in Kleinigkeiten absolut überraschend überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 15.03.2020

    Schwestern

    Nach einer beeindruckenden Lesung mit der Autorin, die ich kürzlich besuchte, war das Lesen des Buches für mich ein Muss. Barbara Kunrath nimmt uns mit auf die Suche nach den familiären Wurzeln ihrer beiden Protagonistinnen, die erst im Erwachsenenalter davon erfahren, dass sie als Zwillinge adoptiert und dabei getrennt wurden. Einfühlsam zeichnet sie die ganz unterschiedlichen Lebensläufe der Schwestern Nadja und Pia und lässt uns an ihrer vorsichtigen Annäherung teilhaben. Abwechselnd tauchen wir ein in vergangene Erlebnisse und Schilderungen aus der Gegenwart. Das Buch zeigt sehr gut, welche Bedeutung familiäre Wurzeln für den einzelnen haben und im Fall von Zwillingen, wie stark ihre geschwisterliche Bindung sein kann. Die Geschichte ist sehr realistisch gezeichnet.

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  • 5 Sterne

    kunde, 26.02.2020

    Nadja ist glücklich verheiratet und Mutter einer bereits erwachsenen Tochter, als sie erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Obwohl sie wusste, dass sie adoptiert war, bringt dies ihr bisheriges Leben durcheinander. Zusammen mit ihrer Schwester erforscht sie ihre Vergangenheit.

    "Geteilt durch zwei" ist ein sehr bewegendes Buch. Hier werden Gefühle auf so eindringliche Art vermittelt, dass man mit Nadja mitfühlt. Gerade durch die Art und Weise, wie durch ihre Sicht alles beschrieben wird, wird der Bezug zu ihr als Charakter sehr hoch. Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm - nicht zu sehr auf die Tränendrüse drückend, aber doch berührend. Der Leser erfährt den Hintergrund der Adoptionen und wartet auch sehr gespannt darauf - so dass das Buch alles andere als langweilig ist.

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  • 4 Sterne

    Marakkaram, 27.12.2019

    ** Ich legte den Teppich auf seinen Platz zurück, und in diesem Moment wurde mir etwas klar: unter etwas Zugedecktem ist immer irgendwas. Und nie nichts. **

    Eine Familienzusammenführung, die unter die Haut geht.

    Barbara Kunrath ist es gelungen ein sehr ernstes Thema in eine interessante Familiengeschichte zu packen, die oftmals schlucken lässt, aber nicht erdrückt.

    Nadja ist bereits 40, als sie durch einen Zufall entdeckt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Obwohl mit der Tatsache, dass sie adoptiert ist, irgendwann recht offen umgegangen wurde, waren die näheren Umstände, ihre leibliche Mutter oder gar ihr Vater immer ein rotes Tuch. Jetzt hat sie eine Schwester, die ihr zum verwechseln ähnlich sieht und doch so ganz anders ist. Auch sie, obwohl bei der Tante grossgeworden, weiss nicht viel über ihre Herkunft. Zusammen machen die beiden sich auf Spurensuche. Doch werden sie die Wahrheit verkraften?

    Ich habe einen unterhaltsamen Familienroman erwartet, was er auf der einen Seite auch ist - doch er hat auch eine Tiefe, die mich überrascht hat. Die Geschichte ist vielschichtig und wird ab einem gewissen Punkt auf zwei Zeitebenen erzählt. Die Gegenwart 2017 durch Nadja und in den 70-iger Jahren Corinna`s Geschichte aus der Sicht ihrer Schwester Sibille, der Vermieterin und dem Vater der Zwillinge. Das ist irgendwann so spannend, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.

    Barbara Kunrath erzählt sehr realistisch. Und das hat mir gut gefallen. Es ist nicht alles FriedeFreudeEierkuchen. Die beiden Schwestern spüren vor allem ihre Unterschiede, nähern sich nur langsam an.

    Nadja, Pia und auch ihre Tante Sibille...ja, eigentlich die ganze Familie, sind schwierige, manchmal anstrengende und auch nicht immer sehr sympathische Charaktere. Das ist geschickt gemacht, ohne zäh zu werden oder dass der angenehm, flüssige Schreibstil darunter leidet. Allerdings bin ich nicht so richtig warm mit ihnen geworden, selbst bei Nadja fiel es mir oft schwer, so dass ich eher distanzierter Zuschauer blieb, wo bei einem emotionaleren Schreibstil, aufgrund der Vergangenheit, Tränen geflossen wären.

    Fazit: Ein bewegender Roman, über die Suche nach den Wurzeln und Geheimnissen der Vergangenheit, der mich mit seiner Tiefe überrascht und begeistert hat.

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  • 4 Sterne

    Franziska K., 05.01.2020

    Klappentext:
    Seit Langem hat Nadja Kleman das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas Entscheidendes fehlt. Sie wusste schon immer, dass sie adoptiert ist und hat damit kein Problem, auch wenn ihr die genauen Umstände und die Geschichte ihrer biologischen Eltern nicht bekannt sind. Eigentlich könnte sie also zufrieden sein, sie ist verheiratet, ihre Tochter erwachsen, sie fühlt sich geliebt und gebraucht. Ihr beschauliches Leben ändert sich allerdings schlagartig, als sie durch einen Zufall erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Diese Neuigkeit stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle, einerseits ist da endlich dieses fehlende Puzzleteil in ihrem Leben, andererseits ergeben sich jetzt jede Menge neue Fragen und auch schmerzhafte Erkenntnisse. Gemeinsam mit ihrer neuen Schwester macht sie sich daran, die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Gelingt es den Frauen, die Wunden der Kindheit zu heilen?

    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich flüssig und leicht zu lesen.
    Meinung:
    Die Dialoge der einzelnen Charaktere fand ich teilweise etwas anstrengend, da diese für mich leider oft zu abrupt geendet habe, da diese 'keine Lust hatten, ihre Meinung oder Empfindungen mitzuteilen'. Dies hat das Buch für mich etwas zu langatmig gemacht.

    Ebenso fand ich die Handlungen manchmal zu realitätsfern, sodass ich mich mit diesen nichtmehr richtig anfreunden konnte.

    Ich habe mir insgesamt leider mehr von dem Buch erhofft, wie es im Endeffekt war.

    Was mir dafür aber gut gefallen hat, war, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde, sodass ich mich in die einzelnen Charaktere besser reinversetzen konnte.

    Fazit:
    Ein gutes Buch für zwischendurch, von dem ich mir aber mehr erhofft habe.

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  • 4 Sterne

    Franziska K., 05.01.2020

    Klappentext:
    Seit Langem hat Nadja Kleman das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas Entscheidendes fehlt. Sie wusste schon immer, dass sie adoptiert ist und hat damit kein Problem, auch wenn ihr die genauen Umstände und die Geschichte ihrer biologischen Eltern nicht bekannt sind. Eigentlich könnte sie also zufrieden sein, sie ist verheiratet, ihre Tochter erwachsen, sie fühlt sich geliebt und gebraucht. Ihr beschauliches Leben ändert sich allerdings schlagartig, als sie durch einen Zufall erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Diese Neuigkeit stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle, einerseits ist da endlich dieses fehlende Puzzleteil in ihrem Leben, andererseits ergeben sich jetzt jede Menge neue Fragen und auch schmerzhafte Erkenntnisse. Gemeinsam mit ihrer neuen Schwester macht sie sich daran, die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Gelingt es den Frauen, die Wunden der Kindheit zu heilen?

    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich flüssig und leicht zu lesen.
    Meinung:
    Die Dialoge der einzelnen Charaktere fand ich teilweise etwas anstrengend, da diese für mich leider oft zu abrupt geendet habe, da diese 'keine Lust hatten, ihre Meinung oder Empfindungen mitzuteilen'. Dies hat das Buch für mich etwas zu langatmig gemacht.

    Ebenso fand ich die Handlungen manchmal zu realitätsfern, sodass ich mich mit diesen nichtmehr richtig anfreunden konnte.

    Ich habe mir insgesamt leider mehr von dem Buch erhofft, wie es im Endeffekt war.

    Was mir dafür aber gut gefallen hat, war, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde, sodass ich mich in die einzelnen Charaktere besser reinversetzen konnte.

    Fazit:
    Ein gutes Buch für zwischendurch, von dem ich mir aber mehr erhofft habe.

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  • 4 Sterne

    buchverrückt, 15.02.2020

    Der Roman handelt von zwei, mittlerweile erwachsenen Frauen, die Zwillinge sind und von unterschiedlichen Familien adoptiert wurden. Nun begeben sie sich gemeinsam auf die Spuren ihrer Vergangenheit. Schon nach wenigen Seiten fällt dem Leser der sachliche, fast schon emotionslose Schreibstil auf. Erst ist das sehr irritierend, aber ich habe sehr schnell Gefallen daran gefunden. Man fragt sich unweigerlich wie es ist adoptiert zu sein, welchen Einfluss es auf das Leben, die Beziehung und die Psyche hat - bewusst oder unbewusst. Man fiebert richtig mit, es ist aufregend zu lesen, das etwas nach dem man sein ganzes Leben gesucht hat nun in greifbarer Nähe ist. Die Geschichte ist ergreifend und jede Seite geht einem sehr zu Herzen. Jede Person im Buch erlebt es auf seine Art und Weise mit unterschiedlichen Emotionen und Beweggründen. Es bleibt dennoch die ganze Zeit das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, das sät Zweifel und Spannung pur.
    Etwas, das sich durchs gesamte Buch zieht ist der Gedanke, wie anders ein Leben verlaufen könnte und wie viel Einfluss andere an dieser Entscheidung haben. Vielleicht sind Lebenswege aber auch voreingestellt.
    Man begibt sich mit den Schwestern auf eine Reise ins schöne Münster, aber auch zu sich selbst und begleitet sie dabei, wie sie sich kennenlernen. Dann wendet sich das Blatt und es kommen ganz andere Probleme zum Vorschein.
    Eine tolle und abwechslungsreiche Familiengeschichte, die Gegenwart fasziniert genauso wie die Reise in die Vergangenheit.
    Das Buch ist absolut zu empfehlen, die Handlung zieht den Leser Seite für Seite in seinen Bann.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 03.02.2020 bei bewertet

    Nadja ist mit Ralph glücklich verheiratet und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter namens Lena, die schon erwachsen ist. Eines Tages hört sie im Radio eine Stimme, die sich wie ihre eigene und die ihrer Tochter anhört. Nadja wurde als Kind adoptiert und hat ihre leiblichen Eltern nie kennengelernt. Sie findet heraus, wie die Frau heisst, die im Radio gesprochen hat und ruft sie an. Doch in dem kurzen Telefonat kann sie nicht viel über sie erfahren. Mit Hilfe ihrer Tochter findet sie heraus, wo diese Frau wohnt und fährt kurzentschlossen zu ihr. Dort steht sie ihrem Ebenbild gegenüber und den beiden wird nach einem Gespräch klar, dass sie Zwillinge sind. Beiden Frauen wurden viele Lügen über ihre leiblichen Eltern erzählt, doch sie wollen unbedingt die Wahrheit erfahren und so machen sie sich auf in eine Reise in die Vergangenheit.

    Ich habe von Barbara Kunrath bereits 'Schwestern bleiben wir immer' gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Buch hat es wieder geschafft, mich zu fesseln und zu berühren. Als sich die Schwestern das erste Mal gegenüberstanden, hatte ich richtig Gänsehaut beim Lesen. Die Situation wurde sehr berührend beschrieben und ging mir richtig unter die Haut. Es war erschütternd für mich, wie nach und nach die ganze Vergangenheit der beiden ans Licht kam. Dabei wurde die Geschichte immer von einer anderen Beteiligten erzählt. Besonders schön, wenn auch überraschend für mich. war das Ende des Buches. Insgesamt ein wunderschöner, sehr berührender Roman, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat und mir richtig unter die Haut gegangen ist.

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